U * * 50 7 5 * 0 fen eit Preisen, Diernhei Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: mer Amtsblatt * 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn: durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. 8 ä 11 5 viernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Nerbreitelſte und geleſenſte Zeitung am hieſtgen Platze, daher beſtes und Teber. 20. birfkungsvolltes Inſerlions⸗Organ. Segründet 188. 1 Anzeigen preis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Nr. 120. Heute 2 Blätter(8 Seiten) Die öſterreichiſche Politik auf dem Balkan. 8 Wir haben an anderer Stelle ſchon darauf hinge⸗ wieſen, daß die in den öſterreichiſchen und ungariſchen De⸗ legationen durch den Frhrn. v. Aehrenthal gegebenen Richtlinien für die zukünftige Politik des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Kaiſerſtaates auch im Auslande allenthalben Befriedigung erweckt haben. Von beſonderem Intereſſe waren dabei diejenigen Aeußerungen des öſterreichiſchen Miniſters des Auswärtigen, die ſich auf die Balkanpolitik bezogen. Es iſt nur natürlich, daß Oeſterreich den großen Erfolg, den es durch die Geſchicklichkeit und Energie des Frhrn. v. Aehrenthal und des öſterreichiſchen Thronfol⸗ gers errungen, nun auch wirtſchaftlich nach Kräften auszu⸗ beuten ſuchen wird. Denn die Annexion war für den Staatsſäckel eine ſehr ſchmerzliche Sache. Man denke an die Millionen, mit denen Oeſterreich die Türkei abfinden mußte, und an die gewaltigen Koſten, die verurſacht wur⸗ den durch die Mobilmachung und durch die monatelange Haltung eines ganzen Kriegsheeres unter den Waffen. Das alles ſoll nun wieder hereingebracht werden, und es ſoll ſchließlich doch noch darüber hinaus ein großer Segen entſtehen. Denn zum Vergnügen hat ſich Oeſter⸗ reich ſicher nicht in die aufregende und koſtſpielige Aktion geſtürzt. Dagegen alſo wäre vom Standpunkte Deutſch⸗ lands aus nichts einzuwenden. Man darf ſich nur nicht darüber täuſchen, daß die Gegnerſchaften, auf die Oeſter⸗ reich⸗Ungarn im Balkangebiete ſtößt, in demſelben Maße ſtärker anwachſen werden, als ſeine wirtſchaftliche Betäti⸗ gung zunimmt, weil der politiſche Antagonismus in heuti⸗ ger Zeit weſentlich von wirtſchaftlichen Rivalitäten bedingt wird; einerlei ob es ſich um Marokko, oder die Tür⸗ kei und die Balkanſtaaten handelt. Bei dieſer Sachlage aber iſt mit der Möglichkeit zu rechnen, daß Oeſterreich⸗ Ungarn bei Förderung ſeiner wirtſchaftlichen Intereſſen auf dem Balkan eines Tages in ſchwere Differenzen mit dritten Mächten gerät und Deutſchland in den Streit mithineingezogen wird, wenn nicht auf Grund des Bünd⸗ niſſes, ſo doch deshalb, weil es offenbar im Programm der amtlichen deutſchen Politik liegt, den Verbündeten über die Pflichten hinaus, die der Vertrag auferlegt, zu fördern und zu ſchützen. Deutſchland hat alſo ſehr triftige Gründe, ſich für die Art und Weiſe der Aus⸗ährung des handelspolitiſchen Programms zu intereſſ ren, das Graf Aehrenthal auf dem Balkan zu verfolgen gedenkt. Hoffentlich wird es Herr v. Kiderlen⸗Wächter, dem man genaue Kennerſchaft der Verhältniſſe auf dem Balkan nachrühmt, verſtehen, durch entſprechende Einflußnahme auf die öſterreichiſche Politik den Fall fernzuhalten, daß wir ſchließlich mit deutſchem Gut und Blut die wirtſchaftliche Expanſion Oeſterreichs im Südoſten zu vertreten haben. Bis zu einem gewiſſen Grade, und namentlich ſo⸗ weit ſich die wirtſchaftlichen Intereſſen, die Oeſterreich auf dem Balkan verfolgt, mit unſeren eigenen decken, mag nichts gegen eine deutſche Unterſtützung der öſter⸗ reichiſchen Pläne einzuwenden ſein. Nur darf die Aktion gewiſſe Grenzen nicht überſchreiten. Ein alter Erfahrungs⸗ ſatz lehrt, daß jede Großmacht früher oder ſpäter nur Nackenſchläge davon zu erwarten hat, wenn ſie ſich, ohne offenſichtlich dazu gezwungen zu, ſein, mit ihrem vollen Schwergewicht für Intereſſen einſetzt, die nicht ihre eige⸗ nen ſind, und wenn ſie damit ohne Not die Gegner⸗ ſchaften auf ſich lädt, die dieſe fremden Intereſſen bei den übrigen Staaten finden. Das wird durch kein noch ſo enges Bündnis gerechtfertigt und deshalb hat es Oeſter⸗ reich durch den Mund des Grafen Aehrenthal ſeinerzeit auch mit Recht abgelehnt, in ſeinem Bündnisverhältnis irgendwie tangiert zu werden, wenn Deutſchland in der Nordſee mit einer anderen Macht(z. B. mit England) in Konflikt gerate. Der öſterreichiſche Staatsmann hat ſich damit auf denſelben Boden geſtellt, wie der Schöpfer des deutſch⸗ öſterreichiſchen Bundes, Bismarck, der deſſen Ausdehnung auf Zwecke wie z. B. die deutſche Vertretung von rein öſterreichiſchen Balkanintereſſen ſowohl amtlich wie außer⸗ amtlich ſtets mißbilligt und als den deutſchen Intereſſen zuwiderlaufend widerraten hat. Unter dem deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Bündnis und der deutſch⸗öſterreichiſchen Freund⸗ ſchaft können immer nur wirklich gemeinſame, alſo nicht einſeitige Intereſſen Deckung finden, wenn Schaden ver- verbündeten Reiche gelingen werde, auf der Grundlage Samstag, den 22. Oktober 1910. 26. Jahrgang. dieſer Auffaſſungen, die ſie ja miteinander teilen, die Einigkeit innerhalb ihrer gemeinſamen Intereſſenſphären zu wahren. Was hoffen wir von der nächſten RNeichstagsſeſſion? s Wenn wir an den kommenden Reichstag denken, der bekanntlich am 22. November eröffnet werden ſoll, ſo wittern wir allenthalben Konflikte. Die Stellung der einzelnen Parteien gegen einander und zur Regierung, die Entſchlüſſe über die Richtung, welche der Herr Reichs⸗ kanzler einzuſchlagen gedenkt— alles ſchwebt noch in den Wolken. Dahinter dräuen die Gewitter neuer Militär⸗ forderungen und die Auflöſung. Freilich: Von der Bil⸗ dung der Mehrheitsverhältniſſe hängt alles ab. Will der Reichskanzler, ſo kann er eine Mehrheit haben, mit der ſich ruhig und ſachlich arbeiten läßt. Allein dann dürfte er ſich nicht durch das rebelliſche liberale Geſchrei ins Boxhorn jagen laſſen, das das Arbeiten mit dem größ⸗ ten nationalen Feind, dem böſen„Ultramontanismus“, als vernichtend für das Vaterland bezeichnet und es vor⸗ zieht, unter Verzicht auf die eigenen Parteigrundſätze ſich lieber der roten Sozialdemokratie in die Arme zu werfen, als dem verhaßten„Schwarzen“ auch nur um Haares⸗ breite entgegenzukommen. Dabei darf man aber nicht vergeſſen, daß dem Reichstag Gelegenheit zu recht frucht⸗ barem Schaffen gegeben iſt, und daß es doch eine große Verantwortung in ſich birgt, die zu erwartende poſitive Leiſtung zu ſtören. Aus parlamentariſchen Kreiſen verlautet hierüber: „Wenn der Reichstag alle Geſetze, die ihm bereits vor⸗ liegen und noch vorgelegt werden ſollen, erledigen will, ſo muß er ſeine Zeit genau einteilen. Bei gutem Willen kann er allen Wünſchen nachkommen, iſt es ihm doch vor zwei Jahren gelungen, kurz vor Seſſionsſchluß in weni⸗ gen Tagen 16 Geſetzentwürfe zu verabſchieden Nach dem Wunſche der Regierung ſollen zunächſt drei Entwürfe ver⸗ abſchiedet werden, das Arbeitskammergeſetz, das Haus⸗ arbeitsgeſetz und die kleine Strafgeſetznovelle, alle drei haben die Kommiſſionsberatung hinter ſich, bei den erſten beiden ſind allerdings zwei Hinderniſſe zu beſeitigen durch eine Verſtändigung der Regierung mit dem Reichstage, es ſind die Fragen über die Wählbarkeit der Arbeiterſekre⸗ täre und die Errichtung von Lohnämtern. Von der Löſung dieſer Fragen hängt das Schickſal der Vorlagen ab. Fer⸗ ner kommt das Wertzuwachsſteuergeſetz in Betracht, deſſen endgiltige Geſtaltung einer dritten Kommiſſionsberatung noch vorbehalten bleibt. Dieſe vier Entwürfe müßten recht bald vor die Entſcheidung geſtellt werden, damit Zeit für die Etatsberatungen übrig bleibt. Wie man in Regierungskreiſen verſichert, werden Etat und Quinquen⸗ natsgeſetz ſo einfach und durchſichtig aufgeſtellt werden, daß die Etatsberatung als ſolche nicht viel Zeit