Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: er Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Perhreitelſte und geleſenſte Zeitung am hieſtgen Platze, daher beſtes und Telerhon- Nr. 20. fir fuungsbollles Inſerkious-Frgan. Gegründet 1884. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn; Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Nr. 18. 2. Blatt. Samſtag, den 12. Februar 1910. 26. Jahrgang. Ferreritis. :: Ueber die Frage, ob Francisco Ferrer, deſſen Hin⸗ richtung ſeinerzeit den greulichen Ferrer⸗Rummel her⸗ aufbeſchworen hat, ein Opfer brutaler Parteijuſtiz ge⸗ worden iſt, äußert ſich in der„Deutſchen Tagesztg.“ Prof. Dr. Paul Förſter: Wie ſteht's? Iſt Ferrer an den kataloniſchen Greueln ſchuldig geweſen und darum mit Recht abgeurteilt wor— den? Die Frage iſt jetzt, wo uns das Urteil des Kriegs⸗ gerichts im Wortlaut vorliegt, entſchieden zu bejahen Ich ſage das, ohne daß ich damit irgendwie Partei für die Gegner eines Ferrer nehme. Nur mute man nicht auch jetzt noch einem Beſonnenen zu, jenen verrückten, wi⸗ derlichen Ferrerismus mitzumachen Es kommt hier nicht auf Ferrers Privatcharakter an Man weißt, daß er nicht eben reinlich geweſen iſt; ſchor das hätte ſeine Verherrlicher und Anwälte etwas ſtutzig machen ſollen. Desgleichen möge man ſich doch im Lande der„Denker und Dichter“ nicht für das Aufkläricht jener flachen Geiſteshelden begeiſtern. Und ſelbſt das kann aus dem Spiele gelaſſen werden, ob jener ein Mann revolutionären Geiſtes, ein Anarchiſt uſw. geweſen ſei ja ſelbſt das, ob er als Lehrer ſolcher Geſinnung und Weltanſchauung tätig geweſen ſein; das würde zu ſeiner Verurteilung zum Tode nicht ausreichen, höchſtens zu einer anderen Strafe, z. B. zur Verweiſung aus dem Lande. Es kommt darauf an, ob Ferrer mehr als ein bloß mittelbarer,„moraliſcher“ Urheber, ob er der un⸗ mittelbare Anſtifter und Führer der Revolution ge⸗ weſen ſei. Darüber aber kann meines Erachtens kein Zweifel mehr ſein. Die zahlreichen Ausſagen der Zeugen, die Gegenüberſtellung ſolcher, ſeine eigenen brieflichen und ſonſtigen Aeußerungen bilden eine Kette von ſchwerbe⸗ laſtenden Indizien. Die öffentliche Meinung iſt gegen ihn, kein Zeuge für ihn. Und die Verteidigung hat nichts zu ſeinen Gunſten vorbringen können; im Gefühle ihrer Schwäche hat ſie die Friſt verſäumt, um ſich nach her über Rechtswidrigkeit beklagen zu können: nein, auch der Form nach iſt alles mit rechten Dingen her⸗ gegangen. Ferrer hat alſo das Schwert ergriffen, und er iſt dem Schwerte verfallen; er hat eine Machtprobe ver⸗ ſucht und iſt unterlegen. Was iſt da noch viel zu ſagen und zu klagen oder gar anzuklagen? Daß er raſch ab⸗ getan wurde, war vernünftig; dadurch behütete man an⸗ dere vor weiterem, ähnlichen Tun und ſeinen Folgen, Land und Volk aber vor weiteren Leiden. Oefters wiederholt ſich in Ferrers Kundgebungen das Wort:„Es muß alles zerſtört werden“. Einmal äußert er:„Jetzt iſt der Augenblick, wo alles verbrannt wird.“ Er bildet ſich einen Bund, eine„heilige Schar“ von 300 Anhängern:„Wir werden ſchon den geeigneten Au⸗ genblick finden, z. B. einen Streik oder den Vorabend des 1. Mai.“ Und er glaubte, ihn gefunden zu haben, und ſchlug los. Und ein ander Mal:„Der Augenblick der Revolution naht; ſtürzt euch auf die Philiſter und die beſtehenden lächerlichen Verhältniſſe. Aber bevor wir auf⸗ bauen können, müſſen wir erſt alle Trümmer(des Alten) beſeitigen.