Viernheimer Zeitung Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 20 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 20 Viernheimer (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. nzeiger Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1884 Hente 4 Blätter(16 geiten.) rr v Zur Aufklärung. In der„Mainzer Volkszeitung“ finde ich die folgende Notiz: Viernheim, 13. Dez.... Ein frommes Magd ⸗ lein von hier liebt einen weniger kirchenbegeiſterten, aber durchaus ſoliden und braven jungen Mann aus recht achtbarer Familie. Der Pfarrer aber gab ſeinem Schäf⸗ chen den Rat, den Geliebten nicht zu hei aten, er haͤtte nämlich erfahren, daß in der Verwandtſchaft des Heirats⸗ luſtigen ſich einige— Sozialdemokraten befanden. Der Pfarrer ſollte ſich lieber um etwas anderes kümmern, es kann unmoglich zu ſeinem chriſtlichen Beruf gehören, Menſchen auseinander zu hetzen. Zu dieſer Notiz erklärt der Unterzeichnete: Noch niemals in meiner hieſigen Tätigkeit hat ſich ein„Mädchen von hier“ an mich gewandt, um ſich darüber Rat zu holen, ob ſie dieſen oder jenen heiraten ſolle oder dürfe oder wolle. Das „fromme Mägdleln von hier“ ſowie der„weniger kirchenbe⸗ geiſterte“ junge Mann iſt dem Unterzeichneten ganz und gar unbekannt. Somit iſt die ganze Geſchichte von Anfang bis zu Ende erlog en. Und auf ſolch„erlogenen Quatſch“ baut man Folgerungen auf, die nur dazu angetan ſetn können, den Unterzeichneten in ſeinem Beruf und Amt verächtlich zu Samstag, den 17. Dezember 1910. auseinanderzuſetzen, halte ich unter meiner Würde. Dem Be- richterſtatter aber möchte ich ſeine eigenen Schlußworte zurück⸗ geben:„der rote Berichterſtatter ſollte ſich lieber um etwas anderes bekümmern; es kann unmöglich die Sache eines ehrenhaften und anſtändigen Mannes ſein, Menſchen zu ver- leumden.“ Wolf, Pfarrer. Die Volksſtimme Organ der ſoziald. Partei in Maunheim über die letzte Ver ſamml ing des kathol. Arbeitervereins. Der Genoſſe, welcher ſich von Zeit zu Zeit als Berichter⸗ ſtatter in der„Volksſtimme“ aufblaͤht, ſcheint in großer Ver⸗ legenheit zu ſein wegen Mangel an geeignetem Stoff. Ueber Verſammlungen und Angelegenheiten der hieſigen Ge- noſſen zu berichten, genügt ihm nicht mehr und ſo muß denn diesmal die Ver ſammlung des kath. Arbeitervereins herhalten. Er hat ſie zwar nicht beſucht— aber ein kleiner Bericht hierüber im„Viernheimer Anzeiger“ genügt ja, um zu wiſſen, was dort geſprochen und verhandelt wurde und flugs wird ein Artikel zuſammengebraut, den wir zur Erheiterung der Leſer des„Viernheimer Anzeigers“ wörtlich anbei folgen laſſen: i. Vieruheim, 7. Dez. Die Niederlage des Zentrums bei den letzten hieſigen Gemeinderatswahlen hat wohl bei den ſchwarzen Oberbonzen hier ſehr verſchnupft. Es wird jetzt alles verſucht, um die ketholiſchen Arbeiter wieder zen⸗ 26. Jahrgang. die gute ſchwarze Sach' das Blaue vom Himmel herunter⸗ reden. Am Sonntag fand hier eine Verſammlung des katholiſchen Arbeitervereins ſtatt, in der nicht weniger wie zwei Geiſtliche redeten. Der eine hielt einen Vortrag über den Mainzer Biſchof v. Ketteler, der andere jammerte über die ſtarke Verbreitung der ſozialdemokratiſchen Preſſe, die ja gerade dieſen Herren ſchwer im Magen liegt, und er⸗ ſuchten inbrünſtig um ſtändige Agitation für„unſere Sach“, insbeſondere eifrig die Zentrumspreſſe zu leſen. Es wird hier wenig nutzen: die Arbeiterſchaft hat die volksfeindlichen Pläne des Zentrums durchſchaut, das den Arbeitern die aller⸗ notwendigſten Lebensmittel und Bedarfsartikel verteuern half, dagegen die reichen Erben verſchonte, damit dieſe nichts zu zahlen brauchen. Eine