ö N 9. lieben. ter Sowie Je und letten ink 1 von N und trost Mbeit. . ll. — Hor 1 Station ier nheims — eis ute gen. en lch getan U. „ geſacht k. UW. 1 r 1 viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 80 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Amtsb latt d er Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. [Fernſprech⸗Nr. 20 heimer Erſcheint Dienstags, Donnerstags Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim. eimer Zeitung GSeſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. — 5 f er Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1384 Nr. 24. g Samstag, den 23. Februar 101. —.— 27. Jahrgang. 5 Wochenrundſ chau. S Die Frage, wann denn nun eigentlich die Reichs⸗ tagswahlen ſtattfinden werden, iſt kürzlich durch eine Kor⸗ reſpondenz beantwortet worden, die das Gras wachſen hört und auf Grund dieſer erguickenden Naturanlage her⸗ ausgebracht haben will, daß die Regierung entſchloſſen iſt, den 1. Dezember dieſes Jahres als Wahltermin anzu⸗ ſetzen. Bisher hat man immer den Wunſch verlauten hören, daß der Reichstag zur Erledigung der wichtig⸗ ſten ihm noch vorliegenden Geſetzentwürfe eine Herbſt⸗ tagung abſolvieren ſolle. Von einer ſolchen könnte dann freilich nicht mehr die Rede ſein, und ein ſehr erhebliches Stück ſchwerer Arbeit, die„dieſer“ Reichstag geleiſtet, müßte unter den Tiſch fallen. a Inzwiſchen bereiten ſich die Parteien ſo langſam auf den Wahlkampf vor und fixieren die Stellung, die ſie bei dieſem Kampfe gegeneinander einzunehmen haben. In auf⸗ fallender Weiſe hat dies der Führer der Konſervativen, Herr v. Heydebrand, in einer Abgeordnetenhausrede für ſeine Partei getan, indem er den Nationalliberalen gegen⸗ über mit denkbarſter Schärfe erklärte, daß von einem Zuſammenarbeiten der Konſervativen mit ihnen unter den obwaltenden Verhältniſſen keine Rede ſein könne. Herr v. Heydebrand bezichtigte die Nationalliberalen ſogar offenkundig der Demagogie, die in ihrer Verwerflichkeit derjenigen der Sozialdemokraten gleichkomme. Dadurch iſt die politiſche Lage in ſtarker Weiſe zugeſpitzt, und man wird die weitere Entwickelung mit Spannung abzuwarten haben. So viel iſt zweifellos, daß die Konſervativen nach der Unterſtützung der Nationalliberalen längſt nicht ſo viel zu fragen haben, wie dies umgekehrt der Fall iſt. Den Nationalliberalen iſt die konſervative Hilfe in verſchiedenen Wahlkreiſen äußerſt wichtig, ja unentbehr⸗ lich. Daher verſteht es ſich, daß die Nationalliberalen die Ohrfeigen Heydebrands mit einem leiſen Seufzer ein⸗ geſteckt haben, ohne ſie in gleicher Schärfe zu erwidern. Das iſt ganz gegen die bei günſtigen Machtverhältniſſen rabiate Natur der Nationalliberalen. ö Der Bund der Landwirte hielt in dieſen Tagen wieder ſeine Heerſchau in Berlin ab, und zwar nicht, wie früher, in den rieſigen Räumen des Zirkus Buſch, ſondern im Sportpalast, deſſen Räume noch gewaltigere Dimenſionen aufweiſen. Bezeichnend war der verhältnismäßig milde Ton, von dem die Verhandlungen getragen waren— ein Ton, der von der gewohnten provokatoriſchen Art ab⸗ ſtach. Mit aller Entſchiedenheit aber ſtellten ſich die Führer Dr. Hahn, Roeſicke und Frhr. v. Wangenheim gegenüber den Nationalliberalen auf den Standpunkt des rhrn. v. Heydebrand, während der Bund gegen die Sozialdemokratie die alte Scharfmacherpolitik beliebt, die durchaus ein Ausnahmegeſetz haben will. Mit dem ——— w Hanſabund und dem Bauernbund gingen die genannten Führer ſcharf ins Gericht. Die Kundgebung des Bun⸗ des der Landwirte war jedenfalls impoſant und eine nicht zu verkennende bedeutende Kraftyprobe. Entlarvt Roman von Feller. 16 Machdruck verboten) Theodor begriff das nicht; es ärgerte ihn, daß die Aufrichtigkeit ſeiner Geſinnung ſolchen Zweifeln unter⸗ worfen werden konnte. Er blickte mit banger Beſorgnis in die Zukunft. Die Hoffnung, daß das rätſelhafte Verſchwinden des Briefes eine Aufklärung finden könne, war ganz geſchwunden. Der Verdacht haftete auf den Vater Roſas, und es ließ ſich vorausſehen, daß Wangenfeld ſowohl als auch Werner bei dem Urteil beharrten, welches ſie ſich über die Sache gebildet hatten. Eine Verſöhnung lag nicht in der Möglichkeit, Theo⸗ dor mußte wählen zwiſchen ſeinem väterlichen Freunde und der Geliebten. Es bedurfte für ihn keiner Frage, welche Wahl er treffen würde, aber immerhin war es eine ſchmerzliche Wahl, denn er liebte ſeinen Chef auf⸗ richtig, er hatte ſich daran gewöhnt, ihn als ſeinen Vater zu betrachten; die Trennung von ihm mußte ihn ſchmerzen. *** Zwei Tage waren ſeit der Entlaſſung Werners ver⸗ ſtrichen, im Kontor Wangenfelos ſchien der alte treue Diener vergeſſen zu ſein. Sein Name wurde nicht mehr genannt. Wangenfeld ſprach nur, wenn er in Angelegenheiten des Geſchäfts dazu gezwungen wurde; Theodor war ein⸗ ſübig, und Herr Habermann fand ſelten Gelegenheit, das allgemeine Schweigen zu brechen. Er beobachtete verſtohlen die beiden; oft glitt ein boshaft triumphierender Zug über ſein Geſicht. Wieder glitten die Federn eilfertig über das Papier, als die haben wir ausgeführt, daß die Verfaſſungsaktion für die Reichslande ausgehen werde, wie das Hornberger Schießen. Der Verlauf der Dinge ſcheint uns recht zu geben. Der Reichskanzler hat näm⸗ lich in der Kommiſſion erklären laſſen, von einer Weiter⸗ beratung einſtweilen abſehen zu wollen, da verſchiedene Beſchlüſſe für die Regierung unannehmbar ſeien, und er erſt Fühlung mit dem Bundesrat zu nehmen wünſche. Das ſieht wie ein Verbot der Zurückziehung der ganzen Vorlage durch die Regierung aus. Eine neue Kolonialkataſtrophe auf der Inſel Ponape hat Deutſchland zu beklagen. Die Strafexpedition nämlich, welche zur Beſtrafung der Aufſtändiſchen, die die deutſchen Gouvernementsbeamten, ermordet hatten, ent⸗ ſandt war, hat mit dieſen einen Kampf beſtanden, bei dem fünf brave deutſche Blaujacken ihr Leben einbüßten. Im übrigen iſt die völlige Niederſchlagung des Auf⸗ ſtandes nur noch eine Frage der nächſten Zeit. Das Verhältnis zwiſchen Rußland und China hat ſich in der letzten Zeit in bedrohlicher Weiſe zugeſpitzt. Rußland ging ſogar ſo weit, ein Ultimatum an China zu richten mit der Drohung, Truppenmaſſen in China einmarſchieren zu laſſen, falls dieſes nicht die Forde- rungen Rußlands erfülle. In