ler 67 2 ſenken I. u blen 2M n 2M an ſoten· ſund- elnete. Jiligst. 1 Viernheimer viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 80 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Viernheimer Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim a Geleſenſte und verbreitetſte Feitung am hieſigen Platze — a FErſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Nr. 140. Pyrrhus⸗Siege. „Noch ein ſolcher Sieg, und ich bin verloren!“ rief Pyrrhus, der große Feldherr des Altertums, als er die Römer in einer unſäglich mörderiſchen Schlacht mit Verluſt eines bedenklich großen Teils ſeiner Truppen überwunden hatte. Freiſinn und Liberalismus feiern ſeit ihrer Vereinigung bei der Finanzreform einen„Sieg“ nach dem andern, aber wenn ſie ſich ihre Errungenſchaften bei Licht beſehen, müſſen ſie mit Schaudern wahrnehmen, daß ſie überall nur Pyrrhus-Siege erzielen, die für die Zukunft auch nicht das geringſte beſagen, die jedenfalls keine Hoffnungen auf Dauer eröffnen. In Breslau zieht an Stelle des Centrumsabge⸗ ordneten ein freiſinniger Handelskammerſekretär in den preußiſchen Landtag. Das iſt ſchon kein Pyrrhus⸗Sieg mehr, das iſt bereits das Ende der freiſinnigen Herrlich⸗ keit. Bei den Wahlmänner⸗Erſatzwahlen für verſtorbene oder verzogene Wahlmänner haben die Sozialdemokraten bereits ſo viel freiſinnige Mandate erobert, daß bei der nächſten Wahl nicht der Freiſinn, ſondern die Sozial⸗ demokratie an zweiter Stelle ſtehen wird. Dann aber wird nicht der Freiſinnige, ſondern der Sozialdemokrat in die Stichwahl kommen, und dann muß der Freiſinn zurückbezahlen, was er heute von den Sozialdemokraten empfangen hat. In Labiau⸗Wehlau wird der frei⸗ ſinnige Kandidat wahrſcheinlich ſiegen, wenn es den Kon⸗ ſervativen nicht gelingt, im weiteſten Umfange Wähler mobil zu machen. Aber von erſprießlichem, zur Freude anregendem Siege kann man auch da nicht reden. Alles, was nicht bloß liberal, ſondern auch„national“ war, hat bei den Hottentottenwahlen für den konſervativen Kandidaten geſtimmt. Daraus erklärte ſich der damalige ſo glänzende Sieg der Konſervativen bei der letzten Wahl. Früher haben die Liberalen den Wahlkreis ſchon in ihrer Gewalt gehabt. Außerdem handelt es ſich um eine Wähler⸗ ſchaft, die jeder Aufklärung entbehrt und politiſch abſolut unreif iſt, ſich alſo gern von jeder entſchloſſenen Agi⸗ tation hin⸗ und herwerfen läßt. Kein Wunder, daß die Konſervativen, die ihre Preſſe ſeit Jahren in der unglaub⸗ lichſten Weiſe vernachläſſigt haben, dort von der großen, mit gewaltigen Geldmitteln betriebenen Agitation der Liberalen über den Haufen geworfen wurden. Gegen⸗ über früherer Zeiten iſt jedenfalls von einem erheb⸗ lichen Gewinne nicht zu ſprechen. Man erobert— viel⸗ leicht!