— 8e. 1 fenen burt 1 Jupßoat i er 1. f nt„m f chf. uönke für blibenth untag nag —— 0 1 f 1 ge. ſeinem mer: ben nude. ler, Bruder, 5 n 1. lt den h. 78. Ebene. urufen. denken für iebenen. ig nach dem — Z—j tern: oo, 00 aninchen el ds8träss. — E fel derkauft ele ö uU. ſenlereſt m Wotuer aß Ar.. ſibene Sorte I ier Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: nheimer Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Jerbreilette und geleſenſle Zeitung am gietgen Platze, daher eſtes und 5 Wachen Ar. 20. irfungspollles Inſerlions- Organ. Gegründet 1884. 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Mk. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Nachrichten. Auzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die g⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Dem Todes⸗Aeberwinder. Es rötet ſich des Morgens Schein, Der Himmel ſtimmt in Jubel ein, Die Welt iſt lauter Jauchzens voll Und nur die Hölle ſeufzt in Groll— Der unterm Steine lag gebannt, Davor ein Kriegsmann Wache ſtand, Als Siegeskönig er ſich zeigt, Da ſiegreich er dem Grab entſteigt. Deutſchland und Italien. Der Kanzler des deutſchen Reiches, Herr von Beth— mann⸗Hollweg, nutzt die freie Zeit, die ihm die parlamen⸗ tariſchen Oſterferien verſchaffen, dazu aus, in Rom ſeinen Antrittsbeſuch zu machen. Er iſt am Montag bereits in der ewigen Stadt angelangt. Die Blätter aller Partei⸗ richtungen beſchäftigen ſich natürlich mit dieſer Kanzler⸗ reiſe, und ſenſationshungrige Journaliſten knüpfen an die Vorgänge in Rom die gewagteſten Kombinationen. Man beſchäftigt ſich namentlich mit der Frage, ob die Kanzler⸗ reiſe ein Vorgang hochpolitiſchen Charakters ſei; und dieſe Frage glauben wir mit einem glatten„nein“ beant⸗ worten zu müſſen. Italien iſt im Dreibund von jeher ein unſicherer Kantoniſt geweſen. Auf Italien paßt der bekannte Vers: Und a biſſele Lieb und a biſſele Treu und a biſſele Falſchheit iſt alleweil dabei. Trotzdem iſt die Dreibund⸗ frage augenblicklich nicht aktuell. Die Zeiten, in denen in Italien die Oeffentlichkeit ſich mit großer Nervoſität mit der Dreibundfrage befaßte, ſind vorüber; es iſt merk⸗ würdig ſtill geworden und die Erregtheit hat einer nüch⸗ ternen Erwägung Platz gemacht. Dieſe nüchterne Er⸗ wägung iſt aber zu dem Ergebnis gekommen, daß man im Dreibund doch am beſten fährt, und daß man alles vermeiden muß, was die Bundesgenoſſenſchaft in Frage ſtellt. Daher bemerkt man heute ſtatt der ſonſt ſo be⸗ liebten Extravaganzen, namentlich nach Wien hin, eine weit peinlichere Höflichkeit. Die offiziöſen Blätter bringen äußerſt freundliche Begrüßungsartikel, in denen auch der „Dritte im Bunde“, Oeſterreich, ſeine Komplimente er⸗ hält. Es iſt alſo augenblicklich alles im Lot. Bei den einzelnen Veranſtaltungen, die dem Kanzler zu Ehren arrangiert werden, wird es zu den üblichen Toaſten und Freundſchaftsreden kommen, und im übrigen bleibt der Beſuch eben das, was er ſein ſoll, eine Antrittsviſite. die ja auch bei gewöhnlichen Sterblichen in treuer Sorge um die Konſervierung eines alten Zopfes möglichſt offi⸗ ziell und— nichtsſagend in des Wortes urſprünglicher Bedeutung iſt. Es iſt übrigens auch ſtaatsmänniſch ganz klug ge⸗ handelt wenn der Reichskanzler bei dieſem Beſuche jedes tiefere Eingehen auf unſer Verhältnis zu Italien ver⸗ Samſtag, den 26. März 1010. meidet. Wir teilen in dieſem Punkte vollſtändig die Auf⸗ faſſung, die in verſchiedenen Blättern in dieſen Tagen ver⸗ treten wurde: Die nüchterne Beurteilung der Dreibund⸗ frage durch die Italiener wird weſentlich verſtärkt wer⸗ den, wenn man von deutſcher und öſterreichiſch-ungari⸗ ſcher Seite, ohne irgendwie nervös zu tun, zu verletzen oder empfindlich zu ſein, nach Rom hin die kalte Schul⸗ ter zeigt und in aller Ruhe und Loyalität den Italienern bedeutet, daß Deutſchland und Oeſterreich-Ungarn zu zweit ſo ſtark ſind, daß ſie des Dreibundes ohne ir⸗ gend eine Gefährdung ihrer Sicherheit entraten können und daher der Frage der Erneuerung in aller Ruhe ent⸗ gegenſehen. Dieſe Haltung wäre um ſo natürlicher, als die Frage tatſächlich ſo liegt. Wenn die Italiener ſo tun, als wäre das Bündnis eine ihnen unbequeme Feſſel. die ſie entbehren können, ſo iſt das weiter nichts, als