10 iin he⸗ dagen m tet Aut 1 hat. aun 3. 10 ern und öt auf ieten. ze 28. U em 915 er oder Nr. 5, 0 feen. 5 U I jr ab l 0. Ars · aulür + pus. alen . 1* Diernheimer Nachrichten Bezugspreis: 90 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen N. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 2 iernheimer Viernheimer (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Redaktion, Druck und Verlag von Wil h. Bingener, Viernheim. Zeitung Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. ige Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1884 ur. 126. Samstag, den 4. November 1911. 27. Jahrgang. Aeute 4 glätter(16 geiten). Die grauſamen„Kultur bringer“ b Die Italiener ſind etwas voreilig. Die italie⸗ niſchen Deputierten Casciani, Faelli und Dibug⸗ nano ſind nach Tripolis gereiſt, um die neue künftige Provinz Italiens kennen zu lernen. Der Zeit⸗ punkt für eine derartige„Studienreiſe“ iſt ſicher ſchlecht gewählt. Es iſt auch wenig wahrſcheinlich, daß die Herren zurzeit viel von Italieniſch⸗Tripolitanien zu ſehen bekommen werden, es ſei denn, daß ſie vor⸗ ziehen, unter türkiſchem Schutz das Land zu bereiſen. Auch die Herzogin von Aoſta iſt in Tripolis einge⸗ troffen. Die Herren Italiener wollen anſcheinend Stu⸗ dien darüber machen, wie ſie dem zu erobernden Volke am beſten die Segnungen ihrer herrlichen Kultur zuteil werden laſſen können. Wer die Zuſtände in verſchiedenen italieniſchen Lan⸗ desteilen kennt, wird von vornherein über die kultu⸗ relle Miſſion der Jatiener etwas ſkeptiſch die Achſeln zucken. Wer aber die letzten Kriegsberichte ſtudiert, der iſt geradezu empört, mit welcher Barbarei hier ein angebliches Kulturvolk die Niedermetzelung der Eingeborenen betreibt. Die letzten Helden⸗ taten der Italiener ſprechen allen modernen Begriffen über Kriegsführung unter ziviliſierten Völkern Hohn Dieſe Kriegsführung widerſpricht allen Rechtsbegriffen Die italieniſchen Soldaten, die von den Italienern ge⸗ fangen genommen werden, werden einfach niederge⸗ knallt, und nicht etwa, wie es dem Kriegsbrauch ent⸗ ſpricht, als Kriegsgefangene betrachtet. Sind dieſe Ara⸗ ber, weil ſie nicht zu den regulären türkiſchen Truppen rechnen, etwa keine Soldaten? Verteidigen ſie nicht das, was wir kultivierten Völker unſere„heiligſten Güter“ nennen? Es iſt ein unerhörter Zuſtand, daß die Italiener die eingeborenen Soldaten, die auf ſeiten der Türken kämpfen, nicht wie Soldaten, ſondern wie Freibeuter behandeln. Täglich kommen neue Meldungen über italieniſche Grauſamkeiten. So berichtet der Korreſpondent der„Frankfurter Zeit.“ aus Tripolis: Durch die Kopfloſigkeit der italieniſchen Offi⸗ ziere wurde eine wilde Menſchenjagd eröffnet. Den Truppen wurde befohlen, auch auf Frauen und Kin der zu ſchießen. Bisher ſind mindeſtens 30900 Ein geborene füſiliert oder auf der Stelle niedergeknall worden. Die Italiener erſchoſſen einen Malteſer und einen Griechen, weil ſie ſie für Eingeborene hielten Der Korreſpondent ſah mit eigenen Augen unerhört Grauſamkeiten. Hunderte von Araberleichen lieger in den Gaſſen umher. Die allgemeine Unſicherhei⸗ nimmt infolgedeſſen in der Stadt zu. Der