— heute eben unter furchtbarſten Kraftanſtren⸗ gungen zurück, was man früher beſeſſen, aber verloren hat. Was aber ſteht neben dieſen konſervativen Verluſten vergleichsbereit? Doch die liberalen Verluſte ſeit der letzten Hauptwahl. Schlägt man die alten Blätter nach, dann kommt man zu folgender, jedes Freiſinnsherz direkt ängſtigenden Verluſtliſte: In Friedberg⸗Büdingen ſanken die liberalen Stimmen von der Hauptwahl zur Nachwahl von 9964 auf 4397; in Cannſtadt⸗Ludwigsburg von 18 787 auf 9528; in Landau von 14613 auf 8857: in Ueckermünde⸗Uſedom von 6353 auf 4319. Sogar in Kreiſen, die die Liberalen als ihre ur⸗ eigenſte Domäne anzuſehen gewohnt waren, haben ſie erheblich verloren; ſo in Halle ca. 3400 und in Frankfurt a. d. O. ungefähr ebenſoviel. Man darf ſich heutzutage beim Liberalismus über nichts mehr wundern; er geht ja in aller Welt zurück, ſofern die Konſervativen nur das geringſte Verſtändnis für die Anforderungen der modernen Zeit zeigen und nicht wie in England verſtockt an veralteten Forderun⸗ gen feſthalten. Nur über eines muß man ſich wundern: darüber nämlich, wie die Herrſchaften ſich auch bei dem kleinſten Erfolge ſo ſehr an Begeiſterung übernehmen können. Politiſche Nundſchau. : Der Reichskanzler geht auf die Jagd. Mit dieſer Meldung müſſen ſich diejenigen tröſten, die gehofft hatten, Herrn v. Bethmann⸗Hollweg bei der Etatsbe⸗ ratung im Reichstage am Freitag begrüßen zu können. Herr v. Bethmann iſt eben verhindert und will erſt am Samstag erſcheinen. Der Grund der Verhinderung wird jetzt von der„Neuen Pol. Korreſp.“ mitgeteilt: Herr v. Bethmann ⸗Hollweg leiſtet am Freitag einer Einladung zu der Hofjagd Folge, die zu Ehren des öſterreichi⸗ ſchen Thronfolgers, Erzherzogs Franz Ferdinand, in Springe bei Hannover abgehalten wird.— Das iſt doch wohl etwas zu viel der Höflichkeit gegen bündeten! den hohen Ver⸗ Fernſprech⸗Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viern heim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Gegründet 1384 Samstag, den 10. Dezember 1910. 26. Jahrgang. ):(Ein See⸗Unfallgeſetz in Sicht. Zu den Vor⸗ lagen, welche den Reichstag in ſeiner gegenwärtigen Tagung noch beſchäftigen werden, gehört, nach einer offi⸗ ziöſen Meldung, auch der Entwurf eines See⸗Unfallge⸗ ſetzes, das beſtimmt iſt, das Geſetz betreffend die Unter⸗ ſuchung von See⸗Unfällen vom Jahre 1877 abzuändern. Bereits im vorigen Jahre war ein Vorentwurf aufge⸗ ſtellt und veröffentlicht worden, zu dem die Intereſſen⸗ ten und auch der Nautiſche Verein Stellung genommen hatten. Die an dem Vorentwurf geübte Kritik war dann im Oktober Gegenſtand von Beratungen zwiſchen den Reichsreſſorts und den beteiligten preußiſchen Miniſte⸗ rien. Daraufhin iſt ein endgiltiger Entwurf auf⸗ geſtellt, der möglichſt noch vor Weihnachten vom Bundes⸗ rat verabſchiedet werden ſoll, ſo daß die Vorlage im Be⸗ ginn des nächſten Jahres dem Reichstage zugehen kann. (OY Endlich! Wir haben ſchon mehrfach unſerer Verwunderung darüber Ausdruck gegeben, daß die verant⸗ wortlichen Inſtanzen gegenüber den Frechheiten und Schamloſigkeiten der ſozialdemokratiſchen Propaganda an⸗ ſcheinend beide Augen zudrücken. Mit dieſer Indolenz ſcheint man nun endlich brechen zu