* 5 4 — 8 . — — WN l og owie fg Biernheimer Bezugspreis: 50 Pf. monatlich einſchl. „ Bringerlohn. Nachrichten Viern Amtsblalt der Großh (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) heimer Zeitung erzoglichen Bürgermeisterei Viernheim Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Wer ö hn, Reklamen 40 Pfg. 8 50 3 9 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung am hieſigen Platze a 1 ine kk. 1. jährlic.. 5 a 1. 1 g entſprechender Rabatt. 2 J Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ a 5 Fernſprech⸗Nr. 20 ſtedaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Gegründet 1334 N 1 Av. 12 Donnerstag, den 12. Oktober 1011. 27. Jahrgang. ie R i 0 2 lreits in Tripolis eingetroffen ſein. Mean könnte alſo In einer Rote an die furfmce e Die Ropaliſten abgeſchlagen a wenn die Nachricht auf Wahrheit beruht, hledleicht in der Rußland die Neutraliſierung der Getreide „ Enaliſche Meldungen aus Liſſabon beſagen, daf nächſten Tagen die erſten Gefechte auf tripolftaniſchem] ausfuhr aus dem Schwarzen Meer. 3 Hauptmann Conceiro, der Führer der Royaliſten Boden erwarten. Die türkiſchen Truppen befinden ſich Aſzim⸗Bei, bisher türkiſcher Geſandter in Sofia, die Flucht ergriff, als ſeine Streitkräfte von den repu— blikaniſchen Truppen umzingelt waren, Er ſoll ſich au dem Wege nach der Küſte befinden, da er ſeine Sache für verloren hält. Aus Braganza vorliegende Meldun⸗ gen beſtätigen, daß die Regierungstruppen die Inſur⸗ genten umzingelten und ihnen den Rückzug auf ſpaniſches Gebiet abſchnitten. 200 Gefangene ſollen ge⸗ macht worden ſein. Verſprengte Abteilungen der Monarchiſten ſtehen bei Montecorve und Bohimente in der Nähe von Vinhaes; verſchiedent kleine Gefechte ſollen ſtattgefunden haben, deren Reſultat aber noch nicht be kannt iſt. Mehrere Abteilungen der Royaliſten wurder zus Vinhaes durch Kavallerie bis an die ſpaniſch— Grenze getrieben. Die Regierungstruppen verſuchten dar— auf, durch einen Scheinrückzug die Monarchiſten von einem Ueberſchreiten der ſpaniſchen Grenze abzuhalten um ſie zu Gefangenen machen zu können, aber die Roya⸗ liſten machten keinen Verſuch, auf portugieſiſches Ge⸗ biet zurückzukehren. Auf Verlangen der demokratiſchen Gruppe ſoll das Parlament zu einer außerordentlichen Tagung ein⸗ berufen werden, in der über die Schritte Beſchluß ge— faßt wird, die nun gegen die Royaliſten unternommen werden ſollen. Die zweideutige Haltung Spanzens während der letzten Wochen wird in Portugal ſcharf verurteilt. Man ſagt, Spanien habe es mit ſeiner Ver⸗ ſicherung der Neutralität nicht aufrichtig gemeint, denn es wäre ihm ein Leichtes geweſen, die Konzentrierung von faſt 2000 Mann royaliſtiſcher Freiſchärler auf ſpa⸗ niſchem Gebiet zu verhindern. Bis jetzt ſind zirka 7000 Perſonen inhaftiert worden. Der Kriegsminiſter Seba⸗ ſtian Elles hat demiſſioniert. Als ſein Nachfolger wird Oberſt Silveira genannt. Der türkiſch⸗italieniſche Krieg. iſt bisher ſo unblutig verlaufen, daß der ſozialiſtiſche De⸗ putierte Defilize, der ſich vor Tripolis als Schlachten⸗ bummler das Bombardement anſah, nach Hauſe telegra— phieren konnte:„Das iſt nicht der Tod, das iſt ein Feſt des Lebens und der Ziviliſation.