t Ban Bam⸗ 5. J. tern, Louis peer, en von m 1 —— 3 71 . 2888888888880 2 SON Viernheimer Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Mk. 1.14 vierteljährlich. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerhreitelle und geleſenſte Zeitung am hiesigen Plaße, daher beſtes und eee. e. irfüngspolſtes Inſerkions-Drgan. Segründet 1884. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Nr. 99. Heute 2 Blätter (S Seiten.) Sozialdemokratiſcher Anſtand. Religion iſt Privatſache! Das iſt ein Glaubens⸗ ſatz der Sozialdemokratie, von dem man ebenſo häufig Gebrauch macht wie von der Behauptung, die ſozial⸗ demokratiſche Preſſe ſei in Bezug auf den guten Ton der bürgerlichen Preſſe zum mindeſten gleichwertig, wenn nicht direkt überlegen. Bei Gelegenheit des Augsburger Katholikentages hat die ſozialdemokratiſche Preſſe in dieſer Hinſicht ſehr eigenartige Belege beigebracht. Man iſt mit den gröblichſten Schmähungen über den Katholizis⸗ mus, den Katholikentag, ſeine Teilnehmer und Veran⸗ ſtaltungen hergefallen. Eine kleine Blütenleſe aus dem, was die Preſſe der Sozialdemokratie ſich da geleiſtet hat, wird erkennen laſſen, mit wem man es bei der Sozialdemokratie zu tun hat. Auf den Katholikentag war auch als Berichterſtatter der ehemalige Chefredak⸗ teur des„Vorwärts“, Kurt Eisner, erſchienen, der ſeiner⸗ zeit den Hinausflug der edlen Sechs trotz ſeiner 9 Kinder mitzumachen gezwungen war. Dieſer iſt nach allge⸗ meiner Annahme der Verfaſſer der in der ſozialdemokra⸗ tiſchen Preſſe erſchienenen„Bilder vom Katholikentag“. Daraus hier einige Proben: „Am Tor der Reſtauration zum Wurſtgarten— in einer engen Gaſſe hinter dem Dom— ladet ein mit grünen Papierblättern umrahmtes roſafarbenes Plakat die Gäſte mit folgendem Spruch ein: So heiß wie Kohlenglut Sei unſer Glaubensmut, Die Liebe immerdar Für Thron und für Altar. Das klingt in den beiden erſten Zeilen wie eine Mär⸗ tyrerſtimme aus der Katakombenzeit des Chriſtentums, in der zweiten Hälfte aber wie die Schlußwendung einer braven Kriegervereinsrede aus dem Jahre 1910“ Das iſt noch ziemlich harmlos; es kommt noch „beſſer“: „Man kann dem Katholikentag alles nachrühmen, nur eines vermag auch der wohlwollendſte Beobachter nicht zu entdecken: die heilig⸗inbrünſtige Stimmung. Das Ganze ſcheint mehr wie ein Maſſeneinbruch hungriger und durſtiger Fremdlinge; die plötzliche Vermehrung einer Stadt von 100 000 Einwohnern(mit verhältnismäßig wenigen Gaſthäuſern) um faſt die Hälfte muß nichts wie eine tumultuariſche Aufregung hervorbringen. So iſt dem Centrumstag ein Maſſenmord von unſchuldigen Käl⸗ bern vorausgegangen, 12 000 ihres Stammes ſollen ihr Leben für die Ungläubigen haben hingeben müſſen, und am Sonntag abend iſt namentlich das Perſonal der Gaſt⸗ wirtſchaften in völlig erſchöpftem Zuſtande.... Auf⸗ fällig wirkt immer wieder der Gegenſatz, wie ſehr der hohe Klerus in Tracht, Haltung und Körper auch die äſthetiſchen Bedürfniſſe zu befriedigen bemüht iſt, wäh⸗ rend die niedere Geiſtlichkeit in ſinnenfeindlicher Häß⸗ lichkeit der Kleidung und häufig auch in höchſt undis⸗ ziplinierter Leiblichkeit ihren Stolz ſucht.