wollen. Polizeiprä⸗ ſident v. Jagow in Berlin hat, wie gemeldet wird, gegen den„Vorwärts“ Strafantrag wegen öffentlicher Beleidigung für ſich und ſeine Beamten geſtellt. Wie offtzids mitgeteilt wird, erblickt Herr v. Jagow die Be⸗ leidigung in dem Leitartikel des„Vorwärts“, betitelt „Die geheimen Führer und Leiter der Moabiter Revolu⸗ tion“, in dem in Anſchluß an die Prozeßverhandlungen behauptet wird, Lockſpitzel und polizeiliche Agents provo⸗ cateurs ſeien in Moabit die eigentlichen Leiter geweſen. Parlamentariſches. 2 Dem„Erwerbspreis“ des Reichswertzuwachsſteuer⸗ geſetzes, aus deſſen Abſtand von dem Veräußerungspreis die Höhe der Steuer ſich ergibt, ſollen nach den Kom⸗ miſſionsbeſchlüſfen vom Mittwoch noch zugere chnet werden dürfen: die Aufwendungen für Bauten, Umbauten und ſonſtige dauernden Verbeſſe⸗ rungen, auch ſolche Land⸗ oder forſtwirtſchaftlicher Art, ſowie für bergmänniſche Verſuchs⸗ und Ausrichtungsarbei⸗ ten, die innerhalb des für die Steuerberechnung maß⸗ gebenden Zeitraums gemacht ſind, zuzüglich 5 v. H. Hat bei den Bauten und Verbeſſerungen der Veräußerer als Baugewerbetreibender oder Handwerker eigene Arbeit ge⸗ leiſtet, ſo darf er 10 Prozent des Wertes hinzurechnen. Ferner ſind zuzurechnen: die Aufwendungen für Anlegen von Straßen, anderen Verkehrsan⸗ lagen einſchließlich der Kanaliſierung zu⸗ züglich 4 Prozent Zinſen für jedes volle Jahr der für die Berechnung der Steuer maßgebenden Beſitzzeit, läng⸗ 2 Die Reichswertzuwachsſteuer⸗Kommiſſion arbeitet mit Hochdruck und wird auch am Donnerstag, an dem die Plenarſitzung ausfällt, ihr Werk fördern. Nach Kom⸗ miſſionsbeſchluß vom Dienstag ſoll die Zuwachs⸗ ſteuer nicht erhoben werden, bei der Vereinigung zweier oder mehrerer Bergwerke zum Zwecke der beſſe⸗ ren bergbaulichen Ausnutzung. Nach Paragraph 5. gilt als ſteuerpflichtiger Wertzuwachs der Unterſchied zwiſchen dem Erwerbspreis und dem Verkaufspreis. Als ab⸗ zugsfähig wurde nach langer Debatte bezeichnet: der Wert der Erzeugniſſe des Grundſtückes, ſo lange ſie mit dem Boden zuſammenhängen, ſowie der Maſchinen, ſo⸗ weit als ſie zu den weſentlichen Beſtandteilen des Grund⸗ ſtückes gehören. Dem Erwerbspreis zuzurechnen ſollen u. a. die Koſten des Erwerbes, der Betrag ausgefallener Forderungen beim Erwerb im Zwangsverfahren ſein. Nach Paragraph 6 gilt beim Uebergang in dieſem Ver⸗ fahren als Preis der Betrag des Meiſtgebotes, zu dem der Zuſchlag erteilt wird. »Eine Verſtändigung über die Fernſprechgebühren⸗ reform iſt durch einen Antrag Nacken(Ctr.) in der Bud⸗ getkommiſſion des Reichstags angebahnt worden. Die Abſtimmung darüber ſteht noch aus, doch iſt die An⸗ nahme des Antrages, dem auch die Reichspoſtverwaltung ihre Zuſtimmung erteilt, wahrſcheinlich. Während die Regierungsvorlage die Pauſchgebühr beſeitigen wollte, be⸗ ſtimmt der Paragraph 1 des Kompromißantrages: Für jeden Anſchluß an ein Fernſprechnetz wird eine Grund⸗ gebühr und entweder eine Geſprächgebühroder eine Pauſchgebühr, je