el zu U 1 N 80h lurch nel. M. Biernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: iernhei mer Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Ferbreitetſte und geleſenſte Zeikung am hieſigen Platze, daher befles und eben. 20. hirkungspollfes Inſerfions-Organ. Cerründet 1884. 30 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anuzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. ur. 123. gente 4 Blätter(16 geiten.) Zur Aufklärung glauben wir auch unſeren Abonnenten von nachſtehender Mit⸗ teilung Kenntnis geben zu ſollen, welche der Verleger der Viernheimer Zeitung, Herr Math. Träger, anläßlich der Ein⸗ ſtellung ſeines Zeitungs- und Druckereibetriebes am verfloſſenen Samstag in der letzten Nummer ſeines Blattes veroffentlichte: An uuſere Leſer und Geſchäftsfreunde! Vier Jahre ſind nunmehr verfloſſen, daß unſere Druckerei und Zeitung gegründet wurde. Die Hoffnung, im Laufe der Zeit ein exiſtenzfähiges Unternehmen zu erhalten, hat ſich leider nicht erfüllt. Im Gegenteil, wir ſtehen heute vor der Tatſache, enorme Summen einer nutzloſen Gründung geopfert zu haben. Es iſt uns nicht mehr möglich, weitere Aufwendungen zu machen, da wir hinlänglich und zu unſerm großen Nachteile davon überzeugt wurden, daß ein Ort wie Viernheim in abſehbarer Zeit nicht die Möglichkeit der Exiſtenz einer 2. Zeitung und noch viel weniger einer 2. Druckerei bietet. a Wir ſind deshalb gezwungen, mit dem heutigen Tage die Herausgabe der„Vieruheimer Zeitung“ ſowie den Druckereibetrieb dahier ein⸗ zuſtellen. Wir danken für das uns entgegengebrachte Wohlwollen und bemerken noch, daß das Verlagsrecht unſerer Blätter in entgegenkommender Weiſe von dem Verleger des„Viernheimer Anzeigers“ übernommen wurde. Wegen etwaiger Weiter⸗ führung von Inſeraten⸗Aufträgen wolle man ſich an Letzeren wenden. Hochachtungs voll Viernheimer Druckerei-Geſellſchaft m. 6. H. in Liquidation. Math. Träger. Für jeder vernünftig denkenden Menſchen iſt es eigentlich überflüſſig, vorſtehender Erklärung auch nur ein Wort hinzuzufügen. Doch giebt es hier Leute, die aus recht naheliegenden Gründen das unſiunigſte und dummſte Zeug erfinden, um das Eingehen der Zeitung in ein anderes Licht erſcheinen zu laſſen. Wir ſind deshalb heute zu der Mit⸗ teilung ezmächtigt, daß die Viernheimer Zeitung und Druckerei in den 4 Jahren ihres Beſtehens ins geſamt ea. 40 000 Mark gekoſtet hat, ſodaß auf jedes Jahr ein Verluſt von 10 000 Mk. kommt. Gewiß eine horrende Summe. Die Vieruheimer Druckerei Geſellſchaft hat unparteiisch kouſtatiert, daß hier ein 2. Zeitungs- Unternehmen nach Lage der Verhältuiſſe unbedingt mit bedeutender Uunter⸗ bilanz arbeiten muß und daß ſämtliche ſich in Viern · heim ergebenden Druckarbeiten noch nicht einmal zur vollen Beſchäftigung einer kleinen Druckerei reichen, geſchweige denn die Exiſtenz eines 2. der ⸗ artigen Geſchäftes am Platze ermöglichen. Die Zeitſchrift fur Deuſchlands Buchdrucker ſchrieb erſt vor einiger Zeit: Man macht ſich manchmal kaum einen Be- griff davon, mit welchem Leichtſinn ſehr oft Druckereien und Zeitungen gegründet werden. Demgegenüber ſei darauf hingewieſen, daß man bei keinem Unternehmen ſein Geld auf leichtere Weiſe los werden kann wie bei einer Zeſtungsgründung. Die bitterernſte Erklärung der Viernheimer Druckerei- Geſellſchaft hat das aufs neue dargetan. Möge es anderen zur Warnung und Lehre dienen! 