Wonlleie Oster-— Gases ss SSO e GOGO seeehr ese 0 0 Herren- Artikel— un een rene Abgas ste Aimonoblusen ö 90 e Weisse Oberhemden Saasen L 3.75, 2.95 amen- Konto fon! in Saal Libet) a ee 2.90, 2.45 S Sees Viernheimer Anzeiger Vieruheimer Nachrichten 70 2 tern 5 9 9 5 3 a Jeitun Diernheimer Holhsblatt e Anzeigen: 25 Pf. monatlich einſchl. 8 ef ſiſch-badiſcher Grenzbote) Die Petit⸗ Zeile 15 5 N a a a ie Petu⸗ Zeile 15 Pig. Bringerlohn. Amtsblatt der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim Neklamen 40 Pfg. Durch die Poſt bezogen e 1 1 E M. 1.14 vierteljährlich Erſcheint Dienstags, Donner 11 und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ e Auftragen a 5 35 3 ö 1 entſprechen att Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; klei f ſprechender Kab 1 0 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens 0 ſernſprech⸗Nr. 20* orgens. 7 ſp 0 8 Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 10 Gegründet 1884 r—— 8 8 P Bunte Oberhemden in vielen neuen Dessins 4.75. 3.75 Schwarz Mang in Kammgarn und Tuch. IA. 90 Damenwäsche Weisse Seryteurs zun and kalen.. 65, 45, 35. Sefwärze Mäntel as en. sen. Jg. 00 88 Ne e 1 55 Farbige Seieurs.... 55, 45, 30% Schwarze Mäntel. 00 bamenhemdan dare wu 175 15 Farbige Garnituren 1 P. ascpenen l. 29, 99, 75 e. Jackeft-Kostüme e ber e e Jace 19.00 19 Damenhemden aadenkc. ban. 24 1.65 Herrenkragen euiedene ase... 90, 45 v. Jackeft-Kostüme 08 Selle Erbe... 00 9188 Damen-Beintdeider Manschetten- paar 18, 35 Pig. Jackett- Kostüme age lacie 38.00 Kniefasson, mit br. Stickereivolant 1.75, 1.45, 1.25 95 Pig — r PPP — 28. Jahrgang. Der Nie ſenkampf in England. timmung wird am nachſten waltwoch boliſtaundig vor⸗ aver ſqcherur ver veurſchen Invuſerre die Erreunrnrs, liegen. Der Bergarbeiterverband hat beſchlof e[daß jetz! draußen in der Welt ungeheuer viel für den II Tie Lage bleibt ernuſt und ungettärt Leute bei der Abſtimmung nicht zu einfluſſen. Ein deutſchen M 5. iſt, noch nicht aufge⸗ Berichte ſprechen von en der fre hen und beſonders der n Induſtrie. Die deutſche Induſtrie aber lia, um die gege bene Porteilsmöglichkeit Samste 37 Sen 30. März Die Aktion der Regierung, die mit einem Führer aus dem D Mindeſtlohngeſetz dem Elend ein Ende machen zu können nachmittag einem Preſſevertt glaubte, iſt hilflos zuſammengebrochen, und jetzt gibt zeugung, ſowett das nörd es in England niemanden, der auch nur einen Verſuch komme, die Majorität ſicher für machen könnte, der gemeinſchädlichen Entwickelung ent- aufnahme der Arbeit ſicher 1 her tu tutzen. gegenzutreten. So wächſt das graue Elend wei⸗ ſcheine ihm, daß das übrige Verba bie ebenfall⸗ ö* 1 f 1 1 zuter Renforce, versch. N Selhstbinder breites Fasson. 3 795 58, 48 Pfg. Damen-Blusen in Popeline, ganz gefüttert... 2.90 Jamen-Beinkleider khrvween. 5 175 140,25 81 2 7 1 d fiir die Wied 7 0 2 3 ö Kissen it K 8 1.45 99 70 ter. Eine Fabrik nach der andern ſchickt ihre Arbeiter] borwiegend für die Wiederaufnahme N das e n Hosenträge hg. 78, 65, 50% Unterrock. 54 le„ beten Faden Veda. 4.90 eee e kung des Betriebes erforderlich ift. Die Zahl ber de eee n en nicht eher zur Arbeit zurück, bat, nunmehr die Koblergruuchreell ino der Londoner 1 45 f il Stickerei oder 9 ung des Betriebes erſorderlich iſt. Die Zahl der die Bergleute würden nicht eher zur Arbeit zurück fung angenommen. Der größte Teil der Lond Hefren-Spazierstöcke 5 75, 68, 90. Kissen it. ietpeleinen z... 1.25, 99 v. Arbeitsloſen und Hungernden wächſt 5. Mindeſtlöhne ſchdars m. reſſe ſpricht die 15 1 Teil en nac den Toufistenstöcke 95, 65 J ö C ürzen. von Tag zu Tag. Die Gewerkſchaſten ſind längſt ohn in bee ae ten. Bort gat nat namnch noch dend die Minenbeſiter boſchloſ en haben, ie 15, 65 5 amen⸗ Putz!— Schi— Henen-Uste- Hüte.. 320 1 g 40 ig. An e Un er? ute ä en 1% Mia aF aRnre Nan Mehta nz bill zu fügen, auch die Streiker den dieſem B iſp E 9 901 mel hr 79 0 e, A meier debe re 0 0 Sorge, lich dabals wahrſcheinlich. dieht dag rah i, 1109 folgen werden. Die in lesen Tagen en e N b. Dame-Gausschürren Volante.. 69, 40 ve. Damen-Touristen-Hüt een. 5 Sosshadtformen 2 390 290 245 e U Ouristen Hüte 1 9 Tagan ban. ace ö 215 690 62 Damen-Blusenschürzen 5 9 55 8 Ae türk. 135 90 b. eleg. Geflecht. wie ſie ihre eigenen arbeitsloſen Mitglieder unter⸗ aus der lebhaften Erörtert ng üb a cg löl sit alle) ſtimmung der Bergleute wird darüber entſchei⸗ 0 Damen- und Herren-„Rene seie“ e kinder-Reformschürzen 5 505 mit reinseidenem 95 Frauen- Toques bort, sehr kleid ann O,. 75, J. 75 4.2 schwarz Lister und farbig mit Vol ant. e 959 Pfg. SSS 0 N 8 „„„„„%„%„%„%„„ 2 Fachleute wird nicht die Regierung im Hinblick auf das Elend, das litiſche Rundſchau. London in acht Tagen ohne Kohlen inſolge des andauernden Streits im gan Wande* e 5 und damit ohne Brenn⸗ 951 eee, ruben ton fette 5 9 ie dae een de eee Elektrizität, ohne Licht, ohne Verkehrsmittel ſein. Die genſſſren würden und ob den Arbeitswilligen ein an eben dohe ſchwerſten Sorgen, weil die Unter⸗ Eiſenbahnen haben bisher zirka 30 Millionen an Ein⸗ gemeſſener Schutz gewährt würde. Staatsſekretär des 11. die e„ 1 ertages mit einer Aus⸗ 5 M i, e e, e n 1 Innern MeͤKenna erwiderte: Wenn Lowther meint, ing der Feternden d vorten. Die Berliner nahmen eingebüßt. Die einzige Hoffnung iſt die daß die Regierung die Grubenbeſitzer zwingen ſolle ewerkſchaftskommiſſion der zialdemokratiſchen Ge⸗ auf den—— den Bergleuten zu geſtatten, in ihren Gruben zu ar werkſchaften hat ſich jetzt ſehr eingehend mit der Mai⸗ Zuſammenbruch des Streiks. beiten, und die Bergleute zwingen ſoll e, zu arbeiten, ſeierfrage beſchäftigt. Der Vorſitzende Körſten teilte Die