der Tat ſind denn auch von drei Seiten ruſſiſche, engliſche und franzöſiſche Truppen in das Reich der Mitte einmarſchiert, ſo daß es faſt den Anſchein gewann, es ſolle mit der Aufteilung Chinas begonnen werden. Nun hat aber China in ſeiner Antwort⸗ note an Rußland in allen Punkten nachgegeben, ſo daß Rußland ſich befriedigt erklärte. Im Unterhauſe in England hat der Premier⸗ miniſter Asquith die Vetobill gegen das Oberhaus mit demonſtrativer Schärfe wieder eingebracht und begründet. Damit iſt der erbitterte Kampf zwiſchen den Liberalen und den Lords von neuem eingeleitet, da die Lords erklärt haben, daß von einer Nachgiebigkeit ihrerſeits nicht die Rede ſein könne. In der Negerrepublik Haiti herrſcht der Schrecken. Die Revolution verwüſtet das Land, und die Machthaber veranſtalten unter den gefangenen Aufſtändiſchen ein ent⸗ ſetzliches Blutbad. Maſſenmorde von angeſehenen Män⸗ nern, die der Regierung verdächtig erſcheinen, ſind an der Tagesordnung. Die Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten hat daher Schritte eingeleitet, um den Greueln in wirkſamer Weiſe entgegenzutreten. Schon des öfteren — Der Kulturkampf in Baden. (**) In dem Augenblicke, da Bülow mit Hilfe des ehemaligen Börſeaners Dernburg dem Centrum und da⸗ mit dem katholiſchen Volksteile Deutſchlands den Fehde⸗ handſchuh hinwarf, jubelte alles, was bis dahin ſeine gläubigkeit losgehen. Und ſpäter, als die Konſervativen die wahren Tendenzen Bülows durchſchauten, war man erſt recht in ſeinem Elemente; Fliegen mit einer Klappe treffen zu können. religionsfeindliche Grundgeſinnung im innerſten Buſen verborgen hatte, hell auf. Jetzt endlich konnte, ſo meinte man in liberalen Kreiſen, der Kampf gegen die Recht⸗ Tür des Kontors geöffnet wurde und ein hagerer Mann in dürftiger Kleidung eintrat. Der Lehrling ging dieſem Mann entgegen. Wangen⸗ feld muſterte mit einem raſchen Blick den Eintretenden und fuhr dann in ſeiner Arbeit fort. Ter Fremde legte ſeinen Hut auf den Tiſch und griff in die Rocktaſche; er holte ſeine Brieftaſche heraus und übergab dem Lehrling einen Wechſel mit dem Be⸗ merken, daß er den Betrag desſelben in Gold zu er⸗ halten wünſche. Der Lehrling brachte dieſen Wechſel dem Chef, der die Feder hinlegte und das Dokument lange betrachtete. „1500 Mk.,“ ſagte er gedehnt,„gezogen bon Auguſt Müller und Co. auf mich und auf mir akzeptiert? Ich kann mich nicht erinnern; Theodor, ſehen Sie im Ver⸗ fallbuch nach, ob dieſer Wechſel vorgemerkt iſt.“ Er warf einen Blick auf die Rückſeite. „Quittiert von Kaſpar Korn,“ fuhr er fort,„hm — Sind Sie Herr Korn?“ „Mein Name iſt Kaſpar Korn,“ erwiderte geredete ruhig. „Sie ſtehen mit dem Hauſe Müller und Co. in Ver⸗ bindung?“ „Nein.“ „Müller und Co. haben in Blanko indoſſiert, darf ich fragen, wie Sie in den Beſitz des Wechſels getommen ſind?“ „Ich habe ihn gekauft. „Der Wechſel iſt nicht vorgemerkt,“ ſagte Theodor, „aber wir ſchulden dem Hauſe noch 1800 Mk.“ Wangenfeld betrachtere wiederum mit prüfenden Blicken das Dokument. „Die Schuld iſt erſt nach zwei Monaten verfallen,“ entgegnete er ſinnend,„wenn ich den Wechſel akzeptiert der An⸗ denn da glaubte man, zwei Am hellſten flackerte der Kulturkampfsbrand, den die Liberalen aller Richtungen nährten, in Baden auf. Dieſes „liberale Muſterländle“ ſteht ja noch ſeligen Einwirkung, die ein Moderniſt vor bald einem Jahrhundert, Weſſenberg, Badens Jahrzehnten möglich, daß liberale Abgeordnete wählten. den Kulturkampf alſo beſonders fruchtbar, und ſo geht die Bülowſche Saat denn auch recht kräftig auf. Der badiſche Großblock: Nationalliberale, Freiſinnige und So⸗ zialiſten, haben ſich und ſo rüſtet alles zum mus und das Centrum. einigermaßen außerhalb der Schußlinie, nur ſchwach vertreten ſind. Darum kann man um ſo ungenierter auf Den Anfang des Kampfes ſetzung des Paragraphen 114 des vom letzten Landtag heute unter der un⸗ auf die religiöſen Zuſtände Dort war es noch vor zwei erdrückend katholiſche Kreiſe Dort iſt der Boden für ausgehen ließ. der Sache entſchieden angenommen, Kampfe gegen den Katholizis⸗ Die Konſervativen ſtehen dabei weil ſie in Baden den Kampf die katholiſche Kirche zuſchneiden. bildete die gewaltſame Durch⸗ verabſchiedeten Schulgeſetzes, der den kirchlichen Korpo⸗ rationen die Errichtung von Lehr⸗ und Erziehungsan⸗ ſtalten unmöglich machen ſoll. Die Zuſtimmung der So⸗ zialdemokratie zu dieſem Ausnahmegeſetz hat gezeigt, daß die Kulturkämpfer neuer Art auf die Sozialdemokratie rechnen dürfen. Der liberal⸗ſozialiſtiſche Großblock iſt in Baden Regierungspartei geworden. Die Regierung hat bisher nichts darin gefunden, mit Sozialiſten zu wirtſchaften. Herrn v. Bodmanns Haltung gegenüber der Sozialdemokratie beweiſt das. Und jetzt, da der ſog.„Antimoderniſteneid“ die Gemüter auf⸗ regt, da ſtellt ſie ſich ganz den Großblock-Tendenzen zur Verfügung. Sie hat im Geiſte des Großblocks ge⸗ handelt, als ſie die geiſtlichen Mittelſchullehrer, die etwa den Antimoderniſteneid verweigern, ihres Schutzes ver⸗ ſicherte. Und jetzt iſt ſie noch einen Schritt weiter ge⸗ gangen: ſie hat zwei geiſtlichen Lehra mtsprakti⸗ kanten durch den Oberſchulrat eröffnen laſſen, daß katho⸗ liſche Geiſtliche, die von jetzt an die Prüfung als Lehrer an den höheren Lehranſtalten ablegen, falls ſie den Ant i⸗ moderniſteneid leiſten, nur noch für den Re⸗ ligionsunterricht verwendet werden dürfen. Da der Antimoderniſteneid, ſo ſagt die„Germania“ mit Recht zu dieſer Haltung der badiſchen Regierung, nichts anderes iſt, als ein katholiſches Glaubensbekenntnis, ſo bedeutet dieſer Schritt der badiſchen Regierung auch eine Rechts⸗ beſchränkung, die ſich auf das religiöſe Bekenntnis ſtützt, Korn trat beſtürzt näher. „Das hätten Sie doch ſagte er. „Ich entdeckte es erſt jetzt, ſowohl meine Unterſchrift wie die meiner Geſchäftsfreunde iſt falſch.“ „Dann wäre ich ja betrogen,“ jammerte Korn.„Herr Wangenfeld, ich bin ein armer Mann, der Verluſt würde mich an den Bettelſtab bringen; ich bitte Sie, treiben Sie keinen Scherz damit.“ Habermann hatte ſich raſch ſeinem Chef genähert und ihn den Wechſel aus der Hand genommen. „Inder Tat, die Unterſchriften ſind gefälſcht,“ ſagte er gelaſſen,„die Fälſchung iſt freilich ſchwer zu erken⸗ nen; ſie kann nicht geleugnet werden.