222 — 222 2 19 U 10 algen 2 ———. — — vetlen Oilte, vollen ban — 2 — 2 8 feln, fit Preſſen. ö auf nen U tlg 1 Plate! get f 0 4 I Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 80 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 20 Erſcheint Dienstags, Viernheimer Donnerstags und Redaktion, Druck und Verlag von Wil h. Bingener, Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Samstags. Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Biernheim Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung am hieſigen Platze Bei Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Rathausſtraße Nr. 19. Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1334 Samstag, den 7. Oktober 101.1. 27. Jates ans. ————— 2— ———— Heute 1 Blätter(16 geiten). Wochenrundſchau. b Marokko iſt durch Tripolis verdrängt. Faſt kein Menſch ſpricht mehr von Marokko, und aller Augen richten ſich auf die türkiſche Provinz in Nordafrika, die Italien an ſich reißen möchte. Und doch iſt es an der Zeit, einmal ein ernſtes Wort über Marokko zu reden. Schon Dutzende Male wurde die Eeendigung der Be— ſprechu ngüber Marokko gemeldet. Von dem Tage an, wo das„prinzipielle Einverſtändnis“ erzielt wurde. bis heute brachte uns jeden Morgen der Telegraph eine Meldung, daß keinerlei Schwierigkeiten mehr vorhanden ſeien. Und nun? Der Abſchluß liegt noch immer nicht vor, wir werden von einem Tag auf den anderen ver⸗ tröſtet. Das Neueſte iſt, daß das zwiſchen Deutſchland und Frankreich vereinbarte Marokkoabkommen am Ende der Woche unterzeichnet werden ſoll. Am Ende der Woche aber ſehen wir, daß wir wieder einmal von den Berichterſtattern, die ſich freiwillig den Einflüſterungen der Geheimräte in den Miniſterien des Aeußeren zur Verfügung ſtellen, am Narrenſeile herumgeführt wor⸗ den ſind. Wozu das? Kein Menſch verlangt von der Regierung, daß ſie durch Schnelligkeit in der Führung der Marokkoverhandlungen das Ergebnis beeinträchtigen ſoll, auch kein Menſch hat verlangt, daß die Regierung der Oeffentlichkeit diplomatiſche Geheimniſſe, durch die der Gang der Verhandlungen gefährdet werden könnte, mitteilen ſoll. Was man aber verlangen 1* iſt das. daß die Oeffentlichkeit nicht durch allerlei Nachrichten, die von untergeordneten Perſönlichkeiten in die Preſſe lanziert werden, bewußt irregeführt wird. Eine Regierung, die ſich ihres Erfolges bewußt iſt, braucht nicht ſolche Mittelchen, braucht keine Vorſchußlor beeren. Das Volk läßt ſich ein Ununterrichtetſein ge⸗ fallen, wenn es im Intereſſe der Sache wirklich not wendig erſcheint, nicht aber läßt ſich das Volk an der Naſe herumführen. Das Spiel, das hier mit den Nach⸗ richten getrieben wird, iſt unverantwortlich und kann den Verhandlungen keinesfalls dienlich ſein. Wie es mit dem erſten Teil der Beſprechung zwi⸗ ſchen Deutſchland und Frankreich gegangen iſt, ſo wird es auch mit dem zweiten geben. Die Preßorgane der Regierung in Berlin und in Paris haben verxſichert, daß die Frage der Kompenſationen im Kongo keinerlei Schwierigkeiten machen würden. Von Aufang an wurde das Volk in dieſem Glauben gehalten und noch in den letzten Tagen wurde das verſchiedentlich verfichert. Jetzt aber, wo vielleicht in den nächſten Ta⸗ gen der Beainn der Beſprechungen über die territorialen ß liegendem Rücken. englische Art — Aus 1 im Kongo beginnen konnten, zieht die fran⸗ zöliſche Regierung mit einem Male die Stirne in bedenk⸗ liche Falten, und ihr Telegraphenbureau, die„Agence Havas“, meldet:„Man verhehlt ſich indeſſen nicht, daß die Regelung der Kongofrage nicht weniger ſchwierig und nicht weniger heikel iſt.