N 92—— 2 2 5 N 7* 0 l 0— 2 7 N N 9 8 N 1 7* 8 1. 3 9 9 0 von Montag, den 22. bis Montag, den 29. April Nernheimer Ineiger ener Naehe: Piernlieimer FJeitung eee 1 Anzeigen: Bezugspreis: 10 Heſſiſch-badiſcher Grenzbote) Die Petu⸗Zeile 15 Pie. monatlich einſchl. 5 10 e Amtsblatt der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim de 40 durch die Pot beone Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ w ul en Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. ö entſpre A. 1.14 vierteljährlich 7 755 1 b Gegründ 884 f Vernſprech-Nr. 2 Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäfteſtelle: Ratbanehraße Kr. 2. U —— 28. Jahrgang. 1. 1 Mit diesen Spezial- Angeboten gebe ich meiner werten Kundschaft vorzügliche Gelegenheit e c 5 den Bedarf an gulien Waren ausserst Pre irdie einzudecken —.. enen n e e 0e. Bei meiner Einkaufsreise in der Schwei— 4— c e 155. M 15 ſammenſtoßſzenen mit den echtsanwatten deſonvers N eſſeſtreik i babit. habe ich ganz enorme Mengen Hinder-Roben ee ausführlich wiedergegeben und dadurch ein ſalſches, dem Dffizios wird aus Die Vorgänge bei dem Prozeſſe gegen den Dro⸗ vorgerufen. Dieſe Vorhaltung wird in den Augen der Frage der preien 5 lickereist„ de 1. Vorſitzenden ungünſtiges Bild von den Vorgängen her⸗ uſterrat in ſeimer giſten Scharmach wegen der angeblichen oder vermut⸗ l 950 6.7 8425 erworben, welche ich zu ExtTA billigen Preisen anbiete. dachloſe ſo plötzlich verſtorbenen Obdachloſen ziehen Stickereistofie ca. 120 cm breit f Batist- Stickereien Hadapolam- Hadupolum⸗ und Madapolum- und Hadapoluam- und! Eon dn Liickereien Zatlst-Stickerelen Batist-Stickerelen Batist- Stickereien r —— tere foben . 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Die Sache geht nalürlich zu viel von den Gerichtsreportern verlangt, rokko, ſcheint ſtärter au werden. 1 bie Rub das ganze Reich, das ganze deutſche Volk an, da es wenn ſie in ihren Berichten das, was am anregend⸗ den auf den Bergen Feuer angezün et, die 3 ſich um den Austrag von Schwierigkeiten handelt, die ſten iſt und von den Blättern aln liebſten genommen zu Ve rſammlungen zu berufen. bimete Sate überall auftreten können.. 1 und bezahlt wird, unterdrücken wollten. Wohl aber Eine von den Ben: gun ran e ide. 49 Der Abzug der Preſſe erfolgt, weil der Präſident hätten die Preſſeleute eine große Kulturmiſſion er⸗ schien, die Franzosen aum fer 5 ö 5 zue bei einer Erörterung über die Schaffung eines ge⸗ füllen können, wenn ſie ſich dahin geeinigt hätten, reifen. Verſchiedene ande en gane, 0 eigneten Platzes für einen Sachverſtändigen angeſichts daß die Namen der Anwälte in; den Berichten nicht Ben, um bor 1 55 Zuſommeg un 5 dena bleich l des herrſchenden Raummangels wörtlich geſagt, hat: mehr genannt würden. Dann hörten die Zuſammen⸗ der nach den Aussagen. von angehen 2 a Dann muß die Preſſe raus!“ Die Vertreter der Preſſe ſtöße wahrſcheinlich von ſelber auf. 1 8.