beſter Lage ſtellt u ausführt, jerteg. lden. eis, rler u. Hypo: itlung ge kelle Herren ſſeben⸗Bür r, Nürnberg 0 lung Zimmern bſt alem Zu⸗ u derm. ekraße 5 mung u bermleten. Marktplatz. ug 2 Zunen ud Jh, aureis kraßt. Tae gab. „ Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: liernh Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Perbreitetſte und geleſenſke Zeilung am Jieſigen Plate, daher befles und 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Nachrichten. Anzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Telephon⸗Nr. 20. wirfungsvollſtes Inſerkions-Srgan. Gegründet 1884. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Nr. 47. Zeute 2 Blä 7 tter(S Seiten). Der Kern des Streites. (O) Haben die Arbeiter den Kampf im Baugewerbe verſchuldet oder der deutſche Arbeitgeberbund für das Baugewerbe? Herr Baurat Feliſch, Vorſitzender des Ar⸗ beitgeberverbandes, ſcheeibt unter vorſtehender Stichmarke in der„Baugewerks⸗Zeitung“ dazu u. a.: „Der Kern des Streites liegt vornehmlich nicht auf materiellem Gebiet. Die höchſten ideellen Intereſſen ſtehen in Gefahr. Soll der Arbeitgeber auf ſeinem eige⸗ nen Bau noch etwas zu ſagen haben? Soll er noch von den eigenen Leuten reſpektiert werden, ſollen ſeine An⸗ ordnungen noch gelten? Soll er noch die Leute ein— ſtellen können, die er zur Ausführung ſeiner Bauten nötig hat, oder muß er von den Organiſationen beſtim⸗ men laſſen, welche Leute bei ihm arbeiten dürfen? Sollen nur organiſierte Leute bei ihm arbeiten? Darf ihm der Bau geſperrt werden, wenn er andere beſchäf⸗ tigt? Mit einem Wort: Soll der Arbeitgeber noch Herr auf ſeinem Bauplatz bleiben oder ſollen es die ſozial⸗ demokratiſchen Organiſationen noch mehr werden, als ſie es heute ſchon ſind? Soll der Arbeitgeber von den ge⸗ heimen Fäden der Organiſationen und von den Launen ſeiner Arbeiter abhängen? Die Verhältniſſe in dieſer Richtung haben ſich in den letzten Jahren unendlich ver⸗ ſchlechtert. Treu und Glauben ſind immer mehr im Schwinden begriffen. Ein Gang über den Bauplatz ge⸗ hört nicht mehr zu den Annehmlichkeiten des Lebens. Die deutſchen Bauarbeitgeber ſind der ewigen Nadel- ſtiche müde, die ihnen von den Organiſationen verſetzt werden. Darum wollen wir, daß unſere Verträge zentral abgeſchloſſen und von den großen Organiſationen ge⸗ ſchützt werden. Wir wollen einen ehrlichen, feſt bin⸗ denden Tarifvertrag, und wir erkennen die Arbeiterorga⸗ niſationen ebenſo an, wie den deutſchen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe, aber wir wollen nicht mehr mit den vielen kleinen Organiſationen verhandeln und Ver— träge abſchließen. Die Arbeiter ſind in den wenigſten Bezirken reif und willens, ſie aus eigener Kraft zu er⸗ füllen. Die Arbeit, welche unſer Bundesvorſtand in der letzten zweijährigen Tarifperiode in bezug auf lokale Streitigkeiten zu leiſten hatte, war unendlich und doch größtenteils vergeblich. So geht es eben nicht weiter.“ Stimmt das? Nein, es kann nicht ſo ſein. Der bisherige Vertrag beſtimmte:„Die Einſtellung und Ent⸗ laſſung von Arbeitern ſteht im freien Ermeſſen des Ar⸗ beitgebers. Das Zuſammenarbeiten mit anders oder nicht organiſierten Arbeitern auf ein und derſelben Ar⸗ beitsſtelle darf nicht beanſtandet werden. Jegliche Agita⸗ tion iſt während der Arbeitszeit verboten. Anders oder nichtorganiſierte Arbeiter dürfen in den Pauſen, vor und nach der Arbeitszeit auf der Arbeitsſtelle nicht beläſtigt werden.