Korreſpondent der„Central News“ in Tri⸗ polis berichtet über die unmenſchliche Behand⸗ lung arabiſcher Kriegsgefangener. Er mel⸗ det folgende barbariſche Hinrichtungen: Drei Araber, zwei Greiſe und ein junger Mann wurden gefangen genommen und in das italieniſche Lager gebracht. Hier erwarteten ſie reſigniert das gleiche Schickſal wie das ihrer früher hingerichteten Genoſſen. Die Italiener begannen damit, daß ſie die drei Araber mit Fauſthieben traktierten. Dann erklärten ſie ihnen, ſie ſeien frei. Die drei machten ſich auf den Weg, um das italieniſche Lager zu ver⸗ laſſen. Kaum hatten ſie einige Schritte zurückgelegt, als ſechs Soldaten, die hinter ihnen poſtiert wor⸗ den waren, eine Gewehrſalve auf ſie abgaben. Jeder Kommentar, ſo ſchreibt dazu mit Recht die Humante“, dürfte überflüſſig ſein. Die italieniſche Regierung und die italieniſchen Machthaber ſtellen ſich 2 ſolche Taten außerhalb der Menſchlich⸗ eit. 8 1 3* ** Nach Mitteilungen eines Spezialkorreſpondenten eines Berliner Blattes greift die Cholera in Tripolis immer mehr um ſich. Sowohl unter den Eingeborenen als auch unter den italieniſchen Truppen breitet ſie ſich rapide aus. Die Gefahr der Weiterverbreitung der Seuche wird noch dadurch erhöht, daß in der Um⸗ gebung von Tripolis mindeſtens dreitauſend un⸗ beſtattete Leichen, die nach den letzten Schlachten liegengeblieben ſind, umherliegen. Nach einer Meldung der„Frankf. Zeitung“ aus Konſtantinopel ſollen ſämtliche Forts in der Um⸗ gegend der Stadt Tripolis von den türkiſchen Trup⸗ pen erobert worden ſein. Die italieniſchen Truppen ſeien ſehr demoraliſiert. ö Ein ſchlauer Plan der Türkei. Imam Pahja meldet aus Jemen, daß jetzt in⸗ ſolge der italieniſchen Mißerfolge der Moment gekom⸗ 0 Trikot-Unterröcke men jet, Erytyraa anzugreifen. den Befehl, mit ſeiner großen Streitmacht gegen Ita⸗ lien zu marſchieren. Erythräa iſt bekanntlich die einzige Italiens. Aus den heute von ttalieniſcher Seite vorliegen⸗ den Meldungen geht hervor, daß die Türken die innere Stadt Tripolis noch nicht eingenommen haben. Die Meldungen kommen nur ſehr ſpärlich, weil die radio⸗telegraphiſche Verbindung unterbrochen iſt. Die letzte italieniſche Meldung beſagt: Am Mittwoch früh gegen 5 Uhr unternahm die feindliche Artillerie etliche erfolgloſe Angriffe auf die italieniſchen Linien im Südoſten. Um 8 Uhr hörte das Feuer auf, und bis gegen 9½ Uhr vormittags wurde kein weiteres Anzeichen einer Tätigkeit des Feindes wahrgenommen. Kolonie * Was plant die italieniſche Flotte? Die ganze italieniſche Flotte hat die Küſte von Tripolis verlaſſen und hat den Kurs nach den türki⸗ ſchen Gewäſſern genommen. Nur ganz unbedeutende Schiffe ſind an der Küſte zurückgeblieben. Bei dieſer Abfahrt der Flotte ſcheint es ſich um eine Kriegs⸗ liſt zu handeln, denn es iſt kaum zu glauben, daß gerade jetzt, wo die Italiener um Tripolis ſich ſo hart von den Türken und Arabern bedroht ſehen, ſie ſicher auf die Unterſtützung der Flotte verzichten wollen. Es ſcheint vielmehr, als ob die Türken getäuſcht werden ſollen, um einen übereilten Angriff auf Tripolis zu wagen und ſich dem Feuer der dann wohl alsbald auf der Bildfläche