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Richtig iſt, daß der Ertrag außerordentlich gering iſt, wenn man den Maßſtab des Geſamtſteuereinkom— mens zugrunde legt. Für den preu ßiſchen Haushalts- etat ſpielen 1,2 Millionen eine herzlich geringe Rolle. Aber es iſt doch ſehr fraglich, ob dieſe Berechnung richtig iſt. Sobald die Junggeſellenſteuer kommt, wer— den die Junggeſellen ſchärfer herangeholt werden. Im allgemeinen b ſteht ja unter den Junggeſellen eine Steuerdrüc ckeber gerei, die zum Himm el ſchreit. In den Großſtädten iſt jungen Leuten, die vielſach im Ver⸗ hältnis zu ihren Lebensbedürfniſſen ſehr gut verdienen, gar nicht nachzuſpüren, beſonders, wenn gewiſſenloſe Wirtinnen ihnen gegenüber dem Gerichtsvollzieher kräſ— tig beiſtehen. Steuerdeklaration der Arbeitgeber die demnächſt ja auch auf die Angeſtellten ausgedehnt werden wird, wird in dieſer Beziehung ſicher vieles geändert haben, und die allgemein herrſchende Ten⸗ denz ſchärferer Steuerveranlagung wird auch da das ihrige tun. Es iſt auch nicht einzuſehen, warum man die Steuer nicht ſchon mit 28 Jahren erheben ſoll. Damit würde der Ertrag ohne weiteres ſchon ver— doppelt werden. Der Antrag iſt aber kaum aus dem Geſichtspunkte der Steuererträge geſtellt worden. Wir ſtehen in Deutſchland bereits an der Grenze des Anſteigens des Geburten⸗Ueberſchuſſes, und in den Großſtädten iſt an die Stelle des franzöſiſchen Zweikinderſyſtems längſt ein Einkinderſyſtem, in gewiſſen Schichten bereits das Keinkinderſyſtem getreten. Beſonders in den beſitzen— den Schichten iſt dieſe Seuche ſehr ſtark verbreitet. Hätten die Großſtädte nicht den rieſenhaften Zugang an friſcher Lebenskraft vom Lande, ſie könnten längſt ihre Rekrutenziffer nicht mehr auffüllen. Da kann eine kleine Belaſtung jener Elemente, die ſich aus purſter Bequemlichkeit, aus ſeiger Neigung zum Wohlleben einem geordneten Leben und ihren Pflichten gegen⸗ über der Geſamtheit entziehen, ganz gewiß nicht ſchaden. Stürmische Wogen Kriminal⸗Roman von Karl von Riegerſtein. 161(Nachdruck verboten.) Und während ſie nach dem Bahnhof fuhr und er in entgegengeſetzter Richtung davoneilte, dachte er weder an Walter noch an Ramingen, noch an den Mord, ſondern nur an jene Reiſe, die Käthe angedeutet hatte. An ſeine Hochzeitsreiſe mit ihr! Käthe aber lächelte vor ſich hin. Es war doch ein Glück, ſich ſo geliebt zu wiſſen. Und nicht nur geliebt, ſondern auch in ihren Fertigkeiten bewundert. Und dieſe Bewunderung erfüllte ihn auch jetzt. Die Sache mit Ramingen hatte ſie ſich wundervoll zurechtgelegt. Ganz ſo, wie er ſich den Vorgang ſelber ſchon tauſendmal gedacht. Nur ſo lebendig war er nie vor ſeine Augen getreten wie diesmal. Mit ſo dramatiſchen Details wenigſtens nicht. Ja, ſo mußte die Sache geweſen ſein. So und nicht anders. Und nun galt es nur eins: Ihn, den Mörder, zu faſſen; ihn unentrinnbar in die Maſchen des Netzes zu verwickeln, in das er ſelber einen andern zu verſtricken geſucht. Und noch eines, und das vor allem: den andern galt es zu retten, der blind in ſein Unglück rannte und jetzt chon, wer weiß, vielleicht alle Mühe und Arbeit zu nichte gemacht hatte, auf lange. 10. Kapitel. Die Wut Wendlers über den„Verbrecher“, der ihm durchgegangen war, kannte keine Grenzen. So ſchlau hatte er das angeſtellt. So fügſam hatte er ſich immerdar gezeigt. Und nun?! Es war ja freilich unverzeihlich von ſeiner Frau geweſen, den Wohnungsſchlüſſel ſtecken zu laſſen, und geradezu ſträflich vom Portier, einen Menſchen raus⸗ Jio e Die Beſtrebungen ſind begleitet geweſen, ebenſo tengehaltsaufbeſſerungen die Wünſche 1175 nach Abſtuſung des Wohnungsgeldzuſchu Kinverzahl abſchlägig beſchieden worden 111055 derung einer derartigen Maßnahme liegt abe tereſſe der Volkskraft, und darum werden dieſer Art wiederkehren. bisher nicht wie ſ. Zt. bei Der engliſche Die Lage wird ſehr kritiſch. Wenn die Anſicht, daß der Bergarbeiterſtreik das britiſche Inſelreich gefährlicher iſt als ein Krieg, noch eines Beweiſes bedurfſt hätte, de dieſer jetzt durch die Haltung des Königs Der König hat den Beſuch des l des bedeutendſten Hindernisrennen geben. In einem Brieſe an Lord König: „Die Fortdauer dieſes unheilvo macht es mir unmöglich, Pläne zu don zu verlaſſen.