* 90 det. ende Norden 1 Aung Ne — — — — * Diernheimer Nachrichten Bezugspreis: 80 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim. kr (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Graßherzaglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Seitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. nzeiger . f Viernheimer Zeitung 85 Vviernheimer Volksblatt . a Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. 0 Gegründet 1334 Nr. 75. Das„Ketzergericht in der Dunkel⸗ kammer“. bp Die Erregung über die Verurteilung des Pfarrers Jatho zur Amtsentſetzung zittert in der ganzen evan⸗ geliſchen Bevölkerung nach. Teils begrüßt man den Spruch der Kirche mit Freude, wenn auch mit bedauern⸗ der Freude, teils iſt man voll überſprudelnder Ent⸗ rüſtung, die ſich gegen das Spruchkollegium und in Drohungen mit den„Folgen“ des Spruchs Geltung ver— ſchafft. Der ganze Verlauf der Sache zeigt ein Bild der Zerfahrenheit innerhalb der evangeliſchen Kirche, das man als Chriſt mit ſchmerzlichem Bedauern betrachten muß. Der evangeliſchen Kirche mit ihrer an⸗ geblichen„Lehr⸗ und Glaubensfreiheit“ fehlt etwas, das ihr die Einheitlichkeit der Lehre gibt. Mit Recht weiſen die„Leipziger Neueſten Nachrichten“ darauf hin, daß der evangeliſchen Kirche die ſcharf gezogene Grenze, die der Katholizismus ſeinen Gläubigen zieht, die Entſcheidung durch eine höchſte Stelle mangelt, die jeden Zweifel ausſchließt. Durch dieſen Mangel haben ſich in der evangeliſchen Kirche Gegenſätze entwickelt, deren verhängnisvolles Wirken durch den Fall Jatho mit ein⸗ dringlicher Nachdrücklichkeit der Oeffentlichkeit von neuem zum Bewußtſein gekommen iſt. Was ſoll man ſagen, wenn es in der evangeliſchen Kirche eine große Gruppe gibt, die einen Mann ver⸗ teidigt, von dem tiefgläubige evangeliſche Kreiſe ſagen, daß er abgeſetzt werden mußte, wenn nicht die„ganze Verpflichtung auf unſer apoſtoliſches Bekenntnis zu Schanden werden ſoll!“ Pfarrer Jatho hat ſich nicht etwa nur Abweichungen von den Bekenntnisſchriften, ſondern Zweifel an dem Glaubensinhalte der evangeliſchen Kirche zuſchulden kommen laſſen. Aber trotzdem wird er verteidigt, und die Mittel, die hier angewandt werden von den„liberalen“ Evangeliſchen, ſind direkt verwerf⸗ lich. So ſtellt die freiſinnige„Weſerzeitung“ die Frage auf, ob ſelbſt die ſtrengſte Orthodoxie heute noch ſagen könne, daß ſie den ganzen Inhalt der Bibel für un an⸗ ſechtbar halte? Ja, ſie iſt der Anſicht, daß dies nicht einmal bezüglich des neuen Teſtamentes der Fall ſei; die Orthodoxie gerate mit ſich ſelbſt in Widerſpruch. Ob dieſe Unterſtellung berechtigt iſt, iſt nicht unſere Sache, zu unterſuchen. Das Bild würde noch um eine Nuance trauriger, wenn ſie es wäre. Wo ſoll das hinaus, wenn niemand mehr glaubt, was die Kirche lehrt? Die Forderung nach einer „freien Kirche“, das„Suchen nach einer Religion“, wie es in der freiſinnigen Preſſe, die für alles Unmögliche ja gleich eine beſtechende Form findet, verlangt wird, ſind nichts als Phraſen, die undurchführbar ſind. Die Leute, die jetzt auf Seiten des Irrlehrers ſtehen und ſeine un⸗ haltbare Poſition mit Ausfällen gegen das Spruchkolle⸗ gium verteidigen, verrichten