viernheimer Nachrichten iernheimer Volksblatt Viernheimer Zeitung Bezugspreis:(Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Anzeigen: ene, e Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim en Durch die Poſt bezogen Geleſenſte und verbreitetſte Feitung am hieſi en a Ak. 1.14 vierteljährlich. en ſte S g am hieſig Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Redaktion, Druck und Verlag von Wil h. Bin gener, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. 7 3 luer Feruſprech 2 d . 1275 [Gegründet 1834 27. Jahrgang. Dienstag, den 7. November 1911. — ————p— ů ů ů ů Centrum und Sozialdemokratie. nichts meyr zu verhandern Und er drauchte ſeine ſchloſſen iſt zu den wirkſamſten Mittern, um dieſen Frieden l. N 0 b l 0 N ſo bald als möglich aufzunötigen.“ (Die ſozialdemokratiſche Phautaſiererei der Wahlab⸗ im allgemeinen ſchon erteilte Zuſtimmung mit ſeinem Er Dieſe Sprache der Italiener iſt etwas kühn. In machungen in der Kaiſergruft im Speyerer Dom ſcheinen bloß zu beſiegeln.“ g 555 dem Augenblicke, wo die italieniſchen Truppen ſolch 4 abgetan.) 8* 0 die 1 im Dom zu Speyer er ſchwere Niederlagen erlitten haben, hat die vom König Suche 11 In d ſcharfen De j iſchen Land⸗ art Dr. Zimmern, daß man dort allerdings von einem unterzeichnete Verfügung über die„volle und ganze“ auf⸗ 3 Aharfen Nr eee 177.5 1 Wahlbündnis geſprochen habe, aber wie von einer ſchon Annektion doch wohl nur den Wert die Abſicht Italiens tage über die Stellung der bayriſchen Regierung zur 4 8 er 5 cg 9 0 n Wert, bſicht erh Sozialdemokratie ſpielte bekanntlich das Wahlbündnis abgemachten Sache und nicht, als ob erhandelt kund zu tun jede andere Regelung der Frage von der * zwiſchen Centrum und Sozialdemokratie, mit dem dieſe am unauſſälliaſten für das Centrum hätte verhandelt Hand zu weiſen. Praktiſch iſt die Annektionserklärung chen beiden Parteien ſich 1899 die zur Einführung des J werden können. ohne Vedeutung. Daß Italien das Wort„Annektion“ 8 allgemeinen gleichen Wahlrechts für Bahern nbtige a a 25 9 7. 1 gleichem Atemzuge ousſpricht. zeigt, Ein Mehrheit verſchafften, eine große Rolle. Obergenoſſe Die Annektion anf dem Papier. 5 4%„ aneh S gegen 2 ſt Bebel behauptete bekanntlich in Jena, das pfäl⸗ 8 i ö Fin die Aan e e eee eee ure dem Fe id unter deger⸗ n wiſchen n und 80. 5 Trotz ihrer Niederlagen fühlen ſich die Italiener allen Bedingungen nachgeben müſſe. inder 8 kratie ſei 2 Nn en ider Par⸗ Herr der Situation. Und wenn es ihnen auch noch emokratie ſei zwiſchen den Beauftrag en donder Par- nicht gelungen iſt, mit bewaffneter Hand die letzte afri⸗ gurde teien bei den„Kaiſergräbern zu Speyer“ abgeſchloſſen kaniſche Kolonie der Türkei zu erobern, ſo haben ſie doch L k 1 N 1 große worden, und Herr v. Vollmar hatte noch dieſer Tage auf dem Papier bereits die Beſitzer reifun vorge⸗ 0 U k 1 Ti kn. Ein⸗ eine hübſche Plauderei in der„Münchener Poſt“ über E an inne N 2 2 1 ee 15. nommen. Von amtlicher italieniſcher Seite wird näm⸗* Vi 5 7 N n den die Zuſammenkunft in der Krypta des Doms zu Speyer lich gemeldet: eruheim, ov. * ie ffen worden 3 5„Der König hat Sonntag nachstehende Verfügun— Mit dem Abdruck eines neuen ſpannenden Wahlbündnis“ abg a Deu een de unterzeichnet. Auf Vorſchlag des