gung * 8 2 850 Hul Jin ulla, ann · 1 ien l en, l. nit. uren, kaufen. irtin 1 l chat gte eit. f ll, 5 8 Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerbreitelſte und geleſenfke Zeitung am hieſtgen Platze, daher beſtes und 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Mk. 1.14 vierteljährlich. Telephon⸗Nr. 20. wirkungsvolles Inſertions- Organ. Gegründet 1884. Viernheimer Aachrichten. Anzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die g⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle Vr. 21. Der Kampf gegen den Zeugnis⸗ zwang. ö (Von Zeit zu Zeit wird die öffentliche Meinung in ganz Deutſchland wieder einmal aufgerüttelt durch die Einſperrung eines Redakteurs wegen Verweigerung einer Ausſage zum Schutze des Redaktionsgeheimniſſes. Ohne Urteil, ohne die Möglichkeit ausweichender Abwehr- möglichkeit wird in ſolchen Fällen der Vertreter der Preſſe ins Gefängnis geſteckt und auf dieſe Weiſe oft unendlich viel härter beſtraft, als der„Verbrecher“, dem das Redaktionsgeheimnis zugute kommt, und der günſtigſten⸗ falls beſtraft werden könnte, wenn der eingeſperrte Re⸗ dakteur das Redaktionsgeheimnis preisgeben würde Im Reichstage ſind dieſe Fälle von Zeugniszwang immer wieder zum Gegenſtande von Interpellationen und Anträgen aller Parteien— die Rechte natürlich aus⸗ genommen— gemacht worden, und dabei war in der letzten Zeit der Wirkſamkeit des Staatsſekretärs im Reichs⸗ juſtizamt Dr. Nieberding ein entſchiedener Fortſchritt zu verzeichnen. Dr. Nieberding ſagte Beſſerung zu. Und wie liegen die Dinge jetzt? Redakteur Edmund Nowak, der in einem Diſziplinarverfahren gegen den Abg. Kölle in den erſten Dezembertagen eingeſperrt worden iſt, weil er das Redaktionsgeheimnis nicht brechen wollte, iſt noch immer in Zeugniszwangs⸗ haft! f Die Veranlaſſung zu dieſer Haft rührt, wie ſeinerzeit berichtet, aus einer Zeit her, als Nowak an einer Zeitung in Klausthal tätig war. In dieſer Zeitung erſchien einſt ein Artikel, in dem Beleidigungen eines Klausthaler Senators gefunden wurden und deſſentwegen Nowak be— ſtraft wurde. Nachträglich wurde nun ein Diſziplinar⸗ verfahren gegen den Amtsgerichtsrat Kölle eingeleitet, den der beleidigte Senator für den Urheber und Verfaſſer des Artikels hielt. Nowak wurde als Zeuge in dieſem Diſziplinarverfahren vernommen und verweigerte jede Auskunft. Er übernahm inzwiſchen die Leitung der Zabrzer Filiale der Oberſchleſiſchen Volksſtimme und wurde,* nachdem er wegen ſeiner Zeugnisverwei— gerung zunächſt zu 30 M. Geldſtrafe verurteilt worden war, mit Zwangshaft belegt. Nicht einmal während der Weihnachtszeit wurde er auf freien Fuß gelaſſen. Das Landgericht Göttingen lehnte ein dahingehendes Geſuch ab, da Nowak es ja in der Hand habe,„jederzeit die Aufhebung der Zwangshaft herbeizuführen, indem er ſeine ſtaatsbürgerliche Pflicht, Zeugnis abzulegen, erfüllte.“ Bekanntlich ſoll nach einem Erlaß des Juſtizminiſters die Zeugniszwangshaft gegen Redakteure nur bei ſchweren Verbrechen wie Hochverrat uſw. verhängt werden. Um ſo auffälliger iſt es, daß hier in einem bloßen Diſzi⸗ plinarverfahren aus verhältnismäßig geringer Urſache ein Redakteur monatelang in Haft gehalten wird. Am aller⸗ auffälligſten iſt aber, daß zur ſelben Zeit ein Redakteur der Bruhnſchen„Wahrheit“ ſchon nach wenigen Tagen aus der Zwangshaft entlaſſen worden iſt, während man gegen den Redakteur eines oberſchleſiſchen Blattes die volle Strenge des Geſetzes anzuwenden zu müſſen glaubt. Die„Oberſchleſiſche Volksſtimme“ teilt nun mit, daß ſie ſich nunmehr mit einer Eingabe an den Juſtizminiſter gewandt