17 N ſich 0 Eine der — . Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 20 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. [Fernſprech Nr. 20 Viernheimer Zeitung er (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzaglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Seitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Redaktion, Druck und Verlag von Wil h. Bingener, V iernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. 2 Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1834 Ar. 115. Samstag, den 7. Oktober 1911. 27. Jahrgang. —————— Die rote Mainzer Volkszeitung 9 bringt auf unſeren Artikel„Zur Landtagswahl“ einen der bekannten Ergüſſe des noch bekannteren roten Zeilenſchinders. Der„ſchwarze Generalſtab“ ſei ſich einig geweſen, daß die Kandidatur Uebel hier ausſichtslos ſei, deshalb habe ſie ja am 5. Auguſt eine Arbetterkandidatur empfohlen. Die Taͤtigkeit des verdienten Herrn Abgeordneten wird herabgezogen, insbe- ſondere ſeine Mitwirkung beim nenen Wahlgeſetz. Es wird ihm vorgeworfen, daß er auf die Petitionen, die wegen des Wildſchadens und der Seuchennot an ihn ergingen, nichts ge- tan und nichts geantwortet habe. Wir erwidern kurz, wie es dem Geſchreibſel gegenüber am Platz iſt: 1. Es iſt gelogen, daß der hieſige„ſchwarze General ⸗ ſtab“ von der Ausſichtsloſigkeit der Kandidatur Uebel über- zeugt war. Bereits im Juli war Herr Uebel durch ein⸗ ſtimmige Votum der Vertrauensleute aus ſämtlichen Wahl⸗ orten als Kandidaten aufgeſtellt und ſpeziell von Viernheim als der ausſichts vollſte Kandidat bezeichnet. Erſt die Rat⸗ loſigkeit der Dieburger in der Kandidatenfrage hat die Zentrumsleute bewogen, dem Entlaſſungsgeſuch des Herrn Uebel ſtattzugeben. 2. Es iſt gelogen, daß der hieſige Generalſtab es war, der am 5. Auguſt eine Arbeiterkandidatur empfohlen habe. Es war das eine Stimme aus Offenbacher Arbeiterkreiſen, die wir in unſer Blatt aufgenommen haben. Wir hätten auch gar nichts gegen eine ausſichtsvolle einheimiſche Arbeiter- kandidatur gehabt, wenn ſich eine geſunden hätte. Solange übrigens die„ſogenannte Arbeiterpartei!“ mit Vorliebe aus- beuteriſche Kapitaliſten, gewinnſüchtige Advokaten etc zu ihren Kandidaten nimmt, hat ſie nicht das Recht, über andere zu richten. Wir haben einen einheimiſchen Volks- und Arbeiter- freund zum Kandidaten und keinen Volksausſauger, wie es bei den Roten häufig vorkommt. 3. Es iſt gelogen, daß Herr Uebel für das doppelte Stimmrecht der 50jährigen eingetreten iſt. Er war wie alle Zentrumsabgeordneten von Anfang an dagegen. Sie alle haben ihren prinzipiellen Standpunkt bis zuletzt aufrecht er⸗ halten. Sie haben aber trotzdem für das Wahlgeſetz geſtimmt, damit endlich ein Anfang mit dem gleichen und direkten Wahlrecht gemacht wird und weil ſie ſich ſagten: Wenn der Anfang gemacht iſt, dann wird dieſer kleine„Schönheits⸗ fehler“ bei der nächſten Gelegenheit leicht beſeitigt werden, während bei dem ſozialdemokratiſchen Standpunkt das Volk nie zu ſeinem Rechte kommt. 