1 N — e ee ———— H— S — 3 — S ———— —— — —— — — 1 — . 18 Viernheimer Nachrichten Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich. Fernſprech⸗Nr. 20 Viernheimer Viernheimer Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung am hieſigen Platze Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Redaktion, Druck und Verlag von Wilh. Bingener, Viernheim. U Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ — Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. [Gegründet 1884 Donnerstag, den 28. Dezember 1911. 27. Jahrgang. Wahlkampfpulver. Der Kulturkampf. Was uns blühen wird, wenn aus den Reichstags⸗ wahlen eine Mehrheit hervorgeht, die den alten Kul⸗ turkampf der 70er Jahre wieder auffriſchen kann, das zeigen uns die Reden der Gegner, die ſie gehalten haben zur Zeit, als die Wahlen noch nicht vor der Tür ſtanden. Die ſtärkſten Träger des Kulturkampf⸗ gedankens ſind die Freiſinnigen. Der freiſinnige Abg. Dr. Schrader ſtellte im Reichstage bei der Be⸗ ſprechung des Moderniſtenerlaſſes des Papſtes folgende Forderungen auf: 1. Kein katholiſcher Geiſtlicher ſoll mehr den Religionsunterricht in den Schu⸗ len erteilen dürfen! Kein katholiſcher Geiſtlicher ſoll mehr zur Schulaufſicht zugelaſſen werden! 3. Katholiſche Prieſter ſollen nicht mehr im Staatsdienſt angeſtellt werden! 4. Kein katholiſcher Geiſtlicher ſoll mehr in den Reichstag gewählt werden können! Die Katholiken insgeſamt ſollen künftig nicht mehr als Staatsdiener angeſtellt werden! Iſt das nicht Knechtung der katholiſchen Kirche und aller ihrer Diener und Mitglieder? Iſt das nicht ein Kulturkampf, wie er ſchlimmer zu Zeiten eines Bismarck nicht geführt werden konnte? Wehe uns Katholiken, wenn dieſe Kulturkämpfer ans Ruder kom⸗ 225 Nieder mit dieſen Kulturkämpfern! Ihnen keine Stimme! 0 S Nieder mit den Freiſinnigen! * 8* F Die Arbeiterfeindlichkeit des Freiſinns. Die Freiſinnigen zeigen die Neigung, im be⸗ vorſtehenden Wahlkampf in erhöhtem Maße um Ar⸗ beiterſtimmen zu werben. Dieſer Abſicht muß von vorn⸗ herein ein Riegel vorgeſchoben werden durch den Hin⸗ weis auf die Arbeiterfeindlichkeit des freiſinnigen Groß⸗ kapitalismus. Schon die unbedingte Hingabe des ſchran⸗ kenloſen Mancheſtertums, das ſtatt des Schutzes der na⸗ tionalen Arbeit dieſe der ausländiſchen Konkurrenz ausliefern will, die unbedingt preisdrückend auf die Arbeiterlöhne wirken wird, ſtempelt ſie zu den gefährlichſten Arbeiterfeinden. Noch mehr aber ihre Taten!! Im Reichstage ſtimm⸗ ien vie Freinunigen 1883 gegen die Arbeiter⸗Kranken⸗ Verſicherung, 1884 gegen die Unfall⸗Verſicherung, 1889 gegen die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung, 1890 gegen die gewerblichen Schiedsgerichte. Die Freiſinni⸗ gen ſtimmten gegen die Champagnerſteuer, gegen die Vörſenſteuer und gegen viele andere Steuern, die nur den größten Beſitz treffen!! Die Parole lautet daher am 12. Januar: Keine Stimme den freiſinnigen Arbeiterfeinden!! Der Krieg in Tripolis. Ein ſchwerer Kampf in der Oaſe bei Tripolis.— Italieniſche Siegesmeldungen. Amtlich verbreiten die Italiener eine Nachricht über einen heftigen Kampf. Danach war Oberſt Fara beauf⸗ tragt, die Türken, die die Oaſe von Birtobras beſetzt hatten, zu überfallen. Den Kampf ſchildert das Telegramm folgendermaßen: Nach einem kurzen vorbereitenden Artilleriefeuer dieß Oberſt Fara die Grenadiere zum Angriff nach Oſten vor⸗ gehen. Die Abſicht war, die Oaſe von dieſer Seite und vom Süden einzuſchließen. Während die Grenadiere ſchnell und entſchloſſen die kleinen Mauern, Hecken und Dünen der Uingebung der Oaſe angriffen, ſahen ſie ſich plötzlich vor den befeſtigten Stellungen des Feindes, der auf die italieniſchen Truppen ein lebhaftes, anhaltendes Feuer eröffnete. Währenddeſſen führten De⸗ tachements der regulären türkiſchen Infanterie, begleitet und gedeckt von einer Eskadron Kavallerie, ein Manö⸗ ver aus, um die Italiener auf der rechten Seite einzu⸗ ſchließen. Der Feind wurde auf eine Stärke von min⸗ deſtens über dreitauſend Mann geſchätzt, von denen ein Drittel reguläre türkiſche Soldaten waren. Oberſt Fara konzentrierte ſeine Streitkräfte auf die rechte Seite. Der Feind machte ſeinerſeits wiederholte Angriffe auf die Ita⸗ liener, wobei er ſich den ſchnell aufgeworfenen Gräben bis auf fünfhundert Meter näherte, aber alle Angriffe wurden mit ſchweren Verluſten des Feindes zurückgeſchla⸗ gen, der ſich unter dem Feuer der italieniſchen Artillerie und der Fußtruppen zurückzog. Nach Einbruch der Nacht blieben die italieniſchen Truppen in den Verſchanzungen immer kampfbereit. Die Türken unternahmen noch wäh⸗ rend der Nacht mehrere Angriffe, einen 10 Uhr 30 Minuten, einen anderen 12 Uhr 45 Minuten und einen dritten kurze