2 EE K Viernhei Viernheimer Jeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerbreitelle und geleſenſe Zeitung am ſieſigen Plate, daßer beſtes und 20 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Mk. 1.14 vierteljährlich. mer A Biernheimer Nachrichten. Anuzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit Zelle Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Telephon⸗Nr. 20. wirkungsvolles Juſerkions-Organ. Gegründet 1884. Druck und Verlag von Wilhelm Dingener, Viernheim. — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Heute 2 glätter(8 geiten.) eee 5 Dernburgs Abſchied. J!Unter dieſer Ueberſchrift veröffentlicht der Cen. frumsabgeordnete Erzberger, dem bekanntlich von„libe⸗ raler Seite“ die größte Schuld an der Amtsniederlegung des Staatsſekretärs zugeſchoben wird, im„Tag“ ſolgen⸗ den Artikel: Drei und ein halbes Jahr leitete Dernburg die Kolonialverwaltung, die unter ihm aus einer Abteilung des Auswärtigen Amtes zu einem Staatsſekretariat er⸗ hoben wurde. Es war eine Zeit der eifrigen Tätigkeit und vielfachen Anregungen, der Beſeitigung ſchlimmer Mißſtände; aber ſonderbar: die Folgen eines vielange⸗ feindeten Vertrages brachten den Bankdirektor ins Amt, ein noch ſchlimmerer Diamantenvertrag brachte die amt⸗ liche Laufbahn zum Abſchluß. Zwar meinen einige: die Tätigkeit des„ſchwarz⸗blauen Blocks“ hätte Dernburg aus politiſchen Gründen die Weiterarbeit verleidet; das iſt üppige Phantaſie, gegen welche folgende Tatſachen ſprechen: 1. Dernburg nahm ſein Amt an, als das Centrum die„ausſchlaggebende“ Partei war(1906); 2. in der Blockzeit fand er die Unterſtützung des Centrums, als Nationalliberale und Reichs partei ihn bekämpften(1908); 3. bei dem Abſchluß der Reichsfinanzreform wirkte er durch Rat und Tat zu Gunſten der neuen Mehrheit (4909); 4. ein Jahr lang arbeitete er mit der neuen Konſtellation und freute ſich, als er im Februar 1910 ihre Zuſtimmung fand; 5. erſt im April und Mai 1910, als man die Folgen der großkapitaliſtiſchen Politik Dern⸗ burgs erkannte und durch die neuen Verträge„Millionen Staatsgüter verſchenkt“ werden ſollten, trat Oppoſition or, getragen von den Koloniſten Südweſtafrikas und deren Landesverwaltung. Der Reichstag zeigte keine Mehrheit für dieſe Politik mehr; Dernburg zog die Kon⸗ ſequenzen hieraus, nachdem er auch innerhalb der Re⸗ gierung erhebliche Schwierigkeiten gefunden hatte. Als ſcharfer Gegner der letzten Phaſe der Dernburg⸗ Aera hebe ich gerne hervor, daß er in den erſten zwei Jahren manches Bedeutende leiſtete; zuerſt ſind zu nennen ſeine Maßnahme für die negererhaltende Politik; er hat der Allgemeinheit zum Bewußtſein gebracht, daß der Neger erhalten bleiben muß als Arbeiter und als Kon⸗ ſument, zum Vorteil für das Heimatland. Seine Eiſen⸗ bahnpolitik fand bei allen bürgerlichen Parteien Unter⸗ ſtützung, nur bei der Verſtaatlichung der Otavibahn traten Bedenken hervor. Für die Kolonialbeamten geſchah manches(Kolonialinſtitut zu ihrer Ausbildung, Kolonial⸗ beſoldungsordnung, Kolonialbeamtengeſetz) unter ihm. Freilich hat er dem Kaufmann nicht jene Stellung ge⸗ geben, die viele hofften; er ſah ſich allein als den Kolonialkaufmann an. Die Schattenſeiten ſeiner Politik ſind aber auch nicht zu vergeſſen; die Reichszuſchüſſe für nicht werbende Zwecke waren unter ihm höher als früher. Ein ſtark autokratiſcher Zug beherrſchte ſeine Politik; Selbſtver⸗ waltung war ihm nur Dekoration, von einer erweiterten Mitwirkung des Reichstages wollte er vollends nicht wiſſen. An ſeiner anfangs guten Diamantenpolitik ſchei⸗ kerte er; denn er brachte eine ganze Kolonie gegen ſich; die beſten Beamten und Militärs verließen das Schutz⸗ gebiet. Die Situation