habe, von deſſen Eingreifen ſie eine Aufhebung der Zwangshaft erwartet. Das Centrum wird ſich der Sache, da die Partei des von Nowak ſo entſchieden verteidigten Abg. Kölle keinen Finger rührt, nunmehr annehmen, und es iſt zu hoffen, daß unſere Rechtspflege dabei wieder einen Fortſchritt machen wird, daß insbeſondere Edmund Nowak frei⸗ gelaſſen werden wird. Im Ballon nach Norwegen. () Die in Dresden aufgeſtiegenen und ſchließlich nach manckerlei Gefahren in Norwegen unter ſchwierigen Um⸗ ſtänden gelandeten Luftſchiffer befinden ſich auf dem Guts⸗ hofe Naas Drangendal in der Nähe von Krageroe, wo ſie gute Pflege erhalten. Donaths Geneſung wird einige Wochen erfordern; der ihn behandelnde Dr. Solberg hält ſein Befinden für verhältnismäßig befriedigend. Rudolf erliner hat eine Rippe gebrochen und einige Quetſchun⸗ gen davongetragen. Nachdem beiden Verbände angelegt waren, ſchliefen ſie faſt den ganzen Tag. Ingenieur Ber⸗ liner erzählte dann folgende Einzelheiten über die Fahrt: „Wir ſtiegen Dienstag morgen um 7 Uhr in Meißen auf, paſſierten Berlin um 8 Uhr, Rügen um 5 Uhr nach⸗ mittags und Kopenhagen um 10 Uhr abends. Mittlerweile bar der Wind zum Sturm geworden und dazu ſtarker Schneefall eingetreten, wodurch jede Orientierung un⸗ möglich wurde. Es herrſchten bis zu 10 Grad Kälte, und wir froren ſehr, da wir nur dünne Kleider und leichte Schuhe trugen. Wir litten heftigen Hunger, da wir auf eſne Dauerfahrt nicht vorbereitet waren. Der Schnee— fürm' trieb den Ballon mit furchtbarer Schnelliakeit über — e Samſtag, den 19. Februar 1910. das Meer. Wegen 3 Uhr morgens merkten wir an dem Toben der Brandung, daß wir die Küſte paſſiert hatten. wir wußten jedoch nicht, ob wir uns in Schweden oder Norwegen befanden. Bald dämmerte der Tag, wir ſahen große Waldſtrecken unter uns und beſchloſſen, niederzu⸗ gehen, trotzdem der Schneeſturm ſich noch nicht gelegt hatte. Ich entdeckte eine Rodung, wo wir den Ballon zu verankern beabſichtigten, öffnete das Ventil, und als das Gas nicht ſchnell genug ausſtrömte, machte ich einen Riß in die Ballonhülle, ſo daß wir ſanken. Bald faßte das Schlepptau einen Baumſtamm. Durch den Sturm wurde der Ballon auf die Seite gedrückt, und infolge eines heftigen Windſtoßes wurde der Korb umgeworfen, ſo daß wir aus einer Höhe von 30 Meter nn z u Bod enſtürzten. Glücklicherweiſe fielen wir mitten auf einen großen Tannenbaum, der mit Schnee bedeckt war, und glitten durch die Aeſte auf die Erde, ſonſt wären wir ſicher zerſchmettert worden. Wir befanden uns in einer wilden, verlaſſenen Gegend, die ſehr zer— klüftet war. Mit großer Mühe gelang es mir, den Ballon zu befeſtigen und teilweiſe zu entleeren. Ich bereitete dann meinem ſchwer verletzten Kameraden Do— nath aus Sandſäcken ein Lager und deckte ihn mit meinem Ueberzieher zu. Dann machte ich mich auf die Suche nach einem menſchlichen Weſen, nachdem wir verabredet hatten, daß ich vier Piſtolenſchüſſe abgeben ſollte, wenn ich Leute gefunden hätte. Nachdem ich eine Weile durch tiefen Schnee gewatet hatte, entdeckte ich einen Holzweg, und dieſem etwa einen Kilometer folgend, ſtieß ich auf einen Fuhrmann. Um meinem Kameraden ein Zeichen zu geben, feuerte ich nun meine Piſtole ab, was den Fuhrmann glauben ließ, daß er es mit einem Irrſinnigen zu tun hätte, zumal er auch meine Sprache nicht verſtand. Nur unter großen Schwierigkeiten konnte ich ihm die Situation begreiflich machen. Ich kehrte mit ihm in den Wald zurück, wo wir Donath möglichſt bequem auf einen pri⸗ mitiven Holzſchlitten betteten und nach dem Gutshofe von Naas brachten, wo