W 14 ———R—2—ů»A——é 4 1. t. 1 1 H. Pl. 1 2 33 2 3 1 ——ç 2* — 24 K&K ͤͤ—„» 4 9 9 K 94 * — 1 1 I — — Viernheimer Anzeiger Dieruheimer Nachrichten Bezugspreis: 90 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Ak. 1.14 vierteljährlich. Viernheimer Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzaglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ 1 Ferre Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. (Fernſprech Nr. 20 Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Gegründet 184 Ar. 75. Samstag, den 1. Juli 1911. 27. Jahrgang. —————— 2 8—,———————— Heute 3 lätter(12 Seiten U mitzureden haben, iſt erſt recht nichts weniger als ein N Paunama⸗Hüte. Zu der vornehmſten Art der Stroh⸗ * — Freilicht⸗Theater! Oberammergau als Erzieher. Seit man in Oberammergau ſo ungeheure wirt- ſchaftliche Erfolge mit den Paſſionsſpielen errungen hat. die dem deutſchen Hotelweſen jedesmal Millionen aus den Taſchen reicher Amerikaner, Engländer und anderer Aus⸗ länder zuführen, iſt die Veranſtaltung von Theaterſpielen in außergewöhnlicher Form mehr und mehr populär ge⸗ worden. Wieweit dieſe Neigung zum Verlaſſen der alten ſicheren Bahnen des Theaterlebens bereits entwickelt iſt,. zeigten ja die Veranſtaltungen von Shakeſpeare-Vorſtel⸗ lungen in einem Berliner Zirkus durch den Theaterdirek. tor und berühmten Schauſpieler Ferdinand Bonn. Ein beſonders gepflegtes Gebiet dieſer Theaterneue rungen bilden die Freilichtbühnen, Theater unter freiem Himmel. Es hat zu allen Zeiten Experimente dieſer Art gegeben, und zwar überall in aller Welt. Aber die ge— werbsmäßige, großzügige Mache iſt doch erſt in letzter Zeit hineingekommen. Der unerfreuliche Verlauf der Un⸗ ternehmungen des Harzer Bergtheaters am Hexentanz— platz bei Thale hat kühne Unternehmer nicht abzuſchrecken vermocht, und ſo ſteckt z. B. die Reichshauptſtadt heute in einem ganzen Kranze ſolcher Veranſtaltungen, während an der böhmiſch⸗ſächſiſchen Grenze den Boͤwohnern des öſtlichen Mitteldeutſchlands Gelegenheit zum Beſuche ähn licher Ungewöhnlichkeiten gegeben iſt. Den Anfang machten die„Huſſitenſpiele“ in Bernau, und bald folgten ähnliche Veranſtaltungen mit einem Stück„Albrecht der Bär“ auf der ſüdlich von Spandau, weſtlich von Berlin an der vielgeſtrittenen Millionenſtraße „Döberitzer Heerſtraße“ gelegenen Halbinſel Pichelswerder, jowie endlich auf dem Brauhausberge bei Potsdam mit dem Stück„Der eiſerne Heiland“. Da ſetzt ſich ein unternehmungsluſtiger und kapi⸗ talkräftiger Theaterdirektor, der die Geſchichte aller Zei⸗ ten auf gut wirkende Epiſoden durchforſcht hat, einen Winter hindurch in ſo einen dafür auserſehenen Ort, ſtudiert alles, was dafür in Betracht kommt: Stim⸗ mung der Bepölkerung und Behörden, Verkehrsverhält⸗ niſſe, lokale Verhältniſſe; er bringt dann ein Komitee zuſammen, das die nötigen Sicherheiten zeichnet, dann geht das Werben um die Mitarbeit los. Schwer iſt das ja nicht; die heranwachſende Jugend iſt ja leicht zu haben, weil es ja argen„Jux“ machen muß. Und wenn dann die gute Jahreszeit kommt, dann wird die Geſchichte ins Werk geſetzt. Die lungenkräftigen Schau⸗ ſpieler der Großſtädte werden dafür, natürlich mit „Sommergehältern“, engagiert, und wenn der Regen nicht immer die beſten