“ „Von wem haben Sie den Wechſel gekauft?“ fragte Wangenfeld, der inzwiſchen den hageren Mann mit einem durchdringenden Blick gemuſtert hatte.„Sie wer⸗ den begreifen, daß ich es für meine Pflicht halten muß, die Fälſchung der Behörde anzuzeigen.“ „Gewiß; aber ob ich zu meinem Gelde kommen werde—“ „Das iſt allerdings ſehr die Frage.“ „Der Wechſel wurde mir brieflich angeboten,“ fuhr Korn fort, während er die Taſche ſeines Portefeuilles durchſuchte.„Ich dachte, es ſei ein gutes Geſchäft, ich habe den Wechſel an der Börſe gezeigt und man hat mir geſagt, er ſei echt.“ „Wer bot ihn an?“ „Warten Sie, ich habe den Brief hier. Hier iſt der Brief.“ f Theodor blickte betroffen auf, er ſah, daß ſein Chef erbleichte, als dieſer den Brief entfaltete. „Das wäre ja ganz unglaublich,“ ſagte Habermann. „Unglaublich!“ verſetzte Wangenfeld mit einem Blick ſofort entdecken müſſen,“ Theodor Fels. hätte, würde ich mich deſſen entſinnen, mein Herr, ich kann dieſen Wechſel nicht honorieren, denn er iſt falſch.“ auf Theodor. N Fortſetzung folgt. . 555 2 2 2 EFT 3 2 Geſetz ſollen alle Badener bensbekenntnis gleich ſein. nirgends der Ausſchluß jener Geiſtlichen beſtimmt, dieſe ſie vorſtellt, bekennen. 6 ſchen Regierung iſt alſo ungeſetzlich. neuen Kulturkampf: Kirche den Krieg. vorgeht, weil ſie kirchentreu ſind, 1 auch 1 gehen, weil ſie kirchentreu ſind. 1640 Leider iſt nicht zu erwarten, 1 aus dieſer Vorhaltung etwas 11 folge der Stimmenzahl des Händen und ſieht daher keine 101 Herzen eine Mördergrube ſchen Katholiken wird es I Beſeitigung der Großblockmacht zu ſorgen. Politiſche Rundſchau. Großblockes die Macht zu machen. durch die offiziöſe katholikenfeindlichen Hetzer Romreiſe des deutſch 04 ö damit der hl. Vater gedemütigt werde. Das 0% nämlich: 1613„Die Frage, ob der ö keiten nach Rom gehen N diskutabel. Sie iſt die überaus „Köln. Ztg.“ herniederpraſſeln, die ſollte, iſt nur ſchwierig ungeſchickte Be wäre an ſich gefunden hat. Man ſollte Verſtändnis dafür haben, durch ſie taktiſch höchſtens das Gegenteil ö ö 0 erreicht werden kann, was man anſtrebt, 1 1 ö 1 wird, gerade weil Deutſchland Daebraug freundlicher Beziehungen zu Die rage, ob und 013 Dieſen Rüffel werden 30 brüder nicht vor den Sviegel ſtecken. 1: Der Hanſabund hat 9 ferenz der Induſtriellen und Handwerker, 1. der Landtagsabgeordnete Rahardt über di 13 Intereſſen von Induſtrie und Handwerk 1 nen. Daran ſchließt ſich die Sitzung des 10 Rießer. Der Bund hat neuerdings 16 zu verzeichnen, daß ihm die ö Hannover korporatib beigetreten iſt. 15„Deutſche Tageszeitung“ 679 tritt einer öffentlichen Korporation 1 Verein ungehörig und ungeſetzlich iſt. 10 bevorſtehenden Verhandlung des Handelsetats im 1414 1 Frage grundſätzlich zu erörtern und zu klären. „ 2 Der Kaiſer und der Selbstmord. erregt hatten, war wegen f fernung aus dem 3 der ö es Selbſtmordverſuch Fahneneides aufzufaſſen. a 64 eine Kabinettsorder erlaſſen, in der es u. a. heißt: e Solche Tat hat der Betreffende vor Gott und ſeinem 16 Gewiſſen zu verantworten; ſie kann aber weder 1 gerichtlicher noch ehrengerichtlicher Beurteilung unter- 14 liegen, es ſei denn, daß beſondere Nebenumſtände letzteres 1 0 erheiſchen. Unbedingt geht es aber zu weit, aus einem 114 derartigen Schritt ein Verſchulden wegen Bruches des Fahneneides herleiten zu wollen. Ich beſtimme daher, 14 daß die Akten hierüber wegzulegen ſind. i 25: Der Statthalter der Reichslande, Graf v. Wedel, „ hat beim Diner vor 41 Abgeordneten des Landesaus⸗ „ ſchuſſes eine Rede auf den Kaiſer gehalten, in der ö er die Verfaſſungsfrage in den Bereich ſeiner oberſte Machthaber in den Reichslanden bleiben. Dieſe nſicht ſteht bekanntlich im Widerſpruch mit dem Be⸗ luß der Verfaſſungskommiffton, wonach für Elſaß⸗ Lothringen die Unabhängigkeit gleichberechtigter Bundes⸗ ſtaaten gefordert wird. 8 1 Parlamentariſches. i 2 Den nationalliberalen Antrag zum Militäretat, der . die Streichung von zwölf höheren Militär⸗ 110 ſtellen forderte und der in der Budgetkommiſſion des 1 Reichstags am Dienstag ſchon bon der Regierung be⸗ kämpft worden war, zogen die Antragſteller am Mitt⸗ woch zurück, da der Kriegsminiſter aufs neue ſchwere Be⸗ denken gegen ihn erhob. Volkspartei und Sozialdemokraten nahmen den Antrag auf, er wurde aber in allen Teilen abgelehnt. Es wurde dann noch eine Einſchränkung des mit den privaten Fuhrunternehmungen konkurrie⸗ renden militäriſchen Krümperfuhrwerk⸗Weſens verlangt. Konſerven aus ſtaatlichen Fabriken ſollen nach dem Willen der Militärverwaltung nicht zum öffentlichen Verkauf kommen. Am Donnerstag wird über das Tempelhofer 1 Feld verhandelt. 1 1 Eu ropäiſches Ausland. ö England. B Die Vetobill, die ſich gegen das Recht des Ein⸗ ſpruchs des Oberhauſes gegen Beſchlüſſe der Zweiten Kammer richtet, iſt vom Unterhauſe in erſter Leſung an⸗ genommen worden, was bei der liberalen Ueberlegen⸗ heit nicht zu verwundern iſt. Wie man vermutet, wollen a es die Lords auf einen Konflikt ankommen laſſen, wodurch 1 England in neue ſchwere politiſche Wirren geſtürzt würde. Griechenland. * Das provokatoriſche Auftreten türkiſcher⸗ ſeits wird an den maßgebenden Stellen Griechenlands immer peinlicher empfunden. So melden Athener Tele⸗ alſo eine Verfaſſungs verletzung, denn vor dem ohne Rückſicht auf ihr Glau⸗ In den landesherrlichen Ver⸗ ordnungen über die Anſtellung der Mittelſchullehrer iſt ſich zu den Glaubenslehren der katholiſchen Kirche, wie Das Vorgehen der badi⸗ Die badiſche Regierung eröffnet mit dieſem ungeſetzlichen Akte einen ſie erklärt der katholiſchen Denn mit dem gleichen Recht oder 0 Unrecht, mit dem man gegen geiſtliche Mittelſchullehrer f kann und wird man gegen andere Geiſtliche, gegen andere Bürger vor⸗ daß die Regierung ſich machen wird. Sie hat in⸗ E Das Veranlaſſung, aus ihrem Sache der badi⸗ ſein, bei den Wahlen für die 17 Einen kalten Waſſerſtrahl läßt die Regierung auf die Häupter der die en Kaiſers forderten, nur Blatt ſchreibt Kaiſer zu den Jubiläumsfeſtlich⸗ durchaus gemacht worden durch handlung, die ſie von dem i 1 1 und daß eine den italieniſchen Wünſchen entſprechende Löſung erſchwert aufrichtig ſehr viel an der Italien gelegen iſt. in welcher Form Deutſchland ſich ſich die evangeliſchen Bundes⸗ ſeine Tagungen mit