ſolche volksverräteriſche Politik öffnet den Arbeitern die Augen und da ſind ſelbſt die ſüß eſten Worte der geiſtlichen Zentrums agitatoren nutzlos. Die hieſige Arbeiterſchaft wird es ſich jetzt beſonders angelegen ſein laſſen, dafür zu ſorgen, daß die ſozialdemokratiſche Preſſe noch mehr Ausbreitung erhält, wie ſeither. Soweit der rote Genoſſe in Viernheim. Alſo„weil das Zentrum bei den letzten Gemeinderatswahlen unterlegen“, des- halb werden jetzt Verſammlungen des kath. Arbeiter Vereins abgehalten. Nein, verehrter Genoſſe, da irren ſie gewaltig, und, wenn ihnen das Vereinsleben des kath. Arbeitervereins bekannt iſt— und das durfte man wohl von einem Bericht⸗ erſtatter erwarten dürfen, der am hieſigen Ort anſäſſig iſt, dann iſt es gewaltig gelogen. Der kath. Arbeiterverein hält allmonatlich ſeine Verſammlung ab, wenn nicht gerade be⸗ trumsfromm zu machen. Zu dieſem Zweck müſſen die ſondere Hinderniſſe entgegenſtehen, um ſeine Mitglieder aufzu- Zentrumsgeiſtlichen in den katholiſchen Arbeitervere gen für 7 8 5 1 5 1 3 3 machen! Mit einer Zeitung, die ſolch lügenzaften und verleumderiſchen Berichterſtattungen ihre Spalten öffnet, mich Hervorragend billiger leider to- Vergau/ Zum Verkauf ausgelegt sind grosse Posten Costümstoffe in engl. Geschmack — Noppenstoffe— Cheviot u. 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Arbeiter-Vereins wohnen ſeit Gründung ſtets drei Geiſtliche bei, ſofern ſie nicht durch Amtsgeſchaͤfte verhindert ſind, und wir kath. Arbeiter ſind gerade darauf ſtolz. An den Vortrag ſchließt ſich regelmäßig eine rege Diskuſſion, an der ſich außer den Mitgliedern auch die Geiſtlichen beteiligen. So war es immer und ſo war es auch bei der letzten Ver- ſammlung. Natürlich für einen waſchechten Genoſſen iſt es ja eine unerhörte Frechheit, daß ein Arbeiter ſich„Arbeiter“ zu nennen unterſteht und nicht Mitglied der ſozialdemokratiſchen Partei iſt. Und iſt er noch gar Mitglied eines kath. Ar- beitervereins und durfen dazu noch Geiſtliche in den Ver⸗ ſammlungen gar ſprechen— dann iſt das der Gipfel der Frechheit. Natürlich alles im Namen der„Frei- heit.“ Und dann erſt das Unglaubliche: einer der Geiſtlichen hat es gar gewagt, uns kath. Arbeitern die Zentrumspreſſe zu empfehlen. Freilich, wenn neugewählte Gemeinderatsmit⸗ glieder, die Genoſſen ſind, von Haus zu Hauß gehen und das rote Organ die„Mainzer Volkszeitung“ den Leuten aufzu⸗ nötigen ſuchen— dann iſt das natürlich recht und am Platze. Wenn aber unſere Geiſtliche in unſeren Verſammlungen die Zentrumspreſſe empfehlen, dann iſt das im Namen der„Frei⸗ heit“ eine Frechheit. Nein, verehrter Genoſſe, ſo weit ſind wir noch nicht, daß wir Arbeiter uns das Recht nehmen laſſen, unſere politiſche Parteirichtung nach den Grundſätzen unſerer Religion zu wählen. Deshalb verbitten wir uns ganz entſchieden, daß man unſere Geiſtlichen„ſchwarze Ober- bonzen“ nennt; deshalb treten wir aber auch ganz entſchieden für die Zentrums preſſe als„unſere Preſſe“ ein. Auch laſſen wir uns durch die hohlen Phraſen von„volksfeindlichen Plänen“ des Zentrums nicht irre machen; denn wir ſind keine politiſchen Kinder, die alle alten Lügen und Verdrehungen ungeprüft und gedankenlos für Wahrheit hinnehmen. Wir haben offene Augen und kennen die Geſchichte und die Tätig⸗ keit des„Zentrums“ und gerade die letzten Reichstags Ver⸗ handlungen haben zur Genüge bewieſen, wie hinfällig und wurmſtichig das leere Gerede über die angeblich„volksfeindliche Finanz-Reform“ iſt. Und ſo bleiben wir treu dem Zentrum, weil das Zentrum ſtets ſich als Freund des arbeitenden Volkes erwieſen hat. Ebenſo treu ſtehen