1 I t vic Haus. geſund d. ent fr. li vit nüber⸗ bt und ihr. 1 Viernheimer Anzeiger Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze i Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“„ Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen Fernſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Gegründet 1334 Nr. 154. Samstag, den 26. November 1910. 26. Jahrgang. ———— 2——— 2— Hirtenbrief der am Grabe des hl. Bonifatius verſammelten Erzbiſchöfe und Biſchöfe. Geliebte Diözeſanen! Die Kirche und ihr oberſtes Hirtenamt ſind zu allen Zeiten der heiligen Miſſion ein⸗ gedenk geweſen, die ihr das Wort des Herrn übertrug: „Gehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium allen Völkern!“ So ſandte der große Papſt Gregor J. Glaubensboten nach der Inſelwelt, die weſtlich von unſerm heimatlichen Strande liegt, und von ihr empfingen dann die deutſchen Volksſtämme das Licht des Glaubens, und mit dieſem die chriſtliche Ziviliſation. Wie könnten wir dieſe Tatſache vergeſſen, während wir hier am Grabe des hl. Bonifatius knien! Doch heute lenkt unſere Blicke ein Hilferuf katho⸗ liſcher Glaubensboten nach dem fernen Oſten. In dem großen Inſelreich an Aſiens Oſtküſte, deſſen Pforten vor 360 Jahren der große Apoſtel Indiens, Franz Xaver, dem Glauben erſchloß, bis ſie der Anſturm der Hölle nach kurzer Blüte wieder verſchloß, hat ſich ein mächtig auf⸗ ſtrebendes Volk eine achtunggebietende Stellung unter den Großmächten der Erde errungen und eröffnet infolge ſeines politiſchen Aufſtieges ſeine Tore der Kultur und der Ziviliſation, und damit von neuem auch dem Chriſten⸗ tum. Sofort haben ſich die Glaubensboten der katho⸗ liſchen Kirche beeilt, ihre Füße auf jene Geſtade zu ſetzen, die durch die mühſamen Wege und Arbeiten des heiligen Franz Taver geheiligt ſind, und ſeine Ausſaat von neuem zu pflegen begonnen. Es gilt aber, einem hoch⸗ gebildeten Volke den Glauben zu bringen, das auf allen Gebieten des irdiſchen Wiſſens mit den fortgeſchrittenſten Nationen der Erde wetteifert. Ihm die alles beherr⸗ ſchende Macht des chriſtlichen Geiſtes auch im Fortſchritte des menſchlichen Geiſteslebens zu zeigen und ſeinen Auf⸗ ſchwung in die höchſten Zweige der menſchlichen Erkenntnis durch Förderung des Unterrichts zu unterſtützen, iſt der Weg, der den Glaubensboten das Vertrauen und die Achtung des japaniſchen Volkes gewinnen kann. In richtiger Würdigung dieſer Verhältniſſe gründete unſer heiliger Vater Pius X. in ſeinem Jubeljahre 1908 ein großes Unterrichtswerk in der Hauptſtadt des Kaiſer⸗ reichs Japan zur Pflege der von den Japanern ſo eifrig betriebenen Wiſſenſchaften. Was Fulda, die Stiftung des hl. Bonifatius, Jahrhunderte hindurch für Deutſchland geweſen, die Leuchte der Gelehrſamkeit und chriſtlicher Bildung, das ſoll nach den Abſichten Pius X. die von ihm gegründete Anſtalt in Tokio für jenes Oſtreich wer⸗ den. Schon dieſer Gedanke ruft die deutſchen Katholiken zur Teilnahme auf. Aber noch ein anderer Umſtand ſpricht dafür. Seit mehr als 30 Jahren iſt das ſich verjüngende Geiſtesleben Japans in immer engere