war unhaltbar geworden und der Karren ganz feſtgefahren. Gerade die neueſten Stim⸗ men aus der Kolonie laſſen erkennen, wie boch das Maß der Erbitterung dort unten ist, und aus Oſtafrika kommen ähnliche Klagen, die auf hohe Verſtimmung ſchließen laſſen. Da bedeutet der Abſchied Dernburgs eine Entlaſtung der hochgeſpannten Situation, auch für den Reichstag, wo ſeit März der ſcheidende Staats- ſekretär durch die Art ſeines Vorgehens recht wenig Ver⸗ trauen mehr hatte. Das preußiſche Abgeordnetenhaus und die Borromäus⸗Enzyklika. Eine eigenartige Sitzung hatte ſich das preu⸗ giſche Abgeordnetenhaus jetzt in den Schlußtagen der arbeitsreichen Seſſion noch zugerichtet. Dank der Inter⸗ pellationen der Konſervativen, Freikonſervativen und Nationalliberalen war am Donnerstag mit der Borro⸗ mäus⸗Enzyklika ein Thema zur Debatte geſtellt, das durch ſeinen rein religiöſen Charakter der Behandlung vor dem Forum einer politiſchen Körperſchaft im inner⸗ ſten widerſtreben mußte. Daß man auch im Publikum das Neuartige, Ungewöhnliche einer ſolchen Verhandlung über Religionsfragen empfand, bewieſen die überfüllten Tribünen, die in einem gewiſſen Gegenſatz zu dem nur halb beſetzten Hauſe ſtanden. Zahlreiche Geiſtliche beider Konſeſſionen befanden ſich unter den Zuhörern. Schon vor Beginn der Sitzung hatte ſich der Miniſterpräſident eingeſtellt, begleitet von Freiherrn v. Schoen, dem Leiter der auswärtigen Politik, und von dem Kultusminiſter v. Trott zu Solz. Auch ſonſt war die Regierung un⸗ gewöhnlich ſtark vertreten. 910. Samſtag, den 11. Juni 1 Bur Begründung der Interpellation der Konſervati⸗ ven nahm zuerſt Frhr. v. Pappenheim das Wort. Kurz gab er ſeinem Bedauern Ausdruck über die angeb⸗ liche Störung des konfeſſionellen Friedens, den die Katho⸗ liken und Proteſtanten in Deutſchland innig herbeiſehn⸗ ten und in weitem Maße verwirklicht hätten. Viel aus⸗ führlicher wurde der nationalliberale Redner, Dr. Hackenberg, ein Mann, der, ſeinem Berufe ent⸗ ſprechend, über theologiſche Fragen beſonders unterrichtet ſein muß. Ungewollt mußte er gerade dartun, wie un⸗ angebracht es war, eine religiöſe Frage in einem Hauſe anzuſchneiden, in dem die Politik ihre Stätte hat. In⸗ dem er nämlich zugab, daß die Enzyklika in den ange⸗ fochtenen Sätzen ein Urteil über eine Epoche der Ver⸗ gangenheit fälle, bekannte er doch gleichzeitig, daß dieſes Urteil, für das ſich übrigens die Kurie auf die hervor⸗ ragendſten Forſcher berufen kann, ſo auf Janſſen und Denifle, doch nur von hiſtoriſch⸗theologiſcher Seite an⸗ gefochten werden könnte, nicht aber Politikern, Parla⸗ mentariern als ſolchen zur Debatte ausgeliefert werden darf. Wie ſehr dieſer Eindruck, auch bei dem Teil der Interpellanten ſelbſt, der nicht ſcharfmacheriſche Zwecke verfolgt, ſich geltend machte, zeigt der Umſtand, daß die Rechtsparteien der Beſprechung durch Schlußantrag ein Ende machten, als die Gefahr drohte, daß der Zehn⸗ gebote⸗Hoffmann über religiöſe Dinge in jener Weiſe ſprechen werde, die jedem Chriſten die Schamröte ins Geſicht treiben müſſen. Da ſahen alſo auch die Kon⸗ ſervativen und Freikonſervativen ein, daß über Religion und religiöſe Anſchauungen zu reden das Parlament nicht der geeignete Ort iſt. In Erkenntnis dieſer Tatſachen enthielt ſich auch das Centrum jeder Teilnahme an dieſer Verhandlung. Die mit Spannung erwartete Erklärung des Mini⸗ ſterpräſidenten enthielt die Mitteilung, daß der preu⸗ ßiſche Geſandte beim Vatikan beauftragt worden ſei, der Kurie gegenüber die Erwartung auszuſprechen, daß der päpſtliche Stuhl die aus der Veröffentlichung der Enzy⸗ klika ſich ergebenden Schäden auf irgend einer Weiſe be— ſeitigen möge. Was die Kurie allerdings