“ Obwohl die Unterhandlungen in ſtreiks noch fortdauern, hat der Innern Mae Kenng im Unterhauſe die Regierung entſchloſſen ſei, mit de er Mindeſtlohnbill fortzufahren. Vor üb wurde am Dienstag der Vorſchlag der 2 in die Bill den Mindeſtlohnſatz von fünf einzufügen, mit 326 gegen 83 Stimmen abgelehn ſo daß die Karre jetzt gründlich verſahren Annahme der Mindeſtlohnbill im unt, * * 2 1 1. Bergarbeiter die Mindeſtlohnbill für Bergarbe iter wurde Peittoch morgen mit 213 gegen 48 Stimmen endgültig bom Unterhaus angenommen. beiterführer ſtimmten dagegen; ſie betonten, daß die Vorlage in ihrer jetzigen Form den Streikenden un willkommen ſei, während, wenn man den Mindef ſatz von fünf und zwei Schilling angenon 1 8 eine Meillon Boralente ſofort an die Arß kehrt ſein würden. Die Vera ntwortung für 17 Fort d a uer des Streiks falle deshalb der Regierung zu. Die Vorlage wird ohne Zweifel im Laufe des Tages im Ober ha uſe angenommen und noch vor Abend vom König unterzeichnet werden. Die Regie⸗ rung will dann ſofort für jeden Minendiſtrikt es kommen mehr als ein Dutzend in Frage— die durch das neue Geſetz vorgeſehenen Komitees bilden, die ſick aus je zwei Bergleuten, zwei Minenbeſitzern und einem Vertreter der Regierung zuſammenſet zen. Dieſe wer— den dann alsbald mit der Feſtſetzung aller und nicht nur der Mindeſtlohnſätze beginnen. Indeſſen iſt wenig Ausſicht vorhanden, daß ſich die Bergleute oder die Werbe zer Delen Lohnſätzen fügen merden Die meiſten Ar He t e vückge⸗ erm zulaſſen, den er gar nicht kannte, von dem er gar nicht wußte, ob er ins Haus gehörte und wie er in dasſelbe hineingekommen war. Aber freilich, eine Mark in die Hand gedrückt, und es geht alles. O, über dieſe erbärmliche Welt! Er hatte es ja aber gleich gewußt, zu ihm kam, daß der ihm Unglück war er futſch und die ſchöne Miete auch. Gott ſei Dank, daß er für einen Monat gleich vorausbezahlt hatte. Aber Heide! Vor den traute er ſich gar nicht mehr hin. Der war ja in eine Wut geraten, als er ihm telephoniſch die Meldung von der Flucht gemacht hatte, als ob er ihn zerreißen wollte. ind nun ſollte er den Kerl wieder ſchaffen. Aber die? Er konnte doch nicht die ganze Stadt ablaufen. Übrigens, wo ſollte denn der Menſch hin. Weit kam er ja doch gewiß nicht. den Verbrecher auf hundert Sck damals Heide geſagt hatte. Aber ſuchen wollte er ihn doch. Und ſo ging er planlos durch die Nacht. Bei jedem Menſchen, dem er begegnete, gab's ihm einen Ruck:„Das iſt er.“ Jeden umſchlich er im Bogen und ſah ihn miß— trauiſch an. Keiner aber von allen war es, und bei manchem wäre Wendler ſeine verdächtige Neugierde ſogar böſe bekommen. In ein noch erleuchtetes Café— eines von jenen, die die die ganze Nacht offen bleiben— ging er hinein. Jeden Gaſt muſterte er auffällig, und auch hier mußte er ſich von den meiſt etwas angetrunkenen Gäſten Be— merkungen gefallen laſſen, die nicht gerade ſchmeichelhaf er Natur waren. Aber er ließ ſich dadurch nicht ſtören, ſondern machte ſeine Runde durch das Cafe weiter. Natürlich ohne Reſultat, und das ſchmetterte ihn derart nieder, daß er einer Stärkung entſchieden bedurfte. Er ſetzte ſich alſo an eines der Tiſchchen dicht an der Tür, wie der Menſch bringen würde. Jetzt weiter groß Dem ſah man ja hritt an, ganz wie er's ſtlohn⸗ Pfingſttage wird die Demokra * tiſche Nürnberg abhalten, bericht er⸗ Gerlach ng des Evange li ſchen Oktober teralverſammlu * Tagen vom ndſch.“ ent⸗ echen Wahr⸗ R eichstages, entſpr ngt en Kaiſers zu Einladung 1 Korfu zu verbri tage auf gleich nach Schluß des die Reiſe antreten. der Wehrvorl agen. Im miniſter egen wärti⸗ 1909 für die Deſzendenten zt wieder im anhaltiſche r vertraulichen und den bun⸗ werde jedoch ngeſichts der ges davon er einzu⸗ tr nicht e ſich anzhoheit ſchieden⸗ gie⸗ ung angeregt Eine be⸗ größter e Prü⸗ hienstag een Unterbrechungen 7 und ſeit 1874 mit eben⸗ ichstage an. Im Wahlkreiſe Gera, rg und dann bis zu ſeinem rgiſchen Varel⸗ f N ſtattzufinden im Jahre ngen er nacheinander 4, Grünbe Wahlkreis wahl feſtnehmen zu ihn andachtsvoll Flaſche ſo liebevoll um jeden Eintre etenden gleich ſehen und können, beſtellte ſich einen Rognak, trank aus und goß ſich