5 va, 8 U l — l aufe ſelfr. Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich: Dienſtag, Donnerſtag u. Samſtag mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: Jiernhei kr Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Perhreilelſte und geleſenſle Zeitung am hieſigen Platze, daher beſtes und 80 Pfg. monatlich einſchließlich Trägerlohn durch die Poſt Ml. 1.14 vierteljährlich. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigenpreis: 12 Pfennig die einſpaltige Petit⸗Zeile Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennig. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. een. 20. irfungsbollſes Inſerlions-Drgan. Gegründet. 1884. Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Bei event. gerichtlicher Beitreibung oder im Falle eines Konkurſes kommt jeder Rabatt in Wegfall. Ar. 123. — Samstag, den 3. November 1910. —— Eine der wichtigſten Forderungen des Tages. s Im Anſchluß an den Skandalprozeß Bruhn, den wir auch an dieſer Stelle eingehend gewürdigt haben, iſt eine Anregung von hoher Bedeutung, die jetzt von poſi⸗ tiv gerichteten evangeliſchen Kreiſen ausgeht. Zu den zahlloſen„Bünden“ oder anders benannten großen Ver⸗ einigungen zum Schutz oder zur Förderung gemeinſamer Intereſſen oder Beſtrebungen iſt nämlich ein neuer Bund getreten, der„Bund vom ſchwarzen Kreuz“. Seine Begründer ſollen in erſter Linie poſitiv gerichtete evan⸗ geliſche Geiſtliche ſein, und einer dieſer Herren, Paſtor Heinrich Stuhrmann, gab als Direktor dieſes neuen Bun⸗ des in der Zeitſchrift:„Der Leuchtturm“, illuſtrierte Zeitung für chriſtliches Leben, öffentlich bekannt, daß die Bundesmitglieder folgendes Gelöbnis abzulegen hätten: „Ich verpfichte mich: 1. in meinem Hauſe keine Zeitung oder Zeitſchrift zu dulden, deren Tendenz der chriſtlich⸗ſittlichen Welt⸗ anſchauung widerſpricht: 2. die entſchiedenchriſtliche, evangeliſche Tagespreſſe durch Halten und Inſerieren ſowie durch Nachfrage bei Reiſen auf den Bahn⸗ höfen und in den Verkaufsſtellen auf den Straßen tat⸗ kräftig zu unterſtützen; 3. in meinem Bekanntenkreiſe und wo ſich nur immer Gelegenheit bietet, für die bewußt chriſtliche Tagespreſſe eifrig zu werben; 4. alle Beſtrebungen zur Bekämpfung der Schmutz⸗ Schund⸗ und Hetzliteratur und zur Hebung und Ver⸗ breitung einer guten, chriſtlich⸗ſittlichen Preſſe nach Maßgabe meiner Kräfte zu fördern.“ Auch wir werden dieſe Anregung nur auf das freu— digſte begrüßen können und ihre Nachahmung in allen Kreiſen wünſchen, wo das Gefühl für Zucht und Sitte, für Ordnung und Anſtand noch nicht ganz aus dem Familienkreiſe gewichen iſt. Wenn man ſich fragt, wie es möglich werden konnte, daß die unlautere, nur nach kraſſen Geſchäftsrückſichten geleitete, der Feindſchaft gegen das Chriſtentum, der Senſation und der Sittenloſigkeit dienende Preſſe eine ſo koloſſale Verbreitung und damit eine ſo große Macht erobern konnte, daß ſie die ernſte und anſtändige Preſſe an die Wand zu drücken vermag, ſo ſind daran auch diejenigen mitſchuldig, welche dieſe Preſſe aus purer Leichtfertigkeit und Gedankenloſigkeit durch Abonnements und Inſerate unterſtützen, ohne eigent⸗ lich ihre Anhänger zu ſein. Wir können der„Deutſchen Tageszeitung“ nur vollkommen recht geben, wenn ſie zu dieſem Thema ſchreibt: „Man begegnet in den Städten und noch mehr auf dem Lande leider viel zu häufig Männern, die es ab⸗ ſolut ſich nicht klarmachen, daß ſie durch jedes Abonne⸗ ment, jeden Inſeratenauftrag an Blätter der vorher ge⸗ kennzeichneten Richtung zu Mitſchuldigen an der volksvergiftenden, moraliſch