N welche * ul. auc lch ule ay, d. JB. eintrerr⸗ den mug; gen. „ Lithenle leine te 5 It r Kchell kin L 5. ir, tag fue. beſetzte N 1 Alb ertag on findet he ſache genen L * 1 — W ge uldben d gundale* un Aale unnd int . Num- ten tun * eiten in Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 90 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen M. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Zeitun (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeisterei Viernheim Heleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze iernheimer Auzeiger Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ 5 5 Ternſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausstraße Nr. 19. Gegründet 1384 ö Ur. 45. Samstag, den 18. April 1911. 27. Jahrgang. 5 Oſtern Oſtern, Oftern, Feſt der Freude, Siegestag der Chriſtenheit! Sei gegrüßt, du heilig hohe Gnadenvolle Oſterzeit. Ach. wie war die Erde traurig, Oed' und bang' und angſterfüllt Da der Geber alles Lebens Lag ins Leichentuch gehüllt! Trauernd kamen zu dem Grabe Die drei frommen Gottesfrau'n Ihres gohen Meiſters Antlitz Einmal noch im Tod zu ſchau'n. Nahten bang dem Grabesfelſen Bei des Tages früh'ſtem Schein: „Ach, wer wird uns Schwachen wälzen Von dem Grab den ſchweren Stein?“ Und ein Engel auf dem Steine Leuchtend ſitzt zur rechten Hand, Klar wie Blitz das heil'ge Antlitz. Rein wie Schnee das Feſtgewand. „Fürchtet nichts, ihr Treuen, Frommen. Den ihr ſucht, hier weilt er nicht: Nicht im Moder dunkler Grüfte Weilet mehr das em'ge Licht.“ Tauſend Jahr und wieder tauſend Schwanden. ſeit's der Engel ſprach, Und in immer vollern Chören Riefen's ihm die Zeiten nach. Drum auch wir in Feierliedern Jubeln heut' dem Engel nach: Wie vom Tod der Herr erſtanden An dem heil'gen Oſtertag. 7 ſamte Chriſtenheit auf dem Erdenrunde die Feier des ee und der Wiedererneuerung in Geiſt und Herz. Trauer um den Leidensweg und den Tod des Heilands gefeſſelt hielt. luja! So ſingen die himmliſchen Heerſcharen, und in ihr branſendes Gloria ſtimmt die ganze Menſchheit ein, ſoweit ſie den Glauben an die Wahrheiten des heiligen Evange⸗ Zum hochheiligen Oſterfeſt. s Das Feſt der Auferſtehung des Herrn iſt für die ge⸗ Gefallen ſind die Bande, in die uns die lange Chriſt iſt erſtanden! Halleluja! Halle⸗ ſie ſich in kindlicher Demut dem chriſtlichen Glauben Entlarvt Roman von Feller. 37(Nachdruck verboten „Mein Bruder!“ ſagte Amalie. In den tiefliegenden Augen des Poſtſekretärs ſpie⸗ gelte ſich ein unverkennbares Mißtrauen. „Mit wem habe ich die Ehre?“ fragte er. „Na ja, der kennt natürlich auch ſeinen Oheim nicht!“ ſagte der Rentner lachend.„Emil Sternberg, Herr Poſt⸗ ſekretär; hat Ihre Mutter nie über Ihren Bruder mit Ihnen geſprochen?“ „Ah, Sie ſind der Bruder meiner guten Mutter?“ fragte der junge Mann überraſcht.„Ich erinnere mich, daß ſie dann und wann von einem Bruder ſprach, der vor Jahren ausgewandert und verſchollen ſei: aber ſie erwähnte das nur ſelten und ich mochte nicht weiter nachforſchen, weil ich fürchtete, unangenehme Erinnerun⸗ gen zu wecken.“ f „Sehen Sit wohl,“ wandte ſich Schulz heiter zu dem Mädchen.„Sie war eigenſinnig, ſie konnte nicht vergeſſen, daß ich ihr ſeindſelig entgegentrat, als ſie mir ihre Verlobung beichtete. Und doch hatte ich damals nur ihr eigenes Wohl im Auge. Ich glaubte nicht, daß fie in der Verbindung mit dem Manne ihr Glück finden werde; ein Wort brachte das andere, wir ſchieden im Hal Meine Schweſter heiratete. Na, ſtoßen wir an, ich hoffe, wir werden gute Freundſchaft halten!“ Amalie hatte inzwiſchen ein Glas geholt und ge⸗ füllt. Der Poſtſekretär nahm neben dem Rentner Platz. Er ſchien über den Beſuch des Oheims außerordentlich erfreut zu ſein. 0 „Ihre Befürchtungen waren unbegründet,“ ſagte er; „meine Muter hat eine ſehr glückliche Ehe geführt. „Das freut mich, das freut mich,“ erwiderte Schulz liums, die Hoffnung auf ihr eigenes Wiedererſtehen nach dem Tode, und die Liebe zu Gott und dem Nächſten, die hieraus entſpringt, bewahrt hat. Iſt es nicht, als ob die geſamte Natur in den Jubel⸗ ruf einſtimme und die Feier freudevoll mitbegehe! Sie prangt im feſtlichen Gewande. Geſchmolzen iſt das Eis des Winters. Die warmen Strahlen der Sonne haben den Sieg über winterliche Nacht davongetragen. Nun grünt und ſproßt und blüht es allerwegen, und alle lebenden Geſchöpfe jubilieren zu den blauen Aetherhöhen hinauf: die Freude am Wiedererwachen, an der Erneuerung durch⸗ dringt mit ihrem Wonneſchauer das All. Blicken wir mit klarem und wahrheitsliebendem Auge um uns, ſo kann es uns leider nicht verborgen bleiben, daß viele, ach allzu viele Menſchen an dieſer allgemeinen Feier nur rein äußerlich Anteil nehmen. Die wieder⸗ erweckende Sonne der chriſtlichen Liebe, durch deren allum⸗ faſſende Macht der Heiland für uns gelitten hat, geſtorben iſt, um für uns von den Toten aufzuerſtehen, iſt nicht bis in ihre Herzen gedrungen, in denen winterliche Nacht und Kälte keinen Hoffnungsſtrahl aufdämmern läßt. Fragen wir uns, wieſo das möglich ſein kann, ſo lautet die Antwort: Allein der geiſtige