noch einen ein ie einladend daſtand. Bei jedem Aufgehen der Tür ſprang er ſtarrte dem etenden feſt ins Geſicht. Dann fiel er mit dem Aus dr dumpfer Reſignation ſtets auf ſeinen Stuhl wieder N natürlich wirkte jede dieſer Ent— täuſchungen ſo angreifend auf ihn, daß noch ein Gläschen das mindeſte war, was er ſich leiſten konnte. So kam denn bei ihm allmählich eine Stimmung zuſtande, die dem wehmütigſten Elend ähnlich ſah, das man ſich nur denken kann. Das Aufſpringen und Anſtarren beim Gehen der Tür war bei ihm ſchon automatiſch geworden, und die andern Gäſte lachten, ſpotteten und kicherten ſchon darüber, und eines der Mädchen nannte den Mann in ſeiner über— mütigen Laune das„Männchen Springauf“, ein Witz⸗ wort, das durch das Lokal ſeine vielbelachte zündende Runde machte. Einer der jungen Leute, ein Student, wollte ſogar zu dem komiſchen Kauz hingehen und ihn apoſtrophieren; in demſelben Augenblick aber ging die Tür wieder: ein eleganter Herr trat herein, und bei deſſen Anblick ver— wandelte ſich das Antlitz Wendlers vollkommen und nahm den Ausdruck überirdiſcher Glückſeligkeit an. „O, Herr von Ramingen“, ſtammelte er. Der Eingetretene ſtutzte. Er wußte nicht recht, wo er den Mann hintun ſollte, deſſen Phyſiognomie er ſich dunkel erinnerte, ſchon einmal geſehen zu haben. Wendler aber ſelber kam ihm zu Hilfe. „Wendler“, ſagte er, wie ſich vorſtellend.„Sie er⸗ innern ſich doch“, und dabei zwinkerte er mit den Augen, „bei Hans Heide.“ halb auf und Cintr (Fortſetzung folgt.) 188“ den Soztiatdemorraten Hug. Im bürgerlichen Berufe war er Rechtsanwalt und Notar mit dem Titel Geh. Fust Auch als Schriftſteller und Dichter hat er hervorgetan. 11 Deutſchland in der Welt voran! Daß das deutſche Eiſenbahnweſen das beſte und ſicherſte der Welt iſt, iſt eine bekannte Tatſache, die auch durch lange Anklagereden bei Gelegenheit von Eiſenbahnunglücks⸗ fällen nicht aus der Welt geſchafft wird. Die Statiſtil erweiſt es eben unwiderleglich. Soeben iſt dem Preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhauſe eine Ueberſicht über die An⸗ zahl der Eiſenbahnbetriebsunfälle zugegangen. Danach find in Preußen im ganzen auf 1 Million Zugkilo⸗ meter im Jahre 1909 4,5, in Oeſterreich⸗Ungarn 16,1 Betriebsunfälle vorgekommen. Entgleiſungen ereig⸗ neten ſich im Jahre 1909 in Preußen 0,59, in Ame⸗ rika 2,81; Zuſammenſtöße während desſelben Jahres in Preußen 0,39, in Amerika 2,36. Die Tötungen und Verletzungen machten auf 1 Million Reiſende in Preußen 0,42, in Deutſchland 0,47, in Frankreich 4,05, alſo ſchon doppelt ſo viel, im gelobten England 5 mal! ſo viel und in den Vereinigten Staaten mehr als 20 mal ſo viel aus. Dabei hat Deutſchland die beiden ſchnell⸗ ſten Züge der Welt, nämlich auf den Strecken München⸗ Nürnberg und Berlin-Hambura. Parlamentartſches. 9 Bei der Landtagserſatzwahl im Wahlkreiſe Ber— lin 2 ſiegte Bankdirektor Mommſen(Pp.) über der Arbeiterſekretär Müller(Soz.) Kirche und Schule. Kardinal Erzbiſchof Dr. Fiſcher hat ſich tag in Aachen einer Staroperation glücklich verlief. Europäiſches Ausland. Italien. Journaliſten, welche der Begegnung der Monarchen in Venedig beiwohnten, verſichern, daß der König von Italien dem deutſchen Kaiſer ein Manuſkript an Bord der „Hohenzollern“ überreicht habe. Es ſolle ſich um ein Do kument handeln, welches einen Zuſatz zu dem Memorandum darſtelle, das den Mächten von dem italieniſchen Miniſter des Auswärtigen in Beantwortung der ruſſiſchen Friedensvorſchläge zugeſtellt worden iſt. England. : Wie in London bekannt gegeben. hat der König den Beſuch des„Grand National“, des bedeutendſten Hinder nisrennens des Jahres, aufgegeben. In einem Briefe an Lord Derby ſchreibt der König: Die Fortdauer dieſes un heilvollen Kohlenſtreiks macht es mir unmöglich, Pläne zu machen oder London zu verlaſſen. Frankreich. * Frankreich wendet augenblicklich das beſte und ſicherſte Mittel an, dem Volke das Intereſſe an den Kolonien zu nehmen. Die Kammer hat einen Geſetzentwurf ange nommen, durch welchen die Entſendung beſtimmter nach dem gemeinen Recht Verurteilter in die afrikaniſchen Ba taillone vorgeſehen wird. Dem Kriegsminiſter ſteht je— doch das Recht zu, die Entſendung hintanzuhalten. Auch Angehörige der Armee des Mutterlandes, welche ſich ſolcher Taten der Diſziplinloſigkeit ſchuldig gemacht haben, die ſie als eine Gefahr für das Heer erſcheinen laſſen, ſollen von jetzt an den afrikaniſchen Bataillonen zugeteilt werden können.