Miniſterpräſiden nd Romans„Unter eherner Fauſt“ iſt in heutiger Rummer drei beteiligten Centrumsvertretern wird die Angelegenheit 1 Ne ene 9 g 25 tutt⸗ nunmehr entſprechend früheren Erklärungen nochmals des Miniſters der auswärtigen Angelegenheiten verfügen begonnen worden. ˖lutk⸗ J 7 1 l 1 8 1 5 8 Tri plis 15 8 3 5* ie— 2 von folgendermaßen dragelegt: Der Reichs⸗ und Landtags⸗ 11 8 Ni 1 0 Wr% 29075 r. Das Feſt ſeines 25 jährigen Beſteheus abgeordnete Dr. Jäger erklärt: Die endgültigen innen für die 5 der kann heute das Gaſthaus„zum Freiſchütz“ dahier 7 indnis fü i S i Jahre 898 13 3 2. 2. 2 15 4.* 1 f— 8 0 eptow„Das eee ee eee eee wa 5 genannten Gebiete werden durch Geſetz feſtgelegt werden. feiern; am 7. Nov. 1886 wurde dasſelbe eröffnet. Im alers babe ich 58 7 e 1 en eee, Bis zur Verabſchiedung dieſes Geſetzes wird durch Jahre 1888 erbaute der Veſitzer Herr A. Stumpf den erſten tion ordneten Ehrhardt a eben, und dur rann königliche Erlaſſe regiert werden. Vorſtehende roßen Parterre-Saal; hierdurch wurde es alsdann ermoͤg⸗ bei⸗ lungen während der Sitzung des Reichs⸗ und Landtages N 3 eg 5 2 K: 1 2 5 Der endgültige Abſchluß des Bündniſſes mit Handſchlag aun een ird dem, Parlament unterbreitet werden, licht, größere Vereinsfeſtlichketten auch im geſchützten Raume Riel! 55 5 e e e e um Geſetz zu werden“ g K g abhalten zu können. Dem„Freiſchütz“ ein herzl. Glückauf rfin⸗ erfolgte zwiſchen Ehrhardt und mir im Mai 1899 in Hierzu hat der Miniſter des Aeußern an die ver⸗ 0 r dit Zimmer des Beſchwerdeausſchuſſes im bayriſchen Landtag ſchiedenen italien Feen Botſcha fter Ane Note eſandt. zur goldenen Feier! Das Bündnis wurde abgeſchloſſen für die Wahlkreiſe Zwei. ſchie eee— Der Rheiniſche Radfahrerbund, Sitz Lam⸗ alt f e- et e en, in der er die etwas kühne Behauptung aufſtellt, daß 5„Sitz e F. ſo daß zwölf die„andauernden Erfolge der italteniſchen Waffen. perthelm, hielt vergangenen Sonntag, den 5. cr. hier ſeine flog aännigen Wahlkreis München ausgedehnt, ſo daß zwel] jeden weiteren Widerſtand der Türkei unwirkſam ge⸗ Bundes- Delegierten⸗Sitzung im Gaſthaus„Zum Haltepunkt“ ders liberale Abgeordnete verdrängt und durch ſieben Centrums t hätte. heißt es weiter: f 1 g * burden An der Ne. 229985 Ae mit folgender Tagung ab: 1. Bericht des Vorſtandes; Tel 2— 272. 2 5 S 8 Das 5* U 0*„ 5 daz Zuſammenkunft im Dom zu Speyer waren beteiligt Dom„„ Dee 2. Statuten Beratung 3 8. Verſchiedenes. Bei Punkt 1 * kapitular D. Zimmern, ein katholiſcher Laie und die beiden a ber Eur ſind beite geneigt N weirhbe ks wurde für den ausſcheidenden Schriftführer Math. Schmidt, 10 ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Ehrhardt und v. Voll⸗ ziger Verſö hnlichkeit die Mittel zu prüfen, um Lampertheim Herr Hans Haas, Viernheim, als Bundes- Ad. 3 1 1 2 gs A 1 1 471.. S 1 i da⸗ as de 10 5 1 ee auf die für die Türkei zweckmäßigſte und ehrenvollſte Weiſe[Schriftführer nen gewählt. Nach Beſprechung weiterer nach. 5 9, b ird 5 255 1 die Folgen von unwiderruflich vollzogenen Tatſachen zu internen Bundes- Angelegenheiten wurden alsdann die Statuten 855. ee einen[ regeln. Sicherlich würde es uns nicht möglich ſein, dieſe] durchberaten und auch zu Ende geführt.