Zeit darauf. Alle drei wurden zurück⸗ geſchlagen. Gegen 4 Uhr früh konſtatierte Oberſt Fraa, daß der Feind ſeine Stellungen in der Oaſe verlaſſen und ſich zurückgezogen hatte. Trotzdem ein Rückzug der Italiener! In einem weiteren amtlichen italieniſchen Tele⸗ gramm heißt es, daß die Italiener des Morgens ihren Rückzug antraten, der ungeſtört verlief. Bei den Kämpfen hatten die Italiener ſechs Tote 2 Unter eherner Fauſt. Roman von Emmy von Borgſtede. (Nachdruck verboten.) Der junge Edelmann führte ſie zurück auf ihren Sitz und geſellte ſich zu den Freunden, ja plötzlich ſaß er neben Frau Doktor Grün und die ehemalige Kommerzienratstochter glühte ſehr bald vor Stolz und Erregung, denn Hornuſch eröffnete auf ſie und die andern beiden Damen ein Kreuzfeuer derber Galanterien. Sein lautes, luſtiges Lachen ertönte immer öfter, und ſeine Tiſchgenoſſinnen wurden immer heißer und entzückter. Auch der Baron und ſeine andern Gäſte unterhielten ſich aus⸗ gezeichnet. Erſterer trat ſoeben vom Büfett auf den abſeits ſtehenden Herbach zu. 21 „Wenn es Ihnen nicht langweilig iſt, Herr Doktor, möchte ich Sie bitten, ſich einige Zeit ein wenig meiner Schweſter an⸗ zunehmen. Auf Wiederſehen.“ Er ging und holte ein Bürgerkind Rehbergs zum Tanz und Herbach ſtand plötzlich vor Hela. Ja, er ſtand vor ihr. An der andern Seite des Tiſches, Martha den Rücken zuwendend, in der Haltung eines wohler⸗ zogenen Mannes. Sein Antlitz aber war weißer als des Mädchens Perlen, bläuliche Schatten lagen unter ſeinen Augen, noch fanden ſeine Lippen keine Worte. Und doch mußte er ſprechen. Dieſe Stunde kam vielleicht nie wieder— lebenslang nicht! Er mußte ſprechen und ſich verteidigen. Er wollte ihr ſeine Qual, ſein Elend bekennen angeſichts der ganzen Stadt, angeſichts der Vernichterin ſeines Lebens. Hier mußte Hela ihn hören! Hier konnte ſie ihm nicht entgehen! Sie konnte und wollte es auch nicht. Als er ſo plötzlich vor ihr ſtand— müde, gealtert, glücklos, da rauſchte ein un⸗ endliches Schmerzgefühl wie eine brandende Woge über ſie hin, Stolz, Zorn, Herbheit, alles mit fortreißend. Sie ſchloß einen Augenblick die Augen und ein Ausdruck ſo bitterer Qual erſchien auf ihren Zügen, daß Herbach ſterben zu müſſen meinte. „Hela,“ all ſeine Ewpfindungen faßre er in dies eine Wort zuſammen.„Hela,“ es lang wie ein Hauch. Da hatte Fräulein von Berkenſtein ſich gefaßt. Aber eine Blutwelle war ihr in Nacken und Antlitz geſtiegen bis unter das dunkle Haar. Wie einem böſen Zauber gehorchend ſtarrte ſie immerfort auf die Lippen des Mannes, jene Lippen, die auf den ihren geruht, jene Lippen, die ihr gelogen hatten. Sie wußte nicht mehr, wo ſie ſich befand, ſie ſah nur ihn. Ihn, an deſſen Bruſt ſie geruht, dem ſie geglaubt, dem ſie vertraut hatte. Ihn, der einer andern gehörte. „Hela“— ja, das war ſeine ſchmeichelnde, lockende Stimme, „Hela, erbarm' Dich— vergib.“ Das ſprach ſein Mund, der ihr ſchon einmal gelogen hatte und nach deſſen Küſſen das Mädchen trotz alledem ein wildes Verlangen trug. Wieder ſchlug eine helle Flamme in ihr weißes Antlitz, die Flamme der Scham. War es denn möglich, daß ihre Schwach⸗ heit ſo weit gehen konnte! Ausgelöſcht von einem guten Wort ſeines Mundes ſollten all die Tage und Nächte voll brennender Qual, all jene Monate voller Seelenmarter ſein, in denen ſie ihre blühende Jugend, ihre Hoffnung, ihre reiche Zukunft be⸗ grub. Ein Wort ſeines Mundes ſollte ſie vergeſſen machen, daß ſie nichts anderes mehr war, als eine Bettlerin, trotz allen äußeren Glanzes, eine Bettlerin— durch ihn. Wer hatte ihm ein Recht gegeben, einem Räuber gleich einzubrechen in den Frieden ihres Hauſes. Sie war glücklich und zufrieden ge⸗ weſen unter des geliebten Bruders Obhut, da beliebte es dem fremden Mann die Hand nach ihr auszuſtrecken, da gab es ihm eine Laune ein, ein wenig mit ihr zu ſpielen. Hoch richtete Hela von Berkenſtein ſich im Stuhl empor, ihre Wangen waren wieder marmorweiß, ihre Blicke irrten an ihm vorüber. Ihre ganze Haltung bedeutete eiſige Abwehr, ein verletzender Hoch⸗ mut ſprach aus ihren Zügen. Waldemar Herbach ſtand noch immer ihr gegenüber, ſich ſchwer auf den Tiſch ſtützend, aber ſchon lief ein Zittern durch ihn hin. Von den Füßen auf⸗ wärts bis zu den Spitzen ſeiner ſchlanken, frauenhaft ſchönen und zwei Offiziere und 78 Mann Verwundete. Die Verluſte der Türken ſchätzen die Italiener wie immer ſehr hoch. In dem amtlichen Telegramm wird beſonders die Kühnheit der Angriffe der Türken hervorgehoben und dann wieder betont, daß ſich die italieniſchen Sol⸗ daten einer dreifachen Uebermacht gegenüber be⸗ funden hätten. Vorläufig wird man erſt die türkiſchen Meldungen abwarten müſfon. Ein Sieg, der mit einem— Rück⸗ zug endigt, iſt