nach der Wahl der Teilnehmer erhoben. Während Grundgebühr und Geſprächsgebühr⸗ die Sätze der Regierungsvorlage feſthalten(a Geſpräch 4 Pf.), beträgt die Pauſchge bühr bei nicht über 2000 Verbin⸗ dungen 75 Mk. jährlich, bei mehr als 2000 bis einſchließ⸗ lich 4000 Verbindungen 140 Mk. jährlich, bei mehr als 4000 bis einſchließlich 6000 Verbindungen 200. Mk., bei mehr als 6000 bis einſchließlich 8000 Verbindungen 250 Mk., bei mehr aks 8006 bis einſchließlich 10 000 Verbindungen 300 Mk. jährlich. Die Höchſtzahl von bet einem Anſchluß zuläſſigen Geſprächsverbindungen beträgt 10000 fährlich. Die Gebühren können nach dem Antrag Nacken durch den Reichskanzler ermäßigt werden. 9 Tas Geſetz über die Beſeitigung der Tierkadaver iſt in der Kommiſſion des Reichstags unter Ablehnung aller Abänderungsanträge unver ändert angenom⸗ men worden. Das Geſetz ſoll gleichzeitig mit dem im rorigen Jahre verabſchiedeten Viehſeuchengeſetz, und zwar kaum vor dem 1. April 1912, in Kraft treten. ſtens jedoch für 10 Jahre. Dieſer Beſchluß will dem neues Terrain erſchließenden Spekulationsgeſchäft ent⸗ gegenkommen. Soweit es ſich um die Verbe ſſerung von Moor⸗„Sumpf⸗, Oede⸗ und Heideflächen handelt, ſoll dem Erwerbspreis die Erhöhung des Ertrags- wertes auf Antrag zugerechnet werden. 9 Ein„Reichskolonial⸗ und Konſulargericht“ ſoll nach dem Wunſche der Mehrheit in der Reichstagskom⸗ miſſion für den Kolonial⸗ und Konſular⸗ gerichtshof, die am Mittwoch ihre Tätigkeit begann, errichtet werden. Die Entſcheidung über den Sitz— Berlin oder Hamburg— iſt noch nicht gefallen. 2 Das Fernſprechgebühren⸗Kompromiß. das auf Grund des von uns mitgeteilten Antrags Nacken(Ctr.) in der Budgetkommiſſion zu ſtande gekommen iſt, wurde von Staatsſekretär Koaetke für unannehmbar erklärt, da ſich daraus eine Unterbilanz von ca. 2 Mill. Mark ergebe. Das Geſetz, das in erſter Leſung erledigt worden iſt, ſoll am 1. Oktober 1911 in Kraft treten. Kirche und Schule. 1 Eine außerordentliche Biſchofskonferenz in Fulda wird am Dienstag und Mittwoch nächſter Woche abge⸗ halten werden. Dieſelbe wird ſich auf Grund der Ver⸗ handlungen, die Kardinal⸗Erzbiſchof Fiſcher mit dem hl. Vater bei ſeiner jüngſten Romreiſe geführt hat, insbeſon⸗ dere auf die Ausführung der neueſten Dekrete des hl. Stuhles beziehen. Europäiſches Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn.. : In der Ausgleichsfrage ſind neuerdings un⸗ zweifelhaft Fortſchritte zu verzeichnen. Die tchechiſchen Abgeordneten beſchloſſen gegen die Stimmen der Radi⸗ kalen, die Ausgleichskonferenzen, die der Mi⸗ niſterpräſident zur Fortſpinnung der Verhandlungen in Prag einzuberufen beabſichtigt, zu beſchicken. Zwiſchen der Regierung und dem Polenklub iſt in der Waſſerſtraßen⸗ frage eine Annäherung erzielt worden, indem der Polen⸗ klub beſchloß, die Entſcheidung hierüber einem Obmann zu überlaſſen. Holland. : Gegen die Schiffahrtsabgaben wendet ſich die holländiſche Regierung; damit wird der Optimismus der