einer Kon⸗ auf welcher ie gemeinſamen referiert, begon⸗ Direktoriums des Hanſabundes unter dem Präſidium des Geheimrats i den Erfolg Handelskammer von Dazu bemerkt die mit Recht, daß ein ſolcher Bei⸗ zu einem volitiſchen, Bei der Ab⸗ geordnetenhauſe dürfte ſich Gelegenheit bieten, dieſe Der Graf Pfeil, deſſen ſkandalöſe Eheverhältniſſe ſeinerzeit viel Aufſehen Selbſtmordverſuchs zur Ent⸗ Heere verurteilt worden, mit der Be⸗ ſei als eine Verletzung Darauf hat der Kaiſer Polizeihunden erfolgreich Konkurrenz macht, beſitzt ein hieſiger gramme neuerdings wieder von ſchweren Ausſchreitungen türkiſcher Grenzſoldaten gegen griechiſche Truppen. Zwei griechiſche Schützen ſind bei der Grenzſtation Ligaria in einen Hinterhalt gefallen und von türkiſchen Soldaten, die fünfzehn Schüſſe auf ſie abgaben, erſchoſſen wor⸗ den. Die Schützen ſind auf türkiſchem Gebiet gefallen, aber nach einem vorläufigen Abkommen zwiſchen den grie⸗ chiſchen und türkiſchen Offizieren waren die griechiſchen Grenzſoldaten be rechtigt, an dieſem Punkte die Grenze zu überſchreiten, um ſich in Gritzovali mit Lebens mitteln zu verſorgen. Auf dieſelbe Weiſe haben die Tür⸗ ken vier weitere Soldaten in den Hinterhalt gelockt, ſie gefangen genommen und in das Innere des Landes ge⸗ bracht.— Es kann nicht ausbleiben, daß ſolche Uebergriffe zu neuen diplomatiſchen Schwierigkeiten führen. Amerika. Vereinigte Staaten. Flottenprogram m Staaten iſt vom Repräſentantenhaus zu genommen worden. Es enthält Forderungen in Höhe von 34 Millionen Dollar. Doch wird vermutet, daß die Koſten infolge der durch den von demokratiſcher Seite ver— langten Achtſtundentag hervorgerufenen Arbeitsbeſchrän kung ſich erheblich vergrößern werden. Das Intereſſante an der vom Repräſentantenhaus angenommenen Bill iſt Landwirt. Dieſer hat zwei Gänſe, von denen eine verſchwunden war. ſomehr, da die zurückgebliebene Gans ihrer„Kameradin“ alltäglich vor einem in lichen Hauſe längere Zeit ein beharrliches ſtimmte. der Landwirts in Begleitung eines Gemeindebeamten in die betreffende Wohnung. Und ſiehe da! nach einigem Suchen wurde die fehlende Gans noch munter aus einem Verſteck zu⸗ tage gefördert, von ihrer draußen noch wartenden Genoſſin mit lautem Geſchnatter begrüßt. Der Liebhaber billiger Gänſe gelangte zur Anzeige. — Groß-Gerau, 24. Febr. ſtehende Arbeiter Joh Bambach zog ſich vor eluiger Zeit eine geringfügige Verletzung zu, die er nicht weiter beachtete. Leider ſtellte ſich bald eine ſtarke Blutvergiftung ein, an deren Folgen der junge Mann jetzt geſtorben iſt. Et hinterlaͤßt eine junge Frau, die ihm erſt vor wenigen Wochen angetraut wurde. — Darmſtadt, 24. Febr. Die Regierung hat eine Vorlage eingebracht, 24000 Mk. zur Bekämpfung der Reb- ſchädlinge an die notleidenden Winzer zu verteilen.— In die Der in den 20er Jahren der Vereinigten in Waſhington an⸗ 1 der Kaſerne des Feld-Art. Regis. Nr. 25 ſind ſeit geſtern e die Beſtimmung, daß Armierung und Panzer vom Aus, zwei Mann unter der Genickſtarre ähnlichen Erſcheinungen 1— Zum 90. Geburtstag des Prinzregen⸗ land beſchafft werden können. plötzlich geſtorben. Außerdem ſind noch einige Artilleriſten 3 9 ten von Bayern am 12. März wird ein Prachtwerk Aſien. erkrankt. Die Kaſerne iſt abgeſperrt und der Dlenſt eingeſtellt, 9 160 einen, dn dem eine Reihe Fürſtlichkeiten, Staats und Perſien. auch ſind die noͤtigen Vorſichtsmaßregeln getroffen. Bisher 6— Gelebete und Künstler Beiträge* In Nordperſien nehmen die Aktionen der[ließen ſich allerdings beſtimmte Anzeichen dafür, daß Genick. 11 l ruſſiſchen Armee einen die Machthaber in Teheran 10 ſtarre vorliegt, nichr feſtſtellen, ebenſowenig konnten aber die höchſt beunruhigenden Charakter an. Auch die Bevölke- Aerzte bisber die Dlagnoſe auf eine andere Todesurſache ſtellen. rung iſt über zwei neuerdings vorgekommene Vorfälle i;. Grasellenbach, 20. Febr. Hier ging am Sonn⸗ der Nähe von Ardebil in Aufregung. Wie berichte wird, ſag nachmittag ein ſchweres Gewitter mit Hagelſchlag nieder hatte 55 ruſſiſche Garniſon in zwei verſchiedenen 1 575 Die Hofraite des Bäcker meiſters Adam Huͤbner 4. wurde einen Zuſammenſtoß mit den Schachzewenen zwiſchen 5 5 12 Aſtara und Ardebil. Zwei Koſaken wurden verwundet durch einen Blitſtrahl in Brand geſetzt und vollſtändig zerſtört. von denen einer nachher ſtarb. Ferner wneberwundet, Heidelberg, 24. Febr. Von Geſteinmaſſen er⸗ . a 0. Ferner wird gemeldet, l daß eine ſtarke ruſſiſche Abteilung von Ardebil aus die ſchlagen wurde im Königsſtuhltunnel heute nacht der 35 jährige Ortſchaft Veramouni überfallen, Männer, Frauen[ Tunnelarbeiter Gengenbacher aus Münchzell. Die Staatsan- und Kinder verwundet und ihre Wohnungen nieder⸗ waltſchaft hat eine Unterſuchung eingeleitet. gebrannt habe. Nach denſelben Blättermeldungen ſind Mainz, 24. F Im Gonſenheimer Walde hat ſechshundert Mann rufſiſche Truppen von ſich der Choraͤlteſte der Kapelle des Fußartillerieregiments Baku nach Aſtara abgegangen. Nr. 3, Kirſten, erſchoſſen, weil er eine Anſtellung bei der Poſt wegen einer fruheren Beſtrafung nicht erhalten hatte. Deutſcher Reichstag. N an den Ehrungen bei den geplanten italieniſchen Feſt⸗ Berlin, 22 b 5 Unwetter⸗ Nachrichten. 1 lichkeit ili„ batte 9 57 Berlin, 22. Fe ruar. W 17 f e 3 170 i 18 4 8 5 berlufſen 7 55 ſtatt Der Reichstag ſetzte die Beſprechung des Juſtizetats 3 Im Nordſeegebiet und in der Elbmündung herrſcht 00 durch unzeitgemäßes Eingreifen eine nachgerade recht[fort. Abg. Dr. Wagner(konſ.) polemierte gegen die zu wieder ein Weſtſturm in Stärke 9 bis 10 bei heftigen 1 peinliche Lage zu ſchaffen.