Hier, Ex. nig, ib Leig iten i mul Ilia Huch Beigeordneter Martin, Gemeinderatsmitglieder Brechtel, Bugert, Kuelallieferung ſubmitterten: Viernheimer Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 20 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Zeitung Geſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Vürgermeiſterei Viernheim Seleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze grö Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ F lzeiger Viernheimer Talksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen Fernſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Gegründet 1884 Nr. 24. Samstag, den 23. Februar 1011. 27. Jahrgang. ————— 2———— Lokales und Vermiſchtes. Viernheim, 25. Februar. *Ihre Silberne Hochzeit feierten geſtern Eheleute Mich. Adler 7. und Frau Nanchen geb. Illert. Von der Liedertafel wurde dem Jubelpaare ein prachtvolles Diplom als Andenken überreicht. Auch unſeren herzlichen Gläckwunſch! Prinz Karneval wird auch in der Jünglings⸗ Sodalität am Faſtnachtsſonntag ſein närriſches Zepter ſchwingen. 2Gell do guckſcht?“ Dem Elferrat iſt es unter großer Mühe und ſchweren Opfern gelungen, eigens einen bedeutenden Zirkusdirektor zu engagieren. Derſelbe wird mit ſeiner welt⸗ berühmten Künſtlertruppe dem närriſchen Publikum die groß⸗ artigſten Leiſtungen vorführen. Des weiteren hat auch Zeppelin ſein Erſcheinen zugeſagt. Ein ganz neues, eigens zu unſerer Feier ganz einzigartig konſtruiertes Modell— Zeppelin 2999— wird, natürlich mit Gäſten beſetzt, beim Mondſchein vor den Augen des erſtaunten Publikums eine Reiſe in den Mond unternehmen. In ſteinerweichenden Tönen wird uns der be⸗ rühmteſte Opern ſänger der Jetztzeit die moderne Erzählungs⸗ kunſt auf urkomiſche Weiſe ſchildern und eine grauſig gruſelige Moritat wird alle mit Gänſehaut uͤberziehen.„Gell do guckſcht?“ Alle Vorbereitungen zu einer recht fidelen Karne⸗ valſitzung ſind alſo getroffen. Deshalb am Sonntag Abend „Auf zur Sodalität!“. Gemeinderats-Sitzung rom 22. Febrnar 1911. Anweſend waren die Herren Bürgermeiſter Kühlwein, Haas, Helbig, Herbert, Hoock, Hofmann, Kühner, Lahres, Mandel, Muller, Roos, Stumpf und Schmitt. Auf der Tages Ordnung ſtanden folgende Punkte: 1. Schulhausneubau; a. Entſcheidung des Provinzialausſchuſſes über die Ent⸗ eignung des Straßengeländes, b. Auffüllung und Entwäſſerung um das neue Schulhaus; 2. Bangeſuch des Joh. Ad. Jöſt und Johann Adler 1.; Ausnahmegenehmigung gemäߧ 15 B. PO. 3. Legen ron Gasleitungen, Vergebung der Materiallieferung. 4. Ortsplan Viernheim; deſſen Fortführung. 5. Anſtellung eines Schuldieners bei der Götheſchule. 6. Prufung der Rechnung der Oemeinde, des kath. Almoſen⸗ fonds und des Gaswerks pro 1909. 7. Verſicherung des Mobiliars im neuen Schulhauſe gegen Feuersſchaden. Poſ. 1. Nachdem nunmehr die Enteignung des Straßen⸗ geländes am neuen Schulhaus von Großh. Probinzialausſchuß getroffen iſt, ſoll wit der Auffüllung und Entwäſſerung(Ka⸗ naliſation) um das neue Schulhaus begonnen werden. Eine kecht lebhafte Debatte ſetzte bei Anlegung der Straße ein, an welcher ſich die Herren Gemeinderatsmitglieder Kühner, Roos, Schmitt, Hoock, Mandel, Herbert, Müller, Lahres, Hofmann und Beigeordneter Martin beteiligten. Poſ. 2. Die Baugeſuche des Joh. Ad. Jöſt und Joſef Adler 1. werden genehmigt. Poſ. 3. Bei Vergebung der Gasleitungen bezw. Ma- 1. Low. Poſt in Mannheim Mk. 1057.10 2. Gebrüder Trier in Darmſtadt„ 1066.