ein etwas merkwürdiger Sieg. Politiſche Rundſchau. ) Kaiſer und Marokkoſtreit. Der Kaiſer iſt mit der Form des Marokkoabkommens zufrieden. Dem Staatsſekretär von Kiderlen-Waechter, dem Schöpfer dieſes Abkommens, wurden nämlich die Brillanten zum Roten Adlerorden 1. Klaſſe mit Eichenlaub verliehen. :: Der Kronprinz und das Danziger Klima. Der Kronprinz ſoll von Danzig Abſchied nehmen wollen, und zwar ſchnellſtens. Angeblich iſt ſchon bis zu ſeiner Rückkehr die Weihnachtsbeſcherung im kronprinzlichen Haushalt verſchoben worden. Die kleinen Prinzen hal⸗ ten ſich, ſo wird weiter behauptet, inzwiſchen an den von den Großeltern, Onkeln und der Tante geſpendeten Geſchenken ſchadlos. Bei Hofe erwartet man, daß der Kronprinz in dieſem Winter nicht mehr nach Danzig zurückkehren wird, da ihm das dortige Klima anſchei⸗ nend nicht zuſagt. )Eneber das Befinden des bayeriſchen Prinzregen⸗ ten liegen wieder unbefriedigende Nachrichten vor. Dar⸗ nach hat der 90 jährige Fürſt eine Muskelzerrung am rechten Oberſchenkel zugezogen. Die Hoffnung, daß das Leiden ſich bald beheben laſſen würde, hat ſich bis jetzt nicht verwirklicht. Der Regent iſt jetzt an das Zimmer gefeſſelt und muß ſich eines Rollſtuhles be⸗ dienen. Die Feſtlichkeiten, die ſonſt zum Jahreswechſel ſtattzufinden pflegen, werden, wie zuverläſſig ver⸗ lautet, abgeſagt werden. Die Muskelzerrung hat er ſich bei den letzten Wildſchweinsjagden zugezogen, als er im Forſtenrieder Park zum Paſſieren eines unweg⸗ ſamen Gehölzes ein Reittier benutzte. China. * Die Friedensverhandlungen ſcheinen ihrem Ende ent gegenzulaufen, und es deutet allerlei darauf hin, daß die Mandſchus den Thron behalten, aber ohne Macht und Ein⸗ fluß. Die Friedenskonferenz richtete an den Thron das Erſuchen, ſeine Zuſtimmung zum Zuſammentritt einer zahl⸗ reicheren und mehr repräſentativen Konferenz zu geben, die ermächtigt ſein ſoll, über die Regierungsform zu ent⸗ ſcheiden. Wie es heißt, hat der alte Gauner Juanſchi⸗ kai dieſe Botſchaft dem Throne unterbreitet, aber ihre Ab⸗ lehnung angeraten. Solange der Ausgang noch zweifelhaft iſt, trägt der alte Schlaumeier eben auf beiden Schultern. Finger bebte jeder Nerv an ihm; die ſüße, verlockende Blume die er im Jagdſchloß gefunden hatte, trug Wehr und Waffen. Das holdſelige, junge Weib, das ihm willenlos zu eigen ge⸗ worden war, ſchien plötzlich nichts als die hochmütige Ariſto⸗ kratin, die aus ſtolzer Höhe herabſchaute auf den geringer Ge⸗ borenen. Jetzt nur einen Augenblick allein mit ihr! Jetzt nur ſich demütigen, ſich erniedrigen zu dürfen in bitteren Selbſt⸗ anklagen. Sie mußte ihn ja hören, mußte ihm ja verzeihen. Er bewunderte ihren Stolz, ihre Willenskraft, aber er glaubte ihr nicht! Ihr Geſichtsausdruck bei dem plötzlichen Wiederſehen hatte ſie verraten. Sie liebte ihn noch. Sie trug ihn noch im Herzen. Noch einmal trat ihr Name leiſe und flehend auf ſeine Lippen, da unterbrach ihre kühle, helle Stimme das Schweigen: „Sie ſind nunmehr ganz heimiſch in Rehberg geworden, Herr Doktor, das freut mich. Damals, als mein Bruder und ich das Vergnügen hatten, Sie kennen zu lernen, waren Sie noch nicht eingewöhnt.“ „Nein, mein gnädiges Fräulein, Sie haben recht.“ „Das geht natürlich nicht ſo ſchnell, auch ſcheint mir der Beruf eines Arztes nicht immer erfreulich.“ Das war die huldreiche Art einer Fürſtin, die etwas Eingelerntes und doch Freundliches mit ihren Untertanen ſprechen muß. Herbach fühlte ſich auf das tiefſte verwundet. Er zuckte förmlich vor Qual unter Fräulein von Berkenſteins nichtsſagenden Worten. Vergeblich ſuchte er ihren Blicken zu begegnen. Sie ſchaute an ihm vorüber auf ihren Bruder, der ihr nun lächelnd winkte und zutrank. In ſeinen Augen hätte ſie ſeine Martern leſen, ſeine Augen hätte ſie zu ſich ſprechen laſſen müſſen. Und des halb vermied ſie ſeinen Blick und ſchaute beharrlich an ihm vorbei. Als ſie nun wieder in demſelben gleichgültigen Ton einige Fragen zu ſtellen begann, nach ſeinen Kranken— ſogar nach ſeiner Frau Gemahlin, da war die Kraft des Mannes zu Ende. f Cortſetzung folgt) 1 1 1 in Bayern ein Familienvater mit 6 Kindeen und 4 0 4 ö Rote Manieren. einem Einkommen— 1500 Mk. nur 6— 4 4 2275 Der Räuber Im Luxus Automobil. „ dagegen muß ein ſolcher Familſenvater 17„bezahlen. In der Hauptſtadt Paris iſt eir s Räu⸗ 155* 3. N 1 Fur uses 2 in Baden haben die Roten ge⸗ berſtüachen verübt 0 Alber ee 3 0 5 0 allt 5 erſchienen; freie Diskuſſton war ſtimmt. Was kümmert dieſe Herrn die Not der Arbeiterfa⸗ wenigen Wochen im Pariſer Vororte Saint⸗ Denis care, 22 7 1 4 bendſten Maße ewährt milten wit großer Kinderzahl. Wenn der rote Arbeiter nur einen Gewaltakt verübt hatte, hat mit dem Ueberfall e de e ee le e. es lte 8 8 n den wellen gente: 2 her ten ere gane en Be eg e Oenoſſen im Saale verteilt und brüllten einfach die Herrn den verlogenen Phraſen, von dem volksfeindlichen Zentrum ll Naubgeſe des dierbet 9 R„ 1 3 füttern laßt. O dieſe volksverräteriſchen Heuchler! 