Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: iernhei mer Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Verbreitetſte und geleſenſte Zeitung am hieſigen Platze, daher befles und 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit ⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Telephon⸗Nr. 20. wirfungsvollles Inſerkions-Srgan. Gegründet 1884. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Nr. 33. Aus Stadt und Land. ** Der Kaiſer und der Organiſt. Ein engliſcher Organiſt hatte dem Kaiſer im vergangenen Jahre bei ſeiner Anweſenheit in London in einer Kirche auf der Orgel vorgeſpielt und deſſen Wohlgefallen durch ſein ſchönes Spiel erregt. Er bat damals um die Erlaub⸗ nis, wenn er einmal nach Berlin käme, ſich vielleicht auch hier vor dem Kaiſer zeigen zu dürfen. Der Organiſt war jetzt nach Berlin gekommen, hatte bei dem Ober— hofmarſchallamt um die Erlaubnis nachgeſucht und ſpielte am Mittwoch abend von 6—7 Uhr dem Kaiſer und der Kaiſerin auf der großen Orgel im Dom vor. ** Vergiftung. In Weimar wurde die Konzertſänge— rin Eliſabeth Schenk röchelnd und ohne Beſinnung in ihrem Bett aufgefunden. Dem Anſchein nach liegt eine Vergiftung vor, die wohl auf ein verſehentliches Ueber— maß im Einnehmen ſtarker Medikamente zurückzuführen iſt. Der Zuſtand der Kranken iſt ſehr bedenklich. ** Exploſionsunglück in einem Steinbruch. In einem Steinbruch bei Hardheim in Baden ereignete ſich ein folgenſchweres Unglück. Funken, die aus dem Feuer einer Feldſchmiede vom Winde in einen in geringer Entfernung befindlichen offenen Vorratsraum für Sprengpulver ge— tragen wurden, verurſachten eine Exploſion, durch die ſieben Arbeiter ſchwer verletzt wurden. Einer von ihnen iſt bereits geſtorben. 8 * Teures Futter. Eine Beſitzersfrau aus der Nach⸗ barſchaft von Weißwaſſer hatte die Angewohnheit, ihr Geld ſtets zu verſtecken, da ſie befürchtete, beſtohlen zu werden. Kürzlich bekam ſie 300 Mark in drei Hundert⸗ markſcheinen, die ſie in einem Verſteck unterbrachte. Nach Samſtag, den 19. März 1910. einigen Tagen hatte ſie aber das Verſteck völlig vergeſſen, und, ſo ſehr ſie auch ſuchte, ſie fand den Mammon nicht. Aber ſchließlich war das Geld ja in der Wohnung, ſie mußte es alſo früher oder ſpäter wiederfinden. Als ſie am nächſten Tage nach den Schweinen im Stalle ſah, entdeckten ihre Augen ein völlig zerfreſſenes Porte— monnaie, das ſie aufnahm und in dem ſie nun zu ihrem größten Schrecken ihr Eigentum erkannte. Den Inhalt, die drei„Blauen“, hatten ſich die Schweinchen als Nach⸗ tiſch gut bekommen laſſen. Die gute Frau hatte das Portemonnaie mit dem Gelde in ihr Bett⸗ ſtroh geſteckt, letzteres aber bald durch neues erſetzt und das alte Stroh ſamt dem darin verſteckten Schatze in den Schweineſtall geſchüttet. * Die Revolverſzene in einem Leipziger Cafe, über die wir dieſer Tage berichteten, ſchildert Fabrikdirektor Dr. Kohl aus Nürnberg, der in dem Kaffeehaus mit einem Studenten in Streit geriet, folgender— maßen:„Ich hatte abends einer Theatervorſtellung bei— gewohnt und fuhr dann nach dem Reſtaurant Hohen zollern, ſetzte mich an einen Tiſch und trank ein Glas Lichtenheiner. Da bemerkte ich, wie ein offenbar ſchwer betrunkener Student(der verletzte Zimmermann), auf eine Kellnerin im offenen Lokal einen unzüchtigen An- griff unternahm, worauf er von der Kellnerin eine Ohr- feige erhielt. Der Geohrfeigte lief zum Wirt und forderte die ſofortige Ahndung der ihm zuteil gewordenen Be— handlung durch Entlaſſung des Mädchens, was der Wirt jedoch ablehnte mit der Motivierung, das Mädchen ſei im Recht, er dulde ſolche Sachen nicht in ſeinem Lokal. Empört über die Handlungsweiſe des Studenten zahlte ich und wollte gehen. Als ich am Büfett, wo mein 