ein Bluff, der nur gewagt wird, weil ſie ſich im Schutze dieſes Bündniſſes ebenſo ſicher fühlen. Aus all dem geht hervor, daß in dieſer Angelegenheit die Senſation nicht auf ihre Koſten kommen wird. Genau ſo iſt es mit dem Beſuch des Kanzlers beim hl. Vater. Auch hier handelt es ſich lediglich um einen Akt der Höflichkeit, der von allen Vorgängern des Reichs⸗ kanzlers dem hl. Vater gegenüber geübt wurde. Wenn die liberale, katholikenfeindliche Preſſe hiter dieſem Be⸗ ſuch eine„Gefahr“ wittert, ſo iſt das lediglich ein Zeichen von politiſcher Harmloſigkeit oder aber, und das trifft wohl eher den Nagel auf den Kopf, der Verſuch, wieder einmal die katholiſche Kirche und ihre Beſtrebungen zu verdächtigen. Eine ſolche Gelegenheit zur Verdächtigung der Kirche und des hl. Vaters darf man doch nicht un⸗ benutzt vorübergehen laſſen, zumal jetzt nicht, wo nach den politiſchen Vorgängen der letzten Tage die Hetze gegen Fatholizismus und Centrum allein noch den Kitt bilden kann, mit dem man die Riſſe in dem Gefüge der Wähler⸗ ſchaft verkleiſtern zu können hofft. Von großer politiſcher Bedeutung iſt demnach die Kanzlerreiſe nicht, es ſei denn, daß die alten Block⸗ freunde in der Zuſammenkunft Bethmann-Hollwegs mit ſeinem Amtsvorgänger, dem Fürſten v. Bülow, einen poli⸗ tiſchen Vorgang erſter Klaſſe ſehen. Die Freude können wir den Herren ruhig gönnen. Gut deutſch, gut öſterreichiſch, gut chriſtlich. (S) Die chriſtlich⸗ſoziale Partei Oeſterreichs hat an das chriſtlich-deutſche Volk Oeſterreichs ein Manifeſt er⸗ laſſen, in dem es u. a. heißt: „Ein Großer der Erde iſt ins Grab geſunken. Dr. Karl Lueger, unſer vielgeliebter Führer und Freund, iſt dahingegangen! Als im Dämmermorgen des 10. März Leben und Getriebe in den Straßen ſeiner Vaterſtadt ſich zu regen begann, um zur Arbeit eines neuen Tages zu erwachen, hauchte Wiens größter Bürgermeiſter ſeine große Seele aus. Unſer geliebter, einziger Führer iſt nicht mehr; aber ſeine Ideen leben, ſeine Ideen, die er wie ein Kröſus des Geiſtes mit verſchwenderiſcher Hand aus⸗ geſtreut hat in alle Gaue unſeres Vaterlandes; ſeine Ideen, die Boden faßten und tauſendfältige Früchte trugen. Sein Bau ſteht feſt, das Bollwerk des chriſtlich⸗ ſozialen Parteigefüges, zu dem er Stein auf Stein trug und den er— ein genialer Baumeiſter— aus kleinem Beginn zur Größe und Höhe führte. An uns liegt es nun, in unverbrüchlicher Treue zu unſerem Führer zu halten, ſeine Ideen hochzuhalten, als ſeine Apoſtel hinaus⸗ zuziehen und ſein Werk weiterzuführen. An uns liegt es, den ſtolzen Bau zu erhalten, damit die Angriffe der ver⸗ einigten Gegner an ſeiner Feſtigkeit abprallen. An uns liegt es, jetzt erſt recht unſere Liebe und unſere Treue zu Dr. Karl Lueger zu bewähren, und das wollen wir auch als feierliches Gelöbnis vor Gott und den Menſchen erklären:„Wir wollen einig, in feſter, treuer Freundſchaft verbunden, zuſammenhalten!“ Wie oft hat unſer Führer ſeine Reden mit den Wor⸗ ten geſchloſſen:„Gut deutſch, gut öſterreichiſch, gut chriſtlich, jetzt und immerdar!“ Dieſe Worte ſollen unſerem Wirken voranleuchten. Wir werden uns hüten, irgend eine ſpezielle Berufspartei zu werden; wir werden unſer Augenmerk ebenſo auf das ſtädtiſche Gewerbe und die Induſtrie richten, wie auf den Bauern⸗ ſtand, wie auf die geiſtigen und manuellen Arbeiter. Unſere Treue zum deutſchen Volke, dem wir entſtammen, ſoll nicht hindern, Gerechtigkeit gegen andere Nationen zu üben. Wir ſind und wir wollen bleiben eine Volks⸗ partei im wahrſten Sinne des Wortes, fußend auf den ewigen Grundſätzen chriſtlicher Weltanſchauung, eine Par⸗ tei, in der alle ehrlich arbeitenden Stände und Berufe ihren ſtarken Hort und ihre ſicherſte Stütze finden. Es iſt daher eine unſerer nächſten und wichtigſten Aufgaben. die Organiſation der Partei in Wien und in den Kron⸗ ländern auszubauen und auf den breiten, ſtarken Grund⸗ lagen der Volksmaſſen mit Gerechtigkeit und in Würdi⸗ gung aller Verhältniſſe die lokale, die Landes- und die Reichsorganiſation zu ſtärken und damit den dauernden. feſten Beſtand der Partei zu ſichern. Nur dann wird die chriſtlich-ſoziale Partei nicht zerfließen, wie ihre Gegner meinen, ſondern zu einem immer mächtigeren Strome werden, der unſer geliebtes