Neter ausge, eillunde Saum udenten te Ner⸗ erzags⸗ nen die auf. Er r ganze deſſen ach wie Tier ühlbach a, eine fächer ol ge⸗ r einez acherin w über⸗ meldet, l ber⸗ Aeto⸗ wonach Brille en iſt. de. raßen⸗ rhol⸗ Lunte drin tet. nach erstag n in Ber⸗ wird W es deln habe ns in ſerdi⸗ chern ber⸗ Die cher⸗ . lich ines hen⸗ nen erer ſchet im urch al warf I be⸗ 1 ird lon fie en. 15 4 1a⸗ ich die 1 ie i⸗ ite le . 1 E⸗ L 1 le N N U e t * 1 er Miernheimer Viernheimer Zeitung Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 20 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ eiger Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1384 Fernſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Nr. 3. Samstag, den 7. Januar 1911. 27. Jahrgang Heute 2 Blätter S Seiten) Das Centrum in Bayern. Die Organiſation des Centrums ſchreitet im ganzer Reiche fort. Nachdem das Rheinland mit der Anſtellung eines Parteiſekretärs vorangegangen und damit den Aus⸗ ban ſeiner Organiſation geſichert hatte, folgten ſchnell Weſtfalen, Schleſien, Heſſen⸗Naſſau mit gleichen Maß⸗ nahmen, während man in den anderen Teilen des Reiches auf andere Weiſe eine Feſtigung der Organiſationen zu er⸗ reichen mit Erfolg beſtrebt war. Auch das Königreich Bayern hat in dieſen Tagen einen Parteitag abgehalten, und zwar, wie gleich bemerkt ſei, einen glänzenden. Die Tagung war von ca. 1000 Delegierten der Centrumsorganiſation aus allen Teilen des ganzen Königsreichs beſucht, und die Beratungen nahmen einen angemeſſenen und förderlichen Verlauf. Hauptſache war natürlich in den Erörterungen die Stellung zu den kommenden Wahlen. In dieſer Be⸗ ziehung entwickelte ſich eine angeregte Diskuſſion, deren Verlauf und Ergebnis die folgende Meinungs⸗Ueberein⸗ ſtimmung war: „Die Centrumspartei wird in der Regel in jedem Wahlkreis einen eigenen Kandidaten aufſtellen. Im übrigen wird ſie nach Tunlichkeit den Erfolg konſer⸗ vativer, bauernbündleriſcher und anderer rechts gerichteter Kandidaten gegenüber kiberalen und ſozialdemokratiſchen Kandidaturen zu fördern ſuchen. Nationalliberalen Kandidaturen gegenüber bleibt nach Lage der Dinge die Stellungnahme von Fall zu Fall vorbehalten. Sozialdemokratiſche und kinksliberale Kandidaturen ſind aufs entſchie⸗ denſte zurückzuweiſen. Auf Gegenleiſtung ſei tens der im Wahlkampf unterſtützten Parteien wird ge⸗ rechnet.“. Der nächſte Gegenſtand der Verhandlungen gab der Grenzlinie zwiſchen Centrum und Sozialdemokratie noch einen tieferen Schatten. Man beſchloß folgende Reſolu⸗ tion: Der Parteitag der bayeriſchen Centrumspartei be⸗ trachtet als eine der wichtigſten Aufgaben der Gegen⸗ wart den Kampf gegen die Sozialdemokratie. Er richtet deshalb an alle Anhänger und Vereinigungen der Cen⸗ trumspartei die dringende Aufforderung, in der Auf⸗ klärung unſeres Volkes über die wirtſchaftlichen, poli⸗ tiſchen und religiöſen Endziele der Sozialdemokratie nicht zu ermüden. Weiter nahm man auch entſchieden Stellung zur Sozialpolitik und dem Mißbrauch der ſozialen Bewegung durch die Sozialdemokratie. Die bezügliche Reſolution geht dahin: Der Parteitag erklärt ſich in vollſter Einmütigkeit mit der von der Centrumsfraktion der bayeriſchen Abgeord netenkammer eingebrachten und von beiden Kammern des Landtags angenommenen Reſolution gegen das Streik recht der Eiſenbahnbedienſteten einverſtanden und ſpricht die Erwartung aus, daß die Fraktion dieſe wichtige Angelegenheit auch in Zukunft mit dem gleichen Ernſt und Nachdruck verfolgen wird. Er ſpricht weiter die Er⸗ wartung aus, daß die Staatsregierung und insbeſondere die Eiſenbahnverwaltung in ihren Betrieben jeder Agitation für ſozialdemokratiſche Ge we rkſchaf⸗ ten und Vereine mit allem Nachdruck entgegen⸗ wirken werde;: insbeſondere wird erwartet, daß jedem, welcher ſich offen zu den Grundſätzen und Zielen der So⸗ zialdemokratie bekennt, die Aufnahme in den Staats⸗ dienſt verſagt, und daß, ſoweit ſolche Aufnahmen bereits ſtattgefunden haben, jeder Tätigkeit der in Staatsbetrieben beſchäftigten Perſonen zugunſten der ſozialdemokratiſchen Organiſationen mit allen geſetzlichen Mitteln entgegen- getreten werde. Der Parteitag ſürzet den chriſtlich organiſierten Ar⸗ beitern für ihre entſchiedene Stellungnahme gegen die. ü ͤ—a—“-.