— 3. Weil und Reinhardt, Mannheim 1073 10 4. Gus- u. Armatur-Werk, Kaiſerslautern„ 1146.— 5. Gg. Val. Hock 2., Viernheim„ 1167.96 6. Joh. Klee 10., Viernheim 1301.97 Die Lieferung des Materials wurde der Fa. Gebr. Trier, Darmſtadt zu Mk. 1066.— übertragen. Poſ. 4. Der Gemeinderat beſchließt, die Ergänzung bezw. den Nachtrag im Ortsbauplan jedes Jahr vornehmen zu laſſen. Pof. 5. Die Ve. ſicherung des Mobiliars im nenen Schulbaus wird an eine Kommiſſion überwieſen, beſtehend aus den Herren Kühner, Mandel und Schmiit. Poſ. 6. Bei Prüfung der Rechnung der Gemeinde, des kath. Almoſenfonds und des Gaswerks pro 1909 bean- tragt G. M. Hoock die Prüfung der Rechnungen wie ſeitber der Großh. Ober rechnungs kammer in Darmſtadt zu überlaſſen. Pos. 7. Die Stelle eines Schuldieners, um welche ſich 21 Perſonen beworben hatten, wurde dem Herrn Jakob Fempf 5. übertragen, welcher mit 8 gegen 7 Stimmen Der Wormſer Faſtnachtszug. In der fröhlichen Nibelungenſtadt am Rheine rüſtet man ſich zum Empfang des Prinzen Karneval und zur Veranſtal⸗ tung eines glänzenden Maskenzuges am Faſtnachts⸗Dienſtag. Der kommende Sonntag, Montag und Dienſtag wird ein märchenhaftes Karnevalstreiben zeitigen, wie man es ſelten zu ſehen Gelegenheit hat. Worms iſt wegen ſeines Humors allbekannt und beſonders der Zug wird an brillanten Ein- fällen und urkomiſchen Darſtellungen ganz vorzüͤgliches bieten. Der Empfang des Prinzen Karneval. Am Sonntag nachmittag 3¼ Uhr erfolgt die Ankunft des Prinzen im Automobil. Auf dem Markt werden ſeine Tollität vom Elfer⸗Komitee und der Prinzengarde begrüßt. Eine junge Dame wird einen Blumenſtrauß überreichen. Nach dem üblichen närriſchen Zeremoniell wird der Prinz mit der Prinzengarde und der Hofkapelle eine Fahrt zur Beſichtigung der Stadt unternehmen und ſchließlich im„Alten Kalſer“ landen, wo die Prinzengarde aufzieht. Am Montag nachmittag ſpielt die Prinzenkapelle vor dem„Alten Kalſer“. Mancherlei prunkvolle Umzüge ſind vorgeſehen, auch hört man etwas von einem Ballonaufſtieg, doch darüber bewahrt das Hofmarſchallamt bis zur Stunde noch Stillſchweigen. Der Faſtnachtszug. Am Dienſtag nachmittag 2 Uhr nimmt der Zug in der Alzeyerſtraße Aufſtellung, und ſein Weg durch die Stadt iſt folgender: Dierolfſtraße, Dalbergerſtraße, Burkardſtraße, Al⸗ zeyerſtraße, Bahnhofſtraße, Kaiſer- Wilhelmſtraße, Hardtgaſſe, Kammererſtraße, Markt, Neumarkt, Wollſtraße, Jahndenkmal, Ludwigsſtraße, Bismarckplatz, dort Umkehr: Ludwigsſtraße zurück, Hagenſtraße, Marktolatz: Halt! offizieller Empfang des Prinzen durch die Stadtverwaltung, Kämmererſtraße, Mainzer Tor und Mainzer Straße, Arndtſtraße, Gauſtraße, Siegfriedſtraße, Bahnbofſtraße, Alzeyerſtraße, dort Auflöſung. Briefkaſten. Herrn J. M., Buffallo. Betrag iſt eingegangen, der⸗ ſelbe reicht zur Deckung eines Jahres⸗Abonnements. Frdl. Gruß! Goitesdienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Hountag, den 26. Februar bis einſchl. Hamſtag, den Ptarramtllehe Mittelung: 4. März.