26. Jahrgang. Paletot hing, ſtand, packte mich plötzlich von hinten ein Student namens v. Manteuffel und warf mich über den Tiſch, wo ich geſeſſen hatte. Ich riß mich los und ſtieß den Betrunkenen zurück, darauf faßte er mich an Rock und Weſte, zerrte mich hin und her und verlangte von mir, ich ſolle mit herauskommen. Manteuffel ver⸗ ſuchte mich zu ſchlagen, worauf ich meinen Revolver zog und ihm zurief, ich würde mich zur Wehr ſetzen, wenn er mich nicht in Ruhe laſſe. Dem Wirt gelang es, v. Manteuffel zurückzureißen und von mir abzudrängen, worauf ich ſofort den Revolver wieder einſteckte. Da geſellte ſich Zimmermann ſeinem Freunde Manteuffel zu und beide ſtürzten ſich auf mich. Zimmermann ſchlug mir mit der Hand über Stirn und beide Augen, ſo daß ich vollkommen geblendet war und die Spitzen der Kneifer⸗ ſtege in die Augenwinkel eindrangen. Ich zog den Re⸗ volver und feuerte meinem Gefühle nach in die Luft, wobei ich allerdings bemerke, daß ich infolge der durch den Schlag hervorgerufenen Blendung faſt nichts ſehen konnte. Als nach dem Schuß die Studenten noch toller auf mich eindrangen, feuerte ich ein zweites Mal. Ich habe, wie jeder Augenzeuge beſtätigen kann, aus Not⸗ wehr gehandelt.“ ** 13 000 Mark unterſchlagen. Schwer geſchädigt wurde die Gasanſtalt in Hirſchberg in Schleſien durch die Veruntreuungen des Kaſſierers Vetter. Er unterſchlug 13 000 Mark und erſchoß ſich dann. Beſitzer der Gas⸗ anſtalt iſt die Kölner Gasaktiengeſellſchaft. ** Der gepfändete Ballon. Der Vorſitzende des Nie⸗ derrheiniſchen Vereins für Luftſchiffahrt, Profeſſor Dr. Bamler, ſchreibt zu der Pfändung des nach ihm benann⸗ ten Ballons„Bamler“ des genannten Vereins:„Wie ſich Frühlings Neuheiten Jacken- Kleider lange und halblange Façons aus soliden, modernen Stoffen, schwarz- weiss kariert, schwarz-weiss gestreift, marineblau weiss gestreift, schwarze und farbigen Cheviots N Jacken- Kleider aus schwarz-weiss karierten Stoffen, reizende jugendliche Façons, mit farbigen Effekten garniert, besonders mit grün und rot 39.— 45.— 31 Elegante Taillen- und Prinzess kleider in denkbar grösster u. geschmackvoll. 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Mts. ist mein Geschäft bis 7 Uhr abends geöffnet! in Deutſchland der Fiskus an der Förderung der Luft⸗ ſchiffahrt beteiligt, davon kann die Sektion Eſſen des Niederrheiniſchen Vereins ein bezeichnendes Stückchen er⸗ zählen. Dieſe Sektion befaßt ſich ſeit zwei Jahren beſon⸗ ders mit der Förderung von Flugmaſchinen; ſie hat be⸗ reits eine ſolche erbaut und durch ihre kilometerlangen Probeflüge deren Brauchbarkeit nachgewieſen. Eine zweite Maſchine iſt nahezu vollendet und ſtellt einen ganz neuen ſo traten Herr Krupp von Bohlen und Halbach und das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat der Sektion als lebenslängliche Mitglieder bei und bemaßen ihren zu leiſtenden einmaligen Beitrag mit 3000 reſp. 2600 Mk. Der Fiskus, der dieſe Summen aus dem Jahresbericht des Vereins kennen gelernt hatte, iſt der Anſicht, daß das keine Mitgliederbeiträge ſind, ſondern Schenkungen, und verlangt 10 v. H. Schenkungsſteuer, nachdem die tcuttr berwelrgert, benn er har Überhaupt reine Schenrun⸗ gen erhalten! Was würde wohl das deutſche Volk ge⸗ ſagt haben, wenn der Fiskus ſeinerzeit von der Zeppe⸗ linſpende eine Schenkungsſteuer erhoben hätte! Oder wenn er von der Rheiniſch-⸗Weſtfäliſchen Motorluftſchiff⸗ Geſellſchaft, die vom Kriegsminiſter durch eine nam— hafte Summe unterſtützt wird, eine Schenkungsſteuer ver⸗ langt hätte! In dieſem Falle aber glaubt ſich der Fis⸗ Typ dar, der, nach dem Urteil aller Sachverſtändigen, Ausſicht hat, Großes zu leiſten. Da die Sektion dieſe Bauten nicht ganz aus eigenen Mitteln beſtreiten konnte. gegeben worden ſind. Gelder ſchon längſt für den Bau der Flugmaſchinen aus⸗ Der Verein glaubt ſich natürlich in vollem Recht, wenn er die Zahlung der Schenkungs— 1 kus ſo weit im Recht, daß er ſogar das Hausrecht auf der Zeche„Rhein⸗Elbe“ in Gelſenkirchen bricht, wo die Ballons der Sektion aufbewahrt werden, und dort den Ballon„Bamler“ pfändet, trotz des energiſchen Proteſtes der Zechenleitung und des Vereinsvorſtandes. Das nennt man in Deutſchland Förderung der Flugtechnik!