hügten Aug is yyy lunhein 0 8 In ihlban ermuunz begic. i deen beige Nein. — 0. and 1Etliſt Zahl. andern. fn. erben en Al. Ar ab A“ ein est Preis, 10 ut hiehten dee fil. Aulaben, g ſchm, Tu; 5 h. laben bends denden ug Sonner- big er- tand. 3 0 A r But anbei. ing los. Viernhei Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: mtsblatt 115 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Mk. 1.14 vierteljährlich. A der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerbreitetſte und geleſenſle Zeitung am hieſtgen Platze, daher beſtes und eber e.. pirfungsvolles Inſerkions-Drgan. Senründet 1884. kiger Biernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Heute 2 Blätter(S Seiten.) Goldenes Prieſterjubiläum des Herrn Pfarrers Kempf in LKinthen. ] Finthen. 16. Aug. Am Maria Himmelfahrtstage feierte unſer Herr Pfarrer Geiſtlicher Rat Joſef Kempf ſein goldenes Prieſterjublläum. Die beiden Gemeinden Finthen und Drais ließen es ſich nicht nehmen, dieſes Feſt recht glanz⸗ voll zu geſtalten. Um 9 Uhr wurde der Jubelprieſter von dem Gemeinderat, Kirchen- und Schulvorſtand, ſämtlichen Ver⸗ einen und weißgekleideten Mädchen abgeholt und mit dem Liede „Gott Vater ſei geprieſen“ in die Kirche geleitet. Tiefe Rührung ſah man den meiſten Anweſenden an, als ſie den Jubelprieſter das Haupt gebeugt durch das Alter, geſchmückt mit dem goldenen Kranz ſahen, ſelbſt das feierliche Hochamt zu zelebrieren unter Mithilfe zweier Anverwandten. Herr Geiſtlicher Rat Schäfer von St. Stephan(Mainz) ſein erſter Schüler, hielt eine er⸗ greifende Feſtpredigt über das Prieſtertum, wie es ſchon immer für und mit dem Volke gewirkt hat zum Segen der Menſch⸗ heit. Alles freute ſich als der Feſtredner mitteilte, daß der hochw. Herr Biſchof ſeinen fruheren Lehrer zum Geiſtl. Rat ernannt habe. Wahrend des Hochamts trug der hieſige Kirchen⸗ chor die Meſſe Nr. 4 von Weber vortrefflich vor. Nachdem das Tedeum geſungen war, wurde der Jubelprieſter wieder ins Pfarrhaus geleitet. Die Straßen waren reich geziert mit Blumen und Bäumchen aus dem Gemeindewald. Abends war großer Fackelzug, an dem ſich die beiden Gemeindevertretungen und alle Vereine beteiligten. Bürgermeiſter Bieroth(Finthen) gratulierte im Namen aller für die Auszeichnungen ſeitens unſeres Landesherrn, des Großherzogs und des hochwürdigſten Herrn Biſchofs. Dann ſprach der Bürgermeiſter dem Jubilar den Dank aus für alles, was er in den 23 Jahren ſeines Wirkens in unſerer Gemeinde getan hat. Der Jubilar dankte in zündenden Worten und verſprach, auch in Zukunft, ſo Gott wolle, ſeine Schuldigkeit zu tun zum Segen der beiden Ge⸗ meinden. Er ließ ſeine Rede auf ein Hoch der beiden Ge⸗ meinden ausklingen. Nachdem„Großer Gott wir loben Dich“ geſungen war, bewegte ſich der Zug durch die Ortsſtraßen. Der ganze Ort, jedes Haus auch Häuſer der Andersgläubigen hatten illuminiert. Es ſei noch mitgeteilt, daß unſerm Herrn Pfarrer und Geiſtl. Rat viele Geſchenke zu teil wurden. Einen größeren Geldbetrag von der Gemeinde beſtimmte er für eine neue Kommunionbank, entſprechend dem neueu Hochaltar. Es war eine ſchöne Feier, würdig des Jubilars und der Gemeinde Finthen. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 20. Aug. Zum Abſchied des hochw. Herrn Pfarr- verwalters Rieth. Am letzten Dienſtag hat unſer ſeit- herige Kaplan, der hochw. Herr Pfarrverwalter Rieth Viernheim verlaſſen. Mit allſeitigem Bedauern ſehen wir ihn ſcheiden, nachdem er 3 Jahre und 7 Monate unter uns geweilt und gewirkt hatte. Er iſt von uns gegangen in aller Stille ohne Sang und Klang; als Feind jeder eignen Ehrung hat er aufs beſtimmteſte jede Abſchiedsfeterlichkeit abgelehnt und es vorgezogen, ſich franzöſiſch zu empfehlen. Es ſei uns deshalb geſtattet, an dieſer Stelle in einigen Worten ſeiner zu gedenken. Was Herr Kaplan Rieth für die Ge⸗ meinde Viernheim während ſeiner faſt vierjährigen Wirkſamkeit geweſen iſt, das weiß wohl jeder Pfarrangehörige, das