“ Wozu denn erſt der Unfug, das Volk einzulul llen und ihm vorzuſingen Es iſt alles in beſter Ordnung. Es iſt ſchon verſchie⸗ dna auf die Mangelhaftigkeit des deutſch⸗offiziöſen Dienſtes hingewieſen worden. Ueber ſeine Unz zulänglich⸗ keit könnte man ſich zur Not tröſten, wenn aber ſolche Un⸗ richtigkeiten und Irreführungen vorkommen, dann muß energiſch Remedur verlangt werden. f Im türkiſch⸗ ieee Kriege haben die Feind⸗ ſeligkeiten mit der Beſe chießung der befeſtigten S Stadt Tri⸗ polis begonnen. Die Italiener haben zuerſt die Lang⸗ mütigen geſpielt und, als ihr Verlangen auf Uebergabe der Stadt nicht gleich erfüllt wurde, verſchie dentlich Auf⸗ ſchub gegeben. Dieſe Poſe ſteht aber den Leuten, die den Krieg um Tripolis mit den Manieren eines Wege⸗ lagerers und Straßenräubers begonnen haben, ſchlecht zu Geſicht. Der Krieg mag enden, wie er will, Italien hat moraliſch dabei nur zu verlieren. Auch die bis⸗ herigen„Waffentaten“ der italieniſchen Flotte, die bei dieſem Kriege die Schlappe von„Liſſa“ die ihr 1866 von den Oeſterreichern beigebracht wurde, wieder gut⸗ machen will, ſind gar nicht danach angetan, den italieni⸗ ſchen Kriegsruhm zu befeſtigen. Daß es den Italienern gelingen werde, in Tripolis zu landen, daran hat kein Menſch gezweifelt, aber damit haben ſie die türk ſche Provinz noch nicht im Beſitz. Sie können ſich, wenn ſie zur Eroberung des Hinterlandes ſchreiten wollen, auf einen langwierigen Kampf mit den Araberſtämmen ge⸗ at machen, die ſich ſchon jetzt auf einen ſolchen Klein⸗ krieg vorbereiten. Das Wichtigſte bei dieſem kurs iſch⸗italie⸗ niſchen Kriege iſt, ob er auf Tripolis beſchräntt bleiben wird. Vorlaufig iſt der Balkan no chruhig. Jedenfalls aber geht in Preveſa, wo ja auch die erſte„Seeſchlacht““ der Italiener ſtattfand, etwas vor. Landen die Italiener hier, ſo wird der Pulverrauch weitere Kreiſe 37 ehen, und die Möglichteit beſteht, daß bald ganz Europa vom Kriegs⸗ lärm widerhallen wird. In Portugal haben die Monarchiſten in aller Stille einen Einfall vorbereitet. Der ganze Norden iſt ſchon von der revolutionären Bewegung ergriffen. Die beiden Pro⸗ vinzen des Nordens Minho und Traz os Montes ſollen ſich ſchon in der Hauptſache in den Händen der Mo⸗ narchiſten befinden. König Manuel wurde als Herrſcher praklamiert, und die Garniſonen ſind zu den Monarch'ſten übergegangen. Oporto, die wichtigſte Stadt des Nordens, ſoll ſich faktiſch in den Händen der Monarchiſten beſinden⸗ — illige Angebote! geschmackvolle Auswahl zu bekannt billigen Preisen Frauen-Paletots und Mäntel in schwarzem guten Tuch und Kammgarn, moderne Röhrenfacons mit gesticktem Schalkragen und Facons mit geschweiftem und an- Besonders empfehlenswert 17.50 27.50 39 Paletots und Mäntel in aparten Flauschstoffen mit modernen grossen Kragen und glatte 17.80 25.