. ilhaftr r gag, Mühen linen, fen W046 hrant 148.9 I der tr. 32 — 9 10 venig 8 ien. 1 aten m — 1 — Nals 5 ln I b 10 chen ſuchen fing erde . l Von geit del te von loch. andern stiften onkur⸗ kosten gebote T Kon- olebem ichen, billigen unn Wu n übel. ird bel mit ü 8 ostel dieliel. deim I ahmen. Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Ferbreilelſte und geſeſenſe Zeilung am ſieigen Plabe, daher beftes und 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Mt. 1.14 vierteljährlich. ee e. irfungspolſſes Inſerlions⸗Organ. Gesunder 1884 Viernheimer Nachrichten. 775 iger f * 85 Anzeigenpreis: 12 Pfennig die ein ſp altige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die Z⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Ur. 85. Heute 2 Bätlter(S Seiten.) F y d Aus Stadt und Land. Eine Waſſerhoſe auf der Dongu. Die Bewohner des bayeriſchen Ortes Bergheim bei Neuburg an der Donau waren, wie die„Münchener Neueſten Nachrichten“ melden, Zeugen eines einzigartigen Naturſchauſpiels. Den ganzen Tag über herrſchte ein orkanartiger Sturm, unter⸗ brochen von ſtarkem Regen. Gegen 5 Uhr nachmittags ſahen Leute, die auf dem Felde in der Nähe der Donau arbeiteten, auf dem Strome eine ſchwarze, turmhohe Waſſerſäule in wirbelnder Bewegung dahineilen. Die Regenwolken ſenkten ſich tief bis faſt auf den Waſſer⸗ spiegel und wurden mit in die auf und nieder ſteigenden Wirbel gezogen. Sobald die Trombe dem Ufer zu nahe kam, ergriff ſie Aeſte und Zweige und riß ſie mit furcht⸗ barer Gewalt in die Höhe. Während der ganzen Erxſchei⸗ nung wurde donnerähnliches Krachen und Rauſchen ver⸗ nommen. Mit ungeheurer Geſchwindigkeit glitt die Waſſerhoſe auf dem Flußſpiegel dahin, und in der Nähe von Gerolfing ſtürzte ſie dann in ſich zuſammen. ** Ein teilweiſes Geſtändnis. Der wegen der Er⸗ preſſung an dem Vexlagsbuchhändler Weber in Leipzig verhaftete Kellner Karl Coppius hat eingeſtanden, den letzten Erpreſſerbrief geſchrieben zu haben. Ferner mußte er noch zugeſtehen, daß er im Jahre 1906 die Poſtanweiſung geſchrieben hat, die den Ueberfall auf den Geldbriefträger Rübner einleitete. Er erklärte aber, daß er dieſe Poſtanweiſung auf dem Poſtamt auf Veran⸗ laſſung eines Unbekannten ausgefüllt habe, der ihm dafür 10 Pf gegeben hätte.— Der Schulknabe, der den letzten Erpreſſerbrief an Herrn Weber abgegeben hat, iſt leider noch nicht ermittelt. Seine Ermittlung wäre deshalb wichtig, weil man dann vielleicht den entkommenen dritten Komplizen noch ausfindig machen könnte. Die Belohnung, die in Höhe von 5000 Mark ſeinerzeit auf die Ergreifung der Mörder und Erpreſſer ausgeſetzt war, dürfte ohne Zweifel dem Herrn Siegfried Weber, deſſen Chauffeur und dem Schutzmann zufallen, denen die Verhaftung Coppius auf offener Straße glückte. E LKirchenſchändung. Eine ruchlofe Tat wurde in der letzten Nacht in der Kirche zu Segeberg verübt. Ein unbekannter Mann verſchaffte ſich Eingang in die Kirche und zertrümmerte den wertvollen, 400 Jahre alten Altar. Der Kirchendiener überraſchte den Mann bei ſeiner Tat. Der Täter ſchnitt ſich mit einem Meſſer die Kehle durch und wurde in ſchwerverletztem Zuſtande ins Kran⸗ kenhaus gebracht. ** Ein großes Fiſchſterben iſt durch die jüngſte Hoch⸗ waſferkataſtrophe in faſt ſämtlichen bayeriſchen Flüſſen, namentlich in der fiſchreichen Altmühl in