“ Widerwärtig iſt folgender Herzenserguß: „Und ſie kamen! Alle die von prieſterlicher Sorgfalt hergetriebenen Schafe der göttlichen Liebe— alle die Mühſeligen und Beladenen— um ſich an der Weisheit, die aus dem unverſieglichen Borne zentrümlicher Fe⸗ lonie ſprudelt— und an dem guten Augsburger Gerſten⸗ ſaft zu laben. Alle— alle kamen, die von ihrem Herrn der Knechtſchaft enthoben und die, welche Knechte bleiben ſollen und— unter der Sonne der klerikalen Gnade auch bleiben werden.— Mit bumm, bumm, tſchindara wurden die Männer des Glaubens in die Stadt hereingeſchleppt, fein ſäuberlich begleitet von den gut dotierten Streitern der Religion.... Das„Wort Gottes“, oder beſſer geſagt, die„Wörter Gottes“, wälzten ſich in ihrem ſatten Fette ſchweißglühend der urteilsloſen Maſſe voraus. Am Bahn⸗ hof bemerkte ich eine abgeliebte Dame des dritten Ordens, die jedem ankommenden Geiſtlichen die Hände zum Gruß bot. Ich mußte die Ausdauer der frommen Dame be⸗ wundern! Wie„überhaupts“ eine ausnahmsweiſe große Zahl jener Nachtſchmetterlinge in blühend weißen, duftig lockenden Farben durch die Straßen flatterten, verführe⸗ riſch wie die Kreatur des Teufels Bitru. Eine Begleiter⸗ ſcheinung aller heiligmäßigen Konzile. Und gar manches Bäuerlein, das geduldig hinter ſeinem Seelſorger her⸗ trottete, riß beim Anſichtigwerden eines dieſer Schmetter⸗ linge ſeine verſchmitzten Aeuglein auf und vergaß auf Momente den eigentlichen Zweck ſeines Hierſeins. Trotz Glockengebimmel und Feſtſchmuck, welche die einzelnen Gruppen begrüßten. Denn auch— und zwar gerade am Katholikentag— ſprengen die Feſſeln der heimatlichen Erde, und liebend ſucht ein Schatz den anderen. Das war ſchon ſeit Adams Apfelbiß, und hundert Katholiken⸗ tage werden hier— nichts ändern. Im Gegenteil! Wir Samstag, den 3. September 1910. 26. Jahrgang. ſahen manche ſtrenge Zelotenaugen ſuchend und begehrlich in die Weite ſchweifen.“ Wenn das am grünen Holze des ehemaligen Chef— redakteurs des„Vorwärts“ geſchieht, dann kann man natürlich von dem dürren Holz der lokalen Scheeren⸗ klappermeiſter nichts anderes erwarten. Nur unter ſolchen Umſtänden ſind die ſchaurigen Grobheiten verſtändlich, mit denen ein Blatt wie die„Schwäbiſche Volksztg.“ den Katholikentag anrempelt. Auch hiervon eine Probe: „Die Elite der Reichs- und Landesparlamente war auf der Präſidententribüne zuſammengeſchart, ſelbſt der „friedliebende, honette“ Franz Seraph Pichler von Paſſau ließ ſeine Aeugchen durch den Saal ſpähen. Aber auch der geſchwätzige Matheis von Buttenhauſen bei Biberach ſchwang eine ſchneeweiße Pique-Weſte und fühlte ſich da „oben“ ganz wohl. Und ganz vorne bei den Zuhörern ſaß Peter, der Geyer von Schretzheim-Augsburg, ſeine Hände automatenhaft als Beifallsinſtrument benützend. Der