erfordert, wenn nicht anderweitige Debatten, wie alljährlich üblich, die Fertigſtellung des Etats hinausſchieben. Gelänge es, den Etat im März rechtzeitig fertig zu ſtellen, ſo bleibt noch genügend Zeit für die Plenarberatungen über die Reichsverſicherungsordnung, ſo daß einem Seſſionsſchluſſe gegen Pfingſten nichts im Wege ſtände und noch drei Monate Zeit für die Wahlvorbereitungen bleiben. Aller⸗ dings ſoll auch die Privatbeamtenverſicherung noch dem Reichstage zu Beginn des neuen Jahres zugehen, doch erſcheint ihre Verabſchiedung nicht als ſicher. Das gleiche Schickſal wird die neue Strafprozeßordnung wohl teilen müſſen. Bei Fleiß und guter Zeiteinteilung könnte der Reichstag die Hauptarbeiten zu einem guten Abſchluſſe bringen.“ Es wäre ſehr zu beklagen, wenn die Privatbeamten⸗ verſicherung, auf die ſich ſo viele Hoffnungen gründen, unter den Tiſch fallen würde. Die ganze Vorarbeit wäre vergeblich, denn ein neuer Reichstag müßte mit der Sache von vorne beginnen. Das Gleiche gilt von der Strafprozeßordnung, auf welche nun ſo viel Mühe und Arbeit verwendet worden iſt. Das Volk ſchreit gerade⸗ zu nach der Strafprozeßreform, und die Unruhe wird in dem Maße größer, in welchem Urteilsbegründungen bei Prozeſſen verſchiedenſter Art bekannt werden, die man nur mit Kopfſchütteln entgegennehmen kann. Die Beſeiti⸗ gung der kraſſen Unvollkommenheiten in der Juſtizpflege tut uns bitter not. Daher wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß bei intenſiver Anſtrengung doch noch eine Einigung über dieſe wichtige Reform zu ſtande kommt. mieden werden ſoll. Wir zweifeln nicht daran, daß es den Leitern beider Totales. dDie Tanzſaiſon nimmt jetzt, nachdem der Sommer der tanzbeinſchwingenden Jugend die nötige Erholung gewährt hat, allmählich ihren Anfang. Der Tanz ſtellt ein Stück Kulturgeſchichte dar, denn in ihm ſpiegelt ſich die Sitte und der Geſchmack eines Volkes wieder. Die Namen der Tänze ſind oft ſchon Jahrhunderte alt, ſo daß ihre wirkliche Bedeutung faſt verloren gegangen iſt. Nur dem Forſcher ſind ſie noch bekannt. Die Namen mancher Tänze ſind freilich leicht zu erklären. Daß der Walzer mit dem guten deutſchen Wort„wälzen“ im Zu⸗ ſammenhang ſteht, liegt klar auf der Hand. Die Polka iſt von einem böhmiſchen Dienſtmädchen erfunden worden. Das Wort„pulka“(die Hälfte) erinnert an den charakteri⸗ ſtiſchen Halbſchritt. Der Kontretanz hat nichts mit dem franzöſiſchen„contre“ zu tun. Ein engliſcher Tanzmeiſter führte ihn in Frankreich als ländlichen Tanz, als country⸗ dance, ein. Die italieniſche„Tarantella“ ſteht mit der böſen Spinne, Tarantel, in Verbindung. Ihr giftiger Biß ſoll zu lebhaftem Paroxismus veranlaſſen. Ebenſo lebhaft und erregt iſt der Tanz. Der„Fandango“ hat ſeinen Namen nach einer Windart. Der„Cakewalk“ aber iſt aus einer Negerſitte entſtanden, die dem Sieger beim Tanz einen Kuchen(Cake) zuſprach. Jetzt hat man aller⸗ dings noch zahlreiche andere Tänze mit Phantaſienamen eingeführt, von denen nur der„Schlittſchuhläufer“, die „Tyrolienne“ und die„Mühle im Schwarzwald“ erwähnt ſein ſollen. Märkte und Meſſen, die in manchem Ort beſonders, zur Herbſtzeit noch in größerem Umfange ſtattfinden, haben durchweg ihre frühere Bedeutung verloren. Früher waren ſie für den Handelsverkehr unumgänglich not⸗ wendig. Auf ihnen wurden die Geſchäfte für's ganze Jahr abgeſchloſſen; denn der Geſchäftsreiſende, der es dem Kunden jetzt ſo bequem macht, der ihm die Warenproben ins Haus bringt, exiſtierte damals noch nicht. In der Nähe der Kirchen fanden dieſe Märkte meiſt ſtatt. Nach Beendigung der hl. Meſſe ſuchten die Käufer ſie auf; ſchließlich nannte man den Markt auch„Meſſe“. Ver⸗ ſchiedene Meſſen erlangten bald Weltruf. Die Fürſten, in deren Gebiete dieſe großen Meſſen ſtattfanden, ſorgten für ſicheres Geleit der Kaufleute, denn dieſe brachten viel Geld ins Land. Zur Meſſezeit herrſchten beſondere Frei⸗ heiten, und zahlreiche