Hochmut, die Selbſt⸗ überhebung, welche einſt die erſten Engel zum Sturze brachte, iſt es, der die Herzen der Menſchen verhärtet. Sie glauben in ihrem Irrwahn, daß ſie ungebildet oder geiſtig rückſtändig ſeien und infolgedeſſen von ihren aufge⸗ klärteren Mitmenſchen verachtet werden müßten, wenn und den Geſetzen Gottes unterwerfen. Die moderne Wiſſen⸗ ſchaft wie die moderne Kunſt tragen ungemein viel dazu bei, um die Köpfe ſolcher Wankelmütigen und Eitlen zu verwirren und ſolchen Wahnwitz großzuziehen. Und doch lehrt uns die Geſchichte, daß alle die epochemachenden Leiſtungen der Wiſſenſchaft, wenn ſie ſich von den Grund⸗ wahrheiten des Chriſtentums abwendete, nur eine zeitlang ihre Wirkſamkeit auf Erden ausüben konnten, um dann in das Nichts, dem ſie entſproſſen, zurückzufallen. Was iſt heute noch von den großen philoſophiſchen Syſtemen übrig geblieben, deren Erfinder und deren Anbeter einſt glaub⸗ ten, damit die Welt aus ihren Angeln heben zu können? Sie ſind verſchollen. Neues iſt an die Stelle des Alten getreten, und wir haben einſehen gelernt, daß auch auf dieſem Gebiete die Mode die allmächtige Königin der Zeit iſt. Das Chriſtentum dagegen, deſſen Pfade durch das Blut der Martyrer bezeichnet wurden, ſteht noch heute. nach zwei Jahrtauſenden, in der Unverrückbarkeit und Un⸗ überwindlichkeit ſeiner Ideen da und ſtreut ſeinen Samen über die ganze Welt, um da, wo es geeignetes Ackerland in treuherzigem Tone.„Hätte ich damals das voraus⸗ ſehen können! Der Zwiſt mit meiner Familie hat viel⸗ leicht mein Glück begründet, er trieb mich nach Amerika, Ich bin dort reich geworden. In der Nähe der Reſidenz kaufte ich ein Gut; ich wohne dort allein—“ „In der Nähe der Reſidenz,“ unterbrach der junge Mann ihn raſch.„Wann kauſten Sie das Gut?“ „Gleich nach meiner Rückkehr im vorigen Jahre.“ „Zu Anfang des vorigen Jahres wurde ich hierher verſetzt.“ „So— aber Ihre Mutter hat immer hier gewohnt?“ „Allerdings, auf Ihren Wunſch ließ ich mich ver⸗ ſetzen. Sie war kränklich und ſtarb bald nach meiner Hierherkunft.“ Ter Rentner nickte gedantenvoll; ſein prüfender Blick ſtreifte verſtohlen das Geſicht Amaliens. „Seitdem wohnen Sie mit Ihrer Schweſter zuſam⸗ men?“ fragte er.„Ich habe ſchon bemerkt, daß Sie ein recht hübſches Einkommen haben müſſen.“ „Ich bin zufrieden,“ erwiderte Traube.„Es könnte aber beſſer ſein; ich muß mir manchen Wunſch verſagen und auch Amalie empfindet es oft bitter, daß wir ge⸗ nötigt ſind, uns einzuſchränken.“ „Zufriedenheit iſt die Hauptſache, mein Neffe—“ „Ja, das iſt leicht geſagt,“ fuhr der junge Mann ungeduldig fort;„man kann mit wenigem zufrieden ſein; aber ich glaube, die Zufriedenheit kennt der Menſch nur im Alter. Die Jugend möchte gern das Leben genießen, ſie rüttelt erbittert an den Schranken, die ſich vor ihr auftürmen. Das Alter kennt ſolche Wünſche nicht.“ „Na na, die Jugend hegt oft unbeſcheidene Wünſche,“ ſagte der Rentner.„Aber laſſen wir dieſes Thema, ich lieber —————— n—.-. ͤ———.— findet, ſeine herrlichen Früchte zu zeitigen. Seine ein⸗ fachen Glaubenswahrheiten ſtärken, tröſten, veredeln noch heute Millionen über Millionen und haben der cenſchheit eine Kultur geſchaffen, die der geſamten geiſtigen Bildung eine eherne, nicht wegzuwiſchende Grundlage verlieben hat. Mit ihrem Verluſte wären zugleich alle wirtlich großen und bleibenden Kulturerrungenſchaften zertrüm⸗ mert und der Weg zur Barbarei des unſittlichen Heiden⸗ tums offen. Er kam in ſein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden. So heißt es im Jo⸗ hannes⸗Evangelium. Wohlan! Wir, die wir das Glück haben, das Vermächtnis des Glaubens zu hüten und zu wahren, wollen ihn in uns aufnehmen in kindlicher De⸗ mut und Reinheit! Und wenn wir in dieſer Zeit uns dem Tiſche des Herrn nahen, ſo wollen wir ſeiner Ver⸗ heißung eingedenk ſein, die uns die Macht verleiht, Kinder Gottes zu werden und zu bleiben. Laſſen wir uns nicht betören durch die Armen Abgeirrten, denen dieſes höchſte Glück verſagt iſt. Sondern laſſen wir uns von der Würde. die uns durch die Verheißung gegeben iſt, tief innerlich durchdringen. Dann wird das hochheilige Oſterfeſt für uns erſt ein wirkliches Auferſtehungsfeſt ſein! Das Wort„Oſtern“. „ Mancher fragt ſich, woher das Wort„Oſtern“ abzu⸗ leiten ſei. Daß das Oſterfeſt das Auferſtehungsfeſt Jeſu iſt. daraus entſpringt der Feſtſinn, die Feſtfreude zu Ostern gewiß. Hier nun einiges über das Wort„Oſtern“. 1 Daß das Oſterfeſt ehemals das Paſſahfeſt der Juden war, iſt bekannt. Wodurch aber das Wort„Oſtern“ entſtand, darüber gibt es verſchiedene Meinungen. Die einfachſte und natürlichſte iſt wohl die, daß man das Wort ableitet von dem veralteten Ausdruck:„oſter, oſten“, in welchem Aus⸗ drucke der Begriff des Aufgehens, Auferſtehens liegt. Da nun Chriſtus im Orient lebte, lehrte und ſtarb, da im Oſten der Himmel ſich rötete, als er aus dem Grabe her⸗ vortrat,— ſo iſt dieſe Ableitung ihrer Einfachheit wegen die nächſtliegende.. Andere meinen, das Wort ſei abzuleiten von der alt⸗ deutſchen Göttin Oſter a. Unſere Vorfahren nämlich ver⸗ ehrten dieſe Göttin als die„Schöpferin der wiederaufſte⸗ henden Natur. Und da man ihr jährlich im Frühling Feſte zu halten dflegte, und auch das Oſterfeſt in der Früß⸗ lingszeit gefeiert wird, ſo kann es möglich fein, daß es durch dieſen Umſtand ſeinen Namen erhielt. g Noch andere meinen, das Wort„Oſtern“ komme her von dem altdeutſchen Worte„Urſtänd“ Dieſes Wort be⸗ deutet: auferſtand,— Auferſtehn. 