r an ne 15 L 1 1 Diernheimer Nachrichten Bezugspreis: 0 f. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen . 1.14 vierteljährlich. iernheimer Viernheimer (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Zeitung Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ zeige 4 Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. CSernſprech Nr. 20 Kebaktion, Druck und Verlag von Wil h. BDingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausstraße Nr. 19. Gegründet 1334 — Nr. 33. Dienstag, den 21. März 1911. 27. Jahrgang. Freiſinn und Sozialdemokratie. „Religion iſt Privatſache“ plumper Schwindel. Als es dem Freiſinn bei der letzten Reichstags⸗ Erſatzwahl in dem heſſiſchen Wahlkreiſe Gießen nicht ge⸗ lungen war, ſich in die Stichwahl zu drängen, da er⸗ wartete die„echte“ freiſinnige Preſſe von ihrem Partei kandidaten, Pfarrer Korell, eine Wahlparole gegen die So— zialdemokratie. Korell ſelbſt„legte“ jedoch vorſichtiger Weiſe die Entſcheidung„in die Hände ſeiner Wähler zurück“, dieſe haben nun unter dem Drucke der Berliner Parteileitung, die ſich doch rechtzeitig die freiſinnige Wahl⸗ hilfe ſichern muß, eine freiſinnige Stichwahl⸗ parole für den Sozialdemokraten ausgegeben. Wenn dem Freiſinn vorgehalten wird, daß er Gegner der Religion iſt, dann verſucht er das zunächſt abzuleug⸗ nen; und wenn ihm das nicht gelingen will, dann ſpielt er den Entrüſteten. Da iſt es vielleicht gut, einige Tat⸗ ſachen in die Erinnerung zurückzurufen, damit niemand im Zweifel darüber iſt, daß der Freiſinn in Gießen den Todfeind des Gottesglaubens unterſtützt. Mit einigen wenigen Zitaten iſt es genug: Liebknecht:„Das Chriſtentum iſt Knechtſeligkeit, Fänlnis, Glaube, Tod, es iſt ein Geſpenſt der Vergan⸗ genheit“.—„Zu der Zeit, wo die Sozialdemokratie herr⸗ ſchen wird, wird die Kirche ein Märchen der Vergan⸗ genheit ſein.“ Bebel am 31. März 1881 auf der Tribüne des Reichstages:„Wir erſtreben auf vpolitiſchem Gebiet die Republik, auf dem ökonomiſchen Gebiet den Sozia⸗ lismus, und auf dem, was man heute das religüöſe Ge⸗ biet nennt, den Atheismus.“—„Das Chriſtentum iſt freiheits⸗ und kulturfeindlich.“ Mehr und mehr iſt dann die literariſche Belehrung der Maſſen in der Sozialdemokratie in die Hände geiſtig min⸗ derwertiger Individuen geglitten, wie ſie in den Redak⸗ tionen der ſozialdemokratiſchen Partei⸗ und Gewerkſchafts⸗ preſſe ihr Unweſen treiben. Auf eine unſägliche Roheit der Geſinnung läßt z. B. folgendes„Feſtgedicht“ eines ſozialdemokratiſchen Blattes ſchließen: „Wer nur den lieben Gott läßt walten, Und zahlet Steuern allezeit, Der wird ſich wunderbar erhalten Die Gunſt der hohen Obrigkeit. Man weiſt ihn nicht als Demokrat In heil'ger Scheu hinaus zur Stadt.“ Nach und nach kam die Heuchelei der Phraſe„Reli⸗ gion iſt Privatſache“, womit man Gimpel in die ſozial⸗ demokratiſchen Netze locken wollte, den geiſtig höherſtehen⸗ den Genoſſen widerwärtig vor. Darum proklamierte Abg. v. Vollmar 1894 in Frankfurt: „Mit der vielfach getriebenen Zweideutigkeit, die — Enutlarvt Roman von Feller. 26 Machdruck verboten) „Da möchten Sie aus dem Regen in die Traufe ge raten,“ bemerkte Habermann.„Wollen Sie ſich den Her cen als die Tochter eines entlaſſenen Hausknechts vor⸗ ſtellen? Aber da Sie os wünſchen, werde ich mich ent lernen ich hoffe, wenn wir uns ſpäter wiederſehen, ind Sie nicht mehr ſo ſtolz.“ Er wandte ihr den Rücken; Roſa blieb ſtehen, dis er ihrem Blick entſchwunden war, dann ſetzte ſie ihren Weg N War es ſchon ſo weit gekommen, daß dieſer elende Menſch ſie 48 offener Straße beſchimpfen durfte? Atemlos kam Roſa in ihrer V Wohnung an; der Vater und Theodor erwarteten ſie ſchon ſeit einer Stunde mit wachſender Unruhe. Ihre Entſchuldigung, daß ſie durch das Gewitter auf⸗ gehalten worden ſei, mußten die beiden gelten laſſen, aber Werner wollte wiſſen, welchem Zweck der Ausgang gehabt habe. „Nun denn,“ ſagte Roſa, als ſie nicht länger die Antwort ausweichen konnte,„es macht mir keine Schande und ich hoffe, Ihr werdet mir verzeihen, wenn mein Sorheben Fuch betrübt. Wie die Verhältniſſe ſich nun 6 atet haben, Vater, müſſen wir befürchten, daß Du ald keine Arbeit finden wirſt; ich aber erinnere mich, daß Du manches ſchwere Opfer gebracht haſt, um meine Ausbildung in der Muſik zu ermöglichen. Die Zeit iſt gekommen, in der ich Dir das vergelten kann.