Mittelfranken, verurſacht worden. Dort müſſen die verendeten Fiſche fuhrenweiſe aus dem Wieſengelände entlang des Fluſſes eingeſammelt und fortgeſchafft werden, da der Geruch der toten Fiſche die ganze Gegend verpeſtet. Die Altmühl wird für die Fiſcherei auf viele Jahre hinaus keinen Ertrag mehr liefern. * Der Ochſe als König der Tiere. Schon ſeit Jahren gilt nicht mehr der Löwe, ſondern der Ochs als der König der Tiere, nachdem in einem amerikaniſchen Zirkus ein Stier den Löwen ohne viel Mühe überwunden hat. Neuer⸗ dings iſt die Ueberlegenheit des Rindviehs auch durch einen Zuſammenſtoß zwiſchen einem Auto⸗ mobil und einem Ochſen unweit Turin beſtätigt. Als der Zuſammenſtoß erfolgte, flogen zunächſt die Ma⸗ ſchine links und der König der Tiere rechts in den Straßengraben. Die Maſchine hauchte ihren letzten Seufzer aus und blieb liegen, ihre beiden Inſaſſen wur⸗ den ſchwer verwundet von mitleidigen Menſchen in Sicher— heit gebracht; der Ochs dagegen erhob ſich aus dem Straßengraben und humpelte brummend, aber trium⸗ phierend von dannen. * Vermißte Hochtouriſten. Seit Samstag werden zwei Touriſten auf dem Hochgriming vermißt. Die ſeit zehn Tagen in Admont vermißten Breslauer Touriſten ſind noch immer nicht gefunden. Man befürchtet, daß ſie auf der Sparafeldgruppe verunglückt ſind. * Ein deutſcher Dampfer in Not. An der algeriſchen Küſte iſt eine verſchloſſene Flaſche aufgefunden worden, die einen Zettel mit der Mitteilung in deutſcher Sprache enthielt, daß der Hamburger Dampfer„König“ ſich in Not befinde. Schiffahrtskreiſe glauben, daß es ſich um den Dampfer„König“ der Deutſchen Oſt⸗ Afrika⸗Linie handelt, der nach Marſeille beſtimmt iſt und Zanzibar gegen den 20. Juli verlaſſen hat. ** Die Erde bebt. Ein ungewöhnlich ſtarkes Erdbeben hat große Verwüſtungen in der japaniſchen Provinz Okaito angerichtet. Da die Telegraphenleitungen unterbrochen waren, gelangte die Nachricht erſt jetzt nach der Hauptſtadt Tokio, obwohl ſie bereits am 24. Juli von den Provinzialbehörden weitergegeben worden war. Die Stöße waren ungewöhnlich lange anhaltend, und große Erdſpalten öffneten ſich. Ein Verluſt an Menſchen⸗ Samſtag, den 50. Juli 1910. leben iſt ſedoch nach nicht zu beklagen. * Ein veruaniſcher Dampfer verbrannt. Der neue deruaniſche Dampfer„Huallaga“ iſt vor der Küſte von Peru verbrannt. Drei Matroſen haben dabei ihr Leben eingebüßt. Die Paſſagiere und die übrigen Mann⸗ ſchaften ſind von dem Schweſterſchiff„Uncgpali“ an Bord genommen worden. e Newyorker„Schwarze Hand“ fährt in ihrer Schreckens herrſchaft fort. In der Nacht zum Donnerstag wurde ein Bombenattentat gegen die in der Mercer Street gelegene Polizeiwache unternommen. Einer der von Pa⸗ trouille heimkehrenden Poliziſten fand vier Bomben, die am Eingang des Stationshauſes niedergelegt waren. Die Bomben wurden unter Waſſer geſetzt und ſo unſchädlich gemacht. Sie enthielten jedoch genug Exploſipſtoff, um ein ganzes Stadtviertel in die Luft zu ſprengen. Von den Tätern, die der berüchtigten„Schwarzen Hand“ an⸗ gehören dürften, fehlt jede Spur. * An vergiftetem Haſchiſch, dieſer arabiſchen Leckerei, ſind nach einer Meldung aus Kairo in der Ortſchaft Selina 14 Perſonen unter Vergiftungserſcheinungen er⸗ krankt und noch in den Abendſtunden geſtorben. Man führt die Vergiftung auf den Racheakt eines Verwandten zurück. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet. ** Opfer des Meeres. Am Strande von San Se⸗ baſtian entführte eine Welle in der Nähe des Nautiſchen Klubs neun Perſonen, darunter mehrere Fiſcher und Kinder. Fünf Perſonen konnten mit großer Mühe ge⸗ rettet werden, die übrigen vier ertranken. *Die amerikaniſche Rieſenunterſchlagung, die die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank getroffen hat, ſoll 2,5 Millionen Mark betragen. Der Täter, Erwin Wider, der ſich dieſe Summen in Wertpapieren angeeignet hat, wird in der geſamten Union, wie auch jenſeits der britiſchen Grenz⸗ pfähle in Kanada eifrig geſucht. Erwin Wider, der reiche Verwandte in Deutſchland beſitzen ſoll, ſteht erſt im 22. Lebensjahre. Trotz ſeiner Jugend war ihm die Aufſicht über die Wertpapiere anvertraut worden. Er hat jedoch ſpekuliert und, da er bei ſeinen 4800 Mark Gehalt ſeine Verluſte nicht decken konnte, die Unterſchlagungen be⸗ gangen. Bisher iſt es der Polizei nicht gelungen, die Spur des Flüchtigen zu finden.— Einem Zweiund⸗ zwanzigjährigen Millionen anzuvertrauen, heißt aller⸗ dings auch mit dem Feuer ſpielen. ** Tödliche Hitze ſucht augenblicklich wieder die Ver⸗ einigten Staaten heim. 29 Grad Celſius waren in der Nacht auf Dienstag in Newyork zu verzeichnen. Gleich⸗ zeitig gingen furchtbare Unwetter nieder. In Buffalo wütete das entfeſſelte Element zwei Stunden lang. Der untere Stadtteil von Buffalo ſtand eine Zeit⸗ lang völlig unter Waſſer. In Booten und Kähnen muß⸗ ten ſich die Bewohner aus den Erdgeſchoſſen retten. Aus dem Nordweſten Amerikas kommen Meldungen von an— haltendem Regen. Man hofft, daß dieſer vom Wind nach Oſten getrieben wird und hier endlich Linderung von der faſt unerträglichen Hitze ſchafft. Am Montag forderte die Hitzwelle neun Tote und unzählige Kranke. ** Einer furchtbaren Rache iſt der frühere Polizeichef, jetzige Bürgermeiſter von Ridgeway(Virginia) zum Opfer gefallen. Als der 55 jährige Herr im Vorgarten ſeines Landhauſes in der Hängematte lag, ſchleuderte von der Straße aus ein Mann eine Bombe gegen ihn. Beide Füße wurden ihm vom Leib geriſſen, ſo daß er nach wenigen Minuten ſtarb. Von dem Mörder fehlt bis jetzt jede Spur. Es gelang ihm, unerkannt zu entkommen, den bisher vorliegenden Meldungen ehe die Bewohner des Landhauſes auf den Knall hin ins Freie eilten. Man nimmt allgemein einen Rache⸗ akt an. ** Drei Luftſchiffer in Lebensgefahr. Sonntag nach⸗ mittag ſtieg bei Calais der Ballon„Ville de Dunkerque“ auf, wurde aber faſt unmittelbar darauf von einem hef⸗ tigen Windſtoß erfaßt und 300 Meter weit über das Meer hin ausgetragen, wo er bald ſank und ins Waſſer fiel. Die drei Gondelinſaſſen warfen die Ober— kleider fort und ſuchten ſich ſchwimmend ans Ufer zu retten. Lange kämpften ſie mit den Wogen, um endlich halb tot auf den Dünenſand geworfen zu werden. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsverſuche waren zum Glück von Erfolg gekrönt. Keiner der drei hat ernſtlichen Schaden genommen. Ein Schlepper iſt abgegangen, um den Ballon zu bergen, hat ſich ſeiner Aufgabe bis jetzt aber wegen der hochgehenden See noch nicht entledigen können. Man hofft, den Ballon bei Ebbe einbringen zu können. ** Konkurs einer Luftſchiffahrtsgeſellſchaft. Die allzu raſche Entwickelung der Luftſchiffahrt hat jetzt die erſte Konkurserklärung einer Luftſchiffahrtsgeſellſchaft mit ſich gebracht. Die. Deutſche Luftſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft, eine eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftung, die am 15. Oktober v. J. in Dresden gegründet wurde, iſt in Konkurs geraten. Die Geſellſchaft, zu deren Teilhabern mehrere öſterreichiſche Adlige zählten, veran⸗ ſtaltete nur einen Flugtag im Frühjahr dieſes Jahres in Dresden, der aber völlig mißalückte. Es kam dabei, wie 26. Jahrgang. er innerlich, zu großen Skandalſzenen. R vornherein auf ſehr ſchwachen Füßen. Vom Zuge überfahren. Aus Poſen wird gemeldet: Neuf der Eiſenbahnſtrecke Görchen—Carolinenthal überfuhr er um 9 Uhr vormittags in Rawitſch eintreffende Zug das Gefährt des Landwirts Holder. Der Wagen wurde zertrümmert. Die beiden Inſaſſen, die Landwirte Holder und Schwarz, wurden durch den Sturz ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß man an ihrem Aufkommen zweifelt. Das Zug⸗ perſonal ließ den Verletzten die erſte Hilfe zu teil werden. 1 5 Eiſenbahnräuber an der Arbeit. Eine Diebes⸗ bande, die die durchgehenden Züge hauptſächlich aufſucht, iſt wieder an de Arrbeit. In den letzten Tagen wurden in zwei Frankfurter Zügen zwei Damen beraubt. In einem Falle nahm man einer Dame ihr Täſchchen, das„1000 Mark Bargeld und wertvolle Schmuckſtücke enthielt, ab. In einem anderen Falle wurde einer Dame das Handtäſchchen entriſſen, das gleichfalls ſehr wertvolle Gegenſtände enthielt. Beidemal gelang es den Spitz⸗ buben, zu entkommen. Unrichtige Steuerdeklaration muß, wie ein Prager tſchechiſches Blatt aus Budweis meldet, die Firma L. und C. Hardtmuth, die die größte Bleiſtiftfabrik des Kontinents iſt, ſchwer büßen. Die Firma wurde wegen unrichtiger Steuerdeklaration zu einer Million Kronen Geldſtrafe verurteilt; dieſe Strafe wurde ſpäter auf 612 000 Kronen herabgeſetzt. f ** Humoriſtiſcher Baumſchutz. In dem oberbaheri⸗ ſchen Dörfchen Unter⸗Grainau bei Garmiſch befindet ſich am Eingang zu einem Privatgrundſtück an einem präch⸗ tigen alten Baum ein„Taferl“ angebracht, das auf den erſten Blick durchaus als ein gewöhnliches„Marterl“ erſcheint, wie ſie jedem Alpenwanderer wohlbekannt ſind. Bei näherem Hinſchauen aber lieſt man folgendes Sprüch⸗ lein, das in jener wagen⸗ und automobilreichen Gegend beſonders beherzigenswert iſt: a* Lieber Wanderer und Chriſt, Ei Radfahrer und Automobiliſt, ie So es dir fehlen tut an Raum, a Renne ja nicht an dieſen Baum, e Dieweil du es täteſt im Jenſeits büßen,— Wenn ich hier ſollt noch zwei Meter abtreten mülſen. Fall lieber auf die andere Seite! Sechs Meter iſt die Straßenbreite. Merk dir das und laß dies Taferl hangen, lieber Chriſt, So du auf dieſer Erde nicht ein zu großer Lümmel biſt. ** Auf die eigenen Ektern geſchoſſen. In Leipzig⸗ Gohlis geriet am Mittwoch abend gegen 10 Uhr der 23⸗ jährige Georg Emil Leimert mit ſeinen Eltern in deren Wohnung in einen Streit, wobei ſich der junge Mann dermaßen erregte, daß er auf ſeine Eltern aus einem Revolver vier Schüſſe abfeuert, die glücklicherweiſe nicht trafen. Auch auf zu Hilfe kommende Nachbarsleute ſowie auf einen herbeieilenden Schutzmann feuerte er eine Anzahl Schüſſe ab, die jedoch gleichfalls ihr Ziel verfehlten. Dann jagte er ſich eine Kugel in die Stirn. Seine Verletzung iſt jedoch nicht lebensge⸗ fährlich. Der junge Leimert iſt ein Tunichtgut. Er iſt das einzige Kind ſeiner geachteten Eltern— der Vater iſt Gerichtsvollzieher—, hat als Kaufmann gelernt, aber nirgends in ſeiner Stellung lange ausgehalten. Er war auch jetzt wieder ohne Stellung, hatte dabei aber ein Verhältnis mit einem Mädchen, von dem die Eltern nichts wiſſen wollten. Er hat ſich gegen ſeine Eltern, nament⸗ lich gegen ſeine Mutter, ſtets unbotmäßig und roh be⸗ Die Geſellſchafk nommen. Volkswirtſchaftliches. „ Zum Zuſammenbruch der Niederdeutſchen Bank. Dortmund, 28. Juli. Die Prüfung der Bücher ergab, daß Jahre hindurch total faule Poſten als ſichere Werte durch die Bilanz geſchleppt und daß mindeſtens die drei letzten Jahresbilanzen als gefälſcht zu betrachten ſind. Die Quote für die Gläubiger wird hier freilich unter dem größten Vorbehalt auf vielleicht 50 Prozent geſchätzt, wird aber wahrſcheinlich darunter bleiben.Die Verhaftung des Direktors Ohm erfolgte zu⸗ nächſt wegen Bilanzverſchleierung. Es ſind aber beſtimmte Anhaltspunkte dafür vorhanden, daß auch Depotunter⸗ ſchlagungen und andereſtrafrechtliche Hand⸗ lungen vorliegen. Man nimmt aber angeſichts des Umfanges der Schiebungen an, daß Ohm nicht allein handelte, zumal die Veruntreuungen anſcheinend ſchon mehrere Jahre zurückdatieren. Die rheiniſch-weſtfäliſchen Großbanken bleiben von dem Zuſammenbruch unberührt, da niemand mit der Niederdeutſchen Bank arbeiten wollte. Getroffen werden hauptſächlich viele kleine Leute und die von der Niederdeutſchen Bank finanzierten Geſellſchaften. Zum Konkursverwalter der niedergebrochenen Bank iſt Kaufmann Richard Haack ernannt worden. Daß die Dort⸗ munder Geſchäftswelt ſtark berührt wird, glaubt man in eingeweihten Kreiſen nicht, da die Niederdeutſche Bank dort nie beſonderes Vertrauen genoß.— Eine Anſamm⸗ lung der Devotinhaber war nicht zu bemerken. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim Familien-Chronik der Gemeinde Viernheim vom 1. Juli Geburten: 25. Juni Phil. Wilh., S. d. Schloſſers Ferd. Wilh. Boppre. 26.„ Anna Maria, T. d. Fabrikarbeiters Aug. Baureis 1. 29. Otto, S. d. Schreiners Jakob Fiſcher 2. bis 30. Juli 29.„ Emma, T. d. Maurers Mich. Hofmann 8. 30.„ Marg. Karolina, T. d. Schneiders Joh. Hanf 9. 30.„ Karl, S. d. Spenglers Joh. Gg. Rhein 1. 30,„ Mathilde Hildegard, T. d. Bäckers Mich. Renz 2. 1. Juli Jakob, S. d. Maurers Adam Lammer 2. 1.„ Adam Joſeph, S. d. Polizeidieners Ph. Mandel 4. 2.„ Nikolaus, S. d. Tünchers Andreas Stumpf 4. 2.„ Michael, S. d. Tünchers Andreas Stumpf 4. 4.„ Maria Helena, T. d. Tünchers Gg. Aug. Schmitt 1. 5.„ Heinrich Jak., S. d. Schneiders Joſ. Heinr. Winkler 1. 10.„ Maria Marg., T. d. Buchdruckers Joh. Martin 17. 12.„ Ferdinand, S. d. Landwirts Friedr. Karl Adler 1. 13.„ Maria Margaretha, T. d. Fabrikarbeiters Heinrich Georg Peter Andreas Helmerich. 15. Heinrich, S. d. Fabrikarbeiters Franz Froſchauer 1. 16.„ Magdalena, T. d. Maurers Joſeph Schmitt 2. 19.„ Katharina, T. d. Taglöhners Balth. Faltermann 1. 20.„ Peter, S. d. Fabrikarbeiters Franz Bauer 8. 27.„ Joh. Joſ., S. d. Schuhmachers Mich. Reinhardt 1. 28.„ Ludwig Viktor, S. d. Schmiedes Ludwig Werle 3. Sterbefälle: 30. Juni Magdalena Eder, T. d. Schloſſers Math. Eder 2. 1 M. 20 T. 7. Juli Michael Lammer, S. d. Fabrikarbeiters Friedrich Lammer 1., 2 M. 8 T. 8.