Vaterland durchzieht und be⸗ fruchtet. Jede Organiſation bedarf ihrer Spitze. Dr. Lueger wurde nie zum Führer gewählt, er war es! Da er von uns gegangen, ließ er uns die Pflicht zurück, der Partei einen neuen Führer zu geben. Und wer anders konnte das werden, als der Fürſt, der zum Diener des Volkes wurde. der Mann, welcher durch Jahrzehnte mit Aufopferung ſeiner Kräfte im Dienſte der Partei ſtand. Lange ſchon 2— Der Jünger Barſabas. Eine Oſterlegende von Carl Küchler. Blutigrot war die Sonne des erſten Schmerzensfrei⸗ tags über Golgatha untergegangen. Die Menge der Gaffer hatte ſich längſt berlaufen, nachdem Jeſus von Nazareth am Kreuze den letzten Atem- zug getan. Nur wenige ſeiner Anhänger waren auf der Schädelſtätte zurückgeblieben, und auch ſie verſchwanden nach und nach, tiefe Trauer im Herzen, als mehrere vornehme Männer mit Erlaubnis des kaiſerlichen Land⸗ pflegers Pilatus den grauenhaft entſtellten Leichnam des Meiſters vom Kreuze abgenommen hatten. Vom Schmerz um den furchtbaren Tod des Meiſters faſt betäubt, ging einer von denen, die Jeſus vom See Genezareth bis zum Kalvarienberge gefolgt waren, vom Hügel herab, den ganzen Schmerzensweg zurück nach Je⸗ ruſalem. Es war ein junger Mann von dreißig Jahren in der üblichen Landestracht der mittleren Stände. Seine Züge hatten auf den erſten Blick nichts Außergewöhnliches, zeigten aber einen ſtarken Ausdruck von Entſchloſſenheit, obwohl gerade in dieſem Augenblicke die widerſprechendſten Gefühle auf ihn einſtürmten. „Was ſoll nun werden?“— ſo ſann er vor ſich hin, während er in der ſchnell hereinbrechenden Dämmerung ſeinen Weg verfolgte. Die Zwölf, welche mit dem Meiſter das Oſterlamm gegeſſen, denen er das Brot gebrochen hat, ſie waren in alle Winde zerſtreut. Einer von ihnen hatte ihn gar verraten und der, welcher ihm am längſten und treueſten gefolgt war, hatte ihn mutlos verleugnet. „Wo ſind denn jetzt alle, die noch vor wenigen Tagen Hoſiannah gerufen haben, als der Meiſter in Jeruſalem einzog? Wo ſind die Tauſende, die ſeinen Worten lauſchten? O, Meiſter, wenn ich zu deinen Zwölften gezählt hätte, ich wollte dich nicht verlaſſen haben, wie die anderen, welche ſchlafen konnten, während du in Geth⸗ ſemane den Todeskampf im Gebete kämpfteſt! Ich bin nur Barſabas, dein Schüler, und habe mich nie vorgedrängt aus der Menge. Aber. wer weiß, ob ich den Lauf des Schickſals hätte ändern können. Nun iſt deine Stunde doch gekommen. Und was ſoll nun werden?“ Die Tränen traten dem ſtarken Manne abermals in die Augen. O, dieſe Augen waren rot gerändert und brannten vor Schmerz— ſo oft hatte Barſabas an dieſem furchtbaren Tage bitter geweint, als er den Unſchuldigen ſo entſetzlich leiden ſah, ohne helfen zu können. Er war niedergeſchmettert, wie die Jünger und die anderen Anhänger Jeſu. Niemand dachte in dieſem Augenblicke an die Prophetenworte:„Brechet dieſen Tempel ab und ich will ihn in drei Tagen wieder auferbauen.“ *** Es dauerte mehrere Tage, bis ſich die Jünger wieder zuſammenfanden. Sie waren auseinander geſprengt, wie die Herde, in welche die Wölfe eingefallen ſind. Aber dann ſtieg leuchtend herauf der erſte Oſtermorgen der Chriſten⸗ heit. Zu gewaltig war der Gegenſatz der Gefühle zwiſchen dem Triumph der Auferſtehung und der Trauer von Golgatha, als daß alle die ganze Tragweite dieſes Ereig⸗ niſſes begriffen hätten. Viele ſchüttelten ungläubig den Kopf und es bedurfte der Mahnung des Auferſtandenen an Thomas:„Selig ſind, die nicht ſehen und doch glauben.“ Barſabas aber glaubte. Er hatte von Anfang an geglaubt, daß der Meiſter wahrhaft auferſtanden ſei, als ihm blitzartig die Erkenntnis gekommen war:„Dieſes iſt die Erfüllung des Prophetenwortes.“ 2 Eine ſelige Freude erfüllte ſein Herz, als er ein ein⸗ ziges Mal gewürdigt wurde, den geliebten Meiſter unter den Jüngern erſcheinen zu ſehen. Die Ahnung von etwas Gewaltigem, das hier geſchehen, durchſchauerte ihn. Vor ſeinem trauernden Sinne erhob ſich das Bild eines Rieſen⸗ tempels, der überwölbte die ganze bewohnte Erde und über ſeinem Tore ſtanden die Worte des auferſtandenen Gottesſohnes:„Der Friede ſei mit Euch!