8 95 n Aeber die Zeit, in welcher das Oſterfeſt gefeiert wer⸗ den ſollte, gab's in der chriſtlichen Kirche ſchon ſeit der Mitte des zweiten Jahrhunderts Meinungsverſchiedenheiten Im Jahre 325 ſetzte man feſt, daß Oſtern jedesmal an demjenigen Sonnentage gefeiert werden folle, welcher zu⸗ erſt auf den Vollmondstag nach dem Frühlings⸗Aeguinok⸗ tium folgt. Und bei dieſer Beſtimmung iſt es geblieben. Zeit und Gelegenheit genug, über die Zukunft zu be⸗ raten. Wenn Sie aus dem Staatsdienſt austreten wollen, ſo findet ſich gewiß ein anderes Unterkommen für ſie: wir wollen uns das überlegen.“ Der Poſtſekretär wechſelte mit feiner Schweſter einen bedeutſamen Blick. Es war, als ob er ſeiner Schweſter ſagen wollte, der golhene gogel, der ihnen ins Netz geflogen ſei, müſſe nun gerupft werden, und es ſcheine, daß er gutwillig ſich rupfen laſſen werde. Amalie erhob ſich und verließ das Zimmer unter dem Vorwande, daß ſie für das Mittageſſen ſorgen müſſe Sie fragte den Rentner vorher, ob ſie ihn einladen dürfe ihr Gaſt zu ſein; er lehnte jedoch die Einladung ab mit dem Bemerken, daß er im Gaſthofe ſein Mittag ſchon beſtellt habe.. „Ein anderes Mal,“ ſagte er freundlich;„ich muß ohnedies mit meiner Zeit rechnen, denn ich habe hier vieles zu beſorgen.— Dieſe Stadt iſt ja meine Heimat,“ fuhr er, ſich zu dem jungen Manne wendend, fort,„ich hoffe, manchen alten Jugendfreund noch unter den Leben⸗ den zu finden; Sie werden begreifen, daß ich dies wünſche, um noch einmal die alten Erinnerungen auffriſchen zu könen.“ „So werden wir Sie ſelten ſehen?“ „O nein, ich komme, ſo oft es meine Zeit erlaubt, verlaſſen Sie ſich darauf. Einer meiner liebſten Freunde iſt bereits verſtorben, wie ich vernommen habe; ich hatte mich ſo ſehr auf das Wiederſehen mit ihm gefreut. Karl Fels hieß er; wir waren in unſerer Kindheit unzertrenn⸗ liche Freunde. Er ſoll in dürftigen Verhältniſſen gelebt haben; man ſagte mir, ſein Sohn ſehe einer glänzenden Zukunft entgegen. Sie kennen ihn wohl nicht?“ „Wen?“ fragte der Sekretär unbefangen. (Fortſetzung ſolgt.) werde einige Tage hier zubringen, da finden wir wohl Rye entſprechender Rabatt. — 5 i Induſtrie und Handwerk. 5 Viele Köpfe, viele Sinne! Dies Sprichwort ließ ſich in ſeiner Wahrheit ſo recht erkennen gelegentlich der Handwerkerkonferenz, die im Reichsamt des Innern zu Berlin auf Einladung des Miniſters ſtattgefunden hat. Wir haben ſchon die Anzahl von induſtriellen und hand werklichen Vereinigungen unſeren Leſern mitgeteilt, die auf Einladung der Regierung der Konferenz beiwohnten und die Grenzen zwiſchen Induſtrie und Handwerk klar ziehen ſollten, um nach beiden Richtungen hin für die ſoziale Geſetzgebung eine brauchbare und alle Teile befriedigende Unterlage zu finden. Es zeigte ſich im Verlauf der Verhandlungen, daß eine Einigung zwiſchen der Stellung⸗ nahme der handwerklichen und der induſtriellen Kreiſe ſchwer zu ermöglichen iſt, und daß die hier berührten Fragen vor allem erſt im engeren Zirkel durchzuberaten ſein werden, weil es allzu ſchwer hält, die vielen Köpfe unter einen Hut zu bringen. Die Hauptfrage:„Heranziehung eines Betriebes ſo— wohl zu den Beiträgen für die Organiſation des Hand werks als auch zu den Beiträgen für die Handelskammer“ teilte die Verſammlung ſofort in zwei ſchroffe Gegenſätze. Während man auf handwerklicher Seite allen Wert dar auf legte, daß handwerkliche Großbetriebe von der Indu ſtrie anerkannt werden, war nach Schluß der ſehr ein gehenden Debatte die Mehrheit der Handelskammer und Induſtrievertreter der Anſicht, daß handwerkliche Groß betriebe nicht anerkannt werden könnten, und daß Hand⸗ werk und Kleinbetrieb zu identifizieren wären. Immerhin blieb dieſe Frage vorerſt noch unentſchieden. Denn von ſeiten der Induſtrievertreter wurde vereinzelt anerkannt, daß handwerkliche Großbetriebe wirklich vor handen ſind, die mit dem Kleinbetrieb nicht in einen Topf geworfen werden dürften. Die Frage, ob ein Betrieb als Handwerks- oder Fabrikbetrieb angeſehen werden ſollte, brachte eine größere Uebereinſtimmung der Meinungen. Man war darüber einig, zur Löſung dieſer Frage eine einheitliche Inſtanz eimzuſetzen, deren Aufgabe ſogar im einzelnen feſtgeſtellt wurde. Es ſollen einmal durch Reichsgeſetz für die ein— zelnen Bundesſtaaten die Verwaltungsgerichte bezw. Kolle— gialbehörden gemäß Paragraph 21 der Gewerbeordnung hierzu beſtimmt werden. Weiter ſoll der Regiſterrichter, dem zwei ſachverſtändige Schöffen beizugeben wären, di Entſcheidung treffen. Endlich ſollen als erſte Inſtanz ein lokale Gutachter⸗Kommiſſion, dann eine Landesinſtanz und als Schluß eine Reichsinſtanz gebildet werden. Zu der Hauptfrage:„Heranziehung der Induſtrie zi den