erſcheinenden ita⸗ lieniſchen Flotte auszuſetzen. Daß die Italiener zu gleiſter Zeit Telegramme von Mailand und Rom durch⸗ gehen laſſen, nach denen Admiral Aubry erklärt haben ſoll, in Tripolis ſeien jetzt genügend Streitkräfte ver⸗ ſammelt, um die Türken in Schach zu halten, weshalb die Flotte anderswo Verwendung finden könne, kann dieſen Verdacht nur beſtärken. Bisher haben die Italiener das peinlichſte Schweigen über alle ihre Kriegspläne bewahrt. Jetzt auf einmal laſſen ſie be⸗ kannt werden, daß Admiral Aubry Auftrag habe, ver⸗ ſchiedene Inſeln im Archipel zu beſetzen, die Darda⸗ nellen zu blockieren und die Feſtungen von Saloniki und Smyrna zu bombardieren. * In der Nähe von Benghaſi haben ſich wieder heftige Kämpfe abgeſpielt. Die Italiener landeten in Chairi, zwei Stunden von Benghaſi, Truppen. Dieſe wurden aber von den Arabern angegriffen und gezwungen, auf ihr Schiff zurückzukehren. Die italieniſchen Truppen in Tripolis ſollen auf die Stärke von vier Diviſionen gebracht werden. Ferner gingen in Spezia 23 Kanonenbvoote nach Tripo⸗ lis in See. * Wieder eine Friedensvermittelung? Die Großmächte beabſichtigen neuerdings einen gemeinſamen Verſuch zur Vermittelung des Friedens zwiſchen der Türkei und Italien zu unter⸗ nehmen. Er erwartet daher Wahl- Reſultate. Wahlkreis Heppenheim— Viernheim. Wiegand(Centr. Mayr(Lib.) Loch(Soz.) Heppenheim 788 202 394 Viernheim 1067 207 368 Gorxheim m. Kunzenbach 51 8 20 Unter-Flockenbach 77 2 49 Tröſel 65 10 30 Nieder-Liebersbach 95 17 63 Mörlenbach 178 57 38 Löhrbach m. Buchklingen 181 6 15 Kirſchhauſen 80 30 17 Erbach 61 2 1 Ober-Laudenbach 44 35 10 Sonderbach 52 2 3 Wald⸗Erlenbach 29 1 1 Unter-Hambach 182 13 70 Sa. 2850 592 1179 Der Zentrums⸗Kandidat Herr Poſtmeiſter Wiegand von Heppenheim iſt danach mit einer Majorität von 1079 Stimmen zum Abgeordneten gewählt. Im Wahlkreis Dieburg erhielt unſer früherer Abgeord⸗ neter Uebel 2803, der Sozialdemokrat 1610 und der frei⸗ ſinnige Kandidat 257 Stimmen; Herr Uebel iſt alſo eben- falls mit großer Stimmenmehrheit gewählt. In Mainz ſiegte mit Hilfe des Zentrums der freiſinnige Stadtverordnete Herth gegen den Sozialdemokraten. Vom Zentrum ſind ferner im erſten Wahlgang ge⸗ wählt: Bürgermeiſter Singer, Seligenſtadt, Weinhändler Molthan und Juſttzrat v. Brentano. Lokale Nachrichten. r. Ernannt wurden durch Vorſtandsbeſchluß des hieſ. Ortsgewerbe Vereins Herr Lehrer A. Lipp als Zeichenlehrer für die Vorſchüler im Alter von 12 Jahren und für den von hier verzogenen Gemeindebauaufſeher Kern, Herr Ingenenr J. Adler als Fachzeichenlehrer der Handwerkerzeichenſchule. Da beide Herren als Lehrer auch in der Handwerkerfort⸗ bildungsſchule ihr Können, Wiſſen und Wollen in den Dienſt der guten Sache ſtellen, ſo wäre es aber auch erwünſcht, wenn ſeitens der Eltern der jungen Gewerbebefliſſenen mehr Wert auf dieſe Schule gelegt würde. Manchem jungen Mann wird hier die biquemſte Gelegenheit geboten, ſich für ſein ſpäteres Forikommen, auf leichte Art ſeine Kenntniſſe zu erweitern unb auf die heute unbedingt notwendige Höhe zu bringen. Marktbericht. — Seckenheim, 3 Nov. Der letzte Schweinemarkt war mit 191 Stück Milchſchweinen befahren, von denen 100 Stück zum Preiſe von 10 bis 20 Mk. verkauft wurden. J. Lindemann F 25 7 MANNUEIN F 2, 7 Besonders vorteilhafte Gelegenheitsposten: Damen-Reformhosen Ia. 