wiſſen ganz beſonders diejenigen, die in engere Beziehungen zu ihm getreten ſind. Furchtlos und treu, das war der Wahlſpruch, den er als Präſes des Arbeitervereins auf die neue Vereins⸗ fahne ſchreiben ließ, das war auch der Wahlſpruch für ſeine eigne Tätigkeit. Im Zeichen des Kampfes hat er hier im Januar 1907 ſeinen Einzug gehalten. Als unerſchrockener Verfechter der Wahrheit und des Rechtes iſt er ſofort auf den Kampfplatz getreten und hat auch ſpaͤter jederzeit eine ſcharfe und gefürchtete Klinge geſchlagen, wo es galt, dem Böſen zu wehren und das Gute zu fördern. Nach Gunſt oder Miß gunſt der Menſchen hat er nicht gefragt, die Pflicht war die Direktive ſeines Handelns. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß er deshalb manchen verſteckten oder offenen Angriff erlebte; denn die Wahrheit iſt mitunter ſchwer zu ertragen; es iſt dies auch eine ehrende Tatſache für ihn; denn es find nicht die ſchlechteſten Früchte, an denen die Weſpen nagen. Jeder Freund der Wahrheit hat ihn geſchätzt; denn wie er ein Feind alles Falſchen und Böſen war, ſo war er ein treuer Freund und Förderer des Guten. In Kirche und Schule, auf der Kanzel und in den Verſammlungen, uͤberall war er 26. Jahrgang. Samſtag, den 20. Auguſt 1910. ſchaften mit der größten Selbſtloſigkelt in den Dienſt der guten Sache geſtellt; ſo viele ſchlafloſen Nächte, ſo manche getrocknete Träne waren ſtille Zeuger ſeiner ſelbſtloſen Hin⸗ gabe und Opferfreudigkeit. Die Jugend ſah in ihm ihren begeiſterten und begeiſternden Freund, dem kein Opfer zu groß war, wenn es galt, ihr Wohl zu fördern. Die Arbeiter- ſchaft insbeſondere blickte zu ihm auf als zu ihrem zielbewußten Fuhrer, dem keine Not des arbeitenden Volkes unbekannt war. Und wenn heute der kath. Arbeiterverein auf eine lebensvolle Tätigkeit, auf ein kraͤftiges Aufblühen zurückblicken kann, ſo iſt es ihm in erſter Linie zu danken. Die von ihm erſtellte Vereinsfahne iſt das äußere Zeichen des regen Vereins lebens, das er geſchaffen.— Die wenigen Andenken mögen genügen, uns die vielſeitigen Muhen und Arbeiten des hochw. Herrn Kaplan Rieth in der Viernheimer Pfarrgemeinde ins Gedächt⸗ nis zurückzurufen. Er hat ſo viele Samenkörner des Guten in die Herzen geſenkt als furchtloſer und treuer Arbeiter im Weinberge des Herrn. Was er zum Dank erwartet und er⸗ hofft, das iſt das Aufblühen und Weiterblühen ſeiner mühe⸗ vollen Ausſaat. Die herzlichſten Wünſche der dankbaren Pfarr- gemeinde begleiten ihn auf ſeinen neuen Wirkungskreis. — Verband der kath. Jngendvereinigungen der Diözeſe Mainz. Am nächſten Mittwoch, nachmittags 2 Uhr, findet im kath Vereinshaus zu Darmſtadt eine Vor⸗ ſtands⸗Sitzung mit ſehr reicher Tagesordnung ſtatt. In erſter Linie dient die Sitzung der Vorbereitung der 7. Präſides⸗ konferenz. M. Der Radfahrer Verein„Vorwärts“ kann in dieſem Jahre auf ein 10-jähriges Beſtehen zurück- blicken, das der Verein am morgigen Sonntag in feſtlicher Weiſe begeht. Hieſige und auswärtige Sportsvereine haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Das reichhaltige Programm, das die Feſt⸗Annonce in vorliegender Nummer enthält, verſpricht einen gemütlichen und echt ſportlichen Verlauf. Die Feſtlich⸗ keit findet im herrlich dekorierten Hofe des Gaſthauſes„Zum grünen Baum“ ſtatt. Des Abends im gleichen Lokal Feſt⸗ Konzert und Illumination. All Heil! Das Schickſal der Brüſſeler Welt⸗ ausſtellung. (Y) Bewunderungswürdig iſt der Optimismus und die Tatkraft des belgiſchen Volkes. Die Ausſtellung kann be⸗ reits in vollem Umfange beſichtigt werden, da die Auf⸗ räumungsarbeiten mit ungeahnter Schnelligkeit vonſtatten gegangen ſind. Telegramme melden: — Brüſſel, 16. Auguſt. Am heutigen Tage hat die Ausſtellung einen Maſſenbeſuch zu verzeichnen. Wenn heute auch die Kritik belgiſcher und engliſcher Ausſteller ſich in ſcharfen, oft ungerechten Ausfällen gegen die Aus⸗ ſtellungsleiter Luft macht, und das Fehlen zureichender Schutzmaßnahmen bemängelt, herrſcht doch im allgemeinen eine ziemlich hoffnungsfrohe Stimmung bei der Geſamtheit der Brüſſeler Bevölkerung⸗„Das Unglück iſt groß! Nichts iſt verloren!