und politiſch unheilvollen Ar⸗ beit derſelben werden. Häufig hört man den Einwand: Ach, mir ſchadet dieſes Gift nicht, ich werde durch ſolche Lektüre weder in meiner moraliſchen noch in meiner politiſchen Ueberzeugung erſchüttert, und das Blatt bringt neben jenen Giftblumen intereſſante Nachrichten früher als andere gutgeſinnte Blätter, und Anzeigen ſind wirkſamer bei jenem plaziert. Man denkt gar nicht daran, daß das Giftblatt erſt durch die bare Unterſtützung ſo vieler Gutgeſinnten be⸗ fähigt wird, anderen chriſtlich und patriotiſch geleiteten Zeitungen im Nachrichten⸗ und Anzeigenteil den Rang abzulaufen. Wenn jeder deutſche überzeugte Chriſt und Patriot nur die ihm geſinnungsverwandte Preſſe durch Abonnements und Inſerate unterſtützen wollte, ſo würde dieſe ſehr bald und in jeder Beziehung ein ſehr ſtarkes Uebergewicht über die giftigen Blätter bekommen, und es würde ihrem guten Einfluß der Weg gebahnt werden in weiteſte moraliſch und politiſch weniger gefeſtigte Volks⸗ kreiſe.“ In unſeren katholiſchen Organiſationen, das wollen wir doch bei dieſer Gelegenheit nicht unerwähnt laſſen, geſchieht ſchon ſeit Jahr und Tag viel, ſehr viel nach der hier gekennzeichneten Richtung. Und vielleicht ſind wir für das Vorgehen in evangeliſchen Kreiſen vorbildlich ge⸗ weſen. Dadurch aber wird das Verdienſtliche dieſes Unternehmens in keiner Weiſe abgeſchwächt. Auch in unſe⸗ ren Kreiſen kann und ſoll immer noch mehr geſchehen. um die Schlammflut der ſchlechten Preſſe zurückzudrän⸗ gen. Auch wir ſollen die oben genannten wichtigſten Forderungen des Tages zu erfüllen uns gegenſeitig an⸗ ſpornen und einander dazu durch ein feſtes Gelöbnis verpflichten. In keiner katholiſchen Familie darf ein anderes Zeitungsorgan aufliegen, als ein gutes katholi⸗ ſches Blatt! —— 26. Jahrgang. — Bahnhöfe in Stockwerken. „ In den großen Städten tritt gegenwärtig immer öfter die Erſcheinung zutage, daß man, in gleicher Weiſe wie durch Städtebahnen für den Perſonenverkehr eine Entlaſtung der Straßen herbeigeführt wurde. beſtrebt iſt auch hinſichtlich des Laſtenverkehrs etwas ähnliches zu er⸗ reichen. Derartige Stadtgüterbahnen werden wohl meiſt als unterirdiſche Linien geplant und ſo geführt, daß ſie die Zentren des Laſtenverkehrs, Bahnhöfe, Güter⸗ plätze, Lagerhauskomplex, Hafenanlagen entſprechend ver⸗ binden. In Amerika ſind bereits verſchiedene Anlagen dieſer Art ausgeführt worden, während in europäiſchen Großſtädten teils die Städtebahnlinien im Nachtverkehr für Güterzüge benutzt werden, teils das vorhandene Be⸗ dürfnis ſich aus der Projektform— wir erwähnen nur z. B. die projektierten Poſtuntergrundbahnen— noch nicht zur Ausführung verdichtet hat. Das Bild, das wir dem herrlichen„Jahrbuch der Naturwiſſenſchaften“, Verlag von Herder in Freiburg i. Br., entnehmen, zeigt einen Verteilbahnhof in Chicago, der in den Kellerräumen eines großen Lager⸗ hauſes, das der Steele Wedeles Company gehört, unter⸗ gebracht iſt. Dieſes ſehr günſtig gelegene Gebäude grenzt einerſeits mit ſeiner Schmalſeite an den Chicagofluß, während es längsſeits an ein elfſtöckiges Lagerhaus an⸗ ſchließt, und an der zweiten Schmalſeite liegen die Ge⸗ bäude der Chicago⸗ und North⸗Weſtern⸗Eiſenbahn. Aller⸗ dings bot die Errichtung dieſes Gebäudes wegen der all⸗ ſeitig begrenzten Baufläche und des ſchlechten Baugrundes große Schwierigkeiten; ſie gelang aber vollkommen. Der Bau ruht auf Eiſenbetonſäulen, welche ſich 21,2 Meter unter dem Straßenniveau befinden. Der Keller iſt ganz in Eiſenbetonbau ausgeführt. Die einzelnen