Herr Chef vom Lech hatte ſogar eine blutrote Kra— watte umgebunden, und des Rechtsbeiſtandes Herrn Lud— wig Baur, Anwalt des Rechts in Konſtanz— blühweiß bedecktes Bäuchlein wackelt ſouverän auf der Tribüne herum. Alles— was etwas war bez. etwas iſt, ſaß hoch oben — abgeſondert vom Volke, aber ideal mit ihm verbunden. Die Redner redeten oder beſſer geſagt laſen vorzüglich nach Note 1. Vorzüglich klappten die Zurufe und das Don- nern der mechaniſchen Claqeurgarde und vollendet das „verſtändnisvolle“ Grunzen der 1⸗Markl⸗Mitglieder.“ Das iſt alſo die„nobele“ ſozialdemokratiſche Preſſe. Was an Gift und Galle, an Rohheit und Brutalität, an Unwahrhaftigkeit und Niedrigkeit aufzubringen war, as hat man angeſichts der Augsburger Tagung vollauf geleiſtet. Es ſcheint faſt ſo, als lege die Sozialdemo⸗ kratie es mit Gewalt darauf an, durch ſolche maßloſen Rohheiten und Gemeinheiten alle irgend wie anſtändig denkenden Menſchen von ſich abzuſtoßen. Lokale Nachrichten. Viernheim, 3. Septbr. M. Katholiſcher Arbeiterverein. Am morgigen Sonntag findet der Ausflug nach dem mit Wäldern und reizenden Obſtkulturen umgebenen, herrlich gelegenen Bu ch⸗ klingen ſtatt. Dieſer Ort, der mit dem morgen ſtattfin⸗ denden Vereinsausflug ſchon zum zweitenmale als Ausflugsort des kath. Arbeitervereins gewählt wurde, hat die Teilnehmer des Ausfluges vor 2 Jahren ſo befriedigt, daß er wiederum auf die Karte geſetzt wurde, und mit Recht: Buchklingen, von Naturſchönheiten ſo herrlich umſaͤumt, hoch gelegen und von geſunder reiner Gebirgsluft durchdrungen, wirkt wohltuend auf unſere Arbeiter, ſodaß zu ſolchen Erholungen unſerer Arbeiterſchaft nicht oft und eindringlichſt genug geraten werden kann, nach hart anſtrengender Fabrik- und Tagesarbeit. Der Arbeiter, der ſich und ſeinen Angehörigen einige Freude bereiten will, beteilige ſich an dem Ausflug, wo Unterhaltung in Hülle und Fulle geboten wird, für Groß und Klein. Der rührige Wirt dortſelbſt hält Küche und Keller bereit, um ſeinen Viernheimer Gaͤſten nach Wunſch entgegenkommen zu können. Günſtige Witterung vorausgeſetzt, verſpricht der morgige Arbeitervereins⸗ Ausflug recht amüſant und ſchoͤn zu werden. Abfahrtszeit ſiehe Inſerat in vorliegender Nummer. — Der Turn Verein feiert am morgigen Sonntag auf dem Feſtplatz bei Frau Wwe. Schneider ſein diesjähriges Sommerfeſt. Der Verein bietet mit dieſer ſeiner Veranſtaltung recht viel ſchönes und ſehenswertes. Ganz beſonders werden die prachvollen Marmor⸗Gruppen bei allen Zuſchauern Aufſehen erregen, umſomehr als vor allem intereſſante und packende Scenen aus dem Deutſch⸗Franzöſiſchen Kriege zur Darſtellung gelangen. Theater in Viernheim. Mit dem Pariſer Senſationsſtück„Die Blinde von Paris“ oder der „Der Graf von St. Germain“, welches am Sonn⸗ tag, den 4. September zum erſten Male hier zur Aufführung gelangt, hat die Direktion eine ſehr gute Wahl getroffen, denn an dramatiſchen Effekten und einer ſolch ſteigernden