“ drückt ein Brüſſeler Blatt dieſe Stimmung zutreffend aus, Der erſte Schreck hatte den Umfang der Kataſtrophe bedeutend übertrieben, die freilich das Ausſtellungsland am härteſten trifft. Allgemein iſt die Ueberzeugung, daß die großen Rieſenhallen für künftige Ausſtellungen un⸗ möglich ſind. Es fehlt nicht an Anerkennung für das Iſolierſyſtem der deutſchen Ausſtellung, deren Einrichtung den denkbar beſten Schutz gegen Brand⸗ kataſtrophen verſpricht. Wirkſamen Schutz verheißt der Vorſchlag einer Waſſerrohranlage auf den Dächern, wo⸗ durch ſofort die Gebäude unter Waſſer geſetzt werden könn⸗ ten. Die gerichtliche Verfolgung der Diebe und Plünde⸗ rer, die die erſte Panik benutzten, wird vermutlich großen Umfang annehmen. Augenzeugen berichten, wie verdäch⸗ tige Subjekte ſich auf die Vitrinen der Schmuckabteilung ſtürzten, die Scheiben einſchlugen und den Inhalt raub⸗ ten. Man ſah Leute, die die Finger mit koſtbaren Rin⸗ gen beſteckt hatten. Später übte die Truppe ſcharfen Wachdienſt auf dem Trümmerfeld und bereitete gelegent⸗ lich auch den Preßvertretern Schwierigkeiten. Der Verluſt an belgiſcher Bijouterie wird übrigens auf 600 000 Fres geſchätzt. Die Abteilung falſcher Edelſteine verliert durck den Brand 125 000 Franes. Sie iſt nicht verſichert. Die zerſtörten Werte der britiſchen Ausſtellung betragen 7 Millionen, da koſtbare Altertümer mit verbrannten. Das Exekutivkomitee legte in ſeiner heutigen Sitzung die Grundzüge des Wiederaufbaues feſt. Wer trägt die Verantwortung? — Brüſſel, 17. Auguſt. Die gerichtlichen Unter⸗ ſuchungsbehörden beſchäftigen ſich jetzt vor allem damit, die Verantwortlichkeitsfraae feſtauſtellen. denn. wie es unermüdlich tätig und hat ſeine hervorragenden Geiſtes eigen — 9 heißt, werden ſich die Gerichte mit enormen Schaden⸗ erſatzprozeſſen zu beſchäftigen haben. Außer ein⸗ zelnen Ausſtellern, die nach dieſer Richtung hin ſchon Klagen angeſtrengt haben, hat auch die engliſche Regierung bereits durch ihren bevollmächtigten Generalkommiſſar den gerichtlichen Antrag geſtellt, die belgiſche Regierung, das Exekutivkomitee der Ausſtellung und die Betriebs⸗ geſellſchaft„Alt-Brüſſel Kermeſſe“ als verantwortlich und haftbar für den Brand zu erklären. Die Klage wird am nächſten Mittwoch vor dem Ziviltribunal verhandelt wer⸗ den. Die Experten der Staatsanwaltſchaft haben den ganzen Dienstag hindurch mit Photographen auf der Un⸗ glücksſtätte geweilt, um den Tatbeſtand feſtzuſtellen. Unab⸗ hängig von ihrer Klage wird die engliſche Regierung aber raſch daran gehen, wenigſtens eine kleine neue eng⸗ liſche Abteilung wieder einzurichten. Es iſt zu dieſem Zwecke bereits ein dringender Appell an die Haupt⸗ induſtriefirmen Englands ergangen. Auch Belgien wird in einem der großen Feſtſäle mit aller Schnelligkeit eine neue Gewerbe-Ausſtellung eröffnen. * 4* Todesſturz eines Deutſchen in Brüſſel. — Leipzig, 17. Auguſt. Der Brand der Brüſſeler Weltausſtellung hat, wenn auch nicht direkt, ſo doch mittelbar den Tod eines Deutſchen verurſacht. Der Ober⸗ monteur Wilhelm Thomas, der bei der Firma„Atlas“ Pöhler und Co. in Leipzig⸗Stötteritz tätig war, ſtand mit mehreren anderen Perſonen auf der Plattform eines Daches des Hotels„Württemberger Hof“ in Brüſſel, um dem Brande der Weltausſtellung zuzuſehen. Hierbei ſtürzte er vom Dache und erlitt ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß er zwei Stunden darauf ſtarb. Aus Stadt und Land. * Notwehr? Auf dem Dominium Dambitſch bei Trebnitz gerieten der Arbeiter Liebig und deſſen Sohn mit dem Inſpektor wegen Lohndifferenzen in Streit, in deſſen Verlauf ſie auf den Inſpektor mit Knütteln einſchlugen. Nachdem der Angegriffene einen Schreckſchuß abgefeuert hatte, ohne dadurch ſeine Gegner zu verſcheuchen, richtete er die Waffe gegen den