“ Wenn man über dieſe Phraſe, auf einen Krieg angewandt, auch lä⸗ cheln muß, ſo ſteht doch feſt, daß der türkiſch⸗italieniſche Krieg bisher der unblutigſte war, der ſich ſeit langem ereignete. Ein Krieg, der eigentlich gar kein Krieg iſt, ſondern eine Operation mit den kleinlichſten Chikanen. Italien kapert ein wehrloſes türkiſches Schiff nach dem andern und in der Türkei rächt man ſich durch Zoll- chikane und Ausweiſung der Italiener. Nach den letzten Meldungen ſoll jetzt der erſte Teil des italieniſchen Exveditionskorvs be⸗ noch in der Nähe von Tripolis und türkiſche Kavallerie bewacht die Bewegungen der Italiener in der verlaſſenen Stadt. Wie es heißt, ſoll es den Türken gelungen ſein, in der Umgebung von Tripolis 10000 Mann zu konzen⸗ trieren und ebenſoviele Araber zu bewaffnen. Dieſes Heer ſei zwar nicht gut equipiert, hätte aber ausreichend Waffen und Munition. Inzwiſchen hat ſich die Türkei zu einem neuen Not⸗ ſchrei an die Mächte entſchloſſen. Die Meldungen über die neueſte, Hilfe ſuchende Note der Türkei lauten ver⸗ ſchieden. Nach der einen ſoll die Note die Vermitt⸗ lung der Mächte anrufen und die Bereitſchaft der Türkei erklären, Tripolitanien de fakto Italien zu über⸗ laſſen unter der Bedingung, daß die türkiſche Oberhoheit anerkannt werde. Nach einer anderen Meldung ſoll es ſich nur um eine Anweiſung der Pforte an die türkiſchen Botſchafter handeln, anzufragen, ob und wann die Mächte eine Vermittelungsaktzon einzuleiten gedächten. Der türkiſche Miniſterrat hat im Prinzip die Aus⸗ weiſung aller in der Türkei anſäſſigen Italiener beſchloſ⸗ ſen: Maßnahmen zur Ausführung dieſes Beſchluſſes ſind bis jetzt noch nicht getroffen. Auch wurde ein Zollkrieg mit Italien mit Zollzuſchlägen bis zu 100 Prozent be⸗ ſchloſſen. e 0 5 Das Hinüberſpielen nach Albanien. Trotz der verſchiedenen nicht mißzuverſtehenden öſterreichiſchen Verwarnungen ſcheint Italien doch das Hinüberſpielen des Krieges nach Albanien nicht laſſen zu können. Neuerdings drangen wieder italieniſche Tor⸗ pedoboote in den Hafen San Giovanni di Medua an der albaniſchen Adriaküſte ein, beſchlagnahmten meh⸗ rere mit Getreide beladene Segler und dampfen dann da⸗ von, nachdem ſie auf türkiſche Strandbatterien noch einige Salven abgegeben hatten. I r fr * 1* Die Enaländer beabſichtigen nach einer Preßzentrale⸗ meldung, den gegenwärtigen günſtigen Augenblick zu be⸗ nutzen, um das engliſche Protektorat über Aegypten zu erklären. Die Entſendung Lord Kitcheners als britiſcher Generalkonſul in Aegypten wird dort als erſter Schritt Enalands aufgefaßt, ſich einfach Aegypten anzu⸗ eignen. * 15* In Turin hielt am Sonnabend Giolitti eine große Programmrede über die innere und äußere Politik. Er bezeichnete den Krieg als eine nationale Notwendigkeit und kündigte in weitem Umfange ſoziale Reformen an. N iſt zum türkiſchen Miniſter des Auswärtigen ernannt worden. * 1* 164 Die erſte Schlacht. Kaum haben die Italiener in Tripolis die erſten Fompagnien ihres Expeditionskorps gelandet, ſo iſt es nach türkiſchen Meldungen auch ſchon zu dem erſten Treffen auf tripolitaniſcher Erde gekommen. Dieſe erſte Schlacht brachte den Italienern eine Schlappe. Wie gemeldet, haben die Türken ungefähr 10 Kilo⸗ meter von Tripolis eine bewaffnete Macht von etwa 10000 Mann angeſammelt, wozu noch die gleiche Zahl bewaffneter Araber kommt. Eine italieniſche Kompaanie berſuchte, bis Vehare vorzudringen. Die türki⸗ ſchen Truppen leiſteten aber erheblichen Widerſtand und die Italiener mußtne ſich darauf zurückziehen. Die Ein⸗ zeborenen nahmen an dem Kampfe teil. Auch in Rom ſcheint man jetzt eingeſehen zu ha⸗ ben, daß die Eroberung des Landes nicht ſo leicht von ſtatten gehen wird, wie die Seeſchlachten, die man ohne, daß einem italieniſchen Soldaten auch nur ein Haar ge⸗ krümmt wurde, geſchlagen hat. So meldet jetzt die Mai⸗ länder„Tribuna“ über kühne Angriffe türkiſcher Reiter! Die Türken ſcheinen in Tripolis ſich doch noch zur