— 35. Jackenkleider in gutem schwarzen und marineblauen Kammgarn und Tuch mit Tressen- und Knopfverzierungen Jackenkleider neue braune, graue und bunte Stoffe englischer Art, gut verarbeitet Nanlen G 3, 4 :: Tie Folgen Oüſſelborfer Nachwahl. Bei der Reichstagserſatzwahl in Düſſeldorf iſt mit direkter und indirekter Hilfe der Nationalliberalen der Sozialdemokrat Haberland gegenüber dem Centrumskandidaten Dr. Friedrich gewählt worden. Ueber die mutmaßlichen Fol⸗ gen, die dieſe Wahl für die Nationalliberalen haben wird, ſchreibt Dr. Juläus Bachem im„Tag“: „Die in Betracht kommenden Tatſachen liegen ganz einfach: Düſſeldorf iſt durch die liberale„Wahlenthal⸗ tung“ der Sozialdemokratie zugefallen. Die Nationallibe⸗ ralen ſind bei den nächſten allgemeinen Wahlen vielleicht in der Lage, noch einige wenige Wahlkreiſe— ſie laſſen ſich an den Fingern einer Hand abzählen— der So⸗ zialdemokratie zu überantworten, wenn ſie offen oder unter der Hand für die Sozialdemokratie eintreten. Dagegen gibt es eine mindeſtens dreimal ſo große Anzahl von Wahl⸗ kreiſen, in welchen die Centrumspartei ſicher über das Schickſal der nationalliberalen Kandidaturen entſcheiden kann; bei mehr als einer braucht ſie nur beiſeite zu ſtehen, um die Niederlage der nationalliberalen Kandi⸗ daten herbeizuführen. Niemand kann ja heute mit Sicherheit vorausſehen, wie ſich das Verhältnis zwiſchen Centrum und Rechts⸗ nationalliberalen bei den nächſten allgemeinen Wahlen ge⸗ ſtalten wird, denn da ſprechen noch andere Faktoren mit als die gegenwärtige nationalliberale Parteileitung in der Rheinprovinz. Soviel iſt aber einleuchtend, daß durch die Haltung der Nationalliberalen in Düſ⸗ ſeldorf jegliche wahlpolitiſche Verſtändi⸗ gung auch zwiſchen Rechtsnationalliberalen und Centrumspartei aufs äußerſte erſchwert worden iſt. Man braucht nur ein wenig die Pſychologie der Mählermaſſen zu kennen, um das zu verſtehen. Und ſo könnte es leicht geſchehen, daß die Düſſeldorfer national⸗ liberale Wahlparole einen für die Nationallibe⸗ ralen des ganzen Deutſchen Reiches ſehr emp⸗ findlichen Nachhall fände. Wenn man das aus⸗ ſpricht, ſo„droht“ man damit nicht.“ 1! Hanſabund und Mittelſtand. Der vom Hanſabund veranſtaltete NMittelſtandskongreß wird am 5. und 6. November im Berliner Lehrer⸗Vereins⸗Haus ſtatt⸗ finden. Koloniales. — Straußenzucht in Deutſch⸗Südweſtafrika. Die Ver⸗ ſuche, die man auf den Farmen Deutſch⸗Südweſtafrikas mit der Aufzucht von Straußen gemacht hat, haben ſo günſtige„Reſultate ergeben, daß am Mittwoch wieder 24 Strauße für dieſen Zweck aus der Kapkolonie eingeführt Po ſind. Die„Cape Times“ bezeichnet dieſe Ausfuhr als großen Verluſt für die Kap⸗ kolonie, trotz des hohen Ausfuhrzolles von 2400 Pfund (48 000 Mark). Sonntag bis 7 Uhr abends geöffnet! D 22% 38. 45. 