alten Liebig, der durch zwei Schüſſe tot zu Boden geſtreckt wurde. ** Tragödie eines deutſchen Ehepaares in Brüſſel. Die Ausſtellungskataſtrophe hat hinterdrein noch ein Opfer gefordert. Die Frau eines deutſchen Angeſtellten der Ausſtellung mit Namen Halle hat ihm Wahn ihren Mann durch einen Revolverſchuß ſchwer ver⸗ letzt und dann ſich ſelbſt getötet. Die Frau war ſchon ſeit einiger Zeit ſehr nervenleidend und hatte ſich zur Behandlung in ein deutſches Sanatorium begeben. Als ſie dort von dem Brand erfuhr, verließ ſie ſchleu⸗ nigſt die Anſtalt und begab ſich nach ihrer Brüſſeler Wohnung. Dort ſchoß ſie mit einem Revolver auf ihren Mann. Darauf jagte ſie ſich ſelber eine Kugel in die Schläfe⸗ Die Frau ſtarb ſofort, während der Mann ſchwer⸗ verletzt daniederliegt— e Mit Mann und Maus untergegangen iſt wahr⸗ ſcheinlich der Segler„Santa Francisca“, der am 2. Auguſt von Marſeille mit der Beſtimmung nach Caen abgegangen war. Der Segler wurde zum letztenmal am 5. Auguſt im Golf von Cavalere geſehen, wo er an der Küſte infolge ſtarker Havarien, die durch das ſchlechte Wetter hervorgerufen waren, Anker warf. Man nimmt an, daß das Schiff auf den Felſen in der Nähe von Kap Camarat geſtrandet und von der See verſchlungen wor⸗ den ſei. 1 ** Die Cholera in Petersburg. Nach einer amtlichen Meldung ſind in Petersburg in den letzten 24 Stunden (von Mittag zu Mittag) 48 Perſonen an Cholera er⸗ krankt und 24 geſtorben. Der Krankenbeſtand betrug am Ende der 24 Stunden 755 Perſonen⸗ *: Zwei Selbſtmordverſuche von Schulknaben im Alter von 11 und 12 Jahren haben in London viel Aufſehen erregt. Der 11 jährige Charles Henry Ralph Smith wollte ſich auf einer Bank in einem öffentlichen Parke in Reading mit einer Schuhſchnur erdroſſeln und hatte ſich außerdem Mund und Luftröhre mit einem wollenen Lappen und Pferdehaaren zugeſtopft, aber ein des Weges kommender Arbeiter verhinderte den Selbſtmord. Als der Knabe wieder zu ſich kam, behauptete er zuerſt, ein fremder Mann habe ihn umbringen wollen, ſpäter aber gab er zu, daß er aus Angſt, von ſeinem Vater wegen Schulſchwänzens geſtraft zu werden, Selbſtmord verſucht habe. Der Vater gab an, daß dies ſchon der zweite Selbſtmordverſuch des Knaben ſei.— Der 12 jäh⸗ rige Hugh Nicol hatte ſich einen Gifttrank bereitet, um ſeinem Leben ein Ende zu machen, aber ſeine Mutter ſchlug ihm noch zur rechten Zeit das Gefäß aus der Hand und holte die Polizei. Hugh erklärte, er haſſe die Schule, man behandele ihn ſchlecht.„Wer?“ fragte der Polizeirichter, vor dem der Knabe zu erſcheinen hatte;„Die anderen Jungen,“ war die Antwort,„die verulken mich immer!“ Die Mutter erklärte, daß ihr Sohn nicht an Knabengeſellſchaft gewöhnt ſei und durfte ihn wieder mit nach Hauſe nehmen, nachdem er verſprochen hatte, es nicht wieder tun zu wollen. — Höchſt, a. M., 19. Auguſt. In Höchſt hat der in der Homburger Straße wohnhafte Poſtaſſiſtent Sigis mund ſich und ſeine Frau durch Leuchtgas zu ver giften verſucht. Die älteſte Tochter des Ehepaares fand, als ſie das elterliche Schlafzimmer betrat, den Vater an⸗ gekleidet, aber leblos am Tiſche ſitzen. Die Mutter lag, nur mit dem Hemd bekleidet, bewußtlos am Boden. Auf die Hilferufe des Mädchens erſchien alsbald Hilfe. Si⸗ gismund, bei dem die Wiederbelebungsverſuche keinen Er folg mehr hatten, wurde nach dem Friedhof gebracht. Seine Frau dürfte gerettet werden. Sie wurde ins Kran kenhaus gebracht. Sigismund hat die Tat, wie aus einem hinterlaſſenen Briefe hervorgeht, im Einverſtändnis mit ſeiner Frau begangen. Die Urſache iſt ein ſchweres Augen leiden des Mannes ſowie unglückliche Familienverhält niſſe. Der Tote, der 51 Jahre alt war, hinterläßt ſechs zum Teil unmündige Kinder. — Frankfurt a. M., 19. Auguſt. Am Donnerstag wurde in Frankfurt nicht geflogen. Erſtens lagen die Windverhältniſſe ungünſtig, und dann befanden ſich die meiſten Apparate in Reparatur. Thelen und Wiencziers find von ihrem Ausflug nach Mainz