deutſchen Staatsleitung, mit Holland zu einer Eini⸗ gung auf dieſem Gebiete zu gelangen, desavouiert. Aus Amſterdam wird nämlich gemeldet: Der Miniſter des Aeußern Demarees van Swinderen gab in der zweiten Kammer über die Haltung der holländiſchen Regierung zu den Schiffahrtsabgaben folgende Erklärung ab: In meinen Anſichten iſt ebenſowenig wie in den Anſichten der ganzen Regierung auch nur die geringſte Aenderung eingetreten. Die Regierung betrachtet noch immer den freien Rhein als eine Lebensbedin gung für Holland. Hinſichtlich der Rheinſchiffahrtsabgaben gebe die Regierung nicht um eines Daumens Breite nach. Frankreich. : Eine franzöſiſche Kolonialkataſtrophe in Nordafrika erregt Senſation. Es handelt ſich um das Wadaigebiet. Einer der tüchtigſten fran⸗ zöſiſchen Offiziere, Oberſtleutnant Moll, iſt der Kata⸗ ſtrophe zum Opfer gefallen. Oberſtleutnant Moll hat in dem Gefecht, das am 9. November in der Umgebung von Trigele gegen die Leute des Sultans von Maſſalit und des Sultans von Wadai ſtattfand,. den Tod ge⸗ funden, ebenſo Leutnant Jolly und zwei andere Of⸗ fiziere. Unter den gefallenen Unteroffizieren befinden ſich die Sergeanten Ball und Alleſſandri. Die Abteilung beſtand nur aus zweihundert Schützen, die von Tauſenden gut bewaffneten Eingeborenen, alſo von einer erdrückenden Uebermacht, angegriffen wurden. Es iſt zu befürchten, daß aus dieſem Maſſaker kein Mann lebend hervorgegangen iſt. England. : Die Wahlerfolge der en gliſchen Regie⸗ rungspartei treten deutlicher in die Erſcheinung. Der letzte, ſehr wichtige Wahltag hat die Regierung, ſo⸗ weit bisher erſichtlich, erheblich vorwärts gebracht. Ge⸗ wählt ſind 146 Unioniſten, 106 Liberale, 20 Arbeiter⸗ parteiler und 26 Nationaliſten. Die Un io niſten haben 12, die Liberalen 10 und die Arbeiterpartei 3 Sitze erobert, ſo daß alſo die Regierungsparteien einen Mehrgewinn von einem Mandat verzeichnen können. In 273 Bezirken iſt der Stand derſelbe geblieben. Der Ar⸗ beitsminiſter John Burns hat ſein Mandat in Batterſea behauptet. 5. 1 Amerika. 75 Vereinigte Staaten. 19 : Die Jahresbotſchaft des Präſidenten Taft, die ſoeben erlaſſen worden iſt, bringt trotz ihres Umfanges nur wenige Geſetzesvorſchläge. Bemerkenswert iſt Tafts Stellungnahme zu dem Antitru ſtgeſetz. Darüber heißt es:„Es ſcheint mir, daß die Geſetzgebung über die Korporationen und die Beſchränkung ihres Geſchäfts einen Punkt erreicht hat. an dem wir für eine Zeitlang 217751 . ———— Halt machen und abwarten können, welche Wirkung eine energiſche Durchführung der Geſetze auf die konſtatierten Mißbräuche haben wird. Sollte ſich eine weitere Geſetz⸗ gebung als notwendig erweiſen, ſo werden wir ent⸗ ſprechend verfahren.