eur fern bien ſalchen f duf⸗ Hagel. er bei ligung en. 1 ettellt t fit dez ins r bel⸗ 1 20 . en r N Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: K Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerbreilelle und geleſenle Zeitung am ſieſigen Maße, daher heſtes und 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Mt. 1.14 vierteljährlich. eee, e. irfungsvollles Inſerkions-Organ. Senründet 1884 Diernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die Z⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilh lm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Vr. 82. Heute 2 Bätlter(S Seiten.) Ein Hotel ohne Trinkgelder. Die Trinkgelderfrage, die von Zeit zu Zeit immer wieder Gegenſtand der Erörterungen iſt, wird aufs neue aufgerollt durch eine intereſſante Darſtellung der Koblen⸗ zer Handelskammer. Ein rheiniſcher Wirt machte in ſeinem Hauſe einen Verſuch mit der Abſchaffung des Trinkgeldes und berichtet über die von ihm hierbei ge⸗ machten Erfahrungen. Er erzählt: a „Um eine Grundlage zu ſchaffen, erkundigte ich mich bei den verſchiedenen Angeſtellten nach ihrem Saiſon⸗ verdienſt. Auf Grund des Ergebniſſes wurde den Ange- ſtellten monatlich die doppelte Beſoldung bezahlt. Dieſe Beſoldung ſollte den Angeſtellten ohne Rückſicht auf den Ausfall der Saiſon gezahlt werden. Den Gäſten des Hauſes wurde von dem Vorhaben mit der Bitte um deſſen Unterſtützung Mitteilung gemacht. Für Trink⸗ gelder wurden 5 Prozent der Wochenrechnung in Anſatz gebracht. Am Schluſſe der Saiſon ſollten die auf dieſe Weiſe eingegangenen Trinkgelder als Gratifikation ver⸗ teilt werden, abzüglich der Zahlungen, welche in Form von Gehalt ſchon verabfolgt waren. Die Schwierigkeiten begannen mit dem Engagement der Angeſtellten: ich konnte trotz der hohen Löhne keine bekommen. Die Leute wollen lieber ohne Gehalt ar⸗ beiten und das Riſiko einer ſchlechten Saiſon tragen, als feſtes und geſichertes Einkommen haben. Schließlich hatte ich mit unendlicher Mühe meine Angeſtellten zuſammen. Am Saiſonſchluß war keiner der Angeſtellten zufrieden, jeder behauptete, daß dieſe oder jene Familie ihn per⸗ ſönlich gut bezahlt haben würde, hätte er Trinkgelder annehmen dürfen, oder er hätte ſeine Zimmer oder Etage beſſer beſetzt gehabt als ein anderer und darum auch Anſpruch auf eine höhere Gratifikation. Am ſchlimmſten war jedoch das Verhalten eines Teils der Gäſte. So dankbar und entgegenkommend ſich ver⸗ ſchiedene Gäſte über dieſe Art der Trinkgeldverteilung äußerten, ſo tadelnswert wurde von anderen gehandelt. Nur einige Beiſpiele: Ein Gaſt will die Trinkgelder ſelbſt geben, weil er befürchtet, ſchlechter bedient zu wer⸗ den. Nach ſeinen eigenen Erklärungen iſt er gewohnt, die Angeſtellten ſchon bei der Ankunft mit Trinkgeldern zu bedenken. Bei guter Bedienung wird dann für die Abreiſe noch ein ordentliches Trinkgeld in Ausſicht ge⸗ ſtellt. Dieſe Art Gäſte iſt ſich gewiß nicht darüber klar, daß ihre Handlungsweiſe den Angeſtellten gar leicht zu einer Unredlichkeit ſeinem Prinzipal gegenüber verleitet. Ein anderer Gaſt findet Uebervorteilung in der Rechnung und meint, die Kellner ließen nicht nur jede Kleinigkeit im Bureau verrechnen, ſondern gäben auch mehr an, als