nach Frankfurt zu rückgekehrt; von Jeannin, der von Sandhofen bei Mann⸗ heim dorthin ſtarten wollte, iſt die Nachricht eingelaufen, daß er aufſtieg, aber ſofort wegen des ſtarken Windes wieder landete„Neu angekommen ſind in Frankfurt der Aviatiker Lindpaintner, der dieſer Tage an dem Rund⸗ flug durch Oſtfrankreich teilgenommen hat. Was das Befinden des am Dienstag verunglückten Aviatikers von Tiedemann betrifft, ſo liegen leider 1 eden 78275 Sein Zuſtand ſi ſahr verſchlimmer richte D Seen Ur beb itte 1— Dampfer„Mainz“ wieder in Tromſö angekommen iſt, hat außer wiſſenſchaft⸗ lichen Unterſuchungen, die Fragen über die Technik der Luftſchiffahrt zum Gegenſtand hatten, umfaſſende oziano⸗ graphiſche Unterſuchungen vorgenommen und durch zahl⸗ reiche Lotungen das Vorhandenſein einer größeren Bank ſüdlich von König Karls-Land feſtgeſtellt. Zur näheren Beſtimmung des Golfſtromlaufes wurden ferner zahlreiche Meſſungen der Waſſertemperatur vorgenommen. Man konſtatierte eine Spaltung des Golfſtromes durch einen zwiſchen beiden Zweigen liegenden kälteren Strom, der vom Eismeer nach Süden fließt. Die Dampfer„Mainz“ und„Carmen“ gehen heute von Tromſö in See.„Car⸗ men“ mit dem Prinzen Heinrich an Bord wird das nahe- gelegene Salangwerk anlaufen, das der Prinz zu beſich⸗ tigen wünſcht. e Es ſpukt in Stettin und zwar in einem Hauſe in der Kartutſchſtraße. In einer dort von einer Arbeiter- familie bewohnten Parterrewohnung des linken Seiten- flügels fliegen nach den Ausſagen der Wohnungsinſaſſen und anderer Zeugen Kaffeetaſſen, Beſen und Fußbänke durch die Luft. Die Nachbarſchaft des Hauſes iſt in großer Aufregung. Es finden in den Abendſtunden Zuſammen⸗ rottungen vor dem Hauſe ſtatt, ſo daß der Verkehr durch Schutzleute aufrecht erhalten werden muß. Da die Volks- aufläufe von Tag zu Tag vor dem Hauſe ſtärker wer den, ſind energiſche polizeiliche Maßnahmen getroffen worden. Man hofft, der Urſache des„Spuks“, hinter dem ein kränkliches Mädchen ſtecken ſoll, bald auf die Spur zu kommen. Vorläufig glauben die„aufgeklärten“ Stettiner aber noch an Geiſterallotria. ** Tragiſcher Ausgang einer Autofahrt. In Lichten⸗ fels(Oberfranken) hatten zwei preußiſche Soldaten nachts mutwilligerweiſe nach einem Tanzvergnügen mit einem Militärautomobil eine Fahrt unternommen und fuhren in der Dunkelheit mit voller Wucht gegen einen Baum. Das Automobil wurde zerſchmettert und die Soldaten tödlich verletzt. * Infolge Verſagens der Bremſe ſauſte auf der Straße von Bitſch nach Linderſcheid(Lothringen) ein Automobil den Berg hinab und ſtürzte ſchließlich voll⸗ ſtändig zertrümmert in einen Graben. Der Chauffeur, der von dem Gefährt abſprang, wurde erheblich verletzt, desgleichen vier Damen, die ſich in dem Automobil be⸗ fanden. Der Begleiter der Damen blieb unverletzt. ** Den Haß der Elemente muß die Menſchheit gerade in dieſen Tagen bitter empfinden. Beſonders die Mel⸗ dungen über ſchwere Schadenfeuer häufen ſich. So brach am Donnerstag morgen im alten Stadtteil des Erzge— birgsſtädtchens Eibenſtock Großfeuer aus. Die zum Teil über hundert Jahre alten Gebäude boten dem Feuer reichlich Nahrung. Die Löſcharbeiten waren äußerſt ſchwierig. Der Schaden iſt bedeutend. Etwa dreißig Fa⸗ milien, meiſt ärmere Arbeiter, die nicht verſichert waren, ſind obdachlos geworden.— Opfer an Menſchenleben hat ein Brand in Königsberg gefordert. Dort ſind drei, im Dachgeſchoß der brennenden Häuſer wohnende alte Frauen erſtickt.