“ Die Vorſchläge, die dem Haager Schiedsgerichtshof die Funktionen eines unum⸗ ſchränkten Gerichtshofes übertragen, hätten Erwiderungen der Mächte veranlaßt, die hoffen ließen, daß das Ziel in vernünftigen Grenzen in naher Zukunft erreicht werde. Bezüglich der vorgeſchlagenen Friedenskommiſſion habe der Präſident den Kongreß ermächtigt, die Beſchrän⸗ kung der Rüſtungen in Erwägung zu ziehen. Die Antworten der fremden Regierungen ſtänden noch aus. Die Botſchaft hebt ſodann die herzlichen Beziehungen her vor, die mit dem lateiniſchen Amerika beſtehen. Der Sturz der Regierung Madriz' und der gemäßigte und verſöhnliche Geiſt der Parteien werde hoffentlich Nicaragua bald den ihm gebührenden Platz unter den geordneten und fortſchrittlichen Ländern der Welt wiedergeben. Dringend notwendig ſei die Etablierung von amerikaniſchen Banken und von Filialen ſolcher in fremden Län⸗ dern; ebenſo die Gewährung von Subſidien oder Poſt⸗ ſubventionen an die amerikaniſche Handelsſchiffahrt. Aus Stadt und Land. ** Große Verdemütigung eines Studenten. Wegen Ueberfüllung aller Berufe ſucht ein Student der techni⸗ ſchen Hochſchule, dem die Mittel zum weiteren Studium ausgingen, eine Stelle als Schreiber bei beſcheidenen An⸗ ſprüchen. Inzwiſchen aber hat er, um überhaupt eine Unterkunft zu finden, eine Stelle als Stallburſche angenommen. Seine Arbeitgeber, eine Beſitzerfamilie, heben ſeine Pünktlichkeit und Genügſamkeit rühmend her⸗ vor. 1 Fünf Perſonen metalliſcher Vergiftung zum Opfer gefallen. Aus Graudenz wird berichtet: Sämtliche Fami⸗ lienmitglieder eines hieſigen Schmiedegeſellen, namens Matzat, ſieben Perſonen, erkrankten an Uebelkeit und Er⸗ brechen. Ein Arzt verordnete notwendige Medikamente, ließ die Erkrankten aber nicht in ein Krankenhaus ſchaffen, da ihm auf ſpätere Anfrage berichtet wurde, daß ſich das Befinden der Erkrankten gebeſſert hätte. Dem Wirt des Hauſes, der ſich zur Arbeit begeben wollte, fiel es auf, daß ſich in der Wohnung des Matzat nichts rührte; er öffnete die Wohnung, wo ſich ihm ein furchtbarer Anblick bot. Frau Matzat und drei ihrer Kinder im Alter von 7, 18 und 19 Jahren fand er als Leichen vor, der alte Matzat ſelbſt und die beiden 14. und 16 jährigen Söhne lebten noch, waren aber bewußtlos. Die vier Leichen wurden von der Staatsanwaltſchaft beſchlag⸗ nahmt und die Bewußtloſen in das ſtädtiſche Krankenhaus geſchafft. Kurz nach der Einlieferung ſtarb dann auch noch der alte Matzat, ohne das Bewußtſein wieder er⸗ langt zu haben. Die beiden Söhne ſind noch ohne Be⸗ wußtſein: es beſteht wenig Hoffnung, ihr Leben zu er⸗ halten. Nach ärztlichem Befund ſoll es ſich um metalliſche Vergiftung handeln. * Frecher Raubanfall auf eine Krankenkaſſe. In der Ortskrankenkaſſe zu Culm wurde ein frecher Raubanfall verſucht. Ein etwa 26 Jahre alter Mann drang in das Kaſſenlokal ein und ſchlug den Kaſſierer mit einem ſchweren Hammer zu Boden und verletzte ihn ſo ſchwer, daß an dem Aufkommen des Beamten gezweifelt wird. Wahr⸗ ſcheinlich hatte es der Täter auf eine Beraubung der Kaſſe abgeſehen, doch wurde er überraſcht. Es gelang ihm, zu fliehen. Das Opfer eines Irrſinnigen. In Orleans(Frank- reich) wurde der Direktor Schönwald der dortigen Dock⸗ und Lagerhausgeſellſchaft in ſeinem Bureau von