1 28 0 * 1 . Miernheimer Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Berbreiletſte und geleſente Zeikung am hieſigen Plate, daher beſtes und Telephon⸗Nr. 20. wirkungsvolles Inſerfions-Srgan. Gegründet 1884. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Ar. 114. Heute 3 Blätter(12 Seiten). Einweihung der Schillerſchule. Vergangenen Montag, den 3. Oktober fand, nachdem die Gemeinde eine offizielle Feier abgelehnt, die Einweihung der neugebauten Schillerſchule in ſchlichteſter, dabei aber doch würdiger Weiſe ſtatt. Die Veranſtaltung ging vom Lehrer- kollegium aus. Morgens um 9 Uhr verſammelten ſich die Schulkinder ſämtlicher 30 Schulklaſſen ſonntäglich gekleidet in ihren ſeitherigen Klaſſenſaͤlen und zogen dann unter Führung ihrer Lehrer unter frohen Llederklängen nach der neuen Bildungsſtätte. Dort angekommen, ſangen 200 Schüler und Schülerinnen der Oberklaſſen den Zſtimmigen Weihechor:„Danket dem Herrn, denn er iſt freundlich und ſeine Güte waͤhret ewiglich!“ Herr Hauptlehrer Mayr hielt dann folgende Anſprache: Hochverehrte Feſtverſammmlung! Liebe Kinder! „Verklungen iſt der Kinderchor:„Danket dem Herrn!“ Verklungen der Dank⸗ und Weihechor:„Lobſinget ihm!“ Die feierliche Stunde, in der 1000 Schulkinder mit ihren Hirten und Lehrern ihren Einzug in dieſe neue Bildungs- ſtätte halten, ſie hat geſchlagen, die ernſte, die denkwürdige Stunde. Vor wenigen Augenblicken haben wir unſerm alten ehr⸗ würdigen Schulhauſe in der Mannheimer Straße für immer „Lebewohl“ geſagt, einem Hauſe, das weit über 100 Jahre eine Pflanzſtätte der Bildung war, einem Hauſe, in dem ſo viele vergangene Geſchlechter ſich ihre Geiſteswaffen ge⸗ ſchmiedet haben, einem Hauſe, in dem auch viele Hunderte von Euch, ihr lb. Kinder den Grundſtein ihrer Bildung gelegt haben. Und nun ſtehen wir nach dieſem Abſchied vor einem ſtattlichen Schulhausneubau, vor einem Schulgebäude, das unſerer Gemeinde zum Ehrenſchmuck gereicht. Begonnen hat ſeine Weihe mit dem verklungenen Lobgeſang aus Kindermund. Und nun laſſe der, von deſſen Segen alles abhängt, nun laſſe der Allgnädige ſeine Augen offen ſtehen über dieſem Hauſe Tag und Nacht. Möge das Haus bis in die fernſten Zeiten eine Stätte ſeiner Ehre ſein, eine Stätte, wo in den jungen Gemütern der Grund gelegt wird, auf dem das Leben und die nachbarliche Kirche fortbauen, eine Stätte, aus welcher Tauſende edle Jünglinge und Jungfrauen, Tauſende brave 26. Jahrgang. Samstag, den 8. Oktober 1910. Männer und Frauen, Tauſende tuͤchtige Erden⸗ und gottſelige Himmelsbürger hervorgehen. Und wie dieſer Neubau ein Ehrenſchmuck unſeres Ortes iſt, ſo mag es fort und fort für uns, Ihr lb. Kollegen und Kolleginnen, eine Ehrenaufgabe ſein, die uns anvertrauten Kinderſeelen mit reichem Geiſtes- und Herzensſchmuck auszu- ſtatten, auf daß unſere Schule mehr und mehr eine Muſter- ſchule werde, die ihrem Namen Schillerſchule alle Ehre macht. Dann ruht der Geiſt deſſen auf ihm, deſſen Namen ſie trägt, der Geiſt deſſen, der auf den Höhen der Menſchheit gewandelt. Möchte dieſes Haus für die fernſten Zeiten, wenn uns alle ſchon Grabeshügel decken, eine Pflanzſtätte des Wiſſens, des Glaubens und der Tugend ſein. Das gebe Gott, der Wollen und Vollbringen ſo reichlich geſegnet hat. Und nun wende ich mich an Euch, ihr lieben Kinder. Möchtet Ihr alle in dieſer neuen Schule gleichſam neue Menſchen werden, immer fleißiger, immer aufmerkſamer, immer folgſamer, immer liebreicher, immer tugendhafter. Laßt alle Trägheit, alle Unaufmerkſamkeit, allen Ungehorſam und alle Liebloſigkeit draußen. Ziehet ein mit demſelben guten Willen, den einſt Samuel zeigte, als er zum Herrn ſprach:„Rede Herr, Dein Diener höͤret!