“. weitgehende Beſprechung des Greifswalder Beleidigungs⸗ Regengüſſen. Der deutſche Fiſchdampfer„Berlin“ wurde prozeſſes durch den volksparteilichen ſchwer beſchädigt und iſt, dem Untergang nahe, aus hoher Abg. Dr. Ablaß. Abg. Dr. Junck(ntl.) wünſchte allgemeinere Einführung 2 g l 5 ee eingelaufen. Die auf Vogelſand eſtrandete engliſche des Grundbuches, Schaffung einer internationalen Inſtanz fe 190 4 f 5 0 3 ſa rc de 5785 St ſch zur Entſcheidung von Streitigkeiten zwiſchen zwe Staaten ſenermaſterbar F Durch den jetzigen S 3 8 und weitere Enklaſtung des Reichsgerichts Siaatsſekretär] ſebr gefährdet. Der Sturm drehte ſich um 10 Uhr abends, Dr. Lis co ſprach f der neugegründeten Vereinigung zur Verbreitung von Rechtskenntniſſen ſein Wohlwollen aus. Abg. Werner(Reſp.) wandte ſich gegen die Zulaſſung der Kinder zu den Kiſematographenvorſtellüngen. Abg. d te aufs neue unter Hinweis Vorhandenſein einer Klaſſen⸗ Als er den Berliner 1 eipräſi⸗ denten und den preußiſchen Juſtizminiſter bei der Be⸗ ſprechung der Tötung des Arbeiters Hoffmann während ſo daß man eine zweite Sturmflut erwartet. Der holländiſche Dampfer„Prinzeß Juliane“ iſt ge⸗ ſtrandet; das Hamburger Schiff„Wellgunde“ ſowie mehrere Schoner ſind beſchädigt in Cuxhaven eingelaufen. Aus Stadt und Land. * Beſtätigung des Todesurteils gegen den Renn⸗ 10 8 W 9 8 ene e e fahrer Breuer. Die Reviſion gegen das Urteil des zeichnete, wurde er zur Or nung gerufen. Auch der g. Rennfahrers BR 15 Reichsgeri ö edebour(Soz.), der den Staatsſekretär, der auf den wenne Br 1 iſt vom Reichsgericht verugr es Fall Hoffmann nicht eingehen wollte, der Drückebergerei] worden. Was die prozeſſualen Beſchwerden betrifft, ſo beſchuldigte, erhielt einen Ordnungsruf. Abg. Seyda iſt das Reichsgericht mit dem Reichsanwalt einverſtanden, (Pole) ſuchte den Nachweis zu erbringen, daß die in den polniſchen Provinzen zur Bekämpfung des tums mißbraucht werde. dieſer Hinſicht gerichteten Nolan olen⸗ Den gegen das Reichsgericht in 5 t Vorwurf wies der Staatsſekretär energiſch zurück. Abg. Müller ⸗Meiningen(Bp.) rich⸗ tete Angriffe auf das geltende Polizeiſtrafgeſetz, das un⸗ glaublich zurückgeblieben ſei. Der Juſtizetat wurde be⸗ willigt. Donnerstag Militäretat und Heeresvorlage. Aus Nah und Fern. — Birkenau, 24 Febr. Am vorigen Sonntag fand in der hieſigen Pfarrkirche die feierliche Inſtallation unſeres neuen Herrn Pfarrers Lambert ſtatt Die Einweihung ge⸗ ſchah, da Herr Dekan Miſchler- H ppenhelm verhindert war, durch Herrn Pfarrer Gärtner⸗Waldmichelbach. In ſeiner herr- lichen Antrittspredigt behandelte Herr Pfarrer Lambert die Worte:„Ich komme zu Euch: Im Munde die Wahrheit, in daß ſie unbegründet ſind, ſoweit die Beweisanträge in Frage kommen. Was die materiellen Rügen betrifft, ſo ſtimmte der Senat dem Reichsanwalt bei, daß die Frage⸗ ſtellung nicht hätte abgelehnt werden dürfen. Die Frage aber, ob das Urteil auf dieſem Verſtoße beruht, war zu verneinen, denn die Geſchworenen waren in der Lage, den Angeklagten wegen Totſchlags oder Körperverletzung zu verurteilen, ſie brauchten ihn alſo nicht infolge der gewählten Frageſtellung wegen Mordes zu verurteilen. Deswegen iſt angenommen worden, daß das Urteil auf der Unterlaſſung der Frage nicht beruht. Breuer behaup⸗ tet nach wie vor, an dem Morde des Mühlenbeſitzers Mattonet unſchuldig zu ſein und hat ſeine Rechtsbei⸗ ſtände gebeten, kein Gnadengeſu ch einzureichen, da ihm unrecht geſchehen ſei. der Hand den Segen und im Herzen die Liebe.“ Die von] Der Tod im Ballſaal.„Auf dem in Krolls Etab⸗ Herzen kommenden Worte fanden ebenſo he zliche Aufnahme. liſſement in Berlin von der Firma Ruden u. Scheerer Am Abend fand im großen Saale des Gaſtwirts Pfläſterer] veranſtalteten Alpenfeſt ereignete ſich ein tödlicher Un⸗ eine Feſtverſammlung ſtatt, die ſo ſtark beſucht war, daß viele] Pall, ib gene bene ed er eie ener ſich mit einem Stehplätzchen begnügen mußten. 8 Die danze port zum Krankenhauſe verſtarb. 1 Feler verltef in geradezu guänzender Weiſe. Möge es nun„Ein ſcheußliches Gewerbe. In Petrikau wurde dem neuen Pfarrherrn vergönnt ſein, in ſeiner erſten Pfarrei der berüchtigte langgeſuchte Mädchenhändler Drechsler ver⸗ eine langjaͤhrige reichgeſegnete prieſterliche Wirkſamkeit zu ent- haftet; gleichzeitig wurden gegen 20 ſeiner Agenten feſt⸗ falten. genommen. Er verkaufte ſeit Jahren aus Ruſſiſch⸗Polen — Maunheim, 25. Febr. Der Höhepunkt der dies. und Galizien Mädchen an Freudenhäuſer des Auslandes. jährigen Karntval Saiſon iſt nun ſo ziemlich erreicht. Wie 5 Zeamte als Schmuggler und Poſträuber. Eine aus dem heutigen Inſeratentell erſichtlich iſt, findet morgen Schmuggelaffäre beſchäftigt ſeit einigen Tagen die Ham⸗ Sonntag, 26. Febr., nachm. 255 Uhr der große] burger Polizei. Es gelang den Kriminalbeamten, feſtzu⸗ 4 1 55 ſtatt, perauftaltet vom„Feuer to“ ſtellen, daß an dem Schmuggel Poſtbeamte beteiligt ſein arnevalzug. ch di ollen. Ein Poſtbeamter wurde vom Amte ſuspendiert große Karneval-Geſellſchaft E. V. hier. Auch dieſes Jahr und feſtgenommen. Ferner wurden in Hamburg zwei wurden weder Mühen noch Koſten geſcheut, um denſelben zu Poſtbeamte verhaftet, die einen nach Paris beſtimmten einem glanzvollen zu geſtalten Der Zug beſteht wiederum Poſtbeutel entwendeten und nach Geld und Wertſachen aus über 50 Gruppen, darunter 15 Wagen und 6 Muſtk⸗ unterſuchten. Ob und wieviel ſie kapellen. Die Veranſtaltung iſt im Laufe der Jahre ſo po- pulär geworden, daß an dieſem Tage aus der näheren und ferneren Ungebung alles nach Mannheim fährt. Worms, 24 Febr. Der Bahnhofs-Portier Weber erhielt vor einigen Monaten von mehreren Arbeitern, als er dieſe als Bahnpoltzeibeamter aus dem Bahnhbofe verweiſen wollte, einen Stich mit dem Meſſer in den Rücken. Nunmehr bat ſich herausgeſtellt, daß das M ſſer abgebrochen und die Spitze im Rücken ſtecken geblieben war, ſodaß ſie erſt jetzt entfernt werden konnte. — Schriesheim, 24. Febr. Montag nacht drang ein Hund in einen Schafpferch am Pranich ein und erwuͤrgte und zerriß im ganz en 18 Schafe. — Guntersblum, 24. Febr. . davon geſtohlen haben, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. * Raubmord. In dem Orte Chursdorf wurde die 46 Jahre alte Gutsbeſitzersehefrau verwitwete Pauline chmar in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Wie die „Chem. Allg. Ztg.“ meldet, liegt anſcheinend Raubmord vor. Als Täter kommt ein 17 jähriger Knecht namens Trey in Betracht, der auf dem Hofe in Stellung war und ſeit dem Morde verſchwunden iſt. 50 Menſchen umgekommen. Wie aus Beuthen gemeldet wird, ſind in dem dem Hochwaſſer benachbarten polniſchen Induſtrierevier gegen 50 Menſchen um⸗ gekommen. Der Geſamtſchaden beträgt bis jetzt etwa zweieinhalb Millionen Mark.