„ Matthäus Weidner 1., 78 J., 5 M. 3 T. 16„ Sebaſtian Jöſt 1. Maurer, 23 J. 4 M. 1 T. 21.„ Johann Gg. Bugert 4., 81 J. 2 M. 13 T. 24.„ Philipp Buſalt, S. d. Fabrikarbeiters Philipp Buſalt 2., 3 J. 6 T. 26.„ Babette Bingener geb. Georgi, 33 J. 5 M. 27 T. Trauungen: 2. Juli Jakob Mich. Lammer 1. und Juliana Wagner. 8.„ Johann Wilh. Hanf 1. und Anna Maria Hoock. 20.„ Philipp Faltermann 1. und A. Cäcilia Haas. Goſttesdienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 31. Juli bis einſchl. Hamſtag, den 6. Auguſt In der neuen Kirche am Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Hochamt mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre fuͤr die Jungfranen. 2 Uhr Andacht. In der alten Kirche: Morgens /¼ 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½7 Uhr 1. S.⸗A. f. Babette Bingener geb. Georgi Dieuſtag: 6 Uhr 2. ½7 Uhr 3. S.-A. für Babette Bingener geb. Georgi. Mittwoch: 6 Uhr beſt. S.-A. für ledig 7 Joh. Faltermann ½7 Uhr beſt. S.-A. für Johann Herbert Ehefrau Katharina und Angeh. Douuerſtag: 6 Uhr beſt. J.-G. für Georg Brechtel, Ehefr. Kath. geb. Winkler, Sohn Johann und Anverwandte. ½7 Uhr beſt. J.⸗G. für Joh. Müller 4., Ehefrau Eliſab. geb. Winkler und Sohn Ferdinand Freitag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Franz Hofmann 4., Ehefr. Marg. geb. Hanf, beiderſ. Eltern, Schwiegertochter Marg. geb. Eppel. ½7 Uhr beſt. J.⸗G. für Joh. Eppel 4., Elt., Geſchw. Samſtag: 6 Uhr beſt. B.„A. zu Ehren der hl. Familie für Schmitt u. Haas. ½)7 beſt. B.⸗A. z. E. d. hl. Familie f. Sander u. Dewald. Am Dienſtag iſt bei den Engl. Fräulein und am Samſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag kann aus Anlaß des 700⸗ jährigen Jubiläums des Franziskanerordens in unſerer Pfarr⸗ kirche der Portiuncula⸗Ablaß gewonnen werden. Die Gläubi⸗- gen werden dazu eingeladen. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion für die Schüler des Herrn Lehrer Krug. Verkündete: 1. Karl Ferd. Lauth und Kath. Hofmann Ztenmal. 2. Adam Franz und Kath. Söhnlein Ztenmal. 3. Georg Benz 4. Witwer und Maria Magd. Eufinger, T. d. 1 Jakob Eufinger und ſeiner Ehefrau Magd. geb. Grab Iteumal. Pfarramtliche Mitteilung Stelen Bingang Sojson- Veuheſten D- n* HNleiders toten, Domen- u. Hinder-Hontekljon, Boumwolliuoren, Huta-, Weibtoren l. Müſche Gordinen, Teppiche und Betten. Billige Hreiss/ Louis Dandauer, Gute Bedisnung/ Mannheim Brelleſir. O J. J. (Nachdruck verboten.) „Gehen Sie doch dieſes Jahr nach Bad Soden am Taunus zur Kur“ und Sie werden ſehen, wie gut Ihnen der Aufenthalt bekömmt. So ſagt mancher zu ſeinem Freund, der vom Huſten geplagt wird oder der ſich magen-, darm⸗ oder herzleidend fühlt oder dem Rheu⸗ matismus ſchlafloſe Nächte bereitet. An dieſem altberühmten idylliſchen Taunuskurorte ſind auch alle Vorbedingungen und Einrichtungen vorhanden, die dem er⸗ fahrenen Arzte es ermöglichen, erfolgreich ſeine Kunſt anzuwenden. 