“ O, Barſabas wollte Blut und Leben daran ſetzen, um an ſeinem Teile zu helfen, der Menſchheit den Frieden zu bringen. ö Einſtmals glaubte Barſabas, daß nun auch ſeine Stunde gekommen ſei. Hatte nicht der Meiſter geſagt: „Viele ſind gerufen, aber wenige ſind auserleſen?“ Und ſollte er, dem ſie den Beinamen des Gerechten gaben, nicht zu den Auserleſenen gehören?. Die Gläubigen hatten eine Verſammlung— etwa hundertundzwanzig Perſonen waren anweſend— da er⸗ hob ſich Petrus und erinnerte an den Verrat des Judas und an das Wort des Propheten:„Sein Amt erhalte ein anderer.“„Es muß alſo einer von den Männern, welche mit uns zuſammen waren, während der ganzen Zeit, da der Herr Jeſus unter uns ein⸗ und ausging, von der Taufe des Johannes an bis auf den Tag, an welchem er von uns aufgenommen worden iſt, mit uns Zeuge ſeiner Auferſtehung werden.“ Da ſtellten ſich zwei vor, Joſeph, genannt Barſabas, mit dem Zunamen der Ge⸗ rechte, und Matthias. Und ſie beteten und ſprachen: „Du, o Herr! der du die Herzen aller kennſt, zeige an. welchen von beiden du erwählt haſt, die Stelle dieſes Dienſtes und Apoſtelamtes zu empfangen, von welchem Judas abgefallen iſt, um hin zu gehen an ſeinen Ort.“ Dann warfen ſie das Los über ſie, und es fiel das Los auf Matthias, und er ward den elf Apoſteln bei⸗ gezählt.(Apoſtelgeſch. 1,20— 26). Demütigen Herzens und doch voll unruhiger Span⸗ nung ſah Barſabas dem Los entgegen. Alſo Gott, der die Herzen aller kennt, hatte nicht ihn erwählt, ſondern ſeinen Bruder im Herrn. Und er, der ſo ganz erfüllt war von ſeiner Aufgabe, den Völkern der Erde den Frieden zu bringen im Namen des Herrn Jeſus, er war nicht zu dieſem Amte berufen. Aber hatte nicht auch der Meiſter das hohe Beiſpiel des Opfers und der Entſagung gegeben? Sollten nicht alle ſeine Jünger ſanftmütig ſein und demütig von Herzen? Barſabas kämpfe einen Kampf ſchmerzlicher Enttäu⸗ ſchung. Aber die Eindrücke der großen Ereigniſſe, die er hatte miterleben müſſen, waren noch ſo friſch, die Ge⸗ müter noch allzu ſehr erſchüttert von der verſönlichen Anſchauung der Leiden des Herrn, als daß der Jünger diesmal nicht Sieger geblieben wäre. Und ſo ging er zunächſt ruhig, wie ſeine Brüder im Herrn, ſeinen Geſchäften nach, gab ſeinen Gewinn an die gemeinſame Kaſſe ab, wie es unter den erſten Chriſten üblich war, und vernahm freudig die Nachrichten von dem ſiegreichen Laufe, den die Botſchaft Chriſti durch die Lande nabm. — L—— jubelte die Dankbarkeit des Volkes, ſeine Liebe, ſein Ver⸗ trauen dem Prinzen Alois von und zu Liechten⸗ ſtein entgegen, den wir heute zum oberſten Führer der Geſamtpartei erwählt haben. Er wird den Schild ſo ſpiegelblank erhalten, wie Dr. Lueger ihn zurückgelaſſen nach ſchweren Kämpfen und glänzenden Siegen. Der Name des neuen Parteiführers iſt die Gewähr, daß von den religiöſen und volksfreundlichen, nationalen und patriotiſchen Grundſätzen, welche der Verewigte Zeit ſeines Lebens verfochten hat, nicht um Haaresbreite wird abge⸗ wichen werden. In den ſchweren Tagen einer unerbittlichen Krankheit. und noch mehr als der Führer geſchieden war, zeigte das ganze Volk ſeine Liebe, Anhänglichkeit und Verehrung für Dr. Lueger. Es zeigte ſich, wie tief und weitver⸗ breitet der chriſtlich-ſoziale Gedanke in unſerem Vater⸗ lande iſt, und wenn auch die Hochachtung, welche die ganze Welt dem toten Führer entgegenbrachte, ſeiner Perſon galt, ſo galt ſie doch auch den Idealen, für die er kämpfte und denen er gern Geſundheit und Leben opferte. Dank ſei dir geſagt, chriſtliches Volk! Wie dein Führer als Held lebte und ſtarb, zeigteſt auch du dich in ſchwerer Stunde edel und ſtark. Liebe und Dank gehören ewig unſerem Führer, unſere Tatkraft aber und unſer ganzes Streben dem Werke, das er begonnen und als Vermächtnis uns zurückgelaſſen. So rufen wir denn euch, Getreue, die ihr euch opferwillig und begeiſtert um Dr. Karl Luegers Banner geſchart, zu weiterer Gefolg⸗ ſchaft auf. Es weht in den kommenden Kämpfen die⸗ ſelbe Fahne; ein anderer, aber ein gleich Hochgeſinnter iſt's, der ſie zum Streite voranträgt. Wir wiſſen es: Nach wie vor ſteht das deutſche, chriſtliche Volk in unſerem Lager, einig und geſchloſſen, wie es der Herzenswunſch des ſterbenden Dr. Lueger geweſen!“. Bei dieſem Programm, bei dieſen idealen Arbeits⸗ zielen braucht einen um die Zukunft unſerer Geſinnungs⸗ genoſſen in Oeſterreich nicht zu bangen. 