noch tun ſoll, um den von ſcharfmacheriſcher Seite geförderten Mißverſtändniſſen der päpſtlichen Kundgebung noch weiter entgegenzutreten, iſt nicht recht verſtändlich. Noch ehe der Miniſterpräſident ſeine Erklärung abgab, iſt folgende Friedenskundgebung des hl. Vaters bekannt geworden. Der„Oſſervatore Romano“ bringt folgende offiziöſe Note: „Der hl. Vater hat in der Enzyklika editia ſaepe dei, welche aus Anlaß des Gedächtnistages des hl. Borromäus veröffentlicht wurde und welche darauf abzielte, die Irr⸗ tümer der Moderniſten zu bekämpfen, wie ſich auch augen⸗ ſcheinlich aus dem Wortlaut ergibt, nicht im entfernte⸗ ſten auch nur die Abſicht gehabt, die Nichtkatholiken in Deutſchland ſowie ihre Fürſten zu beleidigen. In der Enzyklika befinden ſich einzig und allein einige hiſto⸗ riſche Urteile über die Epoche des hl. Borromäus, in denen weder Völker noch Fürſten eines beſtimmten Lan⸗ des genannt ſind. Im übrigen iſt zu bemerken, daß es ſich darin um Katholiken jener Zeit handelt, die ſich gegen die Lehren und die Autorität des apoſtoliſchen Stuhles auflehnten. Wie wohlwollend übrigens die Ge⸗ fühle des Papſtes gegen Deutſchland und ſeine Fürſtin ſind, iſt auch in jüngſter Zeit ſehr deutlich zu Tage getreten.“ Wer nicht hetzen will, hat jetzt keinen Grund mehr, ſich politiſch mit der Enzyklika zu befaſſen, zumal dieſe Interpellationsverhandlungen einer ſolchen Behandlung religiöſer Fragen das Todesurteil geſprochen haben. Aus Stadt und Land. * Abſturz des Aviatikers Frey. Bei dem Wettfruge anläßlich des Budapeſter Fliegermeetings ſtürzte der Avi⸗ atiker Frey mit ſeiner Flugmaſchine ſo heftig gegen die Barriere, daß ſechs Perſonen verletzt wurden, unter ihnen zwei Damen ſchwer. Alfred Frey iſt derſelbe Aviatiker, der kürzlich den erſten Flug mit einem Aero⸗ plan über Berlin ausführte. Er ſelbſt iſt bei dem be⸗ dauerlichen Unfall anſcheinend nicht verletzt worden.— Ueber einen ähnlichen Unfall wird aus London berichtet: Als der Aſſiſtent des Aviatikers Clayton auf der land⸗ wirtſchaftlichen Ausſtellung zu Woreeſter einen Aufſtieg unternommen hatte, ſtürzte der Aeroplan plötzlich in die Menge nieder. Eine Frau würde getötet und mehrere Zuſchauer wurden verletzt. Der Aſſiſtent blieb unverletzt. f ** Zwanzig Buchmacher verhaftet. Der Dresdener Kriminalpolizei gelang es, 20 Buchmacher feſtzunehmen, in deren Beſitz Geldbeträge bis zu 14 000 Mark gefunden wurden. Es ſind Perſonen, die früher gar nichts beſeſſen haben und nur von der Buchmacherei leben. l *. Auf einer Automobiltour verbrannt iſt der Frei⸗ maurer Pratt. Er war in ſeinem Auto auf dem Heimweg nach Hungerford begriffen, als der Blitz dicht vor dem Gefährt einſchlug. Der Führer verlor einen Augenblick die Gewalt über den Wagen, der einen Erdwall hinauf⸗ lief und umſchlug. Pratt wurde unter dem Auto feſtge⸗ klemmt. Der Wagen fing Feuer, und der unglückliche Mann war halb verbrannt, ehe man ihn befreien konnte; er erlag nach drei Stunden ſeinen Qualen. Der Schwager 26. Jahrgang. Pratts, der mit ihm in dem Kraftwagen fuhr, kam mit leichten Verletzungen davon. r Wegen übler Nachrede hat ſich die ihrer Schönheit wegen bekannte 25jährige Pächterin des Brauſtübls der herzoglichen Brauerei Tegernſee Mirzl Compenſis aus München im Tegernſee ertränkt. Die Leiche wurde bereits gefunden. e Die Hebung des„Pluvioſe“ wieder verſchoben! Nachgerade beginnen die immer wieder mißglückenden Ver⸗ ſuche der franzöſiſchen Marine, das geſunkene Unterſeeboot zu heben, einen recht kläglichen Eindruck zu machen. Wenn man auch die ſchwierigen Umſtände in Erwägung ziehen muß, ſo kommt doch andererſeits in betracht, daß zu der Hebung die beſten vorhandenen Kräfte