“ Das haben die Arbeiterorganiſationen des Bauge⸗ werbes den Arbeitgebern ſchon im Jahre 1908 frei- willig zugeſtanden. Heißt das nicht ausdrücklich, die Rechte des Arbeitgebers anerkennen? Abänderungsan⸗ träge ſind von den Arbeitern nicht geſtellt, wohl aber haben die Arbeitgeber beantragt, daß die Einſtellung und Entlaſſung nicht Sache des, ſondern der Arbeitgeber ſein ſoll, womit ſich der Arbeitgeberbund das Maßrege⸗ lungsrecht irgend welcher mißliebiger Arbeiter vertraglich ſichern will. Die einſeitigen Arbeitsnachweiſe würden die Durchführung in die Hand nehmen. Ferner: Nach der vom Arbeitgeberbund ſelbſt aufgeſtellten Rundfrage haben ſich die bisherigen Verträge durchaus bewährt. Nicht Ver⸗ ſchlechterung, ſondern Verbeſſerung des gegenſeitigen Ver⸗ hältniſſes wird konſtatiert. Und dieſe Arbeiterſchaft ſoll nicht reif für Tarifverträge ſein? Kann der Arbeitgeber- bund dieſes von ihm offiziell herausgegebene Material etwa beſtreiten? Nein! Und weil das nicht möglich iſt. wird ihm auch die Trübung der öffentlichen Meinung nicht gelingen. Früher ſagte einmal Herr Feliſch:„Nicht Ideale zu vertreten gelte es, ſondern den Kampf um die Macht; eine große Kataſtrophe müſſe herbeigeführt werden, eher gebe es nicht Ruhe. Und auf der Dresdener Generalverſammlung des Ar- beitgeberbundes am 22. März erklärte Herr Hirſchütz⸗ Landsberg:„Wenn wir beſeelt ſind von dem Willen zur Macht, ſo müſſen wir ſpeziell von dem erſten Punkt ſprechen. Der erſte Punkt beſagt, wir wollen unſeren Tarif zentral abſchließen.. Nauf einen Tag und auf eine gleiche Dauer von Jahren Die Macht wird mit dieſem Punkte ſtehen und fallen. Wenn heute ein Tarif in ganz Deutſchland abläuft, ſo kommen.. eine Mil⸗ lion im Baugewerbe beſchäftigte Leute für die Streik⸗ kaſſen in Betracht.. könnten ſie die Gelder hernehmen, wo ſie wollen, in höchſtens zehn Wochen müßten ſie alle ein„ Wenn ich heute Arbeitervertreter wäre, würde ich auch bis zum letzten dafür kämpfen, daß das nicht angenommen wird rücken Sie das durch, daß wir auf einen Tag die Ver⸗ träge feſtlegen und auf eine gleiche Dauer, ſo kommt alles andere von ſelbſt.“ Samſtag, den 25. April 1910. Iſt dieſe widerſpruchsvolle Stellung des Arbeitgeber— bundes nicht geeignet, Treue und Glauben zu zerſtören? Wenn wirklich etwas geeignet iſt, Reſpektloſigkeit gegen die Arbeitgeber zu erzeugen, dann dieſes. Aus Stadt und Land. Nochmals das Mülheimer Eiſenbahnunglück. Der unter dem Verdacht, das Eiſenbahnunglück bei Mülheim (Rhein) verſchuldet zu haben, verhaftete Lokomotivführer Guſtav Garbs hatte einen Antrag auf Haftentlaſſung beim Landgericht geſtellt, der jedoch abgewieſen wurde. Auf eine Beſchwerde hat jetzt das Kölner Oberlandes⸗ gericht die Haftentlaſſung des Angeſchuldigten gegen Stellung einer Kaution von 20000 M. verfügt. Der gefährliche deutſche Floh. Eine kurioſe Nach⸗ richt iſt dem italieniſchen„Corriere della Sera“ aus der amerikaniſchen Stadt San Franeisco zugegangen. Danach hat das hygieniſche Amt der Stadt die Aus⸗ weiſung der unglücklichen dreſſierten Flöhe verfügt, die von einem Deutſchen dem verehrlichen Publikum vorgeführt wurden. Als Ankläger gegen die deutſchen Flöhe trat vor dem hygieniſchen Stadtrat ein Herr