verabfolgt worden ſei, um möglichſt hohe Prozente her⸗ auszuwirtſchaften. Ein dritter befürchtet ſchlechte Bedie⸗ nung, und wenn er doch wirklich gut bedient worden ſei, ſo müßte er ſich ſchämen, ohne beſondere Vergütung ab⸗ zureiſen. Einem vierten endlich ſind die in Rechnung geſetzten 5 Prozent noch zu hoch. Einige Damen fragen, ob ſie auch ungehindert abreiſen könnten. Aber das Schönſte wurde geleiſtet, indem Zweifel ge⸗ äußert wurden, ob auch wirklich die aufgeſchriebenen Trinkgelder den Angeſtellten zu gute kämen und nicht vielmehr zu einer Bereicherung des Wirtes verwendet würden. Man ſcheute ſich dann auch nicht, den Haus⸗ dienern vorzurechnen, wie hoch ihr gezahlter Anteil an der Trinkgeldkaſſe ſei, und verlangte, der Hausburſche ſolle ihnen ſpäter ſchreiben, ob er auch richtig ſeinen An- teil erhalten habe. Und aus welchem Grunde alles dies? Um ja die Angeſtellten zu willfährigen Bedienten zu haben. Das Ende vom Liede war, daß der Portier heimlich die Rechnungen und Bücher auf die Geſamtein⸗ nahmen durchſah, wobei er dieſe um 50 000 Mark über⸗ ſchätzte.“ Wenn das alles wortgetreu ſtimmt, dann wird aller⸗ dings verſchiedenen der Mut ſchwinden, ein ähnliches Ex⸗ periment zu verſuchen. Das Trinkgelder⸗Unweſen iſt eben beiden Teilen, Kellnern und Gäſten, zu ſehr in Fleiſch und Blut übergegangen. Und doch müßte im Intereſſe der Allgemeinheit ein Weg gefunden werden, der zu anderen Zuſtänden führt. In Wirklichkeit iſt doch das Geben und Nehmen von Trinkgeldern menſchenunwürdig. Jede Arbeitsleißung muß bezahlt, aber nicht nach Will⸗ kür beſchenkt werden. Aus Stadt und Land. ** Eine Dorftragödie. Im Stichkanal an der Golmer Schneidemühle fand man die Leiche eines jungen Mäd⸗ chens und die eines jungen Mannes. Es wurde feſtgeſtellt, daß es ſich um den 20 jährigen Hilfstelegra⸗ phenarbeiter Ernſt Häusler und um das 19 jährige Dienſt⸗ mädchen Marie Edeling, beide aus Golm, handelt. Die beiden hatten miteinander ein Liebesverhältnis, das von den Eltern der Edeling nicht gebilligt wurde, da Häus⸗ ler außerdem in Verkehr mit anderen Dorfſchönen ſtand. Samſtag, den 25. Juli 1910. Um allen Vermutungen vorzubeugen, ling bei ihrer Gutsherrſchaft, dem Bauerngutsbeſitzer Kratz, einen Zettel, auf dem ſtand, daß ſie mit ihrem Bräutigam gemeinſam in den Tod wolle. Sie bat auch noch um ein gemeinſames Grab. Die Edeling verließ nachts um 10 Uhr durch das Fenſter die Wohnung ihrer Herrſchaft und war dann noch mit Häusler in einer Gaſt⸗ wirtſchaft des Dorfes, vermutlich um ſich Mut anzu⸗ trinke. Ein Opfer der Wiſſenſchaft. Auf tragiſche Weiſe iſt in Heidelberg der 24 jährige Student Robert Oeder ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte ſich beim Experimentieren mit ultravioletten Kathodenſtrahlen eine ſehr gefährliche Entzündung der Gaumenſegel zugezogen, an deren Folgen er trotz ärztlicher Kunſt nach zwei Tagen verſchied. Oeder, der eben ſein Doktorexamen erfolg⸗ reich abgelegt hatte, wird von der naturwiſſenſchaftlichen Fakultät der Univerſitäſt am Grabe zum Doktor promoviert werden. Die Kataſtrophe bei Leichlingen iſt in ihren Ur⸗ ſachen nicht aufgeklärt worden. Die techniſche Kommiſſion der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Motorluftſchiffahrtsgeſellſchaft