“ Sie umſchlang mit ihren Armen den alten Mann und küßte ihn auf die Stirue. „Ich habe genug gelernt, um in der Muſik unter⸗ Religion als Privatſache zu bezeichnen, und dabei die Prin⸗ zipien niedrigſter und albernſter Pfaffenfreſſerei und Kulturpaukerei zu treiben, muß entſchieden aufgeräumt werden.“ Aber die„geiſtige Aufklärung“ der Maſſen durch In⸗ telligenzen a la Zehngebote⸗Hoffmann war nun einmal eingeleitet und nun gab es kein Zurück mehr. Der Kampf gegen die Religion, dieſen höchſten Kultur⸗ und Wiſſens⸗ quell, war Gemeingut und Lebensaufgabe von Elementen geworden, deren Bildung nicht über eine Anzahl einge⸗ drillter ſozialdemokratiſcher Agitationsphraſen hinaus⸗ ging. So wurde auch der Kampf gegen die Religion bei der Jugend proklamiert, und zwar auf der erſten inter⸗ nationalen„Jugendkonferenz“ in Stuttgart 1907. Da beſchloß man: 52 8 7 19 0 7* I her 8 Maro „Es 2 0 S8 We „Es muß auf die Aufklärung über das Weſen von Religion und Kirche im Sinne des hiſtoriſchen Materia⸗ lismus Gewicht gelegt werden.“ Als man die Maſſen hinreichend an ſich gelockt und unter gewerkſchaftlichen Statuten in ſeine Gewalt gebracht zu haben glaubte, da gab es auf dem freien Gewerkſchafts⸗ kongreß 1905 in Köln ſtürmiſchen Beifall, als der frühere Drechslergeſelle Legien frech erklärte: „Unſere Mitglieder ſind antireligiös, weil ſie vernünf⸗ tige Menſchen geworden ſind. Wir ſehen zu viel, um zu glauben. Wir werden ja einſt dafür in der Hölle braten müſſen, aber laßt uns das doch.“ Und die gleich und ähnlich auf die Löſung der größten Kulturfrage der Menſchheit, auf die die größten Geiſter aller Zeiten ihr ganzes Leben in eifrigſtem Studium verwandt haben, vorbereiteten Herrſchaften tobten Beifall. Der Freiſinn wird ſich durch dieſe Tatſachen nicht von ſeinem Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie ab⸗ bringen laſſen. Er mag ſich dann aber auch nicht wundern, wenn die rechtsſtehenden Parteien ihn in der Not im Stiche laſſen. Und wahrſcheinlich wird dieſer Notfall ihn bei den kommenden Wahlen bedenklich oft heimſuchen. Politiſche Rundſchau. ( Eine geſetzliche Regelung des Waffentragens, die ſchon ſeit langem erſtrebt wird, ſoll nunmehr eingeführt werden. Dem Reichstage wird dieſer Tage ein Antrag zu⸗ gehen. der für den Verkauf von Waffen aller Art und für das Tragen. von Waffen eine ſtaatliche Ko ntrolle verlangt. Dieſer Antrag iſt von ſämtlichen Parteien des Reichstages unterſtützt worden. Das Waffentragen iſt bisher lediglich durch Polizeiverordnungen geregelt, die ud. Entſcheidungen des Kammergerichts beſtätigt worden in : Ueber 1800 Deutſche ſind in einem Regiment der rand sſiſche n Fremdenlegion. Das iſt das Re⸗ fuhr ſie fort,„mir fehlen 1 nur die richten zu können,“ Schülerinnen.“ Werner nickte zuſtimmend und ſeine Augen leuchteten vor Stolz und Freude. „Solange ich Dich habe, mein Kind, arm,“ ſagte er.„Deine Liebe gibt mir den Mut und die Freudigkeit, allen Stürmen des Schickſals zu trotzen.“ „Es war mein Entſchluß, und da ich fürchtete, daß Ihr ihn nicht billigen würdet, beſchloß ich, ihn heimlich auszuführen,“ nahm Roſa wieder das Wort.„Deshalb ging ich heute abend aus; ich glaubte durch Nachfragen am raſcheſten meinen Zweck zu erreichen.“ „Du biſt ein gutes, braves Kind,“ ſagte Werner, „aber ſo lange Theodor und ich arbeiten können, darſſt Du dieſe Laſt nicht auf Deine Schultern laden.“ Sinnend ruhte der Blick Theodors auf dem Antlitz der Geliebten. „Du verbirgſt uns nach etwas; Roſa,“ ſagte der junge Mann nach einer Weile. Betroffen ſah Werner zu ſeinem Kinde auf. 1 „Ja, es iſt wahr,“ fügte er hinzu.„Deine Auf— regung iſt mir ſofort aufgefallen, Du kamſt atemlos an, Du zitterſt noch jetzt was iſt Dir begegnet?“ „Nichts von Bedeutung— gewiß nicht!“ „Kind, verbirg uns nichts! Was es auch ſein mag, laß es uns wiſſen.“ Wieder ſah Roſa ſich durch Fragen ſo ſehr gedrängt, daß ſie der Antwort nicht ausweichen konnte, ſie mußte ihre Begegnung mit dem Reiſenden und die Worte, die er ihr geſagt hatte, berichten. „Du ſagteſt, er ſei Dir in der aan ße begegnet,“ nahm Werner das Wort,„erinnerſt Du Dich, wo Du ihn trafſt?“ 5 1 „An der Ecke des Rittergäßchens.“ „Ah, ich ahnte es.