2 N N „, 8 RT * 2 N 1 l 7 175 2 Ne 2 e. . e. l, ,, 5.. N N N A A e 2 2 5 2 7 8 1 1 r 90 2 rss„. e M 00 8 5 n 10 1 A 2 S— 3 2 85 1 N 4 e. c 27 l.. 0 1 ee Rmenge 8 2 „ Rae 2 2 N.. Wan N e e 8 . N 2 2 aba M2 1 We 8 9 95 5 8 4 Lon den gege- Me A 422922705 te. 20 2 22 CLur brenzreguſierung in Deufschostgffiſca. i Nur einmal, als er von den Erfolgen des Avpoſtels Matthias bei den fernen Völkern hörte, überkam ihn wieder ein Gefühl der Bitterkeit. Vergebens kämpfte er dagegen an. „Wie?“— ſagte ihm die Stimme des Verſuchers— „haſt du nicht eine beſſere Schule genoſſen, als die an⸗ deren alle, die doch nur einfache Fiſcher und Handwerker waren? Haſt du nicht den Rabbi gehört und die Sprachen der Griechen und Römer gelernt und kennſt du nicht die Lehren der Weltweiſen ſo gut, wie die Sprüche des Heilandes? Wer verbietet dir denn, auf deine eigene Art dem Meiſter zu dienen und die frohe Botſchaft des Herrn Jeſus auch anderen mitzuteilen, die in den Feſſeln des Unglaubens ſchmachten?“ Tiefer und immer tiefer verſenkte ſich Barſabas in dieſe Gedanken. Und allmählich umwucherte das üppige Rankengewächs verletzten Stolzes ſein Herz. Eines Tages trat Barſabas vor die Aelteſten hin und bat, ihn zu entlaſſen, da er eine wichtige Geſchäftsreiſe vorhabe. Er ſah wohl den fragenden, durchdringenden Blick des Greiſes. Aber er war entſchloſſen und nahm Abſchied. Der Aelteſte aber ſagte:„So ziehe hin, Bruder, im Namen des Herrn und grüße die Brüder, wo immer du ſie treffen magſt.“ Noch einmal beſuchte Barſabas die heiligen Stätten, die ihm ſchon ſo lange vertraut waren. Ein unerklär⸗ liches Gefühl von Beklommenheit überfiel ihn, als er auf Golgatha ſtand und an dem Grabe, das von den An⸗ hängern Jeſu heilig gehalten wurde. „Handelſt du im Sinne des Meiſters, Barſabas? Er ſtarb für andere, für eine ganze Welt. Und du? Folgſt du ganz ſeinen Spuren oder dürſteſt du nach dem Ruhm, den von Gott geſandten Apoſteln gleich zu werden? Mengaſt du nicht Irdiſches mit Himmliſchem?“ Aber zu ſehr war Barſabas ſchon von dem Gedanken ſeiner inneren Berufung erfüllt. Gerade den Heiden, den Gelehrten wollte er entgegentreten auf ihrem eigenen Gebiete, dem der Erkenntnis. Und Barſabas wanderte hinaus in die Länder, um ſeiner inneren Stimme zu folgen. Ueberall, wo nur ſein Fuß feſte Erde betrat, ſtieß er auf Spuren der allmächtigen römiſchen Cäſaren, mochte er in Aleaxndria weilen oder in Neu⸗Karthago, in Syra⸗ kus oder in Maſſilia, in Rom ſelbſt, dem Mittelpunkt der alten Welt, oder in Aſien, der großen Lehrerin der Menſchheit. Ueberall fand er noch in den Großſtädten die Völker im ärgſten Heidentum verſunken. Gegen ſolche Irrtümer, ſolche Sittenverderbnis gehalten waren ja ſelbſt die Phariſäer, die den Herrn und Meiſter verfolgt hatten bis zum ſchrecklichen Kreuzestode, ernſte und ſitt⸗ lich gerichtete Männer zu nennen. Einſt traf er in Karthago mit einem Philoſophen zuſammen, der in der neu erblühten Stadt ſich großen Anſehens erfreute und eine berühmte Schule hatte. Mit dieſem Manne, der alle Syſteme kannte, von Thales bis Sokrates, Plato und Ariſtoteles, wollte er ſich ausſprechen. Er ließ ſich in die Schule aufnehmen, wie dies im Altertum oftmals gereifte Männer taten, und gedachte, mit dem Lehrer zu disputieren. Dieſer erzählte von der platoniſchen Lehre, daß die Seele un⸗ 710 ſei, eine Weltanſchauung, die ſchon Sokrates atte. Da fragte Barſabas, den Lehrer feſt und ſcharf an⸗ ſehend: „Und was wird aus der Seele nach dem Tode?“ Barſabas glaubte, nun endlich ſei ſeine Stunde ge⸗ kommen. Niemand von allen Philoſophen hatte je auf dieſe Frage Antwort gegeben. Er aber wußte dieſe Ant⸗ wort, denn er hatte ſo oft die ernſte und doch ſo unſagbar beſeligende Stimme des Herrn gehört, wenn er von dem Lohn des Guten und der Strafe des Böſen predigte und allen das Himmelreich verhieß, die Gott den Herrn lieben aus allen Kräften und ihren Nächſten wie ſich ſelbſt. Der Weiſe von Karthago aber lächelte über die naive Frage und antwortete kurz: „Das hat noch kein Philoſoph ergründet. Wir wiſſen es nicht.