„ * Grauſiger Mord. Vor einigen Tagen wurde im Eine Gans, die den Donaukanal in Wien eine Frauenleiche ohne Kopf ge⸗ funden. Die Polizei nahm erſt an, daß es ſich um eine plötzlich Man vermutete Diebſtahl und dies um⸗ ſeit dem Verſchwinden der Nahe befind⸗ Geſchnatter an- Um der Sache auf den Grund zu gehen, vegab ſich —— 1 1 1 1 1 N 1 ö N „ 1 4 ö 1 N I 1 ö N ü 0 17 an! Ill. A Frau ſturm 0 Dien mühle ins He. Nu Thorn Paket zwei K — N gewaltig ſulſt d hinterm lehrte ber del gelitten ber Ci Veiſtcern well er g deſtt Stt Holt du Venn; jn ſunſt lönn daß wahr dunkenloſer fehr Gelg iu keunen in Worla 99 Vahrheien ut defgſe Hamlet At sub. lud dab Jul d in ſchan b. b. burt fache bur Ze peßgründe unn 1 l ſehr Wun 1 Aenggenben dub aller Du 1 b h Unt, 1 1 0 erst kalt, auge in gan An bi 00 Verte 2 ſöher Gent, aber die 1 l Sonn lleber wurde aft. en er⸗ bühne faltzau⸗ be hat emen del het Selbſtmorderin handele, und daß der Kopf der Toten beim Paſſieren der großen Donauſchleuſe abgeriſſen wor⸗ den ſei. Später ſtellte die Unterſuchung feſt, daß es ſich um Mord handele. Die Ermordete wurde als die 18 jährige Dienſtmagd Marie Koze rekognoſziert. Die weiteren Ermittelungen führten zu der Verhaftung des Hilfsarbeiters Alois Pelzer, der mit der Koze ein Liebes⸗ verhältnis unterhalten hat. Sieben Fahrgäſte verbrannt. Auf der Strecke Wjatka—Tſcheljabinsk geriet in der Nacht in der Nähe der Station Vosneſchenk infolge Entzündung ätheriſchen Oels ein Perſonenwagen 3. Klaſſe eines Zuges in Brand. Sieben Fahrgäſte verbrannten, weitere 32 erlitten Brand⸗ wunden. Blinder Lärm. In Demeliers ſind ein alter Mann und ein vierjähriges Kind in demſelben Hauſe unter choleraverdächtigen Erſcheinungen geſtorben. Nach einer Meldung wurde amtlich jeſtgeſtellt, daß es ſich bei den Erkrankungen nicht um Cholera handelt. ** Ein Millionenbetrüger. Aus Madrid wird ge⸗ meldet: Der Verwaltungsdirektor der Staatslotterie zu Barcelona iſt nach Unterſchlagung des aus dem Verkauf der Loſe gelöſten Geldes flüchtig geworden. Man ſpricht von 1161000 Peſetas, die der Direktor veruntreut haben ſoll. f Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. Aus Kaſſel wird berichtet: Bei Spangenberg iſt eine Frau Ulrich abends auf dem Nachhauſewege im Schnee⸗ ſturm umgekommen. Sie hinterläßt ſieben Kinder. i In Dolgelin(Kreis Lebus) wurde eine fünfzehnjährige Dienſtmagd vom Sturme unter die Flügel einer Wind mühle getrieben und erſchlagen. In Kiel wurde abends eine Privatperſon auf der Straße erſchoſſen. Bei der Verfolgung der Mörder wur⸗ den die Poliziſten von dem Dachraum eines Hauſes be ſchoſſen; ein Poliziſt wurde verwundet. Einer der Täter blieb tot auf dem Platze liegen; zwei entkamen.. Aus Kaſſel wird gemeldet, daß die dortige Fabrik für Eiſenmöbel Schmidt u. Keerl durch ein Großfeuer nachts teilweiſe zerſtört worden iſt. Schwere Gewitter mit im Werratal nieder. f Ein ſonderbarer Unfall ereignete ſich in Monſtab Altenburg). Ein Bäckermeiſter zerkleinerte mit einem ſcharfen Brotmeſſer hartes Brot für die Pferde. Das Meſſer rutſchte plötzlich ab und drang dabei dem Manne ins Herz, ſo daß er tot zu Boden ſtürzte. Auf einem Geſchäftswege fand der Arbeiter Karl in Thorn in einem Gebüſch ein mit Bindfaden verſchnürtes Paket. Ein Arbeitskollege öffnete es und fand darin zwei Kindesleichen. Antimoderniſteneid. Mein lieber Freund, du haſt dich wie ich gehört habe, orkanartigem Sturm gingen gewaltig über den Antimoberniſteneid aufgeregt. Stundenlang ſollſt du darüber räſoniert und diſputiert haben— natürlich hinterm Bierglas. lehrte Sachen Dort iſt ja der Ort, zu ſprechen und die noch gelehrteren Sprüche uber Religion und„Parrer“ loszulaſſen! Du haſt da auch geſtritten über die Bezeichnung des Eides und haſt gemeint, der Eid heiße Moderniſteneid. Ich will dir die berußigende Verſicherung geben, daß er Antimoderniſteneid genannt wird, weil er gegen( anti) den Modernismus gerichtet iſt. Doch dieſer Streit führt mich auf einen Verdacht und auf eine Frage: Haſt du den Autimoderniſteneid überhaupt ſchon geleſen? Wenn: ja, dann gaſt du auch rein gar nichts davon verſtanden; ſonſt könnteſt du nicht dagegen losziehen. Haſt du ihn aber, was wahrſcheinlicher iſt, nicht geleſen, dann biſt du ein ge⸗ dankenloſer Schwätzer, wie das rote Leiborgan, das auch bei jeder Gelegenheit über Antimoderniſteneid loszieht, ohne ihn zu kennen oder ſeinen Leſern mitzuteilen. Deshalb ſoll er hier im Wortlaut folgen: Ich N. N. amfaſſe feſt und nehme alle und jede der Wahrheiten an, welche die Kirche durch ihr unfehlbares Lehr- amt defiatert, feſtgelegt und verkündet hat, beſonders jene Hauptlehrſätze, welche direkt gegen die Irrtümer der Zeit ge⸗ richtet ſind. Und zuerſt bekenne ich, daß Gott, der Urgrund und das Ziel aller Dinge, mit dem natürlichen Licht des Verſtandes in ſicherer Weiſe durch das Mittel der erſchaffenen Dinge, d. h. durch die ſichtbaren Werke der Schöpfung, wie die Ur⸗ um über ſolche ge- ſache durch ihre Wirkung, erkannt und auch bewieſen werden kann. Zweitens nehme ich an und erkenne an die aͤußeren Be- weggründe für die Offenbarung, d. h. die göttlichen Taten, darunter in erſter Linie die Wunder und die Prophezeihungen, als ſehr ſichere Zetchen des göttlichen Urſprungs der chriſtlichen Religion. Und dieſelben Beweisgründe halte ich für in her⸗ vorragendem Maße angepaß! dem Verſtändnis aller Zeiten und aller Menſchen und auch demjenigen der Jetztzeit. Delltens: Ich glaube ebenfalls mit feſtem Glauben, daß die Kirche die Hüterin und die Lehrmeiſterin des geoffenbarten Wortes, in unmittelbarer und direkter Weiſe durch den wahren und hiſtoriſchen Chriſtus in Perſon während er unter uns weilte, eingeſetzt worden iſt, und daß dieſe Kirche auf Petrus, dem Haupte der apo toliſchen Hlerarchie, und auf ſeinen Nach- folgern bis an dos Ende der Zeiten aufgebaut iſt. Viertens: Ich nehme auflichtig an, daß die Glaubens lehre von den Apoſteln bis auf uns durch die rechtglaͤuhigen Väter in demſelben Sinne und in der gleichen Auffaſſung über- mittelt worden iſt. Deshalb weiſe ich uneingeſchränkt die haͤretiſche Aunahme von der Evolution der Dogmen zuruck, wonach dieſe einen anderen Inhalt annehmen ſollen, der ver⸗ ſchieden iſt von demjenigen, den ihnen zu allererſt die Kirche gegeben hat. In gleicher Weiſe lebne ich jeden Irrtum ab, der darin beſteht, die der Braut Chriſti und ihrem wachſamen chutze anvertraute göttliche Hinterlage gegen eine