“ „Ich meine, darauf kommt es bin ich nicht am wenigſten an,“ Bou⸗ Stärke ſultat einer Rundfrage des ſrauzoſischen Oberſten chard. Das zweite Regiment in Algier hat eine von 5700 Mann, von denen 1846 Deutſche ſind. Von dieſen iſt nur ein ganz geringer Teil naturaliſiert. Unter dieſen 1846 befinden ſich 300 Deſerteure und unter dieſen ſind 200 Elſaß⸗Lothringer; die anderen 100 Deſerteure ſtammen aus dem übrigen Deutſchland. Alle dieſe Mannſchaften hätten bei ihrem Eintritt in die Fremdenlegion erklärt, daß ſie wegen der Mißhandlun⸗ gen, die ſie bei ihren eee erdulden 3 deſertiert ſeien.(Was natürlich nicht beſagt, daß ſie dief Mißhandlungen wirklich erduldet haben, oder auch nur. daß die Franzoſen daran glauben.) Die Deutſchen bilden bei dieſem Regiment 15 Prozent; die übrigen 85 Proz⸗ ſetzen ſich aus den verſchiedenſten internationalen Ele menten zuſammen. : Zur Kaiſerreiſe nach Wien läßt ſich jetzt in Be⸗ ſtätigung der darüber bisher in Umlauf befindlichen Mel⸗ dungen amtlich die„Nordd. Allg. Ztg.“ vernehmen wie folgt:„Dem Vernehmen nach wird die Kaiſerin die Fahrt nach Korfu gemeinſam mit dem Kaiſer machen und dem⸗ gemäß auch trotz ihres angegriffenen Geſund⸗ heitszuſtandes unter Unterbrechung der Reiſe in Wien an dem Beſuche bei dem Kaiſer Franz Joſef teil⸗ nehmen. Prinzeſſin Viktoria Luiſe wird ihre Eltern nach Wien und nach Korfu begleiten. Ebenſo wird Prinz Joachim die Reiſe bis Wien mitmachen, da der Kaiſer Wert darauf legt, den Prinzen ſeinem Paten vor⸗ zuſtellen. (— Die ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften wollen ſchon bei den Hauptwahlen zum kommenden Reichstag ihre Schäflein mit den liberalen Brüdern zuſammen, mar⸗ ſchieren laſſen. In dem ſozialdemokratiſchen Gewerk⸗ ſchaftsorgan„Metallarbeiterzeitung“ leſen wir: „Möglichſte Schwächung der ſchwarz⸗blauen Blockmehr⸗ heit auch dort, wo nicht an die unmittelbare Wahl der Sozialdemokraten zu denken Ziſt. Daß die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei die richtige Form finden wird, iſt uns keinen Augenblick zweifelhaft. Und wenn dann die Ar⸗ beiterſchaft im ganzen Lande im Sinne unſerer oben ge⸗ gebenen Darlegung ſich jeden Augenblick kampfbereit hält, dann können wir auf erhebliche Erfolge bei den Wahlen rechnen, ganz gleich, ob Herr Bethmann uns damit über⸗ fällt, oder ob er ſie bis zum 25. Januar 1912 hinaus⸗ zuzögern bemüht iſt.“ Die hier erwarteten Erfolge werden aber doch zum Teil von den liberalen Gegenleiſtungen abhängen. Dieſe ſind, ſoweit der Fortſchritt in Betracht kommt, geſichert. Was die Nationalliberalen angeht, ſo wirkt das Gießener Vorgehen auf die Sozialdemokratie jedenfalls ermutigend. Europäiſches Ausland. England. : Die Friedensidee, die Sir Grey in ſeiner be⸗ kannten Unterhausrede in ſo eindringlicher Weiſe propa⸗ gierte, findet in England ſelbſt begeiſterten Widerklang. ſagte Werner.„Wenn mir der Burſche in die Hände fällt—“ „Ruhig,“ bat Theodor,„ich bin geneigt, in dieſem Zuſammentreffen eine Fügung der Vorſehung zu er⸗ blicken. In dem Rittergäßchen wohnt der Wucherer Korn. Es iſt nun freilich noch lange nicht bewieſen, daß Haber⸗ mann mit dieſem Mann in Verbindung ſteht; aber die Begegnung des Reiſenden mit Roſa an der Ecke dieſes Gäßchens weckt einen Gedanken in mir, der einen Licht⸗ ſtrahl in das Dunkel wirft. Habermann hat ein beſon⸗ deres Intereſſe daran, mich aus der Gunſt unſeres Chefs zu verdrängen. Mancherlei Vorfälle beweiſen, daß er gegen mich intrigiert, um meine Stelle einzunehmen. Es wäre nicht unmöglich, daß er im Bunde mit dem Wucherer handelt.“ „Unmöglich wäre es nicht,“ ſagte Werner, der nach⸗ denklich geworden war,„aber Habermann war ja zu⸗ gegen, als der falſche Wechſel el präſentiert wurde. Er hätte ſich durch ein Wort, einen Blick verraten müſſen.“ „Ich war zu aufgeregt, als daß ich darauf hätte achten können,“ fiel Theodor ihm ins Wort.„Aber ich erinnere mich, daß Habermann mir einmal ſeine Ge ſchicklichkeit im Kopieren fremder Handſchriften gezeigt hat. Es geſchah im Scherz und ich mußte ſeine Fertigkeit bewundern.“ „Ich glaube beſtimmt, daß er aus dem Rittergäßchen kam,“ ſagte Roſa.„Er tauchte plötzlich an der Ecke jener Gaſſe auf; er erwartete mich und ich bemerkte, daß er erſchrak, als er mich erkannte.“ „Das Erſchrecken des böſen Gewiffens!“ dor. „Aber wie wollen Sie es ihm Werner. 5 „Ah— wenn ich erſt eine Spur gefunden habe, ſo verfolge ich ſie mit aunermidlicher Ausdauer.