Trümpfe ins Spiel ſchleudert, und wenn die Reklame gut funktioniert, dann können die beteiligten Orte zufrieden ſein; es bleibt ihnen ein guter Ueberſchuß für alle möglichen netten Sachen. Das Feſtſpiel in Bernau, veranſtaltet von dem Frei⸗ lichtſpezialiſten Theaterdirektor Rudolf Lorenz, der auch das Freilichttheater in Hertenſtein in der Schweiz ge ſchaffen hat, iſt wohl das beſte und wichtigſte von denen, die gegenwärtig geboten werden. Das kleine, ſtille Land⸗ ſtädtchen kennt ſich gar nicht wieder. Alles iſt unter die Schauſpieler gegangen. Fünfhundert Bernauer und Bernauerinnen produzieren ſich dort in den verwegenſten Geſchich:ten, bei denen es hin und wieder direkt lebens⸗ gefährlich— es ſoll ja„wirklich“ ſo ſein, wie es im „echten“ Huſſitenkriege geweſen iſt!— zugeht. An einer Stelle hinter der alten Stadtmauer, die hier noch faſt im ganzen Umfange erhalten iſt, hat man in. der Nähe zweier Türme eine über 3000 Perſonen faſſende Tri⸗ büne aufgeſchlagen, auf der es Plätze von 1 bis 5 Mk. ibt, von 2 Mk. herunter ohne Lehne. Und vor dieſer Tribüne an der Stadtmauer ſpielt ſich dann die Ge⸗ ſchichte ab:„Unter freundlicher Mitwirkung des Reiter vereins“, deſſen Mitglieder dabei auf Pferden, meiſtens ſchwerſter Belgierraſſe, die wunderlichſten Reiterkunſt⸗ ſtücke vorführen, auch auf die Gefahr hin, daß mal einer beim allzu kühnen Ritt um die Ecke an einem Tannen baum hängen bleibt, wird da Krieg geſpielt. Ein wunder⸗ bares Theaterſtück, literariſch natürlich nicht zum Ent⸗ zücken, ſchildert, im Munde der lungenkräftigen Dar⸗ ſteller der Berliner Theater beſonders wirkſam, die ſchauer lichſten Moritaten der verruchten huſſitiſchen Böſewichter. Und was die Bernauer und Bernauerinnen dazwiſchen — Loblied für die alten Feinde der Stadt. Das Zuſammen⸗ ſpiel klappt im allgemeinen, und man kann mit dem Gebotenen zufrieden ſein. Wer freilich einen Vergleich mit den Berliner Theatern zieht, wird glauben, daß man in Berlin für drei oder fünf Mark beſſeres haben kann. Aber nichts ſo abſonderliches! Die Berliner freilich zeigen kein großes Intereſſe. Den größeren Teil der Zuſchauer bilden wohl die Bewohner der näheren und die Lehrer der weiteren Umgegend. Ueber tauſend Menſchen ſind aber faſt jeden Sonntag da, und ſo kommen die Bernauer Wirte gründlich auf die Rechnung. Und das iſt ja letzten Endes auch wohl der Uebung hauptſächlichſter Zweck. W. A. Lokale Nachrichten. * Viernheim, den 24. Juni. — Zur Aufklärung des Einbruches in dem Großh. Jägerhauſe wurden in der entgegengeſetzten Richtung der bei der erſten, durch die Polizeihunde aufgenommenen Spur Gipsſpuren aufgefunden, die darauf ſchließen laſſen, daß der oder die Täter die Geweihe, welche mit künſtlichen Gipsſchädeln verſehen waren, zwecks beſſeren Weitertransportes anseinandergebrochen haben. Weitere Spuren waren vorläufig nicht mit Beſtimmtheit aufzufinden. Von beſonderem Wert iſt es aber, darauf hinzuweiſen, daß hier wieder der Beweis erbracht iſt, wie leicht die Polizeihunde falſche Spuren ver- folgen, wenn ſie nicht ſofort nach dem Berbrechen an die Tatſtelle gebracht werden. Im vorliegenden Fall kam der Weinheimer Polizeihund erſt viel ſpäter und verfolgte eine Spur in der entgegengeſetzten Richtung nach Viernheim zu, die ſich ſofort in dem Orte wieder verlor.