veröffentlicht folgenden Bericht über die Kataſtrophe des Ballons„Erbslöh“: Nach dem Befund und den Er- wägungen unſerer techniſchen Kommiſſion ſowie anderer hinzugezogener Fachleute iſt anzunehmen, daß die Hülle durch inneren Ueberdruck geplatzt iſt. Es iſt auch nicht ausgeſchloſſen, daß ſich der Manometerſchlauch verengt und dadurch ein richtiges Anzeigen des Ueber- drucks am Manometer verhindert hat. Dieſes allein konnte jedoch die Kataſtrophe nicht herbeiführen, ſondern es muß eine Verkettung anderer mechaniſcher Urſachen vorliegen, die ſich nicht feſtſtellen laſſen. Die Möglichkeit einer äußeren Verletzung des Ballons durch Blitz, Exploſion, Abfliegen eines Maſchinenteils oder ähnliche Urſachen kommt nicht in Betracht. ** Die Urſachen der Gasexploſion in Friedrichshafen. Ueber die Gründe, die zur Exploſion der Karboniumfabrik in Friedrichshafen führen, teilt die Karboniumfabrik mit beſchränkter Haftung folgendes mit: Das Unglück iſt durch eine Acetylenexploſion in fünf großen Mannes-⸗ mannſtahlflaſchen entſtanden. Die Sachverſtändigen halten den Weiterbetrieb nach Anbringung von Sicherheitsvor⸗ richtungen und nach Verlegung der Flaſchenakkumulatoren in einen beſonderen Raum außerhalb der Fabrik für zuläſſig. Da nicht die Maſchinen, ſondern nur die Ge— bäude beſchädigt ſind, wird der Betrieb nach etwa zwei Monaten wieder aufgenommen werden können. * Die Wiederherſtellung des zerſtörten Luftſchiffes „L. Z. 7“ iſt vom Aufſichtsrat der Deutſchen Luft⸗ ſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft in Frankfurt a. M. beſchloſſen worden. Da aber in dieſem Herbſt nur noch eine kurze Fahrtperiode ſein wird, und die Paſſagierfahrten in dieſer Saiſon in der Hauptſache von dem Perſonal der Luft⸗ ſchiffbau⸗Zeppelin⸗Geſellſchaft geleitet werden, da anderer⸗ ſeits das in Düſſeldorf befindliche Perſonal nicht den ganzen Winter über beſchäftigungslos ſein kann, iſt dieſem Perſonal in Düſſeldorf einſtweilen gekündigt wor⸗ den, bis die Paſſagierfahrten im nächſten Jahre wieder regelmäßig aufgenommen werden können.— Das Erſatz⸗ ſchiff„L. Z. 7“, mit deſſen Bau ſofort begonnen worden iſt, wird vorausſichtlich im Herbſt d. J. fahrtbereit ſein. Die Arbeiten werden ſo beſchleunigt, daß dieſer Termin eingehalten wird. Bei dem Neubau des Luftſchiffes wer⸗ den die Neuerungen des letzten Schiffes praktiſch ver⸗ wertet. Insbeſondere wird das Luftſchiff leichter kon⸗ ſtruiert werden als das letzte. * Verhaftete Erpreſſer. Die Polizei in Zappot ver⸗ haftete drei elegant gekleidete jugendliche Erpreſſer in der Wohnung einer älteren Dame, die am Sonntag aus Breslau als Kurgaſt eingetroffen iſt. Die Burſchen, an⸗ ſcheinend Mitglieder einer internationalen Erpreſſerbande, die vornehmlich in Berlin, Breslau und Wien arbeitet, erpreßten der Dame ſeit einigen Jahren insgeſamt 12000 Mark unter fortgeſetzten Todes⸗ drohungen. Sie verweigern jede Auskunft. Die Bande war der Dame, die ſich endlich ihren Verwandten ent⸗ deckte, von Breslau aus gefolgt. 