Be⸗ ziehungen zu den großen Mittelpunkten der Wiſſenſchaft im Deutſchen Reiche getreten. Immer enger ſind dieſe geiſtigen Bande zwiſchen Deutſchland und jenem großen Inſelreiche in Oſtaſien geknüpft worden. Wir möchten deshalb eine Ehrenpflicht der deutſchen Katholiken darin erkennen, das große Unterrichtswerk in der Kaiſerſtadt Tokio zu unterſtützen durch Förderung des Anteils, den die deutſche Sprache und Wiſſenſchaft in der Verwirk⸗ lichung der erhabenen Abſichten des Papſtes Pius X. haben ſollen. Die am Grabe des hl. Bonifatius wieder verſammelten Oberhirten wenden ſich daher an Euch, geliebte Diöze⸗ ſanen, und bitten Euch: unterſtützet jenes hochwichtige Werk des oberſten Hirten mit dem Scherflein Eurer ſo oft bewährten Freigebigkeit. Ihr dient damit Eurer Kirche. Ihr erhöht ihren Ruhm und den Einfluß bei jenem ſo hochentwickelten Volke und bahnt dem Evangelium die Wege zu ſeiner Erkenntnis und zu ſeinem Herzen. Ihr dient auch zugleich dem Vaterlande, indem Ihr dazu mitwirkt, die Schätze ſeiner Geiſtesarbeit den Völkern an den Geſtaden des Stillen Meeres zugänglich zu machen. Eure Freigebigkeit wird ſomit das Apoſtolat des hl. Bo⸗ nifatius bei den Völkern des fernen Oſtens fortſetzen und das Miſſionswerk des hl. Franz kaver von neuem beleben. Um Euch dazu Gelegenheit zu bieten, ordnen wir hier— mit an, daß am zweiten Adventsſonntage, der dem Feſte des großen Apoſtels Japans folgt, eine einmalige Kirchen⸗ kollekte ſtattfinden ſoll. Durch Schilderung der ruhm⸗ vollen Miſſionstätigkeit des heiligen Mannes werden Eure hochwürdigen Herren Seelſorger Euch begeiſtern, zur Ver⸗ wirklichung der hohen Abſichten mitzuwirken, die ſeine Schritte vor 360 Jahren in jene fernen Gegenden lenkten. Fulda, am 23. Auguſt 1910. Die am Grabe des hl. Bonifatius verſammelten Erzbiſchä fe 0 und Btiſchöfe. Die Revolution in Mexito. ) Es läßt ſich nicht mehr leugnen, daß die Hetze der ſpekulationsſüchtigen nordamerikaniſchen Großkapita⸗ liſten in Mexiko eine regelrechte Revolution heraufbe⸗ ſchworen hat, um dem achtzigjährigen Porfirio Diaz, deſſen eherne Fauſt bis vor kurzem wuchtig auf ſeinen Gegnern laſtete, die Zügel zu entreißen. Daß er im ganzen Lande erbitterte Feinde hat, weiß er, ſeitdem er zum erſtenmal in das Kapitol der Stadt Mexiko als Präſident einzog, und es war auch eine ſeiner wichtigſten Aufgaben geweſen, ſich durch eine ſtarke Armee eine zuverläſſige Waffe im Kampf gegen die Umſturzelemente zu ſchaffen. Dieſe Waffe ſcheint jetzt aber dem Einfluſſe der nordamerika⸗ niſchen Großkapitaliſten, die in Mexiko„arbeiten“, und zwar ungeſtört durch Geſetze zum Schutze ehrlicher Leute, bedenklich ausgeſetzt zu ſein; die Aufrührer ſind in An⸗ marſch. Nach den allerdings wohl in amerikaniſchem Intereſſe übertriebenen Meldungen Newyorker Blätter kämpfen in ſteben Staaten Regierungstruppen gegen dir Aufſtändiſchen. Madero ſteht an der Spitze von tauſend Inſurgenten, Truppen marſchieren gegen ihn. Nach einer letzten Meldung ſind San Andreo, Torre⸗ onranch, Minaca, Encucillas, Guerrezo und das Nachbar- gebiet Chichuahua von