— Tief bedauerlich iſt auch die Zerſtörung eines mittelalterlichen Baudenkmals durch eine Feuers⸗ brunſt. Die Kat hedrale von Narbonne, ein Bau⸗ werk aus dem 13. Jahrhundert, iſt durch Feuer vollſtändig zerſtört worden. Das Feuer kam in der Windkammer der Orgel aus. Es fand in dem alten Holzwerk reich⸗ liche Nahrung. Wertvolle Kunſtwerke aus dem 13. und 14. Jahrhundert, ſowie die großen, ſchönen Kirchenfenſter aus dem 15. Jahrhundert ſind ein Raub der Flammen geworden. ** Der Flugſport ſteht auch weiterhin im Mittel⸗ punkte des ſportlichen Intereſſes. Auf der Frank⸗ furter Flugwoche wurden neben kleinen Mißge⸗ ſchicken bravouröſe Flüge abſolviert. Vor allem handelt es ſich um die Ausführung des Ueberlandfluges Frank⸗ furt⸗Mannheim, die zwar mehrfach verſucht, doch bisher noch nicht vollbracht worden iſt. Um die Anſtrengungen auf dem Gebiete des Ueberlandfluges zu ſteigern, wird vom deutſchen Fliegerbund ein zweiter Ueber landflug Straßburg⸗ Wiesbaden ausgeſchrieben werden.— Glücklich in London angekommen iſt der fran⸗ zöſiſche Flieger Moiſant⸗ Er hat auf der Fahrt von Paris über den Kanal mehrfach Landungen vornehmen müſſen, ehe er, begeiſtert bewillkommt, vor dem Cryſtal Palace niedergehen konnte. ** Von neuen Opfern des Bergſports kommt aus Zürich die Kunde. Unterhalb des Rottalſattels der Jung⸗ frau wurden im Schnee drei Gletſcherpickel aufgefunden, wahrſcheinlich von einer führerloſen Partie von drei Per⸗ ſonen, einem Herrn und einer Dame aus Zürich, und einem zweiten Herrn, einem Deutſchen. Die Partie er⸗ reichte den Gipfel der Jungfrau erſt nachmittags 5 Uhr und wollte von dort über den Rottalſattel nach dem Aletſchgletſcher abſteigen. Dabei gerieten ſie zweifellos in das wütende Gewitter. Bergführer ſind unterwegs nach der Rottalhütte, um nach den Leichen zu forſchen. Die Aengſtlichen. Am Mittwoch abend herrſchte im Brüſſeler Ausſtellungsgebäude große Erregung, do aus einem Reſtaurant dicke Rauchwolken aufſtiegen. Der Schrecken war allgemein. Als man jedoch erfuhr, daß der Rauch nur von verbranntem Fett herrührte, beruhigte ſich das Publikum bald wieder. ** Einen Raub im Poſtwagen, der lebhaft an die Tat des Berliner Briefträgers Bergmann erinnert, verübte auf der Fahrt zwiſchen Frankfurt a. M. und Forbach ein Poſtillon. Es wird gemeldet: Der Poſtillon Roland aus Forbach unterſchlug auf der Fahrt von Forbach nach Frankfurt a. M. aus dem Wertgelaß des Poſtwagens zwei Wertſtücke, enthaltend 80 000 Mark Bargeld. R hat das Wertgelaß anſcheinend mit einem zweiten Schlüſſel geöffnet und, um den Verdacht abzulenken, den Boden des Wertgelaſſes zertrümmert, damit der Anſchein erweckt würde, als ſeien durch den Bruch des Bodens die Wert- ſtücke während der Fahrt verloren gegangen. Roland hat die Beute in einem Korbe verpackt, fingierte eine Adreſſe„Bahnlagernd Neunkirchen“ und übergab das Paket einem Frankfurter Spediteur zur dringenden Beſor— gung Letzterer ſchöpfte Verdacht und erſtattete Anzeige Der Geſamtbetrag von 80000 Mark wurde in dem Korbe vorgefunden. Der Täter wurde verhaftet. ** Ein brennender Ballon ſollte bei Deſſau in der Mo⸗ figkauer Heide niedergegangen ſein. Trotz umfangreicher militäriſcher Nachforſchungen konnte von dem Fahrzeug keine Spur aufgefunden werden. * Hungers ſterben wollte in Berg am Starnberger See ein wohlhabender Landwirt, der geiſteskrank iſt. Er hatte ſich bereits vier Tage lang mit ſeinen Vögeln und Hunden in einme Zimmer eingeſperrt, als er auf⸗ jefunden und in eine Irrenanſtalt gebracht werden konnte. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. In der Darlehnskaſſe in Breitenthal in Bahyeriſch⸗ Schwaben fehlen, wie durch eine unvermutete vorläufige Reviſion feſtgeſtellt wurde, 17000 Mark. Der Kaſſierer ift entflohen. Amtlich wurde feſtgeſtellt, daß bei der letzten Ueber- ſchwemmung in Japan 800 Menſchen umgekommen ſowie 3900 Häuſer weggeriſſen worden ſind. Der Innsbrucker Kaiſerjäger⸗Zugführer Landthaler geſtand, den Raubmord an dem Reiſenden Feuerſtein aus Odeſſa in der Berg-Iſel⸗Schlucht begangen zu haben. Elektr. Bahn Maunheim-Diernheim-Weinheim. Zur Aufklärung. Einem aus Weinheim unterm 10. Auguſt d. Js. ge⸗ ſchriebenen Artikel ennnehmen wir: „Die Arbeiten, welche im Schoße der Verwaltungen in den letzten Jahren für die Elektriſierung der Nebenbahn Mannheim— Weinheim erledigt wurden, ſind am Ende der vertragsmäßigen Abmachungen angekommen. Der ſchon teilweiſe in Angriff genommene