5 10 Das Ende des bayeriſchen Biertrieges. Der baye⸗ riſche Bierkrieg kann jetzt als beendet betrachtet wer⸗ den, wenn er auch in einzelnen Orten im Stillen noch Hinterlteß die Ede⸗ fortlebt. Man wird kaum von„Siegern“ und„Be⸗ ſiegten“ ſprechen können, da die Brauereien in ihrer großen Mehrzahl die Bierpreiserhöhung durchgehalten haben. Nur in Niederbayern und Oberbayern haben ſich die kleinen und mittleren Brauereien zu einer Preis⸗ ermäßigung verſtehen müſſen, wenn ſie nicht vorzogen, ihr Bier ſtärker einzuſieden.— Jetzt wird hoffentlich in Bayern in Ry he— weitergetrunken werden. ** Schmugglerinnentrick. Mina, eine redegewandte Eierfrau aus Venlo in Holland, genoß als ſtändige Be⸗ ſucherin der Krefelder Markttage das weitgehendſte Ver⸗ trauen der preußiſchen Zollbeamten. Ihre Eierkiſten und Körbe ſahen genau ſo aus wie alle anderen. Um dem Publikum entgegenzukommen, beſchränkt ſich die Zollbe⸗ hörde mit einzelnen Stichproben, gibt ſich aber in den meiſten Fällen mit der deklarierten Gewichts- und Stück⸗ 26. Jahrgang. ———————— zahlangabe der in den Kiſten oder Körben verpackten Eier zufrieden. Vor einigen Tagen machten die Zollbe⸗ hörden aber eine Ausnahme. Mina mußte auspacken. Zuerſt kam eine gehörige Lage Heu, dann Eier, dann wieder Heu, dann Eier— und ſo fort bis beinahe auf den Boden der Kiſte. Mina kann nicht mehr. Aber ſchon greift eine hilfsbereite Zöllnerhand in die Kiſte, ſchum⸗ melt erbarmungslos im Heu herum und holt laut zählend — 20 Kiſten Zigarren a 100 Stück zum Vorſchein. Das Ende vom Liede iſt, daß die geknickte Mina 363 Mark Zollſtrafe zahlen muß. Um eine Erfahrung und eine Zollquittung von über ſo und ſo viel Mark reicher geht's nach Venlo zurück, aber den„teilnahmsvollen“ Mitpaſſa⸗ gieren erklärt ſie reſolut:„Na joa, dat Papierke kömt in mijn Kerkboek te ſtoan. Maar et ſchad niks, ik heb die Pruiſſe toch döks genoog derbij gehad.“(Nun ja, das Papier kommt in mein Gebetbuch; aber es ſchadet nichts, ich hab' die Preußen doch oft genug betrogen.) Auf einer Wahlreiſe tödlich verunglückt iſt der franzöſiſche Senator des Ardennen-Departements Bra⸗ dau, der als Kandidat für den Generalrat den Wahlbe⸗ zirk bereiſt. Das Automobil, in dem Bradau mit vier Begleitern ſaß, ſtürzte in der Nähe von Vals um und Bradau wurde getötet. Seine Mitreiſenden erlitten ſchwere Verletzungen. Eines amerikaniſchen Millionendefraudanten iſt man in Neapel habhaft geworden. Es handelt ſich um den Newyorker Zollbeamten Alexander Holländer, der dort über eine Million Dollars unterſchlug und mit ſeiner Frau nach Europa floh. Man fand jedoch bei Holländer nur noch einen kleinen Teil der unterſchlagenen Summe, den Reſt des Geldes beſitzt ſeine Frau, die ſich in Eng⸗ land ausſchiffte. ** Gegen den engliſchen Borſten⸗Schnurrbart iſt in der ruſſiſchen Armee ein grimmiger Feldzug eröffnet worden. Der Oberkommandierende der Truppen im Petersburger Militärbezirk, Großfürſt Nikolai Nikolaje⸗ witſch hat einen Befehl erlaſſen, der allen Generalen, Stabsoffizieren, Oberoffizieren und Militärbeamten das Raſieren des Schnurrbarts unterſagt, weil dieſe eng⸗ liſche Sitte den„ritterlichen ruſſiſchen Traditionen“ wider⸗ ſpreche. Trient— Tezze Venedig heißt die neueſte Alpen⸗ bahnlinie, die am Donnerstag eröffnet worden iſt. Die Strecke iſt 47 Kilometer kürzer als die Linie Trient— Verona— Venedig. Von einer beſonderen Feier hatte man abgeſehen, weil