25 Mineralquellen, kohlenſaure und Solbäder, Inhalatorium, Zander⸗ und Röntgen ⸗Inſtitut, alle dieſe Faktoren in geeigneter ſachkundiger Weiſe angewandt, bringen zahlreichen Patienten Linderung und Heilung. Bade Proſpekt koſtenlos durch die Kurdirektion. Fay's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen werden aus den Heilquellen der Gemeinde hergeſtellt. Trunksucht Eine Probe von dem POUDRE ZENEN TO Wird gratis gesandt. Die Neigung zu berauschenden Getränken kann dauernd vernichtet werden, Sklaven der Trunksucht können jetzt o befreit werden, sogar gegen ihren eigenen Willen. Ein harmloses % Pulver, POUDRE ZE- NENTO genannt, ist erfunden worden; es ist leicht zu nehmen, für jedes Geschlecht u. Alter geeignet u. kann in Speisen oder Ge- ——— tränken gegeben wer- den, selbst ohne Wissen des Betreffenden. P O U D R E Z ENENT O wird als ganz unschädlich garantiert. Diejenigen, die einen Trunksüchtigen in ihrer Familie oder Bekanntenkreise haben, sollten nicht versäumen elne Gratis-Probe von dem POURDE ZENENTO zu verlangen. Dieselbe wird per Brief geschickt. Korrespondenz ist deutsch. POUDRE ZENENTO Co. 76, Wardour Street, LONDON 828,(England) Porto für Brie fe 20 Pfg., für Postkarten 10 Pfg · Die beſten Senſen der Welt ſind eingetroffen; ferner empfehle ich mein Lager in Sicheln, eſchene Henſenwürfer, Senſenringe, Wetzſteine, Kühlfäſſer verſchſedene Sorten u. ſ. w. Philipp Lahres. Kolossale Preis-Ermässigung! Durch wohlfeilen Neueinkauf einer grossen Partie Damenstrohhüte bei Saisonschluss bin ich in der Lage Damen-Strohhüte in allen Formen, garniert und ungarniert weit um die Hälfte billiger abzugeben, als die bisher offerierten Hüte. 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Is., vormittags 10 Uhr bei uns einzureichen, woſelbſt die Eröffnung unter Belſein etwa erſchlenener Bewerber erfolgt. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Viernheim, den 29. Juli 1910. ». Bürger meiſterei Viernheim. ühlwein. Gemeindekasse. Das 1. und 2. Ziel Gemeindeſteuer, ſowie die Beiträge zur land- und forſtwirtſchaftlichen Berufsgenoffenſchaft und zur Landwirtſchaftskammer können noch am 8. Auguſt ohne Mahnkoſten bezahlt werden. 30 5 Viernheimer Schützen Geſellſchaft. Nächſten Sonntag, 31. d. Mts., nachmittaas 1 Uhr „Zum Ochſen“ Mitglieder- Versammlung. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung wird um vollzähliges Erſcheinen gebeten. V Leeren von 1 Faß Freibier* Anderwa erwagof, Der Vorſtand. 0 Leiterwagen a Kinderstühle im Vereinslokal Sportwagen Auswahl eingetroffen und J zu ſtaunend billigen 8 Preiſen ab. Chr. Adler, nee Limburger⸗, Rahm⸗ u. Schweizerküſe in beſter Qualität. 1 Friſche Butter u. 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Anguſt 1910, nachmittags 2 werden durch den Unterzeichnelen: 1 Kuh, 2 Schweine, 1 Laden Eiurichtung, 1 Glasſchrauk, 1 Lehnbank, 1 Bordwagen im Rathaus zu Viernheim zwangsweiſe gegen Ba zahlung ver⸗ ſteigert. Lampertheim, den 29. Juli 1910. perth J 1 v f Großh. Gerichtsvollzieher. Nathol. Männer-Vorein. Morgen, 31. Juli Fahnen-Weihe des katholischen Arbeiter vereins Worms. Abfahrt der teilnehmenden Mitglieder 12.30(Staats⸗ bahnhof). Eine Fahnendeputation begibt ſich bereits am Morgen nach dem Fila mich lreiche Beteiligung erwün 1 e Der Vorſtand. Turnverein Viernheim Heute Abend halb 9 Uhr im Lokal„Zum Deutſchen Kaiſer“ Mitglieder⸗Verſammlung. Nach der Turnſtunde gemütliches Beiſammenſein bei einem Faß Freibier.— Um vollzähliges Er ſcheinen bittet Der Vorſtand. Fußballklub„Sodalität“ Viernheim. N. Uhr, Heute Abend 9 Uhr im „Heſſiſchen Haus“ Verſammlung. Vollzähliges Erſcheinen erwünſcht. Morgen Nachmittag halb 4 Uhr Wettspiel. Der Vorſtaud. 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