Revolutionären in Beſitz ge⸗ nommen, die die Militärmagazine mit Beſchlag be⸗ legt haben. Chichuahua befindet ſich im Kriegszu⸗ ſt and. Die Situation in anderen Provinzen iſt gleich⸗ falls höchſt kritiſch. Viele Arbeiter ſollen mit den Revolutionären gemeinſame Sache machen. Die Offi⸗ ziere ſind ihrer Soldaten nicht ſicher, da ein großer Teil aus Verbrechern beſteht, die ſtatt ins Gefängnis in das Heer geſteckt wurden. Es heißt, bei den Kämpfen in Torreon ſeien 1000 Mann gefallen. Die Aufrührer ſind angeblich im Be⸗ ſitze von Maſchinengeſchützen. Die Polizei in der Stadt Mexiko machte einen Ueberfall auf ein Haus, wo Pläne zur Ermordung faſt aller hohen Beamten gefunden wurden. Auch der Herausgeber des Regierungsorgans(„Imparcial“ ſollte ermordet werden. Die Regierung läßt viele Gefangene ſtandrechtlich er⸗ ſchießen, ſo 40 in Puebla, ferner 18 Soldaten, die ſich an der Verſchwörung beteiligt hatten. Amtlich wird mit⸗ geteilt, Diaz habe die Oberhand gewonnen, was ſich hoffentlich im Intereſſe einer geſunden Weiterentwicklung des Landes bewahrheiten wird. Die Geſundheit in Stadt und Land. Wie alljährlich ſeit einer Reihe von Jahren, ſo hat auch in dieſem Jahre der Reichstag unter ſeinen Druckſachen eine amtliche„Ueberſicht über die Ergebniſſe des Heeresergänzungsgeſchäftes“, alſo der Rekruten⸗ aushebung, ſowie eine„Nachweiſung über die Her— kunft und Beſchäftigung der Militärpflichtigen“ vorge⸗ funden. Dieſe Aufſtellung iſt für die Beurteilung der Volksgeſundheit vom höchſten Werte, weil die„Muſterung“ ja die einzige Gelegenheit iſt, bei der die große Maſſe der heranwachſenden männlichen Jugend einer wenig- ſtens einmaligen, in der Regel aber mehrmaligen ärzt⸗ lichen Unterſuchung unterworfen wird. Da die Wehr⸗ pflicht allgemein iſt, erſcheint jeder junge Mann in dieſer Statiſtik, das Ergebnis iſt alſo ſo vollſtändig wie nur möglich. Die Beobachtung dieſer Zahlen lehrt nun, ſeit länge⸗ ren Jahren in ärztlichen und ſozialpolitiſch intereſſierten Kreiſen mit Spannung beobachtet, daß die Geſundheit und körperliche Tüchtigkeit auf dem Lande unendlich größer iſt als in der Stadt, daß ferner die induſtrielle und ge⸗ werbliche Tätigkeit in ihrer geſundheitlichen Wirkung ſehr viel ſchädlicher iſt als die Landarbeit. Und was das Be⸗ denklichſte bei dieſen Zahlen iſt: die Zahlen verſchieben ſich, obgleich der große Heeresbeſtand vielfach ſchon die Einſtellung von Leuten mit weniger guter Geſundheit nötig macht— bekanntlich iſt es ſchon vorgekommen, daß Rekruten eingeſtellt worden ſind, die dauernd Un- fallrente bezogen!— von Jahr zu Jahr zu Ungunſten der Stadt und der ſtädtiſchen Beſchäftigungsarten. Die vorliegende Ueberſicht für 1909 betrifft 550 326 endgiltig abgefertigte junge Leute. Davon waren 294711. alſo nur 53,55 Prozent, etwas über die Hälfte, dienſt⸗ tauglich. Das iſt ſchon ein ſehr bedenkliches Reſultat! In dieſer Zahl ſteckt nun aber bereits eine ſehr bedenk— liche Verſchiedenheit! Von denen, die auf dem Lande, wozu auch Städte und Orte bis zu 2000 Einwohnern gerechnet werden, geboren wurden, waren 57,91 