wir um 11 Uhr vormittags eintrafen. Der deutſchſprechende Doktor Solberg war ſofort zur Stelle und nahm uns in ſeine Behandlung. Aus Stadt und Land. ** Selbſtmord nach dem Balle. Nach einem Streit mit ihren Angehörigen auf einem Balle eilte die Frau des Formers Bliebenicht in Lübeck nach Hauſe. Sie nahm ihr drei Monate altes Kind aus der Wiege und ſtürzte ſich im vollen Ballſtaat mit dem Kinde in den Kanal. Mutter und Kind fanden ihren Tod in den Fluten. n Schiffsunglücke. Der Dampfer„Bulgarie“, ſeit Anfang dieſes Monats von der portugieſiſchen Küſte nach Antwerpen unterwegs, wird mit 30 Mann Beſatzung für verloren gehalten, da er ſeit etwa 12 Tagen über- fällig iſt.— In Quellon(Chile) iſt ein chileniſcher Schleppdampfer eingetroffen, der berichtet, daß der Kreuzer„Miniſtro Zenteno“ am Dienstag 88 Paſſagiere und Leute der Beſatzung des geſtrandeten britiſchen Dampfers„Lima“ in der Huamblinpaſſage der Magel- haenſtraße gerettet habe. 205 Paſſagiere waren vorher von dem Dampfer„Hatumet“ gerettet worden. Die Zu⸗ rückgelaſſenen hatte der Dampfer nicht mehr aufnehmen können. Di⸗ zuletzt Geretteten waren 12 Tage hin⸗ durch der bitterſten Not ausgeſetzt und daher auf den Tod erſchöpft. Ein eiferſüchtiger Ehemann. Mittel wandte in Paris ein während ſeiner Abweſenheit der Treue ſeiner Ehefrau zu verſichern. Durch mehrere Anzeigen erhielt die Sicher⸗ heitsbehörde Kenntnis davon, daß ein Pariſer Apotheker mit Namen Parat aus raſender Eiferſucht gegen ſeine 35jährige Frau, die Mutter von fünf Kindern iſt, ge⸗ radezu mittelalterliche Methoden anzuwenden pflegte. Die Polizei drang in die Wohnung des Apothekers und fand nach Sprengung einer Doppeltür die Frau, in dem Winkel einer finſteren Kammer kauernd, an Armen und Beinen mit Eiſenſtangen gefeſſelt vor. Die furchtbar verängſtigte Frau wollte anfangs gar nicht geſtehen daß ihr Mann ſie, ſo oft er das Haus verließ, auf dieſe Weiſe an jeder Bewegung hinderte. Der Apo— theker wurde bei ſeiner Rückkehr verhaftet und gab ſeinem Erſtaunen darüber Ausdruck, daß die Polizei ſich auf dieſe, Weiſe in ſeine häuslichen Angelegenheiten miſche. Dampfer„Chanzy“. Der Steuerbeamte Marcel Bodez, der Ueberlebende des„General Chanzy“, gab einem Berichterſtatter des„Matin“ folgende Schil⸗ derung der Kataſtrophe: Ich erwachte plötzlich morgens um 4 Uhr. Im ſelben Augenblick erwachte auch mein Kajütengenoſſe und ſagte:„Das Schiff iſt auf Grund gefahren.“ Ich faßte einen Rettungsgürtel und ſtürzte auf das Deck. Etwa hundert Meter vom Schiffe befand ſich eine ſchwarze ſteile Felswand. Nach mir ſtürzten an 30 Paſſagiere herauf und fragten, was vorgehe. Ich erwiderte: Ich glaube, wir ſind in Gefahr und werden vielleicht aut tun, ein Rettungsboot ins Meer hinab⸗ Ein barbariſches Apotheker an, um ſich *r Vom eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. 26. Jahrgang. 1 zulaſſen. Ein Reiſender bemerkte: Das Meer iſt zu ſtürmiſch, wir ſind in der Kajüte ſicherer. Faſt alle eilten, von einer furchtbaren Panik erfaßt, wieder hinab. Kein Matroſe war zu ſehen. Auch von der Kommando— brücke war nichts zu ſehen. Ich vermute, daß die Kom⸗ mandobrücke mit dem wachhabenden Offizier und dem Steuermann von den Wellen bereits in das Meer ge⸗ ſchleudert worden war. Zwei neue rieſige Wellen ſtürzten jetzt auf das Deck. Ich hielt mich verzweifelt an dem Seil eines Rettungsbootes feſt. Als ich dann die Augen öffnete, befand ich mich allein auf Deck und fühlte, wie das Schiff ſank. Ohne Zögern ſprang ich ins Meer, um ſchwimmend das Land zu erreichen. Gleich darauf hörte ich einen ſtarken Knall. Ein