N Viernheimer Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Perbreitettte und geleſenlle Zeitung am hieſigen Platze, daher beſtes und Talephon⸗ Ar. 20. Pirkungspollſtes Inſertions⸗Frgan. Gegründet 1884. 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. ur. 111. dem Einzuge eine kleine Feier zu verbinden, damit der lb. ſeitige Allte pflanzen läßt, dann iſt gewiß die Hoffnung be⸗ Lokale Nachrichten. Viernheim, 1. Okt. — Mar. Jünglings Sodalität. Morgen Abend 8 Uhr haͤlt die Mar. Jünglings⸗Sodalität wie alljährlich im großen Saale des„Freiſchütz“ ihre Rekruten-Abſchtedsfeier ab. Die Auswahl eines reichhaltigen und ſehr gut aus⸗ gewählten Programms läßt auf eine ſehr gemütliche Familien⸗ Feier ſchließen. Es ſeien daher auch an dieſer Stelle alle werten Ehrenmitglieder, Mitglieder, deren Eltern und Ange- hörige, ſowie Freunde und Gönner unſerer Sodalität aufs herzlichſte eingeladen. Wer Intereſſe an der heute ſo bedeu⸗ tungsvollen Jugendbewegung hat, möge es durch ſein Er⸗ ſcheinen beweiſen. — Schillerſchule. Am kommenden Montag wird das neugebaute Schulhaus an der Lamtertheimer Straße mit 15 Klaſſen bezogen, nachdem am letzten Donnerstag die Uebergabe ſeitens des Kreisbauamtes, vertreten durch Herrn Baurat Zimmermann, und des Großh. Kreisamtes, vertreten durch Herrn Kreisamtmann Haberkorn, an die Gemeinde und Schulbehörde erfolgt iſt. Bei der Abnahme ſtellte ſich er⸗ freulicher Weiſe heraus, daß allein am Hauptbau und In- ventar 44000 Mk. Erſparniſſe gegen den Voranſchlag ge⸗ macht wurden. Der Schulhausbau ſtellt ſich als ſolcher auf rund 145 000 Mk., die Zentralheizung auf 13 000 und das geſamte Inventar auf 12 000 Mk. Die endguͤltige Abrechnung uͤber das Auffüllen des Platzes, die Kanaliſation, Einzäunung und die Nebengebäude erfolgt demnaͤchſt und konnte auch in dieſer Beziehung die Baubehörde verſichern, daß der diesbezüg⸗ liche Voranſchlag in keiner Weiſe überſchritten ſei. Mit dem Märchen, daß der Schulhausbau auf über 300 000 Mark komme und ſich der Schulſaal auf 20 000 Mk. ſtelle, durfte zur Beruhigung der Bevölkerung nunmehr endgültig aufgeraͤumt ſein. Das neue Schulhaus repräſentiert ſich nach außen als ein ſtattlicher Monumentalbau, der unſerer Gemeinde zum Ehren- ſchmuck gereicht. Sein Inneres entſpricht dem äußeren augen⸗ gefälligen Gewande. Es hat überaus freundliche, luftige und lichtreiche Räume, breite Gänge und bequeme Treppenaufgänge. Der Bau enthält 16 Schulſäle, 8 für Knaben, 8 für Maͤd⸗ chen, 2 Zeichenſäle, ein Konferenzzimmer, ein Büro für den Hauptlehrer und 2 Inventarräume. Das Lehrerkollegium macht der Gemeinde den Vorſchlag, die neue Schule als„Schiller- ſchule“ zu bezeichnen, da ja auch der Schule gegenüber die Schillerſtraße einläuft, dem Schulhaus in der Schulſtraße da⸗ gegen den Namen Götheſchule zu geben. Die Gemeinde hat von einer beſonderen Einweihungsfeierlichkeit abgeſehen, dagegen werden es ſich Schule und Lehrer nicht nehmen laſſen, mit Samstag, den 1. Oktober 1910. 26. Jahrgang. Jugend der denkwürdige Tag in ſteter Erinnerung bleibe. rechtigt, daß ſich bei weiterer gemeinnütziger Tatigkeit des Möge nunmehr von der neuen Schillerſchule reicher Segen! Verſchönerungs und Verkehrsvereins und bei wohlwollendem ausgehen für unſere lb. Jugend und die ganze Gemeinde! Möge ſie eine unermüdliche Pflanzſtätte chriſtlicher und patrio⸗ tiſcher Geſinnung bilden, und die Quelle reicher Bildung und reichen Wiſſens für das jetzige Geſchlecht und ſpätere Gene⸗ rationen werden! Dann wird das Kapital, das die Gemeinde opfern mußte, reichliche und unvergangliche Zinſen tragen, dann werden, wenn uns längſt Grabeshügel decken, zukünftige Geſchlechter in Dankbarkeit ihrer bildungsfreudigen und opfer⸗ willigen Vorfahren gedenken. » Konzert des Mänuner⸗Geſang- Vereins. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, halt der Männergeſangverein am Sonntag, den 9. Oktober unter Mitwirkung namhafter Frankfurter Künſtler ſein diesjähriges zweites Konzert. Der Verein hat keine Ausgabe und keine Mühe geſcheut, um den Beſuchern hohe muſikaliſche Genüſſe bereiten zu können. Der für das Konzert gewonnenen Opernſängerin Min ny Leopold aus Frankfurt a. M. geht der Ruf einer erſt⸗ klaſſigen Kraft voraus. Unſer einheimiſcher Künſtler Guſtin Lamberth hat ſich in der letzten Zeit bei verſchiedenen Konzerten reiche Lorbeeren erſungen und dürfte es für die Konzertbeſucher von großem Intereſſe ſein, die weitere künſt⸗ leriſche Entwicklung des Heldentenoriſten verfolgen zu können. Herr Muſikdirektor W. Weimar, der beliebte Lehrer am Frankfurter Konſervatorium und berühmte Chormeiſter hat die Klavierbegleitung übernommen. Der Verein wird außer 3 wirkungsvollen Kunſtchören verſchiedene reizende Volkslieder zum Vortrag bringen. Es wird ſich dringend empfehlen, ſich rechtzeitig Karten im Vorverkauf zu ſichern, da der Andrang zum Konzert jedenfalls ein ganz bedeutender wird und ſchon zahlreiche Plätze reſerviert ſind. * Alleen und Anlagen. Der Vorſtand des Ver⸗ ſchönerungs- und Verkehrsvereins hat ein Geſuch an die Ge⸗ meinde gerichtet, im Laufe des Herbſtes in der erweiterten Rathausſtraße vom Gaſthaus„Zum Löwen“ ab bis zur Filiale der Floradrogerie die frühere Birnbaumallee durch eine Kugelakazien-Allee erſetzen zu dürfen. Eine gleiche Allee ſoll auch die erweiterte Lorſcherſtraße vom Gaſthaus„Zur Vorſtadt“ an bis zum„Walbdſchlößchen“ erhalten, desgleichen die Bahnhofſtraße der Nebenbahn. Der dreieckige Platz um die Madonnaſtatue am Lorſcher Weg erhält ſchmucke gaͤrtneriſche Anlagen. Rechnet man hierzu, daß ſeitens des Kreiſes für die Lorſcher Straße vom Friedhof bis zum Wald eine ein⸗ ſeitige Zierbaum-Allee vorgeſehen iſt, daß die Hauptbahn wie die Nebenbahn vor den Bahnhöfen Anlagen ſchaffen und die Gemeinde auf dem Trottoir der Ernſt⸗Ludwigſtraße eine zwei- Entgegenkommen der Ortsbehoͤrde das Geſamtbild Viernheims mit den Jahren doch etwas erfreulicher und für Fremde ein⸗ ladender geſtalten dürfte als zur Zeit. Der Eintritt in be⸗ ſagten Verein ſei aufs neue jedem Lokalpatrioten angelegent⸗ lichſt empfohlen. Land wirtſchaftliches. Die diesjährige Ernte hat von neuem den ſchlagen- den Beweis dafür erbracht, daß guͤnſtige Witterung allein noch nicht ausreicht, um reiche Ernten hervorzubringen. Trotz der reichlichen Niederſchläge konnte man immer noch hier und da am dünnen Stand des Getreides und an den kurzen leichten Aehren erkennen, daß es an der nötigen Düngung gefehlt hatte. Bei kräftiger, ſachgemäßer Düngung war dagegen, beſonders bei Weizen und Roggen, auch auf leichteren Böden eine ſelten ſchöne Ernte gewachſen. Viele Landwirte haben allerdings noch den Fehler begangen, bei ſtark gedüngten Herbſtſaaten dasſelbe Saatquantum beizubehalten, wie es ſchon zu Großvaters Zeiten verwendet wurde, als es noch keine Kunſtdünger gab. Bei kräftiger Düngung, beſonders mit Thomasmehl(wenigſtens 500—600 kg pro ha), beſtockt ſich bekanntlich jedes Getreide viel ſtaͤrker. Man kann daher ruhig/—1)/ des früher üblichen Saatquantums ſparen und wird doch einen beſſeren Körner⸗ und Strohertrag erzielen, ohne dabei Lagerfrucht zu bekommen. Man beherzige alſo bei der bevorſtehenden Herbſtſaat: Duͤnn ſaͤen- ſtark düngen“. Geſchäftliche Mitteilungen. Zur Mannheimer Meſſe dürfte für Jedermann die prachtvollen 5 Schaufenſter ⸗Ausſtellungen des alt⸗ renommierten