“—„Kümmert euch nicht um ſie“(die euch zurückhalten wollen),„geht über ſie hinweg, tötet ſie nötigenfalls“ uſw. Die Schwärmer, die vor kurzem an der Ferreritis erkrankt waren, ſind ſtille geworden; und in der Tat, der Reſt iſt Schweigen. Aber warum mußten ſie, Männ⸗ lein und Weiblein, überhaupt den Mund ſo weit auf⸗ reißen und„in Entrüſtung machen“? Und warum ge⸗ ſtehen ſie nicht jetzt wenigſtens ihren Irrtum und Fehler ein? So billig wie damals der Mut war, ſo ſchwer fällt ihnen jetzt die Ehrlichkeit. Literatur. — Die neue Frühlingstoilette bildet augen- blicklich die größte Sorge einer jeden Dame. Was ſoll ſte wählen unter der Fülle des Gebotenen? Welchen Stoff, welche neue Form? Ein Blick in die„Mode von Heute“, dies vorzüglich redigierte Modenblatt, würde ihr raſch helfen, ihr Rat in allen Toilettenfragen geben und ihr erlauben, auch das komplizſerteſte Kleid mit Hilfe einer Hausſchneiderin oder gar allein herzuſtellen. Auch Pauſen für den vorzuͤg⸗ lichen Handarbeitsteil ſtehen den Abonnentinnen der„Mode von Heute“ in reicher Auswahl gratis zur Verfügung. An Anregung für die Haus wirtſchaft fehlt es in der mit Recht ſo beliebten Halbmonatsſchrift nicht: Praktiſche Ratſchläge, gute ausprobierte Kochrezepte und Winke für Geſundheits⸗ und Schönheitspflege ſchlteßen ſich dem hochintereſſanten, belletriſtiſchen Teil der 36 Seiten umfaſſenden, in einem ſchönkolorierten Umſchlag erſcheinenden Zeitſchrift an. 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Einen gewaltigen Dauermarſch, den Berliner Milttärgepäck⸗Marſch über 50 km, hat auch vor einiger Zeit wieder der bekannte Prager vegetariſch lebende Sportsmann Emmerich Rath gewonnen. Damit iſt er definitiv an die erſte Stelle unſerer Geher gerückt; denn er hat nunmehr zum dier⸗ ten Male den Sieg in dieſem klaſſiſchen Wettkampf gegen die beſten Gegner, Athleten wie Soldaten, errungen. Zugleich ſtellte Rath diesmal einen neuen Rekord äber 50 km auf, indem er die ganze Strecke in feldmarſchmäßiger Ausrüſtung in 6¼ Stunden zurücklegte. Rath iſt ſeit zehn Jahren, dem Beginn ſeiner ſportlichen Tätigkeit, Anhänger einer ſtreng naturgemaͤßen Lebens weiſe. So trinkt er z. B. ſeit Jahren ausſchließlich Kathreiners Malzkaoffee, deſſen vorzügliche kygieniſche Eigen- ſchaften ja bel Millionen anerkannt und bewährt ſind.— Rath iſt feſt davon überzeugt, daß er ſeine ſportlichen Erfolge in erſter Linie ſeiner geſunden Lebens- und Ernährungsweiſe zu danken hat. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Bekanntmachung. Betr.: Wohnungsfürſorge. Wir nehmen Veranlaſſung, das von dem Ernſt⸗Ludwig⸗ Verein„Heſſiſcher Zentral verein für Errichtung billiger Woh⸗ nungen zu Darmſtadt“ herausgegebene Merkblatt nachſtehend zur allgemeinen Kenntnis zu bringen. Mit Rückſicht auf die große Bedeutung, welche eine ge⸗ ſunde Wohnung für den Menſchen hat, empfehlen wir dringend, recht eifrige Nachachtung der gegebenen Anleitungen. Viernheim, 10. Februar 1910. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Regeln für gutes und geſundes Wohnen. 1. Einleitung. Eine gute Wohnung iſt neben Nahrung und Kleidung das wichtigſte Erfordernis für Gefunderhaltung des Körpers und möglichſt lange Erhalturg des Lebens. Viele und gerade ſchwere Krankheiten ſind auf ungeſunde oder ſonſt ungenügen⸗ de Wohnungen zurückzuführen, z. B. Tuberkuloſe, Rheumatis- mus, Blutarmut und Bleichſucht. Es iſt deshalb Pflicht eines jeden ernſten Menſchen, ſich und den Seinen eine mög⸗ lichſt gute Wohnung zu ſchaffen. 