Hagel von allen möglichen Dingen, Brettern und Fäſſern, fiel rings um mich nieder. Wie ich mich umblickte„ war das Schif f. Verf ch wunden. Plötzlich faßte mich eine Welle, ich empfand einen furchtbaren Stoß, und nach einigen Sekunden der Betäubung befand ich N mich in einer Art Grotte an einem 30 Meter hohen, ſteil ab⸗ fallenden Felſen. Bei Tagesanbruch konnte ich die Grotte verlaſſen. Meine Verletzung ſchmerzte mich furchtbar; auch hatte ich Hunger und Durſt. Nach zweiſtündigem Klettern gelangte ich auf die Spitze des Felſens, ſchleppte mich nach einem im Tal liegenden Bauerngehöft und erklärte dort den Leuten durch Laute und Gebärde, was geſchehen ſei. * Unfall bei einer Torpedoſchießübung. Auf der Reede von Toulon wurden am Mittwoch Torpedoſchieß⸗ übungen abgehalten, wobei ein von dem Panzerſchiffe „Patrie“ abgeſchoſſener Torpedo den Panzer„Repu⸗ blique“ dicht unter der Waſſerlinie traf. Die Beſchä⸗ digung, die die„Republique“ dabei davontrug, ſoll je⸗ jedoch, ſoviel bis jetzt feſtgeſtellt iſt, gering ſein. Den infamſten Diebſtahl, der vielleicht je begangen wurde, hat ein gewiſſer Edward Dixon im Royal Free⸗ Hoſpital in London ausgeführt. Der Mann brachte ſein ſterbendes kleines Kind in den Empfangsraum. Der dienſthabende Arzt, eine Dame Dr. Alice Dunbar, eilte ſofort hinein und legte ihr Portemonnaie auf einen Tiſch, während ſie ſich um das Kind bemühte, das unter ihren Händen ſtarb. Als ſie ſich umdrehte, um dem Vater die traurige Nachricht mitzuteilen, hatte dieſer das Portemonnaie in die Taſche geſteckt und war fortgelaufen. Er wurde noch am ſelben Tage ergriffen, kam aber mit der recht milden Strafe von einem Monat Zuchthaus davon. ** Gefahren der Bärenjagd. Wie man aus Peters⸗ burg telegraphiert, wurde während einer Bärenjagd der öſterreichiſche Graf Berchtold von einem rieſigen Bären attackiert, der mit aufgehobenen Tatzen auf den Bot⸗ ſchafter losſtürzte. Ein auf zwei Schritte abgegebener Schuß befreite den Botſchafter aus der ernſten Gefahr. Aus Südweſtdeutſchland. — Wiesbaden, 18. Februar. Eine Erweiterung des Akziſetarifs plant Wiesbaden. Das geſamte Jahres- erträgnis daraus wird zu 165 750 Mark angenommen Es ſind nur ſolche Waren neu aufgenommen, die, nach Anſicht des Magiſtrats, keine Nahrungs- oder Genuß⸗ mittel für die minderbemittelte Bevölkerung darſtellen. Aus Tauben, Wachteln und Krammetsvögel Erträgnis 5000 Mk., Wildbret und Geflügel 4500 Mk., Fiſche, Schal- und Muſcheltiere(Pfund von 80 Pf. aufwärts) Erträgnis 60000 Mk., daraus hergeſtellte Konſerven 40 000 M., Krebſe, Hummern und Schildkröten 5250 Mk., Konſerven daraus 6000 Mk., Kaviar 20 000 Mk., Auſtern 15 000 Mk., daraus hergeſtellte Konſerven 10 000 Mark. Rechnet man zu dem neuen Erträgnis die Summe aus dem beſtehenden Tarif noch den Voranſchlag für 1910 mit 500 000 Mk., ſo ergibt ſich eine Geſamt⸗ Akziſeeinnahme von 755 750 Mark für 1910. Der Ma⸗ giſtrat hat den Tarif genehmigt, obgleich die Akziſedepu— tation die Fiſchakziſe, alſo die„Hauptſeele“ der Er⸗ weiterung, einſtimmig abgelehnt hat. — Mainz, 18. Februar. Bei einem Sterbe⸗ fall in einem Hauſe der Großen Emmeranſtraße in Mainz verteilte die Familie des Verſtorbenen an jeden das Haus betretenden Bettler fün fzig Pfennige. Dieſe Mildtätigkeit ſprach ſich in Bettlerkreiſen ſo raſch herum, daß binnen einer halben Stunde die Familie eine anſehnliche Summe los geworden war. Vor dem Hauſe hatte ſich in kürzeſter Friſt eine ſolche Menge Bettler angeſammelt, daß die Familie polizeiliche Hilfe herbeiholen und die Straße ſäubern laſſen mußte. — Frankfurt a. M., 