— Das wird natürlich die Bevölkerung der Kolo— nien, die ja überhaupt in allen Kulturländern mit einer gewiſſen Vorſicht betrachtet wird, erſt recht zur zweiten Klaſſe herabdrücken. Aber Frankreich will ja auch, da ſeine eigene Bevölkerung nicht wächſt, keine Siedelungskolonien, dondern Ausbeutunaskolonien für ſeine Kapitaliſten. AN. Deutſcher Reichstag. [I Bertin, 26. März. Der Reichstag begann heute mit der dritten Leſung der Vorlage über die Brüſſeler Zuckerkonvention. Man unterhielt ſich zunächſt eingehend darüber, ob die deutſche Induſtrie von dem Vertrage in dieſer neuen Faſſung Nutzen habe oder nicht. Dann wurde die Vor— lage in dritter Leſung unter Ablehnunc ies Antrages auf Kommiſſionsberatung angenommen. C Wahl⸗ vrüfungen, die debattelos für gültig erklärt wurden, da die Wahlprüfungskommiſſion keinerlei Ausſtellungen gemacht hatte. Dann ging man zur Beratung des Poſt⸗ etats über, wozu als erſter Redner der Abg. Duff⸗ ner(Centr.) ſprach, der für die Altpenſionäre eintrat und bezüglich der Unterbeamten verlangte, daß auf die Familienverhältniſſe Rückſicht genommen werde. Der Poſt⸗ gewaltige, Staatsſekretär Kraetke, ging eingehend auf alle Gehaltswünſche ein, konnte aber keine Aufbeſſerungen einzelner Kategorien verſprechen, weil ſonſt eine Hydra mit tauſend Köpfen als Fluch dieſer guten Tat in Geſtalt von neuen Gehaltsforderungen erwachſe. Für die Ar— beitszeit ſagte er verſchiedene Erleichterungen zu. Abg. Pauli(konf.) erklärte es mit der Ehre eines Beamten für unvereinbar, daß er durch einen Sozialdemokraten ſeine Be— ſchwerden vorbringen laſſe. Abg. Beck(natl.) lobte zwar die Sparſamkeit der Poſtverwaltung, aber die Poſt habe doch dem Verkehr zu dienen, und da ſeien noch manche Wünſche unberückſichtigt geblieben. Der Präſident machte dann Mitteilung von dem Ableben des Alterspräſiden— ten, des Abg. Traeger(Pp.), deſſen Andenken das Haus ehrte und an deſſen Grabe im Namen des Reichstages ein Kranz niedergelegt werden ſoll. Abg. Kiel(Pp.) trug verſchiedene Verkehrswünſche vor, auf die Staatsſekretär Kraetke antwortete. Abg. Dr. Chlapowski(Pole) kündigt einen Antrag auf Streichung der Oſtmarkenzulage für die Beamten an. Staatsſekretär Kraetke bat aber, den Antrag nicht zu ſtellen, da ſich die Beamten auf dieſe Zulage eingerichtet hätten und auch polniſche Beamte dieſe Zulage erhielten. Dann vertagte ſich das Haus. Mitt⸗ woch: Etatsnotgeſetz und Handelsvertrag mit Bulgarien. unterzogen „ Trei Millionenſtiftung für wohltätige Zwecke. Kaufmann Vollſack in Dresden hat der Stadt Dresden drei Millionen Mark für wohltätige und gemein⸗ nützige Zwecke hinterlaſſen. * Selbſtmord einer Raubmörderin. Die Wäſcherin Thereſia May, die die 61 jährige Handelsfrau Werner in Biela an der ſächſiſchen Grenze ermordet und beraubt hat, erhängte ſich in der Arreſtzelle des Tetſchener Bezirksgerichts. * Ein Rieſenwerk erſoffen! Aus Berlin wird gemeldet: Mittwoch morgen, wenige Minuten nach 4 Uhr durchbrach die Spree den Fangdamm, der zwiſchen Wall- und Snralauerſtraße(im Zentrum Berlins) im Strombett errichtet war, um das Waſſer von der Bauſtelle der Untergrundbahn ab⸗ zuhalten. In wenigen Minuten war der Bauſchacht auf der einen Seite bis tief in die Kloſterſtraße hinein, auf der anderen Seite bis zum Abſchluß des neuen Stückes des Spreetunnels überſchwemmt. Durch die Wucht der Waſſermenge wurde das bereits fertiggeſtellte Tunnelſtück, das ſich an den Tunnel am Spittel— markt anſchließt, unterwaſchen, ſo daß es einſtürzte. Etwa 80 Arbeiter waren zur Zeit der Ueberſchwem— mung in dem Bauſchacht tätig. Sie konnten ſämt⸗ lich gerettet werden, ebenſo die beiden in der Grube befindlichen Pferde. Nach oberflächlicher Schätzung be⸗ trägt der Schaden mehrere Millionen Mark. Dazu kommt, daß gar nicht abzuſehen iſt, wann der erſoffene Bauſchacht wieder leergepumpt ſein wird, und wann endlich das eingeſtürzte Tunnelſtück neu erbaut wer— den kann. Sicher iſt, daß durch dieſe Kataſtrophe