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November einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verſchaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beſchädigt zu haben, daß er durch Vorſpiegelung falſcher Tatſachen einen Irrtum erregte, indem er den Gutspächter Kruſe veranlaßte, von ihm Leinenwäſche gegen ſofortige Be⸗ zahlung, da dieſes vorteilhafter ſei, mit der un⸗ wahren Angabe, daß die Wäſche in 14 Tagen ein⸗ treffen würde, zu kaufen und ihn ſo bewog, ihm(Klock) 6,25 M. zu behändigen, die er dann für ſich behielt, Vergehen gegen§ 263 StGB., wird auf den 19. De⸗ zember 1911, vormittags 10 Uhr, vor das groß⸗ herzogliche Schöffengericht in Teterow zur tverhandlung geladen Auch bei unentſchuldigtem Ausbleiben wird zur Anttrerhandiang geſchritten werden. Teterow, den 1. Oktober 1911. Der großherzogliche Amtsanwalt. Aber, Herr Amtsanwalt! Gegen ſolche Saßzunge⸗ heuer müßle polizeilich eingeſchritten werden. Gottesdienſt⸗ Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Fountag, den 5. November his einſchl. Samſtag, den etarramtilche Mittelung 11. Novem ber. In der neuen Kirche: 7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr hl. Meſſe. ½10 Uhr Hochamt. 2 Uhr Armenſeelen-Andacht, darauf Verſammlung fur die Mitglieder der Jünglings⸗Sodalität. In der alten Kirche: 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuſen Kirche an Werktagen: Montag: /7 Uhr beſt. S.⸗A. für Peter Helfrich, ledig 1 Sohn Nikolaus, Eltern, Schwiegereltern und Angeh. 8 Uhr beſt. S.-A. für Magdal. Dietz geb. Weidner, Söhne Johann und Valentin. Dienſtag: ¼7 Uhr beſt. S.-A. für Johann Martin 9, Ehefrau Marg. geb. Grab, beiderſ. Geſchwiſter. 8 Uhr beſt. S.-A. für Jakob Helfrich 4., Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. S.A. für Ad. Winkenbach 3 Ehefrau Anna Maria geb. Thomas, Sohn Nikolaus und Angehörige. 7/8 Uhr beſt. S.⸗A. für Jakob Brechtel 6., Ehefrau Apollonia geb. Thomas, Sohn Philipp und Nikolaus Winkenbach und Angehörige. Donnerstag: ¼7 Uhr beſt. Amt in der Tagesfarbe für Adam Adler 4., Ehefran Marg geb. von Hungen, beiderſ. Eltern und Ang. ½%8 Uhr beſt. E.-A. für Nikolaus Schloſſer, Eltern und Schwiegereltern. Freitag: ¼7 Uhr beſt. S.⸗A. für Marg. Hofmann geb. Eppel und beiderſ. Eltern. (Nachdruck verboten. 1910 in der Abſicht, ſich 8 Uhr beſt. S.-A. fuͤr Jakob Beikert, Eltern und Angehörige. Samstag: ¼7 Uhr beſt. Br.-⸗A. zu Ehren der hl. Familie für Fiſcher und Beikert. /8 Uhr beſt. Br.-A. zu Ehren der hl. Familie für Meier und Adler Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein und am Dienstag und Donnerstag iſt bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Montag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. för Jakob Sommer, Ehe, frau Franziska geb. Nilly, Kinder: Maria, Eliſe Thereſe und Math. und Ang. Dienstag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Lehrer Georg Ruders⸗ hauſen, beide Ehefrauen, Sohn Heinrich und Ang. Mittwoch: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Eliſe Buſalt, Eltern und Geſchwiſter. Donnerstag: ½7 Uhr geſt. E. A. für Georg Kirchner, Ehefrau Magdalena und Kinder. Freitag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Nikolaus Stumpf 2., Ehefrau Anna Maria geb. Hofmann, Kinder und Ang. Samstag: ½7 Uhr geſt. E.