— Viernhei Viernheimer Zeitung Viernheimer Aachrichten Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech Nr. 20 kl (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Biernheim Geleſenſte und verbreitetſte Feitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Redaktion, Druck und Verlag von Wil h. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Viernheimer Valksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1384 Nr. 39. 2— 4 Neue Zollkämpfe. F Als man den Hanſabund gründete, dh ſtand filr die große Maſſe der Teilnehmer die Frage der Reichs⸗ ſinanzreform im Vordergrunde. Jene je doch, die dem neuen Bunde ſeine vielen Millionen zuſammenbrachten, ließen ſich wohl kaum von der Abſicht leiten, der Reichs⸗ finanzreform im letzten Augenblicke Schwie igkeiten zu machen. Deren Ziel, das ſie ſich ſo viel Geld koſten ließen, lag viel weiter. Die großen Geber des Hanſa⸗ bundes waren der Anſicht, daß man wiederum einen Ein⸗ fluß auf die künftige Geſtaltung der Zolltarif⸗ und Han⸗ delsvertragspolitik erſtreben müſſe, ganz, wie man es bei der Jahrhundertwende durch den Handelsvertragsverein, auch Portemonnaie⸗Verein genannt, getan hatte. Dieſe chedem ſo laute Organiſation iſt inzwiſchen der Schlaf⸗ krankheit verfallen, der eines Tages wohl ein ſchmerz⸗ loſer Tod folgen wird. Da ſollte der Hanſabund Erſatz bieten. Heute„macht“ der dem Hanſabunde verbündete Libe⸗ ralismus noch in Hetze über die Reichsfinanzreform; aber die Wirkung dieſer Hetzmittel flaut bedenklich ab. Auch von der Hetze gegen den Antimoderniſteneid darf man ſich keine Wirkung bis zum nächſten Winter, bis zur Reichs⸗ tagswahl verſprechen. Darauf, daß eines Tages neues Hetzmaterial für die bürgerliche Linke— die Sozialdemo⸗ Tratie braucht ſich ja vor„Stoffmangel“ nicht zu ängſti⸗ gen; denn die ſaugt ja aus allen Blüten Honig— vom Himmel fallen könnte, wagt man ſelbſtverſtändlich nicht zu hoffen. Alſo bleibt nur übrig, den Agitationsſtoff in den Sachen zu ſuchen, die dem neuen Reichstage zur Entſcheidung vorgelegt werden müſſen. Damit läßt fich jedoch, beſonders nach ſorgſamer agitatoriſcher Vorbe⸗ reitung von langer Hand, am eheſten etwas ausrichten. Die wichtigſte Aufgabe des neuen Reichstages wird die Umarbeitung des Zolltarifs werden. Der Zolltarif bietet aber maſſenhaft Stoff zu fürchterlichſter Hetze, wie man ju noch von 1901 und 1902 her weiß. Alſo wird die kommende Zolltarifreform herhalten müſſen. Schon jetzt gehört dieſe Frage ja bereits zu den Agitationsſtoffen zweiten Grades. Der liberale Bauernbund und der Hanſa⸗ bund haben ſich dieſer dankbaren Sache bereits bemäch⸗ tigt und hetzen aus beſten Kräften gegen die„Begehrlich⸗ keit der Agrarier“. Erfreulicherweiſe läßt der Bund der Landwirte ſchon jetzt keinen Zweifel darüber, daß er keine erhebliche Zollwünſche hat. Seine Zeitungskorre⸗ ſwpondenz betont nämlich gegenüber dieſen Hetzverſuchen von links, „daß der Bund der Landwirte keineswegs daran denkt, ohne weiteres die alten abgelehnten Kornzollforderungen Entlarvt Roman von Feller. 31 Nachdruck verboten „Ich habe das größte Gewicht auf die Unterſchrift gelegt,“ erwiderte der Kaufmann, der vor Erregung zitterte.„Sie werden auf dem Empfangsſchein, der im Bureau der Poſt eingeſehen werden kann, die Unterſchvij: des Herrn Fels ſo übereinſtimmend mit der echten Unter ſchrift finden, daß Sie ſelbſt ſagen müſſen, es ſei Tor⸗ heit, an ihrer Echtheit zu zweifeln.