die Weiterführung der Utergrundbahn in Berlin auf Jahre verzögert iſt. z Todesſturz eines Fliegers. Am Dienstag nach— mittag ſtürzte der Flieger Kleinle aus M. Gladbach auf der Golzheimer Heide mit ſeinem Doppeldecker aus etwa 100 Meter Höhe ab, als er einen Gleitflug unter— nehmen wollte. Er geriet unter das Flugzeug, deſſen Motor ihm den Schädel zertrümmerte. Er ſtarb auf dem Wege zum Krankenhauſe. Bei dem Unfall waren ſeine Frau und ſein Kind zugegen. *(Froßmutter und Enkelkind ermordet. Im Dorfe Stedten bei Halle wurde die 60jährige Witwe Schu— mann in einer Blutlache tot auſgeſunden. Sie war durch zahlreiche Meſſerſtiche in Bruſt und Kopf in beſtialiſcher Weiſe ermordet. Ihr zwei⸗ jähriges Enkelkind ſand man, eingeklemmt in einen Kommodenkaſten, ſterbend auf. Dem kleinen Weſen war die Kehle halb durchſchnitten, und auch ſonſt war es durch Meſſerſtiche ſchrecklich zugerichtet. Alle Behälter der Wohnung waren durchwühlt. Die Kaſſette, in der Frau Schumann ihr Geld aufbewahrte, lag zertrümmert da. Dem Mörder ſind etwa 300 M. und einige Schmuckſachen in die Hände gefallen. Nach⸗ forſchungen der Polizei ergaben, daß als Mörder ein Neffe der Witwe Schumann in Frage kommt, der ſie tags zuvor beſucht hat. Der Mörder iſt flüchtig. „e Brandunglück in England. In Dartmouth zer— ſtörte eine Feuersbrunſt ein Arbeiterwohnhaus, wobei eine Frau mit ihren drei Kindern verbrannte. Ein viertes Kind hatte ſie vom Fenſter auf die Straße fallen laſſen, wo es mit ſchweren Verletzungen aufge⸗ hoben wurde. Bei den Löſcharbeiten ſind mehrere Perſonen verletzt worden. an Soldatenhinrichtung in Frunfreich. Am Mitt⸗ woch wurden die beiden Soldaten Maulot und Tiſ⸗ ſier, die vor einiger Zeit in Le Mans gemeinſam einen Mord verübt hatten, durch den Scharfrichter hingerichtet. Es iſt dies der erſte Fall einer Sol⸗ datenbinrichtung nach dem neuen Geſet. Ans dem T⸗Zuge geſturzt und getoter. In der Nähe des Haltepunktes Großwerther ſtürzte der ruſſiſche Kaufmann Salkind aus Lodz aus dem D⸗Zuge 101 und wurde ſoſort getötet. Salkind kam aus einer Nervenheilanſtalt in Wiesbaden und wurde auf der Rückreiſe nach ſeiner Heimat von ſeiner Tochter be⸗ gleitet. Die Leiche wurde zwiſchen Großwerther und Nordhauſen aufgefunden. * Erbſchaftsſteuerhinterziehung eines Millionärs. Der amerikaniſche Millionär Phipps hat ſeinen drei Söhnen Häuſer im Werte von 40 Millionen Mark ge⸗ ſchenkt, um zu verhindern, daß bei ſeinem Tode der Fiskus die Erbſchaftsſteuer hiervon erhebt. n(Grubenunglück. Aus Bluesfield in Weſtvir⸗ ginig wird gemeldet, daß 85— 100 Bergleuten in einem dortigen Bergwerk der Weg zum Förderſchacht abgeſchnitten ſei. Es wird ein ſchweres Unglück be⸗ fürchtet.— Weiter wird noch gemeldet: Es beſtätigt ſich, daß 84 Bergleute getötet und 10 Bergleute lebend gerettet wurden. Für die Rettung der übrigen einge⸗ ſchloſſenen Bergleute beſteht wenig Hoffnung. Kleine Nachrichten. Das Eiſenacher Schwurgericht verurteilte den Rentier Seelecke aus Stendal wegen Meineids zu drei Jahren Zuchthaus. Gerichtsſaal. I. Verurteilung eugliſcher Stimmrechtsweiber. Vor dem Londoner Schwurgericht begann der Prozeß gegen 126 Frauen, die am 1. März im Londoner Weſtend die Fenſter einſchlugen. Das Urteil lautete in verſchie⸗ denen Fällen auf vier bis ſechs Monate Gefängnis. eee eee eee S 0 zia 1 es 1 . Tie Lohnbervegung auf den ſchleſiſchen Gruben. Eine große Bergarbeiterverſammlung hat eine Relo⸗ lution angenommen, in der von ſämtlichen Gruvenver⸗ baltungen eine Aufbeſſerung der Schicht⸗ und Häuer⸗ löhne um 15 Prozent gefordert wird. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß, ſalls bis zum 27. d. Mts. nicht eine allgemein befriedigende Antwort an die Gewerkſchaften eingehen ſollte, die Arbeiter in den Generalſtreik eintreten würden. Aus Stadt und Land. „ Noch ein ſchweres Touriſtenunglück. Drei Salz⸗ Zurger Touriſten find am Sonntag auf einem Ausflug im Steinernen Meer von einer Schneelawine überraſcht und verſchüttet worden. Zwei von ihnen fanden den Tod, einer rettete ſich. Volkswirtſchaftliches. , Getreidepreiſe. Am Dienstag, 26. März, koſteten 100 Kilo(Wetzen: W. Roggen: R. Gerſte: G., Hafer: H.): Hanigaberg W. 20,70, R. 17,90, H. 19,35. Danf 80 190802 40, R. 18,05, G. 18.60 19,20, H. Stettin: W. 20,70— 21,20, R. 1818,30, H. 18,80— 19,30. Breslau: W. 26,30— 20,46, R. 17,90, G. 1720, H. 19,10. Vert 05 21,20— 21,30, R. 18,55 18,60, H. 19,80 bis Hamburg: W. 21,40 21.60, R. 19,30 19,70, H. 20,70 bis 21,20 annover: W. 20,80, R. 19, H. 21.30. nter. W. 20,50, R. 18,50. Soeſt: W. 20,20, R. 19. Lippſtadt: W. 20,20, R. 19. 