“ 1 kam über Barſabas die Begeiſterung ſeines neu⸗ gewonnenen Glaubens und mit ſeiner tiefen, klaren Stimme begann er zu erzählen von Jeſus von Naza⸗ reth, von der neuen Botſchaft, von wunderbaren Hei⸗ lungen und Erweckungen Toter, von dem Opfer auf Golgatha und der wunderbaren Auferſtehung. Und als er ſchloß:„Im Kreuze, in der Entſagung liegt das Glück der Menſchheit, nicht im Sinnengenuß—“ da brach wie ein Wüſtenſturm ein wieherndes Gelächter über ihn her— ein. Spottreden flogen von allen Seiten auf und am meiſten lachte der berühmte Philoſoph: „Alſo, mein Freund, du biſt offenbar einer von den fremden Juden, die, an ihren Feſten kleine Kinder eſſen. Ihr Tetrarch Herodes hat einmal zu einem Feſte mehrere Hundert ſchlachten laſſen. Das ſteht in den Annalen. Und das andere, was du da von einem Propheten und Wundertäter erzählt haſt, bezieht ſich offenbar auf einen jüdiſchen Zauberer, der noch zu Zeiten des Divus Au⸗ guſtus als Aufwiegler und Hochverräter gekreuzigt wurde. Armer Freund! Und du wollteſt bei mir Philoſoph werden? Tu Geld in deinen Beutel, lebe und genieße, wie es Epikur und Horaz, die göttlichen Geiſter, ſo wunderbar lehren. Oder laß dich kahl ſcheren, laufe in einer Tretmühle, ſchleppe Säcke im Hafen und lebe von Knoblauch und Mehlbrei, wie unſere Sklaven: Uns aber laß in Ruhe mit deinen törichten Träumereien.“ Unter toſendem Beifall und erneutem Hohngelächter erhob ſich Barſabas, das Antlitz bald von Leichenbläſſe bedeckt, bald blutübergoſſen. Alſo das war die Höhe der klaſſiſchen Bildung! Der große Philoſoyh wußte nichts anderes zum Troſte nach Erlöſung dürſtender Seelen als Lebensgenuß für die Reichen und Geſunden? Und was ſollte aus den Kranken, aus den Unter⸗ drückten werden? Was aus den zahlloſen unſterblichen Seelen? O Barſabas— an wen willſt du menſchlichen Witz verſchwenden! Da doch dein Herr und Heiland die Welt beſſer kannte und trotz ſeiner höheren Weisheit, als Gott und Menſch zugleich, den bitteren Tod koſten mußte, um Sünde und Tod zu beſiegen! Aber Barſabas war wohl niedergedrückt, doch nicht völlig entmutigt.„Natürlich haben die Wahlhabenden und Gebildeten weniger Bedürfnis nach Erlöſung als die Armen und Elenden. Ihnen will ich die Botſchaft des Heiles bringen, und ſie werden den Herrn Jeſus als ihren Erlöſer und mich als ihren Retter mit Freuden begrüßen.“———— Es war im Hafen von Oſtia, dem Getreideſpeicher der Weltherrſcherin Rom. Aus allen Weltgegenden trafen die ſtolzen Sealer und Rudergaleeren ein, auf welchen die bewohnte Erde ihre Schätze dem Römervolke als Tribut darbrachte. Da kam Getreide aus Sizilien, der Kornkammer Roms, und Aegypten. Wilde Tiere zu den Zirkusſpielen ſandte Nordafrika und Nubien. Indien und China lieferte koſtbare Seide und Edelſteine, das ſagenhafte Ophir ſein Gold, Spanien und Britannien Silber und Zinn. Selbſt ihre Götter ſandten die unter⸗ jochten Völker mit, damit ſie in Rom ihren anerkannten Tempel erhalten ſollten. Alle Kulte wurdem im kaiſer⸗ lichen Rom geduldet, und die unſittlichſten waren Mode geworden. Auf Barſabas machte dies Leben einen betäubenden Eindruck. Wohl hatte er vieles auf ſeinen Reiſen ge⸗ ſehen, nie aber ein ſolches Treiben, wie an dieſem Stapelplatze der Welt. Aller Reichtum der Welt war hier aufgehäuft wie wertloſer Staub, alles, was zum Genuſſe diente, floß nach dem unerſättlichen Rom. Und diejenigen, welche in ſchwerer Arbeit tagaus, tagein, dieſe Laſten zu befördern hatten, waren Sklaven, Kriegsgefangene oder Kinder von ſolchen. Sie alle ſeufzten unter der Knechtſchaft und bogen ängſtlich die Nacken unter der Peitſche der Aufſeher. Da ergriff unſägliches Mitleid die Seele des Barſabas. „Herr, mich erbarmet des Volkes,“ ſagte er in ſeinem Herzen und beſchloß, dieſen Aermſten die frohe Bot⸗ ſchaft zu bringen.„Wahrlich, dieſe ſind es, welche vor allen andern der Erlöſung bedürftig ſind; o, meine Brüder aus Galiläa: warum habt ihr nicht zuerſt dieſen das Evangelium verkündet?“ Es war in der Tat ein erbarmungswürdiges Schau⸗ ſpiel, wie da der hünenhafte blonde Germane neben dem ſchwarzen Nubier, dem dunkelfarbigen Mauren, dem gelben Aegypter frohnden mußten. Barſabas verſuchte, ſich einer Gruppe von Sklaven zu nähern, die eben einen gewaltigen Block buntfarbigen afrikaniſchen Marmors ausgeladen hatten. Ihre Glieder zitterten und der Schweiß troff ihnen herab von der gewaltigen Anſtrengung. e „Sei gegrüßt, Bruder,“ wandte er ſich an den, der ihm am meiſten zu leiden ſchien. „Fahre zum Hades, ſchmutziger Jude,“ war die wenig freundliche Antwort.