(D. T. A.) — Die Turn ⸗Geſellſchaft„Jahn“ begeht am 30. Juli ihr Sommerfeſt und verbindet damit einen Sonder⸗ wettkampf, zu welchem an hieſige und auswärtige Vereine Einladung ergeht. Die feſtliche Veranſtaltung wird im Rahmen eines größeren echt turneriſchen gehalten werden. „X. Gauturufeſt des Bergſtraß⸗Neckar⸗ Turn- gaues am 1., 2. und 3. Juli in Feudenheim⸗(Mannheim) W Das 10. Gauturnfeſt findet in dieſem Jahre in dem freundlich gelegenen Vororte von Mannheim in Feudenheim ſtatt. Der feſtgebende Verein, der Turnverein„Badenia“, arbeitet ſchon ſeit Wochen, um das Feſt in würdiger turne⸗ riſcher Weiſe zu begehen und ſeinen Gaͤſten den Aufenthalt im Feſtorte in jeder Weiſe angenehm zu geſtalten. Das Gau⸗ mrnfeſt, zu dem die meiſten auswärtigen Turner bereits am Samſtag eintreffen, wird Samſtag abend durch Kampfrichter · ſitzung, Lampionzug und Feſtbankett eröffnet. Sonntag, den 2. Juli fräh 5 Uhr Weckruf; bereits um halb 7 Uhr beginnt das Einzelwetturnen, um 11 Uhr das Vereinswetturnen. Es haben ſich eine ſtattliche Zahl Vereine und Einzelwetturner angemeldet. Zum Einzelwetturnen werden nahezu 500 Turner und Zöglinge antreten, während im Vereins wetturnen 26 Vereine ihre Muſterleiſtungen darbieten. Nachmittags halb 3 Uhr findet ein Feſtzug durch den feſtlich geſchmückten Ort nach dem Feſtplatz ſtatt. Beſonderes Interiſſe dürften die allge⸗ meinen Stabübungen beanſpruchen, die von ca. 600 Turner vorgeführt werden. Da der Bergſtraß-Neckar⸗Turngau auf der Höhe der Zeit ſteht, können hervorragende turneriſche Leiſtungen verſprochen werden. För den übrigen unterhalten den Teil iſt auf dem Feſtplatz in vorzüglicher Weiſe geſorgt; die vereinigten Geſangvereine Feudenheims werden die Gäſte durch Vortrag mehrerer Geſamtchöre erfreuen, Spiele und Muſikvorträge wechſeln in bunter Weiſe; eben ſo bietet der Juxplatz mancherlei Unterhaltung. Auch für das leibliche Wohl iſt durch Errichtung von Wein-, Bler⸗, Kaffee⸗, Fleiſch⸗ und Wurſtzelten Sorge getragen. Die Verkündung der Sieger findet abends 6 Uhr ebenfalls auf dem Feſtplatz ſtatt; ein Ball, abgehalten in verſchiedenen Lokalen, beſchließt den Sonntag. Montag, 3. Juli findet auf dem Feſtplatz Volks⸗ feſt ſtatt. Wer alſo Intereſſe für die edle körper- und geiſt⸗ ſtählende Turnſache hat, der komme morgen Sonntag nach Feudenheim und ergötze ſich an den Muſterleiſtungen unſerer wackeren Turner. Gut Heil! ——.— —— hüte rechnet ſich der Panamahut, dieſer blafweiße ſeder⸗ leichte Hut, der einen erheblichen Wert beſitzt. Sein Hauptvorteil gegenüber anderen Arten iſt die große Leich⸗ tigkeit und die Biegſamkeit. Ein guter Panamahut wiegt wenige Gramm und iſt, wenn es ſein muß, in der Weſten⸗ taſche unterzubringen. Dabei kann man ihm alle mög⸗ lichen Formen geben, ohne daß er dadurch an Elaſtizität verliert. Daher braucht man ſich nicht darüber zu ver⸗ wundern, daß er ſo raſch beliebt geworden iſt, obwohl gute Exemplare ſehr teuer ſind und oft Tauſende von Mark koſten. Die Panamahüte, die bei uns zum Verkaufe kommen, ſtammen meiſt von den weſtindiſchen Inſeln her. Wirklich echte findet man aber nicht allzu⸗ oft, denn auch Europa hat ſich dieſer Induſtrie bald bemächtigt. Man bezog