Regierungspreſſe iſt trotz der verſchiedenen Er⸗ ſo iſt die Frage mit„Nein“ zu beantworten. Für den mit. daß allein an den Ho karbeiterverband in ver⸗ klärung der Arbeiterſührer der verwegenen Hoffnung, Fall aber, daß die Grubenbeſitzer bereit ſeien, ihre gangenen Jahre 68000 Mark an Unterſtützun⸗ daß; die Entſcheidung auf dieſem Wege zu erreichen Kohlengruben zu öffnen, und die Bergleute bereit ſind, gen jur Arbeiter gezahlt werden mußten, die wegen ei. Die große Notlage der Streikenden iſt unbe- zu arbeiten, ſei von den lokalen Behörden für an⸗ der Majfeier ausgeſperrt wurden. Wenn vom erſten ritten und läßt der Hoffnung auf ihr Nachgeben gemeſſenen Schutz geſorgt, der gegebenenfalls mit J Tage der Ausſperrung an Unterſtützungen gezahlt wer⸗ aum. Auf der anderen Seite ſteht die ungeheure Unterſtützung der Regierung gewährt werden wird. den ſolleu, ſo ſeien jährlich rund 130 000 Mark „ 7 Energie, mit der ſich die Arbeiter bi sher über ihre Daß in dieſer Hinſicht Maßnahmen geboten er— erforder lich Dieſe Summe könne aber nur ge⸗ genen. Trikol- Handschuhe couleurt 65, 45, 38 Pfg. Feſulwalen Herrenhosen Maccofarbe..... lb, 98, 95 fg.* Notlage hinweggeſetzt haben. In 70 Diſtrikten ſind ſcheinen, zeigen deckt werden, wenn die am 1. Mai arbeitenden männ⸗ i 0 die Kaſſen der Grubenarbeiter ſaſt völlig erſchöpft. ſtandalöſe Ausſchreitungen Streitender. lichen Mitglieder nicht mehr 50 und die weiblichen Herren-Einsatzhemden 1.75 130 155 Ende dieſer Woche werden in einigen Bezirken die—. daß bei der Little nicht mehr 25 Pfg. Extrabeitrag zahlen, ſondern ihren 5„ N eri i 1 Streikauszahlungen gänzlich eingeſtellt werden. Derby⸗ Aus Cannock Chaſe wird mrad dale in Hauſen von halben Tagesverdienſt. Strümpfe 27/0 21/5 Damen- Directoire- I ſlleld mi e 1 5 95 pfa 5 ire verfügt noch über 4,4 Millionen Mark, Durham ton⸗ Grube Streikkrawalle ausbrachen 1. Gewerkſchaſftsführer Glocke meinte, es müſſe nicht ge⸗ 0 Länder- Bolleder. Sue. 8 55 ber 4 Millionen und Nottingham über 3,4 4 Millionen 500 Männern, von denen viele mit Knütteln bewaffnet fragt werden, ob gezahlt, ſondern ob überhaupt gefeiert — N N ö schwarz, solider Schuls tiefe. 4ů⁵05 9.50 5 Mark. Lancaſhire und Cheſhire werden nur noch zwei waren, rottete ſich zuſamme n. Die Polizei war macht⸗ erden ſolle. Wenn es in dem bisherigen Fahrwaſſer 72 chwar' ade f 7 8 0 0 Illte Fäſſer einen Berg weitergeht, werde die Maifeier zu einer Theater⸗ schwarz u. leder. N 10 1 3„ 9 Ausz ahlungen machen können. Die anderen Gewerk— los. II inge Burſchen rollten 70 5 rs enn* n 28. 2 0 0 te* Damenstrüm 1 0 htlos, verst. l braun mit. 99888 Bunte Garnituren Ringel, Jacke u. Hose 3 90 3 725 5 9 bhang auf die Ei enbahuſck ienen hinab, die mit Trüm⸗ nrache. Durch Unterſtützungen könne man 0 Me 5 5 60, 15, 38, 79 Pig. Kinder-Schnürstiefel. 9.50, 6.50 n une eee d. eee e 5 0 abhang aufed J 0 ſtützen können. Die Eiſenbahner verlieren ſelbſt jede N. 5 5 1 e den. Im ungünſtigſten Falle wird das Reſultat jedoch Regenschirme rultera 8 ien Schicke Toque-Form een bil. 9.9 Jamen-Lüsterschürzen r 0 Velen.. 90 re. — Handschuhe Figl. garn. Hüte w h. 50, 490, 32 bamen-Tierschürzen e une see 10 ft. Woche 400 000 Mark, die Maſchiniſten 36000 Mark Schutz der Arbeitswilligen. erſt nächſten Donnerstag bekannt ſein, und ſelbſt wenn und die Stahlwerksarbeiter 200 000 Mark. Beſonders[Die Regierung plant angeblich ſcharfe Vorkehrunger ſich die Leute für die Wiederaufnahme der Arbeit ent⸗ hart wird auch die Kauſmannſchaft betroffen, deren zum Schutze der Arbeitswilligen. Man erwartet, daß ſcheiden, dü ihnen die Minen kaum vor Diens⸗ Backfisch-Hut at ee— Lege on 8,7 Adben-Schürzen, nseaene dran... 48 bt Wurz, i— T ik 8 0 Pifeurdusen 0 1 50 Em e 1 0. 5— 1 O 2 en f mi ielen Farbe Damen-Wildlede, mit. gel, 2 Druckknöpfe 90, 48 Pig. e pfeureusen ln. 0 ae ge- 25 5 N Maccofarbe.— 1060 100 110 Damen-Trikotnandschuhe 38. 28. 18 r. mit und ohne Druckknöpfe, weiss und coul. Kundſchaſt ausbleibt, weil ſie nicht mehr zahlen kann das Kriegsamt die Reſerven einberufen wird. Im eng tag nach O geb t ſein. Unterdeſſen mehrt ſich E knüptt,(uu. 55 em lang und die Händler nicht mehr in der Lage ſind, auf liſchen Unterhauſe brachte Mittwoch abend der Ab. die Gefahr blutiger Zuſammenſtöße von Tag zu Tag. Damen-Glacb-Handsch ie 115.135,95% 2 errenjacken„. 95, 88. 78 v5 . 1 g. 0 0 * 0 2 0 0 2 2 2 8 S 5 8 8 0 Borg zu liefern. Nach der Berechnung berufener Claude Lowther die Sache zur Sprache. Er f coul., 2 Druckknopfe FC die Maifeier 1 l. 0 0„gen d 0 NN e 7 8 2 f. 8 5 Pers und Spltre, Kappe, sehr solide 5 Kasper wunden feine Hils wehe keſten o her veel mern bedeckt wurden. Die Feen n beſchworen ſetern nicht. 1 e e* 5 ode— 9 a 0 8 nne den Pöbel vergeblich, die Ordnung zu wahren; ſie eiern in„Dermmi bar den ſedner auf den Metall⸗ Damen- füngelstrümpte 38 Pg e 68, 49 Pig. Damen-Halbschuhe Schwarz, amerik., Form.. 7.50 22— e* 6 allgemeine Hoffnunge N erweckt, daß der Bergarbei ter der P 5 9 0 Hans arbeiterverband angeſpielt. Der Vorſitzende dieſer 6 f 5 8 eſtfetzung der wurd it St nd egeln beworken. Organffat 5 erklärte 1 W Damenstrümpfe 95, 70, 90 Damen-Halbschuhe braun Chevreaux mit, Wild- 9 90 Kinder- Rucksäoke 99, 65 15 Pfg. 8 25* Mindestlöhne duch di 1 700 Feſtſel bung der würden me einen und Ziege örganiſation, Cohen, erklärte nun, daß ſein Verband Kostiimfarben. Plg. 9. 177 .. Diſtriksämter eine* eine Maifeier veranſtalten würde, wie ſie Berlin noch ledereinsatz, amerik. Form ö 17 i. Nie Schidi 5 r 8 trie machen ſich all⸗ icht erlebt hat, wenn nur mit Ar usſperrungen von d 5 Abſtimmung über die Wiederaufnahme Die Schädigungen der Induſtrie machen ſich all bis 995 1 a lat 8— 4 1 9 N 11 e orfmürdigerweiſe s fünf Tagen z chnen ſein würde. Me Damenstrümpfe. er 175, 48, 38 Pfg. Damen-Halbschuhe ameril. Porn, Derbyöchrit Il. 00 been urtsecle. 