“ Ja, hören müßt ihr, wenn Eure Lehrer und Lehrerinnen, Eure Geiſtlichen reden. Aber nicht nur hören, ſondern auch das Gehörte feſthalten mit Geiſt und Herz, feſthalten mit der ganzen Kraft Eurer Seele. Dann erleichtert ihr die ſchwere Arbeit derer, die berufen ſind, Euch zu brauchbaren glücklichen Menſchen zu machen. Gedenket in dieſer ſchöͤnen Stunde des ernſten Bibelwortes:„Gehorchet Euren Lehrern und folget ihnen, denn ſie wachen über Eure Seelen!“ Dazu müſſen freilich auch Eure Väter und Mütter ge⸗ wiſſenhaft mitwirken. Ich wünſchte nur, daß ich ſie alle vor mir verſammelt hätte, alle ohne Ausnahme, auf daß ich ihnen ſagen lönnte, ernſt und eindringlich: Wenn das Elternhaus mit der Schule nicht Hand in Hand geht, wenn vielleicht gar im Elternhaus durch verkehrte Erziehung niedergeriſſen wird, was die Schule mühſam auf⸗ gebaut, wenn durch unangebrachte Redensarten die Autorität der Lehrer untergraben wird, dann freilich mag ein Schul- haus noch ſo ſchön und noch ſo geräumig ſein, es wird jenem Felde gleichen, wo vieles auf den Weg fiel und die Vögel des Himmels fraßen es auf, vieles unter die Dornen und die Dornen erſtickten es. Und nun zum Schluſſe! Laſſen Sie mich der Hoff- nung Ausdruck geben, daß das Kapital, das für den Neubau aufgewendet werden mußte, mit Gottes Hilfe an den Seelen — —** lᷣĩiĩ— c p ů——— ů ů˖ꝓ——— dieſer Kinderſchar reiche Zinſen tragen. Iſt ja bekanntlich kein Kapital beſſer angelegt als das, welches für die Bildung und Erziehung unſerer Kinder verwendet wird. Darum danke ich im Namen des heranwachſenden Geſchlechtes und im Namen der kommenden Generationen, ich danke der Großh. Kreis- und Schulbehörde, welche zuerſt dem fühlbaren Be⸗ durfnis nach einem neuen Schulbau entgegen gekommen ſind und die Anregung zum Baue gegeben haben. Ich danke der Gemeinde, insbeſondere den anweſenden Herren Vertretern derſelben, daß ſie einem unwürdigen Zu- ſtande ein Ende gemacht haben und mit rühmlicher Opfer- willigkeit einen Bau herſtellen ließen, der ebenſo geſchmackvoll als dauerhaft, ebenſo ſchön, als zweckmäßig, eine wahre Zierde unſeres Ortes iſt. Was die Gemeinde getan hat, ſehr ver⸗ ehrter Herr Bürgermeiſter, das hat ſie für ihre Kinder, hat ſie für die Wohlfahrt der ganzen Gemeinde, hat ſie für das zeitliche und ewige Wohl vieler Geſchlechter getan. Dank, herzlichen Dank ſage ich im Namen von Schule und Lehrer dem Großh. Kreisbauamt, das es verſtanden hat, ein Werk zu ſchaffen, von den wir getroſt ſagen können: Es lobt ſeinen Meiſter. Mit Dank und Freude erkennen wir auch an, was Meiſter und Geſellen, Lehrlinge und Handlanger, ein jeglicher nach ſeiner Kraft getan haben, damit wir dieſe ſchöne Stunde feiern können. Zuletzt kommen wir aber immer wieder auf den zurück, der das Wollen und Vollbringen gab nach ſeinem Wohlgefallen, auf ihn, der die Arbeiter vor jedem Unfall behütet und das Werk ſo ſchön gelingen ließ. Wie könnte ich deshalb meine Anſprache würdiger ſchließen, als mit den Worten, mit denen wir die Feier eingeleitet haben: „Danket dem Herrn, denn er iſt freundlich und ſeine Güte währet ewiglich!