4. Es iſt gelogen, daß der hieſige Gemeindevorſtand in der Seuchennot wiederholte Eingaben an Herrn Uebel ge⸗ macht habe. Auf dem Rathaus iſt nichts Derartiges bekannt. Und wenn eine Eingabe gemacht worden wäre, glauben denn die Herrn Genoſſen, ein Abgeordneter hätte die Macht, ein allgemeines Reichsgeſetz wie es das Viehſeuchengeſetz iſt, zu ändern, da doch ſelbſt der Miniſter unter dem Geſetz ſteht. Wenn ſie das meinen, dann hätten ſie ja einmal an den Herrn Ulrich herantreten können. Uebrigens war ja eine Abordnung des Gemeindevorſtandes in Sachen der Seuchennot nicht bei Uebel, ſondern beim Miniſterium vorſtellig geworden. Herr Genoſſe Schmitt, der dabei war, kann ja ſeinem Kollegen verraten, was in ſolchen Sachen zu erreichen iſt. 5. Es iſt gelogen, daß Herr Uebel, wie er verſprochen, inbezug auf den Wildſchadennotſtand nichts getan hade. Wenn ſeine diesbezüglichen Bemuhungen nicht den gewünſchten Er- folg hatten, dann kann er ebenſowenig dafür, wie Herr Ge noſſe Schmitt, der auch ohne Erfolg von Darmſtadt zurückkehrte. 6. Daß Herr Uebel in ſeiner herrlichen Mainzer Rede die Glaubensfeinde unter anderem auch in den Reihen der „blödgeſoffenen Branntweinbrüder“ fand, das iſt eine allge⸗ meine Lebenswahrheit, die man nicht ableugnen kann. Wer mit dem Sitten geſetz zerfallen iſt, der iſt auch Religionsfeind. 7. Intereſſant iſt es endlich auch, daß der bekannte Namenskatholik und Zentrums feind Sigl, der in ſeiner Zeitung fortwährend das Zentrum bekämpfte und in dieſem Kampfe auch das berühmte Wort vom Lügen prägte, wiederum als guter Zentrumsmann aufſpaziert, obwohl doch vor Jahres- friſt dieſer Schwindel von uns an den Pranger geſtellt wurde. Iſt's Borniertheit, iſt's bodenloſe Verlogenheit? Freilich von jenen Kreiſen, wo ſelbſt die Kinder zum Lügen im Partetintereſſe ange⸗ halten werden— durch dieſes gemeine Mittel ſuchte nämlich ein Genoſſe in den Beſitz von begehrenswerten Zeitungs nummern zu kommen— von dieſen Kreiſen iſt nichts anderes zu erwarten. Wahrhaftig die rote Partei kann ſtolz ſein auf ihre Vertreter. montenegriniſche Offtzierstochter, Vera Prik⸗ danivies und Save Marodies in den 26jährigen Offizier und Leibadjutanten des Königs Nikita Mirko Heiaky. Die Mädchen, die aufeinander eiferſüchtig ſind, beſchloſſen ein Duell. Sie nahmen die Revolver ihrer Väter und ſchoſſen auf zehn Schritte Diſtanz. Vera Prikdanivies wurde auf der Stelle getötet, aber auch Save Marodies wurde ſchwer verwundet nach Hauſe gebracht, wo ſie im Delirium fortwährend nach Heiaky ſchrie. Dieſer erſchien, vom verzweifelten Vater des Mädchens herbeigerufen, doch das Mädchen erkannte ihn nicht mehr und ſtarb bald darauf. Intereſſant an der Sache iſt, daß Heiaky keine der beiden Duellantinnen, wohl aber die verhei⸗ ratete Schweſter der Save Marodies liebte. Heiaky wurde von König Nikita ſofort nach Bekanntwerden des Falles nach Podgorica verſetzt. Die zwei Mädchen waren in Wien erzogen worden und verließen erſt im Sommer dieſes Jahres ein bekanntes Wiener Mädchenpenſionat. — Neun Löwen erlegt. Ein von Weidmannsheil be⸗ gleitetes Renkonter mit Löwen hatte eine Jagdpartie bei Machakos(Deutſch⸗Oſtafrika) zu verzeichnen. Nach zwei⸗ tägigem Jagen und Buſchabtreiben wurde plötzlich ein Rudel von zehn Löwen ſichtbar, die die Jäger ſofort annahmen. Von den zehn Löwen blieben neun auf der Strecke: ſechs Löwen und drei Löwinnen, davon eine mit einem Schuß ins Auge. Zwei Hunde wurden von den Löwen tödlich geſchlagen. Die neun Trophäen ſind dem Ausſtopfer in Nairobi zur Herrichtung über— geben worden. ** Selbſtmord eines bayeriſchen Kammerherrn. Der bayeriſche Kämmerer Fürſt Alfred Wrede, der ſich zum Sommeraufenthalt in Iſchl aufhielt, hat ſich Sonntag in ſeiner Wohnung in der Villa Jainzen durch einen Revolverſchuß getötet. Der Fürſt verbrachte den Vormittag in