“ Fortfetzung folgt. nickte Teo⸗ beweiſen?“ fragte Der„Weſtminſter Gazette“ zufolge wird eine große, ge- Sohn in den Hühnerſtall und gab ihm nahezu acht Tage lang b i 1* 1 outa — meinſam Demonſtration der Kirchen gemeinſchaf nur Waſſer und Brot. Durch einen Schloſſerlehrling, 8 Aus Stadt und Land. 1e uf del 4 77 E 8 4— 7 8 erde zen in England geplant, um ihre warme Bi ligung die Frau Waſſer und Brod zum Hinaustragen gab, wur de Opfer der Schundliteratur. Durch ſchlechte Lektüre 1 e gem der von Grey gehaltenen Friedenstr. ede aus⸗ die Sache entdeckt. Er benachrichtigte die Geſellen, die ſofort waren in Hanau zwei Burſchen im Alter von 15 und 4 12 Lacht zudrücken. Der Sekretär des nationalen freien Kirchen— einen Schutzmann herbeiholten und den Knaben. 11 18 2 auf die a een n 1 0 u rats Reverend Meyer erklärte einem Vertreter des ge- jämmerlichen Lage befreiten. Gegen die Eltern iſt Anzeige feitiger e ind a den die Todes m de l ö i 85 ger 2 erſicher 0 n Verre e Todes⸗ 0 nannten Blattes, es ſei gute Ausſicht vorhanden, daß ein erfolgt. N Sie inen 9 Bu f i 5 1285; ſe geſetzt. Sie ſchi inen Fabrikdirektor und Zuſammenwirken der freien Kirchen mit den anglikaniſchen— Heppenheim, 20. Maͤrz. Bei der letzten Freitag 18 e 150 5 Dae 1 4 1 In! un römiſch⸗katholiſchen Kirchen und der für ſtattgefundenen Gem inderatswahl erhielten die Herren Schneider die Adreſſaten auf,. 50000 bezw. 2000 Mark an näher ber 1 57 diſchen 8 agog dieſem Zwecke zuſtande kommen 713, Koob 715, Wohlfahrt 335 und Frank 388 Stimmen. zeichneter Stelle niederzulegen. Die Unterſchrift der beiden 1 Ausben werde. Die Alber de und die Queenshalle ſind bereits Die erſteren beiden ſind ſomit gewählt und haben nunmehr Briefe war mit Blut vollzogen. Die Erpreſſer wurden 5 gene für eine Maſſenverſammlung der Kirchen beſtellt. Der die Gegner eines Berufsbürgermeiſters die Mehrheit im Ge⸗ von der Strafkammer in Hanau zu ſechs bezw. drei 03 N nächſte Sonntag werde auch von den Kanzelrednern im meinderat erlangt. Monaten Gefängnis verurteilt. n ganzen Lande durch Bezugnahme auf Greys Friedensrede 3 Kirſchhauſen, 20. März. Ein Schadenfeuer** Ein Nachtwüchter von Einbrechern erſchoſſen. Der 1 dafregt zu einem großen Friedensſonntag geſtempelt werden. Die brach Mittwoch Nacht dahier in der Hofreite des Landwirts Nachtwächter Stachowski von der Bismarckhütte iſt, wie ben 1b Klan Friedensbewegung gehe über ganz England wie eine große Bangert aus. Die mit Heuvorräten gefüllte Scheuer, ſowie aus Beuthen(D. Schl.) gemeldet wird, von Einbrechern, ge Nun atlantiſche Flutwelle. Der Lordkanzler führte den Vor⸗ die Stallungen und ein Teil des Wohnhauſes brannten voll⸗ die 4 6 406755 Tat erwiſchte, erſchoſſen e 4 gun ſitz bei einer zu gunſten des inter natio nalen il* Raubmord an einer Gaſtwirtsfrau. Ein ſe wer n An ift Schiedsve rfahrensd in der Eſſerhalle abgehaltenen ſtändig nieder. Außerdem kam ein Pferd 55 01 4 Verbrechen hat der 15 Jahre alte Dienſtknecht Byhan Ar. f Verſammlung; er erklärte in einer Rede, ſie ſtänden an in den Flammen 11 2 die Bewohner konnten in Kaltofen bei Heinichen begangen. Er begab ſich am wand rl einem bedeutungsvollen Punkte der Weltgeſchichte.„Er knapper Not das nackte Leben retten. 5 1 Abend in die Wohnung der Gaſtwirtſchaftsbeſitze rin Bö⸗ Aae ahgeverde hoffe, es werde ein Wendepunkt werden: wenn eine Per⸗ 885 Bensheim, 19. März. Geſtern früh wurde der niſch. Als er ſich der 50 Jahre alten Frau allein gegen- Dl ehe ſönlichkeit in der Detlung des Präſidenten Taft ſpreche, verhelratete Bahnſchaffner Joſef Roth deim Rangleren eines über ſah, ſprang er ihr an die Kehle und erwürgte ſie. 4 f Pic el ſo erwecke er die Hoffnungen der Menſchheit. Er, der Güterzuges überfahren und ſofort getoͤtet. Hierauf zerrte er die Leiche aus der Wohnung in den** h nit fene, billige Greys Rede aufs ulenſte. Der Staats⸗ Anerbach, 20. März. Die 20 Jahre alte Tochter] Kuhſtall und durchſuchte die Wohnung nach Geld. Er ber 5 0 ſekretär für Irland Birr el! erklärte in einer Rede lente fand etwa 16 Mark, mit dem er ſich nach ſeiner Dienſt⸗ inanele Nu Un Braſtol, das Gefühl, das man in England von der 1 ic dort wegn on hier, die in Heidelberg diente, ſtelle zurückbegab. Als morgens das Verbrechen entdeckt 1 nli Unmöglichkeit eines Krieges mit der Union hat ſich