Prozent dienſttauglich. Von den Stadtkindesn aber, die in der Stadt geboren und nur in der Stadt beſchäftigt worden ſind, ſind nur 49,01 Prozent, alſo ca. ein Neuntel weniger, dienſttauglich. Im Bezirke Berlin und im zweiten ſächſi⸗ ſchen Armeekorps(Diſtrikt der Induſtrie im Gebirge) ſinkt dieſe Zahl einſchließlich der Landgeborenen und Landbeſchäftigten auf 45, und im Bezirke München(dem Zentrum der Brauinduſtrie!!) gar auf 43 Prozent. Daß dieſe Zahlen eine feſtſtehende bittere Wahrheit enthalten, ergibt ſich ſchon daraus, daß der Prozentſatz ſich ſogleich wieder hebt(auf 56,70 Prozent), ſobald Stadtkinder auf dem Lande beſchäftigt ſind, und ſogleich wieder fällt(auf 55,40 Prozent), ſobald es ſich um die in der Stadt tätigen Landkinder bandelt. Es ſind ſehr ernſte Lehren, die ſich aus dieſen Zahlen ergeben. Zunächſt müſſen ſie denen, die vom Lande in die Stadt drängen, eine ernſte Warnung vor dem Zuge in die Stadt bieten; denn wieviel Siechtum, Elend, vor⸗ zeitiges Alter ſteckt in dieſem ſchon um ein Neuntel ſchlechteren Geſundheitszuſtande der Stadtbewohner. Zum zweiten aber bilden dieſe Zahlen eine eindringliche Mah⸗ nung, fortgeſetzt an der Weiterbildung des Arbeiterſchutzes, beſonders in geſundheitlicher Beziehung, dann aber auch an der Beſſerung der Wohnungsverhüältniſſe durch Be⸗ kämpfung des gewiſſenloſen Bodenſpekulantentums zu arbeiten. Die Weiterentwickelung der Induſtrie und da⸗ mit der Großſtädte, ſo ſchwere Schattenſeiten ſie für das Volksganze mit ſich bringen, kann niemand hemmen wollen, aber eine entſchloſſene Arbeit an dem Schutze der Volksgeſundheit erſcheint darum um ſo un⸗ abweisbarer. Sonſt wird es auf die Dauer nicht möglich ſein, Deutſchland auf der Höhe ſeiner militäriſchen Be⸗ deutung zu halten. Aus Stadt und Land. ** Zwei ſchwere Wetterkataſtrophen. Eine Unwetter⸗ kataſtrophe hat das hinterindiſche Königreich Anam heim⸗ geſucht. Aus Saigon meldet ein Telegramm: Heftige Regengüſſe ſind in der Provinz Quang⸗Ngai(Anam) niedergegangen und haben große Verheerungen angerichtet. Mehr als tauſend Menſchen ſind umgekommen, 400 Bar⸗ ken ſind verloren.— In der Polarregion haben nach Meldungen aus Chriſtiania ſchwere S chneeſtür me gewütet. Ein in Vardö eingetroffener ruſſiſcher Poſt⸗ dampfer und andere Schiffe melden, daß im Eismeer längs der ganzen Murmanküſte der Halbinſel Kola ün den letzten Tagen furchtbare Schneeſtürme gewütet haben. Ein großer Dampfer, ſowie acht kleinere Fahrzeuge, zu⸗ meiſt ruſſiſcher oder norwegiſcher Nationalität, ſind ge⸗ ſcheitert und mit ihren Beſatzungen untergegangen. Die Zahl der Toten wird auf ungefähr hundert geſchäht. Viele Leichen ſind bereits an Land getrieben. Die ganze Küſte iſt mit Schiffstrümmern und Waren wie beſät. e Grabſchändung am Totenſonntag. In dem Erb⸗ begräbnis der Familie von Langen auf dem Gute Parow (Kreis Franzburg) wurde am Totenſonntag der Metall- ſarg der vor fünf Jahren im Alter von 70 Jahren ge⸗ ſtorbenen Baronin von Langen geöffnet und die Leiche ſämtlicher Schmuckgegenſtände beraubt aufgefunden. Auch die Metallfüße des Sarges