1 b. teilig eferenten nieder.„Eine ſolche Rohheit“, ſagte ein an waren und über ein Luxus automobil verfügten, wärtiger Zuhörer,„habe ich noch nicht erlebt“. Ja die[Ein Arbeiter muß eigentlich vernagelt ſein, wenn hatten offenbar ſorgfältig erkundet, daß der 40 jährige Wahrbeit tut weh! Man kaun ſie mit den durch den roten ibm hier kein Licht aufgeht. Ift denn der Arbei⸗ Kaſſenbote der Societe Generale Erneſt Caby jeden Streuſand blöd gewordenen Augen nicht mehr ſehen und ver- terſtaud dazu da, um von dieſen Agitatoren be- Morgen mit der Straßenbahn bis in die Nähe der Bank⸗ tragen und deshalb wird ſie totgebrüllt! 7! logen und betrogen zu werden?* filiale fuhr und an der Halteſtelle von dem Bureau⸗ In Lorſch dauerte die Verſammlung bis ½3 Uhr Zum Schluß noch ein heiteres Stücklein aus dem diener keemans erwartet wurde. Die vier Miſſetäter mor 2 Genoſſe Lutz aus Worms, der berühmte“ Sprecher chwarzen Bayern. Dort hat bekanntlich das Zentrum Ebbe 75 1 280 unweit der Straßenbahnſtation der Roten hatte vollſtändige Redefreiheit und ſprach alles in das Recht der Volksvertreter gewahrt und das liberale Mini⸗ 7 5 Ag ker e e 3 1 1 und allem auch annähernd 2 Stunden— ein Meer von Phraſen, ſterium hat deshalb den Landtag aufgelöſt. Jetzt 1 die be⸗ Plötzlich ſank 450, 50% 25 Kevolverſchiſſen An e die dann von Herrn Arbeiterſektetär Frede(Ofenbach) zer- rühmte„Volkspartei“, die das ganze 4 muſturz Bruſt getroffen, zu Boden. Peemans lief zur Bank⸗ pflaͤckt wurden. Was war der Dank für die genoſſene Gaſt- predigt, die nicht einmal beim Kaiser- oder Kön gsboch auf- filiale, Hilfe zu holen. Mittlerweile hatte der Räu⸗ freundſchaft? Als der Vorſitzende, Herr Lagerhausverwalter ſteht, über Nacht Regierungspartei geworden. Die roten ber dem ſchon bewußtloſen Caby einen Leinwandbeutel Klimm, das Schlußwort ſprechen wollte, wurde er von den Agitatoren ſind fur den Fall, daß es gilt, Wähler einzufangen, mit 15 000 Francs in Gold und 200 000 Franes Wert⸗ ärgerten Genoſſen einfach niedergebrüllt!? ſogar angewieſen, in ihren Wählerverſammlungen ein Hoch papiere leeren, ie 200000 dicht Zeit, Cabys innere 15 920 8 ſcheint, iſt man in den beiden Gemeinden ge⸗ auf den Prinzregenten auszubringen. Taſche zu leeren, die 20 000 Franes in Banknoten ent⸗ ſonnen, die Gaſtfrennöſchuſt gegenüber den roten Radaubrüdern Etwas geradezu Unübertreffliches aber hat ein roter hielt. Das Ganze hatte ſich in wenigen Sekunden 5 abgeſpielt. etwas zu beſchränken. Redakteur in einer Wählerverſammlung in Schrobenhausen Der Räuber ſprang ins Automobil und feuerte von a ſſ das ganze 18 a„ Pofr F. iN n der Tat, eine Zentrums verſammlung iſt kein Ort geleiſtet Dieſer Mann der Feder, in deſſen Blatt bier gegen eine Gruppe Paſſanten einen Schuß. Er für 5 Ruppelhaftigkeit 5 blöde Hanstourſterel. Ein ver- Jahr die Religion heruntergemacht wird, er ſtellte ſich 1 traf dabei Caby, den man eben aufrichtete, noch nünftiges, fachliches Wort bekommt man von dieſen roten Angelusleuten hin und betete laut den„Engel des Herrn vor 121 einmal ins Genick. Aus dem mit größter Geſchwin⸗ Agitatoren ja nie zu hören. Was da vorgebracht wird, ſind Sollte man eine ſolche Heuchelei für möglich halten? digkeit dahinſauſenden Automobil wurden gegen das die alten verlogenen Ladenhüter und verdorrten Phraſen, die] Ein Roter betet in öffentlicher Waͤhlerverſammlung den„Halt!“ ſchreiende Publikum zehn Schüſſe ab⸗ „Engel des Herrn“ vor. Das iſt doch der Gipfel des gegeben. Hierbei wurde niemand verletzt. Einige unſere Arbeiter auf der Bahn und in den Werkſtätten bis e n ſt doch pf Kugeln drangen in Holzteile der Geſchafteladen Cabs zum Ueberdruß hören müſſen, für die ein denkender und auf⸗ 9 6 wurde in hoffnungsloſem Zuſtande ins Hoſ⸗ geklärter Arbeiter aber höchſtens ein vergnügtes Lachen hat. Selbſt das Helllaſte 100. e, e pital gebracht. Die Nummer des Automobils, 660 X. Als vor einiger Zeit der„berühmte“ Wormſer Genoſſe Lutz läſterern; deshalb immer wieder e 1 ahnung: e uuzen gehörte 1905 einem Verſicherungsdirektor, doch ent⸗ in einer Volksvereinsverſammtung zu Lampertheim den Strom auf, der rote Fuchs ſchleicht um. Höret die roten Worte, ſpricht das Automobil der Räuber keineswegs dem einer Rede fließen ließ, hatte er das zweifelhafte Vergnügen, ihr Zentrumswaähler und vergleicht ſie mit den roten Taten. von jenem Direktor damals veräußerten. Die Polizei durch eiue ſtaunenswerte Weisheit wahre Lachſtürme der ver?