18. Februar. Die Sozialdemo⸗ kratie veranſtaltete am Donnerstag in verſchiedenen Stadtbezirken fünf Verſammlungen, in denen angebliche Uebergriffe der Polizei am letzten Sonntag ſcharf zu— rückgewieſen wurden. Während die Verſammlungen ſelbſt alle ruhig verliefen, kam es ſpäter auf der Zeil, wo ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt hatte, zu ſchweren Exzeſſen zwiſchen Polizei und Publikum. Wie ſich die Geſchehniſſe eigentlich entwickelt haben, konnte in der Nacht nicht genau feſtgeſtellt werden. Ein Schutz⸗ mann erhielt von einem Ziviliſten einen Stich in die Lunge und gab darauf fünf Revolver⸗ ſchüſſe in die Menge ab, durch die mehrere Perſonen verletzt wurden. Ein dreißigjähriger Mann erhielt einen Schuß in die Lunge, eine Frau zwei Schüſſe in den Oberſchenkel, ein Mann ebenfalls einen Schuß in den Oberſchenkel. An einer anderen Stelle wurde einem Kriminalſchutzmann Pfeffer in die Augen geworfen. Er griff zum Revolver und feuerte mehrere Schüſſe in die Menge. Aus der Menge heraus wurden Steine auf die Polizei geſchleudert. Es ſoll auch geſchoſſen worden ſein. Wiederholt ſtürzte die Schutzmannſchaft mit blanker Waffe auf die Menge ein und trieb ſie in die Nebenſtraßen zu⸗ rück. Um Mitternacht war auf der Zeil noch lebhafte Bewegung. Die Unruhen dürften die ganze Nacht fort— dauern.— Die Sozialdemokratie täte wirklich beſſer, derartige Aufzüge, die ſtets Reibungsmöglichkeiten bieten, zu unterlaſſen. — Mannheim, 18. Februar. Die ſozialdemokratiſche Fraktion der Stadtverordneten-Verſammlung in Mann⸗ heim hat in ihrer letzten Sitzung nach eingehender 5 batte über die Frage des Boykotts des Mannheimer Vie marktes durch die Viehhändler beſchloſſen, im eee. ſchuß folgende Interpellation einzubringen:„Iſt dem Stadtrat bekannt, daß die Viehhändler beſchloſſen haben, die Viehzufuhr zum ſtädtiſchen Viehhof um die Hälfte einzuſchränkene 7 Was gedenkt der Stadtrat zu tun, um dieſen drohenden Verluſt für die Stadtkaſſe und die Ge— fahr der Fleiſchverteuerung abzuwehren?“— Wenn der Stadtrat wirkſam eingreifen will, dann bleibt ihm nichts anderes übrig, als ſelbſt Vieh aufzukaufen: Lokale Nachrichten. Viernheim, 19. Februar 1910. 5 T Borromäus⸗Verein. Die Mitglieder werden gebeten, baldigſt ihre Gabenwahl vorzunehmen und den ausgefüllten Abſchnitt abzuliefern. * Die Geueralverſammlung des katholiſchen Mänervereins findet morgen nachmittag halb 4 Uhr im Gaſthaus„Zum Deutſchen Kaiſer“ ſtatt. Neben der Rechnungs⸗ ablage und Wahl von Vorſtandsmitgliedern ſteht auf der Tagesordnung auch ein Vortrag, in welchem ein hoch- aktuelles Thema behandelt wird, das bedeutſames und wichtiges Intereſſe für jedes Männervereinsmitglied hat. Der morgigen Generalverſammlung ſollten daher alle Mitglieder beiwohnen, um belehrendes zu hören. -n Der katholiſche Arbeiterverein hält morgen Sonntag nachmittag halb 4 Uhr im„Fuͤrſten Alexander“ ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Mögen alle Mitglieder dem Rufe ihres verdienten Präſes, der ſchon vieles für die Arbeitervereinsſache erſtritten und das ſturmumtobte Vereinsbanner jederzeit„Furchtlos und Treu“ hochgehalten und verteidigt hat, Folge leiſten. Der eifrige Präſes hat geſorgt, daß der Verein im verfloſſenen Jahre eine ſo herrliche Fahne erhalten; er hat in vielen belehrenden Vorträgen die Mit⸗ glieder in apologetiſchen und ſozialen Fragen aufgeklärt; die „Weſtdeutſche Arbeiter⸗Zeitung“ iſt obligatoriſch eingeführt, in welcher alles Wiſſenwerte für die katholiſchen Arbeiter zu fin⸗ den iſt. Alle dieſe Segnungen und Wohltaten verdankt der aufſtrebende Verein