dor iel 5 20. Mä Auf Requiſition der[wurde, fiel der Verdacht ſofort auf den Dienſtknecht, den 5 N Sand habe, ſollte auf Deutſchland und die anderen Nationen auch— Frie erg, 20. ürz. uf Requiſ man am Tatorte bemerkt hatte. N Fellach un ausgedehnt werden. Staatsanwaltſchaft Gießen erfolgte in Darmſtadt die Ver. Vom Liebhaber ermordet. In Rackow bei Tempel⸗ Binh Italien. haftung des Gerichtsſchreiber-Aſpiranten Friedrich Philipp Döll burg in Pommern wurde die verehelichte Eigentümers- Großherzog * Die freundliche Teilna yme des deut⸗ aus Friedberg. Derſelbe hatte in einer großen Reihe von tochter Tetzlaf ermordet im K ämmererſee aufgefunden. Sie ſchen Reichstages an der italieniſchen Na⸗ Fällen fingierte Gerichts koſtenrechnungen verſandt und die tionalfeier, welche durch ein K hatte eine Liebſchaft mit dem Bauernſohn Lüpkow in Glückwunſchtele⸗ Gelder in die eigene Taſche geſteckt. Er verwandte dazu 9a mm des deutſchen Reichstagspräſidenten an die italie⸗ Rackow, die nicht ohne Folgen blieb. Wahrſcheinlich hat N* 1 . f Formulare des hieſigen Amtsgerichts, die ihm in ſeiner dienſt⸗ L., ſeine Geliebte ermord et, um ſich ihrer zu entledigen. 1 Maeinise niſche K ammer zum Ausdruck gelangte, hat dort einen ge lichen Eigenſchaft zugänglich waren. Die Betrügereien nehmen, Lüpkow iſt entflohen. Zwiſchen dem Mörder und ſeinem radezu enthuſiaſtiſchen Widerhall gefunden. Die Ver⸗ wie die einlaufenden Berichte erweiſen, täglich größere Dimen- Opfer muß ein harter Kampf ſtattgefunden haben, da ſammlung, einſchließlich der Miniſter und der Preßtribüne, 8 kingerahltes Al der Unglücklichen beide Hände gebrochen waren und Ge⸗ applaudierten ſtehend minutenlang voll lebhafteſter Be, ſtonen an. besamtreserven geiſterung für die verbündete deutſche Nation. 5** Wieder ein Ballon ins Meer gefallen. Der dent und Fürſt Discalea namens der Regierung betonten[ Müller von hier iſt im Freiburger Diakoniſſenhaus, wohin Sonntag in Krefeld aufgeſtiegene Ballon„Düſßzeldorf 4“ noch ausdrücklich die wachſende Herzlichkeit der engen er wegen einer Operation gebracht worden war, infolge Ver⸗ verunglückte nachmittags gegen 4 Uhr bei Ewycksluis 3 Nee B Deutſchland. 3 der Ma⸗ giftung geſtorben. Ein ärztlich ausgeſtelltes Rezept wurde lt. unweit Helder(Provinz Nordholland). Von den beiden dokkokonferenz in Algeciras las man's anders. Die 4 iakonſſſen⸗ 5 ö eee 1 1 3 eg. Erz.“ in der Hausapotheke des reiburger Diakoniſſen Nationalfeier wird in den italieniſchen Städten mit gro⸗ 2Heg d 0 poth 8 8 2 2— 8 Luftſchiffern Paul Kayſer und Otto Schröder er- ßem Rummel und Tamtam gefeiert, wobei es natürlich bauſes unnichtig erledigt und ſo trat eine Vergiftung ein, welcher[trank i 9 54 g 0„ 9 runter 5 ſicht und Bruſt zahlreiche Verletzungen aufwieſen. Eur Der Präſi⸗— Immendingen, 20. März. Der Rangierer A. l am zesetellen Die Luftſchiffer glaubten, bei dem ſchön en n 8 Wetter Amſterdam erreichen zu können. Zwiſchen der b Ausfällen. fe Müller alsbald erlag. Wel um 5. 18 auch nicht an Ausfällen gegen den heiligen Stuhl fehlt N 9 0 Donaneſchingen, 20. März. Herr Rechtsan⸗ e and die Luſhchifſer warfen allen Bellen 1 2 1 3 8 aber ins Waſſer, D die& 2 rfe en Deutſcher Reichstag. walt Dr. Noe wird ſich vom öffentlichen Leben 3 über Bord und verſuchten, noch nach Ewycksluis zu ge⸗ N 17 Mi und in das Kloſter Beuron eintreten. Seine Frau Gemahlin langen. Der Ballon ſtreifte dort eine Baſaltmauer, und 1 5 f tigen Sitte. Berlin. 17. März. t will in ein bayerisches Kloſter eintreten. Fchröder wurde herausgeſchleudert. Der Ballon bekam ö Zu Beginn der heutigen Sitzung machte der 1— Ofenbuck, 20 März. dem Hauſe die Mitteilung, daß er telegraphiſch im Namen Zwei ſchwere Jungens wur⸗ dadurch erneuten Auftrieb und ſtürzte 8— ein 1 er Off her Krimi izei feſtge Binnenwaſſer zwiſchen die Deiche herab. aul Kayſer 1 Reichs s dem Präſi italieniſchen Depu⸗ den von der Offenbacher Kriminalpolizei feſtgenommen. 0 3 gen di 98 ul 5 1 e an 50 Nis tage e Eintaung Italiens Sie hatten in den Chemiſchen Werken in Höchſt a. M. mit⸗ ertrank. Schröder war infolge des Sturzes anfänglich be ö 1 8. 