waren abgeſchlagen. Die Gruft ſelbſt war gewaltſam erbrochen worden. Der Tat ver⸗ dächtig iſt ein Tiſchler, der vor einigen Tagen als Treiber bei einer auf Parow veranſtalteten Jagd beſchäftigt ge⸗ weſen war. e Selbſtmord aus verletztem Ehrgeiz. Der Maler Benedikt Knüpfer aus Prag hat ſich auf der Fahrt von Fiume nach Ancona nachts aus dem Zug ins Meer geſtürzt und iſt ertrunken. Der Beweggrund der Tat iſt verletzter Ehrgeiz. Knüpfer hatte Ausſicht, als Pro⸗ feſſor an die Prager Kunſtakademie berufen zu werden, iſt jedoch bei der letzthin erfolgten Wahl übergangen worden. * Ahachentat franzöſiſcher Huſaren. In Meaux überfielen Huſaren der Garniſon nächtlich harmloſe Ein⸗ wohner, von denen ſie einen ſo übel zurichteten, daß er kaum mit dem Leben davonkommen wird. Er hat mehrere Meſſerſtiche in die Lunge erhalten. Ein Dienſtbote wurde in der gleichen Nacht von drei Huſaren, die ſich hinter einem Gebüſch verſteckt gehalten hatten, angefallen, mit Meſſern bearbeitet und konnte nur durch die Dazwiſchen⸗ kunft anderer Perſonen gerettet werden. Die Polizei hat neun Soldaten als mutmaßliche Urheber dieſer feigen Ueberfälle ermittelt. Die meiſten Verhafteten ſind vor⸗ rer* 1 beſtrafte Subjekte von üblem Ruf. „ ueberfall eines Geiſteskranken auf einen Arzt. Ein zur Kur in Ziegenhals weilender Bergbeamter aus Oberſchleſien wurde plötzlich irrſinnig und begab ſich nachts zum Hauſe des Sgnitätsrates Dr. Michalke. Er weckte den Arzt durch heftiges Klingeln. Als Dr. M. die Tür öffnete erhielt er von dem Irrſinnigen mit einem keulenartigen Stück Holz zwei Schläge auf den Kopf. Nun begann ein heftiges, langes Ringen auf Leben und Tod. Endlich kam Hilfe herbei, und der Irrſinnige wurde überwältigt und zur Polizei gebracht. N Dr. Michalke hat ſchwere Verletzungen er⸗ itten. *** is grad an BVierſtreik ausg'weſen! Eine ge⸗ lungene Ausrede machte ein Bauer vor dem Schöffenge⸗ richt Mattersdorf in Niederbayern, der wegen Berufs⸗ beleidigung angeklagt war. Er plädierte auf Frei⸗ ſprechung, da er vor der Tat 32 Halbe(Liter) ge⸗ trunken habe.„Kommt das öfters vor?“ fragte der Amtsrichter.„Dös grad net,“ erwiderte der Angeklagte, „aber 8“ is grad an Bierſtreik ausg'weſen.“ *Das ſchreckliche Schickſal eines Fremdenlegionärs, des Elſäſſers Weißrock. wird in Pariſer Blättern er⸗ zühlt. Weißrock diente bei der Fremdenlegion und be⸗ fand ſich am 26. Juni mit ſeinem Regiment auf dem Marſche in der Nähe von Utſchida auf marokkaniſchem Gebiet. Der Unglückliche brach vor Hunger und Er⸗ mattung zuſammen. Sein Leutnant Brillat⸗Savarin und ſein Unteroffizier zwangen den Unglücklichen aber, mit den anderen in Reih und Glied weiter zu marſchieren. Er brach dann nochmals zuſammen und wurde einfach auf dem fremden Boden zurückgelaſſen. Einige Tage ſpäter fand man von ihm nur noch Knochen und Uni⸗ formreſte. Der Unglückliche war wahrſcheinlich von Hy⸗ änen aufgefreſſen worden. * Der Geizhals, der ſich ſein eigenes Grab her⸗ richtet. In Anſonia in Connecticut lebte bis vor weni⸗ gen Tagen ein alter Geizhals mit Namen John Shna. der in der letzten