herangezogen werden; und dieſe ſcheinen eben ihrer Aufgabe nicht ge⸗ wachſen zu ſein. Jeden Morgen kommt aus Calais die Nachricht, daß man„heute beſtimmt hoffe“, während der Abend die Meldung vom abermaligem„Verſagen“ bringt. Auch das letzte vorliegende Telegramm beſtätigt dieſe Anſicht. Calais, 9. Juni. Von den acht geſtern an der„Pluvioſe“ befeſtigten Ketten ſind zwei der vorderen infolge der Strömung geriſſen. Die hinten befind⸗ lichen Ketten haben ſich verwickelt. Allem Anſchein nach wird es nicht möglich ſein, das Tauchboot vor drei Tagen einzuſchleppen. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. In Hohenſtein(Oſtpreußen) ertranken beim Pferde⸗ ſchwemmen drei Mann. In Hannover ertrank der Einjährig⸗Freiwillige Möhle vom 73. Infanterieregiment beim Militärſchwimmen. Soziales. Zu den Verhandlungen im Baugewerbe. Aus ein⸗ zelnen deutſchen Städten treffen Meldungen ein, wonach die lokalen Einigungsver handlungen im Baugewerbe zu keinen Ergebniſſen geführt haben. Aus Magdeburg meldet ein Telegramm, daß dort die Maurer und Zimmerer eine Erhöhung des Stunden⸗ lohnes von 55 auf 65 und die Hilfsarbeiter von 43 auf 55 Pfennig verlangten. Die Unternehmer verwarfen dieſe Forderungen und zogen auch die vor der Ausſper⸗ rung gemachten Zugeſtändniſſe zurück. Auch für das Gebiet des Arbeitgeberbundes im Baugewerbe des rhei⸗ niſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks ſind die Einigungs⸗ verhandlungen geſcheitert, weil die Arbeitgeber eine allgemeine Lohnerhöhung ablehnten und ſich lediglich zu einem kleinen Lohnausgleich für einige wenige Orte be⸗ reit erklärten.— Es iſt nunmehr der Spruch des am 13. und 14. d. M. in Dresden zuſammentretenden Schieds⸗ gerichts zu erwarten, deſſen Urteil beide Parteien aner⸗ kennen müſſen. Scherz und Ernſt. — Die ſchlaue Kuh. Auf dem Pfarrhofe meiner Eltern wurden ſo ſchreibt eine Leſerin der„Tägl. Rundſchau“— zwei Kühe gehalten, die im Gegenſatz zu dem bekannten Sprichwort:„Pfarrers Kinder und Pfarrers Küh' geraten ſelten oder nie“ die ſchönſten bei der Herde waren. Frühmorgens zogen die Hirten, einer nach dem andern, durchs Dorf und ließen ihre mehr oder weniger melodiſchen Hornſignale ertönen. Dann öffneten ſich die Stalltüren, und die weißgeſtirnten Be⸗ wohner traten heraus und folgten ihrem Führer. Kehrten ſie zurück, ſo fand jedes Tier mit größter Sicherheit, ohne jede Hilfe, die heimatliche Behauſung wieer. Es machte uns ſtets Freude, zu ſehen, wie die kaſtanien⸗ braunen, atlasglatten Tiere abends zum Hoftor herein⸗ ſchritten und dann geraden Weges zum offenen Stall hin⸗ ein, wo ſich jede in ihren Stand ſtellte und wartete, bis da s Mädchen kam, ihr die Kette umzulegen. War die Stalltüre einmal angelehnt, ſo beirrte dies unſere kluge Aelteſte,„Bläß“ genannt, nicht im geringſten; vielmezr drückte ſie mit der Stirne die Türe ganz einfach auf. Einigemal hatte nun unſer Mädchen Grünfutter im Stall liegen und wünſchte nicht, daß Bläß und Lieſe ſich dar⸗ über hermachten. So ſchob ſie den Riegel der Stall⸗ türe vor. Es war dies ein altertümlicher, runder Eiſen⸗ riegel, der in zwei eiſernen Oeſen lief und ſich beim Schließen in den Türpfoſten ſchob. Zum Anfaſſen diente, unten in der Mitte, ein eiſerner Griff, der etwas in die Höhe gehoben und dann zurück⸗ oder vorgeſchoben wurde. Trotzdem ſich nun das Mädchen genau erinnerte, jedes⸗ mal die Tür abgeriegelt zu haben, fand ſie dieſe den⸗ noch ſtets wieder offen und die Kühe, wie gewöhnlich, in ihrem Stand. Wir konnten uns das Rätſel nicht er⸗ klären, bis wir uns endlich eines Abends auf Beobach⸗ tungspoſten an ein Fenſter ſtellten. Als die Herden heimkehrten, ſchritt„Bläß“ wie immer zuerſt vom Hof⸗ tor herein und dann auf die Stalltür los, die ſie mit dem gewohnten Stirndruck zu öffnen verſuchte. Als dies nicht gelang, faßte ſie den Riegelgriff mit den Zähnen, ſchob ihn zurück, ſtieß die Tür auf und verſchwand, von ihrer Genoſſin gefolgt, graviätiſchen Schrittes im In⸗ nern des Stalles!