(Nachdruch verboten.) In der neuen Kirche: 7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jungfrauen Kongregation. 4 Uhr Verſammlung des Arbeiterinnenvereins. In der alten Kirche: 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Margaretha Mandel geb. Sommer. Dienſtag: 7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Eliſ. Bläß geb. Knapp. Mittwoch: 7 und ½8 Uhr hl. Meſſen. Donnerſtag: ½¼8 Uhr beſt. E. A. für Jakob Brechtel, Ehe ⸗ frau Kath. geb. Mandel, Kinder: Jakob und Eliſabeth geehl. Mandel. Freitag: 7 Uhr 3. S.⸗A. für Marg. Mandel geb. Sommer. ½8 Uhr 3. S.-A, für Eliſ. Bläß geb. Knapp. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.-A. für Katharina Helfrich geb. Ohnek, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. 8 Uhr beſt. S.⸗A. für Nikolaus Müller 4., Ehefrau Kath. geb. Sax und Anverwandte. In der alten Kirche an Werktagen: Donnerſtag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Math. Bugert und Ehefrau Katharina. Am Aſcher⸗Mittwoch, der ein gebotener Abſtinenz- Tag iſt, beginnt die hl. Faſtenzeit; Austellung der geweihten Aſche nach dem Gottesdienſt; man bittet die Schulkinder zu⸗ erſt zuzulaſſen. Während der hl. Faſtenzeit iſt Mittwochs und Freitags/ 7 Uhr Faſten⸗Andacht. Am nächſten Freitag iſt Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Am nächſten Sonntag iſt Kollekte für den hl. Vater. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche hl. Kommunion für die Schülerinnen des Herrn Lehrers Fertig. Beicht: Samſtag 2 Uhr. Landwirtſchaftliches. — Es iſt ein großer Fehler, wenn viele Land⸗ — beſondere Düngung gute Erträge liefern. Aehnlich wie beim Wintergetreide der Roggen, iſt der Hafer diejenige Sommer⸗ halmfrucht, die eine kräftige Thomasmehldüngung, ſelbſtver⸗ ſtändlich wenn nötig in Verbindung mit Kali und Stickſtoff⸗ düngung, ſtets reichlich lohnt. Selbſt in hohen Gebirgslagen iſt zu Hafer eine kraftige Düngung noch rentabel. Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National. Theaters in Maunheim. „Das Puppenmädel.“ Sonntag, 26. Febr. Anfang 7 Uhr. Montag, 27. Febr.„Der geſtiefelte Kater.“ fee.“ Kleine Preiſe. Anfang vorm. 10½ Uhr. „Carabet.“ Hohe Preiſe. Anfang abends 7 Uhr. Dienſtag, 28. Febr.„Der geſtiefelte Kater.“„Die Puppen⸗ fee.“ Kleine Preiſe. Anfang vorm. 10½ Uhr. „Cabaret.“ Hohe Peeiſe. Anfang abends 7 Uhr. Donnerſtag, 2. März.„Der Wildſchütz.“ Kleine Preiſe. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 5. März. Hohe Preiſe. 5 Uhr. Mittl. Preiſe. „Die Puppen- „Die Wallkuͤre.“ Anf. Neues Theater. Sonntag, 26. Febr.„Glaube und Heimat.“ Anfang 8 Uhr. Sonntag, 5. März.„Der Feldherrnhügel.“ Anfang 8 Uhr. Scherz und Ernſt. — Häuſer ohne— Haustüren. In Berlin gibt es eine ganze Anzahl Häuſer, bei denen man vergebens nach einer Haustür ſucht. Solche Häuſer haben Läden, Woh⸗ nungen, Treppenaufgänge, Höfe, ſie haben auch ein Num⸗ merſchild wie andere Häuſer, aber, trotz angeſtrengten Su⸗ chens— eine Haustür iſt nicht zu finden. Der Haus⸗ flur und damit die Haustür iſt nämlich in ſolchen Häuſern verſchwunden, weil der Platz beſſer ausgenutzt werden ſoll. Gewöhnlich wurde der Hausflur in einen Laden umgewan delt. Die Bewohner derartiger Gebäude aber ſind ge⸗ zwungen, den Weg zu ihren in den oberen Etagen ge⸗ legenen Wohnungen ſtets durch einen Laden zu nehmen. Allerdings große Mietskaſernen können nicht in Häuſer ohne Haustüren umgewandelt werden, denn das wäre für die Ladenbeſitzer, die den Durchgang der Hausbewohner kon⸗ traktlich geſtatten müſſen, doch eine etwas zu große Un⸗ bequemlichkeit. —„Wann der nächſte Zug abgeht.