Luſtbarkeiten waren im Gange. Als die Eiſenſchienen aber den Verkehr ſchneller vermittelten, berloren die Meſſen an Wert und wurden bald zu einem Anachronismus. Nur einige Meſſen haben noch Bedeu⸗ tung. Die Leipziger Meſſen z. B. haben ihre alte An⸗ ziehungskraft noch nicht verloren. Allein der Umſatz an Leder und Häuten beläuft ſich dort jährlich auf 8 Millio⸗ nen Mark. Die wichtigſte ruſſiſche Meſſe iſt die in Niſhny⸗Nowgorod. Auch in Indien und in Afrika gibt es große Meſſen von wirtſchaftlichem Werte. Der kath. Männerverein begeht nächſten Sonntag ſein Stiftungsfeſt. Näheres wird Dienſtag bekannt gegeben. Die Zentrumspartei hält am nächſten Sonntag ihre Herbſtverſammlung ab, in der Reichs⸗ und Landtagsabgeord⸗ neter Uebel ſprechen wird. Der Unterrichtskurſus des kath. Arbeiterver⸗ eins wird erſt nächſte Woche ſeinen Anfang nebmen. Sie lügen wie die Teufel und ſchwindeln aus Prinzip. Wenn man jetzt, nachdem die Wogen der Erregung ſich gelegt haben, einen Rückblick auf die verfloſſene Gemeinderats⸗ wahl wirft, dann beſchleicht einen das Gefühl des Ekels über die Art und Weiſe, wie hier wieder gekämpft wurde. Wahr⸗ haftig das Wort:„Sie lügen wie die Teufel und ſchwindeln aus Prinzip“, es erſcheint nachträglich in eigenartiger Be⸗ leuchtung. Die Herrn Genoſſen haben geglaubt, dem Centrum dieſes Wort des curagierten Zentrumshaſſers Sigl entgegen- rufen zu dürfen. Ich bin der Anſicht, wenn je, dann ſpringt hier der abgeſandte Pfeil auf die Schützen zurück. Schon in der Zitierung des Wortes machen ſie ſich einer verlogenen Mogele: ſchuldig. Sie ſprechen von einem„bayeriſchen katho⸗ liſchen Zeitungsherausgeber Dr. Sigl“, der den Zentrums- leuten das zitierte Wort ins Stammbuch geſchrieben habe und vergeſſen ganz, daß dieſer Katholik ein erbitterter Gegner des Zentrums war, deſſen Wort in ſolchen Sachen gerade ſo viel bedeutet, als wenn der Herr Ulrich einen derartigen Ausſpruch tut. Ja ſie ſchwindeln aus Prinzip und wollen ihren Schwindel anderen in die Schuhe ſchieben. Doch ich will dieſen Fall den Herrn nicht zu ſehr verübeln. Es iſt ja nur eine alte Nummer, die ſie hier aus dem roten Leierkaſten hervorgeholt, ein alter Gaſſenhauer, den ſie nach Bänkelſängerart herunterleiern. Viel ſchlimmer aber iſt es, und man kann es nur als Gewiſſenloſigkeit bezeichnen, daß immer wieder die Behauptung aufgeſtellt wurde, das Zentrum habe früher in die Gemeinde⸗ ratswahlen eingegriffen, die alten Gemeinderäte ſeien als Zentrums leute gewählt worden. Dieſe gemeine Lüge kehrte immer wieder. Man warf dem Zentrum vor, daß es früher kein e Arbeiterkandidaten aufgeſtellt habe, man verdächtigte den alten Gemeinderat als Zentrums gemeinderat. Damit wurde gearbeitet in Verſammlungen, in der Bahn, in den Werkſtätten. Jeder einigermaßen anſtändige Menſch muß ſich fragen, wie iſt es möglich, daß man ſo unverſchämt und frech lügt. Jeder weiß ee und muß es wiſſen, daß das Zentrum in Gemeinderatswahlen früher auch keinen Finger krumm gemacht hat, trotzdem wird es behauptet, trotzdem wird es verläͤumbet. Ja hier gibt es kein paſſenderes Wort als den Ausſpruch Sigls:„Sie lügen wie die Teufel und ſchwindeln aus Prinzip.“ Warum ſollten ſie es auch nicht tun? Sie ſinden ihre dankbaren Gläubigen immer. Ein Waſchechter glaubt ſeinem Führer, ſelbſt wenn dieſer behauptet, daß die Sonne im Weſten aufgeht. So haben ſie es z. B. auch neulich für unfehlbare Wahrheit gehalten, als einer der Genoſſen die Lüge in die Welt hinauspoſaunte, das Zentrum ſei beim Kreisamt vor⸗ ſtellig geworden, damit die Wahlzeit verkürzt und den Arbeitern die Möglichkeit der Wahl genommen werde. Sie haben es geglaubt und gegen das Zentrum gewütet, bis ſie ſchließlich einſahen, daß es Agitationsſchwindel war. So haben ſie auch feſt geglaubt, als einer der Herrn in geheimnisvoller Weiſe von einem Briefe des Vorſitzenden der Zentrumspartei redete, der in ſeine Hände gekommen