..——.—— 3 — 3 12 =* t Damast 110 10 N 65% 0. 0 5 1 20 95 l. iern Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 20 Viernheimer Zeitung Geſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzaglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Feitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. — Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1334 Vr. 15. Heute 2 Blätter(S Seiten) Gemeinderats-Sitzung vom 3. Februar 1911. Anweſend waren die Herren: Großh. Kreisamtmann Haberkorn, Oberförſter Groos, Bürgermeiſter Kühlwein, Bei⸗ geordneter Martin, Gemeinderatsmitglieder Bugert, Haas, Helbig, Herbert, Hoock, Kühner, Lahres, Mandel, Müller, Koos, Stumpf, Schmitt und Wunder. Es ſtanden folgende Punkte auf der Tages-Ordnung: 1. Al änderungen der Satzungen über die Rezeßholznutzungen für die Gemeinde Viernheim, 2. Ausſcheidung der projektierten Straßenteile a. der Peterſtraße von Seegarten ⸗ bis Rathausſtraße, b. von Börſtädter- bis Peterſtraße aus dem Ortsbauplan. Poſ. 1. Herr Kreisamtmann Haberkorn teilte dem Ge⸗ meinderat zunächſt das Ergebnis der mit Herrn Regierungs⸗ rat Gräf gehabten Konferenz bezüglich der Rezeßnutz ungen 1, Abſ. 2 des Entwurfes(Elnrangen der Frau nach dem Tode ihres Mannes in die gleichen Rechte) mit und erklärte, das Großh. Miniſterlum habe nunmehr ſeinen Einſpruch gegen den Art. 1, Abſ. 2 der Rezeßnutzungen zurückgezogen. Is bleibt ſonach zu Recht, daß die Frau nach dem Fode ihres Mannes erſt vom Jage ihrer Verehelichung an in den Allmendengenuß einrangt. Bezüglich des§ 2, Bauholznutzungen für diejenigen, die ſich einkaufen wollten, aber erſt durch eine 10⸗jährige Warte- friſt bezugs berechtigt ſeien, bleibe das Miniſterium auf einem Standpunkte ſtehen und erhalte den Einſpruch hiergegen auf⸗ recht. Das Miniſterium verlange, daß die 10 jährige Warte- friſt falle und der ſich Einkaufende ſofort bezugsberechtigt ſei. Es ſei ungeſetzlich und verſtoße gegen die landesgeſetzlichen Beſtimmungen. Man könne ja das Elnzugsgeld durch Feſt · ſtellungen des Allmendwertes event. erhöhen und dadurch würde die Gemeinde einem häufigeren Einkaufen vorbeugen. Allerdings wäre es eine ſchwierige Aufgabe, den Wert der Allmenden feſtzuſtellen reſp. den heutigen Durchſchnittswert von Mk. 200.— zu erhöhen; hierzu müßte in dieſem Falle der Nachweis einer tatſächlichen Erhöhung des Allmendwertes erbracht werden. Verzichtet ein von Auswärts Zugezogener, der Orts bürger werden wolle auf die Nutzungen der erſten 10 Jahre, ſo befreie er ſich dadurch vom Eintrittsgeld und trete nach Ablauf der 10 Jahre in den Genuß der Rezeß⸗ N 2 Dieſen Paſſus jedoch könne die Gemeinde weg ⸗ laſſen. Der Großh. Kreis mtmann ſtellte hierauf den Antrag: „Die ſeither beſtandene 10jährige Wartefriſt fällt bei Bezahlung des Einkaufsgeldes weg. Die Gemeinde Viernheim ſtellt bei Großh. Miniſterium den Antrag zur Genehmigung der Er⸗ höhung des Einkaufsgeldes.