Handlung iſt ſelten ein Stuͤck ausgeſtattet. Wer ſich am Sonntag einen Kunſtgenuß verſchaffen will, verſäume dieſe Vorſtellung nicht, welche ſicher eine der beſten Auffuͤhrungen ſein wird, die uns die Mannheimer Gäſte bieten. Das Stück ſpielt zur Revolutionszeit 1780 und iſt einem geſchichtlichen Stoff entnommen, welches in 5 Akten eine hochbelebte drama⸗ tiſche Bearbeitung iſt und den Zuſchauer bis zum Schluß in ſeinem Banne halt. Wir empfehlen den Beſuch dieſes vor⸗ züglichen Stückes beſtens und wünſchen der Direktion ein ausverkauftes Haus. » Das Paſſagier Luftſchiff Z. 6 landete heute vormittag 10.45 Uhr glatt auf der Frieſenheimer Inſel bei — — Mannheim. Der Aufſtieg erfolgte in Baden Oos um 9.15 Uhr. Auf dem Landangsplatze fand Paſſaglerwechſel ſtatt. — Wormſer Volksfeſt. Der Hauptfeſttag des Wormſer Volksfeſtes iſt morgen Sonntag. Wir empfehlen ſehr den Beſuch der Feſtſtadt Worms. Aus Stadt und Land. *Die neue Auguſtusbrücke in Dresden. Am Mitt⸗ woch fand in Dresdendie Einweihung der neuen Friedrich⸗ Auguſta⸗Brücke in Dresden in Gegenwart des Königs, der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden ſtatt. Nach dem Feſt⸗ akt wurde die Brücke ſofort dem öffentlichen Verkehr über⸗ geben. Das an Stelle der alten hiſtoriſchen Auguſtus⸗ brücke errichtete, im Volksmunde nur„die neue Auguſtus⸗ brücke“ genannte Werk hat einen Koſtenaufwand von an⸗ nähernd fünf Millionen Mark erfordert. Die Brücke hat eine Länge von 328 Metern und eine Breite von 18 Metern. Das Gewicht der Brücke beträgt nach fach⸗ männiſchen Angaben über zwei Millionen Zentner. Die 8 iſt aus Beton errichtet und mit Sandſtein über⸗ eidet. * Ein Dynamitfund, der möglicherweiſe mit dem Bombenattentat auf das Friedberger Rathaus im Juni und dem nachfolgenden Ueberfall auf die dortige Reichs⸗ hanknebenſtelle in Verbindung ſteht, iſt in St. Ingbert (Pfalz) gemacht worden. Dort fand ein Arbeiter im Neu⸗ bau des St. Fidelis⸗Hauſes eine große Menge Dy⸗ namit unter Steinen verſteckt, die dort jeden⸗ falls ſchon ſeit Anfang des Jahres lagerten, als ein großer Dynamitdiebſtahl in der Pulverfabrik in St. Ing⸗ bert ausgeführt wurde. r Wegen des Doppelraubmordes in Ohrdruf, über den wir berichteten, wurden dort der 21 jährige. Aus⸗ hilfskellner Haehnlein und ſein Vater, der Zigarreumacher Haehnlein, verhaftet. Sie werden beſchuldigt, in der Nacht zum Mittwoch die 38 jährige Rentiersfrau Boch⸗ roeder in Ohrdruf durch Beilhiebe ermordet ſowie ihr fünfjähriges Söhnchen tödlich verletzt zu haben. Die„ſchwarze Hand von Gneſen“. Eine geheim⸗ nisvolle Erpreſſeraffäre erregt in der Gneſener Gegend großes Aufſehen und beſchäftigt zur Zeit die Polizei⸗ behörden. In der Gaſtſtube des Wirtshauſes in Talſee bei Gneſen fand man eine Brieftaſche mit einer großen Anzahl von Erpreſſerbriefen; der eine war an den gelegentlich der Poſener Kaiſertage geadelten Ritterguts⸗ beſitzer v. Wendorff in Mühlburg gerichtet, trug die Unter⸗ ſchrift:„Die