yhtloſophiſche Fikuion oder ein Erzeugnis des menſchlichen Gewiſſens einzu⸗ tauſchen, welches durch die Arbeit der Menſchen immer mehr ausgebildet und in der Zukunft einem unbeſchränkten Fort- ſchritt entgegengeführt werden ſolle. Fuͤnftens: Ich halte es für ganz ſicher, und ich be⸗ kenne mich aufrichtig dazu, daß der Glaube kein blindes religiöſes Gefühl iſt, weich s heraus quillt aus den dunklen Tiefen des„Unterg⸗wiſſens“, das unter dem Druck des Herzens N und der Einwirkung des Willens ſeine moraliſche Wertung erhalte, ſondern das er eine wirklicke Zuſtimmung des Ver⸗ ſtandes zur von außen, vom Hörenſagen genommenen Wahr⸗ heit iſt, eine Zuſtimmuna, verwöge deren wir wegen der Autorität Gottes, deſſen Wohrhafiigkeit unbeſchränkt iſt, alles das, was von dem perſönlichen Gott, unſerm Schöpfer und unſerm Herrn geſagt, bezeugt und offenbart iſt, für wahr halten. Ich unterwerfe mich noch mit gebührender Ehrerbietung und ſtimme mit ganzer Seele zu allen Verurteilungen, Er⸗ klärungen und Vorſch u iften, welch ein der Enzyklika„Pascendi“ und in dem Dekret„Lamentabili“, beſonders in bezug auf das, was man die Dogmengeſchichte nennt, enthalten ſind. Ebenſo verurteile ich den Irrtum derjenigen, welche be⸗ haupten, daß der von der Kirche vertretene Glaube mit der Geſchichte in Widerſpruch ſtehe und daß die kathollſchen Dogmen in dem Sinne, in dem ſie heute verſtanden werden, mit den authentiſchen Uraufängen der chriſtlichen Religion nicht in Ein- klang gebracht werden könnten. Ich verdamme und verwerfe auch die Meinung der⸗ jenigen, welche behaupten, die Perſönlichkeit des chriſtlichen Gelehrten zerlege ſich in zwet Teile, in den Gläubigen und den Hiſtorlker; als ob der Hiſtoriker das Recht hätte, das auf recht zu erhalten, was dem Glauben widerſtreitet, oder unter der einzigen Bedingung, daß er direkt kein Dogma leugnet, Prämiſſen aufzuſtellen, aus denen man den Schluß ziehen könnte, daß die Dogmen entweder falſch oder zweifel. haft ſind. 8 Ich verdamme in gleicher Weiſe jene Methode, die Heilige Schrift zu beurteilen und zu interpretieren, welche unter Abweichung der Tradition der Kirche, von der Analogie des Glaubens und den Regeln des Apoſtoliſchen Stuhles die Anſichten der Rationaliſten befolgt und mit ebenſoviel Frech heit wie Leichtfertigkeit als hoͤchſten und einzigen Grundſatz die Textkritik gelten läßt. Ferner verwerfe ich die Anſicht derjenigen, welche be⸗ haupten, daß der Gelehrte, welcher geſchichtlich theologiſche Fragen behandelt, oder wer auch immer über dieſen Gegen⸗ ſtand ſchreibt, zuerſt ſich von allen Voraus ſetzungen freimachen müßte, ſei es hinſichtlich des übernatürlichen U ſprungs der katholiſchen Tradition, ſei es hinſichtlich des von Gott ver- ſprochenen Beiſtandes zur Erhallung eines jeden Teiles der offenbar ten Wahrheit; und welche ſodann behaupten, daß die Schriften eines jeden Kirchen vaters interpretiert werden müßten außerhalb eines jeden Zuſam menhanges mit irgendeiner gött⸗ lichen Autorität, aus ſchließ ich nach den Grundſätzen der Wiſſen- ſchaft und mit jener Unabhängigkeit des Urteils, welche man bei dem Studium irgendeines profanen Dokumentes anzuwenden pflegt. Endlich bekenne ich mich im allgemeinen vollſtändig frei von dem Irrtum dieſer„Moderniſten“ zu ſein, die behaupten, daß in der heiligen Ueberlieferung nicht Eöttlſches ſei, oder was noch ſchlimmer iſt, das Goͤttliche in ihr in pantheiſteſchem Sinne auffaſſen, ſo daß rur die den übrigen geſchichtlichen Ereigniſſen ähnliche, reine und nackte Tatſache übrig bleibt, daß die Menſchen durch ihre Arbelt, ihre Geſchicklichkeit, ihr Talent durch die ſpäteren Zeiten die von Chriſtus und ſeinen Apoſteln begonnene Schule fortſetzten. Um zu ſchließen, halte ich mit der größten Kraft feſt und werde bis zum letzten Atemzug feſthalten an der Lehre der Väter über das ſichere Kriterium der Wahrheit, welches iſt, war und immer bleiben wird„im Epiſkopat fortgepflanzt durch die Nachfolger der Apoſtel“(Iren. II, c. 26); nicht ſo, daß nur das feſtgehalten werden ſoll, was dem Kulturgrade eines jeden Alters mehr entſpricht, ſondern in der Weiſe, duß die abſolute und unveränderliche, von Anfang an durch die Apoſtel gepredigte Wahrheit niemals in einem anderen Sinne geglaubt oder aufgefaßt wird. 8 Alle dieſe Dinge verpflichte ich mich, treu, unverkürzt und ehrlich zu beobachten, unverſehrt zu bewahren, mich nie⸗ mals davon zu trennen, ſei es durch die Lehre, ſei es ander. weitig durch Wort oder Schriſt. So weit der Eid, den die katholiſchen Prieſter geſchworen haben. Meinſt du nicht auch? Es iſt doch leichter, uber dieſen Eid zu ſchelten als ihn zu leſen oder zu verſtehen. „Denn wo die Begreife fehlen, da ſtellt das Wort zur Stell' ſich ein“, ſo ſagt elner unſerer Dichterfürſten, Goethe. Drum willſt du über eine Sache ſalbabern, eigne dir ja keine Kenntnts derſelben an. Es köynte dir ſonſt ein Licht aufgehen und dann wärs mit deiner Weisheit aus. Trotzdem will ich einige Randgloſſen folgen laſſen. Scherz und Ernſt. = Die Augen der Inſekten. Als eines der größten Wunderwerke muß das Auge beim Menſchen bezeichnet wer⸗ den; es hat die höchſte Vollkommenheit eines Sinnesorgans erreicht. Damit darf aber nicht geſagt ſein, daß es um die anderen Lebeweſen beſſer beſtellt wäre, wenn ſie ähnliche ugen beſäßen wie der Menſch. Jedes Tier hat ſeinen beſtimmten Lebens⸗ und Wirkungskreis, an den alle ſeine Eigenſchaften angepaßt ſind, und wenn man irgendwo ein⸗ ſehen lernen kann, daß es keinen Zufall gibt, ſo iſt es in der Betrachtung der Zoologie. Beſonders wunderſame Appa⸗ rate ſind die Augen der Inſekten mit ihrer Vielheit von inſen, die wie die Flächen eines reich geſchliffenen Dia⸗ manten faſſettenartig nebeneinander ſtehen. Allein durch dies Auge kann, wie Dr. Beſt vor der Geſellſchaft für Natur⸗ und Heilkunde in Dresden ausgeführt hat, die Bedingung erfüllt werden, daß das damit ſowohl in der 5 r 1 begabte Tier Nähe wie bei ſchnellem Fluge auch auf größere Entfernung gut ſehen ſteht außerdem natürlich in muß. Die Sehſchärfe einem gewiſſen Zuſammenhang mit der Größe des Tieres, ſo daß es nicht überraſchen kann, wenn eine Biene un⸗ gefähr auf einen Zentimeter Abſtand ebenſo gut ſieht wie ein Menſch auf einen Meter. Dafür iſt die Sehſchärfe aber auch eine ſehr beträchtliche, und zwar beſonders in den ge⸗ ringſten Entfernungen vom Auge. So hat Dr. Beſt feſt⸗ geſtellt, daß Inſekten dunkle Punkte unmittelbar vor ihrem Auge noch bemerken können, wenn ſie nur eine Größe von 13 Tauſendſtel Millimeter beſitzen. Wenn das Auflöſungs⸗ vermögen des menſchlichen Auges als die Einheit genommen wird, ſo beträgt es bei der Libelle 60, bei der Biene 80, wurm g liege 270, bei der Ameiſe 492 und beim Ohr⸗ zmanoli“. Das geht Gaſtnn 5 Jenenſer Stadt⸗ 0 r aſtwirte gerichtet hat:„Es iſt lebhafte Klage geführt worden über den Unfug und große runkenheit. der man in den Moraenſtunden jetzt in Jena 7 begegnet, gleite drücken, daß hier lere ſchließlich jeder einmal, und wenn lichkeit in oft geſchieht, welche als Quelle dieſer ſind, kalitäten). Betreffenden ans muß Vorſchub geleiſtet wird und ziehen.