26. Jahrgang. Deutſchland und Rußland. s Im Mittelpunkte des volitiſchen Intereſſes ſteht der Beſuch des Herrſchers aller Reußen am deutſchen Kaiſerhofe zu Potsdam. Man brauchte an ſich dieſem Beſuche nicht eine tiefere als rein geſellſchaftliche Be⸗ deutung beizulegen. Der Zar hat mit ſeiner Familie als Gaſt in deutſchen Landen geweilt. Wenn er nun auf der Rückreiſe den deutſchen Kaiſer beſucht, ſo iſt das— noch dazu bei dem freundſchaftlichen Verhältnis, welches die beiden Herrſcher perſönlich miteinander verbindet— ein ſelbſtverſtändlicher Akt geſellſchaftlicher Courtoiſie. Seine politiſche Bedeutung erhält der Beſuch erſt da⸗ durch, daß bei dieſer Gelegenheit Zar Nikolaus ſeinen neuernannten Miniſter des Auswärtigen, Herrn Saſonow, dem Kaiſer Wilhelm perſönlich vorſtellen wird. Daß dieſe Bedeutung im Auslande gebührend gewürdigt wird, hat man an den von uns mitgeteilten nervöſen Aeußerungen der engliſchen und der franzöſiſchen Preſſe zur Genüge erkannt. Aber dieſe Preſſe dürfte denn doch in ihrer Angſtmeierei weit über das Ziel hinausſchießen. Allerdings: Wenn auch an den Richtlinien der ruſſi⸗ ſchen Politik vorläufig nichts geändert wird, ſo kann man gleichwohl mit der Möglichkeit gewiſſer Modifi⸗ kationen ſchon wegen der großen Verſchiedenheit der Indi⸗ vidualität Saſonows und ſeines Vorgängers Iswolski rechnen. Letzterer war unruhig, impulſiv, ſprunghaft in ſeinem Weſen, Saſonow iſt ſo ziemlich die Umkehrung aller dieſer Eigenſchaften. Und während Herr Iswolski bei allem, was er tat und ließ, in erſter Linie ſich auf die Weſtmächte zu ſtützen beſtrebt war, dürfte das bei Herrn Saſonow nicht im gleichen Maße der Fall ſein. Er iſt eine viel mehr auf ſich ſelbſt geſtellte Natur. die ſich vor allen Dingen von rein ruſſiſchen Intereſfen leiten läßt. Dieſe Unterſchiede berechtigen immerhin zu gewiſſen Hoffnungen. Zunächſt ſind unter den ruſſiſchen Staats⸗ männern, die den nationalen Standpunkt am ſtärkſten betonen, gerade die Beziehungen Rußlands zu den beiden Kaiſermächten ſtets am wenigſten getrübt worden. Die bedeutendſten Lenker der auswärtigen ruſſiſchen Politik haben es ſich ſtets angelegen ſein laſſen, auch mit den befden Kaiſermächten, deren Grenzen die ruſſiſchen be⸗ rühren, in guter Nachbarſchaft zu leben. War, wie geſagt, dieſes Beſtreben unter Herrn von Iswolski infolge ſeiner Hinneigung zu den Weſtmächten etwas in den Hintergrund getreten, ſo wird das natür⸗ liche Gleichgewicht wieder hergeſtellt werden, wenn, wie wir glauben, Herr Saſonow der auswärtigen Politik Rußlands einen ſelbſtändigeren Charakter gibt. Wir wollen damit nicht etwa andeuten, daß Herr Saſonow die Beziehungen Rußlands zu den Weſtmächken zu Gunſten der Herſtellung eines intimeren Verhältniſſes zu Deutſchland zu lockern beſtrebt ſein könnte, ſondern nur, daß er eine Verſtändigung mit Deutſchland ſucht, wenn ſie ihm im