— — . . 4 iernheimer Anzeiger Biernheimer Nachrichten Viernheimer Zeitung Biernheimer Volksblatt ö Bezugspreis:(Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) 30 Pf. monatlich einſchl Wenger en, Amtsblatt der Großherzoglichen Vürgermeiſterei Piernheim d age w Reklamen 40 Pfg. Anzeigen: — 8 * 4 5 5 * rch die Poſt bezoge 5 1. 2 e 2 8 8 0 95 5 e Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze Bei größeren Aufträgen . h. ee 81 5 5 2 5 e 5 8— 4 entſprechender Rabatt. 0 3* Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ 5 (Fernſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bi Vie hei zeſchäf 9 ſtraß[Gegründet 1684 D 1 ion, Druc Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. 2 5 4 8 Nr. 30. rb ae den 29. April 8.. elit, Uu. 27. Jahrgang. 9 Dann kam wieder der Landtagsgogeoronete Dr. T oy der politiſchen Richtung gemeinſam Front 1 olitiſche Nundſchau. mann und erklärte in Göttingen(laut Bericht der„Na zu machen.“ i 3 Der Geburtstag des kranken Königs von Bayern. f en Korreſpondenz“):„Bei einer Stichwahlent Man kann ſich dieſen Haß, den die Sozialdemokraten U„Seiner Majeſtät körpe rliches Leiden iſt den Umſtänden 05 ung zwi ſchen Konſervativen und Sozialdemokraten gegen den Entwurf entwickeln, nur erklären, wenn man an 7 nach gut, die Paralyſe ſtetig vorſchreitend,“ ſo lautet dürfe wie die Wahl auf letzteren fallen. Dem[ein Verschen denkt, das kürzlich ein Unentwegter“ in der Befund der K ommiſſion die aus einem Arzt nd zwei ſteht ie 10 70 N ee der in Kaſſel(laut der einer ſozialiſtiſchen Schuhmacherzeitſchrift dichtete: a N a E 2550 nationalliberalen„Heſſiſchen Morgenzeitung“) erklärte: g 1 J 5 5 8 0 Hofchargen beſteht, die ſich alljährlich, gewöhnlich vor dem„Auch unſere Partei kann zeitweilig en pa 5 Wir ſind nun mal gebor'ne Haſſer,* U Geburtstage des Königs Otto von Bayern nach gehen mit den Sozialdemokraten für richtig Wir Kerle ohne Hemd und Heim!“ U Schloß Fürſtenried begeben, um ein Krankheitsbild des halten.“ Von den jetzigen Parteiverhältniſſen hat am 12. Jawohl! Geborene Haſſer! Und weil die So⸗ 8 7 kranken Königs zu gewinnen und darüber dem Prinz⸗ Juni 1910 in Krefeld der Abg. Hintzmann als vom] zialdemokraten geborene Haſſer ſind, darum ſteht die„Ar⸗ 0 U Regenten Bericht zu erſtatten. Dem Kranken bezeigt am„ſchwarz blauen“ Block geſprochen; auch Baſſer beiter“-Partei im Begriff, der deutſchen Arbeiterſchaft U 27. April, dem 63. Geburtstage des Königs, Bayern ſeine mann hat dieſen Ausdruck gebraucht. Dagegen hat der die geſanmten in der Reichsverſich dern orb nung vorge⸗ 5 offizielle Ergebenheit. Staats⸗ und öffentliche Gebäude e„ 4 45 8 2 ſehenen Vorteile zu entreißen. Die Reichsverſicherungs⸗ i f S 0 b„ l e 75 8 Dresden behaupte a er ſchwarz⸗blaue J 5 een, 8—92* 122 5 1 f„ 27 1 Block in der feſten und beſtimmten 1 7 55 Aar 11 ordnung bringt die Invalidenwitwenrente, die Invaß. 855* Jahren o in 5 ewußtſein ſeines, G eſchickes beſtehe“. Auch über die Schuld am Scheitern des[ denkinderrente, die Erhöhung des täglichen Krankengeldes g 8 2 Nack 1 ＋ 1e* Stille re 5 1 f)en die verſchiedenſten Anſichten: die einen[für hochentlohnte Arbeiter um 50 Pfg., die Ausdehnung 0 r Ludwigs machten. iller und immer 8 o ipſo den K 6 75 F faz* gif; 0 fille iſt I kranke König 6 7 8 die ſtürmiſ ſaen An⸗ F 2 dice un der uren ernne auf weitere. 