“ vermutet, daß di Verbrecher ſich, bei Genoſſen ver⸗ in und viele meinten, ſolche rote 7 borgen halten. Vom Raub der Wertpapiere werden F 25 5 ee Für L okale Nachrichten.„ Nutzen haben, da ſämtliche Nummern ſignali⸗ Kaſperltheater iſt unſere Zeit aber viel zu ernſt. Die Roten eee 0 50 ſiert ſind. ee e für ſich weiterſpielen, ernſte Männer„Der ſoziale Untereichtekurs n e Aus Stade 00 8 dati Fasshe 2 an„relcüz“ ſtatt. Thema:„Der„Ein Opfer des heftigen Sturmes iſt der 39 Jahre R W̃ d Tat ffente Ausbalt alte Bahnarbeiter Hermann Oehl aus der S E— Die hieſigen Karneval Geſellſchaften beab⸗ ſtraße in Berlin geworden. Als er auf dem Bahnſteig 10 l 1. ſichtigen, ſich zu gemeinſamen Veranſtaltungen am kommenden des Wriezener Bahnhofes ſtand, warf ein hef⸗ Die roten Helden fürchten ſich davor, aus Ruder zu Karneval zuſammenzuſchließen. Zu dieſem Zwecke findet am d n 25 15 e Glen fiel. a5 25 2 kommen, weil ſte dann zeigen müßten, was ſie können. Im nhächſten Sonntag nachmittag im Gaſthaus„Zum grünen Wriezen auslief. Der Verunglückte geriet unter den Zug Hetzen, im Phraſendrehen, im Volksausſagen ſind ſte groß, Laub“ bei Herrn Franz Ehrhardt eine erſte beratende Sitzung und wurde am Kopfe ſo ſchwer verletzt, daß er auf 3 1 gilt 45 1 2 es Mu ft 2 140 ſtatt, auf welche nochmals aufmerkſam gemacht wird. der Stelle ſtar b. ſoll, dann verſagen jämmerlich. Das Muſter an aden* Folgenſchwerer Schornſteineinſturz in Belgien. iſt ein klaſſiſches Beiſpiel dafür. Dort haben bekanntlich die Kataſtrophe im„Kientopp“. Durch einen furchtbaren Windſtoß wurde am Mittwoch Noten mit den Liberalen zuſammen das Heft in der Zwei Kinder getötet, ſieben Kinder und eine Frau einer der beiden großen Fabrikſchornſteine von 39 Me⸗ Hand. Wie„volksfreundlich“ hier ihr Benehmen iſt, verletzt. ter Höhe der Baumwollſpinnerei von Voereghen in der dafür einige Proben: Das polizeiliche Vorgehen gegen ſolche Kinemato⸗ Nähe von Courtrai umgeworfen. Ein Arbeiter g m entheat 113 5 170 richts 3iſt getötet worden. Mehr als 20 Arbeiter, die von 1. Als Hauptpunkt des ſozialdemokrariſchen Programmes graphentheater, die nicht von allen Geſichtspunkten aus Trümmerſtücken getroffen wurden, erlitten mehr oder gilt das gleiche direkte geheime Wahlrecht. Dafür feuerſicher erſcheinen, hat durch eine Brand⸗Panik, die Tru 1 re err leben und ſterben die roten Agitatoren draußen auf dem am Dienstag abend in einem„Kientopp“ im Oſten„ eee Blaue Band“ Lande, dafür werden die Proletarlermaſſen zum Kampfe auf. 8 de Erda e ane er für die größten Leiſtungen der Welt auf dem Gebiete gerufen. In Baden, wo ſie am Ruder ſind, keene 157 befindet esch e eee Fafrlocchiſtabaues fällt dieſes Jahr wieder der Firma die Genoſſen für ein Gemeindewahlgefetz mit Templiner 9 ü HSHiarland and Wolff in Belfaſt(Irland) zu. Mik dem Dreiklaſſeneinteilung, das ſie ſonſtwo verdammen. Da- Das Theater war Dienstag den ganzen Nachmittag Dampfer„Demerara“, der in dieſen Tagen in ihren für werden die roten Fuhrer nalürlich auch belohnt. Sie über ſtark beſetzt. Abends egen 7 uhr entſtand nun Werken vom Stapel läuft, haben ſie zin den letzten dürfen beim liberalen Minſſter ſpelſen und das„Volksgetränt“ f erer n durch Wg unzung don gil agg Monaten 9000 81701 Rasch Ahe v0 Champagner trinken. Die roten Agitatoren vom 2ten bis ein Brand, der auch im Zuſchauerraum bemerkt 118 209* blur en e. 0 zum öten Rang müſſen unterdeſſen draußen die mitlermaſſen wurde. Da alles glaubte, das Feuer werde a den 3 vornehmſten Meda urunt. 98 Newt 11 belügen und mit Phraſen aufhetzen, damit ſie nichts merken. Theaterraum überſpringen, brach unter den An- 5 9 f 5. gekommen. Frau Front, die den erſten Geſellſchafts⸗ 2. Vor 2 Jahren richtete der Badiſche Eiſeubahner- weſenden eine entſetzliche Panit klaſſen angehört, lebte ſchon ſeit längerer Zeit mit ihrem verband zuſammen mit dem roten ſüddeutſchen Eiſenbahner⸗ e n 3 lich! Manne in Zwiſtigkeiten, da dieſer ſie mit anderen verband ein Geſuch an den Landtag. Die Eiſenbahner aus. 8 und Kinder ſchrien laut and fämmerlich Frauen hinterging. Am Mittwoch abend nun hatte fie wollen die Aufſtellung eines Lohntarifs und eine Lohn⸗ Daz enn e N e, in, Erfahrung gebracht, daß ſich ihr Gemahl mik ſeiner e S T S: N in ei 55 Sn⸗ erhöhung von 10-30 Pfg. pro Tag je nach Dienſtalter. wachſen, und ſo kam es, daß g Geliebten in einem vornehmen Reſtaurant aufhielt. So⸗ 8 iſch ihres 0 Die 20 Mann ſtarke ſozialdemokratiſche Land · zahlreiche Kinder rückſichtslos zuſammengepreßt 5 5 ten Wolke zn ſraben, fene„ tags fraktion ſtimmte ſchon in der Kommiſſion wurden. Einzelne Männer und Frauen warfen die mehrere Kugeln ab, die ſeinen ſofortigen Tod gegen dieſe Arbeiterforderung. leinen Kinder einfach über die Köpfe der anderen herbeiführten. Als ſie ihrer Mordtat gewahr wurde, 2 2 2— 1 22 2 3. Der rote Landtagsabgeorduete Schwall, der Kinder hinweg ins Freie, um ſteaus der Jeuersgefahr warf ſie ſich weinend über den Leichnam ihres Mannes zugleich Sekretaͤr des roten ſüddeutſchen Eiſenbahnerverbandes zu retten. Straßenpaſſanten griffen ſofort hilfreich ein und rief:„Ich wollte ihn ja gar nicht töten!