— Dem jungen Bunde 0—— Angehörigen ber ſübntacher aoſichen aufrecht zu erhalten, wenn die Tür, gehören bis cht acht Rabfahrervereine an; is tegen weitere 8 9e 8 rei 8 gen ei hartnöcki 1 itzerweiſe in die 83 ziehe zit guete der beiden Parteien abgeſchloſſen.“ N N f kei inen den Krieg unnügerweiſe in die Länge ziehen[Anmeldungen dor, ſo daß der Rheiniſche Radfahrerbund ſtets dez Domkapitular Dr. Zimmern erklärt: würde. Wir haben jedoch das Vertrauen, daß die e im Wachſen begriffen iſt.— Die nächſte Delegierten · Sitzung „Durch den Abgeordneten Jäger wurden die Verhand- liche Arbeit der Großmächte die 7 e findet om 3. Dezember d. J. in Nußloch ſtatt. 5 1 15 3 f 0„ gen 1 entſcheide 2 2 2 2 kungen mit den Führern der ſozialdemokratiſchen Fraktion[ohne Verzug jene 5 1 n und 1 e— Die heſſiſchen Landtagswahlen haben, wie im München eingeleitet. Die Einzelheiten der Ausführung zu faſſen, welche ihren wahren Intereſſ 3 l ſchon mitgeteilt, einen glänzenden Erfolg dem Zentrum ge- in der Pfalz wurden zwiſchen Ehrhardt und mir allein be ganzen ziviliſierten Welt entſprechen. Auf jeden Fall wird bracht inf 1 e 1. ſind 1 wrochen. Als Herr 3 Vollmar hierher kam, aab es Italien an dieſen Ergebniſſen mitarbeiten, Italien, das racht. Fün andate, die es zu verteidigen hatte, ſin m ebenſo geneigt iſt zu billigen Friedens bedingungen als ent⸗ erſten Wahlgange mit Mehrheiten von 700 bis 2150 Stim⸗ eee 22—— CCC Spesial- Abteilung, e, Leffdh- e Khabef-Fecdelcöng 5 e NEA eee elde Herren-Ulster„ Su. Aus unserer Knaben- Konfektion Abteilung ans elegante 2-reih. Facons, mit u. ohne Putter 12⁰ 19˙⁰⁵ 222 32⁰⁵ Mk. on“ A Leibchen-Hosen aus Buxkin. Grösseel- 3. 55 Pf. 10 Herren- Ulster Dessins 38⁰⁰ 42⁰⁰ 48⁰⁰ 60⁰⁰ Leibchen-Hosen aus Buxkin.. Grösse 4-6. 95 Pf. — f neuester Schnitt, mit und ohne Gurt, Mk. Knie-Hosen aus Buxkin.. 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Rothschild Breitestrasse 19 — N 5 — ͤä(— men glatt behauptet wotden; ferner hat das Zentrum den neuen Wahlkreis Dieburg mit über 1000 Stimmen Mehrheit gewonnen. In Wöllſtein kommt das Zentrum mit dem Frei⸗ ſiun in die Stichwahl, die Nationalliberalen geben den Aus- ſchlag.— Sehr gut abgeſchnitten hat ebenfalls der Bauern- bund. Die Nationalliberalen müſſen eine ſchwere Einbuße verzeichnen; es gelang ihnen, von den acht zu verteidigenden Mandaten nur drei zu behaupten, fünf Stichwahlen liegen zum Teil recht ungünſtig für ſie.— Der Freiſinn wird Dank ſeiner Anpaſſungsfählgkeit ſeinen Beſitzſtand um 5 Mandate bereichern.— Die Sozialdemokratie hat keinen Anlaß zum Jubeln. Ihre Erfolge ſtehen mit ihren Prophezeiungen in einem geradezu ſchreienden Mißverhältnis. Die Sozialdemokraten im Wahlkreis Heppenheim— Viernheim erhielten im ganzen nur 1079 Stimmen, nicht 1179 wie in voriger Nr. irrtümlicherweiſe angegeben war.— Herr Poſtmeiſter Wiegand iſt alſo mit einer Mehrheit von rund 1200 Stimmen gewählt. Scherz und Ernſt. tk Etwas vom verſchiedenen Geſchmack.