Stockwerke des Bahnhofs ſind durch Aufzüge für Eiſenbahnwagen und für die Güter ſelbſt verbunden. Auf der unterſten Sohle münden fünf Geleiſe der Güterbahn ein. Das Warenhaus ſelbſt beſitzt einen eigenen Aufzug für Eiſenbahnwaggons der bis unter das Dach reicht; in jedem Stockwerk befinden ſich Eiſenbahngeleiſe. Die Abbildung läßt die beiden Güterbahneinmün⸗ dungen von der Dearborn-Street erkennen, rechts ſind die erſten drei Einmündungen von der North-Water⸗Street erſichtlich, auch der vorderſte Aufzug für Eiſenbahnwagen iſt aut erkennbar. Soziales. Zur Frage der Arbeitsloſenunterſtützung veröffent⸗ licht in den„Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statiſtik“ Direktor Dr. Moſt-Düſſeldorf einen Aufſatz, worin er die Frage unterſucht, ob und weshalb die Frage unſerer Arbeitsloſenſtatiſtik auf dem falſchen Wege ſei. Es iſt einleuchtend, daß die Grundlage jeder Art von Arbeitsloſenunterſtützung eine umfaſſende und zuver⸗ läſſige Statiſtik ſein muß. Nun vertritt Dr. Moſt den Standpunkt, daß die Arbeitsloſenzählung nur dann Wert hat, wenn ſie gleichzeitig mit einer Zählung der Be⸗ ſchäftigten verbunden iſt. Deshalb fordert er:„Jede Volks⸗ und Berufszählung muß zugleich Arbeitsloſen⸗ zählung werden, Ergänzungen dazu ſollen die Bearbei⸗ tungen des Materials bringen, das bei ſtädtiſchen Not⸗ ſtandsarbeiten von den mit ihnen Beſchäftigten zu er⸗ langen iſt. Die beſonderen praktiſchen Zwecke der Ge— meindeverwaltungen können nicht durch zweifelhafte Stich⸗ proben, ſondern nur durch ſorgfältige laufende Beobach⸗ tung des Arbeitsmarktes, in erſter Linie alſo durch den N— —— — ̃———— Ausbau der Arbeitsnachweisſtatiſtik erfüllt werden.“ Bet ſeiner Kritik der Arbeitsloſenſtatiſtik bezeichnet Moſt die Ausſcheidung der Arbeitsſcheuen als ganz unmöglich; hier liege ein natürlicher Mangel der Arbeitsloſenſtatiſtik vor, der ſchlechthin unüberwindbar und beſonders dazu ge⸗ eignet ſei, vor der Ueberſchätzung ihres Wertes zu warnen. Die Zuſtände in den Staatsbetrieben. Auch die Reichs⸗ und Staatsarbeiter treten mit großer Energie in die ſoziale Bewegung ein. Das Kartell deutſcher Reichs⸗ und Staatsarbeiter hielt in Berlin eine von 4000 Perſonen beſuchte Verſammlung ab, der auch Abgeordnete verſchiedener Parteien(konſervative, na⸗ tionalliberale und fortſchrittliche) beiwohnten. Die Red⸗ ner gingen ſcharf ins Gericht mit den Zuſtänden in den Staatsbetrieben. Sie verlangten das Koalitions⸗ recht, wenn ſie auch den Streik verwarfen. Die Staats⸗ arbeiter ſtänden auf neutralem Boden, Politik und Reli⸗ gion ſeien in ihrem Kartell ausgeſchloſſen. Sie könnten ſich weder der Sozialdemokratie noch einer anderen Orga⸗ niſation, auchnichtdenchriſtlichen Gewerkſchaf⸗ ten, anſchließen. Zu lebhaften Zwiſchenfällen kam es, als der Generalſekretär Scheda namens der Vaterländiſchen Arbeitervereine(der„Gelben“) ſprach. Er führte aus, es ſei durchaus falſch, die Reichsfinanzreform für die Teue⸗ rung der Lebensmittel verantwortlich zu machen, es ſeien in der Reichsfinanzordnung Steuern enthalten, die keines⸗ wegs die Arbeiter treffen. Die Reichsfinanzreform mußte jedenfalls unter Dach und Fach gebracht werden, wenn es nicht ſchlimm werden ſoll. Reichstagsabgeordneter Pauli brachte im Namen ſeiner Fraktion dem Kartell die Grüße der Konſervativen. Es ſei unmoraliſch, wenn der Staat die Arbeiter ſo niedrig entlohne, daß ihre Frauen mit um Brot ſorgen müßten. Damit werde das in Königsberg geſprochene Kaiſerwort niemals erfüllt, daß die Frauen der Familie wiedergegeben werden ſollen. Land⸗ tagsabgeordneter Runze gab für die Freiſinnigen ähn⸗ liche Erklärungen ab. Einſtimmig wurde zum Schluß eine Reſolution zu Gunſten der neuen Organiſation an⸗ genommen. + Ein Streik der Gepäcktrüger iſt in Newyork ausgebrochen. Dieſer Streik hat zu erheblichen Aus⸗ ſchreitungen geführt und für das reiſende Publikum un⸗ leidliche Zuſtände geſchaffen. Die Polizei mußte von ihrer Waffe Gebrauch machen, ſtand aber den Unruhen zum Teil machtlos gegenüber. Der Kampf dauerte zwei Stunden. Nachdem er vorüber war, mußte man zwei Polizeiwagen voll Verwundeter davonfahren. Fünfzig Poliziſten, die mit Steinen und Totſchlägern verletzt wurden, liegen im Hoſpital. Um den Bahnhof herum ſind manche Straßen infolge der Kämpfe unpaſſierbar. Die Situation wird immer bedrohlicher. Das Publikum nimmt vielfach Par⸗ tei für die Streikenden. Jeder Wagen wird ſofort von Hunderten umrinat. Aus Stodt und Tand. Der Begründer des Roten Kreuzes geſtorben. In dem Schweizer Kanton Appenzell iſt der Begründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant, Sonntag abend 10 Uhr im Alter von 82 Jahren geſtorben. Henry Du⸗ nant war geboren am 8. Mai 1828 und ſtammte aus einem alten Genfer Geſchlecht, das bis ins 14. Jahr⸗ hundert zurückreicht. Seine perſönlichen Eindrücke auf dem Schlachtfelde des öſterreichiſch⸗italieniſchen Krieges machten ihn zum Apoſtel der Sache der Kriegskrankenpflege. Ihm war es zu danken, daß auf die Einladung des ſchweizeri⸗ ſchen Bundesrats an die Mächte im Jahre 1864 die Dele⸗ gierten von 16 Mächten zum Kongreß in Genf zuſammen⸗ kamen. Der völkerrechtliche Vertrag, genannt die Genfer Konvention, erklärte die Neutralität der Kriegsverwunde⸗ ten und deren Pfleger allgemein giltig. Bis zum Jahre 1868 waren ſchon alle Staaten Europas eingetreten, und heute ſind 38 Staaten Mitglied der Konvention. Dunant lebte ſeit den Tagen ſeines Erfolges zurückgezogen in Hei⸗ den im Kanton Appenzell. * Umbau des Frankfurter Hauptbahnhofes. Für den Umbau des Hauptbahnhofes in Frankfurt a. M. ſind alle Pläne fertig geſtellt und wiederholt geprüft worden. Das ganze Umbau⸗ und Erweiterungsprojekt wird nunmehr vom Miniſter der öffentlichen Arbeiten dem Abgeordneten⸗ hauſe vorgelegt werden. Das Projekt beanſprucht 6 bis 7 Millionen Mark. Durch den Umbau ſollen ſtatt der 18 Ein- und Ausfahrtgleiſe 24 geſchaffen werden. * Die geraubte Theaterkaſſe. Nachts wurde in dem Bureau des Stadttheaters zu Flensburg ein ſchwerer Einbruch verübt. Dem Dieb fiel die geſamte Tagesein⸗ nahme in Höhe von etwa 2000 Mark in die Hände. Der Dieb, der vermutlich mit den örtlichen Verhältniſſen vertraut geweſen iſt, hat ſich abends nach Schluß der Vor⸗ ſtellung in das Theater einſchließen laſſen. Bis jetzt fehlt jede Spur von ihm. ( Wüſte Exzeſſe am Wedding in Berlin, zu denen ein Streik bei der Großſchlächterei Morgenſtern in den letzten Nächten den Rowdies dortiger Gegend und wohl auch zahlreichen Arbeitern Anlaß gegeben hatte, machten das ſchärfſte Eingreifen der Polizei notwendig und ließen infolgedeſſen bald nach. Um den Verdacht zu beſeitigen, daß es ſich um Terrorismus und Gewaltakte der ſozial⸗ demokratiſch organiſierten Arbeiter handele, forderte der „Vorwärts“ in einem Extrablatt die Arbeiterbevölkerung des Weddings auf, jeder Straßenkundgebung fern zu bleiben. * Zum zweitenmal von einem Rieſenfeuer heimge⸗ ſucht wurde die Stadt Victoria in Britiſch⸗Columbia, die erſt in der vorigen Woche von einer Brandkata⸗ ſtrophe getroffen worden war. Das Feuer wütete vor allem in dem Geſchäftsviertel. Mehrere Hauptgeſchäfts⸗ gebäude wurden eingeäſchert. Das bekannte„Sieben⸗ Schweſtern“-Häuſerviertel, das Bureau der„Times“ das große Warenhaus von Stevens und das vornehmſte Tuch⸗ geſchäft von Voung ſind zerſtört worden. 