ruſſiſchen Intereſſe zu liegen ſcheint und die anderweitigen Verpflichtungen Rußlands ihr nicht direkt im Wege ſtehen. Rußland iſt groß und die viel— fältigen Bedürfniſſe der ruſſiſchen Politik erheiſchen ver⸗ ſchiedene Befriedigung. Darf dies Bedürfnis äußerſten⸗ falls ſogar vor Bündniſſen nicht Halt machen, die Ruß⸗ land mit anderen Mächten abgeſchloſſen hat, ſo wird es ſich an geringere Hinderniſſe gegebenenfalls erſt recht nicht kehren. Warten wir alſo in Ruhe ab, welchen Weg Herr Saſonow einſchlägt. Es kann nur nützlich und für die deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen vorteilhaft wirken, wenn der zukünftige Miniſter des Auswärtigen ſich perſönlich mit den Berliner maßgebenden Kreiſen verſtändigt und über deren Anſchauungen unterrichtet, bevor er ſein neues Amt antritt. Ob bei den bezüglichen Beſprechungen nur die all⸗ gemeine politiſche Lage oder auch einzelne, im Augen⸗ blick aktuelle Fragen zur Erörterung gelangen, wiſſen wir natürlich nicht. Soviel aber wiſſen wir, daß die Be⸗ ſprechungen dazu beitragen werden, harte Kanten, die durch Iswolskis Regime entſtanden ſind, abzuſchleifen, und in den politiſchen Kreiſen Rußlands ſelbſt eine ruhigere Auffaſſung über die Intentionen der deutſchen Politik in ſeinen ausländiſchen Intereſſenſphären vorzu⸗ bereiten. Aus Stadt und Land. — Homburg v. d. H., 4. November. In einem Hom⸗ burger Ladengeſchäft kehrte ein junger Mann ein, der, um in bequemer Weiſe mit dem Geſchäftsinhaber reden zu können, ſeine brennende Zegarre auf den Rand des Laden⸗ Samstag, den 3. November 1910. tſſches niederlegte. Bald darauf betrat das Geſchäft eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Töchterchen, um Einkäufe zu machen. Bei dieſer Gelegenheit geriet das Kind zu nahe an den Tiſchrand, ſtreckte ſich mit den Händchen in die Höhe, und in dieſem Moment drang die brennende Zigarre dem armen Kind in das linke Auge. Nach Konſtatierung des herbeigerufenen Arztes iſt das Augenlicht verloren. — Frankfurt am Main, 4. November. Eine unge⸗ nannte Gönnerin hat dem„Phyſikaliſchen Verein“ in Frankfurt a. M. durch eine bedeutende finanzielle Unter⸗ ſtützung die Ausführung eines wiſſenſchaftlichen Unter⸗ nehmens ermöglicht, nämlich die Errichtung eines mit den modernſten Hilfsmitteln ausgeſtatteten metebrolo— giſchen Obſervatoriums auf dem Feldberg im Taunus. Als erſte Gründung wird eine dauernde Erdbebenwarte auf dem Gipfel des Feldberges errichtet. Damit iſt dann die Grundlage gegeben, das Inſtitut durch die Angliede⸗ rung weiterer Diſziplinen zu erweitern, vor allen Dingen eines gerologiſchen Obſervatoriums zum Studium der höheren Luftſchichten. Die letztere Gründung wird ſich dadurch ſchneller verwirklichen laſſen, daß der Aufſichtsrat der Deutſchen Luftſchiffahrtsgeſellſchaft, A.