Zeit ſehr hinfällig wurde und der wohl fühlen mochte, daß es mit ſeinen Lebenskräften zu Ende war. Er ging deshalb zum Totengräber und befragte dieſen, was ein Grab kofte. Der Preis, den der Totengräber angab, war dem Geizhals viel zu hoch, und er ging deshalb unverzüglich mit Spaten und Hacke daran, den Lohn des Totengräbers ſelbſt zu verdienen, indem er ſich das Grab, das er bald nötig zu haben glaubte, ſelbſt ausgrub. Bei dieſer ungewohnten Arbeit erkältete ſich der alte Mann; er mußte ſich zu Bett legen und iſt jetzt geſtorben. So hat der alte Geiz⸗ kragen ſein Grab früher benützen müſſen, als er wohl annahm. * Der Flugzirkus. Ein„Flugzirkus“ hat ſeine Reiſe von Newyork aus nach dem Süden der Vereinigten Staa⸗ ten angetreten. Unter Führung des durch ſeinen Flug Paris⸗London bekannten John Moiſant haben ſich ſieben Flieger mit zwanzig Maſchinen— Bleriot⸗Eindecker, Moiſant⸗Eindecker, Hamilton⸗Zweidecker, Santos Dumont⸗ Apparate— zuſammengetan, um gemeinſam das Land zu durchziehen, vor den größeren Städten ihre Auto⸗ mobilburg aufzuſchlagen, auf einer großen Wieſe ein im⸗ proviſiertes Flugfeld zu errichten und dann den herbei⸗ ſtrömenden Stadtbewohnern ihre Flugkünſte zu zeigen. * Merkwürdiges Verkehrshindernis. Ein in der Königſtraße in Hamburg wohnender Geſchäftsmann ver⸗ ließ eilig das Haus und vergaß, ſeinen Paletot anzuziehen. Seine Frau warf ihm dieſen aus dem Fenſter nach, ver⸗ fuhr dabei jedoch etwas ungeſchickt, ſo daß er auf den Leitungsdraht der elektriſchen Straßenbahn fiel, wobei er ſofort in Flammen aufging. Durch die brennenden Reſte wurde die Straßenbahn kurze Zeit am Fahren ver⸗ wWindert. Der Gattenmörder Dr. Crippen iſt am Mittwoch hingerichtet worden. Der Gouverneur des Petton⸗ ville⸗Gefängniſſes dementiert die Nachricht von einem Ge⸗ ſtändnis Crippens, ebenſo Frl. Le Neve, die letzte Perſon, die Crippen, abgeſehen von ſeinen Wärtern, geſehen hat. Crippen hat eine Erklärung niedergeſchrieben, die am nächſten Sonntag in der Zeitung„Lloyds News“ ver⸗ öffentlicht werden ſoll und von der er wünſcht, daß ſie als ſeine letzte Aeußerung angeſehen werde. * Menſchenmörderiſche Zuſtünde beſtehen auf den Eiſenbahnen in den Vereinigten Staaten, von denen ſo oft weiß Gott was für glänzende Großtaten telegraphiert werden. Weil die Bahnen in den Vereinigten Staaten viel unſolider gebaut ſind, als in den europäiſchen Län⸗ dern, kommen in den Vereinigten Staaten außerordent⸗ lich viele Eiſenbahnunfälle vor. Und dieſe Unfallgefahr auf den nordamerikaniſchen Bahnen ſteigt noch mit jedem Jahre. So wurden im Jahre 1908-09 auf den nord⸗ amerikanſſchen Bahnen 2791 Perſonen getötet und 63 920 verwundet, im Jahre 1909⸗10 aber 3804 getö tet und 82 374 verwundet, das bedeutet in einem Jahre eine Steigerung um 36 Prozent bei den getöteten Per⸗ ſonen. Im Verhältnis zur Zahl der Reiſenden iſt die Unfallhäufigkeit auf den Eiſenbahnen in Nordamerika 16 bis 26 Mal ſo hoch wie in Deutſchland. Auf dem Wege von Waldfinſter nach Lauter in der Rhön wurde der Kaufmann Schlereth aus Lauter erſchlagen aufge⸗ funden. Ein