“ Die iſt, hat 1910 einen Antrag eingebracht auf Lohnzulage Ningden nieren Res Feuerwehr. Schon nach wenigen Polizei verhaftete ſie. von 25 Pfg. pro Tag. Seine roten Fraktions⸗ 8 901 gelöscht war bene acid Da der Feuer an Bord eines amerikaniſchen Kriegs⸗ kollegen haben den Antrag unter den Tiſch ge⸗ rand ſchnell gelöſch i emu ſich die Leuer⸗ ſchiffes. Auf dem amerikaniſchen Schlachtſchiff„Ala⸗ S. n 9 wehr hauptſächlich um die Verunglückten. In die Un⸗ bama“, das in der Nähe der großen Newyorker Maga⸗ worfen. e haben ihn überhaupt nicht zur Beratung ge⸗ fallſtation in der Warſchauerſtraße wurden ſechs Kin⸗ 5 ö g 0 5 5 ine lag, bra euer aus. Mehrere Stunden lang be⸗ ſtellt, weder in der Kommiſſion noch im Landtage ſelbſt. Dem der gebracht. Zwei Kinder hatten das Bewußtſein ver⸗ müßten ſich 9— als Reine Mann von der Abgeordneten Schwall ſelbſt wurde die Sache verheimlicht. loren und ſtarben unter den Händen des Arztes. Beide Schi f 8 Als i 8 So treiben die roten Agitatoren und Abgeordneten] hatten den Erſtickungstod erlitten; äußere Verletzun⸗ Sie deten wunde mach n n rah des Schindluder mit den Arbeiterintereſſen. gen waren nicht feſtzuſtellen. Der Erſtickungstod war Schiffes zum Teil zerſtört.. 4. Bei Beratung des neuen badiſchen Einkommen worden uetſchungen des ganzen Körpers herbeigeführt Erfolgreicher Kampf gegen die Maul⸗ und ſteuergeſetzes wurde ein Autrag eingebracht, wonach die. 50 5 Klauenſeuche. Der Stuttgarter Profeſſor Hoffmann, der Einkommen über 10000 Mk. dafür entſprechend höher 2 5 ein neues Mittel gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche ge⸗ belaſtet werden ſollten. Der Operateur des Kinematographentheaters in der funden hat. iſt von der ela zlothrinaiſchen Re⸗ Der Antrag wurde von der Reegierun Frankfurter Allee 133 iſt feſtgenommen und unter gierung eingeladen worden, dort im Lande die . Zoſtianmung 4 ausſchlagge— 5 3 1 5 icenber beigelegt wende 8 We ee 5 9 zu A e be ſich alsbald an das 5 Lichtenberg gel orden Zugleich wird aus Werk gemacht. te Maßnahmen, die der Profeſſor Senefeatle. damit ja die großen Geldſäcke geſchont werden. Polizeikreiſen betont, daß die Sicherheitsvorkehrungen zurzeit in mehreren Dörfern betreibt, ſind von Erſble o haben wir folgendes Bild der Beſteuerung 3 in Berlin und auch wohl ſonſt im Reiche ſo zuverläſſig begleitet. Alles Vieh, das mit dem Mittel behandell In Bayern mit der„volks verräteriſchen ſchwarzen feien daß Brandkataſtröphen als ausgeſchloſſen gel⸗ wurde, iſt geſund geworden, nur in zwei beſonders Mehrheit bezahlt ein Arbeiter bei 1000 Mk. Einkom- ten können, wie jene, die im März dieſes Jahres in ſchweren Fällen iſt die Heilung noch nicht vollſtändig men 4.50 Mk. in Baden wo die Noten mit den Liberalen Bologoje, Gouvernement Nowgorod in Rußland, ent⸗ doch befinden ſich die beiden Tiere gleichfalls auf den derrſchen 8 Mek, bel 1200 Wk. Einkommen in Bapern tand, bei der 120 Perſonen ihr Leben laſſen mußten. Wege der Beſſerung. Die Erfolge haben großes Auf, 7.50 Mk. in Baden 13 Mk. Einkommensteuer. Dieſes Unglück konnte nur infolge der vollſtändigen ſehen erregt und dem Profeſſor bei der Bevölkerung In 1 ſchwarzen Bapern wird e auch Rückſicht lachen elta ſelbſt der wichtigſten feuerſchutzpolizei⸗ den Titel eines„Wundermannes“ eingetragen.. ichen eſtimmungen, die übrigens in Rußland ſehr** Hinrichtung. Der 20jährige Raubmörder Wil⸗ genommen auf die Kinderzahl, in Baden nicht. So zahlt nachläſſia bebandelt werden. vaſſieren. helm Erbe, der in Vieder⸗Mörlen bei Naubein 1 0——ů— äͤaõa— Lell 5 N N in grosser 6 5 f 8 elhanfskärten au,, 668bhaftohücher u. Ordner bfd., Voflosungs- Habens fände u. Feuswertsköpper J-Schweikart ieee nach bor Jahre meler⸗ hnſteig n hef⸗ ade in g nach n Zug * auf elgien. ttwoch Me⸗ in der zitet e bon 1 ſot Heſſen) eine Frau Laue erſchlagen hatte, wurde Freitag vormittag in Gießen vom Scharfrichter Brand aus Neu⸗Hohenwinde hingerichtet. ** Eine Kaution von 300 000 Mark im Stich gelaſſen haben in Berlin die Partiewarenhändler Hein⸗ rich und Martin Salomon. Sie waren unter dem Verdachte der Hehlerei verhaftet worden, wurden aber gegen Stellung einer Kaution von 300 000 Mark au freien Fuß geſetzt.