1 0 15,145 15 der Arbeit zu veranſtalten. Das Ergebnis der Ab— mählich auch beim Ervort geltend. Merkwürdigerwetſe induſtrie aber. be Mar gie—.—.— 1—— genensbchen re e 8 45, 38, 30 e bamen-Schnürstietel erer det. 9.30— 1 eto. N N er er schon de Nac tredattio ö „War e er 2 lange bei Ihnen?“ Die Nachtredaktion meldete ſich ſofor t. . Sktürmiſche Wogen 0 zahlt. Fu E Sie vi f reli Chevreaux, Derbyschnitt mit, a 1 19 Nee. Bezahlt hat er ja, bezahlt. Für einen ganzen„Hier Freiherr von Ramingen. Es dürfte Sie viel⸗ Fantasies Ocken 2 65, 65, 45 Pig. Herren-Schnürstiefel!“ ackkappe, Red Star Marke“ 42. 500 1 Kriminal-Roman von Karl von Riegerſtein. Monat. Aber da war er erſt kurz, warten Sie leicht intereſſieren, daß man in der Walterſchen Mordſache Schweissocken 5 N 4, 38. 28 5. g Hanren. Sohnürsfefe been bret Bgoranf 150 Tapestry-Vorlagen sehr praktisch. 5 50,2 10 6 4 0 17 N(Nachdruck verboten.) erſt ſeit... ſeit...“ und man ſah ihm an, das Denken dem Mörder endlich auf der Spur iſt. Er hat, ſicherſtem F 70* ö 1 ö„Ah richtig! ſagte Ramingen.„Warten ie hier mac te ihm Mühe.„Erſt ſeit dem Tage wo... wiſſen Vernehmen ach, ſeit ſeine Mor t in 1 6 1 f ö L Vorlagen schöne, neue Dessins 1 105 5 9 95 9 S 1 8 üsslinge schwarz und leder 10 Pig* e nach e E 1 ordta den 9 a Bir i Lützowſtraße— jawohl Lützowſtraße Nr. 210 bei einem 8 A di 9 N E on! 1 Boucle-Vorlagen besonders solide 0.00, 2.95 e in unseren bewährten Marken „Aber wo werde ich denn, Herr von Ramingen. Nee.„Welcher Mord?“ fragte Ramingen, und es ſchien, verkommenen Subjekt namens Wendler gewohnt, iſt aber 7 Auf Herrn Heide ſeinen Gefangenen warte ich, der mir als wolle er die Antwort von des Mannes Lippen ableſen.][ heute nacht aus deſſen Wohnung verſchwunden. Es wird durchgebrannt iſt. Aber er will nicht kommen, der Kerl.„Mord... in... in... in der Tiergartenſtraße.“[der Polizei jetzt wohl ein leichtes ſein, den verwegenen Und ich werde ihn doch nicht ſuchen. Wo denn? die Stadt„Ah, der Mord an Frau Walter.“ Mörder zu finden.— O bitte, ich habe es ja ſehr gern iſt groß und die Welt noch größer und„Walter, ja. Mord an Frau Walter“, wiederholte[getan. Und natürlich übernehme ich für die Meldung Und Wendler ſank wieder in ſeinen Stuhl und glotzte] Wendler mehrmals.„Mord an Frau Walter.“ jederlei Bürgſchaft.— Nein, danke. Danke ſehr. Schluß.“ vor ſich hin.„Und ſeitdem iſt er bei Ihnen?“ Und er klingelte ab. Dann trat er hinaus, bezahlte die „Herr Heide hat alſo einen Gefangenen?“ fragte„Ja, war... war.. jetzt iſt er futſch.“ Zeche Wendlers, der noch immer mit auf die Bruſt ge— Gardinen in creme, wWaiss, ellenbein, engl. Tüll, Kreusztäll, lle Ffackkorsetts gestreifte Stofto.. 95 Vg e Neue Tischdecken Leinen, Kochel und Künstlerleinen Ramingen. den die Sache, er wußte ſelbſt nicht weshalb,„Und wie ſah er aus?“—„Hundert Schritt.. auf fallenem Kopf daſaß und ſchlief, und verließ das Lokal. 5. 5. intereſſierte. hundert Schritt ein Verbrecher.“ Draußen lachte er auf. 0 Spiral-Drell-Frackxorsett mit 2 Strumpfhalter. 1.25 2 Tl) 140 100 1 140 U 0 aparte Ausführung. 4.00, 10.00, 6.00, 0.50, 4.70„Nu natürlich. Und was für einen. Einen Verbrecher.„Nein, danach frage ich ja nicht. Groß, breit, elegant,„Wenn es ſo iſt, wie ich vermute, dann werden Sie F ;;: 1 9 Hundert Schritt weit, jawohl. Auf hundert Schritt merkt Schnurrbart?“ ſich wundern, Herr Heide, nicht? Ihn aber, den andern, Tackkorseft blau weise gestreift. 1.50 4 Spozlalpreise l Madras- Garnituren a 1 5 1 0 man dem den Verbrecher an. Aber er iſt weg.“„Groß, breit, Schnurrbart“, lallte der andere und hetze ich zu Tode, denn nur ſein Tod bedeutet das Leben Beachten Sie unsere Schaufenster! 0 Es war nichts Zuſammenhängendes mehr aus knickte mit dem Kopf. für mich.“ Wendler herauszubringen. Trotzdem oder gerade deshalb„Ich danke, Herr Wendler. Wenn Sie geitatten, zahle 11. K ite! ſetzte ſich Ramingen zu ihm hin. Wer weiß, vielleicht ich Ihre Zeche. Adieu!“ Und er ging durchs Cafe,. Il. eitel brachte er da Dinge heraus, die er Heide gegenüber be- während Wendler im ſelben Augenblic einnickte. Am frühen Morgen desſelben Tages warteten Heides nutzen konnte.„Ab“, ſagte Ramingen zu ſich,„Sie ſpielen ein] zwei Überraſchungen. N „Hat denn Herr Heide das Recht, Leute gefangen zu falſches Spiel mit mir, Herr Hans Heide? Sie halten Die eine übte eine geradezu niederſchmetternde halten?“—„Nee. Das hat er nicht. Aber das... das Herrn von Walter verborgen? Aber nein, wer fagt mir Wirkung auf ihn aus, und das Blatt, das ſie brachte, nimmt man ſich, wenn man dafür bezahlt kriegt, wie ich.“] denn, daß es von Walter iſt? Es kaun ein„beliebiger[entſank beinahe ſeiner Hand. Man hatte zwar Walter ö„So, Sie haben dafür bezahlt bekommen. Und der anderer ſein. Aber es iſt beſſer, man iſt auf der Hut.“ nicht feſtgenommen, aber— man wußte alles. Da ſtand 94021 Mann hat bei Ihnen gewohnt. Ja?“ Und„Ja“, ſetzte er im Selbſtgeſpräch hinzu.„chaden[es ſchwarz auf weiß. Wendlers Name. Die Adreſſe. „Natürlich, bei mir.“ kann es auf keinen Fall. Eine falſche Spur mehr oder[Die Flucht Walters aus der Wohnung. Wie das möglich Im! Und wiſſen Sie noch, wo Sie wohnen?“ weniger, darauf kommt es nicht an. ind iſt ſie nicht war, das war ihm nicht klar, wurde es ihm aber ſehr Der Trunkene ſtarrte den Mann vor ſich groß an. falſch, dann...“ und er ballte ſeine Finger zur Fauſt, bald, als er auf ſeinen Anruf von Frau Wendler die „Gewiß weiß ich das. Hans Wendler, Lützowſtratze 210.