„Wer will eines Juden Bruder ſein, und ginge es ihm noch ſchlechter als uns?“ „Was hat der Judäer geſagt?“ fragten gleich zwanzig Stimmen. „Er hat uns Brüder genannt.“ „Das ſoll ihm teuer zu ſtehen kommen. Sklaven Roms als freie Juden!“ Und ſie näherten ſich Barſabas mit drohend erhobenen Fäuſten. Lieber Da legte ſich der Aufſeher ins Mittel. „Was hat der Fremde gewollt? Wer iſt er?“ „Ein frecher Jude iſt es, der uns Brüder nannte!“ „So, mein Freund? Du willſt mir alſo hier die Männer, die gern für uns arbeiten, rebelliſch machen? Du weißt wohl nicht, was das in Rom heißt? Aber wir werden Dir's zeigen! Greift ihn!“ Und die Sklaven, um die Barſabas ſich grämte, warfen ſich über ihn, wie die Wölfe über ein Herden⸗ tier. Er wurde geſtoßen, mißhandelt, gebunden und den herbeigeeilten Liktoren des Hafenädilen übergeben. „Einer von den verräteriſchen Juden iſt es, die ſchon lange in Rom Umtriebe machen. Er ſoll vor den Prätor kommen!“ f Und ſie brachten ihn hinweg. Da erkannte Barſabas, daß ſeine Stunde gekommen ſei. „Herr und Meiſter“— betete er im ſtillen, während ihn die Feſſeln tief ins Fleiſch ſchnitten—„ich ſehe nun, daß ich gefehlt habe und deiner Gnade unwürdig bin. Laß mich dir nachfolgen im Leiden und tilge meine Schuld.“——— Ueber die Via Appia zog eine merkwürdige Kara⸗ wane gen Rom. Auf dem ſchlecht gebauten Reiſewagen lag ein gefeſſelter Greis, von Legionsſoldaten zu beiden Seiten bewacht. Als der Zug an den Trödelläden der Juden vor der Porta Capena vorbeikam, ging ein Raunen und Tuſcheln durch die Reihen der beſchäftigungslos da⸗ ſitzenden Männer. Es war der Sabbath vor dem Paſſah⸗ feſte. Der gefeſſelte Greis war offenbar ein Jude. Und einer der Landsleute, ein neu Eingewanderter, hatte ihn erkannt und den Landsleuten den Namen mitgeteilt. „Das iſt der Galiläer Simon, der Sohn des Jonas, der in Jeruſalem an der Spitze der Sekte ſtand, welche Jeſus von Nazareth gegründet hat.“ „Simon, Petrus, Verräter!“ und wildere Fluchworte ſtürmten hinter dem ſich entfernenden Fuhrwerk her. Von Weſten her kam ein anderer Trupp. Es Barſabas mit ſeiner Eskorte. Ein frohes Lächeln ging über ſein ſchmerzdurch⸗ furchtes Geſicht, als er des älteſten der Apoſtel anſichtig wurde. „Bürger!“— bat er die Liktoren—„laßt mich ein Wort mit dieſem fremden Greiſe reden.“ Mit ſpöttiſchen Worten über die jüdiſche Verwandt⸗ ſchaft geſtatteten ſie es. Ein langer, tiefer, ernſter Blick aus den Augen des war Apoſtelfürſten ließ Barſabas erſchauern. Noch einmal nahte ihm der Verſucher. Aber diesmal überwand er ſchnell. Nicht war es ihm vergönnt geweſen, als Lehrer der Ungläubigen zu wirken, da Gottes Stimme den Mat⸗ thias bevorzugt hatte. Aber ein Beiſpiel konnte er geben, wie es der Meiſter gegeben hatte: er konnte ſein Leben hingeben für den Glauben. Und ſo bekannte er reumütig dem Petrus, was er geſündigt. „Vater, ich habe meinen Willen über Gottes Willen geſetzt; verzeihe mir in ſeinem Namen.“ Und Petrus machte das Zeichen des heiligen Kreuzes über ihm und ſprach ihn los. Dann riſſen ihn die Häſcher hinweg.————— Das Leben in den Straßen der Kaiſerſtadt Rom flutete dahin, wie an allen Tagen; heute noch ſtärker, denn es gab Kampfſpiele im Zirkus. Wer fragte nach der kleinen Schar der Chriſten, die heute Oſtern feierten? Viel wichtiger war, ob der Gladiator Claudius den Cae⸗ ſio beſiegen, ob die Roſſe des Kaiſers Nero, oder ſeines Günſtlings Sejanus im Wagenrennen gewinnen würden. * 3* Aus der kleinen Pforte am oberen Ende des Zirkus trat ein einzelner Mann in die Arena. Er ſtutzte beim Anblick der Zehntauſende, geblendet vom plötzlichen Licht. Dann aber ſchritt er ruhig und gerade, an der Meta vorbei, in die Mitte der Arena. Dort kniete er nieder, machte das Zeichen des Kreuzes und faltete die Arme über der Bruſt. Wenige Sekunden— und eine Herde hungriger wü⸗ tender Moloſſerhunde ſtürzte ſich über den Wehrloſen. Im Nu war der Körper zerriſſen, zerſtreut oder ver⸗ ſchlungen.