„heilige Krieg“ erklärt werden wird. Süickerei-Blusen 1 f haben in dieſer Form des Ausdrucks eine Beleidigung Der Berliner Anwaltverein fordert die 57 5 a l 288 3 geſehen, und der Reichsverband der deutſchen Preſſe gung des Rechtes der Gerichtsvorſitzenden, über die An⸗ Tripolis 1910. abgepasst ö hat darauf eine Beſchwerde an den Landgerichts⸗Prä⸗ wälte eine Ungebührſtrafe zu verhängen. Wenn in„. N nden n teines Schweizer Fabrik ſidenten gerichtet und gedenkt eventuell an den Juſtiz⸗ der Begründung geſagt wird, daß in dieſem Straf⸗ 0 Wie turkiſche„Blatter melden, Sagen eren miniſter zu gehen. 1 8 recht eine gewiſſe Einſchränkung der Verteidigung liege, ſchoſſe, mit denen die Fixiener da Set 140 Pie Stellungnahme der Rechtsanwälte geht auf ſo iſt das zuzugeben. Daher wird dieſes Verlanges Kumkaleſt beſchoſſen, die Auſſchrift„r e Aufhebung des Paragraphen über die Verhängung don der Anwälte viele Freunde finden; beſonders wird das Es wird dies als Beweis 9185 umgeben; 510 Ordnungsſtrafen des Gerichtsvorſitzenden gegenüber An⸗ der Fall ſein in dem Geſichtswinkel von Prozeſſen, liener die Expedition nach Tripolis ſe 5 wälten hinaus. Die Grundlagen für dieſe Forderung die ſo ſchwache Grundlagen haben, wie ſie dieſer bereiteten. ö bilden die ſich ſtändig beſonders bei den Senſationse Scharmach⸗Prozeß zweifellos hat, de tein Menſch mit Die Italiener haben in Aud wißt Weponle iu prozeſſen wiederholenden Ungebührſtrafen gegen An- einiger Sicherheit ſagen kann daß die Leue amen, ßere, kürnſche, Ina besen. Much i den. Ir wälte. 15 alkohol geſtorben ſind, ob Methylalkohol überhaupt gif⸗ ſie krampfhaft neue Vorteile zu e 5 Wa Beide Sachen hängen eng zuſammen Preſſe und tig iſt, wenn ja, wann er giftig iſt uſw. Auf der peſchenbureau„Agenzia Stefani mel i 995 Verteidigung ſtehen in enger Verbindung. Wäre die anderen Seite ſteht das große Volksintereſſe an einer mez: Montag zeigten ſich vu 5 7985 ung Preſſe nicht, gäbe es keine Gerichtsberichte, dann gäbe biſche Reitergruppen, die beſonders za 1 Preſſe hat in der heutigen Zeit das Bedürfnis, an⸗ Maßnahmen durchaus überzeugt. „ere Kreiſe. Der Prozeß vollzieht ſich unter Aus⸗ regend zu wirken, und ſolche Szenen machen die Be⸗ weitere Kreise. ö rogzeßz K g ö ſchluß der Oeffentlichkeit, tür Kleider und Blusen deer 1.85 e 2.4% Kinderwäsche in schönen Dessins, solid für Leib, und Bettwäsche gearbeitet, sächs. Fabrikat Auch in Spanien ſieht man die Sache als ſehr da die Preſſe den Verhand⸗ richte intereſſant. Daher werden die Preſſeleute, wehen ſt an. Man rechnet dort mit dem„heiligen Krieg“. lungen nicht mehr beiwohnt. Der Berliner Anwalt⸗ ſcheinlich unbewußt, in ihren Berichten den Anwälten verein hat ſich mit der Koupon ca. 4.50 Mtr. enth. zum Aussuchen .. 300 Stü mit passenden Einsätzen 55 58 teine Ausführung Koupon ca. 4.10 Mtr. enth. in Garnituren, äusserst ge- diegene Ware, aparte Muster Koupon ea. 4.10 Mtr. enth. Spezial-Posten Ichürzen un Korsefter Hausschürzen aus stück 45 5 8 8 sol. Stoffen.. Stück 45 Pf. 75 Pf. 95 Pf. Weiss Hemdentuch ca. 80 om breit... tr. 28 Pl. 