Abwehr aufraffen zu wollen. Beſonders ſind es ihre Reitergeſchwader, die mit großer Kühnheit vorgehen und wahrſcheinlich ſchon längſt einen Hand⸗ ſtreich auf die Stadt unternommen hätten, wenn ſie nicht durch das Bombardement noch eingeſchüchtert wären. Vor allem iſt es eine Truppe von 200 Reitern, die ſtändig bis an die Stadt vorrückt und die italieniſchen Matroſen des Nachts beläſtigt. Dieſe Truppe ſcheint den Meldedienſt der Türken zu verſehen. Die Italiener haben das Fort Hamidi, auf dem ſich noch Pulvervorräte befanden, in die Luft geſprengt. Offiziös wird aus Rom berichtet: Die türkiſche Regierung hat auf Bitten des deut⸗ ſchen Botſchafters in Konſtantinopel die Maſſenaus⸗ weiſung der Italiener aus der Türkei auigeſchoben.— Man nimmt an, daß ſie nicht mehr zur Ausführung kommen werde. Politiſche Rundſchau. :: Die Marottoverhandlungen ſind ſchon wieder ein⸗ mal„gefördert“ worden! Wie die Agence Havas mel⸗ det. wurde in der letzten Unterredung zwiſchen dem Bot⸗ — Gerichtet. Roman von Franz Wichmann. 47(Nachdruck verboten.) 11. Kapitel. Wo der erſte hochſtämmige Fichtenwald ſich lichtete und die ſteile Bergwand mit einem verlaſſenen Steinbruch brach, zog hoch im milden Blau des Frühlingshimmels ein ſcharf⸗ äugiger Weih ſeine lauernden Kreiſe. Bald aufleuchtend im Sonnenſtrahl, bald dunkel beſchattet, wiegten ſeine Flügel ſich lautlos wie verborgenes Unheil auf der Luft und enger, immer enger wurden ſeine drohenden Ringe. Jetzt ſtand er gerade über der kleinen grauen Holzhütte, die ſich mit ihrer Rückwand an den Steinbruch lehnte, und ſchien im ſenkrechten Fall auf dieſelbe niederſtoßen zu wollen. Die Küchlein, die ein wenig abſeits in ihrem goldgelben Federkleid durch den Raſen liefen, bemerkten ihn ebenſo wenig, wie die hinter dem ſchlichten Holzzaun in dem kleinen Garten vor der Hütte Beſchäftigten. Feierliche Stille lag über der traulichen Stätte, die wie abgeſchieden von aller Welt erſchien. Wohl zog ſich durch den finſteren Wald auf der Höhe ein ſchmaler Fußp fad herum, der auf die Gartenpforte der Hütte zulief, aber er ſah nicht aus, als ob er oft betreten würde, und ſelten mochte ein er⸗ müdeter Wanderer die breite, grüngeſtrichene Bank benützen, die, gaſtlich und zur Ruhe einladend, vor dem Häuschen auf⸗ geſtellt war. An der von dichtem, friſchbegrüntem Gebüſch umgebenen Gaisblatt⸗Laube, die ſich gleich neben der Pforte erhob, war Ernſt Hellborn beſchäftigt, allzu üppig verſchießende Ranken zu beſchneiden und aufzubinden. Er, wie ſein ſihönes, ſchlankes Weib, das in der Mitte des Gärtchens am Boden kniete und Unkraut ausriß, trugen ſchlichte, graue Arheitstracht. Aber von Sorge und Kummer der Arbeit war auf ihren friſchge⸗ bräunten Geſichtern nichts zu bemerken, und von Zeit zu Zeit begegneten ſich ihre Blicke mit einem ſo freudigen Glanz, als ob alles höchſte Glück der Welt ihnen gehörte. Der kleine Hellmut, der in der Nähe des Vaters eifrig mit einer Gießkanne ein Gemüſebeet begoß, hielt einen Augen⸗ blick mit ſeiner Arbeit inne. „Hier laufen Ameiſen, Vater,“ ſagte er,„ſoll ich ſie tottreten?“ „Tottreten?“ Was fällt dir ein!“ verwies Hellborn ihn ſtrenge. Klara erhob ſich und trat zu den beiden. „Die Tiere haben dasſelbe Recht zu leben, wie wir, meinte ſie. „Warum?“ forſchte das wißbegierige Kind.„Iſt das wahr, Vater?“ „Weißt du nicht, warum die Menſchen auf der Welt ſind?“ fragte dieſer. „Um zu eſſen,“ erwiderte der Kleine raſch. „Schäme dich!“ tadelte Klara ihn.„Wie oft hat es dir der Vater geſagt!“ „Beſinne dich, Hellmut!“ mahnte Hellborn mild. „O, jetzt weiß ich es ſchon wieder!