Totengräberarbeit für die evangeliſche Kirche. Die Sozialdemokratie wird froh⸗ locken, denn für ſie iſt die Entchriſtlichung und die Re⸗ ligionslosmachung, wie ſie hier von den„Liberalen“ in der Landeskirche betrieben wird, ein Werk, das ihren Ideen nur förderlich ſein wird und das ihrer Partei die vierte Million Umſtürzler voll machen hilft. Die „Liberalen“ ſpielen förmlich mit dem Zerfall der evan⸗ geliſchen Kirche, und wenn die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung“ einen Austritt der Liberalen in ſolchen Maſſen ahnt, daß„die evangeliſche Kirche der Zahl nach auf die zweite Stufe in Deutſchland herabſinkt“, ſo iſt das das Werk des„kirchlichen Liberalismus“. Daß die Liberalen ſelbſt angeſichts ſolcher Verhält⸗ niſſe in ihren eigenen Reihen ſich nicht ſcheuen, ſich über die katholiſche Kirche luſtig zu machen und Hetze und Propaganda zugleich in katholiſche Reihen zu tragen, iſt ein Beweis, daß man die Gefährlichkeit der Situation nicht erfaßt hat. Die„Voſſiſche Zeitung“ witzelt:„Die römiſche Kirche kann ihre Freude daran (an dem Fall Jatho) haben, denn es wird viele geben, die den dreifach gekrönten Papſt dem kleinen geſcheitelten Päpſtlein vorziehen!“ Die alternde Kultur⸗ kampfstante mag ſich beruhigen. Der Katholizismus ver⸗ zichtet auf den Zuzug, der ſich auf dieſe Weiſe aus der Landeskirche ausſcheidet. Wir ſtehen dem Streit in der evangeliſchen Landeskirche mit aufrichtigem Bedauern gegenüber und ſehen in alledem nichts weiter, als eine weitere Entchriſtlichung des deutſchen Volkes. Politiſche Nundſchau. E Berlin, 27. Juni. — Der Kaiſer hat dem bekannten amerikaniſcher Finanzmann Viervont Moraan den Roten Adlerorder 1 1 25 5 Donnerstag, den 29. Juni 100. Königtum erſter Klaſſe verliehen und dem Konteradmiral Badger ſein Bildnis geſchenkt. * —( Deutſch⸗amerikaniſche Freundſchaftstelegramme. Der Deutſche Kaiſer hat an den Präſidenten Taft von Kiel aus, wo gegenwärtig ein amerikaniſches Ge⸗ ſchwader weilt, deſſen Flaggſchiff der Kaiſer beſichtigte, ein Telegramm gerichtet, das lautet: „Einer Einladung Badgers folgend, hatte ich das Ver⸗ gnügen, auf der„Louiſiana“ zu frühſtücken. Ich habe das Schiff beſichtigt und bitte Sie, meine beſten Komplimente entgegenzunehmen zu der vortrefflichen Mann⸗ ſchaft und zu dem vorzüglichen Stande der Leiſtungs⸗ fähigkeit und Ordnung, den ich auf dem ſchönen Schiffe ge⸗ funden habe. Ich bin gewiß, Sie werden erfreut ſein zu vernehmen, daß das Sternen banner in Kiel gut vertreten iſt. Ich danke Ihnen auf das aufrichtigſte dafür, daß Sie das ſchöne Geſchwader geſandt haben. Ich bin glücklich, die herzlichen kameradſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den Offizieren und Mannſchaften der beiden Flotten zu beobachten, die ſich in kurzer Zeit gebildet haben.“ Präſident Taft erwiderte: „Ich weiß Ihr freundliches Telegramm in hohem Maße zu ſchätzen und Ihre ſo herzlichen Empfindungen für die amerikaniſche Flotte, für die es eine Quelle großen Stolzes iſt, daß Eure Majeſtät dem Admiral die Ehre erwieſen haben, das Frühſtück auf der„Louiſiana“ einzu⸗ nehmen, und das Schiff wie die Beſatzung des Schiffes zu beſichtigen. Ich fühle mich ſehr glücklich, zu erfahren, daß das Sternenbanner in Kiel gut vertreten iſt, und daß die Offiziere und Mannſchaften die wertvolle Gelegenheit hatten, mit der deutſchen Flotte Freundſchaft zu ſchließen, für deren Gaſtlichkeit ich ebenſo wie für Eurer Majeſtät freundliche Aeußerungen meinen herzlichſten Dank ſage.