Dr. Knox auf, der ſich zu folgender Philippika aufſchwang:„Sie repräſentieren eine der ſchrecklichſten Spielarten der Gattung. Es ſind Vampire, Menſchen⸗ freſſer, und es muß unbedingt verhindert werden, daß unſere harmloſen kaliforniſchen Flöhe mit dieſen blut⸗ ſaugeriſchen, kriegswütigen Vertretern der europäiſchen Art bekannt werden. Unſere Flöhe greifen ausſchließlich Tiere an, und man muß ihnen die Gerechtigkeit wider- fahren laſſen, daß ſie ſich dabei großer Mäßigung beflei⸗ ßigen. Sie nehmen nicht einen Tropfen Blut mehr, als ſie abſolut nötig haben. Der deutſche Floh iſt da⸗ gegen unerſättlich und hält ſich nur an den Menſchen. Es iſt ein Gebot der Pflicht, unſer Land vor dieſem ge⸗ fährlichen Importartikel zu bewahren!“ Das vernich⸗ tende Plaidoyer verfehlte ſeinen Eindruck auf die Mit⸗ glieder des hohen Rates nicht: der Direktor des Floh⸗ zirkus erhielt die ſtrenge Weiſung, ſeine Zöglinge an die Kette zu legen und ſich unverzüglich nach einem an⸗ deren Betätigungsfelde umzuſehen.— Amerika iſt eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. ** Die Grubenkataſtrophe in Alabama. Die Rettung der infolge der Exploſion in der Mulgamine bei Birming⸗ ham(Alabama) verſchütteten Bergarbeiter— 15 Weiße und 25 Schwarze— iſt trotz aller Bemühungen bis jetzt noch nicht gelungen. Es beſteht nur geringe Hoffnung, die Verſchütteten zu retten, da die Mine in Brand ſteht. Alle Rettungsverſuche mußten auf⸗ gegeben werden, da die Rettungsmannſchaften, die mit dem Rauchhelm in die Grube eindringen wollten, vor den Flammen zurückweichen mußten. — Naſtätten, 22. April. Aus Naſtätten in Heſſen⸗ Naſſau kommt folgende Nachricht: Nachdem das bisherige Ortsoberhaupt Naſtättens als Bürgermeiſter der Stadt Themar beſtätigt worden iſt, hat er dieſer Tage Na⸗ ſtätten verlaſſen. Es iſt nun hier ein Interregnum einge- traten, das wohl einzig in ſeiner Art daſteht. Naſtätten hat ſeit heute weder ein Stadtoberhaupt, noch einen geſetzmäßig verantwortlichen Vertreter, noch Po⸗ lizei. Da die ſechsjährige Wahlperiode des erſten Bei⸗ geordneten in dieſen Tagen abgelaufen war und die Stadtverordneten verſäumt hatten, eine Neuwahl aus⸗ zuſchreiben, ſo iſt der Beigeordnete nicht mehr befugt, die amtlichen Geſchäfte zu führen. Der zweite Beige⸗ ordnete wartet ſeit mehreren Monaten auf ſeine Beſtäti⸗ gung durch die heſſiſche Regierung, und der ſtädtiſche Polizeiſergeant iſt auf Antrag der Regierung bereits im Januar ſeines Dienſtes enthoben worden. Da auch kein Standesbeamter vorhanden iſt, ſo iſt zu erwarten, daß Naſtätten auch von Todesfällen verſchont bleibt und die Heiraten vorläufig aufgeſchoben werden. Das Rathaus iſt auf Verfügung der Behörden geſchloſſen worden. 5 Der erſte April liegt doch ſchon einige Wochen zurück. — Klein⸗Winternheim,(Rheinh.), 22. April. Der Landwirt Mathes Buchner in Klein⸗Winternheim(Rhein⸗ heſſen), der ſchon einmal in einer Irrenanſtalt unterge⸗ bracht war und als geheilt entlaſſen wurde, iſt, wie wir bereits kurz mitteilten, dieſer Tage wieder vom Wahn⸗ ſinn befallen worden. Zwiſchen 6 und 7 Uhr drang er mit einem Hammer ins Schlafzimmer ſeiner Familie ein und ſchlug zunächſt auf ſeine beiden Mädchen, die 9jährige Katharina und die 5jährige Hedwig, ein, denen er ſchwere Schädelverletzungen bei⸗ brachte. Die armen Kinder, die noch im Bette