1 505 b ruchs u ü her Tratuliert habe. Zu dem Etatstitel des Reichsamts des tels Einbruchs für über dreitauſend Mark Wismut ge⸗ſinnungslos, erholte ſich aber und fand im Hauſe des Vor⸗ i f. 5 s mit Mitgli ine ſtehers des Anna⸗Paulownapolders Innern:„Beitrag für den Verband deutſcher Arbeits- ſtohlen. Man glaubt, daß man es mit Mitgliedern einer J ſtehers d Pe ee Beſie und bil Speſſe⸗ s Aufnahme. Die Leiche( j i 5 i i. i 3 In di des Ballonführers Paul Kayſer vom Niederrheiniſchen N zer Zentner 1 e Gee) die Annette 55 t Deebſtahlsufttrr Leah wach wette pelfersbeler W Verein für Luftſchiffahrt, Sektion Düäſſeldorf, wurde bis⸗ N glich bon 3—7 Ul e e e e eee e weer ven Fa dee eee berker e ee Soz.) forderte die Gründung eines Reichsſchulmuſeums,— Darmſtadt, 20. März. Leutnant v. Hiddeſſen vom Kayſer iſt der Inhaber der bekannten„Kayſer⸗Zinn⸗Me⸗ b. Leonhat Abg. Frank⸗Ratibor(Ctr.) trat für die Hauſierer ein Heſſiſchen Garde⸗Dragonerregiment flog auf einer zwei⸗ tallwarenfabrit“ Der Sohn Kayſers iſt ſofort nach der Son, ſogialdemokratischer Seite wurde ſtlage gegen die litigen Culer⸗Flugmaſchine des Frankfurter Flugſport⸗ Zuyderſee abgereiſt. Der Extrunkene Paul Kayſer⸗Krefeld N Seeberuſsgenoſſenſchaft erhoben die es mit der Seetüchtig⸗ flubs 1 Stunde 7 Minuten in etwa hundert Meter Höhe, iſt bereits 0 Mehr ren Fahren geprüfter Freiballon 1 keit der Schiffe nicht gewiſſenhaft genug nehme und. Bedingungen zu erfüllen für die Zulaſſung zu führer. Er hat eue gange von ane 1785 Zert. verſchietene Snahnf alte mitrerſchuldet 1. 75 Tin Ueberlandflug in der Niederrheiniſchen Tiefebene. 1 Oktober 1910 17 davon 10 als verantwortlicher Führer, Tehterungs vertreter 1 einer nellen ſchaft n. Die Bedingungen wurden erfüllt, und die Landung erfolgte abſolviert Schröder iſt Kaufmann und 30 Jahre alt. l drolfterund lebnte die reien en.— 7 glatt. Ferner e ee einjährigefreiwillige Flieger Er war einer der tüchtigſten und bekannteſten Führer des 5 trollterung ab. Zum„ſtatiſtiſchen Amt“ äußerte Abg. Otto Reichardt vom Garde Dragonerregiment Nr. 23 auf Niederrheiniſchen Flugvereins, der ſchon 62 Fabien ge ud in großer Auer Irhr v. Gamp(Rp) den Wunſch auf beſſeres Zuſammen⸗ einer Euler⸗Flugmaſchine einen Ueberlandflug. Er ſtar⸗ r 107 97 ö ge glg: nig arbeiten der Landes⸗ und Reichsſtatiſtik. Abg. Dr. Roe⸗ tete um 4 Uhr 49 Min. nachmittags auf dem Truppen⸗ 0* Verurteilte Duellanten Ein Zweikampf beſch äf⸗* der ſrcke(ntl.) verlangt eine Produktionsſtatiſtik der Land⸗ übungsplatz Darmſtadt, rundete kurz nach 5 Uhr die 2 3 f 0 wirtſchaft, Abg. Brey(Soz.) eine Statiſtik über gewerb⸗ 5 if 8 g l f 8 Inſpektion unter Vorſitz es Kommandante liche Vergiftungen, Abg. Dr. D ee e ee eee dunſtigen Wetters und kam gegen 6 Uhr abends n 5 F danten Abteurzate, Feſtſtellung der Betriebszäblungsergehniſſe. über dem Ort Sprendlingen bei Frankfurt an, landete Offiziere Generalmajor z. D. 2. Abg. 83(Ctr.) F dort, um ſich zu orientieren, ergänzte den durch die 3 0 kratiſche Behaup ung, daß ie N. g 5 1 8 tigte eine Verhandlung des Kriegsgerichts de Stadt Groß-Gerau, verirrte ſich aber auf dem Rückwege 9 f 9 plegsg 8 Prozent Extra r Landwehr⸗. von Berlin,. „Angeklagt waren drei 0 0 8 ger nd und Batte⸗ 1 um r b riechef F. und Leutnant B. Der erſtere hatte ſich wegen—— l unbeabſichtigt lange Fahrt zur Neige gegangenen Benzin Fartelltragens, die beiden anderen Angeklagten wegen zee nichts leiſte. Morgen Fortſetzung. g a. vorrat, verließ Sprendlingen um 6 Uhr 54 Min., nachdem Zweikampfes mit tödlichen Waffen zu verantworten. Der L Berlin, 18. März. ein Automobiliſt aus Sprendlingen Benzin aus ſeinem Zweikampf wurde im Oktober vorigen Jahres zwiſchen Die Beratung des Etats des Reichsamts des Innern Motorwagen abgab, und landete um 7 Uhr 17 Minuten 5 ſetzte heute beim Titel„Kaiſerliches Geſundheitsamt“ ein. 5 5 l 5 Hauptmann F. und Leutnant B. im Grunewald ausge⸗ abends auf dem Truppenübungsplatz in Darmſtadt glatt fochten. Die Bedingungen lauteten auf Kugelwechſel auf Abg. Ranner(Etr.) begründete eine Centrumsreſolu- 50 Meter von den Eulerflugmaſchinen⸗Werkſtätten ent 20 Schritt. Der Zweikampf nahm einen unblutigen Ver⸗ tion, die durch Einbringung einer Viehſeuchennovelle Aus⸗ fernt. 14; dehnung der ſtaatlichen Entſchädigungspflicht auf Vieh⸗ lauf. Das 1 1 0 Urteil lautete gegen Generalmajor M. auf einen Tag, gegen Hauptmann F. auf fünf Monate und gegen guten g verluſte durch Maul⸗ und Klauenſeuche fordert. Abg. L I d V 1 gen Leutnant B. auf drei Monate Feſtungshaft. 