“ 9⸗( Der Hanſabund läßt jetzt im ganzen Reiche Sym⸗ pathiekundgebungen für ſeinen Präſidenten veranſtalten. Mit dieſen beſtellten Kundgebungen kann er jedoch nicht verhindern, daß die Austrittsbewegung ihren Fortgang nimmt. Neuerdings hat auch der anhaltiſche national⸗ liberale Landtagsabgeordnete und Kommerzienrat Hall⸗ ſtröm in Nienburg a. d. S. ſeinen Austritt aus dem Hanſabunde erklärt. Er tat dies mit folgender Begrün⸗ dung: „Da ſich meine Anſichten mit den Aeußerungen des Präſidenten des Hanſabundes, Geheimrats Dr. Rießer, in der Verſammlung am 12. Juni in Berlin betreffs der Sozialdemokratie abſolut nicht identifizie⸗ renlaſſen, da ich Mitglied des Reichsverbandes geden die Sozialdemokratie und Mitglied des reichstreuen Wahlvereins des Kreiſes Bernburg bin, ſo lege ich den Vorſitz der Orts- gruppe Nienburg nieder und trete aus dem Hanſabunde aus.“ Daß es noch dazu ein nationalliberaler Abgeord⸗ neter iſt, der hier fahnenflüchtig wird, wird die Freunde des Herrn Rießer beſonders unangenehm berühren. Den Abmarſch der Induſtrie verſucht man als konſervative Mache hinzuſtellen. Wie will man jetzt den Austritt des nationalliberalen Freundes erklären? 12 Der nächſte nationalliberale Vertretertag wird in dieſem Jahre ſehr ſpät, erſt Ende November oder Anfang Dezember, nach Berlin einberufen werden. Die Nationalliberalen ſcheinen danach viel Zeit zu gebrauchen, ſich zu beſinnen. ). Steuerhinterziehung des Großinduſtriellen Klönne. Vor einiger Zeit ging die Nachricht durch die Preſſe, daß nach dem Tode eines Dortmunder Indu⸗ ſtriellen beträchtliche Steuerhinterziehungen feſtge— ſtellt ſeien. Dieſe Andeutungen zielten auf den ver⸗ ſtorbenen Induſtriellen Aug uſt Klönne, deſſen Erben untereinander wegen der Hinterlaſſenſchaft bezw. Erb⸗ teilung in Streit geraten ſind. Die königl. Regierung in Arnsberg hat an Staats⸗Einkommenſteuer für die Jahre 1905-1908 insgeſamt 195000 Mark Nach⸗ ſteuer reklamiert, und von den Erben iſt dieſe nachträg⸗ liche Einſchätzung nicht angefochten worden. Die Re⸗ gierung gibt an, daß Klönne wiſſentlich falſche Angaben gemacht habe, und daß die Erben Klönnes auch jetzt noch einen Nachweis nicht erbracht haben, daß die Annahme der Regierung unrichtig ſei. Klönne hat jährlich 120000 bis 140000 Mark für ſich verbraucht und trotzdem iſt noch ein jährlicher Zuwachs ſeines Ver⸗ mögens von 220 000 Mark für die Jahre 1905⸗1908 ein⸗ getreten.— Die Stadt Dortmund ſtellt ſelbſtverſtänd⸗ lich noch erheblich größere Anſprüche an dieſen ſchlechten Steuerzahler.— Der Fall iſt übrigens ein kraſſes Beiſpiel dafür, wie leicht es dem mobilen Kapital iſt, Steuern zu hinterziehen Kirche und Schule. 