wir zu unſerem Glauben, unſerer Kirche und darum zu unſeren Geiſtlichen. Denn niemals wird man uns überzeugen können, daß ein überzeugungstreuer Katholik ein überzeugter Sozialdemokrat ſein kann, weil die Sozialdemokratie iſt und bleibt der ge⸗ ſchworene Feind des Chriſtentums. Und ſo ſchließe auch ich, aber im anderen Sinne als der rote Artikelſchreiber der Volksſtimme:„Die hieſtge Arbeiterſchaft, die noch im chriſtl. Glauben ihre höchſten Guͤter ſieht, wird es ſich jetzt beſonders angelegen ſein laſſen, dafür zu ſorgen, daß die„Zentrums- preſſe“ noch mehr Ausbreitung erhält, wie ſeither. Gottesdienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Honntag, den 18 Dezember bis einſchl. Hamſtag, den Ptarramtliche Mittelung 24. Dezember. Nachdruck verboter) In der neuen Kirche am Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe mit Austellung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Hochamt mit Predigt. 2 Uhr Sakr. Bruderſchaftsandacht, darauf Verſammlung des chriſtl. Müttervereins. In der alten Kirche: Morgens 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr 1. S. A. für Nikolaus Zöller 2. ½8 Uhr beſt. R.⸗A. für Peter Ehatt. Dienſtag: 7 Uhr 2. S.-A. für Nikolaus Zöller 2. 8 Uhr beſt. R.-A. für Johann Schneider, Schwieger eltern Gg. Hoock, Kinder: Joh., Georg, Eliſe, Marg. geehl. Pfenning und 7 Schulkind Magd. Hoock. Mittwoch: ½8 Uhr beſt. R. A. für Johann Oswald, Schwiegereltern Johann Gallei und Eliſe geb. Kempf, Kath. Gallei geb. Schmitt und Angehörige. Donnerſtag: 7 Uhr 3. S.-A. für Nikolaus Zöller 2. 8 Uhr beſt. R.⸗A. für Jak. Adler, Eltern, Schwieger⸗ eltern, Schwager Philipp Babylon. Freitag: /½8 Uhr beſt. R.-A. für Philipp Schalk, Ehefrau Eliſe geb. Brechtel und Angehörige. Samſtag: ½8 Uhr beſt. R.⸗A. für Eliſ. Schmitt geb. Martin. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Mittwoch bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dienſtag: ½7 Uhr geſt. R.⸗A. für Johann Ehrhardt 1., beide Ehefrauen und Anna Marla Reibold und Angeh. Mittwoch: ½7 Uhr geſt. R.-A. fär Michael Keller, Ehe⸗ frau Kath. geb. Hornbach, Kinder Michael, Johann u. ſeine beiden Ehefrauen und Marla Keller u. Anverw. Donnerſtag: ½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Johann Jakob Winkenbach 1., ledig 1 Sohn Johannes u. Angehörige. Freitag: /7 Uhr beſt. R.⸗A. für Margaretha Englert geb. Kempf, Eltern und Schwiegereltern. Samſtag: ½7 Uhr beſt. R.-A. für Katharina Helfrich geb. Ohnek und Angehörige. Am nächſten Mittwoch iſt Gelegenheit zur hl. Beicht und zwar von 4—6 Uhr. Am nächſten Sonntag wird das hochhl. Weihnachts⸗ Feſt gefeiert, deshalb Samſtag geb. Vigil Fasttag. An Weihnachten iſt die Gottesdienſt Ordnung folgende: 5 Uhr Chriſt⸗Mette mit Predigt, 7 Uhr Gottesdienſt bei den Engl. Fräulein und den Barmh. Schweſtern. 8 Uhr hl. Meſſe. . 10 Uhr Hochamt mit Predigt und Kinder ⸗Meſſe. Am Weihnachtsfeſt⸗Morgen iſt keine Beichtgelegenheit. Verkündete: „Peter Effler und Maria Magd. Froſchauer Ztenmal. . Franz Hoͤnig und Eliſe Faltermann 2tenmal. „Valentin Hoock und Eva Klotz 2tenmal. Jakob Lang 1. und Anna Lammer 2tenmal. Joſeph Adler und Cäcilia Bauer 2tenmal. Ludw. Hoock 2. u. Maria Crescentia Wiſſinger 2tenmal. Johannes Schmitt 8. und Anna Bugert 2tenmal. D r D Marg. geb. Dewald und Eliſe Mandel, T. v. Philipp Mandel 3. u. ſ. Ehefrau Eltſab. geb. Brechtel 1tenmal. Nikolaus Gutperle, S. v. Val. Gutperle u. ſ. Ebefrau Geſchäftliches. Café Eruſt Ludwig nennt ſich ein von Herrn Konditor Franz Diehl neu eröffnetes Wein ⸗Reſtaurant neben dem Rathaus. 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