lagen, wehrten ſich gegen ihren wahnſinnig gewordenen Vater und ſtreckten die Arme gegen die niederſauſenden Hammer⸗ ſchläge aus, wobei ſie auch Verletzungen an den Armen erlitten. Der Wahnſinnige wendete ſich nun gegen ſeine Frau, bei der ihr vier Wochen altes Töchterchen im Bette bag. Die Frau ſchützte ſich und ihr Kind vor den Hammerſchhägen mit der Bettdecke. Da brach der Hammer am Stiele ab und Buchner eilte in den Hof und holte eine Eiſenſtange. Die Frau war inzwiſchen ans Fenſter geeilt und ſchrie um Hilfe, worauf der gegen⸗ ilber wohnende Bruder und eine Schweſter herbeieilten. N 1 5 34„ Fonftange iu der Sie trafen den Wahnſinnigen mit der Eiſenſtange in der 26. Jahrgang. Dando im Hoſe uno riefen ihm entſetzt zu:„Mathes, was haſt du denn gemacht?“ Einen Moment ſtierte Buchner vor ſich, dann warf er die Stange weg, holte die Jagd⸗ flinte und ſprang damit in den Keller. Gleich darauf ertönte ein Schuß. Als die Verwandten in den Keller eilten, fanden ſie das Gewehr am Boden liegen und ſechs Meter davon, um eine Ecke herum, die Leiche des Buchner. Er hatte ſich durch einen Schuß ins Herz getötet. Die beiden Mädchen, die ſchwere Schädelver⸗ letzungen haben, wurden im Laufe des Tages ins Rochus⸗ ſpital nach Mainz gebracht und mußten operiert werden. Die Aerzte hoffen, die Kinder zu retten. Wie von anderer Seite noch berichtet wird, war Buchner in den beſten Verhältniſſen. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 23. April. — Marian. Jünglings⸗Sodalität. Am nächſten Sonntag, den 1. Mai begeht die„Sodalität“ ihr Titularfeſt mit Generalkommunion. Am Nachmittag findet feierliche Aufnahme der Aſpiranten ſtatt. Dieſelben mögen ſich morgen bei dem Herrn Präſes der„Sodalität“ melden. Näheres im Inſeratenteil. — Heſſiſche Gemeinderatswahlen. In allen Gemeinden des Großherzogtums Heſſen finden im Laufe dieſes Jahres die Erſatzwahlen für die nach den geſetzlichen Beſtimmungen mit Wirkung vom 1. Januar 1911 auszu- ſcheidenden Gemeinderatsmitglieder ſtatt. Für die Zahl der Gemeinderats mitglieder iſt die Volkszählung vom 1. Dez. 1905 maßgebend. — Heſſiſche Automobilſtatiſtik. Am 1. Januar 1910 waren im Großherzogtum Heſſen 872 zur Perſonen⸗ beförderung dienende Kraftwagen, darunter 452 Krafträder und 39 Laſtkraftwagen vorhanden. In der Zeit vom 1. Oktober 1908 bis zum 30. September 1909 gelangten zur amtlichen Kenntnis 31 Unfälle. Von den Führern der Kraftfahrzeuge entzogen ſich 4 ihrer Feſtſtellung durch die Flucht. Polizei⸗ ſtrafen wurden in 5 Fällen eingeleitet. Verletzt wurden durch Kraftwagenunfälle 25 Perſonen, getötet niemand. * Die Fünfzigpfennigſtücke der älteren Gepräge⸗ form, welche ſeit 1. Oktober 1908 nicht mehr als geſetzliches Zahlungsmittel gelten, werden bis zum 30 September 1910 bei den Reichs⸗ und Landeskaſſen zu ihrem geſetzlichen Werte ſowohl in Zahlung genommen als auch gegen Reichsmünzen umgetauſcht. Die Verpflichtung zur Annahme und zum Um⸗ tauſch findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht veringerte ſowie auf ver⸗ fälſchte Münzſtücke keine Anwendung. — Wie man es nicht machen ſoll. Ein nicht empfehlenswertes Mittel benutzte ein Landwirt in Schmachten⸗ hagen zur Entdeckung eines Diebes. Dieſer hatte die Ernte⸗ vorräte: Rüben, Roggen uſw. des Landwirtes geplündert. Da es nicht gelingen wollte, den Spitzbuben