“ „Ich werde mir jene Quittung vorlegen laſſen,“ ver⸗ ſetzt e der Rentner ruhig.„Ah, dies iſt der Einlieferungs⸗ ſchein? Sehr gut, in der Tat, ich hatte es nicht er⸗ wartet!“ Er nickte befriedigt und betrachtete mit großer Auf⸗ merkſamkeit das Couvert des verſchwundenen Geldbriefes. „Dieſer Brief iſt mit großer Geſchicklichkeit geöffnet worden,“ ſagte er.„Sehen Sie, die drei oberen Siegel, welche die Ktappe des Kuverts ſchließen, ſind mit großer Vorſicht abgenommen worden.“ g Der Rentner ſchob bie ſehr dünne, ſcharfe Klinge eines Federmeſſer unter eines der Siegel, ſtieß es ab und zeigte dem alten Herrn die Rückſeite desſelben. „Nachdem die Klappe geöffnet wurde, hat man die Siegel mit Gummi wieder aufgeklebt,“ fuhr Schulz fort. Daraus geht hervor, daß der Brief erſt nach der Be⸗ waubung in Ihre Hände gelangen ſollte. Sie würden, wie es in der Regel geſchieht, die Siegel erbrochen und das Kuvert zerriſſen haben, dadurch hätten Sie die Entdeckung der Beraubung ſehr ſchwierig, wenn nicht unmöglich gemacht. Weshalb man trotz dieſer mit raffi⸗ nierter Schlauheit getroffenen Vorſichtsmaßregeln den Brief nicht ausgeliefert hat, iſt mir um ſo mehr ein Rätſel, als der Dieb ſich nach Durchſicht des Briefes Samstag, den 1. April 1911. — Er hat dieſe Forderungen auch da⸗ mals nicht willkürlich aufgeſtellt, ſondern er hat ſie nach dem Unterſchiede berechnet, der zwiſchen den ſo niedrigen Preiſen am Schluſſe des vorigen und am Beginn dieſes Jahrhunderts und dem zur Deckung der Anbaukoſten not⸗ wendigen Preisſtande offen blieb. Von der weiteren Ent⸗ wickelung unſerer Kornpreiſe bis zu dem durch Jahre von heute getrennten Termin der neuen Zolltarifaufſtellung wird es abhängen, ob der Bund der Landwirte diesmal über⸗ haupt einen höheren Schutz für den Getreideban fordern oder den jetzigen ebenfalls für ausreichend anerkennen darf. Nur für einen Zweig der deutſchen Bodenproduktion glau⸗ ben wir neben dem Milchzoll allerdings ſchon heute erhöhte bezw. ganz neue Schutzzollforderungen ankün⸗ digen zu können. Der deutſche Gartenbau, die mühe⸗ volle Kleinarbeit im Hopfen⸗, Gemüſe⸗, Obſtbau und der Blumenkultur wird entſchieden viel beſſer geſchützt wer⸗ den müſſen; auf dieſem Gebiete werden wir wohl min⸗ deſtens zu unſeren vor zirka neun Jahren abgelehnten Forderungen zurückzukehren gezwungen ſein.“ Das iſt eine ſehr erfreuliche Klärung der Lage; denn man muß ja wohl herausleſen, daß der Bund mit einem Fortbeſtande ihn befriedigender Zuſtände auf dem Ge⸗ treidemarkte rechnen zu dürfen glaubt. Es dürfte ſomit den Liberalen und ihren roten Freunden recht ſchwer werden, aus der Zolltarif⸗Angelegenheit wirkungsvollen Agitationsſtoff zu ſchöpfen. Aus Stadt und Land. ** 32 Perſonen ertrunken. Der Dampfer„Bruce“, der 1125 Tonnen Inhalt hat und den Verkehr zwiſchen Neufundland und der Kap⸗Bretoninſel vermittelt, wurde infolge des ſtarken Treibeiſes aus ſeinem Kurſe getrieben und iſt bei Louisburg(Kanada) geſtrandet. Es gelang 120 Paſſagieren und dreißig Mann der Beſatzung, ſich trotz des hohen Seeganges zu retten, während 32 wei⸗ tere Paſſagiere den Tod in den Wellen fanden. Der Dampfer gilt als verloren. ** Zum Kölner Kaiſerbeſuch. Eine„Flottenparade“ auf dem Rhein vor dem Kaiſer iſt gelegentlich des Kaiſer⸗ beſuches in Köln am 22. Mai in Ausſicht genommen. Es werden daran die geſamten in Köln vor Anker liegen⸗ den