Konfektionshauſes Lippschitz E l, I4 Planken von Intereſſe ſein. Dieſe Firma, die in ihrer Branche in Mannheim eine führende Stellung einnimmt, bringt ſtets das Neueſte in bewährten Qualitäten und erſtklaſſiger Ausſtattung. Es iſt daher empfehlenswert, dieſes Haus beim Einkauf von Herren⸗ und Knabenkleidern zu berückſichtigen. nUnſerer heutigen Nummer liegt ein Proſpekt der 2. Arnſtädter Geldlotterie zum Beſten der Wiederherſtellung der Bonifacluskirche in Arnſtadt von dem General“ Debit Gustav Seiffert, Lotteriebank G. m. b. H. in Eisenach bei, auf welchen wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. 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Es iſt ſchon vielen gelungen, reich zu werden, weil ſie es verſtanden haben, den richtigen Moment zu erfaſſen, wann zu kaufen. Nun muß dieſes„richtige Zeit“-Erkennen nicht ge⸗ —— dem Spekulanten oder Kaufmann zugute kommen, denn es kauft ein jeder im Laufe des Jahres ein ganz nettes Quantum Ware. Allerdings iſt dies nicht, wie beim Kauf- mann, viel von einer Sorte. Aber gerade deshalb, weil es viele Artikel ſind, iſt um ſo großere Aufmerkſamkeit nötig und kann auch im Verhältnis noch mehr Vorteil erreicht werden. Falſch wäre es freilich, jede„ſogenannte“ Gelegenheit zu benützen, denn erſtens ſind es nicht immer guͤnſtige„Gelegen⸗ heiten“ und zweitens eignet ſich doch nicht alles fur jeden. Aber zu prüfen iſt immer ratſam. Der erfahrene, er⸗ folgreiche Kaufmann z. B. unterſucht und vergleicht immer wieder jede neue Offerte, denn er weiß, er wird dadurch in- formiert und findet hie und da profitable Artikel. Ferner iſt die Konkurrenz in jeder Branche ſo ſcharf, daß ſich ohnehin jedes Geſchäft bemüht, leiſtungfähige Offerten zu ſtellen; wie viel mehr wird es noch getan, wenn etwas Be⸗ ſonderes angezeigt wird. Darum, wie erwähnt, prüfen, alles pruͤfen. Denſelben Zweck und Nutzen wie für den Kaufmann hat das Beobachten für jeden Einkäufer, und Einkäufer ſind wir ja alle. In einem modernen, kulanten Geſchäft iſt heute auch Be⸗ ſichtigung zur Prufung der Ware möglich, ohne daß das„Nicht- kaufen“ unangenehm empfunden wird, denn man hat eingeſehen, dieſe kulante Behandlung gefällt u. bringt den Kunden wieder. Dieſes„Beachten der Offerte“ hat für den Käufer, wie oben kurz erwähnt, nicht nur den Wert, daß man ein gutes Angebot gleich beim Schopfe packen und Geld ſparen kann, ſondern, was noch wichtiger iſt, es informiert über Preiſe, Qualitäten, Mode, Sorten ꝛc. Natürlich wenn ich ein Profeſſor der Nationalökonomie wäre, ſo würden dieſe Worte mit beſonderer Aufmerkſamkeit be- handelt, und einen Eindruck machen, der ohne Zweifel vielen Leuten manche Mark ſparen würde; ſo bin ich aber Kauf⸗ mann, und noch dazu ſelbſt Inhaber eines Schuhgeſchäfts (J 1, 1), da wird jedermann annehmen, nur Reklame zu machen, iſt der Anlaß dieſer Zeilen. Ich kann alſo höchſtens hoffen, daß mein Kundenkreis, der bereits weiß, wie nützlich es iſt, meine Offerte zu prüfen, auf meine weitere Annonce aufmerkſam wird(die Extra-Preisliſte für Anfang Oktober). Nur dieſes Publikum wird folglich der Vorteile teilhaftig werden, die ich für die Allgemeinheit und für jede Art Ein- kauf gedacht habe. Ein wertvolles Moment im Beachten der Sonderange⸗ bote iſt die Veranlaſſung, wirtſchaftlich einzuteilen und in der Zeit vorzuſorgen. Die raſchen Käufe bei ſofortigem oder dringendem Be⸗ darf ſind ſelten ſo günſtig oder mit der Sorgfalt gewählt, wie die in der Zeit und nach Ueberblick einer Anzahl Angebote be- ſorgten Einkäufe. Es iſt alſo, wie Eingangs beſprochen, das Erfaſſen des richtigen Momentes, das den Vorteil bringt. Nun aber noch, wie die richtigen