5 Millionen Arbei⸗ e D fälle haben ſich gelegt, das Nierenleiden ſcheint ihm wenig nicht, wie Fuhrmann, der ebenfalls am 24. Sept. ter, Bat arbeiter, Heimarbeiter und häusliches Dienſt⸗ 8 Veſchwerde zu machen, denn kein Schmerzenslaut kommt 1910 in Dresden ſagte: Klarheit darüber ließe ſich doch] berſonal; ſie verſchafft vor allen Dingen eine Exleichte⸗ Rehr über ſeine Lippen; er träumt dahin, ein Bild nicht ſchaffen“, und der in der„Nationalztg.“ zugab,[rung und Vereinheitlichung aller ſozialen Verſicherun⸗ N 95 D des Mitleids daß„Fehler auf allen Seiten gemacht ſind“. gen. Und alle dieſe Vorteile wünſcht der„Vorwärts ö U 5 1 a Armer Baſſermann, du Führer dieſes Kuddelmud und mit ihm der ganze Chor der ſozialiſtiſchen Preßmeute 9 12 7 1 Ein Bild heilloſer Verworrenheit bietet gegen- dels! Brummt dir nicht der Kopf, wenn du das lieſt?[zum Teufel. Warum?„Wir ſind nun mal geborene * n wärtig die„Nationalliberale Partei“. Sie will nach[ Aber ſo geht es, wenn man auf den Parteitagen vor[ Haſſer...“—. Vernünftige und einſichtige Arbeiter wer⸗ 4 15 U Sechts, ſie will nach links: heute dies und morgen 1 lauter„Einigkeit ſprachlos“ wird. Anſtatt ſich über Mei den dieſen Arbeiterbetrug den Volksverhetzern ſchon ge⸗ ö * 758 Partei weiß ſelbſt nicht mehr, was ſie will. Die nungsverſchiedenheiten auszuſprechen, geht man in der bührend belohnen. 90 7 a. 5 ein amtliches 8 rale Parteidrehſcheibe darüber hinweg, indem man nicht:: Die Einnahmen der preußiſchen Eiſenbahnen im p. dr ae 8 gemacht, ihre Leſer ein⸗ davon redet. Jetzt rächt ſich die fame Leiſetreterei] Etatsjahre 1910. Nach der Zuſammenſtellung der Be⸗ U 38 1— 71* i 5 05 8 57 n 1 und das Ende mit Schrecken naht! Die Wahl ſteht be- triebsergebniſſe der preußiſch-heſſiſchen Eiſenbahnverwal⸗ ei 2 8 8 2 8. N 10 U 5 5 gelt 445 Ve 5—— beit. 5 1 er vor und die Partei befindet ſich in einer einzigen großen[tung hat ſich im letzten Rechnungsjahre der Ueber ⸗ 1 f 1 155 Laßt rworrenheit wirklich nichts zu wün⸗ Kriſe. Führer ſteht gegen Führer. Wie die Wahlen ſchuß über den Etatsanſchlag auf nicht weni⸗ 5 U 5. ii ache n din(nac 5 15 ſtolzen Nationalliberalismus enden werden? Das[ger als 125 Millionen Mark belaufen. Es ſind „ 1 der d U euz nah nach 2 in Ste 18 e 1 215 9 0 der n brebenen Bericht des„Vorwäcts“, Nr. 39, 0 15 n den Sternen! Baſſermann weiß es nicht! nämlich N 2158.68 Mit. Mk. eingenommen, 1 der 50 E D 15. Februar):„Unſer Kampf gilt in erſter Linie— Sozialdemokratie und Reichsverſicherungsord⸗ Etat nur eine Einnahme von 2033,20. Mill. Mk. vorge⸗ N der Sozialdemokratie, erſt in zweiter Linie haben nung. Die Art und Weiſe, wie die Sozialdemokratie ſehen hat. An dem Ueberſchuß ſind die Einnahmen aus U wir den Kampf gegen Konſervative und Centrum zu führen.