⸗G., beſchloſſen hat, ſich an der Gründung des gerologiſchen Obſervato⸗ riums auf dem Feldberg zu beteiligen, wie wir ſchon mitteilen konnten. — Von der Moſel, 4. November. Das Hochwaſſer der Moſel überſchwemmt das Ufer. Der Fährbetrieb wurde eingeſtellt. Die Saar iſt ſeit Donnerstag drei Meter geſtiegen. — Köln, 4. November. Im Auftrage des Mini⸗ ſteriums haben die Regierungspräſidenten der Rhein⸗ provinz die Verwaltungen der verſchiedenen Städte er⸗ ſucht, mit den beteiligten Kreiſen in Beſprechungen über die Frage der Arbeitsloſenverſicherung einzu⸗ treten. Es handelt ſich um unverbindliche Beſprechungen informatoriſcher Natur, deren Ergebnis die Regierung als Material für eine ſpätere Verhandlung der kommu⸗ 8 oder ſtaatlichen Arbeitsloſenverſicherung verwenden mk Ein unyeimucher Funo. Durch eine graunge ent⸗ deckung wurde dieſer Tage eine Jagdgeſellſchaft in der engliſchen Grafſchaft Middleſex aus ihrer fröhlichen Stim⸗ mung geriſſen. Gelegentlich einer kleinen Raſt fand man unter dichtem Geſtrüpp an einer iſolierten Stelle im Tar⸗ get⸗Wald bei Moat Mount ein männliches Skelett, das vollſtändig bekleidet war. Ein Anzug von einſt dunkel⸗ grauem, jetzt ſchwärzlich⸗braunem Stoff, der unzählige Male durchweicht und wieder getrocknet ſein muß, ein heller Staubmantel, Wäſche, Unterzeug und Schnürſtiefel befanden ſich ſonſt unverſehrt an dem Gerippe. Ratten hauſten unter dem Körper und hatten aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach jede Faſer Fleiſch vertilgt. Man vermutet, daß es ſich um einen Selbſtmörder handelt, der vor mehr als Jahresfriſt ſeinem Leben ein Ende gemacht hat. a Von London nach der Pfalz im Freiballon. Aus Neumarkt(Oberpfalz) wird gemeldet: Der Ballon der Zeitung„Daily Graphic“, der am Mittwoch gegen 4 Uhr in London unter Führung ſeines Fabrikanten Gaudren aufgeſtiegen war, um den Entfernungsrekord zu ſchlagen, landete am Donnerstag früh 8 Uhr 30 Min. an einem Walde bei Kerkhofen unter großen Schwierig- keiten. Es mußten vier Bäume gefällt werden, um den Ballon niederzubringen. Dieſer hatte Höhen bis zu 2500 Meter erreicht. Die Hülle des Ballons, der 160 000 Kubikfuß faßt, iſt arg beſchädigt. Den Kanal hatte der Ballon bei lebhaftem Winde in einer Stunde paſſiert. Die fünf Inſaſſen blieben bei der Landung ſämtlich un⸗ verletzt. Sie hatten die Abſicht, nach Rußland zu ge⸗ langen und glaubten wegen des Schneegeſtöbers, das in der Oberpfalz herrſchte, bereits ihr Ziel erreicht zu haben. ** Selbſtmord wegen einer mißlungenen Operation. Der ſeit 18 Jahren in Sieradz praktizierende beliebte Arzt Dr. Pazechowski war zu ſeiner in Slomow wohnen⸗ den Couſine gerufen worden. Da der Zuſtand der Patien⸗ tin ſehr ſchlecht war, mußte ſofort eine Operation vor⸗ genommen werden. Doch während der Operation ſtarb die Kranke, was ſich Dr. P. ſo zu Herzen nahm, daß er ſich durch einen Revolverſchuß tötete. ** Verhaftete Mädchenhändler. Die Mädchenhändler Grünberg und Stein, die mit den kürzlich in Sosnowice feſtgenommenen Mädchenhändlern Leskowitz und Langer an der Spitze einer ruſſiſch⸗polniſchen Mädchenhändler⸗ bande ſtanden und ihre Tätigkeit auch über Oeſterreich⸗ Ungarn erſtreckten, wurden in Szakowa verhaftet. Sie beſaßen eigene Bureaus in Krakau, Warſchau und vielen anderen Orten. * Verbrecheriſcher Anſchlag auf einen Zug. Aus Croydon wird gemeldet, daß ein verbrecheriſcher An- ſchlag auf die Züge der London— Brightoner Bahn recht⸗ zeitig vereitelt wurde. Ein