ſei und manches Wichtige enthalte, bis ſich ſchließlich herausſtellte, daß es ſich um eine einfache gedruckte Einladung zur Ver- trauensmännerſitzung handelte, daß alſo die geheimnisvollen Andeutungen nur Agitationsſchwindel waren. So haben ſie endlich auch alle die unglaublichen Märchen für bare Münze genommen, welche Horcher an der Wand bei Vertrauens⸗ männerſitzungen abgelauſcht haben wollten, und alles war nichts wie gewiſſenloſer Agitatationsſchwindel. Man hält nichts mehr für unmöglich, wenn man die Begebniſſe der letzten Wahl ſich vergegenwärtigt. In dem Aufruf des Zentrums vom 17. Sept. ſteht der Satz:„Ein erſter Sieg der Sozialdemokratie wäre ſicher der Anfang weiterer Erfolge.“ Dieſer Satz kann in ſeinem Zuſammen⸗ hang nach den logiſchen Denkgeſetzen nichts anderes heißen als: Seid auf eurer Hut, laßt nicht durch ture Läſſigkeit die Roten ſtegen; denn wenn fie ſiegen, werden ſie ſo er- muntert werden und ſo manche Mitläufer ihnen zuſtrömen, daß auch das nächſtemal ein Sieg möglich iſt. Es iſt klar, daß ein Sieg die Poſition verſtärkt und zu noch maßloſerer Verhetzungsarbeit anſpornt. Was machen die Roten aus den obigen Worten? Sie ſehen darin eine Anerkennung für ihre Partei und ſchreiben: Das heißt auf gut deutſch: Wählt ihr einmal die Kandidaten des Arbeiter⸗Wahlvereins, ſo ſeid ihr mit deren Tatigkeit zu⸗ frieden und wählt keine Zentrumsmänner mehr. Hier giebt es nur eine doppelte Möglichkeit: Entweder haben die Schreiber nicht ſoviel gelernt, daß ſie einfache deutſche Sätze verſtehen können; oder aber— und dies halten wir für das Wahrſcheinlichſte— ſie haben mit Abſicht die Worte aus dem Zuſammenhang geriſſen und in dieſer kindlich naiven Weiſe verdreht. Dann aber haben wir wieder keine beſſere Bezeichnung als:„Sie lügen wie die Teufel und ſchwindeln aus Prinzip. Es war im Zentrumsauftuf auch die Rede von ſozial⸗ demokratiſchen Mißwirtſchaften, ſpeziell von Offenbach. Die Roten bezeichnen dieſen Hinweis als Schwindel. Auf welcher Seite der Schwindel iſt, werde ich vlelleicht ſpäter zu beweiſen haben. Vorläufig ſei nur in Bezug auf Offenbach bemerkt, daß die Stadt ihren Bürgermeiſter Dullo auf Schadenerſatz wegen einer bedeutenden Summe Geldes, das durch ſeine Schuld verloren wurde, verklagt hat, daß ferner die bürgerlichen Stadt⸗ väter Offenbachs ganz kürzlich ihren Stadtvater in einer Be⸗ ſchwerdeſchrift beſchuldigt haben, er komme täglich erſt um 11 Uhr vormittags und um 5 Uhr nachmittags aufs Bureau, er habe alſo für die Stadt, die ihn gut bezahle, nur einen winzigen Bruchteil ſeiner Tageszeit übrig. Auch hier wieder die Frage: Wie kann man bei Dingen, die die Spatzen von den Dächern pfeifen, ſo unverſchämt ſchwindeln und anderen den Schwindel an den Kopf werfen? Sie lügen eben wie die Teufel und ſchwindeln aus Prinzip. Doch davon und von anderem ſpäter mehr! Familien- Chronik der Gemeinde Viernheim vom 21. Auguſt bis 20. Oktober Geburten: 21. Aug. Anna Maria, T. d. Hilfsſchaffners Adolf Meſſer. 24.„ Kath. Karol, T. d. Bahnarbeiters Kaſp. Meiſter. 28.„ Jakob, S. d. Gypſers Karl Richter. 30.„ Aug., S. d. Fabrikarbeiters Heinr. Mich. Schmitt. 1. Sept. Michael, S. d. Zimmermanns Joh. Haas 14. 2. Nikolaus, S. d. Bierbrauers Jak. Dewald 4. Anna Maria, T. d Fiſchhändlers Joh. Wöͤrtge. Eliſabetha, T. d. Maurers Nik. Burkert 2. Johannes, S. d. Maurers Adam Knapp 2. Auguſt, S. d. Fabrikarbeiters Johann Schubert. 5 Barbara, T. d. Cigarrenmachers Franz Kempf 1. 10. Wilhelm, S. d. Schloſſers Joſef Neff 1. 11. Eva, T. d. Fabrikarbeiters Nik. Eppel 1. 12. Anna Eliſab., T. d. Fabrikarb. Jak. Martin 1. 13 Sophie, T. d. Landwirts Edmund Adler 1. 15. Barbara, T. d. Maurers Jakob Renner 105 1 Karl Peter, S. d. Schuhmachers Peter Schmitt 7. 18.„ Eliſabetha, T. d. Taglöhners Joh. Koob 6. 0 Johannes, S. d. Maurers Leonhard Helbig 1. 21. Barbara, T. d. Schloſſers Adam Beckenbach. 21. Peter, S. d. Zimmermanns Mich. Froſchauer 1. 