ſeinem Präſes, ſodaß es wohl nur dieſes Hin- weiſes bedarf, um die treuen Anhänger der chriſtl. Arbeiter⸗ ſache zu veranlaſſen, ihrem Präſes dadurch den Dank abſtatten, daß ſie morgen in der Generalverſammlung vollzählig vertreten ſind, um für die Zukunft weitere Belehrung zu erhalten. * In Amerika verſtarb im vergangenen Monat nach längerem Leiden Herr Kaufmann Adam Georgi im Alter von 67 Jahren. Der Verſtorbene, der ſchon in jungen Jahren von Viernheim nach Amerika auswanderte, war Be- ſitzer eines blühenden Geſchäftes und beſonders in deutſchen Sängerkreiſen eine beliebte und geachtete Perſönlichkeit. Um den Verblichenen trauern ſeine Gattin, 2 Kinder, Schwieger⸗ ſohn, Enkel und Urenkel ſowie eine Anzahl Verwandte in der deutſchen Heimat. * Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, iſt im Gaſthaus „Zum neuen Bahnhof“, bei Ww. Schneider eine Ausſtellung von Naturſeltenheiten zu ſehen. Der Afrikareiſende Dr. Niedhardt zeigt in ſeiner Ausſtellung von Naturſeltenheiten u. a. eine Meerfrau, Sirene See-Jungfer, genannt weibl. Dujong, 3 Meter lang und 2 Meter Umfang. Dieſes Monſtrum ein Uebergang vom Menſchen zum Fiſche, wurde an der Küſte von Sanſtbar lebend gefangen(ſiehe Brehms Tierleben). Außerdem wird eine Anzahl anderer Exemplare von Tieren, Abnormitäten uſw. gezeigt. Die Ausſtellung wurde ſeinerzeit von der Großherzoglichen Familie von Ol- denburg, der Großherzogin Maria von Mecklenburg und von den kalſerlichen Prinzen Auguſt und Oskar in Plön beſucht. Es dürfte ſich das Anſehen der Ausſtellung warm empfehlen. Der Eintritt koſtet nur 10 Pfg. — Waruung vor einem Schwindler. Seit einiger Zelt treibt in der Umgegend wieder der Schwindler ſein Unweſen, der vor einigen Jahren verſchiedene Einwohner Ladwigshafens hereinlegte. Er bietet zunächſt Handtücher zum Kaufe an. Wenn der Betreffende keine Luſt zum Kaufe zeigt, läßt er ihm die Handtücher dort, kommt aber bald wieder und bietet dann„Goldene Uhren- im Werte von 500 M. zu nur 50 M. an.„Jene, die nicht alle werden“, ſind dann verführt durch das außergewöhnlich billige Angebot, kaufen die Uhr, um ſpäter zu ſehen, daß die Uhten überhaupt nichts wert ſind. »Die allgemeine Teuerung macht der Hausfrau fortgeſitzt ſchwere Sorgen. Immer mehr kommt ſie deshalb zur Erkenntnis, daß die Maggi-Erzeugniſſe, deren Preiſe ſtets die gleichen geblieben ſind, eine ungemeine Bedeutung haben. Eine vorzügliche Suppe iſt mit Maggi's Suppen zu billigem Preiſe raſch herzuſtellen. Und dabei faſt gar keine Arbeit und keinerlei Zutaten: ſie werden nur mit Waſſer gekocht.— Maggi's Bouillonwürfel aber ſind, zumal bei plötzlich ein⸗ tretendem kalten Wetter, von beſonderer Wichtigkeit. Denn eine Taſſe guter Boulllon erwärmt und erfriſcht den Körper. — Nicht zu vergeſſen ſchließlich iſt Maggi's Wuͤrze als ein altbewährtes Mittel, um Fleiſchſpeiſen, ſchwache Suppen, Gemüſe uſw. ganz hervorragend zu verfeinern und bekömm- licher zu machen. Jamilien-Chronik der Gemeinde Viernheim vom 13. Jan. bis 15. Jebr. Geburten: 13. Jan. Luiſe, T. d. Maurers Adam Wiegand 1. 23.„ Valentin, S. d. Fabrikarbeiters Karl Wilh. Weis. 25.„ Anna Maria, T. d. Fabrikarbeiters Eugen Wleland 1. 26. Joh. Jakob, S. d. Maurers Joh. Hofmann 13. 27.„ Wllheim, S. d. Fabrilarbelters Mich. Winkenbach 9. 31.„ Mathias, S. d. Fabrikarbeiters Nik. Kiß 1. 31.„ Eliſabetha, T. d. Maurermeiſters Joh. Peter Alter 1. 31.„ Valentin, S. d. Maurers Valentin Helbig 5. 31.„ Stephan, S. d. Fabrikarbeiters Philipp Buſalt 2. 2. Febr. Georg, S. d. Bäckers Georg Kreipl. 6.„ Magdalena, T. d. Zimmermanns Joſ. Friedel 3. 8.