——— Barſabas Seele aber ſchwebte rein empor zu ſeinem Herrn und Meiſter Jeſus Chriſtus. Sie war aufer⸗ ſtanden aus Irrtum und Fehle. Die chriſtlichen Brüder aber fanden keine Spuren von ihm in der Arena. Keine Inſchrift kündet den Namen des Barſabas. 2 10 far In umme! iel, erde ber lage; lagert bolune Poſtla⸗ rief, erl. gefſont ſtellent 1 8 hau di lage heſond druck ö lichen linnne ehen 1 Die Be Neliebe ab wer Nachna vom A werden Lerantn — iſt er)! der nannte! alſo hier de lich machen? dtp Aber pit ſich grämte, u herden⸗ ergeben. 28, die ſchon t den Prätor „wähtend —„ich ſehe ürbige Kara⸗ Jeiſenngen n zu beiden delläden der ein Raunen gungslos da⸗ dem Paſſah⸗ Jude. Und let, hatte ihn mitgeteilt. u des Jonas, ſtund, welche e Fluchworte erk her. b. Es war chmerzdurch⸗ tel anſichtig ait mich ein e Lerwandt⸗ Auen bez och einmal berwand et gehter der den Mat⸗ det Meiſtet gen für den Poſtlagerkarten und anhängende Poſtanweiſungen. () Der Staatsſekretär des Reichspoſtamtes erläßt folgende Bekanntmachung: Um die ohne perſönliche Adreſſe zur Verſendung kommenden Briefſendungen, die ſogenannten Chiffre⸗ briefe, vor der Abholung durch Unbefugte zu ſchützen, werden vom 1. April ab die Poſtanſtalten, die ſich mit der Ausgabe von Briefen befaſſen, auf Wunſch Poſt⸗ lagerkarten ausſtellen. Die Ausfertigung der Poſt⸗ lagerkarte iſt am Schalter der Poſtanſtalt, wo die Ab⸗ holung der Briefe ſtattfinden ſoll, zu beantragen. Die Poſtlagerkarten weiſen eine vorgedruckte Nummer auf. Briefe, die unter dieſer Nummer mit dem Zuſatze„Poſt⸗ lagerkarte“ und dem Namen der die Poſtlagerkarte aus- ſtellenden Poſtanſtalt eingehen, z. B. Poſtlagerkarte Nr. 47, Berlin W. 8, werden nur demjenigen verabfolgt, der die vom Poſtamte Berlin W. 8 ausgeſtellte Poſt⸗ lagerkarte Nr. 47 vorzeigt. Die Poſtlagerkarte hat Gil⸗ tigkeit für die Dauer eines Monats, vom Tage der Aus⸗ ſtellung ab bis ausſchließlich demſelben Tage des näch⸗ ſten Monats— alſo z. B. vom 16. Februar bis ein⸗ ſchließlich 15. März—; ihre Giltigkeit kann immer um je einen Monatszeitraum verlängert werden. Für die Ausfertigung einer Karte, ferner für jede Verlängerung der Giltigkeitsdauer wird je eine Gebühr von 25 Pf. erhoben. Eine Verpflichtung zur Löſung von Poſtlager⸗ karten beſteht nicht; es können alſo auch Chiffrebriefe in ſeitheriger Weiſe ohne jeden Ausweis bei den Poſtan⸗ ſtalten abgefordert werden. Ferner wird im inneren deutſchen Verkehr für die Verſendung von Karten und Paketen mit Nachnahme die Benutzung von Nachnahmekarten und Paketadreſſen mit anhängender, vom Abſender vorzuſchreibenden Po ſt⸗ anweiſung zugelaſſen. Derartige Formulare werden zum Preiſe von 5 Pf. für 10 Stück bei den Poſtan⸗ ſtalten vom 1. Juli ab zum Verkauf bereit gehalten werden. Es iſt geſtattet, die Formulare durch die Privat⸗ induſtrie herſtellen zu laſſen und ſchon jetzt zu verwenden. Die nicht von der Poſt bezogenen Nachnahmekarten und Nachnahmepaketadreſſen müſſen jedoch, worauf zur Ver⸗ meidung von Zurückweiſungen durch die Poſtanſtalten beſonders hingewieſen wird, in Größe, Form und Vor⸗ druck ſowie in Stärke und Farbe des Papiers den amt⸗ lichen Formularen genau entſprechen. Muſterformulare könnne in einigen Wochen bei den Poſtanſtalten einge⸗ ſehen und von Intereſſenten koſtenlos bezogen werden. Die Benutzung der neuen Formulare iſt vorläufig in das Belieben des Publikums geſtellt. Vom 1. Januar 1911 ab werden zur Verſendung von Paketen und Karten mit Nachnahme aber nur noch die Formulare mit anhängender, vom Abſender vorgeſchriebener Poſtanweiſung zugelaſſen werden. — Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim eines durchaus unschädlichen und wohlschmeckenden Geträn- kes können Sie sich aus/ pfund 8 Kathreiners Malzkaffee bereiten, der sich selt 20 Jahren in der ganzen Welt aufs beste bewährt hat.— ½ Paket Katnreiners Malzkaffee kostet nur Handſchuhe, Erawatten in nur guten Qnalitäten zu haben bei Joh. Karl Kempf W. —— Arsame Frauen, Stricket nur Sternwolle Orangestern Blaustern teinste Sternwollen Kommunikanten-Anzüge unvergleichlich billig, in grösster Auswahl, neuesten Facons von Mk. 14.—, 16.—, 13.—, 20.—, 24.— bis 32.— -nach Maass etwas höher. meine Anzüge sind aus den modernsten solidesten stoffen elegant gearbeitet Wilhelm Bergdollt vormals M. 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