22 Margaretha, T. d. Kaufmanns Ad. Hofmann 6. 26. Roſa Ther., T. d. Fabrikarbeiters Nik. Martin 1. 26. Anna, T. d. Fabrikarbeiters Peter Baureis 1. 27. Johannes, S. d. Fabrikarbeiters Mich. Beikert 1. 28. Peter, S. d. Fabrikarbeiters Franz Buſalt 2. 30. Nikolaus, S. d. Fabrikarbeiters Gg. Gutperle 1. 30.„ Georg, S. d. Taglöhners Lorenz Grab 2. 1. Okt. Marg., T. d. Keſſelſchmiedes Phil. Baurcis 4. 2.„ Eliſab., T. d. Schloſſers Gg. Aug. Adler 2. Okt. Adam, S. d. Tünchers Kaſpar Englert 1. „ Joſepha, T. d. Maurers Martin Pfenning 1. „ Gg. Wilhelm, S. d. Bäckers Val. Kirchner 1. „ Chleopha Magd., T. d. Maurers Philipp Sax 5. „ Johannes, S. d. Fabrikarbeiters Jak. Pfenning 3. „ Philipp, S. d. Fabrikarbeiters Adam Falkenſtein. Eva, T. d. Taglöhners Wilhelm Friedr. Seitz. „ Georg, S. d. Maurers Georg Frank 1. „ Joh. Heinr., S. d. Laboranten Leonhard Schmitt 5. „ Cäcilia, T. d. Maurers Jakob Bugert 6. Franz, S. d. Helzers Johann Winkenbach 8. Adam, S. d. Maurers Nikolaus Dieter 1. Georg Friedrich, S. d. Taglöhners Val. Kühlwein 1. Eliſabetha, T. dd. Tünchers Heinrich Buſalt 2. Peter, S. d. Fabrikarbeiters Georg Neff 4. Heinrich, S. d. Schloſſers Georg Val. Hoock 4. Sterbefälle: 3. Sept. Marg., T. d. Schloſſers Jalob Grünewald 1 J. I. Nik., S. d. Bierbrauers Jak. Dewald 4. 1 T. Maria, T. d. Heizers Frz. Xav. Muller 3 M. 29 T. Magd. Mandel geb. Reinhardt 38 J. 4 M. 19 T. Barbara, T. d. Fabrikarbeiters Auguſt Bläß 1. 5 M. 20 T. Katharina, T. d. Bierbrauer? Jakob Dewald 4. 10 M. 19 T. Michael, S. d. 7 Maurers Georg Mandel 18. . i e. Johann Friedrich, S. d. Magazinarbeiters Michael Mandel 10. 3 M. 18 T. Karl Pet., S. d. Schuhmachers Pet. Schmitt 7. 12 T. Joh., S. d. Fabrikarbeiters Mich. Beikert 1. 2 T. . Albertine, T. d. Tünchers Konrad Wunder 3. 6 M. 25 T. d. Hetzers Philipp Rohrbacher 2. Apollonia, T. 3 M. 5 T. g Barb., T. d. Taglöhners Joh. Becker 6 M. 8 T. Anna, T. d. Landwirts Matthias Träger 18 J. Marg., T. d. Taglöhners Nikolaus Joſ. Schmitt 11 M. 29 T. Eliſab., T. d. Landwirtes Herm. Müller 1. 4 M. Marg. Winkenbach geb. Werle 67 J. 9. M. 6 T. Anna Maria Hofmann geb. Faltermann 33 J. 8 M. 5 T. Johannes Roos 3. 63 J. 3 M. 26 T. Trauungen: Heinrich Schmitt 5. und Maria Haas. Georg Grab 2. und Maria Magd. Sattig. Peter Klee 1. und Wilhelmine Theobald. Heinrich Fetſch 1. und Anna Maria Klotz. Adam Franz 1. und Katharina Söhnlein. Georg Dewald 5. und Wilbelmine Kling. Martin Alter und Agnes Kühlwein. Joh. Weidner 10. und Anna Maria Pfenning. Georg Michael Butſch 1. und Anna Maria Eder. Gottesdienſt⸗Oronung der katholiſchen Gemeinde Viern heim von Honntag, den 23. Ofttober bis einſchl. Hamſtag, den Ptarramtliche Mitteilung 29. Oktober.(Nachdruch verboten.) In der neuen Kirche am Sonntag: 5 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. 7 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 9 Uhr Hochamt, dann Prozeſſion. Nach der Prozeſſton gegen 10 Uhr Kindermeſſe in der alten Kirche. Die öffentlichen Betſtunden beginnen ſofort nach der Prozeſſton und zwar nach den einzelnen Nachbarſchaften. Die letzte öffentliche Stunde für die ganze Gemeinde iſt von 6—7 Uhr abends. 7—8 Uhr abends Betſtunde für die chriſtl. Mütter. 8—9 Uhr abends Betſtunde für den kath. Männer- und Arbeiter⸗Verein. Montags beginnen die öffentlichen Betſtunden um 5 Uhr morgens. Hl. Meſſen ſind um 5, 6 und 7 Uhr und zwar um 6 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Mich. Bugert 3. Die letzte öffentliche Betſtunde iſt nachmittags 4—5 Darauf bei günſtiger Witterung: Prozeſſion. S do po RR * * * * * * Uhr. Abends 7—8 Uhr Betſtunde fur die Jung frauen ⸗Congregation und Arbeiterinnen Vereins. 8—9 Uhr Betſtunde für die Jünglings⸗Sodalität. Das Roſenkranz⸗Gebet fällt am Montag aus. Ebenſo der Kindergottesdienſt am Sonntag nachmittag. Dienſtag: ¾7 Uhr 1. S.⸗A. für Anna Maria Hofmann geb. Faltermann. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Segen. Mittwoch: 5 Uhr hl. Meſſe und letzte Betſtunde und feierl. Schluß des Großen Gebetes. 7 Uhr 2., ½8 Uhr 3. S.⸗A. für Anna M. Hofmann geb. Faltermann. Dounerſtag: ¼ 8 uhr hl. Meſſe mit Segen für Adam Wunder und Ehefrau Eva geb. Faber. Freitag: ¼8 Uhr 1. S.-A. für Johannes Roos 3. Samſtag: ¼ 7 Uhr beſt. Br. A. zu Ehren der hl. Familie für Sommer und Babylon. 8 Uhr hl. Meſſe mit Segen zu Ehren der hl. Familie für Klee und Schalk. Am Dienſtag iſt bei den Engl. Fräulein und am Douuerſtag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dounerſtag: ½7 Uhr geſt. S.A. für Adam Werle 1., beide Ehefrauen und Kinder. Freitag: 7 Uhr geſt. E.⸗A. für Georg Kirchner und Ehe⸗ frau Magdalena und Kinder. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunlon fur die Schüler des Herrn Lehrer Krug. Beicht: Samſtag nachmittag 2 Uhr. Verkündete: „ Gg. Friedrich Klee 1. und Katharina Schalk Ztenmal. Georg Hoock 15. und Eliſe Mandel Ztenmal. „Heinrich Hertinger und Katharina Schmitt Ztenmal. Karl Schreiber und Anna Maria Helbig 2tenmal. Johann Brückmann und Eliſe Weidner 2tenmal. Philipp Wiegand und Anna Hoock 2tenmal. Adam Wunder, S. v. Nik. Wunder 3. u. ſ. Ehefrau Wilhelmine geb. Stephan und Magdalena Lang, T. v. Simon Peter Lang u. ſ. Ehefrau Magdalena geb. Bugert I1tenmal. Nikolaus Roos, S. v. Michael Roos 1. u. ſ. Ehefrau Anna Maria geb. Winkler und Marg. Bauer, T. v. Joh. Pet. Bauer 1. u. ſ. Ehefr. Eva geb. Müller 1tenmal. Johann Klemm, S. v. f Martin Klemm u. ſ. Ehefrau Eliſe geb. Seelbach und Anna Maria Klee, T. v. I. Job. Klee u ſ. Ehefrau Anna M. geb. Kiß 1tenmal. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Biernheim Fortbildungsſchule. Der Unterricht in der Fortbildungsſchule fur das Winter⸗ halbjahr 1910/11 beginnt Montag, den 31. Oktober abends 5½ Uhr. Unterrichtsabende ſind Montags, Mittwochs u. Freitags. Zum Beſuche der Fortbildungsſchulen ſind alle diejenigen Knaben verpflichtet, welche in den Jahren 1908, 1909 und 1910 aus der Volksſchule entlaſſen wurden. Diejenigen Fortbildungsſchulpflichtigen, die regelmäßig außerhalb ihres Wohnortes beſchäftiet ſind, können ihre Fort⸗ bildungsſchulpflicht in den Gemeinden ihres Beſchaͤftigungs⸗ ortes genügen. Anzeige und entſprechende Nachweiſe hierüber ſind alshald an den Leiter der hieſigen Fortbildungsſchule, Herrn Hauptlehrer Mayr, zu richten. Au die Eltern, Lehr · und Dieuſtherren richten wir die dringende Bitte, die Herren Lehrer der Fortbildungsſchule in ihrer ſchweren Aufgabe zu uuterſtützen, indem ſie die Schüler nicht nur zu einem regelmäßigen Schulbeſuch anhalten, ſondern ſie auch zu Gehorſam gegen die Lehrer, ſowie zu Ordunng, Fleiß und guter Sitte in und außerhalb der Schule anſporuen. Gleichzeitig ſehen wir uns veranlaßt, folgende Geſetzes⸗ beſtimmungen hiermit zur öffentlichen Kenntnis zu bringen: 1. Lehrherren, Dienſtherrſchaften und Arbeitgeber haben ihren Lehrlingen, Dienern und Arbeitern die zum Be⸗ ſuche der Fortbildungsſchule nötige Zeit einzuräumen. Zuwiderhandlungen werden mit einer Polizeiſtrafe von 2— 20 Mk. geahndet.(Art. 25 des Volksſchulgeſetzes.) .Der Lehrherr iſt verpflichtet, den Lehrling zum Beſuche der Fortbildungsſchule anzuhalten und den Schul⸗ beſuch zu überwachen.(5 127 der Gewerbe- Ord⸗ nung für das deutſche Reich.) Mit Geldſtrafe bis zu 150 Mk. und im Unver⸗ mögens falle mit Haft bis zu vier Wochen wird beſtraft: wer die geſetzlichen Pflichten gegen die ihm an⸗ vertrauten Lehrlinge verletzt.(§ 148, Ziffer 9 der Gewerbeordnung für das deutſche Reich.) Der Schulvorſtand: Wolf, Pfarrer. Betr.: Errichtung von Fortbildungsſchulen. Wir weiſen auf vorſtehende Bekanntmachung des Schul- vorſtandes beſonders hin und empfehlen den hiernach in Be⸗ tracht kommenden Perſonen die genaue Erfüllung ihrer Ver⸗ pflichtungen. Viernheim, den 22. Oktober 1910. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: Kühlwein —„Kathreiners Malzkaffee!