“ gegenwärtig dabei iſt, den Entwurf der Reichsverſiche⸗ dem Güterverkehr am meiſten, nämlich mit 91 Mill. Mk., ö Derſelbe Herr Paaſche gab aber in Sobernheim die[ rungsordnung, jenes großzügigen ſozialen Werkes, das beteiligt, während die Einnahmen aus dem Perſonen⸗ I Parole aus:„Stramm gegen rechts und Cen⸗ man trotz einiger Fehler, die ihm noch anhaften, ruhig und Gepäckverkehr ein Mehr von 28,6 Mill. Mk. und 1 trum. Ebenfalls wurde dieſe Parole* dem badi⸗ als die„Krone unſerer ſozialen Geſetzgebung“ bezeich⸗ die ſonſtigen Einnahmen ein ſolches von 6,2 Mill. Mk. che n 1. E am 8 l 1910 nen kann, herunterreißt, iſt gerade zu unverantwortlich. ergeben haben. Im einzelnen ſei bemerkt: Der Etat * der Abg Tr s lan 3 1 8 A Der„Vorwärts“ nennt den Entwurf ein„Ausnahme- für 1911 veranſchlagt die Einnahmen der Eiſenbahnver⸗ 2 Ind int?“ Gaarbr.„Neueſt. Nachr.“, Nr. 267, 17. geſetz gegen. die Arbeiter“, ſpricht von„Verhöhnung des[waltung auf 2178,73 Mill. Mk. alſo auf nur rund 20 U November). Ueber die Stellung zur Sozialdemokratie ur⸗ Elends“,„Verkürzung“ und„Entrechtung“ und ſchließt Millionen Mark mehr, als das Etatsjahr 1910 tatſächlich f teilte Abg. Hagemann auf dem pfälziſchen Parteitage mit den lapidaren Sätzen: a gebracht hat. Bei der ſtark ſteigenden Tendenz der Eiſen⸗ 0 8 in Bergzabern am 5. Dezember 1910(, Pfälz. Preſſe“,„Empörend iſt das Ausnahmegeſetz, weil es[ bahn⸗Einnahmen iſt anzunehmen, daß auch das Etatsjahr 7 Nr. 336, 5. Dezember):„Wenn es zu Stichwahlen rommt, unter dem bheuchleriſchen Vorgeben, Not und Sorgen ent⸗ 1911 einen bedeutenden Ueberſchuß ergeben wird. werden wir uns jedenfalls die Idee des Großblocks gegenzutreten, Not und Sorgen ſchafft. Empörend, 0 1 U nicht zu eigen machen, ſondern ſcharf gegen die So⸗ weil es die Arbeiterklaſſe, ihre Wikwen und Waiſen, 1 zialdemokratie vorgehen. Aber in unmittelbarer Nähe, drü⸗ all jen e verhöhnt. die ein Anrecht darauf haben, Ans Nah und Fern J 5 ben jenſeits des Rheins, im„Muſterländle“ Baden, iſt 85 nach 1—. 115 die Wechſelfälle des 5 pl. dieſer von Herrn Hagemann perhorreſzierte Groß⸗ Lebens und des Berufes na h ſich gezogen haben, aus⸗ 8 8 U block der„dauerude Pol in der Erſcheinun⸗ geglichen werden. Gegen dies Ausnahm egeſe 55 Weinheim, 28. April. Der bei der Stuhlfabrit 1 5 gen Kluch f“ 2 ailt es für die Arbeiter obne Unterſchied Ph. Leinenkugel bedienſtete Kutſcher Johann Georg Jöſt wollte 8 3 A 0 U e 1 f 5„ U 1 an U 1 U**— f * ussergewöhnlich billige Angebote in Damenkleiderstoffen U Serge reine Wolle 90 100 em breit, rzüglich 10 50 Ganz besonders billig Kostümstoffe 120 140 em breit, reine Wolle ö U 2065, 185, moderner feiner Geschmack Mtr. Mk. 3.—, 2.50, 7. 1 Posten FOul are meier 1.5 1 7 Popeline elegantes Kleid, 110 em breit, reine 2²⁰⁰ 5 5 8 N Blusenstoffe in entzückenden Streifen und 75 ö 5 eine Streifen, schwere 7 85 5 * Wolle 9 8 Meter Mk. 3.40, 2.90 een Blusen-Seide 0 Farben. Meter Mk. 1.85, 1.45, 1.25, 1 Pf 2 .* g. 8 a. 80 5 * 8 Wollbatist leichtes Sommerkleid grosse Farben- 910 Meter Mk. 2 4 1 Carrierte Stoffe für Schulkleider 1 5 auswahl 110 em breit Meter Mk. 