“— Dieſer Antrag wurde durch Herrn Kreisamtmann zur Diskuſſion geſtellt. Die Diskuſſion geſtaltete ſich ſehr lebhaft und beteiligten ſich daran die Herren G.⸗M. Hoock, Kühner, Lahres, Herbert, Mandel, Müller, Roos, Helbig, Haas, Stumpf, Wunder, Bugert, Bürgermeiſter Kühlwein und Beigeordneter Martin. Alle ſprachen ſich gegen den Wegfall der 10 jährigen Wartefriſt aus. Wiederbolt wies der Großh. Kreisamtmann auf die ge⸗ ſetzliche Unzuläſſigkeit dieſes§ hin und erklärte, daß die Ver⸗ waltungsbehörde auf keinen Fall an die Lokalſtatuten gebunden wäre, es ſei ſicher, daß die Gemeinde, welche ohnehin ſchon viele Proz ſſe verloren, bezüglich dieſes Punktes im Falle einer gerichtlichtlichen Entſcheidung unterliegen würde. Der Gemeinderat beſchließt einſtimmig, den Antrag des Großh. Miniſtertums, wonach die 10jährige Wartefrist wegfalle, abzulehnen. Es bleibt ſonach auch hinſichtlich dieſes Punktes beim Alten. Poſ. 2. Der§ 15 der Bauordnung wird dahin ge⸗ ändert, daß in Zukunft das Feuermaß(ſeitherige Entfernung 5 Mtr.) auf 3 Mtr. herabgeſetzt wird. Bei Poſ. 3 Ausſcheiden der proj. Straßenteile: a. der Peterſtraße von Seegarten- bis Rathausſtraße, b. der Bürſtädter- bis proj. Peterſtraße aus dem Ortsbauplan, ſtellt G.-M. Kühner den Antrag, die projektierten Straßen ſollen aus dem Ortsplan nicht aus⸗ ſcheiden, jedoch vorerſt nicht eröffnet werden. Hierzu ſprechen die G.-M. Hoock, Lahres, Wunder, Muller, Mandel und Roos. Der Antrag Kühner wird einſtimmig angenommen. Ein weiterer auf die Tagesordnung geſtellter Punkt betr. Herſtellung der Seegartenſtraße bezw. von Eingängen zur Maͤdchenſchule wird einer Kommiſſton zur Begutachtung überwieſen. Die übrigen Poſ. wurden in geheimer Sitzung erledigt. Samstag, den 4. Februar 1911. 27. Jahrgang. —— Lokales und Vermiſchtes. Viernheim, 4. Februar. — Die General-Verſammlung des Männer⸗ Geſang⸗Vereius findet nicht am Sonntag mittag ſondern heute Samstag, den 4. d. Mts., abends 9 Uhr ſtatt. — Der Unterrichtskurſus für Landwirte, der ſeitens des landwirtſchaftlichen Bezirksvereins Heppenheim an 3 Nachmittagen im Gaſthaus zum Engel dahier ſtattfand, wurde am Donnerstag abend durch den Vorſitzenden des Ver⸗ eins, Herrn Kreis rat v. Hahn, geſchloſſen. Ueber 50 hieſige Landwirte haben die günſtige Gelegenheit benützt, ihr beruf⸗ liches Wiſſen zu erweitern und waren eifrige Kursteilnehmer. Leiter des Kurſus war der Sekretär des landwirtſchaftlichen Bezirksvereins, Herr Landwiriſchaftslehrer Dr. Wetz aus Heppenheim. Es behandelte die Ernährung der landwirt- ſchaftlichen Kulturpflanzen und gab insbeſondere eingehende Unterweiſung in der Anwendung und dem Ankauf von künſt⸗ lichen Düngemittel. Die deutſche Landwirtſchaft ſei bei dem verhältnismäßig geringen Viehſtand auf Kanſtdünger geradezu angewieſen. Daher ſei es dringend geboten, daß ſich der Landwirt über den mehr oder weniger großen Wert der ein⸗ zelnen Handelsdünger vollſtändig klar ſei, ihre Zuſammen' ſetzung und