zu ermitteln, ver⸗ giftete der Beſtohlene ſeine Kartoffeln, die ver⸗ ſchwanden wie die übrigen Vorräte. Jetzt war man geſpannt, aber auch nicht ohne Sorge. Was ergab ſich nun? Ein Nachbar erkrankte mitſamt ſeiner Familie, zum Glück nicht ſchwer, auch die Schweine, von denen dann mehrere eingingen. Die Folgen waren, daß der Beſtohlene zum zweiten Male ein ſolches Mittel ſchwerlich wieder anwenden und der Dieb anderer Leute Kartoffeln unbe rührt laſſen wird. Wir meinen, daß dieſes Mittel doch ſchon recht ungeheuerlich iſt. Denn es wäre doch nicht ausgeſchloſſen geweſen, daß der Dieb ſeine Beute verkauft hätte und völlig unbeteiligte Leute in Lebens⸗ gefahr gbracht worden wären. Daran ſcheint der Mann aber gar nicht gedacht zu haben. Geſchäftliche Mitteilungen. — Die deutſche Hausfrau ſteht im Ruf, ebenſo tüchtig in der Küche wie ſparſam im Haushalt zu ſein. Es iſt darum kein Zufall, daß ſich neben Maggis altbewährter Würze auch Maggis Bouillon⸗Würfel zu 5 Pfg. ſo raſch bet uns eingebürgert haben, vereinigen ſie doch Erſparnis an Geld, Zeit und Arbeit mit hervorragendem Wohlgeſchmack. Sie ſind mit allerbeſtem Fleiſchextrakt hergeſtellt und enthalten auch bereits die nötigen Gemuͤſeauszüge, Kochſalz und Gewürz, ſo daß bloßes Uebergießen mit kochendem Waſſer genügt, um ſofort delikate Taſſenbouillon oder Kochfleiſchbrühe zu erhalten. Bei Einkauf achten allerdings unſere Hausfrauen auf den Namen„Maggi“ und die Schutzmarke„Kreuzſtern“. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Gottesdienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 24. April bis einſchl. Samſtag, den 30. April In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. /8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Hochamt mit Predigt. ½2 Uhr Firmungsunterricht für alle Firmlinge, die aus der Schule entlaſſen ſind. Die Plätze ſind dieſelben wie in der Chriſtenlebre. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jungfrauenkongregation. ½4 Uhr Verſammlung des Arbeiterinnenvereins. In der alten Kirche: Morgens 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr beſt. A. in der Tagesfarbe für Magdalena Pfenning geb. Kempf, Tochter Cäcilie geehl. Ringhof, beiderſeitige Großeltern.— Darauf findet die übliche Mareunsprozeſſion ſtatt. Dienſtag: beſt. S.⸗A. für Jakob Winkenbach 3., Ehefrau Anna Maria geb. Sax, Eltern und Anverwandte. 7 Uhr beſt. S.-A. für Georg Kempf 5., Ehefrau Joſephine geb. Winkler, beiderſ. Eltern und Angehörige. Mittwoch: 6 Uhr beſt. S.-A. für Kath. Benz geb. Alter, Eltern, Schw.-Eltern und Anverwandte. ½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Jakob Weibel, beſtellt von ſeinen Schulkameraden. Donnerſtag: ¼6 Uhr beſt. J.⸗G. für Adam Lanz und Angehörige. ½%7 Uhr beſt. E.⸗A. für Mathias Dewald, Ehefrau Eliſabetha geb. Winkler, Söhne Franz und Michael. Freitag: 6 Uhr beſt. J. G. für Georg Adler 9., Schwieger⸗ Eltern und die ledig 7 Marg. Kempf. ½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Eliſabetha Schmitt geb. Martin, beiderſ. Großeltern und Angehörige. Samſtag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Georg Friedrich Kühlwein, Eltern, Schw⸗Eltern und Anverwandte. 7 Uhr beſt. Br.⸗A. zu Ehren der hl. Familie für Helbig und Schindler. Am Dienſtag iſt bei den Engl. Fräulein u. am Donner ⸗ ſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Eliſe Jäger geb. Lang, Eltern und Geſchwiſter. Freitag: ½6 Uhr geſt. S.