Koſten der Lehrlingsausbildung“ wurde von hand werklicher Seite der Vorſchlag gemacht, daß die Indu⸗ ſtrie für jeden handwerksmäßig ausgebildeten Arbeiter jährlich eine Abgabe von 50 Pf. an die Handwerkskammei entrichten ſolle. Dieſen Beitrag hätte dann die Hand werkskammer auf die zur Fortbildung des gewerblichen Nachwuchſes beſtehende Einrichtung zu verteilen. Der Induſtrie würde hierbei ein Mitbeſtimmungsrecht über die Verwendung der Beiträge eingeräumt werden, insbe ſondere auch Beteiligung bei den Geſellen⸗ und Meiſter⸗ prüfungsausſchüſſen. Ein anderer Wunſch ging dahin, daß die Handelskammer und die Handwerkskammer ſich in dieſer Beziehung bei der Aufſtellung ihres Etats ins Einvernehmen ſetzen und zu einer Einigung kommen. Von ſeiten der Induſtrievertreter wurde das abgelehnt weil nach Anſicht der Herren überhaupt handwerksmäßig gebildete Kräfte in der Induſtrie kaum beſchäftigt würden. Dieſe Auffaſſung wurde indeſſen vom Regierungstiſch hin⸗ reichend widerlegt. Der Vorſchlag, für die bei der Hand⸗ werkskammer zu prüfenden Lehrlinge eine erhöhte Prü⸗ fungsgebühr zu erheben, wurde von handwerklicher Seite als zu wenig entgegenkommend zurückgewieſen. Es iſt alſo ſo gut wie gar nichts erreicht worden. Da aber endlich beſchloſſen wurde, die Verhandlungen im kleineren Zirkel wieder aufzunehmen, ſo beſteht die Hoffnung, daß die Bemühungen, dieſe für die ſoziale Reformentwickelung ſo eminent wichtigen Fragen doch end⸗ lich einer Löſung entgegenzuführen, nicht ganz vergeblich bleiben werden. Aus Stadt und Land. Ein deutſcher Fiſchdampfer mit 13 Mann verloren. Ueber den Verbleib des Fiſchdampfers„Bürgermei⸗ ſter Burchard“ der Cuxhavener Hochſeefiſcherei A.⸗G. herrſcht ſeit Samstag äußerſte Beſorgnis. Der an dieſem Tage aus den isländiſchen Gewäſſern nach Cuxhaven heim⸗ gekehrte Nordenhamer Fiſchdampfer„Marburg“ hatte an der Nordſpitze Schottlands ein beſchädigtes Boot des Cux havener Fiſchdampfers„Bürgermeiſter Burchard“ ange⸗ troffen, mit dem die„Marburg“ einige Tage vorher in den isländiſchen Gewäſſern zuſammen gefiſcht hatte. Der ganze Befund des Bootes ließ darauf ſchließen, daß der Fiſchdampfer aufgeſtoßen und unterge⸗ gangen ſein mußte. Dieſe Schlußfolgerung fand da⸗ durch eine gewiſſe Beſtätigung, daß der Dampfer nicht am leſtgeſetzten Tage am Cuxhavener Markt eintraf und auch ſonſt nirgends ein Lebenszeichen von ihm vor⸗ dag. Die inzwiſchen angeſtellten Nachforſchungen nach dem Verbleib des Dampfers haben zu keinem Erfolge geführt. 5 Ein Raubmordverſuch wurde am hellen Tage in München verübt. Ein neunzehnjähriger Burſche betrat einen Kramladen, verlangte Kakes, nahm, während ſich die Verkäuferin, die 28jährige Tochter des Kaufmanns. bückte, ein Handbeil heraus und verſetzte dem laut auf⸗ ſchreienden Mädchen fünf Hiebe über den Kopf. Beim letzten Schlage zerbrach der Stiel des Beiles. In demſelben Augenblick betrat eine andere Käuferin den Laden, die ſofort auf die Straße eilte und Paſſanten alarmierte. Der Burſche, ein bereits vorbeſtrafter Zwangszögling, wurde verfolgt und ſchließlich verhaftet. Das überfallene Mädchen, deſſen volles Kopfhaar die Wucht der Schläge milderte, iſt merkwürdigerweiſe nicht allzu ſchwer verletzt worden. * Von einem Raubmörder erſchoſſen. Ein gefähr⸗ licher Verbrecher treibt in Oberſchleſien ſein Unweſen. In der Nacht zum Sonntaa wurde. wie aus Laurahütte verichtet werd, der Gendarmeriewachtmeiſter Pniek in Simianowitſch, als er den Arbeiter Kowoll in der Woh⸗ nung ſeiner Geliebten verhaften wollte, durch einen Schuß ins Herz getötet. Kowoll iſt der berüchtigte Verbrecher, der am 16. März in Bismarckhütte den Nachtwächter Stachewski bei Ueberraſchung eines Einbruches durch einen Schuß tötete, am 31. März in Laurahlütte bei einer nächt⸗ lichen Radauſzene den Schutzmann Gehlſen erſchoß und vor einigen Tagen in Joſefdorf den Schloſſer Kopetz, als dieſer ihn bei Ausübung eines Einbruchs ertappte, töd⸗ lich verletzt hatte. Auf ſeine Ergreifung war eine Be⸗ lohnung von 1000 Mark ſeitens des Regierungspräſi⸗ denten von Oppeln ausgeſetzt. ** Amneſtie in Württemberg. Aus Anlaß der ſil⸗ bernen Hochzeit des württembergiſchen Königspaares hat der König Begnadigungen in größerem Umfange verfügt. Unter denjenigen, denen die Strafe ganz erlaſſen wird, befindet ſich ein wegen Beleidigung und Nötigung, ver⸗ übt an dem Grafen Zeppelin, zu mehrmonatiger Gefängnisſtrafe verurteilter 68jähriger Mechaniker, für den der Graf ſelbſt ein Gnadengeſuch eingereicht hatte. Der Mann hatte, wie ſeinerzeit gemeldet, den Grafen Zeppelin beſchuldigt, ſeine Erfindung widerrechtlich nach⸗ geahmt zu haben, und in der Folge gegen den Grafen die größten Beleidigungen und Erpreſſungen verübt. Er war im März v. J. zu einer größeren Gefängnisſtrafe verurteilt worden. Eine Flugmaſchine des Großherzogs von Heſſen. Der Großherzog und die Großherzogin ſowie Prinz Hein⸗ rich von Preußen ließen ſich am Montag auf dem Darm⸗ ſtädter Flugplatze eine nach Angaben des Großherzogs erbaute Flugmaſchine vorführen, die den Namen des Groß⸗ herzogs erhielt. Die neue Maſchine