ihren prozentualen Nährwert kenne, daß er genau Beſcheid wiſſe, welcher Nährſt eff ſeinem Boden am meiſten fehle, dementſprechend dann mit ſtickſtoff-, phosphor“, kali⸗ oder kalkbaltigem Dünger nachhelfe und auch keine Mißgriffe mache in Bezug auf die Zeit und die Quantität der Düngergabe. Ueber alle dieſe und andere wichtige Fragen gab der verehrte Kursleiter erſchöpfenden Aufſchluß. Faſt ſämtliche künſtlichen Düngerarten wurden nach obigen G. ſichtspunkten betrachtet und eingehend die Fehler beleuchtet, die beim Ankauf ſowohl wie bei der Anwendung derſelben gemacht werden. Mit leb- hafteſtem Interiſſe und geſpannteſter Aufmertſamkeit folg tenz die Teilnehmer den inſtruktiven Ausführungen des Kursleiters. Dieſer verſtand es aber auch meiſterhaft, ſeine Darlegungen ſo anſchaulich und volkstümlich zu geſtalten, daß der ſchlichteſte Mann ihm folgen konnte und ſeine Freude daran hatte. Herr Dr. Wetz iſt eben nicht nur Theoretiker, ſondern auch ein er⸗ fahrener Praktikus durch und durch, dazu noch ein vorzüglicher Lehrer, ſo daß ſich in ihm alle Faktoren vereinigen, die ihn von ſelbſt zu einem erfolgreichen Kursleiter ſtempeln. Der reiche Beifall, den er erntete, war deshalb ein wohlverdienter. Die Herren Heinrich Bläß und Franz Gutperle zollten im Namen der Kursteilnehmer dem beliebten Redner warme Worte der Anerkennung. Herr Gutperle dankte zugleich Herrn Kreisrat v. Hahn fur die Veranſtaltung des Kurſus. Herr Kreisrat v. Hahn gab ſeiner Freude über die rege Beteiligung und den ſchönen Verlauf des Kurſus Ausdruck. Er wies eindringlich auf die Notwendigkeit hin, daß auch der Landwirt mit der Zeit fortſchreite und ſich wiſſenſchaftliche Erungen- ſchaften auf dem Gebiet der Landwirtſchaft zu Nutzen mache. Da ſich in einem einzelnen Vortrage ein Redner zu ſehr be⸗ ſchraͤnken müſſe, ſei der Anfang mit einem Vortragskurſus gemacht worden. Da aber auch dieſer aus dem weiten Ge⸗ biete nur ein kleines Bruchſtück bieten könne, richte er an die Teilnehmer den Appell, ihre Söhne ſo weit es moglich der landwirtſchaftlichen Winterſchule in Heppenheim zuzuführen, die für wenig Opfer eine gründliche landwirtſchaftliche Ausbildung gewährleiſte. Zum Schluße dankte noch Herr Dr. Wetz für die ihm gezollte Anerkennung und gab dem Wunſche Ausdruck, daß das Band des gegenſeitigen Vertrauens ihn mit den Landwirten immer mehr vereintge zum Nutzen und Segen der Land wirtſchaft. Wir können unſeren Bericht nicht ſchließen, ohne an Viernheims Landwirte noch ein wohlgemeintes ernſtes Mahnwort zu richten: 60 Teilnehmer haben ſich hei dem ſo ſchön verlaufenen unentgeltlichen Kurſus eingefunden. Bedenkt man, daß der hieſige Bauernverein allein 226 und der landw. Konſumvereln 117 Mitglieder zählt, ſo iſt es doch nur ein winziges Häuflein, das Luſt und Liebe zu ſeiner Weiterbildung bekundete. Und doch iſt dieſe ſo notwendig wies tägliche Brot. Stillſtand iſt Rückgang in allem, auch in der Landwirtſchaft. Der