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I. 25 3 Oberbettücher aus soliden Stoffen Stück 3.25, 3.95, 4.50 N. 5 der Zwiſchenzeit eine grõ⸗ 1 1 1 9 geordneten Rechtspflege, die natürlich leiden muß, wenn. es vermuklich auch keine Ungobührſtrafgn, gaht mehr die Verteniaung die Prozeſſe ins Uſerloſe ausdehnt. Süden und Südweſten vorbrachen und ſich nach den wälte, weil dann die Namen der Anwälte nicht mehr Die Löſung der in dieſem Widerſpruche liegenden erſten Schüſſen de a r neige due in die Zeitungen kämen, für die Anwälte ſomit jedes Schwierigkeiten läßt ſich nicht übers Knie, brechen. Die Dienstag früh griffen ſtarke feindliche 1 aſſen 125 1 5 Intereſſe fortfiele, ſich als beſonders„ſchneidig“ her⸗ Schwierigkeiten werden aber ſicher zurücktreten, wenn tillerie die italieniſchen Stellungen bett auh 1915 vorzutun. Für die Angeklagten iſt ja, das wurde wie⸗ die geſamte Preſſe dahin übereinkommt, in Prozeſbe⸗ brannte ein erbitterter Kampf, der di ug nad. elegante Machart. Stück 2.25, 2.75, 3.25 derholt in der Preſſe betont, dieſe Schneidigkeit von richren die Anwalte nicht meyr zu nennen. Laun wel. mittags dauerte und mit einem vollſtändigen eier des Weiss Renforce ganz vorzügl. Wäsche- Oualität... Mtr. 55 Pf. e ade d ben eee bh 1k: 8 Zier-Träger-Schürzen Nachteil, da ſich im Unterbewußtſein der Richter eine den die meiſten Aergerlichkeiten ganz von ſelber weg—. 0 Erl, 1 5 f 1 3 8 1. 8 ö. oro 5 i U. As„ Weiss Krettonne tr Bettucher, 100 es bren I 8 elegante türkische Dessins.... Stück 95 Pf. 1.25, 1.45 Abneigung geltend macht, die, für den Richter natür⸗ fallen. 60. Veen and 771 gesautte Artilkerie 1 1„.„ ltr.. Agel ie Genietruppen un 8 0 5 f Weiss Haustuch Bettuchbreite, derbe Qualität.... Iitr. 85 Pi. 8e tt dr Zier-Träger-Schürzen 1 lich unbewußt, möglicherweiſe zu einer geringeren Be— d die gef Artillerie. weiss mit Stickerei... Stück 95 Pt. 1.25, 1.45 1. wertung der Entlaſtungsmomente 9 8 b beſc Ft Feind erlitt er Kalte r allen fie 5 b teln 2 1 N; 2 1 5 5 1 0 Intereſſe. i ö Zei genannt zu werden, beſchra tanlaßten. Die Italiene 0 T. 0 Weiss Halbleinen tur Bettücher., solide Ware.... Mtr. 95 Pr. Kinder-Kimono-Schürzen Grosse 4555 60—70 75.—85 Intereſſe, in der Zeitung genannt 3 0 enn ch 1 805 en nd ee Ae een ſich Weiss Halbleinen 160 cm br., äusserst dauerh. Oual. Mtr. M. I. 25 aus schw. Panama. Stück 75 pt. 95 pt. 1.25. Hauptmann Bianchi vom Askaribataillon befindet. Weiss Bettdamast 130 cm breit, schone Muster 70 Pt. Haun 1 ö Weiss Bettdamast 180 om breit, elegan ſich ledigtich auf den Anwal:, der auf dieſe Weiſe Kinder-Kimono-Schürzen— N 8 45 role Wars Politiſche Rundichau. bekannt und geſucht wird, während Pe ber Wergtt⸗ 7 10% Mok* Gvaichte ö er Ver 2 aus schönen farbigen Stoffen.. Stück 75 Pit. 95 pt. 1.25 dastane And deuten Nigalſgeſcher dennoch vielleicht Dan Ee een deulernd wie ein Kräutlein im Verborgenen blühen 6 b muß, beſonders in den ganz großen Städten, wo Hun⸗ Berlin, 24. April. Damen-Korsetts prackfacon derte und aber Hunderte von Anwälten leben, und Tie Sleuerdrüdeberser werden die Verhand- —— lungen über die Abänderung des preußiſchen Einkom⸗ menſteuergeſetzes in der Steuerkommiſſion des Abge⸗ ordnetenhauſes mit gewiſſer Sorge leſen. Im neuen Parag. 