Rhein⸗ und Seeſchiffe teilnehmen und zur Mitwirkung auch die oberhalb der Stadt liegenden Boote herange⸗ zogen werden. Der Dampfer„Kronprinzeſſin Cecilie“ der Köln—Düſſeldorfer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft wird bei dieſer Gelegenheit den Kaiſer nebſt Gefolge aufnehmen. Gegenwärtig herrſcht im Rheinhafen eine überaus leb⸗ hafte Tätigkeit, um die ſämtlichen dort vor Anker liegen⸗ den Schiffe einer gründlichen Renovierung zu unterziehen. ** Verhängnisvolle Wettfahrt zwiſchen Automobil und Schnellzua. Am vergangenen Samstaa verunalückte ein wieder aufzunehmen. ine gerichtliche Verfolgung durchaus nicht zu befürchten habe. Wen wollen Sie anklagen? Die Poſt? Sie könnten ihr nicht beweiſen, daß der Brief geöffnet war. Den Hamburger Kollekteur? Nun ja, auf ihn wäre Ihr Verdacht zuerſt gefallen, aber Sie durften ja nicht klagen, weil das Sprelen in auswärtigen Zotterien verboten iſt! Ich denke mir, der Brief wurde zurückbehalten, um ihn als Beweismittel zu benutzen. Burde er in der Wohnung des Mannes gefunden, auf den der Verdacht fiel, ſo war deſſen Schuld bewieſen.“ „Aber wer iſt nun der Dieb?“ fragte Wangenfeld mit wachſender Ungeduld. „Ja, wenn ich dieſe Frage mit Sicherheit beantworten könnte, würde ich ſofort zur Polizei gehen.“ „Der Wucherer hat das Kuvert gefunden; wie konnte es in ſeine Hände gelangen—“ 1 „Ich hoffe, wir werden das alles in den nächſten Tagen erfahren,“ fiel Schulz dem alten Herrn ins Wort. „Sind Sie vorſichtig, verſchwiegen und überlaſſen Sie alle Nachforſchungen mir. Zeigen Sie mir das Käſtchen, in welchem die Briefe von der Poſt geholt werden. wo iſt der Schlüſſel dazu?“ „Hier, mein Herr!“ Der Rentner drehte einige Male ſehr langſam den Schlüſſel im Schloſſe herum und horchte dabei aufmerk⸗ ſam auf den Klang der Feder. Dann gab er das Käſtchen zurück. f „Ich weiß genug,“ ſagte er,„dieſe Papiere werden Sie mir hoffentlich auf einige Tage anvertrauen?“ „Nehmen Sie alles!“ rief Wangenfeld.„Ich habe großes Vertrauen zu Ihnen; wenn Sie Geld bedürfen, ſo ſteht meine Kaſſe Ihnen zur Verfügung.“. „Einſtweilen kann ich etwaige Auslagen aus meinen eigenen Mitteln beſtreiten.“ g „Aber Sie werden mir erlauben, Ihnen dieſe Aus⸗ lagen zu erſetzen.“ 5 ſagen mußte, daß er 27. Jahrgang. ————— Automobil zwiſchen Kirchhain und Anzefahr gegenüber dem zweiten Bahnwärterhäuschen vor Anzefahr. Der Chauffeur hatte den Auftrag, ein neues Automobil nach Frankfurt a. M. zu bringen. In Kirchhain iſt er bereits ſo toll umhergefahren, daß die Paſſanten ſich vor dem Gefährt nur mit Mühe in Sicherheit bringen konnten. Gegen 6% Uhr fuhr er von Kirchhain weg, um mit dem Eilzug nach Marburg um die Wette zu fahren. Beinahe hätte er dabei zwei Poſtbeamte über⸗ fahren. Wahrſcheinlich hat er dann ſeine Aufmerkſamkeit mehr dem Eilzuge zugewandt. Das beweiſt der Umſtand. daß er auf der linken Seite fuhr und auch dort verun⸗ glückte. Er ſtreifte zuerſt zwei Bäume, und dann ging es in den Graben, wo ſich das Auto überſchlug und den Chauffeur unter ſich begrub, ſo daß er das Genick brach. ** Drei Kinder verbrannt. Aus Roſenheim wird gemeldet: Die vier Kinder des Arbeiters Kroiß in Troſt⸗ berg ſpielten mit Feuer. Plötzlich wurden ihre Kleider von den Flammen erfaßt, und drei Kinder verbrannten, während das vierte ſchwer verletzt wurde. * Genickſtarre und ſchwarze Pocken in Weſtpreußen. Zwei ſchwere Seuchenfälle geben in Weſtpreußen zu ern⸗ ſteſten Vorſichtsmaßregeln Anlaß. In Kohling im Kreis Dirſchau iſt eine 65 jährige Frau an ſchwarzen Pocken geſtorben, in Bordzichow im Kreis Pr.