ſchlichteſte Landwirt ſollte doch endlich anfangen zu be- greifen, welch' eine wertvolle Fundgrube eine tüchtige Bildung für ihn iſt. Und dann noch eins, lb. Landwirte: Wer ſoll denn Euren ſo unendlich wichtigen Stand und Beruf ehren, wenn Ihr ihn nicht ſelbſt ehrt? Ehrt ihn vor allem durch rege Teilnahme an allen Veranſtaltungen, die dazu angetan ſind, Euer Wiſſen zu bereichern und Eure Berufsbildung zu fördern! Erzwingt Euch ſelbſt und Eurem Stande die Achtung, die ihm gebührt— nicht aber durch Eigenſinn, durch ſtarres Feſthalten am Althergebrachten, ſondern durch ein ernſtes Streben nach Bildung und Vervollkommnung in Eurem Beruf. beitende, ſondern vor allem denkende Landwirte. Unſere heutige Zeit verlangt nicht nur ar⸗ — Fernſprechauſchlüſſe. Im Intereſſe möͤͤglichſt frühzeitiger Inang riffnahme der Arbeiten zum weiteren Ausbau der Fernſprechanlagen iſt es erforderlich, daß die Anmeldungen neuer Fernſprechanſchluͤſſe ſpäteſtens bis zum 1. März den Kalſerlichen Telegraphenanſtalten vorliegen. Verſpätet angemeldete Anſchlüſſe, die infolge deſſen außerhalb des Bauplans nur mit Mehraufwendungen (3. B. durch beſondere Entſendung einer Baukolonne uſw.) herzuſtellen find, werden in dem laufenden Banabſchnitt nur dann ausgeführt, wenn die Antragſteller zu den entſtehenden Mehrkoſten einen Zuſchuß von 15 M. leiſten oder wenn dieſe Mehrkoſten den Betrag von 50 M. überſteigen, den wirklich aufgewendeten Koſtenbetrag erſtatten. — Der Erfolg von Zeitungsanzeigen. Der bekannte Berliner Modewarenhändler Rudolf Hertzog äußert ſich über den Wert der Zeitungsanzeige folgendermaßen:„Ich wandte im erſten Jahre 1000 Mk. daran und mein Abſatz ſtieg auf 30 000 Mk. Im nächſten Jahre verwandte ich 30 000 Mk. auf Inſerate und mein Umſatz bezifferte ſich auf Hunterttauſende und jetzt beträgt er Millionen und mein Ge⸗ winn ſteht im Verhältnis dazu. Ich gebe jetzt jährlich 400 000 Mk. für Zeitungsanzeigen aus.(Aus„Fleiſchers deutſche Reyne“(Die Preſſe) Oktober 1910. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. Der Poſtzug Valencia— Barcelona iſt zwiſchen Oropeſa und Torreblanca entgleiſt; Einzelheiten fehlen. Es ſollen mehrere Perſonen verwundet ſein. Vierzehn Arbeiter ertranken wie in einer Falle, als ſie nach Mitternacht an einer Drehbrücke der Pennſyl⸗ vaniabahn arbeiteten, in einem Fluß bei Newark(New Jerſey). Die Urſache des Unglückes war, daß ein ſtür⸗ zender Baggereimer eine Wand durchſchlug. Die Weltausſtellung zur Feier der Eröffnung des Panamakanals wird 1915 auf Beſchluß des ameri⸗ kaniſchen Repräſentantenhauſes in San Franzisko ſtattfinden. Der Oberpräſident von Weſtfalen, Staatsminiſter von der Recke, wird in Kürze aus Geſundheitsrückſichten ſein Abſchiedsgeſuch einreichen. Das Oberkriegsgericht in Münſter verurteilte den Ar⸗ beiter Johann Klöping aus Bielefeld, der im vergangenen Herbſt während einer Reſerveübung beim Infanterieregi⸗ ment Nr. 55 im Streite einen