11. Banlicher Zuſtand der Wohnungen. Wände, Deckn und Fußböden der Wohnungen müſſen ſich in gutem Zuſtande befinden, dürfen vor allem keine Löcher oder Spalten aufweiſen, weil ſich in dieſen Staub od. Schmutz anſammelt. Wände und Decken ſind möglichſt oft friſch zu tünchen, der Verputz der Wände muß ſich immer in gutem Zuſtande befinden, Feuſter und Türen müſſen gut ſchließen, aber auch gut zu öffnen ſein. Il. Umgebung der Wohnungen. Die Umgebung der Wohnungen iſt für Geſundheit und Sittlichkeit der Familie ebenfalls von großer Bedeutung. Man nehme keine Wohnung, in deren Naͤhe ſich unverdeckte oder nicht dicht verdeckte Dünger- und Jauchegruben beft den. Ebenſo ſind Wohnungen über Staͤllen durchaus nicht zu empfehlen, da Geruͤche und Ungeziefer ſich den Wohnungen mitteilen. IV. Einteilung der Wohnungen. Die größten und deſtgelegenen Räume ſollen zum Schlafen dienen. Es iſt durchaus verkehrt und der Geſund⸗ heit unzutraͤglich, wenn ſich die Familie gerade in den klein⸗ ten Räumen zum Schlofen zuſammendrangt, da der Menſch durchſchnittlich ½ ſeines Lebens in dem Schlafraume zubringt. Das Halten einer ſog.„guten Stube“ iſt unnütz, es iſt ge⸗ radezu verderblich, wenn hierzu bei weniger bemittelten Fa⸗ milien noch obendrein der beſte Raum verwendet wird. Kinder, im Alter von mehr als 12 Jahren ſollten nicht mehr im Schlafraum der Eltern ſchlafen. Die Kinder müſſen ferner nach Geſchlechtern getrennt in verſchiedenen Schlafräumen untergebracht ſein. V. Wie ſoll die Wohnung im Junern ausſehen, wie iſt ſie zu benutzen? Die Wohnung muß ausreichend Licht und Luft haben, trocken und ſauber ſein, mit guten Be. und Entwaͤſſerungsan⸗ lagen und mit einem ordentlichen Abort verſehen ſein. Im Einzelnen iſt folgendes zu bemerken: 1. Sauberkeit. Man erkennt die Hausfrau an ihrer Wohnung. Es gibt für eine Frau nichts beſchämenderes, als wenn es von ihr heißt, ſie ſel unſauber. Die Räu⸗ me müſſen jeden Morgen gereinigt, die Möbel abgeſtaubt werden und zwar bei weitgeoͤffneten Fenſtern. Mindeſtens jede Woche einmal ſind die Fußböden der ſtändig in Ge⸗ brauch befindlichen Räume mit warmem Waſſer aufzu⸗ waſchen und mit Bürſte und Seife zu behandeln. Die Betten ſind jeden Morgen ein bis zwei Stunden zu lüften. Nachtgeſchirre ſind baldmöͤglichſt zu entleeren und mit Waſſer auszuſpülen; ſie ſind jede Woche minde⸗ ſtens einmal mit Sodawaſſer zu reinigen. Bettvorlagen und Fußmatten ſind täglich, Teppiche jede Woche einmal außerhalb der Wohnung auszuklopfen, Stoffvorhänge ſind peinlich ſauber zu halten. 2. Licht. Die Fenſter müſſen ſtets rein gehalten werden und ſo groß ſein, daß ſämtliche Räume bis in die hin⸗ terſten Ecken ausreichend Licht erhalten. Man nehme nur eine Wohnung, in die die Sonne ſcheint, und laſſe die Strahlen der letzteren— abgeſehen von heißen Sommertagen, wo der Hitze wegen eine Abſperrung nötig iſt— ungehindert in die Stube dringen. Die Sonnenſtrahlen haben luftreinigende Wirkung, ſte töten die Bakterien, geben den Zimmern das Gepräge der Behaglichkeit und wirken belebend auf das Gemüt des Menſchen. Wo die Sonne nicht hinkommt, kommt der Arzt hin. Wohnungen in Straßenzügen mit der Hem⸗ melsrichtung Südoſten oder Südweſten ſind zu bevorzugen. 