0 Neuß: W. 21,80, R. 19,20, H. 20,20. N Mannheim: W. 22,75, R. 19,75, H. 2121,50. Aus Nah und Fern. * Lampertheim, 27. März. Bei der Durchſtichinſel wurde am Sonntag die Leiche des 75jährigen Witwers Ludwig Konrad aus Oppau geländet. * Seckenheim, 26. März. Der heutige Schweine⸗ markt war mit 106 Stück Milchſchweinen befahren, von denen 80 0 zum Preiſe von 26—32 Mk. pro Paar verkauft wurden. * Bürſtadt, 27, März. Der Unſatz der hieſigen Raiffeiſenkaſſe betrug nach dem auf der letzten 9 1 05 ſammlung erſtatteten Rechenſchaftsbericht 810 000 Mark, 135 000 Mark mehr als im Vorjahre. Die Mitgliederzahl iſt auf 287 geſtiegen. Der Gewinn von 1650 Mk. wurde banz dem Reſervefond zugeſchrieben; letzterer erreicht jetzt die Summe von 8330 Mk. „in Heppenheim, 27. März. Hiſtoriſche Merk⸗ würdigkett. Unſere Stadt und ihre nächſte Umgebung iſt reich an Dankmälern und Ueberreſten intereſſanter Bauten ſaſt aller Jahrhunderte unſerer Zeitrechnung. Auch wurden in den letzten Jahren in unſeren nahen Wäldern ſehr ſeltene Funde aus vorgeſchichtlicher Zeit gemacht. Ein zwar unſchein⸗ bares, aber hochwichtiges Denkmal, das eine Urkunde von Karl dem Großen aus dem Jahre 805 enthält, befindet ſich in Form einer ſteinernen Tafel eingemauert in dem Eingang des aus der alten Kirche ſtammenden Turmes. Der ganze Charakter dieſer Inſchriſt weiſt nach dem Urteil der Forſcher auf das 12. Jahrhundert hin, in welcher Zeit dieſe wichtige Urkunde ohne Zweifel noch im Manuſkript vorhanden war. Man meiſelte ſie alſo in Stein, um ſie umſo ſicherer der Nachwelt zu erhalten. Dieſe Urkunde gibt genau die Um⸗ renzung des damaligen Kirchſpieles an. Es beginnt an einer Schleuße an der Weſchnitz, geht uber den Rücken bruch nach ber Ausmündung des Hambachertales, hinab nach dem Hemsberg, von da nach dem Keſſel- und Heiligenberg nach Ober⸗Hambach, nach Schammbach, nach Seidenbuch, nach Vautenweſchnitz, nach Mitlechtern, nach Albersbach, Kreiswald, Frauenheck, Juhhöhe, Ober-Liebersbach, hinab nach Sulzbach, nach dem Bunſenbruch, Schwalbenzahlgraben, nach den Brun⸗ nenſtücken beim Rennhof und von da in der Mitte der alten Weſchnitz wieder zu der erſtgenannten Schleuße. * Lindenfels, 27. März. Die Eiſenbahnbaugeſell- ſchaft„Kontinentale“ hat nun mitgeteilt, daß ſie an dem Projekt durch das Schönberger Tal feſthalten müſſe. Die vintenführung der Bahn durch das Zeller Tal würde um 420 000 Mark teurer kommen. *» Mainz, 27. März. Wegen der vielen Kommunion kinder in dieſem Jahre wird ein Teil derſelben ſchon am Oſtermontag zur erſten hl. Kommunion geführt.— Pfarrer Zipp in Weiſenau wurde zum Dekan des Dekanates Mainz Land ernannt. — Darmſtadt, 25. März. Poſtkartenwoche J. K. H. der Frau Großherzogin. Wie wir hören, wird in dieſem Jahr ein Blumentag, wie er im vorigen Jahr am 6. Mai ſtattfand, uicht wiederholt werden. Dagegen beabſichtigen der Großherzog und die Großherzogin während einer Woche im Mat d. Is. einen allgemeinen Berkauf von Wohlfahrtspoſtkarten in den Läden anzuregen, wobet im ganzen Land zum Beſten der Mutter- und Saͤuglingsfürſorge eigene Aufnahmen der Herrſchaften verkauft werden ſollen. Es werden zu dieſem Zweck beſondere Originalaufnahmen hergeſtellt, die unr in dieſer Woche zum Verkauf gelangen. * Michelſtadt(Odenwald), 27. März. Die hleſige gemeinnützige Baugenoſſenſchaft iſt in ihrer Bautätigkeit zwar langſam fortgeſchritten, immerhin kann ſie ſchon anſehnltiche Leiſtungen anfweiſen. Sie hat bisher 2 Ein⸗ und 4 Zwei⸗ familienhäuſer erbaut nach Plänen des hieſigen Architekten und Baumeiſters Meyer. Die in ihrer Bauart dem heimiſchen Charakter angepaßten Häuſer enthalten ſchöne und geräumige Wohnungen. Die Zwelfamilienhäuſer(2 Wohnungen von je 2 Ziwmern und Küche nebſt allem Zubehör, wie Keller, Stall, Waſchküche) koſten einſchl. Grund und Boden, 500 qm großen