Bahnbeamter entdeckte bei der Perley Oak Station auf den nach London und nach Brighton führenden Gleiſen aus Ziegelſteinen und Eiſen⸗ ſtangen errichtete Barrikaden. Dieſe konnten noch ſchnell entfernt werden, ehe die Züge vorüberfuhren. Von den Tätern fehlt iede Suur . Die erſte Flugpoſt. Wie ein Kabeltelegramm aus Waſhington meldet, hat der Generalpoſtmeiſter den Flieger Me. Curdy ermächtigt, am Samstag die Poſtſachen der Fahrgäſte der„Kaiſerin Auguſte Viktoria“ vom Dam pfer zum Newyorker Poſtamt zu befördern. Es wird dies die erſte Flug poſt ſein. ** Rieſenbrand in einer Korkfabrik. gerieten durch ein Großfeuer, das i Gebäude einer Korkfabrik ausbrach, dreihundert Mädchen in Lebensgefahr. Sie flohen in wilder Panik. Viele wurden ohnmächtig und wurden von anderen mit Füßen getreten. Zahlreiche erlitten ſchwere Verletzungen. Die Aufreaung war ungebeuer. Der Brand zerſtörte das Gebäude ſo ſchnell, daß die Rettung aller Gefährdeten geradezu wie ein Wunder erſcheint. ** Eiſenbahnzuſammenſtoß. Auf der Eiſenbahnſtrecke Dupaſelo⸗Nowska in Ungarn ſtieß ein Perſonenzug mit einer Rangierlokomotive zuſammen. Ein Ingenieur und zwei Frauen wurden ſchwer, mehrere andere Reiſende leicht verwundet. Die Schuld an dem Unglück trägt die Trunkenheit eines Weichenwärters. 5 In Brooklyn in dem fünfſtöckigen Feuerlärm ertönte heute Mittag kurz vor 12 Uhr. In der Scheune des Landwirtes Jean Winkler, Bismarckſtraße brach auf bis jetzt noch unbekannte Weiſe Feuer aus. Durch rechtzeitiges Bemerken und raſches Eingreifen ſeitens des Eigentümers wurde das Feuer gelöſcht. Geſchäftliche Mitteilungen. Sonderverkauf. Wie alljährlich, beginnt am Montag, den 7. November, der ſo beliebte Sonderverkauf der Firma Herm. Schmoller u. Co., Mannheim in Artikeln zum Eln⸗ heitspreis von 95 Pfg. Es wurde uns Gelegenheit geboten, ſchon jetzt eine Ausleſe der von Montag ab in den Verkauf kommenden Gegenſtände zu beſichtigen, und wir müſſen ſagen, daß das Geſehene in bezug auf praktiſche Verwendung, ge⸗ ſchmackvolle Ausführung und Preiswürdigkeit unſere Erwartung weit übertraf. Insbeſondere bringen die Abteilungen in Haushaltungs-Artikeln eine Rieſenauswahl praktiſcher Gebrauchs- gegenſtände fur die Hausfrau, welcher dadurch Gelegenheit geboten iſt, für wenig Geld ſich manche Erleichterung in Küche und Haus zu ſchaffen. Auch in der Luxus- und Bilder-Abteilung werden entzückende Neuheiten für Wohn- und Schlafzimmer geboten. Es würde zu weit führen, jede einzelne Abteilung beſonders zu erwähnen. Wir können den Beſuch des Warenhauſes Herm. Schmoller u. Co. während dieſer 95 Pfg.⸗Woche beſonders empfehlen und und raten, da der Andrang in den Nachmittagsſtunden ein ganz enormer iſt, zum Einkauf auch die Vormittags ſtunden zu benützen. Verantwortlich für die Redaktton: Wilhelm Bingener, Viernheim Gottesdienſt⸗Oronung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 6. November bis einſchl. Hamſtag, den Ptarramtliobe Mittellung 12. November.