3. CTuft. Die Wohnungen müſſen genügend Luft; aum haben. Die Schlafzimmer müſſen ſo groß ſein, daß für jede Perſon über 10 Jahre mindeſtens 10 cbm, für Kinder unter 10 Jahren mindeſtens je 5 cbm vuftraum vorhanden ſind. Schlafräume ſollten nie zum Wohnen oder als Arbeitsſtätte benutzt werden. Man ſorge ſtets für reine Luft in der Wohnung. Schlechte und verdorbene Luft zit die Lungen⸗ und Herztätigkeit, erzeugt Kopfſchmerzen und Uebelkeit Gar zu häufig ſind die blaſſen G.äſichter der Kiader auf langen Aufenthalt in verdorbener Stubenluft zu ückzuführen. Sämtliche Raume ſind nachdrücklich zu lüften. Mor⸗ gens, wenn die Familienmitglieder ihrer Beſchaͤftigung nachgegangen ſind, oder zu irge s einer anderen puſſen- den Zeit ſetze man die ganze Wohnung mindeſtens 7 Stunde dem Gegenzug aus, indem man ſämtliche Türen und Fenſter der Wohn- und Schlafzimmer öffnet. Die zu Hauſe verbliebenen Kinder ſchütze man vor dem Zuge, indem man ſie ſo lange in der Küche oder an anderer von der Luftſtrömung nicht betroff ner Stelle unterb ingt. Liegen ſaͤmtliche Fenſter nur nach einer oder nach zwei aneinander ſtoßenden Seiten, ſo iſt eine wirkſame Luft erneuerung nicht entfernt in gloͤichem Maße und in gleicher Zeit möglich, die Fenſter ſind in dieſem Falle alſo länger offen zu halten. Dieſe Lüftung iſt des Sommers und des Winters Tag für Tag erforderlich. Die Räume ſind aber außer⸗ dem tagsüber noch öfter zu luften. In der warmen Jahreszeit halte man in jedem Raume mindeſtens einen Fenſterflügel dauernd geöffnet, in den Schlafzimmern auch nachts. Sehr zweckmäßig ſind für dieſe Lüftung Klappflüſ el. In der kalten Jahreszeit lüfte man die Schlafräume vor dem Zubeithehen nochmals. Das Wohnzimmer mindeſtens noch je einmal mittags und abends— jeweils nach dem Eſſen— Hindeſtens* Stunde. Man ſcheue ſich nicht vor dem Eindringen der kalten Luft. Deeſſe friſche kalte Luft erwärmt ſich ſehr ſchnell wieder. Dient der Wohnraum gleichzeitig zum Schlafen, ſo ſind vor dem Schlafengehen ebenfalls die Fenſter nochmals zu öffnen. 4. Campen. Lau pen muſſen ſtets peinlich ſauber gehalten werden, da ſie ſonſt üblen Geruch verbretten und die Luft verpeſten. 5. Oefen und Herde müſſen gut brennen. Belm Reinigen — entferne man Schlacken und Aſche möglichſt vorſichtig, um Staubentwickelung zu vermeiden. Trockenheit. Feuchte Wohnungen ſind unbehaglich und ungeſund. muß, was man möglichſt vermeide, iſt beſonders aus- giebig zu lüften, damit der entſtehende Waſſerdampf ab- ziehen kann und ſich nicht an den Wänden feſtſetzt. In Räumen, die zum Schlafen benutzt werden, darf unter keinen Umſtänden gekocht oder gar gewaſchen werden, auch Wohnräume dürfen kemesfalls zum Waſchen dienen. In jedem Wohnhauſe ſollte eine beſondere Waſchküche vorhanden ſein. 7. Abort. Die Aborte werden vielfach als etwas Neben⸗ ſächliches behandelt. Sehr mit Unrecht. Gerade ſte bieten viel Gelegenheit zur Uebertragung von Krankheiten. Deshalb iſt peinlichſte Sauberkeit immer notwendig. Am beſten hat jede Familie ihren eigenen Abort. Wo dies nicht möglich, muß die Sauberhaltung unter den beteiligten Familien geregelt werden. 8. Tiere ſollen in Schlafräumen nie, in Wohnraͤumen nur ausnahmsweiſe gehalten werden. 9. Schmuck in der Wohnung. Man ſuche ſeine Wohnung zu zieren durch Aufhängen hübſcher Bilder, die heute zu ſehr billigen Preiſen zu haben ſind. Auch Blumenſchmuck ſollte in den Wohnräumen nicht fehlen. Er zeugt von Herz und Gemüt der Bewohner, macht den Wohnraum traulich und freundlich. In die Schlafräume ſtelle man keine blühenden Blumen. 