7 Zur Eröffnung des internationalen Euchariſtiſchen Kongreſſes in Madrid empfingen 60000 Perſonen die hl. Kommunion. Der ſpaniſche Miniſterrat will in nicht⸗ amtlicher Eigenſchaft der am 29. Juni ſtattfindenden Prozeſſion beiwohnen. Der Eröffnungsfeier in der San Franzisko⸗Kirche wohnten 1500 Perſonen bei. Den Vor⸗ ſitz führte Kardinal⸗Erzbiſchof Aguerri, ihm zur Linken ſaß der Infant Don Carlos, zu ſeiner Rechten Infantin Iſabella. Infantin Iſabella verlas namens des Königs eine Anſprache, in der es u. a. heißt: Das ſpaniſche i werde ſtets getreu der Ueber⸗ lieferung auf Seiten der Kirche ſteben. 27. Jahrgang. — Begnadfgt Gouverneur Rechenberg? Während des Eingeborenenaufſtandes in Oſtafrika von 1905 hatten indiſche Händler den Empörern Pulver zuge⸗ ſchmuggelt. Man verurteilte ſie zu langfriſtigen Frei⸗ heitsſtrafen. Als Verbüßungsort für dieſe wurde Moſchi am Kilimandſcharo beſtimmt. Jetzt taucht in der oſtafri⸗ kaniſchen Preſſe die Nachricht auf, fünf von den ver⸗ urteilten Indern ſeien ſchon am letzten Geburts⸗ tag des Kaiſers durch den Gouverneur Freiherrn von Rechenberg begnadigt worden und den letzten drei ſolle zum diesjährigen Geburtstag der Kaiſerin dasſelbe Ge⸗ ſchenk zu teil werden.— Die Regierung wird ſich dar⸗ über zu äußern haben, ob Gouverneur Rechenbera dieſe Begnadigung auf Anweiſung von oben getroffen hat. Europäiſches Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn. * Der ſchon angekündigte Rücktritt des Miniſteriums Bienerth iſt nunmehr erfolgt. Miniſterpräſident Frhr. v. Bienerth hat im Laufe des Montags ſeine Enthebung vom Amte beantragt, die vom Kaiſer genehmigt wurde. Zum Miniſterpräſidenten wird Frhr. v. Gautſch deſigniert, der verſuchen wird, mit dem Kabinett in ſeiner bisherigen Zuſammenſetzung eine Majorität für das zukünftige Arbeitsprogramm des Hauſes zu bilden. Italien. * Wie weit der Religionshaß in dem vom Freimaurer⸗ tum beherrſchten Italien ſchon gediehen iſt, zeigt die Tatſache, daß dort ſelbſt die Frauen gegen die Religion wüten. Der in Rom tagende italieniſche Frauen⸗ kongreß nahm eine Tagesordnung an, die ſich für Unterdrückung des Religionsunterrichts in allen Schulen Italiens ausſpricht. Frankreich. * Der kommende Miniſterpräſident in Frankreich iſt der bisherige Finanzminiſter Caillaux. Man rechnet mit Beſtimmtheit auf das baldige Zuſtandekommen eines Ka⸗ binetts Caillaux, da der bisherige Finanzminiſter ſeine künftigen Mitarbeiter zum großen Teil bereits beiſammen Portugal. * Unter dem Titel:„Dom Manuels Armee“ veröffentlicht ein engliſches Senſationsblatt eine Depeſche aus der portugieſiſchen Hauptſtadt, in der Chavez als das Hauptquartier der Royaliſten bezeichnet wird, wo ſich der Oberbefehlshaber Conceiro aufhalte. Hier wurden Rekruten für den unglaublich hohen Sold von 20 Mark für den Tag angeworben, und im Falle des Gelingens des geplanten Staatsſtreichs werden ihnen je 800 Mark als beſondere Belohnung verſprochen. Waf⸗ fen, namentlich Mauſergewehre, ſollen trotz der Wach⸗ ſamkeit der ſpaniſchen und portugieſiſchen Behörden in ſo großen Mengen eingeſchmuggelt worden ſein, daß die ganze Bevölkerung von Nordportugal be⸗ waffnet iſt, ſo daß die republikaniſchen Truppen nur ungern ihre Autorität geltend machen. Bulgarien. * Der arme König Ferdinand muß ſich in ſeinem Nar⸗ lament, das den Namen Nationalverſammlung führt, fortgeſetzt die ſchwerſten