“„dann iſt es mit Ihnen aus, Herr von Walter, und ich Antwort erhielt, ihr Mann ſei eben erſt total betrunken „Hm! Und da kniff Ihnen der Gefangene aus? kann endlich wieder ruhig ſchlafen.“ nach Hauſe gekommen. Vronher à Co.„Nannheim „Jawoll. Da kniff er mir aus. Und jetzt, jetzt warte Und kurz entſchloſſen trat er in die Telephonkammer a 701 f 8 5 Fortſetzung folgt.) JJ ͤͥͤĩ71é7?ẽ490?wö ch auf ihn.“ ein und verlangte die Redaktion des Lokalblattes. E Korsetts 1 S880 Serien- Verlksuf auch mit Fransen. 7.00, 6.5 20, 0.40, 425, 2.00 Diwandecken in Mohair-Wirbel plüsch. 26.00, 19.70 9 8 3 3 5 8 2 in aparten Farbenstellungen, Querbehang mit Franse 5 Prei tto! A cr. d 7 Uhr abends geölinet. e. d. 0. N b e 6666 6 6„„ 6 6„„„„ eee 5 7 7 7 7 7 6 7 7 7 7 7„ 0 0 0%%%%%%%%%%„% 0%„%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% 6% 6%„%%ö C0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 4. 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 * 0 3 Spiral--FrackKorsgtt. Spiratedenn... 790 bee zu ganz besonders billigen Preisen! 0 E 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 8 0 * E 2 E ess eile sees eiter mit dem Verluſt ihrer Exiſtenz. Die Organiſa⸗ mon müſſe mit der dauernden Entlaſſung Tauſender ihrer Mitglieder rechnen, und dadurch werde ihr Standpunkt beſtimmt, der dahin gehe, ſich nicht durch die Feier des 1. Mai für das ganze Jahr kampfunfähig machen zu laſſen. Der Antrag, daß die am 1. Mai Arbeitenden ihren halben Tagesverdienſt den Gewerkſchaften zahlen ſollen, wurde ſchließlich abgelehnt, hin⸗ n beſchloſſen, den bisherigen Beitrag zu erdoppeln.. f Die Frage, ob die am 1. Mai Arbeitenden den Feiernden ihren halben Tagesverdienſt abtreten müſſen, at ſchon zu heftigen gewerkſchaftlichen Kämpfen ge⸗ führt. Jetzt hat man ja die Klippe umſchifft durch eine gerdoppelung des Maiſeierbeitrags. Aber auch dieſe Mark, die den Fleißigen abgeknöpft wird, dürfte kaum dazu beitragen, den„Weltfeiertag“ populär zu machen. Der von Bayern abgelehnte Lotterievertrag. Der Finanzausſchuß der bayeriſchen Kammer der Abge⸗ ordneten lehnte Dienstag mit allen gegen drei Stim⸗ men den Artikel 1 des Lotterievertrages mit Preußen und damit den ganzen Geſetzentwurf ab. Parlamentariſches. 2 Herr von Kröcher ſoll, falls ſeine Wahl im Reichs⸗ tage für ungültig erklärt wird, für den Reichstag nicht mehr kandidieren. ? Die Geſchäftsordnungskommiſſion nahm am mittwoch den Paragraphen vom Centrun beantragten Form an: pellationen in ſo großer Zahl icht, d a ordnungsmäßige Erledigung der Geſchäfte des Reichstags verhindert wird, ſo kann der Reichstag bis zur Beſeitigung dieſes Hinderniſſes die Verhandlungen über Interpellationen auf einen beſtimmten wöchentlichen Sitzungstag beſchränken. Auch in dieſem Falle kann der Reichstag die Verhandlung über einzelne Interpella tionen durch Beſchluß an einem andern Sitzungstag zu— laſſen.“ 2 In der Handels- und Gewerbekommiſſion des Preu ßiſchen Abgeordnetenhauſes wurde am Mittwoch über den Antrag Hammer beraten, der dahin geht, die Staatsregierung ſolle Maßregeln ergreifen, um die Selbſt verwaltungskörper zu zwingen, die Submiſſionsbedingun gen, die vom Staate eingeführt werden, auch ihrerſeits zu beobachten. Der Antrag Hammer wurde abgelehnt und ein Kompromißantrag angenommen, der dahingeht, daß die Regierung erſucht wird, bei den Selbſtverwaltungskörpern dahin zu wirken, daß ſie die ſtaatlichen Submiſſionsbe— dingungen auch ihrerſeits beobachten. Die Regierung ſoll nach dem Beſchluß der Kommiſſion auch in dieſem Sinne auf die Gemeinden einwirken, wenn es ſich um Staatsbei hilfen zu Bauten handelt. 5 2 Mit der Lage der Altpenſionäre beſchäftigte ſich am Dienstag abend die Budgetkommiſſion des Preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſes. Nach längerer Ausſprache wurde fol ende konſervative Reſolution angenommen: die königl. Staatsregierung zu erſuchen: 1. die Vorausſetzungen und die Bemeſſung der aus den Fonds für Alt p en ſio ⸗ näre zu gewährenden Unterſtützungen ſon das Ver⸗ fahren zur Feſtſtellung der perſönlichen Very. miſſe durch allgemeine Grund ſätze zu regeln und dieſe Grund— ſätze dem Hauſe der Abgeordneten noch im Laufe der gegen⸗ wärtigen Tagung mitzuteilen; 2. die für di. venſionierten Lehrer aus der früheren Berechnung des Wohnungswertes entſtandenen Härten beſonders zu berückſichtigen: 3. dafür Sorge zu tragen, daß bei der Feſtſtellung der perſönlich Verhältniſſe der Altpenſionäre jede un⸗ nötige Beläſtigung vermieden wird; 4. die im laufenden Jahre erforderlichen Ueberſchreitungen eintreten zu laſſen und die Fonds im nächſten Jahre angemeſſen zu erhöhen. Reichstages folgender „Werden Inter eingereicht, daß die des 32 a in Heer und Marxrinr. Die beiden neuen Armeekorps kommen nach Allenſtein und Colmar. Die Meldung, daß ein Armeekorps nach Saarbrücken komme, iſt ganz unzu⸗ treffend. Das 14. Armeekorps iſt künftig ganz in Baden; die ihm heute zuzuzählende 3. Diviſion wird mit allen ihren Truppen ins Oberelſaß verlegt. Europäiſches Ausland. Oeſterreich⸗Unge rn. * Die Frauen ſuchen ſich auch hier im Wahlkampf zur Geltung zu bringen. Im öſterreichiſchen Abgeordneten— hauſe kam Mittwoch zu einer kleinen, aber ſehr er⸗ regten Szene, nach der ſich die Gemüter lange Zeit nicht beruhigen konnten. Zwei junge DVamen batten ſich im der Reſtauration des Abgeordnetenhauſes eingefunden und die Anweſenden konnten bemerken, daß ſie den Gäſten Blumen zugunſten der tſchechiſchen Comenskyſchulen ver⸗ kauften. Deutſche Abgeordnete intervenierten unter großer Erregung. Unter dem lebhafteſten Proteſt der tf hechiſchen Abgeordneten mußten die Damen das Haus räumen.