“ „Warum?“ „Mah ktinken Sie zum Frühfüf?“] nent zu —„Weil er das bekömmlichſte, wohlſchmeckendſte und billigſte tägliche Getränk iſt.“ Dex Seſialt macfitol i Als erste Säuglingsnahrung — hat man überraschend Höchster Nährwert, leicht 2 verdaulich, vorzüglich bei geschwächtem Magen. Aerztlich empfohlen! Nikolaus Werle, Hügelstr. 2. Acker⸗Eggen ein- und zweiſpännig in großer Auswahl vorrätig von Mk. 25 an. Jean Wunderle. ul. de⸗ Mer⸗ 7 Billigste Bezugsquelle für moderne u. gediegene Kleidung. 0 . ò r Minne Turnverein Das Tagesgespräch Mannheims und Umgebung bildet die kolossale Billigkeit meiner Paletots und Anzüge. In dieser Saison bringe ich eine Blesen-Auswahl von nur eleganten Herbst- und Winter-Neuheiten. Sie werden bei mir in Paletots, Ulsters und Anzügen eine reiche Zusammenstellung aller erdenklichen Fagons und Stoffarten finden und dürfte für den verwöhntesten Kunden Rechnung getragen sein. 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Da die Maul- und Klauenſeuche in unmittelbarer Nähe der Gemar kungsgrenze von Viernheim, nämlich auf dem badiſchen Neutzenhofe ausgebrochen iſt, ſo iſt auf Grund der Ausſchreiben Großherzoglichen Miniſteriums des Innern vom 3. Januar 1908 und 4. September 1908 betreff end Maßregeln zur Abwehr und Unterdrückung der Maul- und Klauenſeuche folgendes angeordnet: Aus der Gemarkung Viernheim wird ein Beobachtungs⸗ bezirk gebildet, für den nachſtehende beſondere Vorſchriften gelten: 1. Der Auftrieb von Klauenbieh(Rindvieh, Schweine, Schafe und Ziegen) auf auswärtige Viehmärkte iſt verboten. 2. Der Durchtrieb von Klauen vieh durch den Be⸗ obachtungsbezirk iſt nur auf den Kreisſtraßen geſtattet. 3. Die Ausfuhr von Klauenvieh iſt nur zum Zwecke ſofortiger Abſchlachtung und nach kreistierärztlicher Unter⸗ ſuchung des Viehbeſtandes geſtattet. Das betreffende tieraͤrzt⸗ liche Zeugnis hat nur für die Dauer von 24 Stunden Geltung. Iſt durch dieſes Zeugnis beſcheinigt, daß kein Tier des betreffenden Transports von der Maul- und Klauenſeuche befallen iſt, ſo iſt die Ausfuhr unter der Bedingung geſtattet, daß die Tiere zu Wagen oder auf Wegen transportiert werden, die von Klauentieren aus ſeuchenfreien Gehöften nicht betreten werden: I. nach benachbarten Orten, Il. nach in der Nähe befindlichen Eiſenbahnſtatlonen behufs 1 Weiterbeförderung nach Schlachthöfen oder Schlachthäuſern, vorausgeſetzt: a) daß die Polizeibehörde des Schlachtortes ſich mit der Zuführung der Tlere vorher einverſtanden erklärt hat, b) daß die Tiere dieſen Anſtalten direkt mittelſt der Eiſen⸗ bahn oder doch von der Abladeſtation aus mittelſt Wagen zugeführt werden. Durch vorgängige Vereinbarung mit der Eiſenbahnverwaltung oder durch unmittelbare poltzei⸗ Begleitung iſt dafür Sorge zu tragen, daß eine Be- rührung mit anderem Klauenvieh auf dem Transport nicht ſtattfinden kann. Zur koſtenloſen Ausſtellung der erforderlichen Zeugniſſe wird der Großh. Kreistierarzt an jedem Sonntag Vormittag auf der Bürgermeiſterei Viernheim anweſend ſein und ſind diesbezügliche Anträge dort bei ihm zu ſtellen. Die Sammelmolkereien dürfen Magermilch, Butter- milch und Molken nur in abgekochtem Zuſtande abgeben. Dem Abkochen gleich zu achten iſt eine /ſtündige Erhitzung auf 90 C. Zuwider handlungen werden, ſoweit nicht höhere Strafen verwirkt ſind, nach§ 66 des Reichsviehſeuchengeſetzes mit Geldſtrafe bis 150 Mark oder mit Haft beſtraft. Tel. 2388. Viernheim, den 20. Oktober 1910. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: Kühl wen. Tae e im Hause der Engel-Apotheke Mittelstr. Mannheim Messplatz. Telephon 3532. e eee A Ut Architekten, Baumeister, Bäcker-, 0 ung! Metzger-Meister und Hausbesitzer! Die feinsten und billigsten, der Neuzeit entsprechenden Wand- und Bodenplattenbeläge sowie Trottoirplattenbeläge, liefert Faul Fartes, H 5, 19, Mannheim. 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