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. eee K n en auf dem Lagerplatz der Fabrik ein Pferd in den Wagen ein⸗ ſpannen. Das Pferd ſchlug aus und traf den 58 jährigen Mann ſo ſchwer, daß er bewußtlos liegen blieb. Ein ſofort herbeigerufener Arzt ſtellte neben äußeren auch ſchwere innere Verletzungen feſt und ordnete die ſofortige Ueberführung in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg an. — Lampertheim, 28. April. Wegen der bereis ge⸗ meldeten Meſſerausſchreitung wurde nunmehr der 17jährige Täter Tüncher Wiegand von hier auf Veranlaſſung der Staats⸗ anwaltſchaft Darmſtadt in Unterſuchungshaft genommen. Bei dem von ihm durch einen tiefen Stich in den Rücker verletzten 18 Jahre alten Arbeiter Münch beſteht zur Zeit keine Lebeus⸗ gefahr. Der Tat ging eine ganz geringfügige Differenz im Wirtshaus voraus. — Maunheim, 28. April. Die Verhandlungen in der Hafenarbeiterausſperrung wegen Wiederaufnahme der Ar⸗ beit nehmen einen zufriedenſtellenden Verlauf. Allerdings ſind die ſchwierigſten Poſitionen bis jetzt noch nicht durchberaten. — Der 34 Jahre alte Küfer Georg Beckenhach von Feuden⸗ heim brachte ſich im Käfertale: walde einen Revolverſchuß in die Magengegend bei. In bedenklichem Zuſtande wurde er dem Allgemeinen ſtädtiſchen Krankenhauſe zugeführt. Die Ur- ſache des Selbſtmordverſuches iſt unbekannt.— Selbſtmord eines 8 Einbrechers. Der Gendarmerie iſt es ge- lungen, den Dieb dingfeſt zu machen, der in der letzten Zeit in Sandhofen und Waldhof eine Reihe von Einbruchsdiebſtählen begangen hat, bei denen ihm hauptſächlich Kleider, Schmuckſachen und Uhren in die Hande fielen. Es iſt der Taglöhner Jakob Göbel von Lampertheim, wohnhaft auf dem Waldhof, ein ſtark vorbeſtrafter Zuchthäusler, der unter Poltzeiaufſicht ſteht. Er wurde geſtern morgen durch die Gendarmerie ins bieſige Unter⸗ ——ů——— er eee Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, nun in Gott ruhenden Gattin, Mutter, Tochter. Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante Katharina Rössling geb. Busalt —— eee, 2—— ſuchungsgefängnis eingeliefert. Als der Gefängniswärter heuke mittag ſeine Zelle betrat, fand er ihn an einem Handtuch er⸗ hängt vor.— Das drei Jahre alte Söhnchen des Riedfeld⸗ ſtraße 16 in der Neckarvorſtadt wohnenden Taglöhners Joſef Feil wurde vor dem genannten Hauſe von einem Mineral- waſſerwagen überfahren. Nach der elterlichen Wohnung ge⸗ bracht, erlag es dort kurz darauf ſeinen Verletzungen. — Bensheim, 28. April. Zwei Einbruchsverſuche im katholiſchen Pfarrhaus und in einer Villa wurden hier in derſelben Nacht veruͤbt. Die Bewohner wurden aber jedesmal wach und verſcheuchten den Dieb, der die Flucht ergriff. — Ziegelhauſen, 28. April. Schon wieder wurde durch den Unfug, Petroleum auf des Feuer zu gießen, ein Menſchenleben vernichtet. Die Witwe Tröſter wurde ſo ſchwer verbrannt, daß ſie im Akadem. Krankenhauſe ſtarb. — Mainz, 28. April. Der 26jährige Knecht Ph. Leiſtler aus Wald⸗Uelversheim geriet in Weiſenau unter die Dampfwalze und erlitt ſchwere Verletzungen. — Mörſch(A. Ettlingen), 28. April. Vor 3 Jahren verſchwand ſpurlos der Kaufmann und Landwirt David Weber von hier. Heute morgen nun zog der Jagdaufſeher Schäfer beim Reinigen eines Sumpfes plötzlich einen Stiefel aus dem Schlamm, in dem u. a. ein Strumpf ſteckte. Dieſer trug den Namen des läugſt Verſchollenen, auch die noch ziemlich gut erhaltenen Kleider wurden als die des Verſchwundenen agnosziert. — Die