45 iſt die Beſtimmung getroffen, daß dem die Wahl des Anwalts für die weitaus meiſten Pro— Steuerpflichtigen bei Einlegung des Einſpruches ob⸗ 2262 6„ 6 der italieniſchen Artillerie zerſtreuten. Der Putſch in Marokko. (Daß es ſich um einen langer Hand vorberei⸗ teten, gegen die Franzoſen und den ihnen notgedrun⸗ gen ergebenen Sultan Mulay Hafid gerichteten Putſch gehandelt hat, wird nunmehr nirgends mehr beſtritten. Nach einer Meldung des„Petit Pariſien“ aus Fez hatten die Verſchwörer urſprünglich die Abſicht, den Sultan nach Rabat abreiſen zu laſſen, ihn jedoch ſamt ſeinem Gefolge auf dem Wege gefangen zu nehmen. Dieſer Handſtreich ſollte das Signal für eine Niedermetzelung ſämtlicher Inſtrukteure und aller Europäer bilden. Nur infolge des vorzeitigen Aus⸗ bruches der Meuterei der Askaris ſei dieſer Plan nicht zur Ausführung gelanat. Dann war er der Herr. Dann wollte er zeigen, was ſich mit Millionen anfangen läßt. 0 . ltr. te Muster, sehr ö tr. 95 Pl. Weios Bettdamast 130 em breit, vorzugl. Oualität. Mtr. I. 20 Weiss Batist mut Seidenglanz, 120 en breit... Mtr. 75 Pf. Handtücher und TIschoäsche Graue Drell-Handtücher napleinen.... Meter 19 Pf. Gerstekorn-Handtücher veiss mit roter Kante Meter 20 Pl. Waffel-Handtücher s0 um breit, vorzügl. trockn. Meter 25 Pf. Drell-Handtücher weiss u. grau Halbl., starke Ware Mtr. 32 p. Waffel-Handtücher bekannt gute Qualität, abgepasst... Stück 39 und 25 Pi. 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O Hans, wenn Ramingen, pardon, mein Herr Bräutigam“, und ſie lachte laut auf,„dann, dann... und ſie warf ſich ihm lachend an die Bruſt und ließ es gern geſchehen, daß er ſich einen Kuß nahm. Jenen Kuß, den ihr„Verlobter von ihr nicht erhalten hatte. N „Und nun, Käthe, Vorſicht“, ſagte Herr von Minckwitz, in deſſen Verkleidung wir jetzt Hans Heide unſchwer er⸗ kennen.„Er iſt ein gefährlicher Burſche. Das beſte wäre, ich bliebe hier im Hauſe.“ 35 „Aber Haus! ſchickt ſich denn das? Braut.“ 1 war ihm nicht hold.„Glück in der Liebe“, wurde er geneckt, denn im Klub kannte man ja die Geſchichte mit der Amerikanerin. Er verlor alſo. Immerzu. Und falſch zu ſpielen, um das Glück zu korrigieren, wagte er nicht. Er war zu unerfahren darin, und ein Spielſkandal hätte alles aufs Spiel geſetzt. Alles. 1 Als er aufſtand, war er eine hohe Summe ſchuldig geblieben. Auf Wort, d. b. er mußte ſie bis morgen be⸗ gleichen. Morgen! Woher ſollte er morgen das Geld nehmen? Er er⸗ innerte ſich eines Falles, der dem beutigen geglichen hatte. Da hatte er ſich's verſchafft. N Und ein böſes Lächeln umſpielte beim Gedenken daran ſeine Züge. Zu dem Mittel aber griff er diesmal nicht. Konnte er nicht greifen. Es blieb nichts übrig als— das andere. So gewagt es auch war. Oben machte er ſorgfältig Toilette. Dann ging er hinab zu ſeiner Braut. „Hier“, ſagte er und überreichte Emmy, prachtvollen. Scoireetoilette Wen ö Eindruck machte.„Hier habe ich dir als 10 P. 28 Pt. 38 Pt. 18 p.. 8—4 . 30 Pt. 35 bf. 55. 45 pf. 65 P. 60 Pt. 90 P.. 35 pf. 50 P.. 60 78 40 Pt. 50 f. * 27] Kühen läßt ſie ſich nicht.