ſchwarze Hand von Gneſen“ und enthielt die Aufforderung, an beſtimmter Stelle 1000 Mark nieder⸗ zulegen, andernfalls der Adreſſat niedergeknallt werden würde. Der zweite Brief trug die Adreſſe eines Guts⸗ beſitzers in Pokoſch, dem darin ein Verbrechen gegen den Paragraph 175 vorgeworfen und mit der Anzeige gedroht wurde, falls er nicht 300 Mark an den Abſender des Briefes zahle, der ſich Maciejewski unterſchrieb. Außer⸗ dem enthielt die Taſche verſchiedene andere Briefe mit derſelben Aufforderung an die Adreſſaten, beſtimmte Geld⸗ ſummen zu zahlen; für den Weigerungsfall wurden ihnen Gewaltſtreiche und Einbrüche angedroht. Inzwiſchen iſt in Mühldorf auf dem Kirchhofe eine ganze Kiſte mit Erpreſſerbriefen ausgegraben worden. Der Brief an Herrn v. Wendorff, der die Unterſchrift„ſchwarze Hand“ trug, war außerdem mit der gefälſchten Unterſchrift eines Beamten verſehen, gegen den ſchon ſeit einiger Zeit ein Verfahren wegen anonymer Briefſchreiberei im Gange iſt. * Rauferei im Eiſenbahnzug. Der von Tittmoning nach Mühldorf in Oberbayern verkehrende Nachtzug hat wegen einer großen Rauferei während der Fahrt eine zweiſtündige Verſpätung erlitten. Unter den von der Tittmoninger Zentenarfeier(der 100⸗ jährigen Zugehörigkeit zu Bayern) Heimkehrenden war eine Rauferei ausgebrochen, die derart ausartete, daß die Leute ſtundenlang mit Stöcken und Meſſern um ſich ſchlugen. Die übrigen Paſſagiere mußten ſich in andere Wagen flüchten, und dem ſchwer bedrohten Zug⸗ verſonal blieb nichts anderes übrig, als den Zug an⸗ zuhalten. Der Wagen, in dem die Rauferei ſtattfand, wurde derartig demoliert, daß er außer Dienſt geſtellt werden mußte. Untergang eines deutſchen Dampfers. In Briſtol wurde am Mittwoch die Nachricht verbreitet, daß der Verluſt des deutſchen Dampfers„Margarete Ruß“ der von Penſakola nach Shartneß unterwegs war, im Briſtol⸗ kanal nunmehr als ſicher angeſehen wird. Der Dampfer hatte eine Holzladung an Bord, beſaß eine Geſchwindigkeit von 9,5 Meilen, war 1700 Tonnen groß und hatte 21 Mann Beſatzung, die, wie man befürchtet, ſämtlich umgekommen ſind. Die„Margarete Ruß“ ver⸗ ließ Penſakola am 15. Juli, lief Norfolk am 21. Juli an und hätte regulär 14 Tage ſpäter in Amſterdam ein⸗ treffen müſſen, wo aber jede Nachricht von dem Schiff aus⸗ geblieben iſt. Die„Margarete Ruß“ gehört der Ham- burger Firma Ernſt Ruß und war ein neues großes Schiff, deſſen Kommando in den Händen des Kapitäns Kaack, eines bewährten Seemannes., laa. Attentat auf das Automobil des Prinzen Reuß. Sterbefälle: re. Auf ein von dem Fühnrich z. S. Prinzen Reuß geſteuer⸗ 2. Aug. Anna, T. d. Wagners Karl Hofmann 1. 10 T. Sp chſaa a 4 tes Automobil, in dem ſich drei Herren und eine dame 2.„ Georg Knapp 4. 71 J. 10 M. 8 T. Zu meinem„Eingeſandt“ noch einen Komentar zu befanden, wurde in der Nähe von Rinkenis bei Graven⸗ 3.