verſchiedne Rohmateriale und verarbeitete ſie ſelbſt oder nahm gar einheimiſches Ma⸗ terial dazu. Dieſe Hüte können natürlich mit den echten in keiner Weiſe wetteifern. Denn um einen echten Pa⸗ namahut herzuſtellen, iſt reiche Mühe und Arbeit nötig. Aus dem in ſeiner Heimat wachſenden Hutſtroh flechten die einheimiſchen Indianer mit großer Umſtändlichkeit den Hut. Nur zu beſtimmter Tages⸗ und Jahreszeit kann das geſchehen, ſonſt bricht das Stroh. Ehe man aber zum Flechten kommt, gibt es noch allerlei Prozeduren. Das Gras muß gekocht, getrocknet und geſchnitzt werden. Solche Hüte ſind dann aber auch vorzüglich. Sie werden im Regen zwar leicht ſchwarz, aber ein Bad im Seifen⸗ waſſer gibt ihnen alle Schönheit wieder. 2 Salat. Man ſoll zur Sommerszeit ſo viel„Grünes“ wie nur möglich verſpeiſen. Man wird ſich dabei wohl⸗ befinden. Die ſchönen friſchen Pflanzenblätter ſollten aber die Hauptmahlzeit bilden und nicht bloß ſo nebenbei ein wenig Anerkennung finden. Auch der Kopfſalat findet auf dem Mittagstiſch noch nicht die genügende Beachtung, die er verdient wegen ſeiner leichten Verdaulichkeit und ſeiner Billigkeit. Für wenige Pfennige kann man ſchon mehrere „Köpfe“ erſtehen und ſich eine gehörige Schüſſel Salat be⸗ reiten. Der Salat führt dem Magen erfriſchende Kühlung zu. Er kann in mannigfaltigſter Weiſe zubereitet werden, mit Oel und Eſſig, mit Zucker und Speck. Auch Zitronen⸗ ſaft und Olivenöl verwendet man dabei. Sogar feinge⸗ ſchnittene Kräuter miſcht man bei, den pikanten Schnitt⸗ lauch, den würzigen Dill und die in der Küche ſo viel verwendete Peterſilie. Am beſten iſt es aber, ihn roh und ohne die vielen würzigen Zutaten zu genießen: höchſtens fügt man des beſſeren Wohlgeſchmacks wegen ein wenig Eſſig oder Salz hinzu. Der beſondere Wert des Salats liegt vor allem in dem außerordentlich hohen Gehalt an ſauren organiſchen Salzen. Vor dem Verſpeiſen muß er aber ge⸗ hörig gewaſchen werden.— Auch die Alten ſchätzten den Salat ſchon hoch, und auf den Tafeln der Vornehmen durfte er nicht fehlen. Freilich ſuchte man hier ſeinen Ge⸗ ſchmack noch durch allerlei Beimiſchungen zu verfeinern. Auch wählte man zum Genuſſe nur die zarteſten Kräutlein, die man aus manchen Gegenden oft meilenweit nach den Haupt⸗ ſtädten holte. Neben dem Kopfſalat erſchienen auf dem Tiſch wie heute noch eine Reihe anderer grüner Salate, Endivien, Kreſſe uſw. Aus Valparaiſe⸗ Chile ſchreibt Mrs. Cl. K. unterm 28. Juni 1910 über Dr. Oetker's Kuchenrezepte: Da ich mit großem Intereſſe auf das Erſcheinen jedes Ihrer in der„Gartenlaube“ gegeben n Kuchenrezepte warte, um ſte zugleich zu probieren und ſie ftets gut geraten und vorzüglich ſchmecken, bitte ich Sie, mir freundlichſt ein Rezept⸗ buch zukommen zu laſſen u. ſ. w. Scherz und Ernſt. tk Revoltierende Schutzleute. In Paris wird die Tätig⸗ keit der deutſchen Schutzleute durch die Munizipalgarde aus⸗ geübt, die in Kaſernen zuſammenliegt und ein den Sol⸗ daten oder den deutſchen Feuerwehrmännern ähnliches Da⸗ ſein führt. In den Kaſernen gab's kürzlich eine Eß⸗Re⸗ volution. Als die Leute im Speiſeſaal eintrafen, konſta⸗ tierten ſie, daß der„blaue Heinrich“ und die„Fußlappen“ oder„Gamaſchenknöppe“ von einer bedauerlichen Fruga⸗ lität ſeien. Da ſie