80 Jie Ee Tiele die Aufwendungen des Reiches zur oa es Un ermi tes. beg, Kellnerproteſt gegen das Trinhalbſtſtem die Kell⸗ ö ae dee Bekämpfung der Tuberkuloſe für 9 der 1— Der ſozial- apologetiſche Unterrichtskurs ner von Budapeſt haben eine Bewegung auf Abſchaffung Ric. 1 1 1595 Nane Ne 15 1 kann heute nicht ſtauftaden. Nächſte und vorläuftg][ der Trinkgelder eingeleitet. es werden drei große öffent⸗ fälle ißt 5 Jahrfünſt 1909 1907 von 214 auf 184 lige Zufammenkunft iſt am nächſten Dienstag, 28. 5 60 ig die Abschaum den Trintacda, ſten 3 Keller falle. N ihr 2 55 5 1 ordnung die 2 aſſung der Trinkgelder ſteht. Die! ellner auf je 100 000 Einwohner zurückgegangen. Eine Anfrage März abends 9 Uhr im Freiſchütz. 5 verlangen ſtatt der Trinkgelder eine prozentuelle Be über den Stand der reichsgeſetzlichen Regelung des Apothe⸗— Das Paſſions ſpiel der Künſtler⸗Geſell ſchaft Faß⸗- 5 kerweſens beantwortete der Staatsſekretär dahin, daß er teiligung an den Einnahmen der Gaſt⸗ und Kaffeehäuſer. f 7 0 8 nacht war ſowohl am Sonntag wie Montag recht gut beſucht. Zur Leitung der Aktion Wurde ein Komitee von 100 Mit 3 5 Neaplung mdes eiche wegen überlasßen Aide Das ehebende und wirklich eee 5 5 gliedern eingeſetzt Dr. Mu Felung den Landesxregierungen üherlaſſe. ſicke dieſen zahlreichen Beſuch. Obwohl die Le ens geſchichte Ch* Eine Frau im. In ber a g 5 5 9 N., f Frau im Parlament. In der 9 Fe ee in dale aaf bt wake 54 hier ſchon mehreremale zur Darſtellung gebracht wurde, konnen ſitzung des Storthing, zu der ſich auf einſchleppung vor Grenzöffnungen für ausländiſches Vieh.] wir uns nicht erinnern, dar Spiel in einer derartigen zahlreiches Publikum, d Staatsſekretär Dr Delbrück, der die Handhabung des Vollendung geſehen zu haben wie ez von Herrn Direktor V iehſeuchengeſetzes als Sache der Landesregierungen be⸗ Faßnacht mit ſeinen Künſtlern aufgeführt wird. Auf Einzel⸗ den beurlaubten Abg. Bratlie Frl. Anna Regſtad teil. zeichnete, machte Mitteilung von peinlichen Vorſichtsmaß⸗ eiten des Spiels wollten wir nicht eingehen; es genügt zu] In lend die Bogrüßungsworten bezeichnete Sir, Bräſident. N ſcgeln bei der Vieheinfuhr. Abg. Graf Oppersdorff ate 0h jede Scene von packender Wirkung einen tief. 5 9.755 1 3 110 85 Gesch 51 7 105. ir. begründete eine Centrums reſolutien. N gehenden Eindruck auf alle Zuſchauer machte. Die Darſteller Auch der Miniſterpräftdent mit dem die meiſten 1 g Frage der Bleivergiftungen die Aufmerkſamkeit 2 der Hauptrollen haben beſonders ihre Aufgabe richtig erfaßt Vertreter der Regierung erſchienen waren, begrüßte Frl. eri und fecteu ellen 1 e 5 und ihr natürliches Spiel ſichert den ergreifenden Geſamtein⸗ Regſtad, der zahlreiche Glückwunſchtelegramme und Blu ö (Vp.) wollte im Intereſſe der Induſtrie von ſtrengen druck. Die paſſende Scenerie ſowie die prachtvollen Gewänder menſpenden zugingen. Vorſchriften gegen die Bleivergiftungen nichts wiſſen. Mit tragen ebenfalls nicht wenig zum guten Gelingen des Ganzen Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. dem Titel„Patentamt“ wurde eine Beſprechung des Ge⸗ bti. Wer das Paſſtonsſpiel der Künſtler Truppe Faßnacht In Wentorf ſind der Schmied Lamp und ein dreizehn ſetzentwurfes über den Patentausführungszwang per“ noch nicht geſehen hat, verſäume den heutigen letzten Aufführungs-J jähriges Mädchen an Kohlengas erſtickt. . 5 rwſchlna wahl Nac mehr a abend nicht. Das kleine Zeit⸗ und Geldopfer wird reichlich Der Rittergutsbeſitzer Reinhardt aus Groß-Otters⸗ 5 iſſion überwieſen wurde. e ieben⸗ kündige bee. die Beratung 1 Montag ver- aufgewogen durch den reinen Genuß und die tiefe Erbauung, t kachmittags. den Tribünen ein arunter viele Damen, eingefunden hatten, nahm, wie aus Kriſtiania gemeldet wird, für leben bei Magdeburg geriet beim Aufſpringen auf einen f Straß, er die Räder des An hängewa ens die das Paſſtonsſpiel bietet. Straßenbahnwagen unter die Räder de ängewagens, 1275 9 Stolz der Familie ſind geſunde Kinder,] wurde überfahren und tödlich verletzt. Aus Nah Und Fern wie man ſi: durch eine rationelle Ernährung erhalt. Wenn In Berg bei Friedrichshafen wurden dem Landwirt! 