— Dummes Land, das 5 Amerika! Aber patent. Lauter Rieſenvermögen, gegen die, wie ſagte ſie doch?.. die paar Millionen eine Kleinigkeit ſind. Na, ihm war mit der Kleinigkeit ſchon geholfen. Und über den dummen Monat wollte er ſich ſchon noch hin⸗ wegbringen. Jetzt hob ſich ja wieder ſein Kredit. Der Bräutigam der Mrs. White! Dem ſchlug man ſo leicht ein paar Tauſender nicht ab. Proſit alſo! Proſit!— Denn nun... Nun war ausgeſorgt fürs ganze Leben. Nun konnte er ſchwelgen. Nichts als ſchwelgen in Reichtum und Seligkeit. f 1 Nur dumm, daß ſie ſich nicht küſſen läßt. 49 Pf. 59 pi. 70 P. Zu dumm! die in ihrer 15. Kapitel. So groß das Glück Ramingens war, ſo groß war auch ſein Pech. Daß er zu ſeiner Verlobeang ſein Braut Bräutigam und Kamerad und Kameradin.“ Und den Ton Lleiderzeuge 30 em breit... Mtr. 85 7 f. 65 Pf. 50 Pf. Bett-C Ouverture onen Mustem.... Stück ... Mtr. 50 Pt. 40 Pf. 28 Pi. in schönen Mus Us Poste Wasch- Tischdecken 95 1 Taschentücher veiss Linon% Duts. 50 Pfr. 60 Pr. 85 Pt. Taschentücher gebrauchsfertig% Dutz. 75 Pr. 95 pt. 125 u. 0 L 1 3 5 8 1 — Ulskandauer MANNHEIM 21.1 Breitestrasse „Nein, era. 0 wechſelnd, fragte er dann:„Gnädige Frau, tönnen Sie keinen Kammerdiener gebrauchen?“ 5 Sie ging auf Ton und 1 0 7 ſofort ein. a, gewiß, notwendig ogar.“ 7 werde ich meinen Dienſt heut abend noch an⸗ treten.“ 5 Und ihr einen zweiten Kuß auf den Mund drückend, ging er, zuverſichtlich und ſiegesſicherer denn je. 180 Oben aber in ſeinem Zimmer ſaß Ramingen bei einer Flaſche Sekt und blies bläuliche Rauchwolken aus ſeiner Upman Flor. Heute konnte er ſich das leiſten. Millionen!— Hatte ſie nicht Millionen geſagt? Noch einen Monat des öden Herumvegetierens. geſchenk bringen mußte, war klar. Und es mußte ein koſtbares Geſchenk ſein, wie es zu einer Millionärin daßte, das ſtand bei ihm auch ſeſt. Wie aber ſich eines beſchaffen? Alle Geldquellen waren verſiegt. Keiner der Geldverleiher wollte auch nur einen Pfennig mehr geben. Seine Erzählung von der Verſobung verfing nicht.„Wir glauben Ihnen erſt, Herr von Ramingen“, ſagte der eine von ihnen ſogar,„wenn Sie vor dem Altar ſtehen, und nicht einmal dann“, ſetzte er hinzu. Kurz, es war alles vergebens. Es gab alſo nur noch einen Verſuch: im Jeu, oder... An dieſes„oder“ aber wagte er gar nicht zu denken. Es war ein va banqu„Spiel. Alſo in den Klub. Einen Partner ſand er dorf bald, das Glück aber meine Braut dieſe Kleinigkeit gebracht“, und er über⸗ reichte ihr ein Etui.„Sieh nicht auf ihren Wert, der für dich nur gering iſt, aber denke daran, daß es ein Teil meines Familienſchmuckes iſt, den auch meine Mutter getragen.“ „Wie lieb du biſt“, 10 bringen. Wem Weben Glanz prachtvoller Juwelen strahlte ihr da plötzlich entgegen, ſo daß ihr ein Schrei der Über⸗ raſchung entfubr. ſagte ſie und ließ das Schloß der ( Fortſetzung folgt.) * J Geſang in 3 Akten, wozu vorzügliche Kräfte gewonnea ſind. rbgen ſolie, ole zur Degrundung bes hrechtsmitteis dienlichen Tatſachen auszuführen und auf Anfordern auch unter Beweis zu ſtellen. Darüber gab es eine län⸗ gere, ſehr angeregte Ausſprache. Die