„Jetzt ſind die beiden Brüder ins Ausland geflohen. Sie haben gemeinſam mit dem Tuch⸗ agenten Keim deutſche und fremde Tuchfabriken um Millionen von Mark geſchädigt. r Der ermordete Deutſche in Petersburg. Der Mord an dem deutſchen Fabrikanten Guſtav Ritſcher in Petersburg iſt von dem 18 jährigen Angeſtellten Ritſchers Jefimow verübt worden. Der Täter raubte die Brieftaſche ſeines Prinzipals mit 100 Rubel. 8 wurde am Freitaa verhaftet Bringe mein Laaer in Zuckerſchachteln in allen Größen in empfehlende reichhaltiges 2 Flechten tles. u. trockene Schuppenf lech ckroph. Ekzema, Hautausschläge, Erinnerung. offene Fiige F. Lahres. ente t 8 be tind oft sehr hartnückig; Empfehle: wer bisher vergeblich hofft heilt zu werden, mache noch em erzuch mit der bestens bewährtes Rino-Salbe krel von schädl. Bestandteam. Dose Mark 1, 15 u. 2, B. bankschreiben gelen täglich el. Nur echt in d riginalpackung weiß · grün- rot und mit Plrtaa Georg Friedrich Klee Schubert& Co., Weinbölila- Dread en Flschungen weise man ruruck. Holzſtro ße. Zu haben in den Apotheken. Millonen Alle lieben gebrauchen gegen ein zartes, reines Gesicht, roſiges, jugendfriſches Aussehen u. ſchönen Teint, deshalb gebr. 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Für die herzlichen Beweiſe der Teilnahme anläß⸗ lich des Hinſcheidens unſeres lieben, nun in Gott ruhenden Gatten, Vaters, Großvaters, Schwieger⸗ vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Michael Rempf 8. ferner für die große Kranz- und Blumenſpende und die überaus zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe ⸗ ſtätte ſagen wir hierdurch unſeren tiefgefühlten Dank. 1 Jusbeſondere danken wir dem Krieger-Verein ſowie dem Kranken⸗Verein„Bruderſchaft“ für die dem teueren Dahingeſchiedenen erwieſene letzte Ehren⸗ bezeugung. Viernheim, den 28. Dezember 1911. Die trauernd Hinterbliebenen. Bringe mein großes Lager in 9 Herren⸗ und Knaben⸗Anzügen ſowie einzelnen Hoſen wie: engl. Leder(Sackträger) Maſchiniſten⸗ u. Arbeits⸗Kleider ſowie meine große Auswahl in Lodenjoppen, geſtr. Jacken, Sweaters ete. in empfehlende Erinnerung. Außerdem empfehle mein reich ausgeſtattetes Lager in Schuhen und Stiefeln in allen Faſſons und Preislagen. Jul. Weidner, Rathausstr. 57. i Einen grossen Posten 5 Reste Sor gbeignet für Patenkleidchen und Blusen empfiehlt billigat Hans Schumacher, Schul-Str. 6 Jenttuns. Jerſannlung! E Ie Amae Dem allmächtigen Herrn über Leben und Tod hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, unseren lieben unvergesslichen Gatten, Vater, Bruder, Sohn, Schwager und Onkel Peter Mandel am Dienstag abend 7 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im 39. Lebensjahr zu sich in ein besseres Jen- seits abzurufen. Um stille Teilnahme und ein Gebetsandenken für den teuren Verstorbenen bitten Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Waldhof-Viernheim, den 26. Dezember 1911. Die Beerdigung findet am Freitag, den 29. XII. um 2 Uhr vom Trauerhaus in Waldhof aus statt. Verloſungsgegeuſtände für Vereine Feuerwerk, alle Neuheiten Neujahrskarten, gross. Auswahl billigst zu haben bei Jakob Beyer I., Rathaneſtraße. FTraonenleiden Natur und eee schwedische Hellgymnastik. Frau Direktor Hch. Schäfer Leher wen br. med. Pbure-rundt. Mannheim nur 13, 3 Mannheim vis-a-vis dem Restaurant„Zum wilden Mann. 6 prese te 10: 2½—5 Uhr ger Woeoben tags. Rüchſten Montag, den 1. Januar 1912, nachmittags halb 4 Ahr findet im Gaſthaus„Zum Freischütz“ unſere = gtoße Zentrums⸗Verſammlung An Stelle des leider noch erkrankten Herrn Kandidaten Uebel wird vorausſichtlich Herr Pfarrer Blum erſcheinen. Als 2. Referent wird Herr Rechtsanwalt br. Borheimer, Worms ſprechen. Alle Zentrumsleute werden dringend gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Das Ortskomitee der Zentrumspartei. ſtatt. S r Feet re:—— 78 1 8 Sehef wie lieblich, 4 Grũss e hellem 0 15 Heil— 1 ö 88 Schet wie 110 11 5 5 Abtsal gren 1 lie lane 8 8 Am Sonntag, den 3ʃ. l(Sylvesterabend) 8 unser N 2 NA, N SN kindet im Saale des Gasthauses„Lum weissen Ross“ 2 diesjähriges I Weinnachts-Konzet. J statt. Wir laden hierzu die verehrlichen Mitglieder sowie Freunde N b. . und Gönner des Vereins höflichst ein. N 22 N= W FEintritt für Nichtmitglieder à Person 50 Pig. NI 55 Freunde N Kassen-Eröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. 7 l 8 Ile Der Vorstand N N A ESS ASS Hecke. 1 5 18 8 SS S S SSS S SSS e sgh nn Saher. Enhoits —— v4„„ Kela im Gasthaus wozu wir unsere verehrlichen Mitglieder nebst Angehörigen und des Gesanges Eintritt für Nichtmitglieter à Person 30 Pfg. Rassen-Eröffnung 7 Uhr. e N N N 0 N Brüder in:: Eintracht wonnen! Vier mheirn. alone; „Zum Freischütz“ ergebenst einladen. Anfang 8 Uhr. Der Uorstand. 150 2 J 2 18 9 J e 1 72 Nathol. R Morgen Freitag abend Geſangprobe. 