„ Joh. Wilhelm Eder, S. d. Maurers Gg. Eder 1. ſchreiben, halte ich für unnötig, da ich ganz unzweldeutig ſtein i. H. von unbekannter Hand eine leere Bierflaſche 1 M. 23 T. meine Anſicht kund tat. Weſſen Anſicht den ſpäteren Tat⸗ geſchleudert. Die Flaſche ging in Stücke. Ihre Splitter g. Johannes, S. d. Bahnhofarbeiters Matth. Ehr- ſachen am nächſten kommt, wird die Zeit lehren. reien,“dard 1. 4 M. 17 T. Für die freundliche Abſicht des Vorſtands des Ver⸗ rend die übrigen Inſaſſen unverletzt blieben. Nachdem im 4. dem W 0 d d ie ſchönerungs- und Verkehrsvereims, mir mit„Kräutlein“ zu a0 benachbarten Oberkrug die Wunde verbunden war, ſetzte 9 l 3 b el jed ˖ das Automobil die Fahrt nach Sonderburg fort. Als mut⸗] 5.„ Jakob Froſchauer 1. 76 J. 1 M. 3 T. Hilfe zu kommen, danke ich beſtens, hoffe jedoch, nicht in die i Ta urde ein ruſſiſcher Arbeiter verhaftet, 6.„ Marta Margaretha T. d. Maurers Heinrich Kiß] Lage zu kommen, von dem Anerbieten Gebrauch machen zu .— iebe Sch 15 bi her i E de ſtellt 3 M. 15 25 e müſſen er jedoch jede Schu isher in Abrede ſtellte. 5 g 3 8 5 8.„ Anna Marta Buſalt geb. Knapp 72 J. 1 M. 14 T. Im übrigen achte ich Ihre Darlegungen ſchon aus dem Ein Verſehgang! 11.. Anna Magd., T. d. Maurers Leonh. Lammer 1. 8 T.] Grunde, weil Sie als Vertreter des Verkehrsvereins, dem 12.„ Katharina Keller 57 J. 6 M. 20 T. auch ich anzugebören die Ehre habe, gewiſſermaßen dazu be⸗ Finſter iſt es! Finſter— Finſter! 13.„ Math., T. d. Maurers Mart. Ecker 1. 9 M. 18 T.] rufen ſind, einem derartigen Verkehrsmittel die Wege zu 1 N 18 8 S. d. Maurers Joh. Nik. Faltermann 1.] ebnen; jedoch unbeſchadet der Anſichten Dritter. E. S. n den en hauſt un 7 T. eee 2 5 A b 1 Fesenn, Jose, S. b. Scußnacers Migge ö e Elemente ſind entfeſſelt, einhard 1. 19 T. 338 5 nach 1251. 1 Heinr. Nik., S. d. Fabrikarbeiters Heinr. Adler 1. nd der Regen rau 20 Stunden. Nieder in das weite Tal. 16.„ Maria, T. d. Tünchers Georg Bauer 6. 1 J. Da horch!— Merk auf! Ein Glöcklein klingt 3 M. 29 T. So lind und mild im nächt'gen Graus; 17.„ Leonh., S. d. 1. Joh Martin 13. 1 J. 10 M. 17 T.—— 1 Es eilt ein frommer Prieſter Gottes 17.„ Eva Burkert geb. Krug 33 J. 1 M. 12 T.„—T—Tß——T—T—...... In ein fernes Krankenhaus. 17.„ Anna Maria Fettel geb. Knapp 71 J. 5 M. 23 T. 5 28 8 Ach Gott! Wie iſt doch ganz durchnäßt 19.„ Anna Marta, T. d. Gypſers Pet. Klemm 2 M. 15 T. Lu 1 eid end en; Das dürft ge Kleid, die Stola ihm, 1%„ Cal, Fed daten due aug l. 45 22 7 ngen— Die ihm vor noch nicht langer Zeit 9 va, T. d. Maurers Jak. Schneider 2. 1227. 3* 5 Nel N„ Von ſelnen Kindern ward verliehn. 22.„ Maria Magaretha, T. d. Fabrikarbeuers Heinrich] Einendung des Porte malt wie ich duc ein chene ache d O nichts vermag ihn fernzuhalten, 5 Georg Peter Andreas Helmerich 1 M. 9 T. billiges und dabei doch ſo überaus erfolgreiches Verfahren von meinem Kranken geht er ja ſo gern 22.