— Da wird natürlich alle Welt über die„mangelnde Ritter⸗ lichkeit“ der Herren ſchimpfen. Aber das politiſche Hand⸗ werk iſt halt eben ſehr rauh. Italien. * Die Neuwahlen für die türkiſche Kammer ſich dieſes Mal durch außerordentliche Erbittevun; Beſonders in den Gebieten mit national gemiſchter Ber kerung geht es bös her. So iſt es in einigen Ortſchaften in der ümgebung der Hafenſtadt Saloniki zu blutigen Tu⸗ multen gekommen. Einzelheiten fehlen noch. Die Be⸗ völkerung von Langaſa bedrohte den Bezirksvorſteher. Der Wali von Saloniki ging mit einer ſtarken Eskorte nach Langaſa ab. Auf ſeine Anordnung wurden auch Aerzte nach Langaſa entſandt, um die Verwundeten in Behandlung zu nehmen, deren Zahn 15 vertragen ſoll. Neun Perſonen ſollen von Gendarmen erſchoſſen worden ſein. Eine Alba⸗ neſenbande überfiel die Fahrpoſt zwiſchen Tirana und Skutari. Im Kampf mit der Eskorte ſind fünf Gendarmen gefallen. Trotzdem iſt es gelungen, die Geldſendungen in Sicherheit zu bringen; nur Briefſäcke fielen den Alba⸗ neſen in die Hände. Mit der politiſchen Reife des türkiſchen Volkes ſcheint es danach noch recht beſcheiden auszuſehen. Rußland. In Rußland iſt eben alles möglich! Sogar heile Kauonem mit allem Zubehör werden dort geſtohlen! Aus der Peter-Paul⸗eſtung in Petersburg ſind fünf Kano⸗ nen nebſt zahlreichem, kupfernen Geſchützzubehör ver⸗ ſch wunden. Der Chef des Artilleriedepots Scheſta⸗ kow hat die eingehendſte Unterſuchung angeordnet, die aber bisher ergebnislos verlief. Bei der ſtrenge Be⸗ wachung der Feſtung iſt das Verſchwinden der Geſchütze ganz rätſelhaft. ö Amerika. Mexiko. : In Mexiko haben die Rebellen bei Jiminez einen glänzenden Sieg errungen. Der Reſt der Regie⸗ rungstruppen zieht ſich von Jiminez unter heftigem Ar⸗ tilleriefeuer zurück. Soziales. . Der Streit im Sihneidergewerbe. In Frgank⸗ ſuct noch in der Frohnde erbaut wurben. um weatu pcoen die weryanvbtungen zur Der⸗ legung der Streitigkeiten im Schneidergewerbe be⸗ gonnen. i . Aerztliche Hungerlöhne. Einen kraſſen Beitrag zum Aerzte⸗Elend liefert ein Brief, der in der letzten Nummer des offisiellen Organs der ärztlichen Standes⸗ vereine veröſſentlicht iſt. In dieſem Schreiben heißt es: „Ich bin als chirurgiſcher Arzt in einem Landſtädt⸗ chen von zirka 3000 Einwohnern, drei Meilen von Berlin entfernt, angeſtellt. Die Bevölkerung iſt eine rein agrariſche. Ich mußte das geſamte Inſtrumen⸗ tarium ſtellen und alle modernen Apparate, wie Elek— triſiermaſchine und Röntgenapparat. Es wurden von mir die verſchiedenſten opergtiven Eingriffe gemacht und, wie ich wohl ſagen darf, mit autem Erfolge. Für meine Tätigkeit erbielt ich bisher 450 Mark pro Jahr. Als ich jetzt Erhöhung auf 750 Mark bean⸗ tragte, wurde mir nur die Hälfte bewilligt. Als Antwort für dieſes Vorgehen ſeitens der Stadtver⸗ ordnetenverſammlung kündigte ich per 1. April d. J. Das hatten die Herren wohl auch ſchon geahnt, denn in derſelben Sitzung, in der meine Eingabe beraten wurde, hatte man dem Kollegen, der ſich nicht chirur⸗ giſch betätigen kann, nahegeleat, er ſolle ſich einen chirurgiſch geſchulten Aſſiſtenten halten, damit der Betrieb des Krankenhauſes aufrecht erhalten werden kann.“— Wie der Arzt mit Reſignation feſt⸗ ſtellt, hat ſich der Kollege auch ſoſort dazu bereit er— klärt. 5 1 7 5 44 8 Deutſcher Reichstag. J Berlin, 27. März. Im Reichstag wurde heute der Handelsvertrag mit Bulgarien in erſter und zweiter Leſung und das Etats— notgeſetz in zweiter Leſung angenommen. Dann wandte man ſich wieder der allgemeinen Ausſprache beim Poſt⸗ etat zu, wobei die Abgg. Dr. Werner⸗ Gießen(Vp.), Abg. Will(Centr.⸗Elſ.) und Abg. Bruhn(Refp.) Be⸗ amtenwünſche vortrugen. Dann aber kam„Genoſſe“ Wen— del, der mit Keulen auf den Miniſter einhieb. Aber Herr Kraetke antwortete prompt. Er wies der Sozial— demokratie nach, daß ſie die Poſtbeamten verleumde und ſich nachher ſcheue, dieſe Verdächtigungen zurückzunehmen. Das ſeien nette„Freunde“ der Beamten; die Beamten wollten von der Sozialdemokratie nichts wiſſen.„Ge— noſſe“ Sachſe ſuchte darauf die Ehre der Sozialdemo— kratie zu retten, konnte aber nur feſtſtellen, daß es ſich bei der falſchen Anſchuldigung gegen die Beamten um einen„Irrtum“ gehandelt habe, den man aber richtig zu ſtellen nicht für nötig gehalten hatte. ie Poſtbeamten werden ſich darüber ihre eigenen Gedanlen machen. Abg. Oertel(konſ.) trug insbeſondere ländliche Poftwünſche und die Wünſche der Zeitungsleute vor. Der Staatsſekre— tär konnte aber keine Zuſage machen. Der Liſt⸗ Eßlingen(natl.) trat für die Wünſche der Unterbeamten ein und verlangte u. a. auch eine Verbilligung des Nach— barverkehrs, die der Staatsſekretär aber nicht zuſagen konnte. In der weiteren Debatte, an der ſich die Abgg. Hubrich(p.), v. Czarlinski(Pole) und Freiherr v. Scheele(Welfe) beteiligten, ſpielte die Oſtmarkenzulage an die Poſtbeamten eine große Rolle. Der vpolniſche Ab— geordnete holte ſich bei der allzu temperamentvollen Be⸗ kämpfung der Oſtmarkenpolitik der Regierung einen Ord— nungsruf. Dann machte ein Schlußantrag der Debatte ein Ende. Die namentliche Abſtimmung über die Oſt— markenzulage erfolgt ebenſo wie die Abſtimmung über die Resolutionen morgen. Y 1* Die sog. ——— 5 Aus Sladt und Land. »Von der Bergſtraße, 27. März. Vor hundert Jahren. In unſerer ſchnelllebigen Zeit weiß man kaum noch, daß unſere jetzigen Straßen vor hundert Jahren alle Daß aber die Leute damals alle dieſe unbezahlten Arbeiten nur mit großem Wie⸗ derwillen verrichtet haben, beweiſt ein Erlaß des Fürſtentums Starkenburg vom 21. März 1812, in welchem alle die zu leiſtenden Frohnden aufgezählt und folgende Strafen angedroht erden:„Ein jeder Beſpanner oder Handfröhner, welcher nicht erſcheint und nicht gehörig arbeitet, bezahlt wegen gänzlichem Ausbleiben für jeden Tag der Beſpanne für jedes Stück Zug ⸗ vieh Zwei Gulden, der Handarheiter Dreiſig Kreuzer. Wenn er zu ſpät erſcheint, der Erſtere ein Gulden Dreiſig, der letztere Zwanzig Kreuzer, der Schultheis ober Vorſteher aber, welcher ſeine Gemeinde nicht, wie es ſich gebührt, begleitet, oder zu ſpät kommt, zahlt fünf Gulden Strafe.