„Die größten Menſchenkenner ſind nicht immer in den Univerſitäten zu finden,“ ſagte kürzlich ein gelehrter Rouenſer Profeſſor. „Ich ging neulich in einen Laden, um mir ein paar Kra⸗ watten zu kaufen. Einige kamen mir zu geſchmacklos vor, und ich ſchob ſie unſanft beiſeite. daß die Verkäuferin ſie in eine große Schachtel ſorgfältig hineinlegte. Da ich meine Verwunderung darüber zum Ausdruck brachte, antwortete ſie gelaſſen:„Wenn wir den Herren gewiſſe Krawatten mehrere Male ohne Erfolg angeboten haben, ſo ſind wir ſicher, daß ſie den Herren nicht gefallen können. Dann legen wir ſie bei⸗ ſeite, und wir ſind ebenſo ſicher, daß wir ſie Damen verkaufen werden, die ihren Männern ein Geſchenl dachen wollen.“ maren Belt Streit um eine 300 Millionen⸗Erbſchaft. Ein Erbſchaftsprozeß, bei dem es ſich um ein Objekt von 300 Millionen Franes handelt, beſchäftigt die Pariſer Juſtizbehörde. Es handelt ſich um den Nach⸗ laß der Witwe des Generals Charles Huette. General Huette, der Sohn unbemittelter Eltern, ſtammte aus der Bretagne. Vor einigen Jahrzehnten wan⸗ derte er nach Kanada aus, erwarb dort ein beträcht⸗ liches Vermögen, das er durch geſchickte Finanzope⸗ rationen auf die Höhe der jetzt angefochtenen Hinter⸗ laſſenſchaft ſteigerte. Später kehrte er nach Frank⸗ reich zurück und ſtarb dort nach kurzer Zeit. Er hinter⸗ ließ ſein Vermögen ſeiner Witwe, die ebenfalls ſtarb, und zehn Jahre nach ihrem Ableben beſchlagnahmte der franzöſiſche Staat das 300 Millionen Franes betra⸗ gende Vermögen, da weder direkte Erben noch ein rechtsgiltiges Teſtament vorhanden waren. Inzwiſchen haben nun dreißig in der Normandie an⸗ ſäſſige Familien, die behaupten, nahe Verwandte des verſtorbenen Huette zu ſein, ſich vereinigt, und eine Klage gegen den franzöſiſchen Staat auf Herausgabe des Vermögens vorbereitet. Die Pariſer Blätter bringen über die Vorgeſchichte des Prozeſſes ſpaltenlange Artikel, und man ſieht dem Ausgang des Monſtreprozeſſes mit größter Spannung entgegen. tk„Mein Herr, Sie vergeſſen Ihren Schatten!“ In gewiſſen Gegenden des Morgenlandes und der Inſel Madagaskar kann man dieſen ſeltſam klingenden Aus⸗ ruf hören. In den an Petroleum reichen Gegenden paſſierf es nämlich dem Spaziergänger oft, daß ſein Schatten noch einige Zeit an einen Ort haftet, den er ſchon längſt ver⸗ laſſen hat. Je länger er ſich in dieſem Orte aufgehalten hat, je länger bleibt der Schatten an der Stelle. Di Erſcheinung wurde wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt und folgen. dermaßen erklärt: In den betreffenden Gegenden iſt näm lich der Boden mit Oel getränkt. Die Sonne, die den Boden austrocknet, befördert die Ausdünſtung der Petroleumgaſe, Im Schatten aber wird die Wirkung der Sonne geringer die Gaſe verdichten ſich an der Oberfläche, und ihre Aus dünſtung wird verlangſamt, und der Boden bleibt feucht. Wenn der Menſch weitergeht, zieht die Sonne die Petro⸗ leumdünſte wieder empor, und der Schatten verſchwindeſ aber mehr oder weniger langſam, nach der Länge des Aufenthalts und der Anhäufung der Gaſe. tk Der geſunde Menſchenverſtand. Vor einem halben Jahrhundert wurde aus Paris berichtet: In Paris er⸗ ſcheint ein neues Blatt:„Der geſunde Menſchenverſtand“. Es geht raſend ab; von der erſten Nummer wurden 15 000 Exemplare verkauft. Jeder will den„geſunden Menſchenverſtand“ kaufen, der ein allgemein fühlbares Be⸗ dürfnis in Paris zu ſein ſcheint.