ſeit längerer Zeit die ſelbſtändige Ver⸗ waltung ihrer Küche verlangten, benutzten ſie dieſe Gelegen heit, um ihre Unzufriedenheit ſtürmiſch zu äußern. Eine halbe Stunde hindurch klapperten ſie im Takt mit den Tellern unter ſtändigem Rufe: Entlaſſung! Als der Hauptmann dann beſtürzt erſchien, gaben ſich die Leute ſchließlich doch ans Eſſen. Sie hoffen aber, daß„Metz und Umgegend“ letzt werden wird. tt König Eduard als Müſter! Wenn bei den kom menden Krönunasfeierlichkeiten in Enaland die alten Sitten Wer seine Wůsche schonen und ihr größere Gebrauchsdauer sichern will, nehme zum Waschen nichts anderes als Persil, das bewährte, selbsttätige, unschädliche Waschmittel von Millionen Hausfrauen.— Erhältlich nur in Original-Paketen. Der Waschtag bringt Ihnen keinen Arger mehr! Persil wäscht ganz von selbst! Die W. ist denn 4 Co., DCU HEN KE. SSEL DORF sche wird eingesetzt, ełwũ—2œ/— z, blütenweiß wie auf dem Rasen gebleicht. Alleinige Stunde gekocht und gut ausgespült; sie Fabrikanten auch der weltberühmten Nich eines neuen Aufblühens erfreuen werden, ſo iſt doch kaum anzunehmen, daß der König Georg V. eine ſonder⸗ bare Gewohnheit ſeines Vorgängers, des Königs Eduard, behalten wird. Eduard VII. hatte nämlich die Gewohn⸗ heit, alle Perſönlichkeiten, die ſeine Gaſtfreundſchaft genoſſen, bei ihrer Ankunft in ſeinem Hauſe von einem Hofbeamten — wiegen zu laſſen. In allen Refidenzen, Schlöſſern und Jagdhäuſern des Königs befand ſich eine moderne auto⸗ matiſche Wage. Am Ende des Beſuches, ob es nun ein Feſteſſen oder ein längerer Aufenthalt geweſen, war gleich⸗ iltig, wurde der Gaſt noch einmal höflich gebeten, auf die Wage zu ſteigen. Sein neues Wewicht wurde ſorg⸗ ältig notiert, mit dem früheren verglichen und das Re⸗ 33 dem König mitgeteilt, der ſich über die ſtets feſt⸗ geſtellte Zunahme nicht wenig freute. Es war ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß jeder Gaſt höflich genug war, beim zweiten Verſuche mehr zu wiegen, ſelbſt wenn er zu dieſem Zwecke kleine Steine in ſeine Taſche ſtecken mußte. — Der buntilluſtrierten Familienzeitſchrift„Der Guck⸗ kaſten“(Berlin, Guckkaſtenverlag G. m. b. H., Preis 35 Pfg., vierteljährlich mit ſechs Muſikbeilagen nur 2 M.) entnehmen wir folgende Schnurren: Auf dem Derfe. 1. Bauer:„Jetzt iſt's aber Zeit, daß mer bald an andern Poſtmeiſter krieg'n.“— 2. Bauer: „Warum denn nacha?“— 1. Bauer:„Noja— ſider ſechs Monat han i' jetzt koan danzinga Brief mehr kriaat.“ ¹ Dlcherrpauntufte und Abergrande. Die pyantaſie⸗ reichen Romane des Franzoſen Jules Verne, die Jahr⸗ zehntelang unter der Schuljugend noch ſchlimmer als die ſchönſten„Indianerklepper“ wüteten, erfreuen ſich zur Zeit in Perſien allgemeiner Beliebtheit. Dort ſind ſie aber ein Stein des Anſtoßes geworden, vor allem, Neiſe um den Mond“. Da nach dem Glauben der Chi⸗ iten, zu denen die Perſer gehören, der Sarg des Pro⸗ pheten zwiſchen Himmel und Erde ſchwebt, erwarten die perſiſchen Prieſter natürlich, daß die Helden des Romans, welche direkt von der Erde zum Monde fahren, von der Begegnung dieſes heiligen Gegenſtandes etwas er⸗ wähnen. Weil der Roman ſomit den gläubigen Chriſten Zweifel einflößen könnte, wurde er verurteilt und öffent lich verbrannt. tk Der billigſte„Naturwein“ wächſt im Keller, und zwar nicht bloß in deutſchen Großſtädten, ſondern auch im weingeſegneten Frankreich. Seit einem Vierteljahr war Paris und ſeine Vororte überſchüttet von Millionen verlockender Reklamezettel, die einen echten natürlichen Rotwein aus Beziers(Südfrankreich) zum Preis von 75 Mk. das Faß von 228 Liter frachtfrei verſprachen. Man brauchte bloß an Herrn C. Armand, Weinhauer in Beziers, zu ſchreiben. Deſſen„Preisliſte“ lautet: In folge vorzüglicher, allen Fortſchritten der Neuzeit ent fprechenden Einrichtungen meiner Weinkultur iſt es uns möglich, echte ſüdfranzöſiſche Naturweine zu den folgen⸗ den Preiſen abzuliefern: Weißwein von Aude, das Faß zu 125 Fr., Weißwein Hydromel, 90 Fr., Rotwein von Herault, 125 Fr., Rotwein Hydromel, 90 Fr. Der rote Hydromel war beſonders beliebt und tauſende von Pa⸗ riſern beſtellten den billigen Wein. Nach ein paar Tagen mußten ſie aber einſehen, daß ſie nicht Wein hatten, ſondern die„Ambroſia“, den alten Göttertrank, den Met. der, wie bekannt, aus Zuckerwaſſer und Honig be ſtand. Auf einer vielſeitigen Anzeige ſtellte die Polizei Unterſuchungen in Beziers an, und ſtellte feſt, daß der Herr C. Armand dort ganz unbekannt war. In Wirk lichkeit heißt er Armand Carre und wohnt in Paris Alle Beſtellungen ließ er ſich aus Beziers nach Paris nachſchicken und ſandte von da die mit dem Stempel von Beziers verſehenen Fäſſer. Er war vorſichtig genug, ſein beliebtes Hydromel(alſo eigentlich„Honigwaſſer“) nicht als Wein zu bezeichnen, aber das wird ihm wenig helfen. tt Ein Mann mit zwei Frauen. dem Brand der Stadt San Haus, in dem das Ehepaar Shart wohnte, durch die Flammen zerſtört. Die Frau konnte gerettet werden, aber der Mann war verſchwunden. Jedermann hielt ihn für tot, nur ſeine Frau nicht. Endlich, nach vierzig Jahren des unermüdlichen Suchens hat die Frau ihren Mann wieder gefunden, aber— o Schrecken— er war ſeit 30 Jahren mit einer anderen Frau verhei⸗ catet. Dieſe etwas peinliche Lage fand aber bald eine Mückliche Löſung. Auf den Rat ſeiner zweiten Frau hat Herr Shart auch die erſte zu ſich genommen. Man muß hinzufügen, daß der Mann 82 Jahre alt iſt, und daß ſeine zwei Frauen wenia jünger ſind. Apotheke. „Die Im Jahre 1871 bei Franzisko wurde das In der„Was willſt du, Kleiner?“— 5„Inſektenpulver.“—„Für wieviel?“—„Ich kann noch nicht ſo weit zählen, es waren mir zu viele.“ * Schlußfolgerung. Der kleine Hugo:„Mutter, weißt du, drüben bei Barons iſt aber auch alles adelig, ſogar das Waſſer heißt bei ihnen„von Täne“. * 4 8 5 Heiratsgeſuch aus Bahern. Eine Dame mit zwei Jubiläumspoſtkarten ſucht ſich mit mittlerem Staats⸗ g Aan. 2 2455 beamten zu verehelichen. Ernſtgemeinte Offerten unter F. H. 150 poſtlagernd. * Eine ſorgſame Pflegerin.„Hier Dr. Binner. Wer dort?“—„Die Bonne des kleinen Weigt. Ach, Herr Doktor, Sie ſagten doch, bei Georg würde erſt in 5—6 Tagen eine Geſundung eintreten. Nun iſt er bereits heute bedeutend beſſer. Soll ich ihm da etwas weniger Medizin eingeben, um die Beſſerung aufzuhalten?“ * Auf der Landſtraße. Strolch:„Können Sie mir 0—** 25„. 5 V5 N nicht ſagen, wieviel Uhr es iſt?“— Herr:„Nein! Ich gabe nur dieſen richtiggehenden Revolver bei mir.