— Nun behaupte noch einer, die Kuh lei dumm!. FFFFCCCCCFCCCCTT ö 3 e ee eee Lokale Nachrichten. * Viernheim, 11. Juni. — Das Landeskomitee der heſſ. Zentrums partei tritt am Mittwoch den 15. Juni, nachmittags halb 3 Uhr, im„Frankfurter Hof“ zu Mainz zu einer Tagung zu⸗ ſammen. Die Tagesordnung iſt folgende: Bericht des General- ſekretärs, Kaſſenbericht des Landesausſchuſſes, Rückſtändige Parteibeiträge, Gemeindeſteuerreform und Mitteilungen. * Kath. Arbeiterverein. Morgen nachmittag halb 4 Uhr findet im Gaſthaus„Zum deutſchen Kaiſer“ die Mo⸗ natsverſammlung des Kath. Arbeitervereins ſtatt. Wle aus der Tagesordnung erſichtlich, iſt auch die Beſprechung eines Familien⸗Ausfluges vorgeſehen. Mögen die Ver. einsmitglieder ſich recht zahlreich einfinden! — Der Verſchönerungs- u. Verkehrsverein Viernheim iſt in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens auf nahe⸗ zu 200 Mitglieder angewachſen, der deutlichſte Beweis, wie ſehr ſeine Gründung einem Bedürfnis entgegen gekommen iſt. Das ſchnelle Anwachſen iſt wohl eine Folge der bereits ent- falteten Tätigkeit. So ſehen wir vor unſerem Kriegerdenkmal einen herzerfreuenden Blumenſchmuck, finden vor den Bahnhöfen ſchmucke, gußeiſerne Bänke und auf beliebten Waldwegen nicht weniger wie zwei Dutzend hölzerne Ruhebänke, die dem Schutze der Waldbeſucher hiermit aufs angelegentlichſte empfohlen ſeien. Faßt man den weiteren gemeinnützigen Zweck des Vereins ins Auge, durch Anregung, Errichtung und Unterhaltung von An- lagen, Alleen, Wegen u. ſ. w. im Ort und ſeiner Umgebung zur Verſchönerung desſelben beizutragen, die Annehmlichkeit des Aufenthalts zu erhöhen, die öffentliche Geſundheit zu fördern und den Verkehr zu heben, ſo bedarf es für den Einſichtsvollen wenig Beſinnens, mit einem Mindeſtbeitrag von jährlich 1 Mk., d. t. monatlich 8/ Pfennig, die ſchönen Ziele fördern zu helfen. Wir verwelſen an dieſer Stelle auf den Aufruf im Inſeratenteil, wonach in verſchiedenen Gaſthäuſern und bei zwei Friſeuren Liſten zum Einzeichnen aufliegen. Auch möchten wir darauf aufmerkſam machen, daß den verehrlichen Vor. ſtänden der hieſigen Vereine in den nächſten Tagen Zirkulare mit Beitrittserklärungen zugehen werden. Verſchiedene Vereine haben ſich bereits als korporative Mitglieder aufnehmen laſſen, und es ſteht zu erwarten, daß ſich kein hieſi zer Vereln aus- ſchließt, mit einem Jahresbeitrag von mindeſtens 3 Mk. die gemeinnützige Sache zu unterſtützen. * Geſangverein Sängerbund. Der heute Abend im Saale des Gaſthauſes„zum Karpfen“ ſtattfindende Feſt. kommers ſchließt ſich unmittelbar an den Fackelzug an und ö bietet jedem Sangesfreund viel Intereſſantes, da ſechs hieſige Geſangvereine zur Verſchönerung des Abends beitragen. Der Eintritt iſt frei. Das am Sonntag Nachmittag im Saale des Gaſthauſes„zum Freiſchütz“ ſtattfindende Feſtkonzert be⸗ ginnt pünktlich ½4 Uhr. Es wird nochmals darauf auf- merkſam gemacht, daß während des Konzertes im Saale keine Getränke verabreicht werden. Die vorige Samſtagsnummer dieſes Blattes veröffentlichte einige vorzügliche Kritiken der mitwirkenden Sängerin Fräulein Julie Grether. Heute fügen wir einige Anerkennungen, die die Preſſe der jugendlichen Violinkünſtlerin gezollt hat, an: Fräulein Kirchheimer ſpielte am 24. Januar bei dem Konzerte des Philharmoniſchen Vereins Mannheims und wurde von den Mannheimer Zeitungen ſehr beifällig be⸗ urteilt. Der„General⸗Anzeiger“ ſchreibt:„Lebhaften Bei- fall fand Frl. Elſe Kirchheimer mit der Wiedergabe des neunten Violinkonzertes von C. de Bériot. Die Bogen⸗ technik iſt gut entwickelt. Mit beſeeltem Ton verbindet ſich eine reſpektable Fertigkeit und ein erfreuliches, muſtkaliſches Verſtändnis“. Noch günſtiger urteilt der Kritiker der „Neuen Bad. Landeszeitung“:„Er wurde noch überboten von Frl. Elſe Kirchheimer, die mit dem 9. Konzert von Bertot den Solovorträgen einen erfreulichen Abſchluß gab. Was die noch ſehr jugendliche Künſtlerin bot, war eine Bravourteilung in jeder Beziehung. Die vielen Klippen in der recht ſchwierigen Kompoſttion wurden ganz prächtig über⸗ wunden, das Mädchen ſpielte mit einer Sicherheit und Eleganz, wie man ſie wahrlich ſelten bei Jugendlichen finden kann. Dabei beweiſt Elſe Kirchheimer, daß ſie ein ſehr großes muſikaliſches Talent beſitzt und überhaupt ſehr muſikaliſch iſt, denn ſie geht ganz in dem Spiele auf und man meint, eine vollkommen gereifte Künſtlerin vor ſich zu haben“. Die Klavierbegleitung zu den Solovorträgen hat Herr Muſtkdirektor Max Welker übernommen, der früher Kapell⸗ meiſter am Hoftheater zu Mannheim und vor einigen Jahren zum Lehrer für Kompoſitionslehre und zum muſikaliſchen Leiter der Opernſchule an der Hochſchule für Muſik in Mannheim ernannt worden iſt. Auch der Chor des Vereins wird ſich die größte Mühe geben, den Anſprüchen des Publikums zu genügen. Von den Chorliedern, die das reichhaltige Programm aufweiſt, erwaͤhnen wir ganz beſonders das„‚Steuermannslied“ aus„flieg. Hollander“ von R. Wagner, bearbeitet von Gg. Schumann, den„Tanz“ v. Zöllner,„Koſakenritt“ v. Wengert und„Ein Jäger aus Churpfalz“ v. Othegraven. Ein Ball, der abends ¼9 Uhr im„Freiſchütz“ ſtattfindet, beſchließt die Stiftungsfeier. Poſtaliſches. Vom 6. bis 9. d. Mts. fand bei der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion in Darmſtadt eine Poſt⸗ aſſiſtenten⸗Prüfung ſtatt. An dieſem Examen beteiligten ſich 6 Kandidaten, darunter auch der hier beſchaͤftigte Poſtgehilfe Sator. Der Ausfall der Prüfung war kein günſtiger. Es ſind von 6 Kandidaten 3 durchgefallen. Zu den beſtandenen Kandidaten zählt auch Herr Sator. Wir gratulieren dem jungen Poſtaſſiſtenten, Herrn Sator, zu ſeinem ſchönen und lobenswerten Erfolge. Der Ortsgewerbeverein hält morgen nachmittag halb 4 Uhr im„Engel“ ſeine ordentliche Generalverſammlung ab, an die ſich die Verteilung der Geſellenbriefe an die Jung- geſellen anſchließt. Vormittags findet im Engelſaale die Aus⸗ ſtellung der Geſellenſtuͤcke ſowie von Zeichnungen der Hand- werkerſchule ſtatt. Aus Arbeiterkreiſen erhalten wir Schreiben mit der Bitte um Aufnahme: hat ſich wieder eingefunden. Aufwendungen für den Schulhausneubau, für das die Finanzen unſerer Gemeinde beſſer ſtellt. klagen immer mehr der Letzteren hat, braucht nicht erſt erwahnt zu werden.“ beginnt am nächſten Montag einen Anfängerkurſus. wieſen werden. 5 nehmer hiervon Gebrauch machen würden. heutiger Nummer.) Beliebtheit erfreut. Inſerat.) nachfolgendes „Der Stenuerzettel, der vielgeprieſene„liebe Freund“, Derſelbe weiſt erhöhte Zahlen auf, die von den Steuerpflichtigen aufzubringen ſind. Die vermehrte Gehälterzahlungen, für die Kanaliſterung, für Anlegung neuer Straßen u. a. m. laſſen die vorgenommene Erhöhung wohl begreiflich erſcheinen, doch müßte in Zukunft etwas geſchehen, Unſere Ge- ſchäftsleute, Handwerker, und ganz beſonders unſere Arbeiter über die Bürde, die ihnen der Steuer- zettel auferlegt; das ſollte man an maßgebender Stelle nicht außer Acht laſſen, damit die bereits ſchon eingetretene Unzu⸗ friedenheit nicht noch weiter geſteigert wird. Wer den Vorteil *Der Steuographeuverein 3 ußer⸗ ordentlich wichtig iſt die Erlernung der Kurzſchrift und kann auf die gebotene ſehr günſtige Gelegenheit nicht genug hinge- Es wäre zu wünſchen, daß recht viele Teil⸗ (Siehe Inſerat in + Konzert. Morgen Sonntag nachm. 