Ziviliſten erſchlagen hatte, 3 Zuchthausſtrafe von acht Jahren und drei Mo⸗ naten. Scherz und Ernſt. — Schandſteine für klatſchfüchtige Weiber. In früheren Jahrhunderten wurden ſo manche eigentümliche Strafen ver⸗ ängt, ſo z. B. das Prangerſtehen, das Untertauchen in chmutziges Putzwaſſer uſw. Weniger bekannt als dieſe iſt die Strafe, mit der klatſch⸗ und händelſüchtige Weiber belegt wurden. War es zur Kenntnis der Obrigkeit gekommen, daß ſich ein paar Weiber beſchimpft oder gar geprügelt hatten, ſo mußte ſie ein Stadtknecht oder Poliziſt auf das Rathaus bringen. Dort erhielt jedes Weib einen ſchweren Stein, den Schandſtein, um den Hals gehängt, und angetan mit dieſen„Schmuckſtücken“ mußten dann die Frauen unter der Aſſiſtenz der Poliziſten und unter dem Gaudium der raſch anwachſenden Zuſchauer einen Rundgang über die belebten Straßen und Plätze machen. Freilich ſcheint auch dieſe Art der Beſtrafung nicht viel geholfen zu haben, denn oft wird berichtet, daß Frauen auf dieſem Strafſpaziergang gleich neue Händel anfingen. — Das edle Schachſpiel. Die langen Winterabende laden zu manchem Spiel ein. Das geiſtreichſte iſt ſicherlich das edle Schachſpiel, das königliche Brettſpiel, bei dem nicht Glücks⸗ zufälle, ſondern allein Scharfſinn und Umſicht zum Siege führen. Den Erfinder des Spiels kennen wir nicht, ob⸗ gleich man manche Märchen über dieſen Punkt verbreitet hat. Ebenſo wenig kennen wir das Alter dieſes Brettſpiels. An⸗ zunehmen aber iſt, daß es nicht Jahrtauſende alt iſt, wie man gern zu fabeln pflegt, ſondern daß es etwa vor ſechs⸗ bis ſiebenhundert Jahren aufkam. Sicher erſcheint, daß es aus Indien zu uns gekommen iſt. Im Mittelalter ſpielte man Schach leidenſchaftlich gern, vor allem gilt dies von Italien und Spanien. Der 30jährige Krieg ließ allerdings dieſe Vorliebe etwas erkalten; die ſtürmiſche Zeit war jedem Spiel abhold. Im 18. Jahrhundert kam das Brettſpiel erſt wieder in Blüte und breitete ſich in raſchem Zuge über ganz Europa und vornehmlich Holland, Italien und Oeſter⸗ reich, ſpäter England, Frankreich und Deutſchland aus. In Deutſchland fand es bald Heimſtätte. Schachvereine und Schachzeitungen entſtanden, und heute hat ſchon faſt jede Zeitung Schachſpalten oder mindeſtens Schachaufgaben. Die erſten Schachturniere wurden von den Engländern eingeführt. In Deutſchland and das erſte internationale Turnier im Jahre 1870 in Baden-Baden ſtatt. Jetzt finden wir ſolche Turniere alljährlich in den verſchiedenen Hauptſtädten, kleinere Schachwettkämpfe aber in faſt allen größeren Städten. „Ein Reiterregiment, in dem man keine Bärte kennt. Einen flotten Reitersmann kann man ſich kaum ohne kühn emporgeſtrichenen Schnurrbart vorſtellen; in Oeſterreich aber gibt es ein Reiterregiment, in dem ſchon ſeit mehr als 150 Jahren kein Angehöriger, weder Offizier noch Gemeiner, einen Bart tragen darf. Dieſes Regiment iſt das Dragoner⸗ Regiment„Fürſt von Windiſcharätz“. Mit