⸗Stargard ſtarb die 21 jährige Tochter des dortigen Lehrers an Genick⸗ ſtarre. Die Schule wurde ſofort amtlich geſchloſſen. ** Nach fünf Jahren. Vor fünf Jahren war in Warsleben bei Halle a. d. Saale der Oekonom Schwa⸗ necke tot aufgefunden und als Selbſtmörder begraben worden. Jetzt hat ſich herausgeſtellt, daß ein Mord vorliegt. Als Täter wurden zwei junge Landwirte ver⸗ haftet, von denen der eine gegenwärtig beim Militär dient. Die Mörder ſind der 31 jährige Landwirt Grupe in Hötensleben und der Arbeiter Ernſt Ulrich, der gegen⸗ wärtig beim 26. Infanterie-Regiment in Magdeburg dient. Ulrich wohnte vor fünf Jahren bei Schwanecke. Zum Quartalserſten konnte er die Miete nicht zahlen. Da riet ihm Grupe, er ſolle Schwanecke, der viel Geld habe, beſtehlen. Während Grupe Wache ſtand, ſtieg Ulrich bei Schwanecke ein. Als dieſer erwachte, warf ihm Ulrich einen bereitgehaltenen Strick um den Hals und hängte ihn am Bettpfoſten auf. Die Verbrecher erbeuteten nur 24 Pfennige. ** Ein Rieſendiamant gefunden. Wie aus Johannis⸗ burg gemeldet wird, iſt in den Gruben der Voerſtod⸗Geſell⸗ ſchaft ein Diamant im Gewicht von 244 Karat gefunden worden. Der Wert dieſes Edelſteins wird auf 700 000 Mark geſchätzt. Der jetzt aufgefundene Diamant iſt nur um 36 Karat kleiner als der größte, jetzt exiſtierende Dia⸗ mant, der„Großmogul“, wobei allerdings in Betracht zu ziehen iſt, daß der neu gefundene Stein beim Schleifen mehr als ein Drittel verlieren wird. In Nizna. Galizien, * Maſſenmord in Galizien. „Seien Sie unbeſorgt, ich werde Ihnen ſpäter die Rechnung überreichen.“ „Wenn Sie urich von der Schuldboſigkeit dieſer beiden Perſonen überzeugen könnten,“ rief Wangenfeld in lei⸗ denſchaftlicher Aufwallung,„ich würde Sie fürſtlich be⸗ lohnen und kein Opfer wäre mir zu groß.“ Weshalb haben Sie ſo raſch den Stab über die beiden gebrochen?“ fragte Schulz mit leiſem Vorwurf. Sie haben den Einftüſterungen eines Mannes Gehör geſchenkt. der in Wahrheit Ihr Vertrauen mißbraucht und feine niedrigen Geßinnung hinter einer trügeriſchen Waale ſchickt zu verbergen weiß.“ 5 „Sie meinen Habermann?“ „Ich nenne keinen Namen; Ihrem Scharfſinne Well ich es überlaſſen, die Fäden zu verfolgen, die ich Ihnen gezeigt habe; aber vergeſſen Sie dabei meiwe Warnungen nicht. Auf Wiederſehen, Herr Wangeunfeld, ich hoffe; Ihnen bald eine erfreuliche Nachricht bringen zu können.“ Bald darauf trat der Landmann in eine Reſtauration in der Nähe der Poſt. Wie er erwartet hatte, ſand er hier mehrere Poſt⸗ beamte, die teils mit den neuſten Zeitungen beſchäftigt⸗ teils mit einander plaudernd an einem Tiſche beiſammen aßen. g Der Bauer ſetzte ſich zu ihnen; forderte ein Glas Bier und kam bald in ein Geſpräch mit einem nach ſehr fungen Poſtſekretär, der ihm gegenüber ſaß. Der Sekretär erfuhr bald, daß der Landmann aus weiter Ferne gekommen ſei, um den Sohn einer ver⸗ ſtorbenen Schweſter aufzuſuchen, der Traube heiße. Wel⸗ chen Beruf ſein Neffe gewählt habe, wiſſe der Landmann nicht, ihm ſei darüber nie eine Mitteilung geworden, und er befürchte, daß es ihm ſchwer fallen werde, den jungen Mann in der großen Stadt zu finden. Fortſetzung folgt f 54 Der rſchle leit langer Zeit zwiſchen den Bauernfamilien