„ Chriſtian, S. d. Fabrikarbeiters Guſt av Friedrich langwierigen Leiden(Husten, Auswurf, Nachtſchweiß, Abmagerung Zum 9 j Bauer 5 M. 13 T. uſw.) befreit wurde, nachdem ich vorher nach einer achtwöchentlichen ö Um ihn ſterbend noch zu laben 24 Georg, S. d. Landwirtes Johann Reinhard 3 Kur aus einer Lungenheilſtätte als ungeheilt entlaſſen worden war. Mit dem Leibe unſers Herrn. 7 6 8 16 2 5 Anna Walter, Roda(Sachſen⸗Altenburg), Geraer⸗Straße 50. ö Beruf, Beruf, das iſt ſein Alles, 5 2 nn 1——— 22 f m zu leben ging er aus, 5 g N Baut nicht des Lebens Tücke, 5 Aug. 855 N 5 15 353 5 K Dewald. Stelen Bingong Nicht des Sturmes Wettergraus.„ Heinrich Schm und Tliſabeth Haas. oon 18.„ Johann Sander 2. und Magdalena Lammer. S: V 7 77 f Horch! Immer näher ziehn die Klänge 20. Karl Ferdinand Lauth und Kath. Hofmann. SOT EHH¹²ñe ten Seines Glöckchens lieb und lind, e Georg Benz 4. und Maria Magd. Eufinger* In S ö Die ans Sterbebett nun alle 5. 2 i 7. 1 ati 5 Trägt ein rauher, kalter Wind. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim 1 14% 0 ee 9 Und ſieh den armen Kranken jetzt 8 5. 7 5 er moe een be inen ag Gottesdienſt⸗Oronung. een Lebte und eee, Er hört nicht mehr de urme ehn l 5 ö Er hört nur eins— des Glöcleins Klingen. der katholiſchen Gemeinde Viernheim Louis Landauer, Hanmleim ö f von Sonntag, den 4. September bis einſchl. Hamſtag, den 1 4 5 Wie 1 5 105 1 1 Han a Ptarramtliohe Mittelung 10. September(Nacharueh verboten.) 1 ottes, ſeine errn. 5 8 0 1 e e ee FF Strahlt endlich ihm der r e 125 1 5 5. er 3 der hl. Kommunion. Der Prieſter kommt.— Er on da, 2 r hl. Meſſe mit Predigt. 18 4 Nun tritt er zu dem Kranken hin. 10 Hochamt mit Predigt. 2 „Gelobt ſei Jeſus Chriſtus! Vater..“ 2 Uhr Schutzengel⸗Andacht; darauf Verſammlung der Mk Zwei Mk Der Kranke ſprachs mit Demutsſinn. Jünglingsſodalität. e 5 8 der alten Kirche: Und nun bekennt er ſeine Schuld In 8 1 9 8 ½ö10 Uhr Kindermeſſe. Voll Demut, Reue ſonder Gleich. orgens/ 8 Empfängt voll Liebe ſeinen Gott, 1 1 V- a Au C 2 Sr Trägt in ſich ſelbſt das Himmelreich. In der 5. rche an Werktagen: bringe ich heute und dürfte ein derartiges O laß mich ziehen nun in Frieden Montag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Jakob Weidner 4., Ehefr. 180 Jeſus Lü Herzens Freud.. Apollonia geb. Mandel, Kinder und beiderſeitige Eltern. ann O laß mich himmlich Glück genießen, Heut noch, liebſter Jeſus, heut. Sprachs der Kranke, friedlich lächelnd, Friedlich lächelnd ſprach er dies, Und die fromme reine Seele Schwebt empor ins Paradies. Und wenn mein letztes Stündlein kommt, O Jeſus, dann vergiß mich nicht, Schick auch zu mir den Prieſter Dein, O himmliſch Brot verſchmäh mich nicht. 7 Uhr beſt J⸗G. für Katharina Schmitt geb. Adler, Eltern und Schwiegereltern. Dieuſtag: 6 Uhr beſt. S.-A. für Michael Nägel, Ehefrau Marg. geb. Alter, Tochter Anna Maria, Enkel und Anverwandte. 7 Uhr beſt. J⸗G. für Jakob Ringhof, Ehefrau Franziska geb. Eder, Kinder und Angehörige. Mittwoch: 6 Uhr beſt. J.-G. für Joh. Nik. Kalt, Ehefr. A. Maria geb. Mandel, Söhne Adam, Michael und Angehörige. ¼7 Uhr beſt. J.