entwickelte bei drei Flügen über 10 Kilometer eine außerordentliche Ge— ſchwindigkeit. Prinz Heinrich machte mit dem Flieger Euler einen Paſſagierflug in etwa 80 Meter Höhe. Euler wurde von dem Großherzog mit der Verdienſt⸗ das Gericht erkannte aber auf vier Monate Gefängnis. medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft ausgezeichnet. ** Merkwürdige Himmelserſcheinungen auf Sizilien. Am Montaa abend gegen 7 Uhr erſtrahlte, wie aus Meſ⸗ na bertchtet wird, der Himmel plotzlich in einem inten⸗ ſiven Lichte, nach etwa 3 Minuten hörte man vier ſehr heftige Exploſionen, die ſich wie Schüſſe aus ſchweren Geſchützen anhörten. Man befürchtete zu⸗ nächſt, daß ein Pulvermagazin oder ein Küſtenfort in die Luft geflogen ſei, doch trafen bald darauf Nachrichten ein, daß die Erſcheinung auch in Catania, Acrireale, Pa⸗ lermo und Reggio di Calabria wahrgenommen ſei. Die Bevölkerung, die zuerſt ſehr beunruhigt war, hat ſich wieder beruhigt. Das Phänomen iſt nicht telluriſchen Urſprungs, man glaubt, daß es ſich um eine Feuer⸗ kugel oder um eine andere meteorologiſche Erſcheinung handelt. Gerichtsſaal. E Studentenſcherze auf der Polizeiwache. Einen nicht alltäglichen Ort für ihre Scherze hatten ſich die beiden Studenten Schlegel und Rauch gewählt, nämlich die Polizeiwache in Jena. Die Folge war eine Anklage wegen Hausfriedensbruches und ruheſtörenden Lärmens. Die beiden Studioſi hatten eine längere Bier⸗ reiſe unternommen, die im Burgkeller endete. Als ſie von dort den Heimweg antraten, ſangen ſie aus voller Bruſt, ſo daß ſie ein Polizeibeamter zur Ruhe mahnte. Da das nichts fruchtete, vielmehr ein dritter Student, der ſich den beiden zugeſellt hatte, weiter„ſang“, ver⸗ haftete der Schutzmann dieſen. Die Angeklagten folgten dem Transport nach der Wachſtube und trieben hier allerlei Unfug. Unter anderem klemmten ſie ein Streich⸗ holz in die Nachtklingel, ſo daß dieſe unaufhörlich läutete. In der Verhandlung vor dem hieſigen Schöffengericht entſchuldigten ſie ſich damit, daß ſie die Wache für ein öffentliches Lokal angeſehen hätten, deſſen Betreten ihnen freiſtand. Außerdem hätten ſie dort nur ihre Aus⸗ ſage zu Protokoll geben wollen. Das Gericht ließ dieſe Ausrede aber nicht gelten, ſondern verurteilte die Ange⸗ klagten zu je zwei Wochen Gefängnis und wegen ruheſtörenden Lärms zu 20 bezw. 10 Mark Geldſtrafe. Ein Anarchiſtenprozeß fand Montag in Berlin vor der 7. Strafkammer des Landgerichts J ſtatt. Dort hatte ſich der Redakteur der anarchiſtiſchen Wochenſchrift„Der freie Arbeiter“, Johann Ray, wegen ſchwerer Beleidi⸗ gung der Polizei, begangen durch einen Artikel über die Moabiter Krawalle, zu verantworten. In dem Artikel hatte Ray auch zur„direkten Aktion“ aufgefordert. Der Staatsanwalt beantragte nur 500 Mark Geldſtrafe; Scherz und Ernſt. * Ein„ſchwerer Junge In dem mecklenburgiſchen Dorfe Groß⸗ Helle wurde ein 14 Jahre alter Knabe konfirmiert, der 1,87 Meter mißt und 165 Pfund wiegt. Er hatte in der letzten Zeit ſchon in der Schule an einem beſonderen Tiſche ſitzen müſſen, weil die Schulbank für ihn viel zu klein war. Der Knabe verfügt über große Körper⸗ kraft und iſt einer der beſten Schüler geweſen. .. Der Amtsſchimmel trabt! Folgendes Schildbürger⸗ ſücklein teilt ein Leſer der„Deutſchen Tagesztg.“ mit: Am 29. März Nd richtete ich eine Anfrage an das Königl. Polizeipräſidium in B.(nicht Berlin!) mit der Bitte, die Koſten für die Auskunft nachzunehmen, und ſchrieb am Schluß des Briefes:„.„ und behändige Ihnen einliegend ein Frankokuvert zur gefl. Benutzung.“ Geſtern erhielt ich nun die gewünſchte Auskunft unter Nachnahme von 35 Pf. für die Auskunft und 20 Pf. Strafporto für den Brief. Das Polizeipräſidium hatte nämlich einen anderen Umſchlag ge⸗ nommen, auf den noch mit Gummiſtempel„Portopflich⸗ tige Dienſtſache“ gedruckt war, während ſich mein Frei⸗ kuvert fein ſäuberlich eingepackt im Brief befand. Kommentar überflüſſig! 5 Iſt der Mainzer Dom in Gefahr? Die Nachricht, daß dem Mainzer Dom Einſturzgefahr drohe, macht augenblicklich die Runde durch den Blätterwald. Wie dem„Mainzer Journal“ von maßgebender Seite mitgeteilt wird, verhält ſich die Sache folgendermaßen: Von einer Gefährdung des Domes kann nicht die Rede ſein. Durch Unterſpülung der Fundamente war der in den ſechziger Jahren errichtete Oſtturm bedroht. Dieſe Gefahr iſt durch die Unterfangung der Pfeiler nunmehr beſeitigt. An den übrigen Teilen des Domes hat ſich bisher noch keine Er⸗ ſcheinung gezeigt, die auf eine Gefährdung ſchließen läßt. Beſonders der herrliche Weſtturm iſt, wie die bisherigen Fundamentunterſuchungen ſeſtgeſtellt haben, überhaupt nicht bedroht. Doch beabſichtigt das Dombureau, um allen Be⸗ unruhigungen vorzubeugen, eine eingehende Unterſuchung aller Fundamente des großen Bauwerkes vorzunehmen. „Sehen Sie, das iſt ein Geſchäft! Wie aus Hoof, Kreis Fritzlar, gemeldet wird, war ein„Wunderdoktor“, der in hieſiger Gegend ſeinen Wohnſitz hat, von einem Kranken in dieſen Tagen hierher berufen worden. Als die übrigen Einwohner von der Anweſenheit des„Doktors“ erfuhren, bemühten