59. Mannheim Lokale Nachrichten. * Viernheim, 7. Okt. *Das Feſt ihrer Silbernen Hochzeit feiern morgen Eheleute Johann Krug und Frau Katharina geb. Helbig. Glück auf zur goldenen Feier! Die Meiſterprüfung fur das Schuhmacherhand⸗ werk beſtand von hier vor der Prüfungskommiſſton der Hand⸗ werkskammer für die Provinz Starkenburg Herr Gu ſt a v Kannewurf. Wir gratulieren! Die Ablegung dieſer Prüfung hat bekanntlich für den ſelbſtändigen Hand⸗ werker den großen Vorteil, daß er Lehrlinge anleiten darf und berechtigt iſt, den Meiſtertitel zu führen. Von dieſer reichsgeſetzlichen Beſtimmung müſſen alle diejenigen Hand- werker, die ihre Selbſtſtändigkeit nach dem 1. Oktober 1901 gründeten, Gebrauch machen, wenn ſie die obigen Vorteile er langen wollen. — Viele Leſer werden mit Staunen bemerkt haben, daß an einer großen Anzahl Metzgergeſchäften Plakate mit der gefürchteten Aufſchrift Maul⸗ und Klauenſeuche angebracht wurden. Zur Aufklärung des Publikums einerſeits und um die hieſigen Metzger vor Geſchäftsſchädigung zu bewahren, die durch Fernbleiben der durch die Plakate ängſtlich gemachten Einwohner eintreten würde, diene folgende Mitteilung: Mehrere hieſige Metz germeiſter kauften am Montag auf dem letzten Mannheimer Viehmarkte Rinder und brachten ſie per Bahn hierher. Am Dienſtag wurde hier amtlich durch die Zeitung bekannt, daß am 3. Oktober auf dem Markte in Mannheim die Klauenſeuche ausgebrochen ſei. Um nun gegen eine etiaige Verſchleppung vorſorgliche Maß⸗ regeln zu treffen, wurden die Ställe der betreffenden Metz ger fur ſeuchen verdächtig erklärt mit der Auflage, die Tiere ſofort abzuſchlachten und die Ställe zu desinfizieren. So⸗ bald dies geſchehen, wird vorausſichtlich dieſe Sperre wieder aufgehoben. Sämtliche Rinder ſind hier tierärztlich unter⸗ ſucht und frei von Erſcheinungen der Seuche befunden worden; ebenſo iſt die Abſchlachtung bereits überall er⸗ folgt und die Desinfektion der Ställe im Gange. Es liegt alſo zur Beunruhigung des Publikums kein Grund vor und iſt eine Verſchleppung der Seuche nicht zu befürchten. f Theater-Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National. Theaters in Mannheim. „Lohengrin.“ Hohe Preiſe. Sonntag, 8. Okt. Anf. 6 Uhr. —— Donnerſtag, 12. Okt.„Die Boheme.“ Hohe Preiſe. An⸗ fang 7 Uhr. Sonntag, 15. Okt.„Tannhäuſer.“ Hohe Preiſe. Anfang 6 Uhr. Neues Theater. „Der Hochtouriſt.“ Anfang 8 Uhr. „Schauſpiel.“ Anfang 8 Uhr. Sonntag, 8. Okt. 3 15. Okt. Ein Versuch Überzeugt! ur für Herren! welche Wert auf elegante Garderobe legen, bietet sich Gelegenheit, sich in dem Kaufhaus für Herrenbekleidung Mannheim, O 3. 4a, Planken, 1 Treppe mit wirklich gutsitzender, moderner Klei- dung zu versehen. — Wir verkaufen von feinen Herrschaften wenig getragene, in den ersten Werk- stätten Deutschlands und des Auslandes teils auf Seide gearbeitete, in Stoff und Haltb: arkeit unübertroffene Anzüge 10 u. IA ur. 20 u. 2 Paletots 8 un. 12 Mk. 18 Mk. etc. Abteilung Il: neue chicke Garderoben Elegante, Kaufhaus für Herrenbekleidung Mannheim, 0 3, 4a, Planken, I Treppe. 1 Gesellschaftsanzug verl. von 3 Mk. an von 1.50 Mk. 2 Frackverleihen an 8 Ft LELLILILIILLLILILILLILLLLILLLL Zur Herbst- Saison empfehle ich mein gut ſortiertes Lager in den modernſten Herren- u. Knaben-Filzhüten ſowie die neueſten Facons steifen Hüte, Zylinder- und Klapphüte. 