9 die Mutter das Kind nicht ſelbſt ſtillen kann ſo empſtehlt ſich Dimmler 38 000 Mr. in Wertpapieren und 260 Mk. Bar * 5 J gebd geſtohlen. g — Mannheim, 20 März. Der 38jährige Rangierer[am beſten die Darreichung von„Kufeke“ mit Milch, welches] geld geſtohlen In Limbach in der Rheinpfalz hat ein Bauer aus in r Valentin Berger iſt vergangenen Freitag zwiſchen die Puffer[die Milch leichter verdaulich macht und durch ſ einen Gehalt Geiz ſeine Pferde verhungern laſſen. Man ſtellte feſt, 1 5. geraten und ſchwer verunglückt. Der Unglückliche wurde nach an Mineral. und E wußſtoff n ſelbſt die Knochen- und Muskel. daß die Tiere ſchließlich ihren eigenen Miſt gefreſſen dem hieſigen Krank'nhauſe über führt bildung auf das günſtigſte fordert. Dieſe ratton lle Ernahrung hatten. — Worms, 20. März. Die Frau eines Schloſſer⸗ſchont den Magen und verhütet dadurch das Auftreten von meiſters in der Wollſtraße ſperrte ihren 12jährigen, unehelichen Magen- und Darmkrankheiten. In Pirmaſens wurden beim Juwel ier Griſſer durch Einbruch für 20 000 Mk. Goldwaren geſtohlen. um ſer e⸗ he 79 eee r 8 Bekanntmachung. Montag, den 27. März 1911, vorm. 10 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier: 1. die gemeinheitlichen Fuhren pro 1914, der Leichenfuhrendienſt pro 1911, die im Jahre 1911 nötig werdenden Almoſenſärge an die Wenigſtnehmenden, 4. 2 Rm Eichen Scheit, 0,5 Em Eichen Stöcke, 51 Rm Kiefern Scheit, 30,2 Rm Kiefern Knüppel, 18 Rm Kiefern Stöcke und 1350 Stück Kiefern Wellen, 5. die Ausbeute von Kies im gemeinheitl. Kiesloch in der Gemarkung Straßenheim auf die Dauer von 3 Jahren an die Meiſtbietenden verſteigert. Betr. Maßregeln zur Abwehr und Unterdrückung der Maul⸗ und Klauenſeuche. Die Maul und Klanuenſeuche iſt nun auch in Huͤttenfeld und Muckenſturm ausgebrochen. Wir müͤſſen daher unſere Ortseiuwohner wiederholt deingend bitten, ſehr vorſichtig zu ſein, damit ein größeres Uebel abgewendet wird. Die deſtehenden Beſtimmungen ſind genau zu beachten. Es iſt Pflicht eines jeden Ortseinwohners, an der Abhaltung der Seuche mitzuhelfen und ſo große wirtſchaftliche und finanzielle Nachteile zu vermeiden. Das willkürliche Abholen von Kies Kiesloch am Sandboferweg iſt verboten. Viernheim, 21. März 1911. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. ́—ꝛ7: Rheinische Hypothekenbank Mannheim. Eingezahltes Aktienkapital Gesamtreserven 3 darunter: Gesetzlicher Reservefond M. 9,000,000.— Pfandbriefsicherungs fond, 4.500.000. Ende 1910 M. 540,383,617. 5 10,866, 354.48 So ke im gemeinheitlichen 22, 699,925.11 Hypothekenbestancg Kommunal-Darlehen Pfandbriefumlauf 5 514,049, 900.— Kommunal-Obligationenumlauf 3 9,294, 100.— Der Geschäftsbericht für das Jahr 1910, sowie Zirkulare betreffend mündels ichere Kapitalanlage können von der Bank direkt oder von sämtlichen Pfandbriefverkaufsstellen gratis und franko bezogen werden. Unsere Aktien, Pfandbriefe u. Kommunal- obligationen nehmen wir kostenlos in Verwahrung. Beſte und billigfte Bezugsquelle aller Torten Speiſe⸗ u. Saat⸗Kartoffel per Zentner von Mk. 3.50 an. Im Keller Kk 3, 8 täglich von 3—7 Uhr, abgeholt per Ztr. 20 Pfg. billiger. Guͤnſtige Gelegenheit für Wiederverkäufer. Beſtellungen nimmt entgegen G. Leonhardt, Mannheim, Hch.-Lanzstr. I2. Osterhasen! Ostereier! (Chokoladewaren) ſind in großer Auswahl und in allen Größen eingetroffen. Gewähre neben den billigſt geſtellten Preiſen noch 5 Prozent Extra Rabatt. Jakob Beyer Rathhausstrasse Nr. 38. 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Aus Anlaß des Geburtsfeſtes unſeres Lokalwirts Jakob Faltermann, ſowie unſeres Turnwarts Fritz Hofmann werden die Mitglieder auf morgen abend aach der Turnſtunde zu einem gemütlichen 1 450 Beiſammeuſein zu 1 Faß Freibier 9 boͤfichſt eingeladen. Der Vor ſt an d. Kleine Wohnung zu vermieten. Frauz Kaufmann Neuhäuſerſtr. ö 2 9 922 Flechten Mas anstumenſe aller Art nden. u. trockene Schuppenflechta, sowie eine Anzahl akroph. Ekzema, Hautausschläge, gutreparierter offene Fi Be Zithern, Violinen, Holz- Zeinschigen, Beingeschwüre, Ader und Blas- Instrumenten e, böse Finger, alte Wund zun; 7 end ot self bartufelg: zu billigsten Preisen. wer bisher vergeblich hoffte 133 — zu werden, mache noch eines 1 2 Ausverkauf 3 ersuch mit der bestens bewährten 5 Musikspieiwerken 8 2— Rino-Salbe krel von schädl. Bestandteilen. N Dose Mark i, is u. 2,25. J. tz Dankschreiben gellen täglleh c. : Instr., Saite, Musikalien. 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