Umbau des Güterbahnhofes iſt der günſtigſte Zeitpunkt für die Umwand⸗ lung der Nebenbahn in eine Elektriſche. Die Ueberführung am Hauolbahnhof(Bahnhofſtraße—Mannheimerſtraße) wird hoch gelegt und erhält eine 12 Mtr. breite Straßenbrücke. Ueber dieſe Brücke wird die zukünftige Elektriſche gehen, alſo mit Erſparnis des großen Bogens über die Main⸗Neckarbahn und die Linie Weinheim— Worms. Die Elektriſierung der Nebenbahn über Viernheim, Käferthal nach Mannheim iſt, ſoweit Weinheim in Frage kommt, nach dem heute abend der Verſammlung gewordenen Aufklärung geſichert und ihre Ausführung wird mit der Fertigſtellung der Bahnhofsumbauten zu beginnen haben. Das Unternehmen der Stadt iſt von hervorragender, volkswirtſchaftlicher Bedeutung. Die nahe Großſtadt mit ſeinem Verkehr iſt es vor allem, die den Impuls gab für die großzügige Politik des rührigen Weinheim. Mit der Unter- zeichnung der Verträge vollendet Weinhem ſein Verkehrsnetz, bezw. die rechtskräftigen Grundlagen dazu, um ſeinem Namen als Verkehrsknotenpunkt der Bergſtraße gerecht zu werden.“ DDD/ r 8 22 S A. S S FJ* 8 122 5 2 S Se⸗ J. J 888 SSS 88. 88888 JIS T N 88888 SSS SSS SSS 83 SSS a TNS V 8.8.2 5 S g 2. S 2 D 1 SS SN l e, e J. N.„ N% 8 U 8 5 S S N S 5 34885— J Sd 1s =.S. 5 3 5 35 g.. SS ISS&& 2 SS o SN a 1 D 388888 2 N 2 1 SIS A 8 SAA. 5 T ö ND N 5* S 72 50 4 83 81 . N SS 8 8 2 1 8 N 2. Icc8s H 2 D e 4 84 * 8* 542 ee pſan der Weſtausstellu De — N 2 N ——— So weit der Artikel. Wir erkundigten uns zunächſt bei der Bahnverwaltung nach dem Stand der für Viernheim ſo hochwichtigen Angelegenheit und erfuhren, daß der Bericht im großen Ganzen den Tatſachen entſpricht. Es iſt, wie wir weiter ermittelten, für Werktags ein halbſtündiger, für Sonn⸗ tags ein viertelſtuͤndiger Wagenverkehr geplant. In den Hauptverkehrszeiten ſoll auch an Werktagen viertelſtündiger Wagenverkehr eingeführt werden. Die„Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft“ hat die hieſige Ortsbehörde, wie wir auf Befragen ſeitens Großh. Bürger- meiſterei erfuhren, von dem geplanten Unternehmen bereits in Kenntnis geſetzt und erwaret von der Gemeinde unter Hin- weis auf die volkswirtſchaftliche Bedeutung der Bahn, daß Viernheim wie Wejnheim das nötige Gelände unentgeltlich zur Verfügung ſtellt. Die Geſellſchaft weiſt mit Recht' darauf hin, daß mit der Durchführung des Projektes nicht nur wie allenthalben eine Wertſteigerung von Grund und Boden, ſondern auch eine Zunahme ſteuerkräftiger Anſiedelungen zu erwarten wäre. Weinheim hat unentgeltliches Gelände bereits vertragsmäßig zugeſagt. Von Viernherm werden gefordert etwa 7000 qm(nicht ganz 3 Morgen) Allmendfeld und gegen 12000 am(nicht ganz 5 Morgen) Privatgelände. Das gewünſchte Gelände iſt nötig, weil die Bahnlinie, um einen flotten elektriſchen Betrieb einrichten zu können, zwei⸗ gleiſig werden muß, wofür auf der Südſeite des jetzigen a ein 3½ Mtr. breiter Geländeſtreifen erforder⸗ Mißt ſchon die Gemeinde Weinheim, wie wir aus dem zitierten Artikel erſehen, dem Unternebmen eine„große volks- wirtſchaftliche Bedeutung“ zu, ſo gilt das zweifelsohne in viel höherem Maße von Viernheim, deſſen wirtſchaft- liche Intereſſen ja ganz mit Man heim verknüpft ſind. Fahren doch taglich weit über 1000 Arbeiter nach Mannheim, hierzu noch einige Hundert Radfahrer. Welch eminente Vorteile für den Einzelnen wie für das Wohl der ganzen Gemeinde wir uns von der Elektriſierung der Bahn verſprechen. haben wir in einem ausführlichen Schreiben an den Gemeinderat kundgetau, zugleich auch die Einwände zu entſträften geſucht, die von kurzſichtiger und rückſchrittlicher Heite geltend gemacht werden Wir wiſſen uns einig mit der überwiegenden Major ität der hieſigen Bevölkerung, wenn wir das Projekt aufs lebhafteſte begrüßen und der Hoffnung Aus⸗ druck geben, daß dasſelbe recht bald zur Verwirklichung ge⸗ lange. Mit größter Spannung ſteht man deshalb in weiteſten Kreiſen der Stellungsnahme unſerer