-A. für Mathäus Kamuff, Ehefrau Sophie geb. Georgi. Am nächſten Sonntag wird das Kirchweihfeſt gefeiert. Gottesdienſt- Ordnung der euangeliſchen Gemeinde Piernheim. Sonntag, den 5. November Reformations feſt. Vorm. 10 Uhr Gottes dienſt. Vorm. 11 Uhr Feier des heiligen Abendmahls. Die Vorbereitung geht der Feier unmittelbar voran. Theater-Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National. Theaters in Maunheim. Sonntag, 5. November.„Der Roſenkavalier.“ Hohe Preiſe. Aufang 5½ Uhr. Hohe Preiſe. Donnerstag, 9 Nov.„Carmen.“ 7 Uhr. Sonntag, 12. Nov.„Siegfried.“ Hohe Preiſe. Anf. 5 Uhr. Neues Theater. „Im Klubſeſſel.“ Anfang 8 Uhr. „Die Journaliſten.“ Anfeng 8 Uhr. Geſchäftliche Mitteilungen. Während das am 15. Oktober erſchtenene Beib lartt der Firma Herm. Schmoller u. Co., Maunheim, uns die Lokale, Innenein richtungen und Organiſationen dieſes Hauſes zeigte, beabſichtigt die Firma, mit der heute erſchiene Anfang Sountag, 5. Nov. Sonntag, 12. Nov. 3———— nen Beilage zu zeigen, was ſie für enorme Vorteile im Warenangebot zu bieten im Stande iſt. Die Serientage, welche ſich in der Hauptſache in den Preislagen 95, 1.95, 2.95 bewegen, werden aufs Neue den Beweis erbringen, daß die Firma Herm. Schmoller u. Co. bemüht bleibt, für billige Preiſe gediegene Ware in den Handel zu bringen. Bet Durchſicht der Beilage werden der verſtaͤndigen Hausfrau oft Zweifel erſtehen, ob es überhaupt möglich iſt, dieſe Artikel für ſolche Preiſe herzuſtellen. Ein Beſuch dieſer Verkaufsveran- ſtaltung wird ſie aber belehren, daß nicht zu viel geſagt iſt, wenn wir behaupten, daß Außergewöhnliches geboten wird. Die Schaufenſter der Firma Herm. Schmoller u. Co., welche am Sonntag abend feſtlich beleuchtet ſind, werden einen kleinen Ueberblick des Gebotenen geben. Es iſt Vorſorge getroffen, daß die Abfertigung ohne Störung von ſtatten geht. Ein flotter Automobilbetrieb wird für ſchnellſte Zuſendung der ge⸗ kauften Waren ſorgen. Petit kurzen Worten, es iſt alles ge⸗ tan, um die kommende Woche zu einer recht glanzreichen zu geſtalten. 8 8 1000 Mk. als Preiſe für guten Geſchmack! So kann man das neueſte Preisausſchreiben der Deutſchen Moden Zeitung nennen. Die Aufgabe beſteht darin, fur fünf verſchteden gewachſene Frauenfiguren die vorteilhafteſten Modelle auszuwählen, ſo daß die dicke ſchlank erſcheint, die lange in ihrer Größe nicht auffällt und bei den anderen die Mängel ausgeglichen werden. Es iſt dieſes eine amüſante und den Geſchmack bildende Aufgabe, an der ſich alle unſe re Leſerinnen beteiligen können. Die Deutſche Moden Zeitung, Leipzig, verſendet das Heft mit dieſem Preisausſchreiben gratis. 0 Damen-Kleiderstoffe schwarz u. farbig sowie Herren-Anzugstoffe kaufen Sie gut und billig bei J. 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