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D: — 2 N 8 — 0 — 322 — nach n Neuhausen 2 urn Verein Diern hein b a f 0 0 Zu Ehren der zum Milttär einrückenden Turner fin⸗ det nächſten Sonntag, den 8. Oktober, abends halb 9 Uhr beginnend im Saale des Gaſthauſes „Zum deutſchen Kaiſer“ 0 2988989 verbunden mit Blitzstabwinden, Stab- 95 übung, PFyramidenbau und Schau- 0 turnen.— Die Herren aktiven und paſſiven e Mitglieder werden mit ihren werten Angehörigen N hierzu freundlichſt eingeladen. Der Präsident: Lahres. 5 Verloſungsgegenſtände können bis Sonntag mit- 115 4 tag 1 Uhr im Vereinslokal abgegeben werden. 55 ch N22 AADrnrrrrnrnrnrreneen nnn* —— c Turn- Arness„bermania“. 2 7 Sonntag, den 8. Oltober, abends/ 9 Uhr findet im Vereinslokal Gaſthaus„Zum goldenen 88 Rekruten Abſchiedsfeier laden wir hiermit alle unsere aktiven, passiven und Ehren-Mitglieder nebst ihren Angehörigen 5 aufs freundlichste ein. Abfahrt um 1230 vom Hauptbahnhof aus. N Vorstand. ä 8 99 zur Gambrinnushalle. Programm für Janntag, den 8 Oktober d. Js. Der Philosoph denkt, die Frau lenkt, Drama Die Strafe eines Troubadours, koloriert Der Indianer als Retter, ergreifendes Drama Die uberlisteten verfolger, humoristisch Rosalie hat die Schlafkrankheit, komisch Moritz will sterben, Posse Die Kunst der Akrobaten, Pyramide Elefanten-Wettrennen in Afrika. 7 1 1 Sees Aufang nachmittags 4 Uhr u. abends 8 Uhr ab Dauervorſtellung(uur für Erwachſene). Zu zahlreichem Beſuch ladet höfl. ein Jakob Faltermann 4. S eeseeees Stemm⸗ u. Ringklub„Germania“. Heute Samſtag Abend 9 Uhr im Lokal Mitglieder-Verſamml ung. Der Vorſtand. Am nächſten Freitag Vormittag beginnt die Abnahme Rüben Zuckerfabrik Waghäuſel. 8 beſtehend in Pyramidenbau und Tanz ſtatt. An ſämtliche Ve reinsmitglieder nebſt ihren werten 9 Angehörigen richten wir hiermit die freundliche Bitte, unſere Feier durch ihren Beſuch beehren zu wollen und rechnen ganz beſonders auf eine zahlreiche Be⸗ teiligung unſerer paſſiven Turnfreunde. 8 Der Vorſtand. Diejenigen Mitglieder, welche freiwillige Gaben 30 zu unſerem Feſte geſpendet haben, werden erſucht, 800 dleſelben bis Samſtag abend im Vereinslokal abzugeben. .«² v , Stemm- 1. Ring- 8 lub„Germania“ Viernheim. Sonntag nachmittag 3 Uhr findet im Vereins- 1 2 12 12 15 901 lokal„Z. gold. Stern“ 10 2 2 2 18 1 12 12 aſcler Abschiedsfeier bestehend aus Konzert, Preisstemmen und Ehrenpreis- Ringen statt. Abends 8½ Uhr im Gasthaus„ Z. grünen Laub“ 2 Fest- Ball Alle Vereinsmitglieder mit Ihren werten An- gehörigen werden hierzu freundl. eingeladen Der Vorstand. Verlosungsgegenstände können bis Sonntag 1 mittag 1 Uhr im Vereinslokal abgegeben werden. SAMBA AASAAHAEAAHUl Bel den hohen Fleischpreisen empfehle angelegentlichst 8 4 Diese gibt sofort jeder Würze. auch nur mit Wasser u. etwas Wurzelwerk hergestellten Suppe überraschend kräftigen Wohlgeschmack. Karl Schalk, Lampertheimerstrasse 20. ieee eee eee eee Fußball⸗Klub Allemania Viernheim. Lokal:„Zum grünen Baum.“ Sonntag, 8. Oktober, nachm. 3 Uhr Mitglieder-Rerſammlung. Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Der Vorſitzende. 7 AU Knaben u. All Rabatt-Ma 74 1 D . — B DDS 2 2 2 — — 8 SSS — — 2 2 — 8 2 8 — S ——̃ñ 7 finden, l — 2 S. 1 —. 5 — 222 — — S 2 8 E S 2 S:— — D — f N — &„ rr 2 .