Angriffe gefallen laſſen. In der letzten Sitzung hielt der Führer der Radikaldemo⸗ kraten, Advokat Zan ow, eine ſcharfe Rede, in der er ſagte:„Der Königstitel iſt eine Ver⸗ faſſungs verletzung. Wenn man von uns jetzt ihre Legaliſierung verlangt, ſo erinnert das an den Dieb, der erſuchte, ihm die geſtohlenen Sachen zum Geſchenk zu machen. Der Fürſt hatte jetzt eine gute Gelegen⸗ heit, von Bulgarien abweſend zu ſein. Warum hat er der öffentlichen Meinung zum Trotz die Nationalverſamm⸗ lung perſönlich eröffnet? Seit er in Bulgarien iſt, iſt die Verletzung der Verfaſſung ſyſtematiſch geworden. Er⸗ nutzt die Parteien aus und wirft ſie dann beiſeite. Er hat aus der Armee Prätorianer gemacht.“ Darauf ertönten lebhafte Proteſtrufe und ungeheurer Lärm rechts. Der Vorſitzende Madſcharow rief:„Das Heer iſt ein Nationalheer!“ Kriegsminiſter General Niki⸗ forow erklärte in höchſter Aufregung:„Das bulga⸗ riſche Heer hat ſich tapfer bei Slivnitze geſchlagen. Wann hat es je Prätorianergelüſte gezeigt?“ Zanow rief da⸗ zwiſchen:„Es macht die Leute bei den Wahlen nieder.“ Es folgten abermals Proteſte und Lärm rechts, worauf die Linke mit Beifall erwiderte.. i * Der Albaneſenaufſtand iſt trotz der offiziellen Ver⸗ ſicherungen noch nicht zum Abſchluß gekommen. Im Gegenteil ſehen die öſterreichiſchen Blätter die Lage auf dem Balkan gegenwärtig wieder für ſehr ernſt an. Unweit von Plena⸗Vuklie haben aufſtändiſche Albaneſen⸗ horden einen Angriff auf türkiſches Militär unter⸗ nommen. Ferner wurden Regierungstruppen von den Tſchemeranhöhen, auf denen ſich ſtarke Inſurgenten⸗ ſcharen befinden, beſchoſſen. Die Türken erwiderten das Feuer aus ihren Geſchützen, allein trotzdem gelang es einem anderen Stamme, die türkiſchen Stellun⸗ gen zu durchbrechen und ſeine Vereinigung mit den Stammesgenoſſen auf den Höhen zu vollziehen. Aus Nah und Fern. r. Mörlenbach, 26. Juni. Geſtern feierte die hieſige Freiwillige Feuerwehr ihr 15⸗jähriges Stiftungsfeſt. Am Samſtag fand Feſtkommers mit Fackelzug ſtatt. Sonntag 9 Uhr Kirchenparade, nach dem Gottesdienſt fand um*—2 Uhr eine Hauptübung mit Sturmangriff ſtatt, wobei Herr Kreis feuerwehrinuſpektor Gieß aus Heppenheim ſeine volle Be- friedigung und Anerkennung für das taktmäßige und ſchnelle Eingreifen der Mannſchaft ausſprach. Das Brandobjekt waren 2 Haͤuſer und 4 Scheunen, welche dicht aneinander⸗ gebaut ſind und von 4 Seiten mit 6 Schlauchlinten über⸗ wältigt wurden. Um ½4 Uhr fand der Feſtzug ſtatt, wobei 5 hieſige Vereine und Korporationen beteiligt waren. Der Ort war feſtlich beflaggt. Im Gaſthaus zur Kroue tagte die Feſtverſammlung. Unter verſchiedenen Anſprachen iſt be⸗ ſonders die des Herrn Bürgermeiſters Jäger hervorzuheben, welcher betonte, daß unter allen Vereinen der Feuerwehr die erſte Stelle gebühre. Herr Bürgermeiſter verteilte ſodann an 18 Mitglieder für 15⸗jährige Dienſtzeit Ehrendiplome und forderte die Mitglieder auf, noch lange in der Wehr zu ver- bleiben zur Aufmunterung der jüngeren Generation. Abends faud im Gaſthaus zum grünen Baum ein Feſtball ſtatt, welcher ſehr gut beſucht war. Die Kapelle Müller aus Heppenheim hat ihre Aufgabe zur vollen Zufriedenheit