Gemeinde- vertretung entgegen, die ſich hoffentlich in dieſer für Viernheim ſo hochbedeutſamen Frage nicht rückſchritt lich zeigt und das an die Gemeinde geſtellte Anſtunen aufs wohlwollendſte prüft. Der Vorſtand des Verfchönerungs u. Verkehrsvereins Viernheim. TLandwirtſchaftliches. Dünner ſäen! könnte man auch in dieſem Jahr wieder manchem Landwirt raten, deſſen Weizen ſchon nach den erſten ſtarken Gewittergüſſen des Sommers ſich gelagert hatte. Gerade auf den beſſeren und beſten Böden kommt Weizen haufig in die mit Stallmiſt gedüngte Kleeſtoppel zu ſtehen. Er erhält alſo eine ſtarke Stickſtoffdüngung. Bei zu dichter Saat iſt hier Lagerfrucht die natürliche Folge. Man ſäe daher den Weizen möglichſt dünn, gebe aber, um eine ſtarke Beſtockung hervorzurufen, neben dem Stallmiſt noch 2 bis 3 Ztr. Thomasmehl pro Morgen. Küchen Erfahrung. Einer guten Sauce Bedingung ſind Kürze Und kräftigen Wohlgeſchmackes Würze. Das letzte erhältſt du beſonders fein Mit Maggl, doch muß es das ech te ſein. 32 8 32 5 3 8. * 5 8 3 8 8 2 93 68 8 2 7 8 2 8 1 — 9 1 9 E885 2 2 A 1 * 1 —— — 51 — 7 f 424 3 2 007 4 2 2 5 5 1 2 f 8 1 2 N 5 5 12 12 2 f— 4 24— e eee Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim e eee eee eee — Eine pre Lie Jemiebt E 1 lagert bunt el u Dei zu Mun in dine t rug Ver italienische Pavillon ee nauer der— ſuhein Gottesdienſt⸗ Jroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 21. Auguſt bis einſchl. Hamſlag, den Ptarramtliahe Mitteilung 27. Auguſt In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½M10 Hochamt mit Predigt. 2 Uhr Andacht; darauf Verſammlung des chriſtl. Mütter⸗Vereins. In der alten Kirche: Morgens ½ 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1, ½7 Uhr 2. S.A. für A. Maria Fettel geb. Knapp. 2* Dieuſtag: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.-A. ſür Eva Burkert geb. Krug. 2 Mittwoch: /7 Uhr beſt. E⸗A. für Michael Bugert 3. und Ehefrau Juliana geb. Buſalt und Kinder Peter und Katharina. 5 8. Donnerſtag: 6 Uhr 3. S.-A. für A. M. Fettel geb. Knapp. ½7 Uhr 3. S ⸗A. für Eva Burkert geb Krug. Freitag: 6 Uhr beſt. J.⸗G. für Johann Friedel I., Eltern und Schw.-Eltern. 7 Uhr beſt. J.-G. für Johannes Bugert und Ehefr. Katharina geb. Schmitt. Samſtag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Johann Hoock 7. g ½7 Uhr beſt. Br.⸗A. zu Ehren der hl. Familie für Benz und Eufinger Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Mittwoch bei den barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dienſtag: ½6 Uhr geſt. J.-G. für Franz Lahres und Ehefrau Kathorina. 1 Mittwoch: ½6 Uhr geſt. E.⸗A. für Peter Münig und Ehefrau Sabina geb. Hauptmann. Douuerſtag: ½6 Uhr geſt. S.⸗A. für Pfarrer Joh. Bapt. Kempf und Angehörige. a Freitag: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Adam Hofmann und Ehefrau Magdalena geb. Kempf. Samfſtag: ½6 Uhr geſt. S.⸗A. für Johann Bugert, Ehefr. Katharina geb. Kempf und Tochter Magd. geehl. Koob. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchafil hl. Kommunion fur die Schülerinnen des Herrn Lehrer Gillig. Verkün dete: 1. Heinrich Schmitt und Marta Haas Ztenmal. 2. Ludwig Winkenbach und Pauline Bardong 2tenmal. 3. Georg Grab 2. Bautechniker, S. v. Peter Grab 1. u. ſ. 1 Ehefrau Maria Joſepha geb. Mandel und Lena Sattig, T. d. Lehrers Jakob Ferdinand Sattig und ſ. Ehefrau Magd. geb. Lamberth Iienmal. (Nachdruck verboten.) 1 2 Stelen Bingong Sojson-MWeuheiten& D. In 805 Hleiderstoffen, Damen- u. Kinder-Honteklion, Baumwolloaren, Putz-, Weidiworen u. Paſche Gordinen, Teppiche und Bellen. Billige Preise Guts Bedienung/ 1 Mannheim Louis Dandauen, Byelolh. O L. J 18 Zwei 24 Hauptschlager bringe ich heute und dürfte ein derartiges günstiges Angebot wohl kaum mehr überboten werden. Ein Posten Anzüge 18 Ein Posten eleg. Anzüge hochmoderne Ausführung die neuesten Sachen, tadelloser Sitz, wie 4 Massarbeit, fr. 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