8 Uhr für Knabenchor 9 Uhr für Geſamtchor. Der Dirigent. Froh muss der Sänger Frei muss er sein. 9 Treu muss das Weib 9 Alt muss der Wein, H 6esang. Verein Liedertafel Viernheim. Am Neujahrstag,. 8 Uhr beginnend findet im Gasthaus Tumn-Ceselsschaft „ahn“. Samstag abend 8 Uhr im Lokal„zum weißen Roß“ Vorstands-Sitzung. Um vollzähliges Erſcheinen „Lum weissen Ross“ unser diesjähriges Konzert mit darauffolgendem Ball statt, wozu unsere verehrl. Mitglieder nebst Familienangehörigen sowie Freunde und Gönner unseres Vereins höflichst eingeladen sind. Kasseneröffnung 7 Uhr bittet Der Vorſitzende. Eintritt für Nichtmitglieder 50 Pfg. a Person. Von Samstag morgen DER VORSTAND. 11 Uhr ab SSO Oe SSeeeeseeeeeeees hausgem. Wurſt Radfahrer⸗Verein„Eintracht“. Aleiſch Die werten Mitglieder werden gebeten, die geſtifteten. Fortwährend Kauft an zu verkaufen. Verloſungsgegenſtände bis längſtens am Neujahrstag nach⸗ 55 5 5 Seastar be. e. Hunde- und Valentin Weidner l. ambrinn e abzugeben. 8 7 b K. gegenüber dem„Weißen Roß“. Der Vorſtand. Hauben ⸗K0 7* gu den höchsteß Preisen inen Acker Soldaten⸗Schließkörbe neee martin in beſter Lage, iſt zu ver⸗ MANNHEIM ſowie alle Sorten Körbe kaufen Sie am beſten bei kaufen oder zu verpachten. es 8. Von wem, zu erfragen in 16. Querstrasse 30. Postkarte genügt. Jeden Freitag ——— 1A 2 5 in der Buchdruckerei d Blattes. Makulatur-Papier 5. 7——— 225 Aaretal. bermanla. A. 0 . Am Neulahrs- 0 5 5 tage 1912, abends 0 1 8 Uhr im Gasthaus N 7 zum goldenen Karpfen“ 0 5 15 Konzert — 41LL— 5 wir unsere werten Mitglieder nebst 0 0 Familienangehörigen ergebenst einladen. f Der Vorstand. 0 NB. Verlosungsgegenstände wollen bis zum ö 8 gleichen Tage mittags im Lokal abge- f geben werden. —— K- . Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach Neujahr Pfandkoſten entſtehen auf das 3. und 4. Ziel 8 ſteuer. Spar-u.Leihkaſſe Perun Wir bitten, die Fparbücher zwecks Gutſchrift der Zinſen am Freitag, Hamskag und Sonntag auf unſerem Büro Holzſtraße abgeben zu wollen. Der Vorſtaud. 2 der Expedition d. Blattes * 800 Se eidendꝰ 45 1 dann machen Sie einen Versuch mit der auf 1 5 1 und Samſtag 8 Abend von 7 Uhr ab ftiſchgebackene licher Grundlage herausgebildeten 5 Kombinations- Strahlen-Therapie d. i. eine Vereinigung von Ilektrizität, Magnetismus, icht und Wärme, deren Energien gleichzeitig auf den erkrankten Körper einwirken und dadurch f geraderu wunderbare Heilerfolge f erzielen, die durch zahlreiche Zeugnisse Gebesserter und Geheilter zweifellos festgestellt sind und zwar bei: Nervenleiden versch. Art, Migräne, Schwindelanfälle, Blut- und Stoffwechselkranthelten, Ausschlag, Bleichsucht, Flechten, Wassersucht, Neuralgien, Gicht, Muskel- und Gelenkrheumatis, lohias, Hexenschuss, Asthma, Bronchial- katarrh, Herz-„kungen“, Leber-, Nieren., Magen-, Darm- und Blasenleiden, sowie Entzündungen aller Art. Auch bei jahrelang bestehenden sog. chronischen 0 Leiden, bei denen die Patienten jede Hoffnung be reits 7 aufgegeben hatten, wurden schon nach verhältnismäss kurzer Behandlung wesentliche Besserung bezw. 5—— erzielt. Jeder Leidende verlange vertrauensvoll mündlich Wörtge. Mädchen von 14 jahren an, welche das Maschinen nähen können oder erlernen wollen er- haltengegen sofortige Bezahlung gute Arbeit. bor set-Fabrik Herbst Mannheim Neckarstadt. ———— 8 oder schriftlich nähere Auskunft durch das 5 Institut für Komhinations-Therapie Mannheim P 6, Nr. 677 5 Dir. Jos. Willig. täglich von 122—4 Uhr, Sonntags von 10—12 Uhr. Die Behandlung kann auf Wunsch auch in der Wohnung der Patienten erfolgen. 5 Sprechstunden: zeichne EMaſchinen- Handlung hen Fabrikation landwirt⸗ ſchaftl. und gewerblicher Geräte eröffnet habe.— Alle landwirtſchaftl. und gewerbliche Neuanlagen ſowie Reparaturen j der Art werden von mir übernommen. Meine langjährige Tängkeit in der Branche, Erfahrungen ſowie eine der Neuzeit enſprechend mit allen Hilfe maſch nen eingerichtete Werkſtatt ſetzen mich in den Siond, halb kürzeſter Friſt zur vollſten Zi frieber heit meiner Auftraggeber auszuführen. Indem ich um geneigte Unterſtützung meines Unternehmens freundlichſt bitte, DAN meien Geſchäfts⸗Eröffnung u. Empfehlungſ Hierdurch geſtatte ich mir, der geehrten Einwohnerſchaft von Viernheim und Fische. Neger e e e e ee dea Fe Lufbeſglas und — Wagenbau⸗Geſchäft; verbunden mit vielſach geſammelte prakt ſche ſämtliche mir zu teil werdenden Aufträge inner⸗ NENA EH AHA Hochachtend! Jean Wunderle jr. 25 HUMANA NHNHAMNHNBNMHNAHA HAHA ad N O un Nn ber liebt get find hun Tom bert kes tilt Nu Stu weft chm ber Bere Zur Vert furt n fung duch dry leilun Trg min dag gerte ats Nan nen drift ge ihnen L Sell G 10 ache 15 Urt. Ju bein Aan .f kurt n 9 . 11 10 age * el Ge N d Au N. 4 f g *