ausgeführt. : Eberſtadt, 28. Jun Hier hat ſich geſtern früh der 18 Jahre alte Hausburſche Karl Wolf in einem Gaſthauſe mit einem 3 erſchoſſen. T. Darmſtadt, 28. Juni Der Geh. Fluanzrat i. P. Pritzler iſt im Alter von 78 Jahren plötzlich geſtorben. Der Verſtorbene war in weiten Kreiſen bekannt, da er dem Staate vor einigen Jahren durch Aufdeckung zahlreicher Steuerdefraudationen mehrere Milllonen rettete. — Wörrſtadt, 28. Juni. Zum erſten Mal hat in Heſſen ein weiblicher Apotheker im Miniſt⸗rium in Darmſtadt ein pharmazeutiſches Examen beſtanden. Die erſte Proviſorin iſt die Wörrſtädterin Elſe Forſchner. — Seligenſtadt, 28. Juni. In Froſchhauſen bel Seligenſtadt ſtürzte die 53jährige Ehefrau des Landwirts Junker ſo unglücklich von einem Heuwagen, daß der Tod eintrat. * Lampertheim, 28. Juni. Der Bahnhofsvorſteber Weller von hier, der in einem Oſtſeebade zur Erholung weilte, iſt dort ertrunken. Ein Parſevalballon verbrannt! Das Luftſchiff„P. 5“, das Sonntag nachmittag zu Paſſagierfahrten in Hann.⸗Münden eingetroffen war, fing Montag nachmittag 1 Uhr 20 Minuten bei Re⸗ paraturarbeiten an dem Ventil des Motors Feuer und verbrannte vollſtändig. Perſonen ſind nicht verunglückt. „Parſeval 5“ iſt von der Luftfahrzeug-Baugeſellſchaft in Bitterfeld erbaut. Er war als Sportballon gedacht für zwei Perſonen Tragkraft und außerdem einer Ballaſt⸗ abgabe von 400 Kilogramm. Er war Eigentum der Luft⸗ verkehrsgeſellſchaft. Aus Stadt und Land. * Der verbrannte Parſevalballon. Der kleine Par⸗ ſevalballon Nr. 5 iſt am Montag, wie ſchon mitge⸗ teilt, durch eine Exploſion des Waſſerſtoffgaſes auf dem Flugplatz bei Hannoverſch⸗Münden zerſtört wor⸗ den. Bei der Exploſion wurden 12 Nerſonen durch Stich⸗ flammen ſo ſchwer verletzt, daß ein Teil von ihnen Auf⸗ nahme im Krankenhaus ſuchen mußte. Der Brand ent⸗ ſtand durch einen jungen Handwerker, der ſeine Pfeife rauchte. Während der Maſchiniſt mit der Maſchinerie beſchäftigt war, ſtieg ein junger Handwerksburſche auf das Geſtänge der Gondel, um den Motor zu beſich⸗ tigen. Der junge Arbeiter rauchte dabei trotz des ſtren⸗ gen Verbotes eine Pfeife. Plötzlich wurde der Ballon⸗ körper von einem Windſtoß erfaßt und auf die Gondel heruntergedrückt. Dabei kam die Hülle mit der brennen⸗ den Pfeife des Arbeiters in Berührung und im näch⸗ ſten Augenblick ſchoß eine mächtige Stich⸗ flamme empor. Mit einem lauten Knall explodierte das Waſſerſtoffgas und die Hülle ſtand in lichten Flammen. Im Nu war der Ballon verbrannt. ** Der deutſche Rundflug der Lüfte. bisher ſchwierigſte Etappe des deutſchen Ru ndfluges der Lüfte von Hannover nach Münſter über 180 Kilo⸗ meter haben am Dienstag zwei Flieger trotz der über⸗ aus eigenartigen Witterungsverhältniſſe glatt beendet: Vollmöller und Lindpaintner. Erſterer traf auf ſeinem Etrich⸗Rumpler⸗Eindecker mit Mercedes-Motor um 5 Uhr 23 Min. von Bielefeld aus am Ziel ein. Lind⸗ paintner, der beim Morgengrauen in Minden geſtartet war, landete auf ſeinem Farman Doppeldecker mit Gnome⸗Motor um 7 Uhr 4 Minuten. Er hat ſomit den ganzen bisherigen Flug von Berlin über Maadeburg, Hambura, Kiel, Lüneburg und Hannover nach Münſter glatt abſoly'ert. Von Thelen der in Minden