Polizeihund verfolgt die Spur des Mörders. Die eiſerne Hochzeit feierten in Kiel die 90 jährigen Eheleute Dahmlos, die ſich im Jahre 1845 verheiratet hatten. Bei der Reparatur eines Hochofens in Witkowitz erfolgte eine heftige Gaservloſion; zwei Arbeiter wurden tödlich. zwei andere leicht verletzt. Schloß Lees Court in England, wo Prinz Heinrich häufig Gaſtfreundſchaft genoß, iſt durch eine Feuersbrunſt vollkommen eingeäſchert worden. Auf einem amerikaniſchen Marineſchießplatz explodierte ein fünfzölliges neues Geſchütz Kaliber 51. Ein Leutnant und drei Mann der Bedienungsmannchaft wurden getötet, ein vierter Mann wurde lebensgefährlich verwundet. In Charlottenburg ſind bei einem Wohnungsbrand die beiden drei⸗ und zweijährigen Kinder eines Arbeiters in den Flammen umgekommen. Aus unglücklicher Liebe vergiftete ſich in Würzburg eine zwanzigjährige Konſervatoriumsſchülerin. Das Mäd⸗ chen wurde in ihrer Wohnung, bräutlich geſchmückt, tot aufgefunden. EEE Damenkleiderstoffe Weisse Wäsche Cheviot, Perle, Satin, Serge Noppen, Karos, Blusenstoffe Damenhemden, Jaoken, ftöcke, Hosen, Untertaillen, Sohllr zen etc. J. 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J. 0 FFF Belauntmachung. b Die Martinigefälle der Gemeinde u. des Staates (Holz-, Gras-, Pachtgelder etc.) können noch am Montag, den 28. d. Mts., ohne Mahnkoſten bezahlt werden.— Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die ſtaatlichen Martini⸗ gefälle, wie in früheren Jahren, ohne Auforderung zu bezahlen ſind. Viernheim, den 23. November 1910. J ö ſt. Bekanntmachung. Betreffend: Leiſtung von Zuſchüſſen zur Anſchaffung von Saatgutreinigungsmaſchinen. Der landwirtſchaftliche Bezirksverein hat für die Ge⸗ währung von Zuſchüſſen zur Auſchaffung von Getreidereini- gungsmaſchinen(Trieuren und Windfegen), wie im Vorjahre, den Betrag von 260 Mk. vorgeſehen. Hieraus ſollen 2 Pränien von je 80 Mk. gewährt werden für die Beſchaffung eines Trieurs und einer Windfege neuerer Konſtruktion, fer⸗ ner 2 Prämien von je 50 Mk für die Beſchaffung eines Trieurs ohne Windfege. Zur Bewerbung um die Zuſchüſſe werden Gemeinden, Genoſſenſchaften oder Vereinigungen irgend welcher Art, aber auch P.tvate zug laſſen, dle ſich verpflichten, für andere Landwirte, beſonders aber auch für die Mitglieder des landwiriſchaftlichen Bezirksvereins, zur Reinigung ihres Saatgutes die Maſchinen gegen eine mäßige Vergütung bereit zu ſtellen. Zur Bedingung wird w iter gemacht, daß der Trieur von einer leiſtungsfähigen Firma bezogen wird und eine geeignete Konſtruktion aufweiſt Bewerbungen können ſofort, jedoch bis ſpäteſtens 15. Dezember d. Is, on den unterzeichneten Vorſitzenden des landwirtſchaftlichen Bezirks⸗Vereins gerichtet werden. Ueber die Vergebung der Zuſchüſſe entſcheidet der Aus- ſchuß des Vereins. Heppenheim, den 21. Juni 1910. Der Vorſitzende des landw. Bezirksvereins. v. Hahn. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Viernheim, den 26. November 1910. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 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