10. Einrichtung der Wohnung. Man kaufe nur ſolide, praktiſche und geſchmackvoll ausgeführte Möbel und ver⸗ meide die Bazarware, die trotz ihrer ſcheinbaren Wohl⸗ feilheit nicht die billigſte iſt. VI. Schlußbemerkungen. Vorſtehende Regeln können bei allen Verhältniſſen ſehr wohl eingehalten werden. Eine Wohnung, in der dieſe Regeln beachtet werden, iſt eine wahre Stätte trauten Familienlebens, ße wird nament- lich der Frau und Mutter die Liebe, Achtung und Wertſchaͤ⸗ tzung der Ihrigen erhalten, die Famillenmitglieder enger an⸗ einanderſchließen, vom Wirtshausbeſuch abhalten und ſo der ganzen Familie Segen bringen. Freilich iſt es aber auch notwendig, daß die Männer die häusliche Tatigkeit der Frauen gebührend würdigen, denn dieſe iſt für das Wohler⸗ gehen der Familie ebenſo wichtig, wie die berufliche Tätigkeit des Mannes. Das Sparen an der Wohnung iſt durchaus falſche Sparſamkeit. Man vermeide lieber zu viele Vergnügungen, Luxus und Tand oder koſtſpielige Liebhabereien, die die Ge- ſundheit untergraben und das Familienglück ſtören. S * * 7 9 Für den 000 e 83 v G e d ferbsbawinterbedart K o us gyosse Hustoaqhil in vo v e Damen u. Hinderconfecllon, ge Hleidenſtoſfe, Baumwollibaren, * Hutz, Veißb- u. Volliuaren, Nüscle, 0 Gorqdlinen, Teppiche und Bellen. 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Das Freidenkertum und ſein Slaubensbekenntnis 9. Iſt die katholiſche Kirche intdlerant? 10. Die Beichte„ 11. Gibt es eine Moral ohne Gott? e 12. 2 Iloral ein Erſatz der reli⸗ gioſen oral? s 13. Die c Feindin der Kultur- arbeit? ç 14. Hat Chriſtus Die angebliche ent⸗ ſtehung des Chriſtentum 1 0 anden von den Toten? o 17. Iſt Chriſtus der Sohr ria die Gottes- mutter und jungfrau e 10. Das Papf tus geſtiftet? 20. Papſttum und Kultur o 21. Schlechte. apſttum und Inquiſition 23. Pa oliſche Kirche und moderne Kult 25 der katho⸗ liſchen Dölker e 20. 27. Moderne Geiſterſeherei barung o 29. Die Bibel Gott er Ill verbot der katholiſchen 2„ 31. Wer iſt dit? 32. Was iſt der lenſch? e 33. Welchen Sinn hat das lenſchenleben? 34. Heiligen und Reliquienverehrung 35. Die chriſtl. Sittlichkeit 30. Die chriſtl. bolßſchule„ 37. Die Simultanſchule e 38. Was haben wir an der Volksſchule e 39. Das Tier und ſein Derſtand e S 40. 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Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung werden die Mitglieder gebeten, pünktlich und vollzählta zu erſcheinen. Der Vorſtand. Stemm⸗ u. Ringklub„Germania“. 60 Kraft Heil! Dre Sonntag, den 13 Februar 1910 nachmittags halb 3 Uhr findet im Vereinslokal„Zum gold. Stern“ unſere diesjährige Gonera-Versammlung ſtatt. Tagesorduung: 1. Kaſſenbericht 2. Vorſtands bericht 3. Berichterſtattung vom Delegiertentag in Rohrbach 4. Aenderung der Statuten 5. Vorſtandswahl 6. Anträge 7. Verſchiedenes. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung werden die Mit⸗ glieder gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Nene Frachtbriefe Zur Lieferung von Polſter⸗ Möbeln aller Art halte mich beſtens empfohlen. Ferner bringe meine Kummet-Fabrikation in empfehlende Erinnerung. Garantie für guten Sitz u. große Stabilität. Franz Wilhelm Kempf Sattler- und Tapeziermeister Viernheim . ſind erhältlich in der Buch- ruckerei dieſes Blattes. Rathausſtr. 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