8 Zwei Soldaten von einem Militärzug getötet. Auf der Strecke der Militärbahn Berlin⸗Jüterbog wur⸗ den zwei Soldaten des Eiſenbahnregiments, die als Bahn⸗ wärter die Strecke revidierten, von einem Militärzug über⸗ fahren und ſofort getötet. Der Zug, der das Unglück verſchuldete, war ein Sonderzug. Entweder wußten die Soldaten nichts von dem außerhalb des Fahrplans fahren⸗ den Zug, oder ſie haben ſein Kommen überhört. Der herbeigerufene Bahnarzt konnte keine, Hilfe mehr bringen. ** In eine neue Unwetterperiode ſcheinen wir hinein⸗ zugeraten. Von den deutſchen Küſten wird gemeldet: Seit Dienstag nacht wütet im Nordſeegebiet und der Elb⸗ mündung ein Südweſtſturm von Stärke zehn mit Regen⸗ böen. Auf Vogelſand iſt ein Segelſchiff geſtrandet, das Notſignale gibt. Sämtliche Cuxhavener Hilfsdampfer ſind ausgelaufen. Auch an der Oſtſee herrſcht nach einer Kieler Meldung ein ſchwerer böiger Südweſtſturm, ſo daß an einen Aufſtieg des„P. 6“ nicht zu denken iſt. Der rieſige Segeltuchvorhang der Luftſchiffhalle hat ſich mit ſeiner Drahtſeilverſpannung vorzüglich bewährt und das Luft⸗ ſchiff völlig vor der Gewalt des Sturmes geſchützt.— Unwettermeldungen liegen auch aus Frankreich vor. In⸗ folge von Gewitterſtürmen zeigen ſich im Departement Archede gewaltige Verheerungen, mehrere Perſonen wur⸗ den vom Blitz erſchlagen. ** Eine neue Elbbrücke, die Kaiſer Franz Joſefbrücke, wurde bei Leitmeritz an der Elbe durch den Erzherzog Karl Franz Joſef feierlich eingeweiht. In Erwiderung auf eine Anſprache des Bürgermeiſters gab der Erzherzog dem Wunſche Ausdruck, daß die Brücke, geſchaffen als Ver⸗ bindung zwiſchen den Gauen, die von den beiden Volks⸗ ſtämmen des Königreichs Böhmen bewohnt werden, ein glückheißendes Symbol für die Ueberbrückung der Gegen⸗ lde ſein möge, deren Beſeitigung heute allen am Herzen iege. Beim Bergſport verunglückt iſt ein junger Berliner Kunſtmaler, der in St. Gallen in Stellung war und den Kreuzberg beſteigen wollte. Der Maler, der den Auf⸗ ſtieg mit vier Berufsgenoſſen unternommen hatte, wollte ſich an einer ſchwierigen Kletterſtelle nicht anſeilen laſſen und ſtürzte über eine etwa 90 Meter hohe Wand in die *Cholerafälle in Konſtantinopel. In verſchiedenen Vierteln der türkiſchen Hauptſtadt ſind in den beiden letzten Monaten etwa hundert ſporadiſche Cholerafälle auf⸗ getreten. Davon hatten ſechzig einen tödlichen Verlauf. Die größte Beſtürzung hat in Konſtantino⸗ pel der Ausbruch der Cholera unter den von Manövern bei Adrianopel zurückkehrenden Truppen in Hademkeut erregt, von wo in den letzten 48 Stunden 79 Fälle, davon 40 mit tödlichem Ausgang gemeldet werden. Ein anderer Ausbruch von Cholera hat unter den aſiati⸗ ſchen Redifs ſtattgefunden, die gegenwärtig in Quaran⸗ täne in Trhorlan liegen.— Aus Buenos Aires wird der Ausbruch der Cholera auf dem dort angekommenen Poſtdampfer„Araguaya“ gemeldet. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. Ein neuer Brand auf der Brüſſeler Welt⸗ ausſtellung zerſtörte das Cafe Kosmos; die Gefahr der Ausbreitung des Feuers wurde beſeitigt. Der Gordon⸗Bennettpreis der Aeroplane iſt nach Newyorker Meldungen dem, Engländer Graham White zugefallen. Er brauchte 1 Stunde 1 Minute 5 Sekunden für hundert Kilometer(Weltrekord) im 100 PS⸗Bleriotmonovplan. 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