ſich faſt alle Kranken zu ihm, um ſich durch ſeine Kunſt heilen zu laſſen. Aus den Geſichtszügen pill der„Doktor“ die Krankheit erkannt haben. Zur Heilung verfertigt er ſelbſt die Arzneien und ſendet ſie nach einiger Zeit den Leuten zu. Auf ſeiner Durchreiſe hat er über 80 Kranke behandelt. — Papier aus Kartoffeln. Eine ausländiſche Papier fabrik, die wegen des immer fühlbarer werdenden Papier- mangels ſchon ſeit Jahren alle möglichen Verſuche mit Erſatz⸗ mitteln anſtellte, will jetzt Papier aus Kartoffeln herſtellen können. Es ſollen damit ſchon ganz gute Reſultate erzielt worden ſein, erzählt die„Oeſterreichiſch-Ungariſche Buch⸗ druckerzeitung“. Das Ende der roten Hoſe. Wie aus Paris ge⸗ meldet wird, hat die Kommiſſion für die Umgeſtaltung der Militäruniformen ihre Arbeiten beendet. Das Tuch der Uni⸗ formen wird ſowohl für die Mannſchaften wie für die Offi⸗ ziere von hellgrau⸗grüner Farbe ſein. Der Helm iſt aus Stoff, ſehr leicht und ähnelt dem Feuerwehrhelm. Kriegs- miniſter Berteaux wird bereits für die diesjährigen Herbſt⸗ manöver mehrere Abteilungen mit den neuen Uniformn aus⸗ ſtatten. Bunte Steinchen. 1 Für den Deutſch⸗Franzöſiſchen Krieg waren auf deut⸗ ſcher Seite 1 495000 Mann unter Waffen geſtellt worden, von denen jedoch 300 000 Mann nicht zum Kriege ver⸗ wendet zu werden brauchten. Selen Bingang Sojson-WMWeuheilen Hlejdersloften, Damen- u. KMinder-Honfektion, Baumwolſiuaren, Huta Peidiwaren u. Vusche Speslu l Abteilung: Gordinen, Teppiche und Bellen. Billige Preiss Gute Bedienung/ 7 Mannheim Louſs Londouer, Breites tr. O J. J. U * Die Städtische Sparkasse Weinheim unter Garantle der Stadigemelnde Weinheim verzinst sämtliche Einlagen d mit 4 Proꝛen. Kassens tandem: Jeden Werktag ven 914 d 3—5 Uhr. Telephen-Mr. 2. Roeleparbüchsen. Für Erſtkommunikanten empfehle ich eine große Auswahl in Kränze, Kerzenſchmuck, Kerzeutücher Unterröcke, Hemden, Kragen Kravatten, Handſchuhe, Korſetts u. Strümpfe. Haus Schumacher, Schulſtraße. Rabatt: Marken. Wes, J0S. Weissenberger, Künstl. Zahnersatz, Zahnziehen, Plombieren Zahnreinigen, Nervtöten ete. Künstliche Zähne schon von 2.50 Mk. an Reparaturen von 1.80 Mk. an innerhalb weniger Stunden. Bin berechtigt auf Kosten sämtlicher aus- Zähne zu ziehen. wärtiger Krankenkassen Ferdinand Weiss Mannheim Cheviot, Loden Planken 0* Damen-Kostüm- 0 uche und 2 Stofte. Ein praktiſcher Landwirt kauft nur Ventzkis⸗Kultivator unerreicht von keinem anderen Fabrikat an Leiſtungsfäbt keit. Ueberall mit den erſten Preiſen aus gezeichn't. Nur echt mit der Schutzmarke Ventzki. Alleinvertretung für hier Jean Wunderle f da n ½ ⅛⁵.!³. V ²˙»A tox“ N. Rolland. Kanaster m. Pfeife Mk. T. 50 frko. Pfau. 2 2* e— 12 1.7 Roifo Milchschweine 7 K eee n. 1. zu verkaufen Or IC 2 Mannheim 8 alt. Hofmann, Glöckner. Keln I brabsteine u. Srabeinfassungen dt r K I. 4 l Reife Michschweine 8 Ne 1 im Storchen einge in empfehlende Erinnerung. hat zu verkaufen 101 Km 623 m 2 1 r über 1 Beispiellos billiger Ver- * J Durch Massen- Anfertigung bin ich in der Lage, sämtliche e 1. e een re b d— Waren äusserst billig abzugeben. felt Miehschwoine re it Fri 5 Geschäftszwecke. we Liefere grosse Grahsteine Gunstpranit 48 M. 14 2 1 wit sauber, fachmännisch ausgeführt 5 von all Philipp Babylon 3. e Duch 1 Grosse Hügelsteine von 30 Mk. an. gt erfraße 43, 0 es ans ge 0 1 1 0 a indersteine von 18 Mk. an fal Macs chvenne N de d verkaufe 5 1 8 brabeinfassungen, grosse,(hell Granit) von 15 Mk. an 1 el J. Hofmann g 2 ih Krieg Marktpl 935 eilzahlung gestatte a Grabeinfassungen, grosse,(rot u. grau) von 10 Mk. an eee eee, e ge n„ in aug. 2 5 1 5 Lindereinfassungen weiss v. 7 Mk. an, rot v. 8 Mk. an 5 Prima Saat⸗ Vertreter n 1 95 Neu hinzugelegt habe ich Grabsteine aus Natursteinen(wie Marmor. Leonh. Hoock 2. 8 n boden Senit und Granit) und liefere solehe von den einfachsten bis zu den kom- Kartoffeln Rath innen eiche MR. 46.— igt der en rtesten Ausführungen. Bin daher in der Lage, sämtl. Wee 5 1 8.50 N athausstrasse. prima pol. Wa 5 Rechnung zu tragen. per Zentner 1——— 4 S Ferner 1 sämtliche Steinhauer-Arbeiten in aa(scharrirt und zu haben bei Abbruch Material** e glatt) wie Ae zu Neubauten resp. Umbau benstigt werden und n Wilhelm Blüß weldezfemoter uren Bauholzetc. 125 em breit Mk. 78.— 5„ u konkurrenzlos billigen Preisen. Nite doan Mit och, den 5. ds. Priaa pol. Maschke Holzſtraße Nr. 40 Mie, ab an der Baußelle 2, 9 Marmor-Kristall Hochachtend! D r 1 2 wachte 8 ieee 212 N Erstes Viernheimer Zuverlässiger e dee eee um 1 1Ipp AX, Kunststein geschäft 2 Gute rina lack. eunkien dhe 5 H C 1 2 C T E karto el Prima Stahlrost, m. Gegen- ellen, Grabstein 8 Lager Liernhein(Bismarck und Luisenstrasse),- e m/ HBürstadt Floekenbach— Heddesheim. für dauernde B'ſchäftigung per Zentner 4 Mr. 1 e — auf ſofort geſucht. und verſchiedene Sorten N l 0 5 eee 5 Prima Divan auf Federn 0 g Bekannt f 4 3 Bequeme Cob. Brechtel. Saal⸗Kartoffel eee 1— e de Wichtig für Jedermann Abe 1 1. debe, 1. 2— 8— al Wagen ikalaus a. Auszugtisc— 1 2 Sie kaufen am beſten und billigſten in dem ſtreug reellen E* nne eee 1 a Spenalnöbeltaus Gebr. Kaufmann Ae. a 5 Hauptstr. 