“ Marktbericht. — Seckeuheim, 28. Juni. Der geſtrige Schweine markt war mit 102 Stück befahren, vou denen 100 Stück zum Preiſe von 20 bis 30 Mk. pro Paar verkauft wurden. Theater-Anzeiger. Spielplan des Froßh. Hof. und National Fheaters in Maunheim. Sonntag, 2. Juli.„Fra Diavolo.“ Hohe Preiſe. Anfang 7 Uhr. Donnerſtag, 6. Juli. „Brüderlein fein“. Sonntag, 9. Juli.„Der Anfang 7 Uhr. Neues Theater. „Der kleige Vulkan“. Anfang 8 Uhr. „Glaube und Heimat“. Anfang 8 Uhr. „Verſiegelt“.„Suſannens Geheimnis“. Mittlere Preiſe. Anfang 7 Uhr. Roſenkavalier“. Hohe Preiſe. Sonntag, 2. Juli. Senntag, 9. Jult. Gottesödienſt⸗ Ordnung der kathsliſchen Gemeinde Viernheim von Fonntag, den 2. Juli his einſchl. Samſtag, den Starramtliohe Mittollung 8. Juli. In der neuen Kirche: ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe. ½10 Ubr Hochamt 2 Uhr Vesper, darauf Verſammlung der Jünglings⸗ Sodalität. In der alten Kirche: ½10 Uhr Kinder meſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1. S- A. für Cäcilie Dewald geb. Bauer. 7 Uhr 1. S.-A. für Margaretha Faltermann geb. Rohrbacher. Dienſtag: 6 Uhr 2, ½7 Uhr 3. S.⸗A für Cäc. Dewald geb. Bauer. Mittwoch: 6 Uhr 2, ½7 Uhr 3. S.⸗A. für Margaretha Faltermann geb. Rohrbacher. Donnerſtag: /46 Uhr beſt. S.-A. für Georg Hoock 6., Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. / 7 Uhr beſt. E.-A. für Ph. Kühlwein u. Angehörige. Freitag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Peter Schneider, Ehefrau Anna Maria geb. Mandel, Tochter Anna, beiderſeitige Eltern und An verwandte. 7 Uhr beſt. S.-A. für die 7 Geſchwiſter Magdalena und Joſeph Sommer, beiderſ. Großeltern und Anverw. Samſtag: 6 Uhr beſt. S.-A. für Leonhard Kirchner, Tochter Marta. ½7 Uhr beſt. S.⸗A. für Michael Fettel 3., Ehefrau Anna Maria geb. Knapp, Kinder: Anna, Anna Maria geehl. Kempf und Großeltern. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Freitag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dieuſtag: ½6 Uhr geſt. S.⸗A. für Philipp Träger, Ehe- (Nachdruck verboten. frau Juliana geb. Bauer, Kinder und Tochtermann Johann Weickert. Mittwoch: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Georg Kirchner 3., Ehefrau Eva geb. Weidner, deren Kinder und Anverw. Donunerſtag: ½6 Uhr beſt. S.⸗A. für Anna Maria Schmitt geb. Effler, Eltern und Angehöcige. Nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion für die Schüler des Herrn Lehrer Kum pa. Beicht: Samſtag 2 Uhr. Verkündete: 1. Georg Hahl und Martha Adelheid Gehrke 2tenmal. 2. Franz Schneider, S. v. 1 Johann Schneider u. ſ. Ehe⸗ frau Anna Marta geb. Hoock und Katharina Haag, T. v. Joſef Haag u. ſ. Ehefrau Adelheid geb. Maul maier aus Bargau Itenmal. Der heutigen Geſamt⸗Auflage liegt eine Beilage des Warenhanſes Geſchwiſter Mayer, Weinheim betr. 95 Pfg.