“ rief der Knabe erfreut: „Um zu arbeiten!“ „Nun, alſo,“ ſchloß der Vater,„ein jedes Weſen, das arbeitet, hat das Recht zu leben!“ „Und die Ameiſen arbeiten auch,“ fiel die Frau ein, „fleißiger als wir!“. „Gibt es auch Menſchen, die nicht arbeiten, Mutter?“ fragte Hellmut nach einer Pauſe wieder. „O, ja, leider Gottes, die gibt es!“ entgegnete die Gefragte. „Die müſſen aber gewiß ſehr unglücklich ſein!“ meinte das Kind.„Nicht wahr, ſo wie Onkel Otto, von dem ihr geſagt habt, daß er gefangen ſitzt?“ Hellborns Stirn legte ſich in leichte Falten. „Ja, er war einer von denen, die leben wollen, ohne zu arbeiten. Du biſt traurig, Klara?“ wandte er ſich zu ſeinem jungen Weibe. „Ja,“ nickte ſie,„ſo oft ich an meinen armen Vater denken muß! Dem haben ſie auch ſeinen Wald und die Arbeit ge⸗ nommen und ihn dadurch unglücklich gemacht!“ In ihr Geſpräch vertieft, bemerkten ſie den einſamen Mann nicht, der, verwilderten Ausſehens, eine Büchſe in der Hand, den ſchmalen Pfad herabgekommen war und jetzt, als er die Gruppe erblickte, raſch hinter den mächtigen Stamm der ein⸗ zelnen Buche trat, die den Schatten ihrer laubigen Krone zur Sommerszeit bis auf das Dach der Hütte warf. Seine Zähne bohrten ſich in die erbleichende Unterlippe. „Da ſind ſie alle beiſammen,“ flüſterte er vor ſich hin,„und ſie reden von mir, ich hörte es wohl, die Luft trug den Schall ihrer Worte mir zu. Vielleicht ſpotten ſie gar über mich, weil es mir ſo ergangen iſt mit dem Otto und ſie ſich beſſer dünken und darum ſtolz ſein können. Wenn ſie wüßten!— Aber, Blut und Hagel, ich laſſe nicht über mich ſpotten!“ Seine Hände klammerten ſich feſter um den Schaft der Büchſe. Hellborn ſchlang den Arm um die Hüfte ſeiner Frau und blickte nach Weſten, wo fern am Horizont eine bleigraue Dunſtſchicht die Lage der Hauptſtadt kenntlich machte. „Er iſt zu bedauern, der Arme,“ ſagte er.„Aber warum zieht er nicht heraus zu uns in den Wald und arbeitet mit uns? Iſt der Wald nicht immer ſeine Heimat geweſen?“ „O, er iſt ſchwach geworden da drinnen in der Stadt,“ entgegnete ſie,„ſchwach wie alle, die dieſe verderbliche Atmoſphäre atmen! Von Stufe zu Stufe zieht es ſie hinab, ſie können ſich nicht mehr aufraffen. Ich habe es gleich geahnt, als die Tante uns andeutete, er habe ſich dem Trunke ergeben. Wer weiß, wie ſchlimm das noch endet!“ Der lauſchende Förſter hatte nicht alles verſtanden, aber einzelne Worte waren deutlich an ſein Ohr gedrungen. „Was reden ſie?“ knirſchte er.„Dem Trunke ergeben habe ich mich? Hölle und Teufel, das wagt ſie von mir zu ſagen!“ Blitzſchnell erhob er die Büchſe.„O, ich habe noch ein gutes Auge und eine ſichere Hand, das will ich ihr zeigen! Aber das hat der da ihr vorgelogen, der falſche Prophet, damit ſie ihren alten Vater verachten lerne!“ Und er riß die Büchſe an ſeine Wange und die Finger, die nach dem Hahn taſteten, zuckten krampfhaft. Aber noch ehe ſie ihn fanden, ſtand der alte Mann plötzlich wie gelähmt. Von fern hatte ſich ein dumpfes, ſummendes Geräuſch hören laſſen. Der Knabe näherte ſich wieder den Eltern. (Fortſetzung folgt.) * — 1 14 5 P 9. Allen denen, die uns anlässlich unserer Silbernen Hochzeitsfeier ihre Aufmerksamkeit bezeug- ten, sagen wir herzlichen Dank. Viernheim, 9. Oktober 19ll. Johann Krug und Frau; Katharina geb. Helbig. eee eee 55 d 14411521 251 + 15 3 rl b ſuclhnn-Jerct„Eintracht“ Viernheim.„ Eß⸗Kartofeln f Mittwoch, den 11. I. Mts., abends halb 9 Uhr im Lokal gemütliche Zusammenkunft zu Ehren der einrückenden Rekruten. 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