⸗A. für Konrad Effler 3, Ehefrau Sophie geb. Haas und Angehörige. Samſtag:/ 26 Uhr geſt. S.-A. für den ledig 1 Michael Jakob Klee, Eltern Math. Klee und Eliſe geb. Jöſt und Bruder Michael. Verkündete: Leonhard Helbig und Eliſe Schindler Ztenmal. „Adam Brechtel 2. und Magdalena Kirchner Ztenmal. Peter Hoock und Luiſe Lutz 2tenmal. Jakob Knapp 7. und Anna Gärtner 2tenmal. Georg Helfrich und Katharina Jöſt 2tenmal. Michael Kühlwein, S. v. Friedrich Kühlwein 5. und ſ. Ehefrau Sophie geb. Jöſt und Eliſabetha Gutperle, T. v. Nikolaus Gutperle und ſ. 1 Ehefrau A. Maria geb. Effler Itenmal. Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof und National Theaters in Mannheim. „Napoleon.“ Anfang 11 ¼ Uhr. Sonntag, 24. April.„Cavalleria rusticana Bajazzo.“ Hohe Preiſe. Anfang 7 Uhr. Donnerſtag, 28. April.„Der Evangelimann.“ Preiſe. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 1 Mai.„Lohengrin.“ Hohe Preiſe. Neues Theater. 6½ Uhr. Sonntag, 24. April.„Theodore u. Co.“ An fang 7½ Uhr. Sonntag, 1. Mat.„Theodore u. Co“ Anfang 7½ Uhr. Für die Früpiapr-Sasson empfehle ich in reichhaltiger Aus wahl die neueſten Sachen in modernen weichen und ſteifen Herren⸗ und Knaben ⸗Filz⸗Hüten Zylinder⸗ und Klapp⸗Hüten ſowie alle Arten von Mützen. Vana ese Herrenſchueiderei Z. eg. Gute u. schnelle Bedlenung Sthäne Muſter non dentſchen u. eugliſchen Stoffen. Adam Klee, Rathausstr. Rechnungs⸗Formulare g. sen. Pfarramtliche Mitteilung Nachdruch verboter.) Sonntag, 24. April. Mittlere Anfang „Bitte Herr Doktor ſchicken Sie mich nach Bad Soden am Taunus.“ Oft hört man dieſe Anrede von Leuten, die an chroniſchen Naſen⸗, Rachen⸗ und Kehlkopfkatarrhen, an Magen-, Darmkatarrhen oder an Herzerkrankung leiden und welche während der rauhen Jahreszeiten ſehr von dieſen Erkrankungen mitgenommen wurden. Von altersher hat Bad Soden am Taunus den Ruf, für die Heilung genannter Erkrankungen beſonders geeignet zu ſein. Bade⸗Proſpekt durch die Kurdirektion. Verſand des Sodener Mineralwaſſers durch die Brunnen⸗ verwaltung Bad Soden am Taunus, G. m. b. H. Fahy's ächte Sodener Mineral-Paſtillen werden aus den Heilquellen der Gemeinde hergeſtellt. — Fun dlie 0. 5 Frlihjohns-Solson 5 MVenhelſten in Hleidersloffen, Damen- U. Minderhonlekljon Boumwoſſcharen, Hut- Weibuodrend. NMaſohe Gardinen, Teppiche u. Bellen. Billige Preis/ 2 22 Louis Dandauen, Mannheim Brellestrasse O J. Cute Bedlenung! 28 2 Hören Sie auf meine Erfahrung! 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Js bei dem Vorsitzenden des Auf- sichtsrats, Herrn Dr. Rudershaus en, schrift- lich melden. Viernheim, 20. April 1910. Der Aufsichtsrat. Trunksucht Eine Probe von dem POUDRE ZENEN TO wird gratis gesandt. Die Neigung zu berauschenden Getränken kann dauernd vernichtet werden, Sklaven der Trunksucht können jetzt 10 befreit werden, sogar ae gegen ihren eigenen % Wihen. Ein barmioses W7 0 Pulver, POUDRE Zt- 0 W NENTO genannt, ist erfunden worden; es ist leicht zu nehmen, für jedes Geschlecht u. Alter geeignet u. kann in Speisen oder Ge- = rüänken gegeben wer- es Betreffenden. P O UD R E Z ENENT O wird als ganz unschädlich garantiert. Diejenigen, die einen Trunksüchtigen in ibrer Familie oder Bek anntenkreise haben, sollten nicht versäumen eine Gratis-Probe von dem POURDE ZENENTO zu verlangen. Dieselbe wird per Brief geschickt. Korrespondenz ist deutsch. POUDREZENENTO CO. 76, Wardour Street, LONDON 70,(England) Porto für Briefe 20 Pfg., für Postkarten 10 Pfg. U — 2 — — 1 — L — —— —— — . .