“ Herr Bürgermeiſter Kühl wein gab hierauf der Hoffnung Ausdruck, daß die Gemeinde für die großen Opfer, die ſie ge⸗ bracht habe, den Dauk der Jugend ernte und daß reicher Segen von der Schule ausgehen möge. Alsdann hielt der Vorſitzende des Schulvorſtandes, Herr Pfarrer Wolf, eine längere Anſprache. Er führte aus, daß wahre Bildung nur auf chriſtlicher Grundlage fußen könne, daß lediglich die Be⸗ ſchränktheit ein Feind chriſtlicher Kultur und chriſtlichen Glaubens ſein könne, und daß es Pflicht der in das neue Schulhaus einziehenden Lehrer ſei, ihren Unterricht und ihre Bildungsbe- ſtrebungen auf chriſtlich religiöſer Grundlage aufzubauen. Das könne und müſſe eine chriſtliche Gemeinde verlangen, die ſo ſchwere Opfer gebracht habe. Die Kinder ermahnte der Redner aufs eindringlichſte, das ſchwere Amt der Lehrer er⸗ leichtern zu helfen. Nun folgte der Einzug in die neuen Räume, die wir bereits in der letzten Samstagnummer des nähern beſchrieben Jacken-Kleider aus uni Kamm- garn u. Stoffen engl. Art Abend-Mäntel in eleganter Ausführung Pfsch-Mänte, . Fainmet- Jackets CCCPPCPPPPPPPPCCCC uur erbst-Neuſſeſen 2 29 49 29 5 45 Gröôöss. aus schwarzem Tuch Palefots oder Stoffen englischer Art, reich verziert Strassen- und Gesellschaftskleider in allen Stoffen eee 0 40 59 Voſden-Buusen itzen-Blusen in allen haben. An ſämtliche Schulkinder wurden Brezeln verteilt, was Die Luft in Viehſtallungen läßt vielfach alles G 7 fl 5 die Freude über die endzültige Erlöſung aus beſchränkten bau⸗ zu wünſchen übrig, und doch iſt ſie ſo ſehr wichtig für ottesdien 7 roönung „„/ a Das Lehrerkollegium verſammelte ſich hierauf zu einem in Viehſtallungen dadurch erreicht, daß man dort Gefäße von Hountag. den 9. Oktober bis einſchl. Samſtag, den 7 kleinen Feſtmahle im Gaſthaus zur Roſe. Während desſelben n t Salzsäure oder Gips in de Sees M 15. Oktober eee eee in von Herrn Baurat Zimmermann, dem eit, Salzer oder Wiys aufſtellt. Pie Boft wird be i g b trafen Telegramme e 7 deutend verbeſſert, was den Tieren ſehr wohltut, ſobald] In der neuen Kirche am Sonntag: verdtenſtvollen 2 n. ſie von ihrer ſchweren Tagesarbeit wieder in den Stall ½%7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. 1 ,. 5 widert. So verlief die Feler, wie ſchon Eingangs erwähnt die Salzſäure muß ſicher ſtehen, damit die Tiere nicht ½10 Hochamt mit Predigt. 0 wohl einfach nnd ſchlicht aber doch in recht würdiger Weiſe] darankommen können i a 2 Uhr Roſenkranz⸗ Andacht, darauf Verſammlung des 00 ürdie,** Das Schickſal einer revolutionären Generals⸗ 3. Ordens. lil und wird der denkwürdige Tag allen Teilnehmer beſonders der tochter. Die Straßzeit der ruſſiſchen Generalstochter Tat⸗. d in ſteter Frinnerung bleiben koch er, Die Strafzeit der ruſſiſchen Generals ochter Lat⸗ In der alten Kirche: lieben Jugen 5 jana Leontiew, die bekanntlich als Revolutionärin in Morgens ½ 10 Uhr Kindermeſſe. Interlaken den Pariſer Kurgaſt Müller, den ſie für den ˖ 2 nn g 15. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ruſſiſchen Exminiſter Durnowo hielt, ermordete, iſt abge⸗ N Lokale Na 1 ten kauen ,, 3 a In der neuen Kirche an Werktagen: * aufen. Bis auf weiteres bleibt ſie in der Irrenanſtalt Montag: 8 Uhr beſt. E.- A Dank Münſingen bei Bern. Sie war höchſt enttäuſcht, als ihr ontag: 8 Uhr beſt. E.-A. zur Dankſagung. 