“ Im Mainzer Haupt⸗ bahnhof ereignete ſich folgendes drollige Geſchichtchen: Ein älterer, ſehr beweglicher Herr, ein Oberſchulrat aus Heidel⸗ berg, wollte heimwärts fahren. Er hatte bereits ſeine Fahr⸗ karte, als es noch volle zehn Minuten bis zum Abgang ſeines Zuges waren. Er las auf dem Fahrplanbrett, daß der Zug 7.41 Uhr fahre, ſtellte dann aber in ſeinem eigenen Kursbuch feſt, daß dort 7.42 Uhr angegeben war. Nur eines von beiden könne richtig ſein, meinte der Oberſchul⸗ rat, und er hielt deshalb einen vorübergehenden Eiſenbahner an. Der empfahl, dem bahnamtlichen Brett mehr zu glauben als dem badiſchen Kursbuch, aber der Schulmann gedachte, dieſes erſt nach genauer Erforſchung der Wahrheit zu be⸗ richtigen, weil die„Preußen⸗Heſſen“ ſo gut Fehler machen wie die Badener. Der Oberſchulrat hielt noch mehrere Eiſen bahner an, keiner konnte ihm aber ganz Genaues ſagen. bis er einen traf, der wenigſtens mal Intereſſe für die Sache zeigte.„Alſo wegem Kursbuch nun wege de Fahr plantafel meenen der Herr,“ ſagte der Eiſenbahner,„wiſſen Se, des kummt manchmol druff an— um wellen Zug hannelt ſich's dann, wann ich froge derf?“— Der Herr Oberſchulrat gab den nächſten Zug nach Heidelberg als Gegenſtand ſeines Forſchens an, der Eiſenbahner konnte ihm darauf genau ſagen, daß er bis dahin noch gemütlich einen trinken könne, denn der nächſte Zug nach Heidelberg gehe 827 9.32 Uhr. Der Herr Oberſchulrat erſchrak faſt bis zu Tode; es war inzwiſchen aber wirklich ſchon 7.43 Uhr, und der Zug fuhr bereits ab. — Grauſiger Fund. In Nancy geriet das Hotelreſtau⸗ rant Michels in Brand. Als die Löſchmannſchaften in das zweite Stockwerk eindrangen, um die Möbel zu entfernen, fanden ſie in einem Wandſchrank die Leiche eines ſchwarz gekleideten jungen Mädchens, deſſen Geſicht ſchon halb ver⸗ kohlt war. Der Körper der Toten trug die Spuren zweier Schußwunden. Bisher wurde feſtgeſtellt, daß das Mädchen Kaſſiererin in einem Badeort bei Nancy geweſen und erſt vor wenigen Tagen in Nancy eingetroffen war. Der Gaſt wirt Michels wurde einſtweilen in Haft behalten, weil er nicht angeben wollte, ob das Mädchen allein oder in Be gleitung in ſein Hotel do ommen war. des Herrn Martin Eckert gewählt wurde. wirte glauben, Hafer könne als abtragende Frucht auch ohne i eee, „% Ferdinand 15 a Weiss Sie sparen viel Geld, wenn Sie Ihre 8. 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Wir machen iasbeſondere darauf aufmerk ſam, daß die Abtegung der Geſelleuprüfung zwingende Vorbe⸗ dingung für die Zulaſſung zur Meiſterprüfung iſt, Künftig aber nur noch durch das Beſteßen der letzteren die Befugnis zum Auleiten von Tehrkingen erworben werden kann. Die Verſäumnis der Geſeſlenprüfung gat alſo ſpätere empfindliche, nicht mehr nachzuholende Nachteile im Gefolge. Viernheim, den 25. Februar 1911. Der Prüfungsausſchuß des Ortsgewerbevereins zu Viernheim Ne, Vorſitzender. —— ——— 7 Sr rr 5 IGGeſchä äfts Empfehlung. f 0 Unterzeichneter empfiehlt ſich dem titl. Publikum ö im Anfertigen aller photographiſchen Atbeiten 55 Vergrößerungen auch nach alten Bildern. Auch Wunſch komme ich auch ins Haus. 1 Hochacht ungs voll Valk. Katzenmeier, Jägerſtt. 