¹————— Sozialdemokratie und deren Organiſationen die vollſte Anerkennung aus. Der Parteitag ſpricht die beſtimmte Erwartung aus, daß die Centrumsfraktion mit allen ge⸗ eigneten Mitteln dahin wirken werde, daß die Staatsregie⸗ rung eine klare Stellung in dieſen Fragen einnehme⸗ und daß die in der Reſolution niedergelegten Wünſche durch⸗ geführt werden. Und endlich wurde auch das wichtigſte Gebiet poli⸗ tiſcher Arbeit nicht vergeſſen, die Schule. Man beſchloß folgende Kundgebung: Wir treten entſchieden für die konfeſſionelle Volks ſchule ein. Wir fordern ungeſchmälerte Erhaltung der geiſtlichen Orts⸗ und Diſtriktsaufſicht über die Volksſchulen. Wir verlangen die Erhaltung der geiſt⸗ lichen Ortsaufſicht und des Religionsunterrichts auch für! die Fortbildungsſchulen. Den durch den nichts begrün⸗ deten Anſturm des Liberalismus und der Sozialdemo⸗ kratie auf unſere blühenden und durch Jahrhunderte be⸗ währten Kloſterſchulen weiſen wir mit aller Entſchieden⸗ heit zurück. Die Verhandlungen waren beide Tage hindurch von allgemeinſter Teilnahme getragen und laſſen für die Ent⸗ wickelung des Paxteilebens im Lande das Beſte erhalten Vermiſchtes. Wo ſpart man in Deutſchland am meiſten? Ant⸗ wort auf dieſe Frage gibt eine ſoeben veröffentlichte amtliche Statiſtik. Danach iſt in Deutſchland die Summe von 231 Mk. das Mittel der Einlegerguthaben der Be⸗ völkerung; in dem kleinen Fürſtentum Reuß j. L. wird aber erheblich mehr geſpart, denn hier ſind durch⸗ ſchnittlich 713 Mk. angelegt. Auch das Fürſtentum Schaumburg⸗Lippe ſcheint ſehr ſparſame Bewohner zu haben, kommen dort doch 711 Mk. auf den Kopf der Be⸗ völkerung. 8 Der Sohn eines franzöſiſchen Präſidenten auf der Anklagebank. In Paris reichten zwei Juweliere die Be trugsklage gegen Claude Caſimir Perier, den Sohn des einſtigen Oberhauptes der franzöſiſchen Republik, ein, weil dieſer im November vergangenen Jahres bei der Firma ein Perlenkollier im Werte von 150 000 Franks kaufte wofür er vier Wechſel in Zahlung gab. Dieſe blieben jedoch uneingelöſt, und die Juweliere hörten, daß Caſemir Perier das Perlenkollier für 60 000 Frank verſetzt hatte, worauf ſie ihn verklagten. Der junge Perier dagegen be⸗ hauptet. daß man ihn bewuchern wollte. 10 i ———— Gottesdienſt⸗Oroͤnung der kathsliſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 8. Jauuar bis einſchl. Famſtag, den rhrrantllebe Mittelung 14. Jannar.(rasharuek verbs) In der neuen Kirche: ½7 Uhr hl. Meſſe und Aus teilung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt. 2 Uhr Veſper, darauf Verſammlung für die Mitglieder des 3. Ordens. In der alten Kirche: 10 Uhr Kinder meſſe. 1 Uhr Kindergottes dienſt. n der neuen Kirche an Werktagen: utag: ½8 Uhr beſt. A. in der Tages farbe zu Ehren Maria und Joſeph. Dienftag: 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Marg. Kempf geb. Burkert und Angehörige. ½8 Uhr beſt. E-A. für Friedrich Pfenning 2., Sohn Friedrich, beiderſ. Großeltern und Angehörige. Mittwoch: 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Johann Weidner, Ehefrau Katharina geb. Hoock und Angehörige. ½8 Uhr beſt. E.-A. fuͤr Lorenz Adler 4., ledig Tochter Magdalena, Eltern, Schwiegereltern u. Angeh. Donnerſtag: /8 Uhr beſt. E.⸗A. fur Philipp Hanf, Eltern und Schwiegervater Stephan Adler. Freitag: 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Michael Neuhäuſer 2. ½8 Uhr beſt. E.⸗A. für Valentin Effler 2., Eltern, Schwiegereltern und Anverwandte. Samſtag: 7 Uhr beſt. E.⸗A. zu Ehren der Mutter Gottes. ½8 Uhr beſt. Br.-A. zu Ehren der hl. Familie und zur Dankſagung für Kirchner und Bergmann. ½8 ühr beſt. Br.-A. zu Ehren der hl. Familie für Gutperle und Mandel. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Donnerſtag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſlen Sonntag iſt Kollecte für das Erziehungs- haus in Drais. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion für die Schülerinnen der HH. Lehrer Fertig und Gillig untere Abteilu'ig. Verkündete: 1. Nikolaus Kirchner und Anna Maria Bergmann Ztenmal. 2. Martin Baureis und Pauline Leuſer Ttenmal. 3. Michael Kühlwein 5., und Margaretha Bugert, 2tenmal. Tausende Raucher empfehlen meinen garantiert verlz ungeschwoefelten, deshalb sehr be- ie kömmlichen und gp“ gesunden Tabak. ITabakspfeife umsonst zu 9 Pfd. meines berühmt. Förstertabak fürMk. 1.25 frko. 9 Pfd. Pas to- rent abak u. Pfeifekost. zus. Mk. 5.— frko. 9 Pfd. : Jagd- Ka nasser mit Pfeife Mk. 8.50 frkO. fd. holländ.Kanaster m. Peeife hk. 7. 50 frKkO. Pf a. Frankfurter Kana- gter m. Pfeife kost. frko. Mk. 10.— gegen Nachn. BFZBitte anzugeb. ob neben- Nur Rosengartenstr. 32 Ecke Tennuls-Platz. 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