— Inzwiſchen hat man ſich aber vom„Geſunden Menſchenverſtand“ ab⸗ und dem Senſations⸗ und Skandalblatte„Matin“ zugewendet. Offen⸗ bar hat man in Paris jetzt den geſunden Menſchenverſtand — nicht mehr nötig. Heute begnügt man ſich mit der Deutſchenhetze. tk Der nächtliche Einbruch. An einem kalten Januar⸗ morgen ſandte der Lehrer eines ſächſiſchen Städtchens, ein großer Spaßmacher, dem Herrn Bürgermeiſter und Polizei⸗ chef ſowie den ihm naheſtehenden ſonſtigen Honoratioren des Ortes folgende Anzeige: „Obwohl ich ſelbſt geſtern abend mein Haus ver⸗ ſchloſſen und alles für die nächtliche Sicherheit getan hatte, ſo hat doch eine Mannsperſon ſich ganz geräuſch⸗ los einzuſchleichen und das ganze Haus zu alarmieren ge⸗ wußt. Weil mir das ſchon verraten worden war, ſo hatte ich, um auf alle Fälle gefaßt zu ſein, Leute beſtellt, die ſie ſogleich feſtnahmen und banden. Er hat keinen Paß, auch ſonſt keine Legitimation, und da ſeine Sprache ganz unverſtändlich iſt, kann man weder Namen noch Herkunft erfahren. Da ich nicht geſonnen bin, ihn trotz ſeines unbefangenen Blickes gleich wieder laufen zu laſſen, ſo erſuche ich die reſp. Behörden, auf meiner Stube mit ihm ein Zeugenverhör anzuſtellen, und wer von meinen Freunden und Gönnern geneigt wäre, die⸗ ſen verwegenen Burſchen anzuſchauen, der erſcheine dieſen Morgen 10 Uhr, bis dahin ich den Deliquenten noch in beſonderer Obacht behalten werde. Ergebenſter N. N.“ „Nächtlicher Einbruch beim Lehrer N., das möchte ich ſehen! Wer das wohl ſein mag?“ ſo äußerte ſich das Staunen bald im ganzen Städtchen. Der Bürgermeiſter beordete die Gerichtsdiener, die Forſtbeamten ihre Jäger, welche erſt vor wenigen Tagen einem diebiſchen Wilderer auf die Spur gekommen waren, und alles nahm teil an dem ſeltenen Ereigniſſe. Man kam, man ſah und— lachte, denn die Frau Lehrer N. war in der Nacht von einem Knaben entbunden worden. Ich merkte aber, Marktplatz Mannbeim Hellmann& Hey. Marktplatz Vorteilhafteste Bezugsquelle für Kleider- und Kostümstoffe Baumwollwaren— Trikotagen Ausstattungs- Artikel. Grosse Auswahl. Reelle Bedienung. Beste Qualitäten. Kathol.Kirchen-Ohor. Morgen Mittwoch abend halb 9 Uhr. Probe für Kirchweihfeſt (Männerchor). Der Dirigent Mittwoch u. Donnerſtag habe ich noch Kirchweih⸗Milch 3⁰. Martin 4. Milchhändler, Annaſtraße. Don Mittwoch morgen ab hansgem. Wurst und Fleiſch zu verkaufen. Iriſeur Lorenz. Zur Kirchweih empfehle Weiß⸗Mehl 00 und 0 zu/ und zu ½ Zentner. Franz Gutperle. Schön e Aepfel ſowie gute Eß- u. Koch- birnen empftehlt Georg Kempf 11. Ecke Ludwig⸗ und Bürſtädterſtraße. Itden Monlag und Donnerstag friſche Land⸗Butter weißen Käs empftehlt Kan Jakob Kempf 4. Bismarkſtraße 40. Beſtellungen für Kirch- weihe werden noch bis Mittwoch abend entgegen⸗ genommen. 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Arb 0. losgeſprengten Maſſen, dem„Burgsdorfer Kreisplatt“ zufolge, ein ſtehengebliebener Schuß, wodurch der Drittelführer Benſe getötet, ein Bergmann ſchwer und drei leichter verletzt wurden.