“— Am Schluſſe wird den Beamten ſtrenge anbefohlen, dieſe Strafen unnachſichtlich einzutreiben. Scherz und Ernſt. tk Die tragiſche Serenade. In unſer heutiges Zeit— alter des Materialismus und des Peſſimismus paßt die Romantik der Minneſänger und Troubadoure nicht mehr hinein. Das lehrt wiederum ein grauſiges Geſchehnis, das ſoeben in einem kleinen ſpaniſchen Städtchen, in Mon⸗ fero, paſſiert iſt. Ein liebeglühender Jüngling hatte ſich um Mitternacht bei Vollmondſchein mit ſeiner Mando— line in den Garten ſeiner Angebeteten geſchlichen, um ihr ein Ständchen zu bringen. Kaum hatte er die erſten Verſe mit ſeinem Tenor zu den Fenſtern ſeiner Schönen himaufgeſeufzt, als ihn das Schickſal ereilte. Nicht in der uns geläufigen Geſtalt als eiferſüchtiger Liebhaber, als betrogener Ehemann oder erzürnter Vater, nein— eine rieſengroße Bulldogge, die das värterliche Haus der Geliebten gegen Einbrecher und ſonſtiges Ge⸗ ſindel bewachen ſollte, packte ihn am Kragen, riß ihn zu Boden und zerfleiſchte ihn buchſtäblich. Alſo ſelbſt in Spanien iſt die Zeit der girrenden Romantik vorüber. Ein blutgieriger Boxer ſteht als Wächter und als ſchrecken— des Beiſpiel vor jener ſentimentalen Zeit. ti Mir oder mich? Man ſchreibt uns: Inan⸗ ſpruchnahme der Kinder durch die Schule hat in den letzten Jahren geradezu menſchenmörderiſche Formen an— genommen. Was die Leute, die darüber zu befinden haben, ſich von der körperlichen Leiſtungsfähigkeit der alſo um die Jugendjahre gebrachten Kinder für eine Vorſtellung von der Tragweite ihrer Verantwortung gegenüber der Volks⸗Zukunft machen, das mag der liebe Herrgott wiſſen. Alles, was mehr oder weniger Anſpruch auf den Titel „Pädagoge“ macht, ſtürzt ſich auf die„Methodik des Unter⸗ richts“, und ſo ſprießen Regeln und pädagogiſche Kunſtgriffe auf, wie das Unkraut nach dem erſten Maienregen. Und zu welchem Ende? Man hält es für eine bewunderungs⸗ würdige Tat, wenn man mit ſolchen Kunſtgriffen erreicht, daf die Kinder ſchon mit neun Jahren mit Ach und Krach eingedrillt bekommen, was ſie früher erſt mit zwölf Jahren benriffen. Das halten die Leute dann für ein Verdienſt Die rung geſchwunden. Daß die Alten den großten Teil beſſen, was heute an Regeln im Deutſchen„gebüffelt“ werden muß, überhaup nicht gelernt haben, und es doch wußten, das iſt den Herrſchaften, die ſich ihrer Verantwortung für die Volks, geſundheit nicht bewußt ſind, durchaus aus der Erinne⸗ Und doch beſteht, trotz dieſer Drill methode, die wahre Pädagogik darin, daß den Kindern etwas beigebracht wird, ohne daß ſie es merken oder wenigſtens, ohne es als unangenehm zu empfinden. Be⸗ ſonders bedenklich wird der heutige Zuſtand dadurch, daß die Kenntnis und Anwendungsfähigkeit der deutſchen Sprache in einer geradezu empörenden Weiſe nachläßt: Kürzlich ſchrieb ein„alter Berliner“ zwar zur Ehrenrettung der Neuzeit gegenüber einer bezüglichen Klage im„Lokal⸗ anzeiger“:„Der Herr Verfaſſer behauptet, daß der rich⸗ tige Berliner Straßenjunge ſtets ſagt:„Mutter, der Lehrer hat mir jehauen.“ Stimmt— ſtimmt ganz auffallend. Nur braucht es durchaus kein Straßenjunge zu ſein, ſondern nur ein Sprößling der ſogenannten unteren Schichten. Zum Beweiſe diene das folgende Geſchichtchen, das man in meiner Jugend ſich gern erzählte. Zum Klaſſenordinarius komm heulend ein kleiner Junge.„Herr Lehrer,“ ſchlucht er herzzerbrechend,„der Karl hat mir ſodo jehauen!“— „Mich— mich,“ ſagt beſchwichtigend und beruhigend der Pädagoge.—„Nee— mir hat er jehauen— Ihnen doch nich!“ brüllt wütend der kleine Trotzkopf.— In Berlin iſt's alſo immer ſo geweſen. Aber heute iſt's im ganzen Lande ſo! Man ſollte meinen, die richtige Anwen⸗ dung der Mutterſprache wäre das höchſte Ziel des Volks⸗ ſchulunterrichts, und wenn dieſes Ziel ſich in Berlin nicht erreichen läßt, dann ſollte man es wenigſtens in der Provinz zu erreichen ſuchen. tk Der Lehrling Fritz. Der Herausgeber einer Zei⸗ tung in Thüringen unterbreitete ſeinen Leſern jüngſt fol— genden Entſchluß:„Zur gefl. Beachtung! Da mein Lehr⸗ ling Fritz nach zweieinhalbjähriger Lehrzeit aus der Lehre entlaufen iſt, weil ihm„zugemutet“ wurde, am Sonntag noch einige Stunden im Intereſſe der Städtiſchen Sparkaſſe zu arbeiten und dann die Maſchinenſtube zu reinigen, ſehe ich mich genötigt, um künftig derartigen Unannehm⸗ lichkeiten vorzubeugen, die Sonntagsnummern dieſer Zei— tung ſchon jeden Samstag abend zu drucken und bitte die geehrten Inſerenten, alle für Sonntag beſtimmten An— zeigen bereits Samstags ſpäteſtens 5 Uhr nachmittags in der Expedition einzureichen. Später eintreffende Inſerate können erſt in der Dienstagnummer Aufnahme finden. Hochachtungsvoll U..., Buchdrucker.