dieſem Brauch. der dom zregiment als Pribilegtum angeſehen wird, ſoll es folgende Bewandtnis haben. Das Regiment beſtand einmal im ſiebenjährigen Kriege ausſchließlich aus bartloſen jungen Burſchen, die in ihrer Jugendlichkeit und in ihrer militäriſchen Unerfahrenheit einen ſehr ſchlechten Eindruck auf die inſpi⸗ zierenden Vorgeſetzten machten. Um ſo größer war dann die Verwunderung der Generäle, als das Regiment mit dieſen bartloſen Burſchen in der Schlacht beſonders energiſch vorging und mit Erfolg eingriff. Um das„bartloſe Regiment“ zu ehren, wurde beſtimmt, daß ſich auch fernerhin kein Ange⸗ höriger des Regiments einen Bart wachſen laſſen dürfe. So beſteht noch heute der Brauch, daß ein Offizier, der in das Regiment„Fürſt von Windiſchgrätz“ eintritt, ſich den Bart abnehmen laſſen muß. — Ein neues alkoholarmes Bier. Das Problem der Herſtellung eines Bieres, das trotz der Entziehung von Al⸗ kohol ſeinen urſprünglichen Geſchmack nicht verliert, ſcheint durch die Entdeckung des Chemikers Otto Overbeck in Grimsby (England) ſeiner Löſung erheblich nähergerückt zu ſein. Wie geſchrieben wird, unternahm Mr. Overbeck im verfloſſenen Jahre eine Anzahl Experimente, wodurch er fand, daß er den Alkohol des Bieres von 4 Proz. auf 0,2 Proz. herab⸗ mindern konnte. Die Details des Verfahrens werden na⸗ türlich geheim gehalten. Es iſt nur bekannt, daß er Kohlen⸗ ſäure durch Bier trieb, das eine Temperatur von 120 Grad Fahrenheit(zirka 49 Grad Celſius) beſaß. In dieſem ent⸗ alkoholiſierten Bier konnte er dann bis zu 2,2 Proz. Alkohol künſtlich wieder erzeugen, indem er es auf den Gefrierpunkt brachte und wiederum langſam Kohlenſäure durchleitete. Die Herſtellungsrechte für das neue alkoholfreie Bier ſind bisher für den Bezirk Lincolnſhire von zwei Firmen erworben wor⸗ den, und man wird binnen kurzem die entalkoholiſierten Biere in ganz England kaufen können. Was das Weſent⸗ liche bei der neuen Entdeckung iſt, iſt der völlig unverän⸗ derte Geſchmack des Bieres. 52 Fachleute konnten einen Unterſchied im Geſchmack der ihnen verabreichten Proben von gewöhnlichem und entalkoholiſtertem Bier nicht entdecken. — Wie er das Wetter verbeſſern ſoll. Er: Wenn die Hunde Gras freſſen, gibt's ſchlechtes Wetter!— Sie: Dann ſollteſt du ſie aber doch davon abhalten, zumal du weiſt, daß ich heute nachmittag eine Landvartie machen will Spielplan des Großh. Hof- und National Fheaters in Mannheim. Sonntag, 5. Febr.„Carmen“. Hohe Preiſe. Anf. 6 Uhr. Donnerſtag, 9. Febr.„Die Liebe wacht“. Kleine Preiſe. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 12. Febr.„Izeyl“. Hohe Preiſe. Neues Theater. Sonntag, 5. Febr.„Der Vetter“.„Die zärtl. Verwandten“. Anfang 7½ Uhr. Sonntag, 12. Febr.