irredentiſtiſche Kundgebungen befürchtet werden. ** Fortunas Unbeſtändigkeit zeigt ſich in unheim⸗ licher Deutlichkeit in dem Schickſal einer amerikaniſchen Ballett⸗Tänzerin. In Spokane, im Staate Waſhington, hat Lady Loretta Sholto Douglas, die Schwiegertochter des Marquis von Queensbury, einen doppelten Selbſt⸗ mordverſuch gemacht. Zuerſt warf ſie ſich auf die Schienen, um ſich von einem heranbrauſenden Schnell⸗ zug überfahren zu laſſen; nachdem das glücklich ver⸗ hindert worden, verſuchte ſie ſich in einer Badewanne zu ertränken. Lady Sholto Douglas war früher eine Dame vom Ballett. Als Lord Sholto Douglas ſie heiratete, ging er mit ihr nach Oregon und wurde Vieh⸗ züchter und ſpäter Schnapswirt. Jetzt hat er eine An⸗ ſtellung bei einer kanadiſchen Eiſenbahn erhalten und hat ſeinen neunjährigen Sohn mit nach Kanada genom⸗ men, was die Mutter ſehr gegrämt haben ſoll. Lady Sholto Douglas war in der letzten Zeit als Küchen⸗ mädchen in einem Reſtaurant in Spokane beſchäftigt ge⸗ weſen. ** Der Goldonkel. In den Vereinigten Staatem. ſtarb kürzlich ein gewiſſer Mallet, der ſeinen beiden in Frankreich, und zwar in der Nähe von Aurillac, leben⸗ den Neffen ein Vermögen von 54 Millionen Fres. hinterließ. Die behördlichen Erhebungen ergaben, daß die beiden Neffen tatſächlich die direkten Nachkommen und alleinigen Erben des Verſtorbenen ſind. Beide haben ſich vor einigen Tagen nach Amerika eingeſchifft, um die reiche Erbſchaft zu erheben. Intereſſant iſt, daß dieſes Vermögen dadurch zu ſtande kam, daß drei Brüder es einander teſtamentariſch vermacht hatten und daß jeder das Erbe vermehrte, bis es auf 54 Millionen ſtieg. Von den beiden lachenden Erben iſt der eine Gemeinderat in einem Dorfe, der andere iſt ein Kleingrundbeſitzer. ** Exploſion im Hafen von San Juan auf Portorico. Im Hafen von San Juan auf Portorico explodierten an Bord eines Küſtendampfers mehrere Behälter mit Gaſolin. Der Dampfer, der über tauſend Behälter an Bord hatte, kehrte darauf unverzüglich um, legte am Hafendamm an und verſuchte einen Teil der Ladung zu retten. Doch kaum war ein Teil der Gaſolinladung im Hafen aufgeſtapelt, als auch hier eine furchtbare Ex⸗ plofion erfolgte. In kurzer Zeit waren die u mliegen⸗ den Gebäude von den Flammen ergriffen, und ſämtliche Hafenſpeicher ſchienen rettungslos verloren zu ſein. Nur dem ſofortigen Eingreifen amerikaniſcher Matroſen von mehreren im Hafen liegenden Dampfern gelang es, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 23. Juli. „ 1859er. Wie wir erfahren, verſammeln ſich Sonntag abend im„Pfälzer Hof“(Nik. Müller) die Fünfzigjährigen von 1909, um das Namensfeſt ihres Feſtpräſidenten Herrn Brauereibeſitzer Kühner gemeinſam zu feiern. Eine ent- ſprechende Ehrung des Feſtpräſidenden für ſeine Mühewaltung iſt vorgeſehen. Theater in Viernheim. Mit den beſten Kraͤften des Koloſſeumtheaters erſcheint morgen Sonntag, den 24. Juli Herr Dir. Kerſebaum in Viernheim, um im Saale„Zu m goldenen Karpfen“ das vorzügliche oberbayeriſche Sing ſplel„Die wilde Toni“ zur Aufführung zu bringen. Außer den Künſtlern Frl. Sölch und Frl. Kerſebaum, Herr Sölch und Herr Dir. Kerſebaum haben ſich eine Anzahl Herren von der Hochſchule für Muſik in Manuheim verpflichtet, bei dieſer Vorſtellung mitzuwirken. Es erübrigt uns weiter nichts mehr, als dieſe Ankündigung unſeren Leſern mitzuteilen. Sicher wird ſich dieſen Kunſtgenuß niemand entgehen laſſen. Den Beſuch empfehlen wir beſtens. Scherz und Ernſt. — Untertänigkeit. Für ſſt: Nun, wie ich höre, ſteht Ihnen demnächſt ein freudiges Ereignis bevor.