4 Uhr findet im Stahlbad Weinheim wieder Konzert der Feuerwehrkapelle ſtatt, die ſich in der nächſten und weiteren Umgebung großer Dem Freund einer ſchönen Muſil kann der Beſuch des Konzertes nur empfohlen werden. Auch bieten die ſchattigen Anlagen des Stahlbades bei der herrſchenden tropiſchen Hitze jetzt einen angenehmen Aufenthaltsort.(Siehe Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Gottesödienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 12. Inni bis einſchl. Hamſtag, den 18 Juni In der neuen Kirche am Sonntag: Pfarramtliohe Mitteilung ½7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. 10 Hochamt mit Predigt. 2 Uhr Andacht. In der alten Kirche: ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Morgens ½10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.⸗A. für Anna Maria Helbig geb. Binninger. Dieuſtag: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S. A. Joſephine Mandel. Mittwoch: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.-A. für Ph. Franz. Donnerſtag: /7 Uhr beſt. E.-A. für ledig 7 Anna M. Bugert und Angehörige. Freitag: 6 Uhr 3. S.A. Binninger. 7 Uhr beſt. S.-A. für Nik. Helbig 5., Ehefrau Marg. geb. Kempf Samſtag: 6 Uhr 3. S.⸗A. für Joſephine Mandel. ½7 Uhr 3. S.A. für Ph. Franz. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Dienſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Freitag: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Mathäus Ohneck, Ehefrau Barbara geb. Eppel. ö Samſtag: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Gg. Kühner, Ehefrau Anna Maria geb. Georgi und Anverwandte. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſch. hl. Kommunion für die Schüler der H. H. Lehrer Krug und Müller, obere Abteilung. Am nächſten Sonntag beginnen die Aloyſtaniſchen Sonntage. Laden⸗ u Wohnung⸗ Vermietung. In unſerem Anweſen„Zur Pfalz“ in Viernheim iſt der Laden mit auſtoßendem Zimmer, für die Filiale einer Wetzgerei geeignet, ſowie 2 Zimmer im dritten Stock auf ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres bei der Brauerei zum Zähringer Löwen in Schwetzingen- Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof. und National Fheaters in Mannheim. „Mignon“. Hohe Preiſe. 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Juni IlO, abends D Uhr beginnt im neuen Schulhaus(Schulstr.) dahier ein [Anfänger-Kursus Anmeldungen können an diesem Termin erfolgen. Honorar 6 Mark. DER VORSTAND. LL Schützen ⸗Geſellſchaft Viernheim. Jeden Samſtag abend und Sonntag mittag im Vereinslokal Gaſthaus„Zum Ochſen“ Preis-Schiessen. 2 Es werden u. a. auch wertvolle Preiſe ausge⸗ ſchoſſen. Die Herren Schützen wollen ſich recht zahlreich daran beteiligen. Auch Nichtvereinsmitglieder ſind willkommen und kann die Aufnahme in die Geſellſchaft jederzeit erfolgen. Der Vorſtand. Feuerwehr Viernheim. 8 Kommenden Sonntag, 12. Juni findet in Eberſtadt der 15. Starkenburger Drovinzial- Jeuerwehrtag ſtatt, wozu die hieſige Wehr eine Deputation entſendet. Abfahrt morgens 9.35 Uhr ab Staatsbahnhof. Teilnehmer haben dort zu erſcheinen. Das Kommando. Singer- Binheii. 