„Die Liebe wacht“. Anfang 7½ Uhr. Anf. 677 Uhr. Eine intereſſante techniſche Neuerung. Eine Erfindung von größter Originalität, die der kühnen Kombination den weiteſten Spielraum geſtattet, hat ein deut⸗ ſcher Mechaniker gemacht. Auf höchſt praktiſche Weiſe ver⸗ band er die Weckeruhr mit dem Grammophon. Zur feſt⸗ geſetzten Zeit ſpielt nun das Grammophon ein munteres Morgenlied, bezw. ſagt es die aufgenommenen Sätze her. Be⸗ ſonders für hartnäckige Langſchläfer dürfte die neue Erfin⸗ dung von größter Bedeutung ſein. — Der brammophon- Wecker. ne kechuische Neuerung l * . Eine Partie Einen neuen Waſch maſchinen Rungen⸗Wagen empfiehlt hat zu verkaufen Jeau Wunderle. Alfred Lublin. Gottesdienſt⸗Oròonung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Fountag, en 5 Februar bis einſchl. Hamſtag, den Ptarramtllobe Mittellung! 11. Februar. In der neuen Kirche: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt. ½%2 Uhr Chriſtenlehre; Jünglings⸗Sodalität. In der alten Kirche: 10 Uhr Kinder meſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Adam Werle. Dienstag: 7 Ubr 3. S.-A. für Adam Werle. 8 Uhr beſt. S.⸗A. fur Luiſe Beikert geb. Bugert. Mittwoch: 7 Uhr 2., ½8 Uhr 3. S.⸗A. für Barbara Bormuth und Karl Wilhelm Bormuth, beide aus Hüttenfeld. Donnerstag: 7 Uhr beſt. E-A. z. E. d. göttl. Vorſehung in beſond. Anliegen. 8 Uhr Reg. fur hochw. Pfarrer Molitor. Freitag: 7 Uhr beſt. S. A. für Cäcilie Bergmann geb. Baureis und Anverwandte. J8 Uhr beſt. J.-G. für Anna Maria Bauer geb. Bergmann, Eltern, Schw. Eltern und Auverwandte. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.A. für Johann Wunder 6., Ehefrau Eliſabetha geb. Träger und Anverwandte. ½8 beſt. S.-A. för Peter Schmitt 4, Ehefrau Suſonna geb. Sander, Tochter Eliſabeth geehl. Müller und Eliſe geehl. Weidner. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Dienstag bei den Barmh. Schweſtern 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: ½7 Uhr geſt. S., A⸗ für Georg Pfuͤtzer, Ehe⸗ frau Anna Maria geb. Müller und Angehörige. Freitag: ½7 Uhr geſt. S.-A. für Georg Beikert 1., Ehe⸗ frau Luiſe geb. Bugert, Töchter Anna Maria, Katharina und Anverwandte. Samſtag: /7 Uhr geſt. S.-A. für ledig 1 Katharina Illert, Eltern: Peter Illert und Katharina geb. Knapp. (Nachdruck verboter.) darauf Verſammlung der — . ee err reer eee dee. rr SS rr rere urn 2 22 nn—. N 225 85 1 Unsere Filiale befindet sich von heute ab 0 5 7. ieee ee dlelbergerstrasse) 22 — TA 57. J * 2 — —. beg 0 Gebhrüder Perazina —— — 9 Hofpianoforte- Fabrik Schwerin i. M. rener ee e e D= X====— 1—— S r rr rr rere———— — ñ·ñ 1 Gott dem Allmächtigen bat es gefallen, meinen * 8 2 * Todes-Anzeige E. guten Vater, unseren lieben unvergesslicheu Schn, Bruder, Schwager und Onkel Karl Bormuth nach kurzem Leiden, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, heute Nacht 11 Uhr im 35. Lebens- jahre zu sich in ein besseres Jenseits abzurufen. Um stille Teilnahme und ein Gebetsandenken für den teuren Verstorbenen bitten Die trauernden Angehörigen. Hüũttenfeld, den 4. Februar 1911. Die Beerdigung findet am Montag, 6. Febr., nachmittags 1 Uhr in Huüttenfeld statt. 