Aufnahme ⸗ Extra- Offerten von Schein⸗ Offerten unterſcheiden? Der weſentlichſte Punkt darin iſt das„Wer das Offert macht“. Selbſt bei größter Vorſicht und einiger Waren- kenntnis iſt es für den Laien doch oft faſt nicht möglich, zu unterſcheiden, inwieweit das Uebliche überboten iſt. Ueber dieſen Punkt kann natürlich nur das Vertrauen, das man zu dem betreffenden Geſchäfte hat, hinweghelfen. Vertrauen verdient ein Geſchaͤft, das durch Erfolg be⸗ wieſen hat, daß es ſeine Kunden reell behandelt. Nur ſolide Bedienung wird Leute veranlaſſen, Kunde zu bleiben. Keine Reklame der Welt wird einen ſchlecht bedienten Kunden wieder bringen. Reklame kann höchſtens jemand zum Verſuch ver- leiten, aber nicht gleich zum dauernden Kunden. Deshalb ſage ich, ein Geſchaͤft, das Erfolg hat, beweiſt, daß es hält, was es verſpricht, und iſt folglich vertrauenswürdig. Um von der allgemeinen Beſprechung auf einen beſonderen Fall zu ſchließen, ſo glaube ich ruhig ſagen zu dürfen, daß meine Firma ſich dieſes Vertrauen bereits verdient hat, und die von mir angezeigte Extra⸗Preisliſte in heutiger Nummer geprüft werden ſollte. Otto Baum, Mannheim J, 1, 1. E KONZERT verbunden mit Künstlerkonzer MITWIRK END E: F Kasseneröffnung: 3 Uhr Kein Trinkzwang! Herrn Buchbinder Schweikart. hörigen Karten lösen müssen. Mamergesangvoreins Viernheim namhafter Frank- furter Künstler am Sonntag, den 9. Oktober 1910 nachmittags 3½ Uhr im Gasthaus zum Engel. Frl. Minn) Leopold, Opernsängerin, Frankfurt a. M.(Sopran) Hr. Gustin Lamberth, Opernsänger, Frankfurt a. M. Hr. W. Weimar, Musikdirektor, Frankfurt a. M. Eintrittspreise inkl. Programm und Liedertext: II. Platz 70 Pfg. Anfang: 3½ Uhr. Rauchverbot! Karten im Vorverkauf im Gasthaus zum Engel und bei Wir laden unsere verehrlichen Mitglieder, und Gönner des Vereins hierzu aufs freundlichste ein. Der Vorstand. NB. Den verehrlichen passiven Mitgliedern auf diesem Wege ergebenst die Mitteilung, dass sie wohl freien Eintritt haben, dass sie aber in Anbetracht der grossen Konzertunkosten für ihre werten Ange (Tenor) (Klavier) 8 5 Zur Oktober-Messe! Aeusserst vorteilhafte Gelegenheit zu billigem, streng solidem Einkauf von Trauringen, Uhren Gold- u. Silberwaren Jakob Kʒraut 2 1 4 5 3 Mannheim Breitestr. T I, 3 Bitte genau auf Eingang achten. Bitte genau auf Eingang achten. „bermania“. Klub-Lokal im„Sold. Stern“. Jeden Mittwoch u Samſtag Uebungs⸗Abend. Vollzähliges Erſcheinen aller Sportskollegen erwartet Der Vorſtand. Männer-Turnverein Jeden Mittwoch und Freunde und Ci!!! JJ Samstag abend ½9 Uhr EBECECECEETECECCCTCTTTTTTTT Turnstunde. Neue Vollheringe sun 5 pg. Bismarckheringe, Rollmöpſe zu haben bei Joh. Karl Kempf Wwe., Waſſerſtr. Die Zinſen ſind fällig welche einem verehrlichen Viernheimer Publikum durch Kapitalanlage in Form der bish. Deckung ihrer Einkäufe bei Oskar Schäfer Putz-, Kurz-, Weiß und Wollwarengeſchäft angewachſen ſind und können bei ferneren Einkäufen ab dem Monat Oktober 1910 in Geſtalt einer weiteren Rabattgewährung von 5 Prozent in Empfang genommen werden, ſodaß ein Geſamtrabatt von 10 Prozent in bar oder Rabattmarken in Zukunft gewährt wird- Verſäume es daher niemand, in Zukunft ſeine Ein⸗ käufe bei mir zu machen, da ich mit Rückſicht auf die einwandfreie Güte meiner Ware die vorteilhafteſte Bezugsquelle darſtelle. Oskar Schäfer Putz-, Kurz- Weiss- und Wollwaren. 5 Ecke Lorſcher- und Ludwigſtraße. 5 Pünktliches und vollzähliges Erscheinen erwartet Der Turnwart. Kartoffeln! Neue pfälzer Kartoffel 10 Pfd. 45 Pfa. Italie ner Kartoffeln per Pfd. 7 Pfg. Zwiebeln Pfd. 6 Pfg. empfiehlt Jakob Helfrich lad. hell. 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