5 * Viernheim, 8. Okt. -. Silberhochzeit. Am nächſten Montag feiern Herrn Lehrer Fertig und ſeine Gattin geb. Kühner das Feſt ihrer Silberhochzeit. Herr Lehrer Fertig wirkt ſchon 31 Jahre an der hieſigen Volksſchule und hat ſich durch ſeine Tätigkeit als Lehrer und Organiſt große Verdienſte und die Hochachtung der hieſigen Einwohner erworben. Wie uns mit- geteilt wurde, bringt am Sonntag abend der Cäcilien- Verein, deſſen Mitbegründer und langjähriger Dirigent Herr Fertig war, dem Jubelpaar ein Ständchen. Auch wir wünſchen dem Jubelpaare noch Geſundheit, langes Lehen und Gottes reichſten Segen. Aus Stadt und Land. ** Berliner Apachen ſcheint es allmählich auch zu geben. Nachts wurde der 70 Jahre alte Fabrikant Wert⸗ heimer aus Bielefeld in Berlin von drei unbekannten Männern überfallen und, nachdem man ihn gefeſſelt und beraubt hatte, in den Humboldthafen geworfen, wo er von Schiffern in bedenklichem Zuſtande gefunden wurde. * Zu einer neuen Ausſchreitung in Berlin⸗Moabit ſoll es in der Nacht auf Donnerstag gekommen fein. Streikende haben dort angeblich einen Arbeitswilligen der Firma Kupfer u. Co. überfallen, verprügelt und nach einer Schankwirtſchaft gebracht. Hier führten ſie ihn in ein Hinterzimmer an einen„Gerichtstiſch“, ver⸗ hörten ihn und verboten ihm unter Androhung ſchwerer Strafe, bei der Firma Kupfer u. Co. weiterzuarbeiten. Sie verſprachen ihm auch, ihm andere Arbeit zu ver⸗ ſchaffen, verprügelten ihn aber dann aufs neue.— Die Nachricht hat doch einen zu romantiſchen Klang, um in dieſer Form auf Glaubwürdigkeit Anſpruch machen zu können.— Im übrigen hat der Streik der Kohlen⸗ arbeiter ſich auf ein zweites Geſchäft ausgedehnt. ** In Sturm und Not. Dem Schoner„Maria“ aus Troenſee brachen auf der Reiſe von Lulea nach Stet⸗ tin infolge einer Sturzſee beide Maſten. Der Steuer⸗ mann Erichſen und der Matroſe Jenſen, die im Takel⸗ werk die Segel refften, ſtürzten auf Deck und ſtarben bald darauf an den erlittenen Verletzungen. * Das Geheimnis dreier Automobile, die häufig in raſender Fahrt die belgiſche Grenze paſſierten und die franzöſiſchen Grenzwachen beunruhigten, iſt jetzt aufgeklärt. Bisher war es nicht möglich geweſen, ſie aufzuhalten. Weder Anrufe noch die nachgeſandten Schüſſe brachten ſie zum Stehen. Man erging ſich in den ungeheuerlich⸗ ſten Vermutungen über ein wohlorganiſiertes Spionage⸗ ſyſtem. Jetzt iſt es gelungen, die Automobile feſtzu⸗ nehmen, und es hat ſich herausgeſtellt, daß es ſich um Schmuggler handelt. 1600 Kilogramm Sacharin wurden beſchlagnahmt. ** Ein Millionär im Armenhaus. Ein 70 jähriger Albaneſe namens Sterio ſtarb in Trieſt im Armenhaus. Bei der Durchſuchung ſeiner Habſeligkeiten fand man Wertpapiere und Bankdepots von über einer Million Kronen. Der Verſtorbene hatte das Vermögen in Aegyp⸗ ten vor der Beſetzung durch die Enaländer erworben. zunächſt vom Vater und dann vom Anſtaltsdirektor mitge⸗ teilt wurde, daß ſie einſtweilen in der Anſtalt verbleiben müſſe. Nur allmählich beruhigte ſie ſich. Sollte ſie früher oder ſpäter aus der Anſtalt entlaſſen werden, ſo würde der Bundesrat ſie unverzüglich aus der Schweiz im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit ausweiſen. Tat⸗ jana erfreut ſich nun etwas größerer Freiheit. Dieſer Tage war ſie mit anderen Patienten auf dem Feld und half Kartoffeln aufleſen. Ihr Benehmen wechſelt; bald iſt ſie ganz vernünftig, bald ſtörriſch, bald brütet ſie apathiſch vor ſich hin. Sie wird ſtreng über⸗ wacht, damit ſie nicht mit Hilfe ruſſiſcher Terroriſten aus der Anſtalt entfliehen kann. Landwirtſchafliiches. — Hof Schwege. In der Nähe von Osnabrück iſt eine recht intereſſante Beiſpielswirtſchaft für erfolgreiche Heide- kultur.“)— Dieſe Wirtſchaft können auch ſolche Landwirte zum Vorbild nehmen, die in der glücklichen Lage ſind, beſſere Böden zu bebauen.