Geſellſchaft ſeiner Gemahlin. Als die Fürſtin ſich in ihr Zimmer begeben hatte, um Toilette zu machen, hörte ſie plötzlich einen Knall, und als ſie in das Zimmer ihres Gatten trat, fand ſie ihn blut⸗ überſtrömt vor. Das Motiv des Selbſtmordes iſt un⸗ bekannt, doch ſcheint es, daß die Tat auf finanzielle Schwierigkeiten zurückzuführen iſt. Fürſt Wrede war nämlich in letzter Zeit an verſchiedenen induſtriellen Un⸗ ternehmungen beteiligt. * Schweres Automobilunglück. Sonntag unternahm der Poſener Journaliſt Dr. Goldfeld in Begleitung zweier Poſener Damen, der Töchter des Kaufmanns Chriſtian Schäfer, eine Automobilfahrt nach Schroda. In der Nähe des Gutes Eſchenwalde fuhr das Auto gegen einen Baum. Die Inſaſſen wurden heraus⸗ geſchleudert; das 25jährige Fräulein Klara Schäfer war ſofort tot, das jüngere Fräulein Schäfer und Dr. Gold⸗ feld wurden ſchwer verletzt. * Großfeuer. In der Nacht zum Montag brach in Rügenwalde beim Nagelſchmied Witzke Feuer aus, das mit großer Schnelligkeit zehn Wohnhäuſer und 25 Stallungen einäſcherte; 25 Familien ſind obdachlos. Einige Familien waren unverſichert. f I — Ae 8 7—— *—— 5 NW.... — Scherz und Ernſt. Uni w tebesdrama am Hofe Konig Nikitas. Aus Ce⸗ inje wird berichtet: In Danilograd verliebten ſich zwei bis 7 Uhr Sonntag, den 8. 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Sax, Eltern und Anverwandte. Dienſtag: 47 Uhr beſt. J⸗G. für Gg. Winkler, Ehefrau Anna Maria geb. Weidner, Kinder Georg, Michael, Thereſe geehl. Molitor. 7/8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Anna Kath. Beilert geb. Hoock und Schwiegervater Jakob Beikert. eee 47 Uhr beſt. S.-A. für Eliſe Fauſtmann und tern. 8 Uhr beſt. S.⸗A. für Johann Hofmann 9. Donnerſtag: ¼7 Uhr beſt. S.-A. für Suſanna Helbig geb. Ehrhardt, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. ½8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Anna Maria Hofmann geb. Faltermann. Freitag: ¼7 Uhr beſt. S.-⸗A. für Jakob Kühner, Ehefrau 3 geb. Weidner, Kinder und Schwiegerſohn Joh. eller. ½8 Uhr beſt. S. A. für Johann Thomas 3., beide Ehefrauen, Schwiegerſohn Gg. Bugert, Enkelin Anna Maria und Angehörige. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.A. für Joh. Hoock 5, Ehefrau Eva geb. Träger, beiderſ. Eltern und Anverwandte. 7/8 Uhr Segensmeſſe. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fraͤulein und am Dienstag und Samſtag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr bl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Douuerſtag: ½7 Uhr geſt. S. A. für Adam Hofmann, Ehefrau Magd. geb. Knapp. Freitag: ¼7 Uhr geſt. S.-A. für Joh. Bugert, Ehefrau Kath. geb. Knapp, Tochter Marg. geehl. Koob. Samſtag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Pfarrer Bögner und Angehörige Weyland. Nächſten Sonntag gemeinſame hl. Kommunion für die Schülerinnen der H. H. Lehrer Fertig und Gillig. Beicht Samſtag 2 Uhr. Verkündete: „Ernſt Niebling und Marie Schmitt Ztenmal. Peter Kirchner und Magdalena Diehl Ztenmal. Heinrich Weidner 2. und A. Maria Bugert Ztenmal. Lehrer Krug und Cäcllie Englert Zienmal. „Jakob Helbig 3, S. v. 7 Jakob Helbig 1. u. ſ. Ehe⸗ frau Eliſe geb. Schmitt und Margaretha Weibel, T. v. Jakob Weibel 1. u. ſ. Ehefrau Maria Thereſe geb. Helmig 1 tenmal. 