dem Sohne ſeines Vorgängers Picheron nach kurzem Wort⸗ wechſel erſchoſſen. Picheron, der ſchon mehrere Male in einer Irrenanſtalt interniert war, hatte einen töd⸗ lichen Haß auf den Direktor, weil er hoffte, ſelbſt die Nachfolge ſeines Vaters zu erhalten. Nach der Tat floh er, man hat bis jetzt noch keine Spur von ihm. ** Schreckliches Familiendrama. Als die Tochter eines Hausbeſitzers in Birmingham die Wohnung eines gewiſſen William Pope betrat, um die Miete einzukaſſie⸗ ren, fand ſie den Mann mit durchſchnittener Kehle auf einem Stuhle in dem Wohnzimmer ſitzen. Das Mädchen lief erſchrocken fort und holte die Polizei. Inzwiſchen war Pope aber ſchon verblutet. Auf einem Bette im Nebenzimmer lag die Frau Popes mit durchſchnittener Kehle. Auf einem Tiſche daneben lagen die ebenſo abge⸗ ſchlachteten beiden Kinder des Ehepaares. Ueberall im Hauſe ſah man Blutſpritzer, überall herrſchte die wildeſte Unordnung. Offenbar mußte Pope einen ſchweren Kampf mit ſeiner Frau beſtanden haben, ehe er ſie und die Kinder umgebracht hatte. Der Grund für die entſetzliche Tat iſt noch unbekannt. ** Selbſtmörder. Mit zerſchmetterten Gliedern blieb dor dem Portal des einen Turmes von Notre⸗Dame in Paris die Leiche eines Mannes liegen, der ſich von der Höhe der Plattform auf das Pflaſter hinabgeſtürzt . Eine Unterſuchung ſeiner Papiere ergab, daß er rüher Unteroffizier in der franzöſiſchen Armee, darauf Koch in Paris geweſen war. In den Taſchen des Selbſt⸗ mörders wurden 40 Francs gefunden. Auch Ueberreſte eines mit Bleiſtift geſchriebenen Briefes an ſeine Mutter waren noch vorhanden. Eine Wärtersfrau berichtet, daß der Selbſtmörder bereits am Vormittag den Turm von Notre⸗Dame einmal beſtiegen hatte. Am Nachmittag kam er nochmals und trug dabei ein ſehr verſtörtes Weſen zur Schau. Die Frau ahnte Unheil und wollte ihm folgen. Es war jedoch zu ſpät, der Koch hatte ſich be⸗ reits in die Tiefe geſtürzt. Das Entſetzen der vor dem Kirchenportal kommenden und gehenden Menſchen war groß, als plötzlich kopfüber ein menſchlicher Körper her⸗ abgeſauſt kam und mit ſolcher Gewalt auf dem Pflaſter zerſchellte, daß die Paſſanten von Gehirnteilen und Wut beſpritzt wurden. ** Förderung deutſch⸗amerikaniſcher Kulturbeziehun⸗ gen. Die Kuratoren der Newyorker Columbia⸗Univerſi⸗ tät teilen mit, daß der Univerſität ein Geſchenk von 400 000 Mark gemacht worden ſei, deſſen Zinſen dazu oerwandt werden ſollen, die deutſch⸗amerikaniſchen Kul⸗ turbeziehungen zu fördern. Eine weitere Gabe von 120 000 Mark ſei für die Erwerbung eines deutſchen Dauſes für die Univerſität beſtimmt, das ein germani⸗ ſches Inſtitut zum Studium der deutſchen Geſchichte und tultur enthalten ſoll. 4 Cäsar Fesenmeyer Mannheim Grösstes Spezial Geschäft am hiesigen Platze empfiehlt als passende Weihnachts- Geschenke in unstreitig grösster u. schönster Auswahl zu absolut reell billigen Preisen. Horren-Uhren 0 Ringe Damen-Uhren——— Kb. 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