Garten und Nebengebäude j: 6000 Mk., diejenigen mit je 2 Wohnungen à 3 Zimmer und Küche, 8100 Mk. der Preis der Einfamilienhäuſer mit gleichem Zubehör ſtellt, ſich auf 5000 Mk. Die Landesverſtcherungsanſtalt Darm⸗ ſtadt hat die Häuſer gegen 3½% Zins mit erſten Hypo⸗ ſheken beliehen, zur Gewähr von zweiten Hypotheken hat die Stadt die Bürgſchaft für ein entſprechendes Kapital über⸗ nommen. * Straſſer's Taſcheubuch der Wiener Börſe. Preis 60 Heller, Taſchenformat. Verlag von Straſſer's Taſchenbuch der Wiener Börſt, Wien, 4., Graben 17. Dieſe in bequemen Taſchenformat erſcheinende kleine und billige Kurs- tabelle enthält außerdem alle wichtigen Angaben über Kapftal, Stücke, Zinſen, Tilgung u. ſ. w. ſowie die neun letzten Divl⸗ denden der Aktien-Geſellſchaften. Dem Großherzogtum Heſſen ſt die am 21. März erſchienene Nummer 3586 der„Leipziger Illuſtrierten Zeitung“ gewidmet, die in ber bekannten ſplen⸗ diden Ausſtattung der Sonderhefte der beliebten Wochenſchrift in Bild und Text eine erſchöpfende Schilderung des Landes und ſeiner Bewohner, ſeiner Kunſtſchätze und geſchichtlichen Erinnerungsſtätten bringt. Das Programm u. die redaktionelle Arrangement der Nummer hat die Zuſtimmung des Großher⸗ zogs von Heſſen in vollem Umfang gefunden. An der Sptltze des Heftes ſtehen die im Auftrag der Illuſtrierten Zeitung von Künſtlerhand geſchaffenen Porträte des Großherzogs und einer Gemahlin im Kreiſe ihrer Kinder in originalgetreuer farbiger Wiedergabe. Umfangreiche, mit zahireichen Illuſtrationen verſehene Beitrage zeigen die dynaſtiſche und kulturhiſtoriſche Entwicklung Heſſens, feiern Großherzog Ernſt Ludwig als Schöpfer einer modernen künſtleriſchen Kultur, führen uns durch die Bildungsanſtalten des Großherzogtums, veranſchaulichen Volkstrachten und Volkskunſt im Heſſenland. Den einzelnen Staͤdten und Provinzen ſind ihrer Bedeutung entſprechende Sonderkapital gewidmet, ſo Darmſtadt, Mainz, Worris, Gie⸗ ßen, Odenwald und Bergſtraße, Vogelsberg, Taunus und Wetterau u. a. m. Im feuilletoniſtiſchen Teil ſinden wir zahlreiche Dlalektgedichte heſſiſcher Dichter, ferner eine novelliſt⸗ iſche Skizze„Der Teufelsmüller“ von Alfred Bock. Der reiche Inhalt der Nummer iſt damit noch lange nicht erſchöpft, das Angeführte genügt aber wohl, um zu zeigen, von welcher Be⸗ dentung ſie für das Großherzogtum Heſſen und ſeine kulturellen und wirtſchaftlichen Intereſſen zu werden verſpricht. Der Ein⸗ zelpreis der Heſſen⸗Sondernummer der Leipziger Illuſtrierten Zeſtung beträgt 2 Mk., Beſtellungen vermittelt jede Buchh indlung. Scherz und Ernſt. tk Die Mineralſchätze Aegyptens. Im Altertum ſpielten Gold, Smaragde und Kupſer des Niltals eine bedeutende Rolle auf dem Metallmarkt. In der Neuzeit ſind es andere Produkte, welche die Induſtrie dem Bo⸗ den Aegyptens entnimmt, nämlich Petroleum, Phos⸗ phat, Blei, Mangan und Zink und an einzelnen Stellen auch Gold. Nicht unbedeutend iſt die Gewinnung von Petroleum an der Küſte des Roten Meeres. Es be⸗ ſtehen ſchon mehrere Geſellſchaften, welche die Aus⸗ beutung der Petroleumſchätze betreiben; das Ergebnis ſoll nicht ſchlecht ſein. Phosphat iſt in ſtarken Lage⸗ rungen am Nil und am Roten Meer geſunden worden, während Mangan im öſtlichen Sinai vorkommt und hier von mehreren Finanzgruppen ausgebeutet wird. Einer zweckmäßigen Ausbeutung der ägyptiſchen Mineral⸗ vorräte ſtehen zwei Dinge entgegen: der Mangel an Waſſer und der an Beſörderungsmittel. Die engliſche Geſellſchaft Red Sea Oils Fields hat ſechs Petroleum⸗ bohrungen bis zu einer Tieſe von 350 bis 500 Meter vorgenommen, die etwa 300 Tonnen Petroleum an einem Tage liefern. Blei und Zink ſinden ſich in Gebel Rouſſas, nicht weit von der Küſte des Roten Meeres Eine methodiſche Ausbeutung dieſer Mineralien hat noch nicht begonnen, doch ſoll eine franzöſiſche Geſell— ſchaft ſie vorbereiten. tk Ein anhänglicher Förſter. Eine Kurioſität erſten Ranges und zugleich ein Dokument der alten deutſchen Treue, Biederkeit und Beſcheidenheit iſt folgender Brief, den vor 150 Jahren ein anhaltiniſcher Förſter auf dem Sterbetette an ſeinen Herzog ſchrieb:„Gott ſtraf mich, Durchlaugt, es ſcheint mer, als wenn mich ter Deubel bald hohlen un ſu meihnen Vättern