— Am Freitag vor⸗ mittag verunglückten im alten Schacht der Bürgerge⸗ werkſchaft in Zwickau ſechs Bergleute, indem ſie durch heftiges Aufſtoßen des Fahrgerüſtes mehr oder weniger ſchwere Verletzungen, meiſt Knochen⸗ brüche, erlitten. Sie mußten ſämtlich in das Kran⸗ kenſtift Zwickau gebracht werden. Ein eigenartiges Unglück. Am Freitag vormittag geriet der Schloſſerlehrling Werner in Gotha, als er in der Werkſtätte allein war, mit einem Arm in die Maſchine, dieſe ergriff auch die feſtzugeknöpfte Bluſe, ſo daß der Junge erdroſſelt wurde und man ihn ſpäter als Leiche vorfand. * Schon wieder zwei wertvolle Bilder geſtohlen! Am Freitaa wurden aus dem dem Kreuzherrnorden ehvrigen Schloſſe Klaubetin in Bohmen zwet wertvolle emälde geſtohlen. Es handelt ſich um die Bilder„Eine Ariſtokratin“ von van Dyck und„Die erſte Frau“ von Rubens. Von den Tätern fehlt jede Spur. * Eine Liebesaffäre der Frau Profeſſor Curie. Wie das„Journal“ meldet, hat Frau Profeſſor Curie Paris verlaſſen, ohne ihr Reiſeziel zu verraten. Gleich⸗ zeitig mit ihr iſt der Phyſikprofeſſor am College de France, Langevin ein verheirateter Mann, Vater von ſechs Kindern, aus Paris verſchwunden, ohne ſeiner Familie Nachricht über ſeinen Aufenthalt zu geben. Das Pariſer„Journal“ iſt, wie es erzählt, von der Familie Langevins zu der Mitteilung ermächtigt, daß zwiſchen Frau Curie und Herrn Langevin in jüngſter Zeit ein Briefwechſel ſtattfand, der außer Zweifel ſtelle, daß beide beabſichtigen, die Ehe miteinander zu ſchließen, doch habe Herr Langevin bisher keine Schritte getan, um die Scheidung von ſeiner Frau einzuleiten. Frau Curie iſt Mutter von zwei Kindern. Herr Langevin war der beſte Schüler des verſtorbenen Profeſſors Curie und wiſſenſchaftlicher Mitarbeiter bei den Radiumforſchun⸗ gen von Frau Profeſſor Curie. Dem als nicht ſehr ver⸗ läßlich geltenden„Journal“ muß allerdings die Ver⸗ antwortung für die Richtigkeit ſeiner Erzählungen über⸗ laſſen werden. ** Großfeuer in London. Durch ein Großfeuer wurde in London in Ontario ein Schaden von vier Millionen Mark angerichtet. Sechs große Warenhäuſer ſind vollſtändig zerſtört. k Schreckenstat eines unredlichen Steuerein⸗ nehmers. Der Stellvertreter des Steuereinnehmers vom Departement Mayenne(Frankreich) namens Fouquet hat Frau und Kind erſchoſſen und iſt mit 120 000 Franes Staatsgeldern entflohen. Man vermutet, daß die leidenſchaftliche Liebe zu einer Pariſerin das Motiv des Verbrechens iſt. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. Beim Einſturz der Mauern eines vierſtöckigen Neu⸗ baues in Sa rat ow wurde eine Perſon getötet und acht⸗ zehn verletzt. In Wien wurde der aus Hamburg gebürtige Hans Cords wegen Spionage zugunſten einer befreundelen Groß⸗ macht zu 2½ Jahren ſchweren Kerkers verurteilt. Geſchäftliches. Die Cichorien- und Kaffeeſurrogatfabrik Robert BSdandt in Magdeburg iſt nebſt Ziegeleien in den Beſitz der Kaffeeſurrogatfabrik Georg Joſ. Scheuer in Fürth in Bayern und Schönebeck a. Elbe— Fabrikant des bekannten Doppel ⸗Ritter⸗Kaffee⸗ zuſatzes— übergegangen. Da gleichzeitig ausgedehnte Landwirtſchaft und Darranlagen übernommen wurden, wird auch die Eigenkultur von Cichortenwurzeln in großem Maß⸗ ſtab betrieben werden. Oefen und Herde neu und gebraucht, preiswert zu verkaufen. Wilhelm Kahn Eisen- und Metallhandlung Mannheim d 5, 16, Tel. 1386. Auf Kirchweih empfehle: Feinſtes Weizenmehl(Marke Phönix), prima Mandelkern, gackpulver, Vanillezucker, feine weiße Grieszucker, kleine u. große Noſinen, gute Eier, prima Landhutter, Schmelz-, gack⸗ butter und Palmin. Ferner empfehle ich ſtets verſchied. 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