Sänglingsſterblichkeit in den größeren, mehr als 3000 Einwohner zählenden heſſiſchen Ge⸗ meinden ſtellte ſich im Zeitraum 1906 bis 1910 wie folgt. (Die hinter den Gemeinden ſtehenden Zahlen geben an, wie⸗ viel Kinder im 40 ne von 100 Lebendgeborenen geſtorben ſind). Mainz(m. Vororten) 15,3, Darmſtadt 13,7, Offenbach mit Bürgel, 15,8, Worms 14,1, Gießen 8,8, Bingen 10,2, Neu⸗Iſenburg 14 3, Lampertheim 25,3, Friebberg 8,0, Bensheim 19,3, Viernheim 18,7, Alzey 16,0, Koſtheim 21,„6, Pfungſtadt 18,6, Eberſtadt(Starkenburg) 16„6, Heppenheim a. d. B. 19,3, Welſenau 19,1, Langen 9,8, Griesheim 15,8, Dieburg 13,4, Bürſtadt 17.8, Gonſenheim 15,8, Mühlheim 12,1, Arheilgen 10,0, Sprendlingen(Starkenburg) 10,1, Groß⸗Gerau 8,2, Bad Nauheim 6,9, Vilbel 12,9, Bretzenheim 24,8, Alsfeld 7 75 Seligenſtadt 14, 3, Rüſſelsheim 9,8, Lorſch 21, 5, Nierſtein 11„4, Butzbach 6,0, Gernsheim 18,2, Lauter bach 778. Ober⸗Ramſtadt 14,6, Osthofen 16,2, Bieber 10,7, Nieder⸗Ingelhelm 10,9, Groß„Zimmern 15,6„Oppenheim 10, 0, Biſchofsheim 9,4, Groß Umſtadt 10,7, Ober⸗ Ingelheim 18,1, 5 10,0, Michelſta, d Büdingen 12,1, Mörfelden 7, Hechtsheim 21,1, Finthen 23, 3, Wimpfen 17, 8, Kelſter⸗ 1 10,7, Roßdorf 11„6. — 100 Jahre deutſches Turnen. Im Frühjahr 1811 eröffnete der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in der Haſenheide bei Berlin den erſten deutſchen Turnplatz. Deshalb rüſten ſich die deutſchen Turner zu einer würdigen Erinnerungs⸗ feier Ueber die Hundertjahrfeier in der Haſenheide ſelbſt wird berichtet, daß dieſe am 17. und 18. Juni mit Unterſtützung und lebhafter Beteiligung der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be ⸗ hörden, ſowie der deutſchen Turnerſchaft feſtlich begangen wird. Unter Vorſitz des Oberpräſidenten der Provinz Brandenburg haben bereits mehrere Sitzungen ſtattgefunden, an denen Ver⸗ treter der königl. Miniſterien, der Provinzialverwaltung, der Gemeinden Groß ⸗Berline, der Berliner Turngaue und der Sportverbände teilgenommen haben. Die Feſtordnung iſt be⸗ reits feſtgelegt. Tüchtiger P Werkmeiſter od. Cigarreumacher zum Aulernen ſofart geſucht Offerten unter„Werk⸗ meiſter“ an die Expedition ds. Blattes erbeten. 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Fussball-Abteilung des Männer Turn- Vereins Miernheim. Morgen Sonntag nachmittag 3 Uhr Retour-Wettſpiel gegen gegen„Concbrtla..„Fri teſe enheim auf dem Sportplatze am Tivoli. Zuſammenkunft der Spleler im Lokal. Pünkiliches Erſcheinen erwartet [Warnung Ich mache die betreffenden Schlechtſchwätzer darauf auf⸗ merkſam, mit ihren lügenhaften Ausſagen nicht ſoweit zu gehen, da etwaige Folgen entſtehen konnten. Mich. Mandel, Muſiker. Reife Muchschwoine hat zu verkaufen Valentin Kühlwein I. WWòWe. Ernſt⸗ Ludwig-Straße 3. Der Kapitän. J und Küche ſind zu vermieten mit od. ohne Wohnung zu vermieten. Näheres in der Expedition d. Blattes. Von heute morgen 9 Uhr ab hausgem. Wurſt und Fleiſch zu haben bei Georg Kühlwein Bürſtadterſtr. Nr. 9 3 Zimmer Jakobſtraße Nr. 9 Kine Jagdflinte,“fan, verſchiedene Herde u. Hefen, Jofa, verſchiedene Mäbel und Waſſerſlein billig abzugeben P. Benz, Annaſtr. 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