0 5 Samſtag abend halb 9 Uhr pünkt⸗ g liches Antreten, auch der jüngeren Herrn im Lokal, wegen Beteiligung beim Feſt⸗ Kommers. Vorher Chorprobe. b Vollzähliches Erſcheinen wünſcht Der Präſident. Fußballklub„Sodalität“ Viernheim. Heute abend Zusammenkunft im Lokal; morgen halb 9 Uhr nachmittag 3 Uhr Wett Spiel 2. Mannschaft gegen Weinheim. er Vorſtand. us. Heute abend Leerung eines Faſſes Freibier. Stemm⸗ u. Ring⸗Klub„Germania“. . Klub⸗Lokal im„Goldenen Stern“. eee Kraft Heil! eee Unſere bevorſtehende Feſtlichkeit macht es allen aktioen Sportskollegen zur Pflicht, jeden Mittwoch u. Samſtag abend 8 Hebungs-Stunden zu erscheinen, zumal die Uebungen im Pyramideuſtellen vorgenommen werden. Mit kollegialem Sportsgruß„Kraft Heil!“ Der Stemmwart: Der Ringwart: Ki ß. Schmitt. Düten und Beutel ute Qualitäten, in allen Größen und ſortiert in 5 ver- chiedenen Farben zu Fabrik⸗Preiſen ſtets zu haben in der Buchdruckerei uon Wilh. Bingener Viernheim, Hathasſtraßt. Seltene Kauf- Gelegenheit!! compl. 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Tel. 2388. 1800 18101 Gesangverein Sängerbund Viernheim. = PROGRAMM. Anläßlich der Feier des 10jährigen Stiftungsfestes am 11. und 12. juni 1910. Samstag, den 11. Juni abends ½9 Uhr Fackelzug, hierauf Fest-Kommers im Saale des Gasthauses„Zum Karpfen“, unter gefälliger Mitwirkung hiesiger Gesangvereine. Sonntag, den 12. juni, nachmittags halb 4 Uhr im Saale des Gasthauses„Zum Freischütz“ FEST KONZERT Mitwirkende: Fräulein Julie Grether, Konzertsängerin, Mannheim 5(Sopran) Fräulein Else Kirchheimer, Mannheim(Violine) Herr Musikdirektor Max Welker, Ludwigshafen(Klavier) Leitung: Herr Lehrer Müller Preise der Plätze: I. Pl. 80 Pig., 2. Pl. 50 Pfg. Abends ½, Uhr BALL im Saale, Zum Freischütz“ Kafhol. Arbefter- Verf Viernheim. Morgen Jounkag, 12. Inni, nachm. halb 4 Ahr im Gaſthaus„Zum deutſchen Kaiſer“ Monats- Versammlung. Tages-Ordnung: 1. Vortrag, 2. Beſprechung des bevorſtehen⸗ den Familienausfluges, 3. Geſchäftl. Mitteilungen. Die Mitglieder werden um zahlreiches Erſcheinen gebeten. Kaplan Rieth, Präſes. Ausflug der Jungfrauen-Sodalität und des Arbeiterinnenvereins nach Gernsbeim und Maria Einsiedel Sonntag, den 12. Juni. Abfahrt vom Staatsbahnhof per Extrazug punkt 12 Uhr. Rückfahrt ab Gernsheim 7 Uhr.— Preis der Sonderzugs-Fahrkarte 1. 10 Mk. Die Karten sind von Freitag ab zu haben im Pfarrhaus, bei den Engl. Fräulein, bei der Präfektin der Sodalität, sowie bei der Vorsteherin des Arbeiterinnenvereins. Zahlreiches u. pünktliches Erscheinen erwarten Die Vorstände beider Vereine. Orts⸗Gewerbe⸗Verein Viernheim. Kommenden Sonntag, den 12. Inni, nachm. ½4 Uhr findet im„Engel“ die or den tlich e General-Uerſammlung Tages Ordnung! 1. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes, 2. Vorſtandswahl, a 3. Verſchiedene Vereins angelegenheiten. i Gleichzeitig findet die Verteilung der Geſellen⸗ briefe on die Junggeſellen ſtatt. Die Eltern, Vormünder, Lehrer, Lehrmelſter, die Herren Prüfungsmeiſter und der löbl. Octsvorſtand, ſowie ſonſtige Intereſſenten ſind zu dieſer Feier höflichſt eingeladen. Von Vormittags ab findet im Saale des„Engel“ eine Ausſtellung der angefertigten Geſellenſtücke, ſowie von Zeichnungen der Handwerkerſchule ſtatt, deren Beſuch wir Jedermann empfehlen. Die H. H. Mitglieder bitten wir, vollzählig beizuwohnen. Der Vorſtand. Räumungs⸗Ausverkauf! Lager in Ualllpll-, Mädchen- u. Kinder-Huten Lager in zu räumen, verkaufe auf bevorſtehenden Feiertaz zu außer · gewöhnlich billigen Preiſen. Bitte meine Schaufenſter zu beachten! Gleichzeitia mache auf mein großes Lager in Garten- und Feldhüten aufmerkſam. Hochachtungs voll! am ſtatt. G. V. Hook I., Putz-Geschäft. te dee ne — — ——— 4 Di aupenlibe Geil wirkt dazu geeigt nan gibt den Polti nicht möglit zeichnen, di Welt gezoge fl. Vaters d Teil der 9 gründete ln die der Pa und zudem Glaubensül ſchnittenen bollte auch „Epangeliſc wenn die ka anders meh dieſet Seit Pappe“ ſind regung! 2 die von ve. 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