„ Michael, S. d. Fabrikarbeiters Nik. Wunder 6. 11.„ Georg, S. d. Landwirts Joh. Reinhardt 2. 11.„ Sabina, T. d. Schloſſers Georg Babylon 2. 12.„ Peter, S. d. Fabrikarbeiters Joh. Brückmann. 13.„ Eliſabetha, T. d. Fabrikarbeiters Jakob Hoock 8. A. Maria Juliana, T. d. Taglöhners Mich. Pfenning 4. Sterbefälle: 31. Jan. Luiſe Beikert geb. Bugert 27 J. 4 M. 3. 8 br. Eva Faltermann geb. Adler 50 J. 9 T. 7.„ Ernſt Ludwig, S. d. Fabrikarbeiters Val. Weidner 2., 2 J. 5 M. 28 T. 8.„ Anna Maria Reiſchert geb. Effler 66 J. 7 M. 12 T. 8.„ Maria Magd., T. d. Maurers Georg Jak. Hanf 1., 1 M. 2 T. 11-, Anna Maria Bauer geb. Bergmann 57 J 2 M. 16 T 11.„ Eliſabetha Köhler geb. Jöſt 77 J. 3 M. 21 T. 14.„ Adam Heibel 1. 48 J. 7 M. 4 T. 14.„ Anna Maria, T. d. Fabrikarbeiters Jakob Hoock 9. 1 T. 1 St Jakob Ringhof 2. 58 J. 11 M. 26 T. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Gottesdienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 20. Februar his einſchl. Hamſtag, den Pfarramtliohe Mittellung 26. Februar Nachdruck verboten In der neuen Kirche am Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2 Uhr Sakr. Bruberſchaftsandacht, darauf Verſammlung des chriſtl. Müttervereins. In der alten Kirche: Morgens 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.-A. für Elis. geb. Joöſt. Dienſtag: 7 Uhr 1, ½8 Uhr 2 S.⸗A. für Adam Heibel 1. Mittwoch: 7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Jak. Ringhof 2. Donnerſtag:% 7 Uhr beſt. E.-A. für Jakob Adler, Eltern, Schw.-Eltern und W Philipp Babylon. 1/8 Uhr beſt. E.-A. für Joh. Mandel 12., Schw. Sohn Fried. Wilhelm Pfenning und Angehörige. Freitag: 7 Uhr 3. S.-A. für A. M. Bauer geb. Bergmann. ½8 Uhr 3. S.⸗A. für Eliſabetha Köhler geb. Jöſt. Samſtag: 7 Uhr 3. S.⸗A. für Adam Heibel 1. ½8 Uhr 3. S.-A. für Jakob Ringhof 2. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Donnerſtag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dieuſtag: ½7 Uhr geſt. S. A. für Joh. Gans, Ehefrau und Tochter Anna Maria. Freitag: /½7 Uhr geſt. S.-A. für Math. Winkenbach, Ehefrau Sabina und Tocher Eliſabetha. Samſtag: ½7 Uhr geſt. S.A. für Georg Schneider 2., Ehefrau Kleopha geb. Lammer, Kinder: Joh. und A. Maria geehl. Neff. Am nächſten Sonntag gem. hl. Oſter⸗Kommunion für alle Jungfrauen, die nicht mehr chriſtenlehrpflichtig ſind, ſowie für die Schülerinnen der H. H. Lehrer Fertig u. Gillig(ob. Abt.) Verkün dere: 1. Peter Klee 1. und Wilhelmine Theobald 2tenmal. 2. Karl Eppel, S. v. Joſ. Eppel 2. und ſ. Ehefrau Math. geb. Müller 3 Katharina Roos, T. v. Joh. Roos 2. und ſ. Ehefrau Katharina geb. Kühlwein Itenmal. Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National Theaters in Mannheim. 17„ Köhler Sonntag, 20. Febr.„Der Freiſchütz“. Hohe Preiſe. Anfang 6½½ Uhr. Donnerſtag, 24. Febr.„Heimat“. Kle ine Preiſe. Anfang 7½ Uhr. Sonntag, 27. Febr.„Der Evangelimann“. Hohe Preiſe. Anfang 7 Uhr. Neues Theater. Sonntag, 20. Febr.„Im weißen Rößl“. Anfang 7 Uhr. ö 27. Febr.„Der dunkle Punkt“. Anfang 7½ Uhr. Das kleinſte Inſerat hat ſeine Wirkung! in dieſem Blatte; egal was Sie ſuchen oder verkaufen wollen, mieten oder vermieten wollen, kurzum alles hat bei dem großen Leſerkreiſe dieſ. Blattes den denkbar beſten Erfolg! 