(Nachdruck verboten.) In der neuen Kirche am Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion. 1½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Hochamt mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Juͤnglings⸗ Sodalität. In der alten Kirche: Morgens ½10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼8 Uhr beſt. S.-A. für Magdalena Dietz geb. Weidner, Söhne: Johann u. Valentin. Dieuſtag: 7 Uhr beſt. S.-A. für Peter Helfrich, ledig 7 Sohn Nikolaus, Eltern, Schwi⸗gereltern u. Angehörige. ½8 Uhr beſt. S.⸗A. für ledig 7 Agnes Winkler, beide Mütter und Großeltern. Mittwoch: ½8 Uhr beſt. S.⸗A. für Margaretha Hofmann geb. Eppel und beiderſ. Eltern. Donnerſtag: 7 Uhr beſt. J. G. für Nik. Hoock, Schweſter Eliſabeth, Schwager V. Steph. Mandel u. Anverw. 28 Uhr beſt. S.-A. für Johann Hofmann 6., Ehefrau Eliſabeth geb. Müller. Freiteg: 8 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Michael Neuhäuſer 2. Samſtag: ¾7 Uhr beſt. S.⸗A. für Cäc. Effler geb. Träger. 8 Uhr beſt. Br.-Amt zu Ehren der hl. Familie für Roos und Bauer ſowie Wunder und Lang. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein um /6 Uhr und bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Jakob Winkenbach, Ehefrau Anna Maria geb. Kempf. Donnerſtag: ½7 Uhr geſt. S. A. für Gg. Heckmann 1., Ehefrau Maria Anna geb. Träger, Tochter Anna Maria geehl. Winkler, für Johann und Gg. Heckmann. Freitag: ½7 Uhr geſt. E.-A. fär Mathäus Kamuff, Ehe⸗ frau Sophie geb. Georgi. Samſtag: 7 Uhr geſt. S⸗A. für Jakob Sommer, Che⸗ frau Franziska geb. Nelly, Kinder: Marta, Eliſe, Thereſe, Mathaus und Angehörige. Am nächſten Sonntag wird das Kirchweihfeſt gefeiert. Verkündete: . Adam Wunder und Magdalena Lang Ztenmal. „Nikolaus Roos und Margaretha Bauer Ztenmal. Johann Klemm und Anna Maria Klee Ztenmal. Alfred Gerlinger und Barbara Haas Ztenmal. Thomas Wilhelm Rudolph und Kath. Dieter Ztenmal. „Wilhelm Leuſer und Margaretha Huber Zlenmal. Valentin Wunder 2., S. v. Andreas Wunder 1. u. ſ. + Ehefrau Marg. geb. Weidner und Kath. Bauer, T. v. Gg. Mich. Bauer u. ſ. Ehefrau Eliſab. geb. Effler 1tenmal. 2 Spielplan des Großh. Hof- und National Theaters in Mannheim. Sonntag, 6. Nov.„Zigeunerliebe.“ Mittlere Preiſe. An⸗ fang 7 Uhr. Donnerſtag, 10. Nov. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 13. Nov. fang 4 Uhr. „Maria Stuart“ Mittlere Preiſe. „Wallenſtein.“ Mittlere Preiſe. An⸗ Neues Theater. „Der dunkle Punkt.“ Anf. 7½½ Uhr. Sonntag, 6. Nov. Zur Kirchweihe empfehle: Große Auswahl in N Nippſachen, Photographie⸗Aahmen n do Schtaukſpitzen von 3 bis 10 Pfg. per Meter Aufſteckh- und Friſierkämme, Haargarnituren a 7e Lothenſchterkn, Bto⸗ ſchen, Halskekten, Odenr und Seife. Portemonnaie, Taſchtumtſſer n. Mundharmonika in allen Preislagen. J. Schweikart, Rathausſtr. + een Bingong 8 — 2 . bon Ian 8 2 Saison-Meuhejten HMlejderstoffen, Damen- u. Hinder-Hontektion, Baumwollioaren, Puta-, Peihwaren u. Masche Spes fbtelſung: Gardinen, Teppiche und Belten. + Gute Bedienung/ Mannheim HBneſtestn. O J. I. Geſucht eine zuverläſſige Waſchfran in ein Geſchäftshaus. Näheres zu erfragen in der Expeditlon ds. Blattes. 2 Grundſtücke Acker hinter den Zäunen 2575 qm und Acker in der Billige Preiss! 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