— — — — —— — — —— —— — .— — —— e 29— r—— ** 1 e-— ————— — zugeben ik. — ſchlet haran. Felt chen lasch ulla gaull. gend jelrt 7 enen ſoses sch. N 4 9 Todes-Anzeige.. Gott der Allmächtige berief in seinem unerforsch— lichen Ratschlusse gestern nachmittag 1¾ Uhr unsere l äliebe gute Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Winelmine Bingener geb. Overländer nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, wohl- vorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbesakramente im 69. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit. 8 Um stille Teilnahme und ein frommes Gebet für. die Verstorbene bitten Die tieftrauend Hinterbliebenen. Ein Acker in den Weygärten zu ver- kaufen. Von wem, zu erfragen in der Expedition d. Blattes. 1 Weidſtück 14. Gewann Nr. 11 auf die Genußzeit zu verpachten. Michael Hofmann Neuhäuſerſtraße. Gute Efkartoffeln 3 chauer 2. bei Bäckermeister Val. Schalk Weinheimerſtraße. 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Landtagsabgeordneter 1 Dr. Pieper, M.- Gladbach Thema: Dis politische Lage im Reiche. Bürgermeister Dr. Frenay, Bensheim Thema: Die politische Lage in essen, Die Abfahrt nach Worms erfolgt am hiesigen Staatsbahnhof um 12.30 Uhr. Die geplante Monatsversammlung fällt mit Rück- sicht auf die Zentrumsversammlung in Worms aus! Der Vorstand. Freiwillige Feuerwehr Viernheim. Kommenden Sonntag, den 24. April, morgens halb 6 Uhr—— 8 eee Lebung* der Freiwill Wehr. Einteilung der Mannſchaft. Unbedingt vollzähl. Erſcheinen Entſchuldigungen werden nicht angenommen. Signal ½ Stunde zuvor. Das Kommando. Stemm⸗ u. Ringklub„Germania“. 6280 Kraft Hen! 08 Nächſten Sonntag, 24. April, nachmittags 2 Uhr findet im Klublokal„zum goldenen Stern“ Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt, wozu alle Sportskollegen böflichſt eingeladen werden. Mit ſoortlichem Gruß„Kraft Heil!“ Der Vorſtand. Fussball-HMlob„Alemania“ Viernheim, Sonntag, den 24. April, vormittags 9 Uhr Zuſammenkuuft im Lokal. Um halb 11 Uhr Abfahrt nach Bürſtadt am neuen Bahnhof. Der Vorſtand. Schützengeſellſchaft Viernheim. Sonntag, den 24. April, 5 mittags 1 Uhr im Schützenlokal— „Zum Ochſen“ Mitglieder- 2 Versammlung. Da die Tagesordnung eine wichtige a iſt, werden die Schützen gebeten, puͤnkt⸗ Ha lich und vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. ND ER Neklume-fage bieten eine äusserst vorteilhafte Einkaufsgelegenheit! Beginn heute Samstag, den 23. April Jeckarvorstadt, Thin 1 Hagere mit* 75 51 Zinkwannen 1.65, 98, 85 pl. Zinkwaschtöpfe 1.75, 1.55 M. Apacca-Esslöffel. 35 Pt. Alpacca- Gabeln. 35 Pf. Alpacca-Kaffeelöffel. 22 Pf. Qlaswaren 18, 14. 9 Pl. Wassergläser. 2, 8, 5 Pf. 3 0, 8 Pf. Kompotteller.. I0, 6, 4 Pr. Haushaltartikel Ueberhandtuchhalter imit. Nussbaum. 48 Pf. Panele 9980 Garderobenhalter mit 3 Haken 28 Pt. Schlüsselhalter. 39 Pf. .. 48 Pf. VN A N N H E V würztonnen, Steingut Steingut Porzellan Emaille Tasse eie 6 Pf. Spargelplatten, dekoriert... 3 Pf. Kaserollen mit Stiel.. 3, 28 Pt. 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