140 WEINHEIM vis-a-vis dem, Grün. Laub- 8 15 a Pan e Möbel u. Ausstattungen 25 5— S8** ea wee— *. 5 Conne Ausnazl in: kömpletten Wohunngseinrithtungen und 5 ee KI. 4, im Storchen — 34 i krab⸗ nanah 3 äimeluen Möbeln 2 Divans und Matratzen jtdtt Art 8„ N ee 8 von billigſter bis feinſter Ausführung. 2 Schulentlassene 8 Tagge 578d 1 Sputtvahen— inderwagrn 5 +ꝙ9 1 515⁵ð—— 2 5 U d. Ka nas ter uſt T 1 — Mitglieder des Beamten⸗ und Konſumpereins erhalten bekannten Rabatt. 8 1 ad 0 en 0 Taten og e Adeten — 2 8 8 Nichtmitglieder bei Bareinkauf 8 Prozent Nabatt. 1 12 0 r gegen sofortige Be- Frankfurter Kana- Bold-Tapeten„ 20. 4% z 5 4 1 N an verlange koſtenfrei erbuch Rr. 425 Samstag Eigene zahlung gesucht. Darn gebrüder Ziegler, Luneburg 1 delle. Günstig für Verlobte werkstätie Fug. l. k. Helbst—:..—— (( ⁵˙ʃr 1 elfe erw U 8 2b, E. Köllar, Praehzalge-= Fckergercſſe, Cüffng- f Corsett-Fabrik ek. Wottret! 4 dem Aen. 1 i 8 6 fe- u. Dres G7ssel Reklame-er Kauf. Laa nim Wax unEM Fele N 1 5 1 schinen, Jauchepump. mit schmiedeeisernen Röhren: empfehlen PH. Max FARTR 3 lauen, Mädchen. und Kinderhüten ar dann.. g ee Für die Wäsche zu staunend billigen Preisen. Empfenle prima Sokllsder, gibt es nichts besseres Oskar Sch äfer ga ae e be als das überall beliebte stücke zum Sohlen u. Flecken. selbsttätige vollkommen Ecke Lorscher- und Ludwigstrasse. Frankfurt a. M. Tuüchtige Vertreter erwünscht Schuhmacher-Artikel, Drelfüsse, Schäfte, Eummiabsätze. vol unschädliche 5 Waschmittel Tur lonmunion Billige Preise 5 e Nur Boſengattenſt. 32 Möbel ſpoltbilig. Ein hoch feines Schlaftimmer⸗ Nußbaum, mit großem Spiegel⸗ Ear, K. ain un 280 N. 9 feiner 45 Mk. Vertikhow. Pol. Aleiderrchrauk in mit Bildhauer⸗ 48 Mk. empfehle mein grosses Lager in silbernen und goldenen Damen- und Herren-Uhren Colliers, Kreuze, inge, Aimbänder,] Empfehle: sämtl. landwirtschaftl. Gefdte u. Maschinen] von Rud. Sack, der größten laudwirtſchaft⸗ lichen Maſchinen⸗Fabrik Deutſchlands. 1 91 . Kaufel 2 nichts anders gegen Garantiert frei von scharlen Stollen, des- halb ohne Schaden lür das Gewebe. Einfachste Anwendung, billigst im Gebrauch. Voller Ersatz für Rasenbleiche! — 2 D e S Ses — 9 3 8— S2 Nur echt mit e Gg. Stum ee 75 1 A Original- Ohrgebänge nebenſtehender Federn gearbeitet 2 W ö Alg. 8 5 in grosser Auswahl, zu Schutzmarke!! Alleinvertreter Fe fade allen lentels bee o n zn Fe eine mpfieblt Hefgefs leich Soda 5 der Rund. Hack ſchen Fabrikate für den pg Els Held oda Herm. Herth Arampf- and Keuch⸗ Gad. Holz⸗Indufſrie Necha Poſener, Mannheim huften, als die fein⸗ ſchmeckenden hieſigen Platz. D Damen und Herren Breitest-. Mannheim J 1, 7 Lommunikanten- v. Konfpmanden-Stiefal aufmerkſam. Hochachtend! Süddeatscher Sehuk-Baar. G. V. Hook l., Empfehle ferner nene ägyptiſche Zwiebel. Näheres Abbruchſtelle Telefon 7237. Jalob Helfrich Neubauſtraße 12. Makulatur-Papior das in der Zuchbruckerei d. Blattes. ist zum HEIRA TEN stets gute 0 Roſengartenzraße 32 Gelegen! eboten dureh F diſer's 8 [Achtung! Achtung! Ecce Tennis- Plaz. 1 Nell F 2. U Trauen- Faare 1 1 ——ͤ—ę ü— Mainz erlandstr. 71 2 Du N Durch enorm große Einkäufe aus nur bedeutend Offertere: Dee großen Fabriken, bin ich. 2 3 Kartoffel 155 Sant Abbruch r Ad. 1.4 amt. Ceriale ertage meiner werten Kundſchaft und denen, die no 2 n 1 1 werden wollen, aufs Alleräußerſte entgegen zu kommen. Kalſerkrone(frühe Juckttfabrik mannheim ere Haie 3 4 U.* Verkaufe von heute ab uber die Feiertage ganz be⸗ Magnum bonum(Schleſier), Bruchſteine, Backſteive, kekladen ee f Zeugn. v. deutend billiger als ſeither. Magnum bonum(Oberländer), Vflaſterſteine, Dachziegel Lergten und M 0 11 Auf der Höh, Induſtrie, Haſſta, Bauholz, Bretter uſw. Privaten ber⸗ ache ganz beſonders auf meine große Auswahl in Wurſt od, Mäuschen genannt.] abzugeben. 4 üge e eee Original- u. Modell Sac großer Vorrat bei: J. Wnnderle. Maſchinenl. am Staatsbahnhof. Paket 25 Pfg., Doſe Sopfg. Zu haben bei: A. Itumpf, Colw.⸗Odlg. in Viernheim. Ahrketten. Weckern 2 2 empfehlende Erinnerung. 0 i 8 2 re 1 Neu eingetroffen in großer Auswahl zu den billigſten Preiſen: Schöne prakt. Kommuniongeſchenke Kreuzchen, Kolliers, Broſchen, Herzchen, Me⸗ daillons, Kravattennadeln, Ringe, Ohrringe, — Ferner bringe ich mein großes Lager in Herren- u. Damenuhren, Negulateure, und modernen Freiſchwingern 5 Sprech Apparate und Platten — ſämliche Zubehörteile äußerſt billig. Geislinger Silberwaren Praktiſche Geſchenke für Vereine, Brautpaare und Pathen. Fugenloſe Trauringe äußerſt billig; zu jedem Paar . Trauringe wird ein Geſchenk verabreicht. Brillen und Zwieker nach ärztlichet Vorſchrift in allen Preislagen. L. Schwaner, Ubacher neben der Apotheke. r E 5 — E 7 in — 2 * 2 2 NE rr. KANN N Zahn- Atelier. Der geehrten hiesigen Einwohnerschaft zeige hierdurch ergebenst an, dass ich mit dem Heutigen neben meinem Friseur-Geschäft ein Zahn- Atelier eröffnete. Empfehle mich im Zahnziehen, Zahnplombieren, Anfertigen von Ge- bissen in Kautschuk und Metallarbeit, Stift- zähnen