6. Johann Adler 9., S. v. Johann Adler 7. u. ſ. Ehefrau Marg. geb. Winkler und Eva Hoock, T. v. Johann Sg. Hoock 2. u. ſ. Ehefrau Anna Maria geb. Bugert Itenmal. Franz Sax 2., S. v. Nikolaus Sax u. ſ. 1 Ehefrau Magd. geb. Frank und Eliſe Buſalt, T. v. + Valentin Buſalt u. ſ. Ehefrau Sophie geb. Dewald Itenmal. 8. Georg Umhauer, S. v. Adam Umhauer u. ſ. Ehef rau Suſanna geb. Kiß und Anna Maria Lammer, T. v. 7 Valentin Lammer 4. u. ſ. Ehefran Anna Maria (Nachdruck verboten. 8 — Ein—„Nonnen“ ⸗Ehepaar. Eine Gaunerei bil⸗ det auf dem Eichsfelde das Tagesgeſpräch. Ein Schwindlerpaar(Mann und Frau) hat in der Verklei⸗ dung als Nonnen ſowohl in Heiligenſtadt, wie in den Ortſchaften des Eichsfeldes auf Grund von Empfeh⸗ lungsſchreiben hochgeſtellter Perfönlichkeiten Gelder für angeblich gute Zwecke geſammelt. Die Gaben floſſen reichlich. Doch fehlte es hier auch nicht an Leuten, die Verdacht ſchöpften. Bei einer angeſehenen Familie ent⸗ lockte die tiefe Stimme der einen„Nonne“ der Haus⸗ frau den Ausruf:„Sie müſſen aber gut„Alt“ ſingen können!“ In einem Orte der Umgegend wurden die beiden von der Nemeſis ereilt. Nach dem Gottesdienſte verblieben die vermeintlichen Nonnen noch in der Kirche. Als alle Beſucher fort waren, fingen ſie an, ihre Ein⸗ nahmen zu zählen. 1800 Mark ſollen in wenigen Tagen zuſammengekommen ſein! Dem noch in der Sakriſtei weilenden Pfarrer fiel das wenig ehrfurchtsvolle Ver⸗ halten dieſer Perſonen auf. Als die eine nun auch noch anfing, ganz unchriſtlich zu ſchimpfen, da war es ihm klar, daß es ſich um zwei Schwindlerinnen handeln mußte. Die ſchnell verſtändigte Polizei nahm ſich nun der zwei„Nonnen“ an, nachdem durch eine hochnotpein⸗ liche Unterſuchung feſtgeſtellt war, daß man es nicht mit zwei Schweſtern, ſondern mit einem— Ehepaar zu tun hatte. tk Das künſtleriſche Reklameplakat ſcheint keine mehr ganz moderne Erfindung zu ſein. Im Jabre 1836 ſoll das erſte auf den Pariſer Mauern gehängt haben. Es war eine litographiſch reproduzierte Zeichnung des Künſtlers Lalance, welche die Aufmerkſamkeit des Publi⸗ kums auf ein neu erſchienenes Buch:„Wie die Frauen ſterben“ lenken ſollte. Dieſem Beiſpiel wurde raſch ge⸗ folgt, aber erſt im Jahre 1860 erſchien das erſte farbige Plakat. Sämtliche Neuheiten Herbst- u. Winter-Mode Wilhelm Bergdol Sonntag ist das Geschäft von II bis 7 Uhr geöffnet. sind eingetroffen. Ich unterhalte ein aussergewöhnlich grosses Lager in ausgesucht schönster geschmackvollster Herren-, Jünglings-⸗ und knaben Bekleidung vom elegantesten bis zum einfachsten Genre Meine Reellität und Preiswürdigkelt ist altbekannt! Saisen- Eröffnung Sehenswerte Ausstellungen! Sehenswerte Ausstellungen MANNHIM H 1, 5 Breitestrasse. Spar⸗ u. Leihkaſſe Viernheim. (Eingetr. Gen. mit unbeſchr. Haftpfl) Wir bringen hiermit zur Kenntnis der Intereſ- ſenten, daß die Südholländiſche Zuckerfabrik Ond⸗Beijerland den Betrag für die an ſie abzuliefernde Zuckerrüben bei uns deponiert hat. Nach Beendigung der Ver- wiegung werden wir die Beträge an einem noch näher zu beſtimmenden Tage auf unſerem Büro zur Aus⸗ geb. Werle Itenmal. zahlung bringen. Der Vorſt and. Einige Arbeiterinnen zum Ausleſen geſucht. J. Weißmann Erſter Hügelſtraße 4—6. Tanz- u. Vergnügungsklub Fidelio Viernheim Morgen Sonntag, den 8. Oktober nachm. von halb 4 Uhr ab Tanz⸗Unterhaltung im Saale des Gaſthauſes zur Vorſtadt. Der Vorſtand. Rechnnngsformnlare vegan i dung und Verlags druckerei von Wilhelm Bingener Viernheim Belp nie fe ſich bla Genau Roßen uit vit, fte ſirekt Geoff daß et heiter haben die an iin de wird orbynn