751 Erklärung! Seit 8 Tagen bringt die„Viernheimer Zeitung“ unter dem Titel:„Gottesdienſt-Anzeigen“ pfarramtliche Mittellungen für die hieſige Pfarrei. Dadurch ſucht die„Viernheimer Zei⸗ tung“ den Anſchein zu erwecken: 1. als habe das kath. Pfarramt ihr dieſe pfarramtlichen Mittellungen zur Veröffentlichung gegeben, und 2. als habe das kath. Pfarramt ſeine Stellung der „Viernheimer Zeitung“ gegenüber geändert. Um jeden Irrtum zu vermelden, erklären wir: 1. Die„Viernheimer Zeitung“ veröffentlicht dieſe„Gottes dienſt-Anzeigen“ ohne Auftrag und Erlaubnis. Im Gegenteil: das kath. Pfarramt hat Herrn Georg Hook 17. mündlich ausdrücklich erklärt, daß er nie- mals die pfarramtlichen Mitteilungen zur Veröffent- lichung in der„Viernheimer Zeitung“ erhalten werde, da die Stellung des kath. Pfarramtes gegenüber der „Viernheimer Zeitung“ nach wie vor dieſelbe bleibe; ferner wurde dem verantwortlichen Redakteur der „Viernheimer Zeitung“— Herrn Tünchermeiſter Jakob Friedel— durch einen eingeſchriebenen Brief vom 16. Februar 1910 von ſeiten des kath. Pfarramtes mitgeteilt, daß es keinerlei Auftrag oder Erlaubnis zu dieſen Veröffentlichungen gegeben und zugleich auf die Folgen aufmerkſam gemacht, wenn dieſelben in Zukunft nicht unterbleiben. 2. Die pfarramtlichen Mitteilungen erſcheinen dennoch in der„Viernheimer Zeitung“ widerrechtlich und wird hiergegen der gerichtliche Weg eingeſchlagen werden. 3 Die pfarramtlichen Mitteilungen über Gottes dienſt ete. geſchehen nach wie vor einzig und allein in dem „Vieruheimer Anzeiger“. 4. Die Stellung des kath. Pfarramtes gegenüber der „Viernheimer Zeitung“ bleibt nach wie vor dieſelbe. Viernheim, 18. Februar 1910. Das kath. Pfarramt: Wolf, pfarrer. 35 ver 5. 2 17 Fun den 1 vos 2 N v odose Herbhst-gñinlerbedart goss Hustvahl in vo e. 18 J. Hinderconfeclion, ce HMleiderſtoſte, Baumwolliuoren, 7 Hulz, Peiß- u. Nolluwanen, Müsche, 0 Gordinen, Teppiche und Belien. 5 Billige Preise/ Gule Bedienung/ 85 I N 7J7JCVGCVVVVTTCCCCC ist mein heutiges Offert. 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Viernheim, den 17. Februar 1910. 5 Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Kühlwein. Bekanntmachung. Donnerſtag, den 24., Freitag, den 25. und Samſtag, den 26. d. Mts. wird erhoben: 1. das 6. Ziel dir. Steuer, 2. die Hundeſteuer, 3. Ab- und Zuſchreibegebühren, 4 Forſt⸗ und Feldſtrafe 6. Pertode. Gemeindegefälle können an dieſen Tagen nur inſo⸗- weit möglich angenommen werden. Es wird wiederholt darauf aufmerkſam gemacht und er- ſucht, daß doch Kinder unter 10 Jahren nicht mehr zu Zahlungen bei der Gemeindekaſſe und Unterhebſtelle Ver⸗ wendung finden möchten, da durch jüngere Kinder, namentlich bei ſtarkem Zahlungsandrang, nicht ſelten erhebliche Betriebs- ſtörungen v ruꝛſacht werden, welche den er wünſchten raſchen Geſchäftsgang ſehr erſchweren. Viern heim, den 19. Februar 1910 a Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 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Wahl dreier Aufſichtsrats mitglieder und eines Vorſtands⸗ mitgliedes, 2. E rhöhung der Geſckäftsanteile, 3. Warenverkehr mit Nichtmitgliedern, 3 Verſchiedenes. Wir erſuchen die Mitglieder, ſich recht zahlreich beteiligen zu wollen. Die Beſtellzettel müſſen umgehend ausgefüllt an uns zurückgegeben werden, im Falle das Kali dieſe Woche eintrifft, damit die Abnehmer beſtellt werden können, alter Syndikais⸗ Preis ſonſt 80 Pfg. teuerer pro 100 Kilogramm. Für den Auſſichtsrath: Für den Vorſtand: Kühner Adler. Medizinal⸗Verband Viernheim. eee den 20. d. Mts.,, nachmittags 3 Uhr findet im„Deutſchen Michel“ die ordentliche Generd-Vorsammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Abrechnung über das letzte Quartal; 2. Wahl der ausſcheidenden Vorſtände; 3. Verſchledenes. Die Mitglieder werden zu recht zahlreicher Beteiligung öͤfl. eingeladen. 1 g Der Vorſt and. Am Montag, den A. a8. 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