2—————— 2 0 5 * 1. Zahn-Atelier de, J0S. Weissenberger Wan, Künstl. Zahnersatz, Zahnziehen, Plombieren Zahnreinigen, Nervtöten etc. Künstliche Zähne schon von 2.50 Mk. an Reparaturen von 1.80 Mk. an innerhalb weniger Stunden. G * Bin berechtigt auf Kosten sämtlicher aus- wärtiger Krankenkassen Zähne zu ziehen. ö S 8 Da 8. 0 e 8 SSS 7 a age Aue 14 Tage: 40 Selten stark mit Schnullibogen. 1e Paz 1 MIx. 5 n una. prabi· zunnurn dub Jahn Heng Sebvefg. bn u. — 100 9000 Abonnenten. Rechunngsformnlare aa en, h und Verlagsdruckeret von Wilhelm Bingener, Viernheim. 8 — cn — ee erhält man lie schönsten Kompositionen fü Klavier zu 2 und 4 Handen, Violine und Klavier, Gesang, Zither etc. Bis jetzt Tadelloser Druck:] Asse, don und gutes Papier Beste züglichen 8 Ausstattung mehr als 1100 Nummern erschienen. 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Ww. 13.50 Der Vorſtand des Männer⸗Turnvereins Viernheim Ehe. 8 D Kleines Losholz Klefern Scheit von Georg beehrt ſich die verehrlichen aktiven ſowie paſſiven daun D 3 D Alter 1., Al xanderſtraße bis Mitglieder des Vereins nebſt deren Angehörige zu S 158 2 Heinrich Helbig 3., Waldſtraße 2.20 dem am Samstag, den 11. 1* ˖ 2 7 8 Kiefern Knüppel von Peter abends 8 Uhr im Vereinslokal Gafthaus„Zum — g 8 Einladung. 2 Bugert 3., Bürſtädterſtraße bis Engel“ ſtattfindenden — S Sonntag, den 5. Februar S ee A Joh.. 1 2.20 1„ ir un Kiefern Stö von Cornelius Die eint 27 ö D begehen die diesjahrigen Fün fziger ihre 2 f Roſchauer 1.(v. Peter 1) 3.60 Masken-Bal 0= jäh 1 b f 7 0 Kiefern Wellen von Adam Friedel 2.(b. Joſ. 2.) 1 n E rige U 6 1 Bler N bis Nikolaus Lontz 3.(v. Ad. 1.) 2.—. ganz ergebenſt einzuladen und rechnet auf 1 88 8 Viernhelm, den 3. Februar 1911. N vollzähliges Erſcheinen. Bei dieſem An⸗ g n lien. in: 1 Der rr ee laß machen wir nochmals darauf auf⸗ 5 onllcher Feller: worgens 7 2 merkſam, daß nur ſolche Masken zu dem Messe mit General- Ball Zutritt haben, die im Beſitze 2 r 8 Verſteigerungs⸗ Anzeige. dan deen, n e be den. 14 Dienſtag, den 7. Februar I. Js, nachmittags ein Prafident G9. Aug. Adler, ſowie deim Turn⸗ 2 weltlicher Feier: eg ee eee eichneten: wart Adam Kirchner erhältlich.— Mit Rück⸗ 10 N aus„Zum grünen 2 e 1 Näbmaſchine, 2 Regale mit 46 ſicht auf die überaus zahlreichen und wertvollen 0 1 Laub“ bei Herrn Math. 1 5 Bände verſch. Büchern Preiſe, die der Verein zu der Maskenprämiierung 11 im Rathauſe zu Viernheim zwanasweiſe gegen Barzahlung angekauft hat, dürfte ſich eine ſehr rege Betet ligung 0 2 verſteigert. zur Maskierung ewpfehlen, zumal Einzel-, Gruppen⸗ 10 Onzer untl All. 8 Lampertheim, den 3. Februar 1911. und Paarpreiſe vollauf Rechnung getragen iſt. 5 oft Der Vorſtand. Alle 1860 Geborene und deren Familien-. Gr. 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Vetlleicht kon des alten Herrn nichts übereilen wollte.. i Er wollte ſie und Theodor. e Stimme im im 31 als er. 8 N kurzer! alertünlichen Ha lag 27.