ferſam— meln wulle, nah de ahlen Knogen wullen oh e mal ruhn hann, nur tauhren mich meine Schweihne un ſie turglaugt, die nämlich die ſchweihne währen nicht witter ſo gud abgewahrt währen, ich habbe hohl mich der Deubel ſe lieber gehat als meine Kinner, un och ſie Durglaugt, den de Peſtgen haan mer mehr Ehre und Fröde gemagt, als wie de Bängels, un hann mer in meinem läben nich geergert, Eh thel war mangmal noch klünker wie ich, un ich hatte wol wun ſe gelarnd— naß kann nu niſcht hölſen, ich muß uf un derfun. un da wil ich euch wies eh guten Kriſchden gezihmt mei Hauſch geſtellen, ich tank ſe ſer ahle gnatte un daß ſie getuhlt met mar ahlen Mann gehatt hann, un thun ſe mer noch de lätzte Ere an, un laſchen ſe mich, wo ich hingehere in Lug bei meine Schweihne begraben, ich mack nich uſn Gottesacher bei den Böbel, der de älle Waidekunſcht nich ferſteht liegen, un von Schuhlmeſter ſeinen Kühen un Schaffen deunähren lah⸗ ſen, nun Gott geſohlen, ſe währen mangmahl nog an ahlen tänken, ich habs immer gud met ſe un Ihren Schweihnen gemehnt, ich hab ſe drei un redlig ge⸗ thint und ferchte mich nich forn Totte wie andere Hausvatter die nuhrs Geld nähmen un ſichn Deubel um de öttle Gacht bekümmern. Mer währen ja ſähn, wies tort ausſieht, an liebenſten wäre mers fräulich wens tort ſchweihne geb, das mer was zu thun hätte, denn mer kann doch nich Dag un Nagt hallelug ſingen, ich habbe eh mal geehrt, das de Dihre og en ewig läben hätten un wenn das is, ſo müſſen meine lieben Schweihne oben ahn in Himmel ſtehn un wenn ſie Derglaugt eh mal angewackelt kummen, de freuht ſich halb dott Ihr ahler Ferſter.“— Der Durchlaucht muß das Schriftſtück viel Vergnügen gemacht haben. Es wurde ſogar veröffentlicht. Und da der Herzog ſonſt auch ſehr viel auf ſeinen„ahlen Ferſter“ hielt, ſo fuhr er noch vor dem Hinſcheiden des Alten zu ihm und verſprach ihm, ſeinen Wunſch bezüglich ſeiner letzten Ruheſtätte zu erfüllen. Er wurde dann auch im Wild⸗ ſchweinspark„in Lug“ begraben. Ein ſchmaler Denk⸗ ſtein ſoll heute noch dort ſtehen. til Das Konzertjahr 1911. Es dürfte intereſſant ſein, zu erſahren, welche Komponiſten im Konzertjahr 1% am häuſfigſten aufgeführt wurden. Die abſolut größte Anzahl don Aufführungen erzielten Beethoven und Brahms mit 1195. Beethoven nimmt trotz der tleineren Geſamtzahl die erſte Stelle ein, weil ſich dieſe Zahl aus 453 großen Orcheſterwerken und 108 Konzerten mit Orcheſter zuſammenſetzt, dagegen hat Brahms nur 139 bezw. 60, dazu aber 592 Lieder, Geſänge, Duette uſw. aufzuweiſen. Ihnen folgen Ro⸗ bert Schumann mit 914, Schubert 764, Mozart 347, Liſzt 529, Bach 521, Wagner 480, Hugo Wolf 405, Reger 326 und R. Strauß mit 322 Aufführungen. Dieſe zehn Komponiſten bilden zurzeit den Kern, der in den Konzertſälen Deutſchlands gebotenen muſikali⸗ ſchen Genüſſe. 5 if Tem berühmten Chemiker Van't Hoff ſoll in ſeiner wiede Rotterdam ein Denkmal geſetzt werden. Die im ic 1 0 chemiſche Industrie, wie die deutſche und An iſche haben ihre pekunſäre Unterſtützung zuge auch Amerika ſteht nicht zurück. 8 5 Neueſles. * Paris, 27. März. Die neue franzöſiſche Wehrvor⸗ lage fordert 700— 900 Millionen Franken. Eingeſandt. [Für ſolche Zuſchriften übernimmt die Redaktion nur die preßgeſetzliche Verantwortung.] In der Nacht von Sonntag auf Montag hat ſich hier ein wahrhaftiger Fenſter⸗Marder entwickelt. Er hat in dieſer Nacht bel 4 verſchledenen Famillen die Fenſter eingeſchlagen und in der Nacht von Montag auf Dienstag die Sache balheſcht. Im öffentlichen Intereſſe wäre es angebracht, daß erjenige, welcher Kenninis von dem Täter hat, dieſen ſignaliſterte, daß er bekannt würde. 5 Ein ruhiger, ſteuerzahlender Bürger. 9 Ole adi u bolt l Colle u. Mlloul zou e Q- Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Tie unterm 27. ds. Mts. ſtattgefundene Holzverſteigerung iſt genehmigt und können die Abfuhrſcheine von heute ab gelöſt werdeu. Viernheim, den 28 Marz 1912 Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Nächſten Samstag, den 30. d. Mis. wird der Reſt an Rezeßholz pro 1912 abgegeben und zwar: Auflage Großes Losholz von Johann Bläß 2. bis Gg. Michael Jäger 1. 13,50 M. 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