“ t! Tas Korſorennen der Zeitungsjungen. Dem Berner„Bund“ ſchreibt man aus Rom:„Faſchingsfreu— den wie in früherer Zeit kennt man in dem heutigen Rom nicht mehr. Dafür fehlt es aber nicht an gelegent— lichem Faſchingsulk, der etwa auf einer Höhe mit dem Berliner Ulk ſteht. Wie denn das Volk von Rom mit ſeiner ſcharfen Zunge und ſeiner„abſoluten“ Nüchtern— heit(Notabene: Nüchternheit bildlich genommen, denn der Römer trinkt von allen Italienern am meiſten) mit dem Berliner geradezu verblüffend übereinſtimmt— Zu dem Volksulk rechnen wir nun hier das Korſo— rennen der„Strilloni“, d. h. der Zeitungsjungen. Etwa fünfzig dieſer nützlichen Schreihälſe in Sportkoſtümen, jeder einen Packen mit hundert Blättern ſeines Leib— organs unter dem Arm, hielten auch in dieſem Jahre Wettrennen, um ſeſtzuſtellen, welcher von ihnen zuerſt vom Viktor-Emanuel-Denkmal den langen Korſo durch— eilen und den Volksplatz erreichen würde, immer unter fürchterlichem Ausbrüllen ſeines Blattes und unter Verteilen desſelben an das Volk. Der den Korſo durch— ſauſenden Bande folgte eine Schar von Autos, Rad— ſahrern und Volk, alle tutend, ſchreiend, mit den Glocken läutend, ſo daß die armen Korſobewohner wirklich keine gute Stunde hatten. Einen ſolchen Höllenſpektakel hat Rom wohl noch nie erlebt.“ tl Ein Kätzchen als Hungerkünſtler. Dem„B. L.“ wird aus Poſen geſchrieben: Als vor einiger Zeit Kar— toſfeln aus der Miete genommen wurden, war unbe— merkt eine etwa vier Monate alte Katze in die Aus— höhlung der Miete hineingekrochen, um nach Mäuſen zu ſuchen. Das Tierchen muß zu eifrig mit der Witte— rung eines Mauſeneſtes beſchäftigt geweſen ſein; es blieb in ſeinem Verſteck, als die Miete wieder zuge⸗ deckt und mit Erde beworfen wurde. In der vorigen Woche nun, als wieder Kartoffeln für die Wirtſchaft gebraucht und. die Miete aufgeſchippt wurde, kam, zwar ſehr abgemagert und kläglich miauend, aber doch völlig wohlbehalten, die kleine Katze wieder zum Vorſchein die 16 Tage lang lebendig begraben war. Bei guter Pflege erholte ſich das Tierchen in kurzer Zeit völlig. 1 Ein Bekenntnis. Ein liebenswürdiger Ehemann veröffentlicht in einer ſchleſiſchen Zeitung folgende An— zeige, durch die er nach ſeiner Meinung allen ſeinen Verpflichtungen gegenüber ſeiner„verfloſſenen“ Ehe— hälfte los und ledig zu werden glaubt:„Achtung! Alle Schulden, welche meine Frau auf meinen Namen macht, bezahle ich nicht, da ich dieſelbe nicht weggejagt habe. Sie iſt mir nämlich mit Gewalt durch das Fenſter des zweiten Stocks mittels einer Leine entwichen.“ tk Die Maori— das ülteſte Volt der Erde. Die Maori don Neuſeeland genießen den Ruf, das altertümlichſte Volt der Erde zu ſein. Leider ſind ſie faſt ausgeſtorben, und es iſt daher die höchſte Zeit, Kenntniſſe und Urkunden ihrer Lebensweiſe zu ſammeln. Eine wahrhaft großartige Zuſammenſtellung verſchiedener Gegenſtände der alten Migort hat Leo Buller dem Staatsmuſeum in Wellington auf Neu Seeland zum Geſchenk gemacht. Es ſind rund 700 Stücke bon unſchätzbarem Wert. Da ſind zunächſt Schmuckſtücke und Waffen aus Grünſteinen, dann eine Anzahl ſchöner Holzſchnitzereien, wie ſie von den Maoris in ihren Be⸗ hauſungen hergeſtellt werden, ferner ein großes aus Holz geſchnitztes Kande mit allen Geräten und reichem Schmuck, außerdem ein kleines, beſonders ſchön geformtes Leichtboot. Die Sammlung enthält weiterhin Steingeräte, die größten und ſchönſten, die überhaupt je bekanntgeworden ſind. Von höchſtem Wert iſt eine Sammlung von Maorikleidern, dar⸗ unter zwei vollſtändig erhaltene aus Hundefellen, die im Jahre 1838 erworben wurden. Auch eine Kollektion von Geräten, die von den Maoris bei verſchiedenen Arbeiten gebraucht wurden, liegen in der Sammlung. Hauptſüchlich wurde dieſe von dem Vater der Stifters, Sir Walter Buller, zuſammengebracht, als deſſen größtes Verdienſt bishre die Erforſchung der Vogelwelt Neu⸗Seelands ge⸗ golten hat. Die Sammlung wird in einem eigenen Mu: ſeum mit beſonderen Vorrichtungen gegen Feuersgefahr untergebracht worden. W tk Die Flieger im Kriege. Im italieniſch⸗türkiſchen Fckriene hat man zum erſten Male Gelegenheit gehabt, 1 dee Flugzeuge als Friegswaſſe auszuprobieren. Vie Er⸗ i„die die Italiener damit gemacht haben, werden natürlich gehalten, da die Italiener ſie für ſich allein auszunutzen beſtrebt ſind. Es liegen jedoch Berichte von Augenzeugen darüber vor. In dieſer Beziehung iſt intereſſant, was der Forſchungsreiſende Otto Cäſar Art⸗ bauer darüber in einem Vortrage mitgeteilt hat. Art⸗ bauer kaßt ſeine Erfahrungen dahin zuſammen: Die Flug⸗ maſchinen, die Aeroplane, hätten ſich ganz vorzüglich be⸗ währt, während die Luftſchiffe gar nichts geleiſtet hätten. Die Flugzeuge ſeien in jedem zukünftigen Kriege eine gar nicht zu unterſchätzende Waffe. tt Ein Kulturbild aus Ungarn. In Miskolez(Ungarn) iſt dieſer Tage morgens um 7 Uhr der Raubmörder Eduard Negula öffentlich gehängt worden. Regula hatte im vori⸗ gen Sommer in der Ortſchaft Edeleny bei Miskolez den Gaſtwirt Zeisler, ſeine Frau und ſeine achtzehnjährige Nichte auf das grauſamſte abgeſchlachtet und 400 Kronen Bargeld geraubt. Mit dieſem Gelde wollte er heiraten. wurde aber bald abgefaßt. Am Vortage der Hinrichtung waren viele Zeitungskorreſpondenten aus Ofen-Peſt und ein Reichstagsabgeordneter, der Verteidiger des Raubmörders, in Miskolez eingetroffen. Ganz Miskolez ſprach von nichts anderem. Schon die Aufſtellung des Galgens bildete für die ſchauluſtige Menge eine Art Vorfeier. In vielen Schau⸗ fenſtern der Stadt war auch das mit einem Trauerflor umgebene Bild des zu Hängenden ausgeſtellt. Am Nach— mittag erhielten drei Journaliſten vom Miskolezer Ober— ſtaatsanwalt, obgleich dies geſetzlich verboten iſt, die Er— laubnis, den zum Tode Verurteilten in ſeiner Armen— fünderzelle zu beſuchen und ihn zu„interviewen“! Sie taten dies auch mit aller Gründlichkeit, und die Ofen— Peſter Blätter brachten ſpaltenlange Berichte. Als aber abends noch einmal einige Journaliſten um Einlaß in die Armenſünderzelle nachſuchten, bemerkte der Raubmör— der:„Jetzt habe ich genug.