auf⸗ geſtiegen war, war man zwei Stunden ohne Nachricht. Schließlich kam aber die Kunde, daß er 14 Kilometer vor Bielefeld in einem Kornfeld gelandet war. Thelen reguirierte die Feuerwehr eines benachbarten Dorfes, die den Apparat wieder auf die Chauſſee ſchaffte. Dort ſtieg Thelen um 7,45 Uhr wieder auf, machte eine Rieſenkurve, um über die Stadt Bielefeld zu kommen und auf den Flugplatz zu gelangen. Beim abermaligen Niedergehen wurde der Apparat vollſtändia zertrümmert. ** Rätſelhafte Bluttat. Der 57 Jahre alte Kauf⸗ mann Arthur Beug wurde am Montag nachmittag in ſeinem Zigarrengeſchäft in der Zweineundorferſtraße in Leipzig tot aufgefunden. Beug iſt anſcheinend er⸗ droſſelt worden; die Leiche zeigt außerdem am Kopfe blutige Wunden, ferner waren an der Waſchſchüſſel und am Handtuch Blutſpuren. Da bei dem Toten noch 200 Mark Bargeld vorgefunden wurden und im Laden nichts in Unordnung war, ſteht die Polizei vor einem Rätſel. ** Das Ballonunglück in der Nordſee. Der Ballon, der zwiſchen Borkum und Nordenheim verunglückte, dürfte die von Georges Blondel, Mitglied des franzöſiſchen Aeroklubs, geführte„Audromede“ ſein. Blondel war von einem Freunde, Herrn Leon Cor bin, begleitet. * Exploſion auf einem engliſchen Schlachtſchiff. Auf dem Schlachtſchiff„Illuſtrious“, das vor Spithead liegt, explodierten beim Einnehmen von Kohlen Kohlengaſe. Zwei Heizer wurden verletzt. A. Die Auf der Kommandobrücke gestorben. Einen tragi⸗ ſchen Tod erlitt der Kapitän des Vergnügungsdampfers „Royal Sovereign“ auf der Heimfahrt von der Flotten⸗ revue Spithead; er wurde tot auf der Kommando⸗ brücke aufgefunden. Da der Tod des Kapitäns erſt eine Viertelſtunde ſpäter bekannt wurde, iſt man verwundert darüber, daß dem Schiffe keinerlei Unfall zugeſtoßen iſt. ** Die Opfer eines Zyklons. Der gewaltige Zyklon, der die chileniſche Hafenſtadt Jauique vollſtändig zer⸗ ſtörte, bat über dreihundert Menſchenleben gefordert. Dazu kommen zahlreiche Schwerverwundete, die bei Häu ſereinſtürzen und dem niedergehenden Hagel ſowie durch das Hochwaſſer der Küſtenflüſſe Verletzungen davontrugen. Der Kapitän eines im Hafen von Iquique eingetroffenen Dampfers berichtet, daß mindeſtens n eun große Ozeanſchiffe angeſichts der chileniſchen Küſte in dem furchtbaren Orkan mit Mann und Maus unter⸗ gegangen ſind. * In der Oſtſee ertrunken ſind bei Oſtdievenow zwei dortige Badegäſte, Leutnant Schubert und der Eiſenbahnbeamte Wollner. Das Unglück geſchah bei einer Segelpartie. * Erſter Aufſtieg des neuen Zeppelin⸗Ballons. Das neue Zeppelin⸗Luftſchiff„Schwaben“ iſt am Montag vormittag kurz nach 8 Uhr zur erſten Verſuchsfahrt in Friedrichshafen aufgeſtiegen. Graf Zeppelin führte ſelbſt das Luftſchiff. Die Fahrt dauerte bis 9 Uhr 40 Minuten. Die Landung erfolgte glatt. ** Die Cholera überall. Auf dem Auswanderer⸗ dampfer„Oceania“, der am Samstag aus New⸗ gork in Trieſt eintraf, ſtarb nach der Ankunft eine am Tage vorher auf hoher See an Cholera erkrankte Frau. Der Dampfer, der mit dem Lande nicht in Verkehr war, bleibt fünf Tage unter Beobachtung.— Ein kürzlich aus Konſtantinopel in Sofia einge⸗ troffener Türke iſt in einer Ortſchaft im Diſtrikte Schum⸗ la an Cholera geſtorben. In Tſchengelköi am Bosporus iſt ein Cholerafall feſtgeſtellt worden.