— Das, was jeder Landwirt vom Hofe Schwege lernen kann, iſt, daß man ſich nicht den Ratſchlägen und Erfahrungen der modernen Landwirtſchaftswiſſenſchaft ver⸗ ſchließen ſoll, daß man aber auch nicht blindlings alles nach- zumachen braucht, was an anderen Stellen von Nutzen ge⸗ weſen iſt. Probieren geht über Sindieren. Nur durch fortgeſetzte Verſuche iſt in Schwege ermittelt worden, welche Kultur⸗ und beſonders welche Düngungsmaßnahmen nötig waren, um dieſe Wirtſchaft allmählich in die Höhe zu bringen. Man ſtaunt, wenn man ſieht, wie dort auf leichteſtem Heideſandboden, der früher kaum für anſpruchsloſe Heidſchnucken die notdürftigſte Nahrung hervorbrachte, jetzt nach erfolgter Bodenbereicherung durch jährlich wiederholte Thomasmehl-Kainit⸗ Düngung mit je 3— 4 Ztr. pro Morgen zahlreiches, wohl⸗ genährtes Rindvieh vom Mai bis in den Spätherbſt hinein ohne ein Pfund Beifutter ausſchließlich auf den Grünlands⸗ kulturen geweidet werden kann. *) Eine genauere Wirtſchaftsbeſchreibung von Hof Schwege in Form einer Broſchüre iſt erſchienen im Verlag für Bodenkultur, Berlin. Preis 50 Pfg. Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof und National Theaters in Maunheim. „Kains⸗ Gedenkfeier.“ Auf. 11 ¼ Uhr. „Die Zauberflöte.“ Anfang ½7 Uhr. Kleine Preiſe. „Die Jüdin.“ Anfang ½7 Uhr. Neues Theater. Sonntag, 9. Okt.„O dieſe Leutnants.“ Anfang ½8 Uhr. Sonntag, 16. Okt.„O dieſe Leutnants.“ Anfang ½¼8 Uhr. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Biernheim Sonntag, 9. Okt. Sonntag, 9. Okt. Hohe Preiſe. Donnerſtag, 13. Okt. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 16. Okt. „Tantris der Narr.“ Dienſtag:/ 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Joh. Illert u. Angeh. 8 Uhr hl. Meſſe mit Segen. Mittwoch: 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Suſanna Helbig geb. Ehrhardt, Eltern, Schwiegereltern und Angehoͤrige. ½8 Uhr beſt. Braut Amt zu Ehren der hl. Familie für Alter und Kühlwein. Douuerſtag: /8 Uhr hl. Meſſe mit Segen. Freitag: 7 Uhr beſt. E-A. für Peter Mandel 2., Ehe⸗ frau Kath. Joſ. geb. Illert, Söhne: Jakob u. Johann. 8 Uhr beſt. E. A. für Anna Katharina Beikert geb. Hoock, Eltern und Schwiegereltern Jakob Beikert. Samſtag: /¼7 Uhr beſt. E.⸗A. für den ledig 7 Michael Babylon und beiderſ. Großeltern. 8 Uhr beſt. Braut⸗Meſſe mit Segen für Weidner und Pfenning. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſch. hl. Kommunion für die Schülerinnen des Herrn Lehrer Fertig. Beicht: Samſtag nachm. 2 Uhr. Verkündete: 1. Gg. Michael Butſch und Anna Eder Ztenmal. 2. Sebaſtian Sommer und Anna Babylon Ztenmal. 3. Gg. Friedrich Klee 1., S. v. 7 Adam Klee 1. u. ſ. Ehefrau Kath. geb. Hoock und Katharina Schalk, T. v. + Peter Schalk u. ſ. Ehefr. Eliſab. geb. Sax Itenmal. 4. Georg Hoock 15, S. v. 7 Gg. Hoock 6. u. ſ. Ehefrau Kath. geb. Hofmann und Eliſabetha Mandel, T. v. Nik. Mandel 7. und ſeiner 7 Ehefrau Katharina geb. Grammig Itenmal. 5. Heinrich Hertinger, S. v. Andreas Hertinger u. ſeiner Ehefrau Marg. geb. Schmitt und Katharina Schmitt, T. v. Georg Schmitt 5. u. ſ. f Ehefrau Eliſabetha geb. Martin Itenmal. XCD CC Habe ab 1. Oktober 1910 die Vertretung der J. Vergrüsserungs-Anstalt von Deutschland übertragen bekommen und bitte bei Bedarf von Ver- grösserungen nach kl. Photographien erst meine Muster anzusehen, bevor Sie bei auswärtigen Firmen und Hausierern bestellen, die gewöhnlich unreelle und schlechte Ware zu den höchsten Preisen liefern. 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