3. 13 Die Photographien Iſind zum Teil im Schau⸗ fenſter des Herrn J. Schweikart, enger, e a a leidet nicht beim Waschen mit Persil, daher keine zersprungenen Hände. Persil gibt schöne lette Lauge, löst Staub und Schmutz spielend. 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Die auf der Kreisſtraße Weinheim-Mannheim zwiſchen Weinheim und Viernheim abgehaltene Verſteigerung der Pappelbäume wird nicht genehmigt Die auf der Kreisſtraße Heppenheim Ebersberg zwiſchen Lirſchhauſen und Walderlenbach abgehaltene Verſteigerung der Kirſchbäume iſt genehmigt. Die Bezahlung der Steigobjekte erfolgt direkt bei der Kreiskaſſe Heppenheim. Heppenheim, den 20. Februar 1911. Großherzogl. Kreisamt Heppenheim. Bekanntmachung. Das Verzeichnis über diejenigen Mannſchaften, welche für die Zeit vom 1. April 1911 bis 31. März 1912 zur Pflichtfeuerwehr für die hieſige Gemeinde beſtimmt ſind, liegt vom Montag, den 27. Februar l. Js. ab 8 Tage lang zur allgemeinen Einſicht auf unſerem Büro offen und ſind etwaige Einwendungen innerhalb dieſer Friſt bei uns vorzubringen. Ferner wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß bei in hieſiger Gemeinde etwa vorkommenden Braudausbrüchen ſämt liche Pferdebeſitzer dahler und zwar ohne nochmalige Auf⸗ forderung verpflichtet ſind, mit ihren Fuhrwerken Waſſer an die Brandſtätten zu fahren. Viernheim, den 25 Februar 1911. Großherzogliche Weitere Viernheim: Kühlwein Bekanntmachung. Dienſtag, den 28. ds.. vormittags 10 17 5 werden auf dem R thauſe dahier: .die durch den Schulhaus neubau erübrigten Reſtparzellen in den Seegärten auf 6 Jahre in Pacht — Danksa gung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, nun in Gott ruhenden Gattin und Mutter Margareta Mandel geb. Sommer sagen wir für die herzliche Teilnahme, sowie für die grosse Kranz- und Blumenspende und die überaus zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte unsern innigst gefühlten Dank. Ganz besonderen Dank den Stiftern von Seelenmessen, der hochw. Geistlichkeit und den ehrw. barmh. Schwestern für den trost- reichen Beistand wahrend der langen Krankheit. VIERNHEIM, den 24. Februar 1911. 1 e e Arc e Na Wachorn⸗ in nächster Nähe Lamperthelm, der Eisenbahn-Station 2. Das Baumreiſig im Allmendfeld und 3. Das Waſenhäuschen auf Abbruch mit ſämtlichen Materialien an die Meiſtbietenden verſteigert. Viernheim, den 25. Februar 1911. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Verpachtung von Grundstücken. Dienſtag, den 28. Februar lfd. Is., vormit-⸗ tags 10 Uhr, läßt Frau Ehatt Wwe. auf. Rathaus eine größere Anzahl Grundſtücke auf 9 u. 10 Jahre in Pacht verſteigern— Die Pachtzeit beginnt teilweiſe ſogleich nach Genehmigung der Verſteigerung, teilweiſe Martini 1911. Der Unterzeichnete iſt zur Ertheilung jeder bezüglichen Auskunft gerne bereit. Jöſt, Geneinde-Einnehmer. Limburger⸗, Rahm⸗ u. Schweizerkäſe in beſter Qualität. 1 Friſche Butter u. 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