— An Bord des e des Norddeutſchen Lloyd„Goe⸗ ben“ iſt ein Engländer 24 Stunden nach der Abfahrt von Neapel an Cholera geſtorben. * Ein ermordeter Bankier. Der monatelang in Paris und in andern Ländern geſuchte Bankier Ver⸗ merſch iſt als Leiche im Vororte Veſinet gefunden worden. Er iſt als Opfer von Raubgeſellen aus ſeiner nächſten Umgebung anzuſehen. — Ein Staatsanwalt, der ſich die Spitzbuben ſelber fängt. Vor einigen Tagen erſt wurde von der Beu⸗ thener Strafkammer ein Einbrecher zu drei Jahren Zucht⸗ haus verurteilt. Daß der Verbrecher unſchädlich gemacht werden konnte, iſt ein Verdienſt des Staatsanwalts Meſſer⸗ ſchmidt aus Beuthen. Der Staatsanwalt hatte geſehen, wie der Einbrecher mit einem Komplizen ein Haus auf der Gymnaſialſtraße in Beuthen betrat. Bald darauf kam einer der Männer wieder heraus und ſuchte ſchleu nigſt zu entkommen. Staatsanwalt Meſſerſchmidt packte ihn und hielt ihn feſt. Es ſtellte ſich heraus, daß der Mann bei einem Kaufmann eine Tür bereits erbrochen hatte. Sein Komplize war entkommen. Der Feſtgehaltene, ein Schloſſergeſelle aus Beuthen, entpuppte ſich als ein ſchwerer Einbrecher. Grenzenwirrwarr. Wie die„Dorfztg.“ mitteilt, geht durch das Wohnhaus in ohenmölſen bei Weida die Landesgrenze von S.⸗Weimar und Reuß ä. L. Dadurch erklärt es ſich, daß einige Kinder des Beſitzers in S.⸗Weimar, andere aber in Reuß ä. L. geboren ſind. Gekocht wird in dem Haus Reuß ä. L., gegeſſen aber in S.⸗Weimar. — Ein„einjährig⸗freiwilliger“ Schneider. Der ſeltene Fall, daß ein junger Mann auf Grund hervorragender Leiſtungen im Schneidergewerbe zum Einjährig⸗Freiwilli⸗ gen⸗Examen(ſog.„Künſtler⸗Einjährige“) zugelaſſen wird, hat ſich, wie der Conf. mitteilt, in Frankfurt a. M. ereignet. Dort hat der Sohn des Obermeiſters der Frank⸗ furter Schneiderinnung, Chriſtian Müller, das Examen beſtanden. Das„Bierdorf“ Lichtenhain ausgetauſcht. Das von Studentenpoeſie umwobene Dorf Lichtenhain, das, ringsum von weimariſchem Gebiet umſchloſſen, hart vor den Toren Jenas liegt, ſoll von ſeiner meiningiſchen Re⸗ gierung an Sachſen⸗Weimar ausgetauſcht werden. Die Miniſter Meiningens haben lange mit der Gemeinde in Lichtenhain verhandelt, und das Ergebnis iſt, daß die Abtretung an Weimar beſchloſſen wurde. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. In Kopenhagen iſt der bekannte däniſche Schriftſteller Profefſor Beraſöe im Alter von 76 Jahren geſtorbe n. Verloren giug am Freitag eine Hen⸗ Gabel von der Krotten- wieſeubruück bis ober den Brunnen. Abzugeben gegen Belohnung bei Frucht-Essig — Gee I. e N 2 2 N gelte Jeongil Hare e eee N sg ige n Grundſtücks⸗ Verpachtung. Mittwoch, den 5. Juli ds. Js., vormittags 7 Ahr beginnend, läßt die katholiſche Pfarrei hier das Pfarrbeſoldungs⸗Gut, welches nen parzelliert iſt, ſowie die Beſoldungs⸗ Allmend⸗Grundſtücke auf dem Rathauſe dahier auf 9 Jahre in Pacht verſteigern. Der Plan über die Neuparzellierung des Pfarr- beſoldungsgutes kann auf dem Büro Gr. Ortsgerichts während den Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. 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