“ Und nun kam der Tag der Hinrichtung. Hunderte von Menſchen waren auf dem Richt— platz verſammelt und harrten laut ſchwatzend und lär— mend, ſtoßend und drängend auf den„großen Augenblick“. Die Hinrichtung ging im Hofe des ſtädtiſchen Gefängniſſes vor ſich, deſſen Fenſter ſämtlich mit Tüchern verhängen waren, damit die Gefangenen nicht zuſehen konnten. Laut Beſtimmung des Geſetzes dürfen der Hinrichtung nur einige wenige Amtsperſonen und die dazu beſtimmten Vertreter der Preſſe beiwohnen, im ganzen höchſtens fünfzehn Per— ſonen. Hier aber hatte der Oberſtaatsanwalt merkwürdiger— weiſe mehrere hundert Eintrittskarten ausgegeben. Der verhältnismäßig kleine Hof war daher gedrängt voll, als pünktlich um ſieben Uhr der Akt begann. Die Leute wollten ſich fortwährend bis zu dem Galgen vordrängen und konnten von den Polizeibeamten nur mit Mühe zu— rückgeſtoßen werden. Auch mehrere Damen(ö!) waren er— ſchienen und geberdeten ſich höchſt aufgeregt. Eine von ihnen fiel ohnmächtig der Länge nach hin, als der Delin— quent mit verzerrtem, blutunterlaufenen Geſichk am Strick daumelte. Die Hinrichtung ging, ſo ſchreibt man der „Tägl. Rundſch.“ über dieſe greuliche Hinrichtung, ſchnell und ohne Störung vonſtatten, es iſt aber fraglich, ob der Scharfrichter hier auch wirklich„gute Arbeit“ ver— richtet hat, denn die Aerzte ſtellten bei dem Delinquenten erſt 21 Minuten nach der Hinrichtung den Eintritt des Todes feſt. Der Hingerichtete war allerdings ein körper— lich äußerſt kräftiger Menſch von 24 Jahren und mit einem Körpergewicht von 92 Kilo. Nach der Hinrichtung ver— ſchacherten der Scharfrichter und ſeine beiden Gehilfen den Strick. 5 F 5 2 — PP D 0 besten Soppen bereitet mon ohne weiteres durch Kochen mit Wasser Mcd Suppen. 1 Würfel f Pfg. für 2-3 Teller Mehr als 30 Sorten. — nur Aus Man verlange ausdrücklich Mats Suppen! unn Snkrkl RONHNEN HENREN Dauerhaftes Material ute Passform Zilliger preis beraitgute Adfnahme 105 Schuh-Haus OTTO BAUM HH Sphkls Mannheim, Breitestrasse J 1, l. „ Haustrunk iſt besser als Beeren- und Apfel-Weln wenn er von 3 apf's—————— Hanstrunk-Stoff N hergeſtellt wird Zapf's Haus trunk iſt geſund durſt ſtilld. Konfirmations- u. Kommunions⸗ Geschenke Uhren, Gold- und Silder-Waron und unbe- grenzt haltbar. Seit mehr 1 wie „Schutzmarke“ 30 Jahren ges. geschützt. überall be⸗ liebt und eingeführt. 1— Einfachste Zubereitung! Vielfach nachgemacht doch nie erreicht Paket für 100 Liter mit Rosinen 4 Mk. 1 Paket für 100 Ltr. m.Malagabeer.5 Mk. Proſpett und Anweiſung gratis. Erste Zelſer Haustrunkst.-Fabrik A. Zapf Zell-Harmersbach(Baden). n 5 Veraversand N Mannheim 04,2 75 85 7 Fahrräget, Uhren, 9 5 Nah- 6. Sprechmaschinen [Pneumatik„ 2* ee 2 M. Haltbarkeit und Preislists 70 emos. 1 1 Taschenuhren, Ringe, Broschen, Ohrringe, Medaillons, Colliers, Armbänder aller Art, Manschetten- und Brustknöpfe, Spazierstöcke etc. Sie finden in keinem Geschäft diese enorme Auswahl — u bekannt billigen und reellen Preisen. Für sämtliche bei mir gekauften Gegenstände leiste ich für dauernde gutes Tragen Garantie. Umtausch gestattet. Cäsar Fesenmeyer P J, 3 Mannheim, Breitestr. P l, 3 Bestecke in echt Silber u. versilbert mit gestempelter Silberauflage. Grosses Lager. Katalog zu Diensten. Samen handlung Gemüſe- und in prima Qualität zu b lliaſt eſtelluan 12. jährige Praxis. Nervenschwäche Lervenzerrüttusg en, Bohwachezůustände, Blasen- 9 eheohtekrarkbelten, sowie Geht, ele 905 boblas, Paakelschw und, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank. halten, Flachten, BZeingeschwüre oto., anch alto u. schwere Fülle, behandelt walt bestem Erfolge ohae Borufsstörung arzuellos durch Natur- und elektrisches Lichthellveriahren 9rtrrele Kräuterkuren u. Elektretheraphle e. Direktor Heinrich Schäfer 8 Lienen Msn lontron nur N 3, 3, Mannheim i vls- A- t Wuden 3 Sprechstunden: tüzlich 1 und ü abends 1 f Sonntags von 9—12 Ur. 5 Wunderbare Erfolge. Hunderte Dankschreiben. Ddaesbedlenung d. Frau Resa Schäfer f Ats Prelte. Prosp. grat. Tel. 4320 rot., gr. u. bedeut. las titut am Platze Mafthriiche Broschilre gratis. Pie städt. Sparkasse Weinlein fteichsbankgirokonto Postscheck-Konto Karlsruhe 1180. verzinst sümtliche Einlagen mit 4 Prozent, gewährt a. Hypotheken- Darlehen auf ertragsfühige Liegenschaften ev. bis zu 66 Prozent der amtlichen Schätzung b. Lombard-Darlehen auf Wertpapiere 0. Darlehen anPrivate auf Schuldschein gegenꝛgute Bürgen d. Liegenschaftskaufschillinge— Güterzieler— unter günstigen Bedingungen. kt 12, Nac 3—5 Kassenstunden Satans ven 9.1 ab. Heimsparkassen* Telephon Nr. 23. im Preise zu Mk. 12.— Tvigeim Breitestrasse. en gros u. detail F 2, ga vis⸗a⸗vis Geſchw. Gutmann Fritz Liefhold:: Mannheim Blumenſamen Bergdolt- e MNANN HEIN Telephon No. 2308. LLL K RANK E Schwache, Genesende gibt es zur Stärkung nichts Besseres als meine NVafur- Weine dem hl. Lande, von Trappisten-Patres dem Kloster unserer lieben Frau von den Sieben Schmerzen. 2 Fl. Messwein No. 5. rot, milde versendet überall hin franco unter Nachnahme für nur 4.00 Mk. Domkellerei Paderborn Franz Goertz vereidigter Messweinlieferant. us auS süss und incl. Emb. eee ee e eee eee eee eee Die gegenwärtige Teuerung veranlasst alle sparsamen Hausfrauen Scheuer's Doppel fitter zu verwenden, den ausgiebigsten und billigsten Kaffee- Zusatz und-Ersatz, bei dem sie noch dazu Milch Sparen. 8 Schut-marke Nur aecht in den weltberühmten gelben Scheuer-Paketen mit dem 8 im Hufeisen versiegelt. Veberall erhältlich. eee r Konfhmarden- und Kommuntanten-Ausüge fertig wie nach Maas modernster Stoffe, in bester Aus führung und grösster Auswahl 15.— 24.— 26.— 28.— 30.— k aufen Sie in vollendeter Schönheit am besten in dem àltestrenom mierten, als reell weithin bekannten f Spezial⸗Geschäft für flerren- und Knaben-Bekleidung 2 17.— 18.— 20.— 35.— 22.— bis 45.— vormals Breitestrasse. 2