und Wurzelbehandlung unter Zu- sicherung bester u. zufriedenstellendster Bedienung. ö Reparaturen jeder Art werden schnell und prompt ausgeführt. Um geneigten Zuspruch bittend, zeichnet Hochachtungsvoll Philipp Lorenz Rathausstr. Nr. 3. Ein kluger Landwirt kauft nur Original-Sack-Pflüge mit Stahlpanzer- Riester und Sacks Oultiva tore denn dieſe ſind die beſten und dauerhafteſten. Georg Stumpf Allein vertreter der Nud. Sack ſchen Fabrikate für den hie ſigen Platz. Fee ee f 4 Ncbnm Un. 8 Strick- u. Häkelanleitung und Mustervorlagen gratis bei zur Selbstanfertigung von Sportkleidung für Erwachsene und Kinder! Sternwoll Strumpf. Soekengarne sind die besten und im Tragen die bilſigsten! Berugsgneffen erden uf Fausek direkt eder unter der Tuzeige getönt. N diernwoll-Spinnerei. Altona-Bahren feld. In Viernheim zu haben bei: Mich Koob I., Louisenstr.; Oskar Schäfer, Lorscherstr. Alfred Burkhardt,„Zum Waldhorn“ Lampertheim,. Aschen Ste, empfiehlt sich der werten Einwohnerschaft Viernheims bei ihrem Besuche in Lampertheim bestens. Verabreichung nur vorzüglicher Speisen u. Getränke. Aufmerksame Bedienung! Auf Oſtern empfehle: Kemmunionbücher u. Geſchenke, Noſenkräuze, Etuis, Krepy- und Hlumenpapiere, Schrank⸗ ſpitzen u. Oſterkarten. Beſonders bringe ich alle Sorten Schulbücher in empfehlende Erinnerung. Johann Klee 10. r do Sbohen gut passende, sehr kleidsame * Kragen? Sie finden dieselben in guten Qualitäten, bester Ausführung, nur in dem als billig weit bekannten Sport- u. Her renartikel- Spezial- Geschäft von J. Kühner jr. 16h57 Mannheim Breitestr. (nicht mehr am Marktplatz) Kurz- Weiss-, Wollwaren Grosse Auswahl in Kommunion-Kränzen Nerzen-Krönungen Nerzen- Tücher Schleiten etc. ett. Grüne Marken oder 5 Proz. Barabzug. — ä———— Trauringe ohne Lötfuge D. R. P. in garantiert bester Qualität und in jeder Preislage kaufen Sie am vor teilhaftesten im Trau rinqhaus ö MANMHE INM 82.23 82,23 gegenüber dem R 2. Schulhaus. Mein Wohnhaus Friedrichſtraße 35, iſt ganz oder geteilt ſofort zu Ver mieten. Jakob Friedel. 1 nöb. Zimmer n ruhiger und freundlicher Lage zu vermieten. Von wem, zu erfragen in der Expedition d. Blattes 3-Timmer- Wohnung nebſt Zubehör zu vermieten. Von wem, zu erfragen in der Expedition ds. Blattes Schäue Wohnung beſtehend aus 4 Zimmer, Küche und Zubehör auf 1. Mai zu vermieten. Nähe⸗ res bei Heinrich Sax Maunheim Wohnung beſtehend aus 4 bis 5 Zimmern und Küche nebſt Zubehör per 1. Juni zu vermieten. Val. Hoock III. Weinhetmerſtr. 43. 2 Zimmer mit Vorplatz und Zubehör zu vermieten Joſeph Martin Ww. Lorſcherſtraße. Laden zu vermieten. Von wem, zu erfragen in der Expedition d. Blattes. Privat-Bank gibt Darlehen auf J. und Il. Hypotheken. Forderungen und Wechsel werden angekauft. Auskunft erteilt: E dee Ein braver fleißiger Junge in die Lehre geſucht von Georg Babylon Spenglerei u. Inſtallations- Geſchaͤft. Ein braver, fleißiger Junge welcher Luſt hat das Tüucher⸗ Handwerk zu erlernen, kann ſofort in die Lehre treten bei Jakob Friedel Maler⸗ und Tünchermeiſter Maunheim⸗Waldhof Speckweg/ Knape à Wärk's kukalyptus-Menthol-Bonbons Schutzmarcke Zwillinge Bestes Hustenlinderungsmittel Paket 10 und 30 Pfg. Alleinverkauf i. d. Apotheke. Pol. Betz] ——ͤ————¶ů ¶ů— ů— beschäfts-Fröffnung und Empfehlung. l Der geehrten Einwohnerschaft von Viern- 0. heim zur gefl. Nachricht, dass ich im Hause 7 meiner Schwiegermutter, Holzstr. I8, eine 7 Möbel- und Bau- Schreinerei eröffnet habe. 7 Dureh meine langjährige Tätigkeit in ver- 0 schiedenen grösseren Geschäften bin ich u der Lage, alle in mein Fach einschlagende 8 Arbeiten aufs feinste auszuführen. 5 0 leh werde stets bemüht sein, meine Kund- schaft reell und billig zu bedienen und bitte um geneigten Zuspruch. Friedrich 2 —̃—-—»—ͤ ͤ— Von der Reise zurdek! Zahn- Arzt F. Nuss O 3, 6 Mannheim, Planken 0 3, 6 Telephon 42838. Achtungsvoll! — N* e 8 11-jährige Praxis! HFautleiden Lupus, Flechten, Hautjucken, gut- und bösartige, sowie tuberkulöse ũeschwũ re, Gelenkentzündungen, chronische Nasen-, Hals-, Bronchial- und Lungenkatarrhe. 0 Behandlung mit Röntgen- Bestrahlungen elektr. Hochfrequenzströmen, sowie mit Natur- u. elektrischem Lichtheilverfahren. gere e Direktor Heinrich Schäfer Lichtheil-Institut, ELEKTRON- nur N, 3 Mannheim 5 gegenüber dem Restaurant„Wüden Mann“. 1 Sprechstunden: täglich von 12 und 2—9 Uhr abends. Sonntags von 9—12 Uhr. Wunderbare Erfolge. Hunderte Dankschreiben. 13 Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. g . Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. 25 Wollen Sie Geld spare Erst., grösst. u. bedeut. Institut am Platze 0 Ausführliche Broschüre gratis. 80— * N 8. g 8 Kaufen Sie hre Schuh- bei Ffigd. Ebert, Weinheim vis-à-wis dem Badischen Hof. 7—— r * 5 und Vergrösserungsanstalt 8 8* 6 9 H. Oeser, Weinheim 2 Hauptstrasse 77, Telephon 249 2 liefert erstklassige Arbeiten zu mässigen Preisen. 2 Auswärtige Aufnahmen ohne Preisaufschlag. N ² AA Atelier fur moderne Photographie e 9 2 109 1— N n See 2 Kum ligt: teren lum Nag delſe ſelber tig ande donne in de falbin Nette dmen