⸗ Tage bei. Dieſelbe wird beſonderer Beachtung beſtens empfohlen. Stelen HBingong von r sSoson-Weuhejtlen 90. Hleidenstoſfen, Domen- u. Kinder-HMonſektion, Boumwolſlibaren, Huta-, Peißgtworen u. Mosche Spes, Ablol lung: Gordlinen, Teppichs und Betten. Billigs Preiss Gate Bedienung 5 Vonnheim Louis Dandauer, Ans e Trauer-Hute Sterbe-Kleider Blatt-, Palm- u. Perlkränze n grosser Auswahl zu den billigsten Preisen stets vorrätig. Oskar Ichäfer Ecke Ludwig- und CTorſcherſtraße. Bekanntmachung. Die Steigerer von gemeinheitlichem Heugras werden aufgefordert, das Mähen bis läugſteus zum 6. Juli I. Js. zu beendigen, andernfalls anderweite Verſteigerung berntragt werden müßte und den etwaigen Mindererlös die Säumigen zu erſetzen hätten Betr.: Anſtellung von Feldſchuͤtzen in der Gemeinde Viernheim. Zwei Feldſchützenſtellen ſind erledigt und neu zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ſich bis 8. d. Mis, vormittags 11 Uhr ſchriftlich bei uns melden. Viernheim, den 1. Juli 1911. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein Bekanntmachungen. Das Fegen der Schornſteine in der Gemeinde Viernheim nimmt am Freitag, den 30. d. Mts. ſeinen Anfang. Betr.: Maßregeln zur Unterdrückung der Maul⸗ u. Klauenſeuche. Trotzdem die Maul⸗ u Klauenſeuche erneut ausgebrochen und nach der Bekanntmachung Gr. Kreisamts vom 17. Mat 1911 die Benutzung von Rindviehgeſpannen nur zur Feld- arbeit von uns geſtattet werden kann, kommt es vor, daß Rindviehgeſpanne noch für Waldfuhren Verwendung finden. Wir machen die Beſitzer von Rindviehgeſpannen beſon⸗ ders auf dieſe Vorſchrift aufmerkſam. Da durch die einzelne Abholung der Tabaks-Aumel⸗ dungsformularien unſer Bürodienſt ſehr nachteilig beeinträchtigt wird, beſtimmen wir, daß die Formulare am nächſten Sonntag, den 2. Juli, vormittags von halb 9 bis halb 10 Uhr im Verſteigerungsſaal des Nat hauſes in Empfang genommen werden können Die Tabakpflanzer werden dringend gebeten, dieſen Termin einzuhalten, da während der Büroſtunden nur in N beſonderen Fällen Formularien abgegeben werden önnen. Viernheim, den 28. Juni 1911. Großherzogliche Bürgermeiſterei Vieruheim. Kühlwein. Bekanntmachung. An das hieſige Fernſprechnetz iſt Karl Kilchling, Waſſer⸗ ſtraße 36 unter Nr. 4 5 neu angeſchloſſen worden. Die Haupt und Nebenſtelle Nr. 18„Viernheimer DruckeretGeſellſchaft“ iſt aufgehoben worden. Viernheim, den 1. Juli 1911 Kaiſerliches Poſtamt: Kadel. Freiwillige Feuerwehr. 2 N Morgen Sonntag, den 2. Juli J gemeinſame Abfahrt 12 Uhr ab Nebenbahn zum Teuerwehrfeſt in Großfſachſen. a) Vollzähliges Erſcheinen erwartet beſtimmt Der Vorſtand. Radfahrer⸗Verein„Eintracht“. Mittwoch, den 5. d. Mts., abends halb 9 Uhr im Gaſthaus„Zur Stadt Mannheim“ Vorstands- Sitzung. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen aller Vorſtands⸗ mitglieder erwartet Der Vorſitzende. — FFF Verehrl. hieſigen Vereinen 1 1 1 1 — Lokalttäten ſaͤmtlichen hieſtgen tit. und Vereins⸗Vorſtänden teile hierdurch höfl. mit, daß die„Freien Turner“ bei mir ausgewandert ſind und daß mein Saal da⸗ durch frei geworden iſt. Stelle meinen Saal und Vereinen zur gefl. Ver⸗ fügung und ſehe freundl Benutzung gerne entgegen. Mich beſtens empfohlen haltend, zeichne Achtungsvoll Adam Faltermaun 2. „Jur alten Pfalz.“ Den besten Kaffee 20 65, 7b. 80, 90, 100 Den besten Tee 2 80, 100, 50, 200 Den besten Kakao 2 60, 80, 20 Die beste Schokolade in allen Preislagen erhalten Sie nur in der Niederlage von Kaiser's Kaffee-Geschäft bei Jakob Weidner. dale Hang ö 5 de chen. igen s, desen ur in Werden im. — Waſſer⸗ heimer fauds⸗ de. U (l net“ l da · nd l. Ver, SSS eee eee Einmach⸗Gläſer Geschäfts-Ubertragung Empfehlung. 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