“ i Man ſieht, daß trotz alledem auf dem Rauſch ei! wird burgſtadt hatten, täglich nach als dann endlich am Dienstag früh Fluge über rung das merkwürdige Ereignis auch in den Lehrer ſchien es als ein paſſendes hieſig rief Tante! Mätz Karle et, ſowie über die 1 rſcheinungen. Es läßt ſich teilweiſe 1 e eine greuliche „ eig riſſen ſſt. Betrinken kaun ſo erheblichem Maße iſtigt ſo muß die Polizei einſchreiten. Herz zu „Betrinken kann ſich gehabt, „N. 3“ aus der iſt kein braver Mann. 3“ im Schulaufſatz. Eiſenach geſchrieben: Die Bewohner der als„M. 3“ in der Wartburg erſchien, der Eiſenacher keine Grenzen. ö Aufſatzthema. en Bürgerſchule e lieferte form gehaltene Beſchreibung des Luftſchiffes: Schwein oder wie hörte man den Mongtär ſchnurren. Flüßchen Hörſel. D. ſich geduckt. Von Städtfäld fährt es und wird dann friſchgebumpt. Härzlichen Grus kunft ortellt Lichtheit institut Elektron nur 3,3, Mannheim Sprechstunden: täglich von Wunderbare Erfolge. Empfehlen unser reichhaltiges Lager in Brautkränzen, Braut- schleier u.-Bouquets Straussfeder ng ea ar Palm-, Glas- u. Metallkränze Sterbe- Kleider 2 Erwachsene u. Kinder ist das Beste und 0 billigste Gewürz für Kuchen, Puddings und Alle Süßspeisen. Set jahr. Praxls! U-Jähr. prauls! 5 5 Nervenschwache arznellos durch Natur- und elektrisches Lichtheilverfahren gftfrele Kräuterkuren u. Elektrotheraphle Nähere Aus- Direktor Heinrich Schäfer vIs- A- vis dem Restaurant zum„Wilden Mann“. 9—12 und Sonntags von 9—12 Uur. Damenbedlenung d. 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Form wie'n nich ſo lang unten machten allen Wind hintenaus— (gemeint iſt das Wardburg hat es Das hatte ſo eine 'ne Zigarre, nur die Ohren raus, es ſtäkte in ein Netz mit Stricken und Die Pubiller es fuhr mit die Hörſchel D. Red.) und bei der Blasen- und Ge. donleohtekrankbelten, sowie Gloht,— krank- 5 2—9 Uhr abends Hunderte Dankschreiben. g „Feuerio“ J!... T Grosse Karneval- Gesellschaft MannheimE. V. ene renn Pfelsermässigung v Fasfnachts-Babkartitel.] J mit über 50 Gruppen, darunter 6 Musikkapellen und ca. 15 Wagen. Hochfeine Weizenblüten- Mehle] Est. Misch- Obst., Hesunden Früchten Zu dieser grossartigen Veranstaltung ladet alle Bewohner von Stadt und 3 5 Pfd. 16 17 18 pf i Pfd. 38 50 8 Pfg. 5 — We g feine Marmelade Pfd. 20, 22. 40 Pfh. 1 d — A SSS Küchel-bel— hack-bel— 11 25 8. Tatelier für moderne Photographie 2% Schoppen 20, 22, 30. 40 e. eee, neee 25 2 5 8 1 Kunst-Honig in 2 Pfd- Dose 95 Pfg. C 13 unc Vergrösserungsanstalt 04 Palmin. 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Heckmann 3., Hauptlehrer Mayr und Jakob Bugert 5.(Blauhut). und Angehörige zu recht zahlreichem Besuche aufs freundlichste ein. DER VORSTAND. Sonntag, den 25. Februar, abends punkt 8 Uhr in sämtl. im närrischen Festschmuck Prangenden Sälen des, Freischũtz. Carnenal-Stzung 0 1 Marian. junglings-Sodalität Viernheim. 1 Motto:„Gell do guckscht?“ 5 Grosse — p— —— 2 Jeder und Jede muss eine närrische Beha n all welche am Fingang der Festsäle käuflich zu er- werben sind. Der Elfer-Rat. ————ßv5r5ß58—— e 0 e * E Nrauen⸗ Haare ausgekämmt od. geschnitten für 100 Gramm Mk. 1.40. 9 Kesel& Maier 0 7, 4 Mannhelm 0 7. 4 E 2 8 E e N Eekladen(Viktor la). Zur Saat empfehle: Ia. feutschen u. ewigen Kleesamen Sowie Königsberger Wieken und Saat-Erbsen ferner alle Sorten künstlichen Dünger unter Garantie der Gehaltsangaben zu billigen Preisen. A. Stumpf. Primachchſeuflei empfiehlt Valentin Adler. Landw. Bezugs- U. Absatz- Genossenschaft. Alle diejenigen Mitglieder, welche beim letzten Trocken⸗ ſchnitzel- und Kalibezug unberückſichtigt blieben, wollen ihr Quantum bei unſeren Vorſtandsmitgliedern Belz, Kuͤhner, Haas oder Gutperle bis Mittwoch, den 1. März angeben, auch fehlen einige Beſteller für Kalkbezug. Bei Einlauf der betr. Waggon werden die Beſteller durch den Diener benachrichtigt. Anfang April wird ein Waggon Saatkortoffeln„In⸗ duſtrie“ eintreffen, worauf wir aufmerkſam machen. Viernheim, den 24. Februar 1911. Der Vorſtand. Männer⸗Turn⸗Verein Viernheim. Heute Abend halb 9 Uhr im„Darmſtädter Hof“ Großes Inſtrumental⸗Konzert ausgeführt von 2 Herren und 2 Damen. Da ein reich⸗ haltiges Programm zum Vortrag kommt, lohnt ſich für jedes Mitglied der Beſuch. Der Vorſtand. Zahlreiches Erſcheinen erwartet Männer⸗Turn⸗Verein Viernheim. Am Faſtnachts-Dienſtag abends 711 Uhr findet in den Lokalitäten des Gaſthauſes„Zum Heſſiſchen Haus unſer Kappenabend ſtatt, in dem Herr Thomas, Muſtkdirektor der Muſikſchule Viernheim, mit Klaviervorträgen etc. aufwarten wird. Auch ſind mehrere humoriſtiſche Sachen vorgeſehen. Der Abend verſpricht ein genußreicher zu werden und ladet hierzu die aktiven und paſſtven Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins und die Damen derſelben ergebenſt ein. Der Vorſtand: Gg. Aug. Adler 2. Moch nicht dagewesen! Ein grosser Posten Herren-Schnür-Stiefel Spottbillig! paar G Mk. 776 Damen-Stiefel m. Lackkapp. 4.50 Mk. Desgleichen empfehle alle andere feinere Sorten Herren- und Damen-Stiefel zu sehr billigen Preisen. Hochachtendt G. V. Hook I. Ecke Rathaus- u. Wasserstrasse.“ Bauernverein Viernheim. Der Verein entladet an der Staatsbahn nächſte Tage nochmals 40%¾ꝓ Kali. Anmeldungen zum Bezug hiervon ſind ungeſäumt an die Vorſtands mitglieder F. Kirchner und P. Weidner zu richten. Der Vorſtand. 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