— Wann wird denn Ihre Frau niederkommen? Beamter: Wann Durchlaucht befehlen! Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Geſchäftliche Mitteilungen. — Brechdurchfälle und Sommerdiarrhöen verhütet man am leichteſten durch die Ernährung der Kinder mit„Kufeke“, welches leicht verdaulich iſt, den Magen und Darm ſchont und den Darmbakterien einen ſchlechten Nährboden darbietet. — Wenn die Hausfrau richtig ſparen will, ſo darf ſie nur das Beſte, Altbewährte nehmen und muß Nachahmungen grundſätzlich zurückweiſen. Eine kluge Haus- frau verwendet daher nur die echte Maggi⸗Würze, weil dieſe gut, ausgiebig und im Gebrauch billig iſt. Gottesdienſt⸗Oronung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 24 Juli bis einſchl. Hamſtag, den Pfarramtliche Mitteilung 30. Juli In der neuen Kirche am Sonntag: 1½7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 1½10 Hochamt mit Predigt. 2 Uhr Aloyſius⸗Andacht; Jungfrauen-Congregation. In der alten Kirche: Morgens/ 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1. S.A. für Sebaſtian Jöſt. ½7 Uhr beſt. EA. für Eliſ. Mandel geb. Brechtel, Eltern, Bruder Jakob. Dieuſtag: 7 Uhr beſt. E.-A. für Nik. Hoock, Schweſter Eliſ., Großeltern und Anverwandte. Mittwoch: ¼7 Uhr 1. S.⸗A. für Joh. Gg. Bugert 4. Donnerſtag: ¼7 beſt. J.⸗G. für Joh. Faber 3., Schwie- germutter Magd. Egger geb. Eder und Anverwandte. Freitag: 6 Uhr 2., ½ 7 Uhr 3. S.⸗A. für Sebaſtian Jöſt. Samſtag: 6 Uhr 2., ½7 Uhr 3. S.-A. für Johann Gg. Bugert 4. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Samſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. . Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion 1 Schüler des Herrn Lehrer Beller. Beicht Samſtag hr. (Nachdruck verboten.) darauf Verſammlung der Verkündete: Johann Sander 2. und Magdalena Lammer Ztenmal. Heinrich Schmitt und Eliſe Haas Ztenmal. Karl Ferd. Lauth und Kath. Hofmann 2tenmal. Adam Franz und Kath. Söhnlein 2tenmal. * S.* Trunksucht Eine Probe von dem POUDRE ZENENTO wird gratis gesandt. Die Neigung zu berauschenden Getränken kann dauernd vernichtet werden, Sklaven der Trunksucht können jetzt Wer befreit werden, sogar h egen ihren eigenen 1% Wilen. Ein harmloses Pulver, POUDRE ZE- NENTO genannt, ist erfunden worden; es jst leicht zu nehmen, für jedes Geschlecht u. Alter geeignet u. kaun iu Speisen oder Ge- — 92— tränken gegeben wer- den, selbst oune Wissen des Betreflenden. P 0 U D R E Z ENEN T O wird als ganz unschädlich garantiert. Diejenigen, die einen Trunksüchtigen in ihrer Familie oder Bekanntenkreise baben, sollten nicht versäumen eine Gratis-Probe von dem POURDE ZENENTO zu verlangen. Dieselbe wird per Brief geschickt. Korrespondenz ist deutsch. POUDREZENENTO Co. 76, Wardour Street, LONDON 70,(England) Porto für Briefe 20 Pfg., für Postkarten 10 Pfg. uu 10 6 8 i . 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