-G. für Friedrich Binninger, Ehefrau Anna Maria geb. Belikert, Tochter Margaretha und Angebot wohl kaum mehr überboten werden. Ein Posten Anzüge 18 hochmoderne Ausführung früherer Preis bis Mk. 33.— jetzt Mk. Ein Posten eleg. Anzüge die neuesten Sachen, tadelloser Sitz, wie Massarbeit, fr. Preis bis Mk. 42.— jetzt Mk. Familien Chronik e ee eee ee A. in der Tagesfarbe für Ca. 1000 Hosen dnter Fra 3 der Gemeinde Viernheim vom 1. Auguſt bis 24. Anguſt! Maithaus Eppel, Ehefrau A. Maria geb. Ringhof, N W 3 Geburten: Kinder und Angehörige. jetat 1.45 jett 2.45 jetat 3.25 23. Juli Katharina, T. d. Maurers Karl Ludwig Wedel. 1/7 Uhr beſt. E.⸗A. für Mich. Butſch, Eltern, Schw. 5 g N 23.„ Anna, T. d. Wagners Karl Hofmann 1. Eltern: Joh. Hoock und Anverwandte. Mannheim 25. Anna, T. d. Fabrikarbeiters Georg Klee 1. Freitag: 6 Uhr beſt. J.-G. für Joh. Alter, Ehefrau Marg. 25. 25. 26. Valentin, S. d. Maurers Jakob Pfenning 2. Jakob, S. d. Maurers Johann Buſalt 2. Johann Jakob, S. d. Maurers Peter Dewald 1. Anna, T. d. Landwirts Adam Adler 6. Margaretha, T d. Landwirts Adam Adler 6. Philippine, T. d. Taglöhners Georg Kempf 12. Breitestrasse geb. Radner und beiderſeitige Eltern. 7 Uhr Requiem für den in Ockenheim T Hochwürdigen Herrn Pfarrer Gg. Helfrich. Samſtag: 6 Uhr beſt. J. G. für Friedrich Wilh. Pfenning, Vater, Schwiegervater Joh. Mandel 12. u. Angehörige. ½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Joſeph Spfeler, Eltern, 12 let Simon Grüne Marken! do 2 2 2 3. Aug. Anna Magd., T. d. Maurers Leonh. Lammer 1. Schw.⸗Eltern und Schwägerin Emma geehl. Hanf. 91. 5 3.„ Kath. Franziska, T d. Landwirts Val. Mäller 1. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am en un k Sach 4.„ Adam, S. d. Lehrers Peter Joachim Kalt 1. Donnerſtag bei den barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Sorti N 5.„ U Hedwig, T. d. Landwirts Michael Dewald 1. Am nächſten Sonntag wird das Feſt Mariä Geburt 8 g 5.„ Michael, S. d. Fabrikarbeiters Michael Fektel. gefeiert. f gute Qualitäten, in allen Größen und ſortiert in 5 ver- Nil 7.„ Magdalena, T. d. Krahnenführers Nik. Alter 1. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion ſchiedenen Farben zu Fabrik⸗Preiſen ſtets zu haben in der 3 9.„ Paula Maria, T. d. des Bäckers Andreas Geier. für die Schüler des Herrn Lehrer Beller. Beicht: Samſtag 2. 5 N 9.„ Jakob, S. d. Taglöhners Jakob Kamuff 3. 2. uhr. Buchdruckerei von Wilh. Bingener 9.„ Anna Helena, T. d Maurers Johann Lang 6. 3 8 Ver a nde 5 5 r vi 1 a a 1 10.„ Eliſabetha, T. d. Tünchers Johann Ringhof 3. 1. Georg Grab 2. und Lena Sattig Ztenmal. 11.„ Joh Ant. Phil., S. d. Fabrikarbelt. Joh. Hahl 1. 2 Heinrich Feiſch und Maria Klotz Ztenmal. ern Sum; 1 hagllraßt.— am, S d. Fabrikarbeiter 5 e 12 5 au S. 1 1 Felch 1. Spielplan des Großh. Hof und National- Theaters in 4 0 ü 8 Mannheim. Empfehle alle Sorten 12.„ Georg Wilh., S. d. 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