Kolankow und Seidel eine erbitterte Feindſchaft, die noch verſchärft wurde, als ein zwiſchen beiden Parteien ſchwe⸗ bender Prozeß zu Ungunſten der Kolankows ausfiel. Aus Rache drangen die männlichen Mitglieder der Familie Kolankow in die Wohnung der Seidelſchen Familie ein und zerſchlugen drei Perſonen mit ihren Aexten: Seidel, ſeine Frau und deren Schwiegertochter. Die Mörder, die nicht die geringſte Reue über ihre Tat zeigen, ſind verhaftet worden. ** Exploſion in einer Feuerwerkerſchule. Im Labo⸗ ratorium der ſtaatlichen Feuerwerkerſchule in Toulon ex⸗ plodierte eine 14;öllige Stahlgranate. Die Arbeiter er⸗ litten im Geſicht und an den Armen lebensgefährliche Ver⸗ letzungen. Gleichzeitig brach in dem betreffenden Saal ein Brand aus, der die Pulvervorräte bedrohte. Glück⸗ licherweiſe gelang es jedoch, das Feuer ſchnell zu löſchen. Es iſt eine Unterſuchung eingeleitet, um feſtzuſtellen, ob es ſich lediglich um eine Unachtſamkeit oder um einen böswilligen Akt handelt. Attentat auf einen deutſchen Militärreformer in Konſtantinopel. Der erſt vor wenigen Wochen als Militär⸗ reformer in türkiſche Dienſte getretene Oberſtleutnant von Schlichting, der Sohn des früheren kommandieren⸗ den Generals, wurde in Konſtantinopel bei der Muſte⸗ rung ſeines Modellregiments in Gegenwart des Divifio⸗ närs Haſſan Iſſed Paſcha von einem albaneſiſchen Solda⸗ ten des Regiments durch einen Gewehrſchuß lebensgefähr⸗ lich verletzt. Es handelt ſich zweifellos um einen perſön⸗ lichen Racheakt. Der Täter iſt verhaftet. Oberſtleutnant v. Schlichting liegt im deutſchen Krankenhauſe. ** Begegnung zweier Südpolarexpeditionen. Die Süd⸗ polarexpedition des engliſchen Kapitäns Scott hat in der Bai von Whales(164 Grad w. L.) die Expedition des Norwegers Amundſen angetroffen. SO 2 Wirtſcafts⸗ Acherſragnng 2 und Empfehlung. . Der geehrten hieſigen Einwohnerſchaft, ſowie meinen werten Gäſten zur gefl. Nachricht, J daß ich meine Gaſtwirtſchaft grünen Laub 9900 an Herrn Frauz Ehrhardt übertragen habe. Ich danke für das mir bisher entgegenge⸗ brachte Wohlwollen und bitte, daſelbe auch meinem Nachfolger zuzuwenden. Hochachtungsvoll! 9 2 0 0 . . r 2 Math. Träger. 8 * 0 . 9 8 4 r e 1 8 ee ee 10 0 1 8 7 Bezugnehmend auf obige Anzeige teile meinen werten Freunden, Gönnern und Nachbarn höfl. mit, daß ich heute den Betrieb des Gaſthauſes „Zum grünen Laub“ übernehme. Werde ſtets beſtrebt ſein, alle meine werten Gäſte aufs beſte und aufmerkſamſte zu bedienen und bitte mein Unternehmen gütigſt unterſtützen zu wollen.— Zur Uebernahme Feier lade die werte Nach⸗ barſchaft, alle Freunde und Gönner auf nächſten Samſtag abend freundlichſt ein. 1 Hochachtungs voll 5 Frau; Ehrhardt. ist der billigste Morgentrunk von wundervollem Aroma und keräfti- gem Geschmack. Seine Zubereitung ist sehr einfach; sie steht auf jedem Paket. Kathreiners Malzkaffee ist nur echt in geschlossenen Paketen mit Bild des Pfarrer Kneipp. %%%%%%%% 5 Ferdinand ee, .. btreperterter f f g 28 Venn Sie Ihre 5 1.. n Tuchstoffe Bekanntmachung. 0 4, 7. zu Anzügen, Hosen, Damen- 1. Bei den diesjährigen Fruͤbjahrs-Kontrollverſammlungen im * zu billigsten Preisen. Kostüme bei mir kaufen. Bereiche des Meldeamts Heppenheim haben zu erſcheinen: 5 sver.— a. Alle Reſer viſten und Wehrleute I. Aufgebots(auch die a Ruslksplelwerken. nur Garniſondienſtfähigen), J. 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