“ ** Ein eintägiger Schulkinderſtreik fand in der Schule zu Grube, die von den ſchulpflichtigen Kindern aus Natt— ——— — N Schuhwaren in eleganter, moderner Ausführung, aus gediegenem Material verarbeitet, preis- 48 wir Ihnen, Ihren Osternbedarf jetzt zu decken. A wert in den Verkauf zu bringen, ist ein leitender Grundsatz unserer Firma. Unser Frühjahrs-Lager ist auf das reichhaltigste ausgestattet und empfehlen N werder und Grube bei Potsdam beſucht wird und deren N Leiter der aus Caputh gebürtige Lehrer Fiſcher iſt, ſtatt. N Seit dem 1. Oktober v. J. waren wiederholt Differen⸗ N zen, die meiſt auf Ueberſchreitungen des Züchtigungs⸗ 1. rechts zurückzuführen waren, zwiſchen Lehrer und Schü⸗ N lern vorgekommen und hatten zu Beſchwerden bei der Regierung in Potsdam geführt. Als nun am Montag der Lehrer Fiſcher den Knaben Karl Kipp, der kurz vor ſeiner Einſegnung ſteht, an die Kehle gefaßt und gewürgt hatte, kamen ſämtliche Eltern überein, am Dienstag kein Kind zur Schule zu ſchicken. Erſt als der Kreisſchul⸗ inſpektor ſich der Sache annahm und im Auftrage der Regierung dem Lehrer Fiſcher das Züchtigungsrecht ent⸗ N N N N Hbrren- Sfiafer Damen- Stiefel Ainder- N zogen worden war, wurde am nächſten Tage die Schule N wieder beſucht. An die Regierung iſt nunmehr eine Be⸗ 712 ſchwerde gerichtet worden, in der die Abberufung des IN Lehrers Fiſcher verlangt wird. AN Die Affäre Hofrichter. Wie die„Neue Freie IN Preſſe“ meldet, verſucht Oberleutnant Hofrichter in den letzten Tagen ſich Bilſenkraut zu verſchaffen, of⸗ fenbar jedoch nicht, um einen Selbſtmord zu verüben, ſon⸗ dern um an ſich verſchiedene Erſcheinungen hervorzu⸗ rufen, welche auf ſeine Geiſtesgeſtörtheit ſchließen laſſen würden, um dadurch ſeine Ueberführung in eine Beob⸗ Sliefel A. 0 5 25 5 5 achtungsſtation zu erzwingen. Sein Helfer dabei war N in vielen Ausführungen neue moderne Formen schwarz und farbig I der inzwiſchen verhaftete Profoß, welcher den Brief Ai N ſchmuggel Hofrichters ins Werk geſetzt hatte. Die Schweſter des Profeſſors wurde wegen Mithilfe beim 1 Hommunikanten- Stiefel Briefſchmuggel verhaftet. Oberleutnant Hofrichter hat bereits ſeine Verbindung mit dem Profoß und den Brief⸗ ganz besonders preiswert. Weinheim. Grösstes Schuhgeschäft der Bergstrasse. Schuhhaus Hirsch ſchmuggel geſtanden. Alle von Hofrichter hinausgeſchmug⸗ gelten Briefe wurden von den Adreſſaten der Behörde im Original zur Verfügung geſtellt. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. In Mautern(Oberſteiermark) wurde ein heftiges Erdbeben mit donnerähnlichem Getöſe verſpürt. Die Tuberkuloſeärzte⸗Verſammlung, die das Deutſche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe alljährlich veranſtaltet, wird in dieſem Jahre am 6. und 7. Juni in Karlsruhe ſtattfinden. Viernheim. 2 In einer Kohlengrube in Stellarton(Neuſchottland) wütet ein Brand, der trotz aller Anſtrengungen der Feuerwehr noch nicht gelöſcht werden konnte. Durch die ſich entwickelnden Gaſe kamen mehrere Perſonen zu CFCFỹÿi T rbb Lebensmittel⸗Angebot! 2 Teigwaren 2 in Original- Mühlenſorten fft. Eierundel 95 65 5 beliebte Kuchenmehle von für Suppen u. Gemüſe Pfd. 1 4 Kaiſerauszug 00 7—tJ Pfd. 60, 70, 80, 90 Pfg. 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