fortſchrittlichen Vertreter ſprachen ſich gegen dieſe Aenderung aus. Im Gegenſatz hierzu ſtellten die Konſervativen und die Regierung ſich auf den Standpunkt, daß es mit Rückſicht auf die bekannte Rechtſprechung des Ober⸗ verwaltungsgerichts und im Intereſſe einer ſchärferen Erfaſſung des ſteuerpflichtigen Einkommens unbedingt nötig ſei, den Vorſchlag der Regierung anzunehmen. Der Finanzminiſter erklärte, daß er allergrößtes Ge⸗ wicht auf dieſe Beſtimmung lege. Auch der Sozial⸗ demokrat ſprach ſich für die Regierungsvorlage aus. Ein konſervativer Redner erklärte, die ganze Novelle habe keine praktiſche Bedeutung, wenn dieſe Beſtim⸗ mung nicht angenommen werde. Man könnte dann den Parag. 23(Anzeigepflicht der Unternehmer) mit gutem Gewiſſen nicht mehr aufrechterhalten. Das Cen⸗ trum war geteilter Anſicht. Schließlich wurde der Pa⸗ ragraph nach dem Vorſchlage der Regierung ange⸗ nommen, und auch das Plenum wird ihn wahr⸗ ſcheinlich annehmen. Parlamentariſches. ? Die Abgeordnetenhauskommiſſion für das Arbeits⸗ ſcheuengeſet nahm am Mittwoch Stellung zu einem Antrag der Konſervativen, nach dem die Zuläſſigkeit der Einweiſung in die Arbeitsanſtalt auch Anwendung finden ſoll auf den Vater eines unehelichen Kindes, wenn er ſeine Vater⸗ ſchaft nach Paragraph 1718 B. G. B. anerkannt hat oder ſeine Unterhaltungspflicht in einem vollreckſtbaren Titel feſtgeſtellt iſt, ſolange der Vater unverheiratet iſt. Der An— trag wurde abgelehnt. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 25. April 1942. Zur Zeutrumsverſammlung in Maunheim am nächſten Sonntag im Roſengarten werden noch Anmel- dungen im Pfarrhaus, in unſerer Geſchäftsſtelle, ſowie bei Herrn Glöckner Hofmann entgegengenommey, wo auch Karten zu 20 Pfg. zu haben ſind. Die Anmeldung möge man baldigſt beſorgen. — Nachruf. Einer unſerer Beſten iſt nicht mehr. Der Senior des Viernheimer Lehrerkollegiums, der Neſtor der Lehrerſchaft des Kreiſes Heppenheim, der allver⸗ ehrte Herr Oberlehrer Schuſter, der 21 Jahre lang als Lehrer und Leiter der Viernheimer Schule ſich die größten Verdienſte erworben, hat den ewigen Lehrmeiſter aufgeſucht. Der Verſtorbene, geboren den 13. Dezember 1830, erreichte das ſelten hohe Alter von nahezu 82 Jahren. Er abſolvierte 1849 das Lehrerſeminar Bensheim, wirkte zunächſt 2 Jahre als Privatlehrer am Schwalbach'ſchen Knaben ⸗Inſtitut zu Darmſtadt, dann 2 Jahre als Hilfslehrer an der Taubſtum- menanſtalt zu Bensheim, hierauf 3 Jahre als Schulvikar zu Mainflingen, weitere 2 Jahre als ſolcher zu Hirſchhorn und 23 Jahre als Lehrer zu Fürth. Dort verſah er auch als ein Meiſter der Orgel ebenſo lang den Organiſtendienſt. Am 1. Juli 1881 wurde er als Oberlehrer nach Viernheim be- rufen. Nur ſehr ungern ſchied er von ſeinem liebgewonnenen Odenwaldörtchen, zumal die ganze Gemeinde mit kindlicher Verehrung an ihrem bewährten Lehrer hing. Aber auch hier wußte er ſich recht bald durch ſein leutſeliges Weſen und ſeinen makelloſen Charakter die Liebe und Verehrung aller zu erwerben, die in nähere Veziehung zu ihm traten. Sein um- faſſendes Wiſſen, ſein praktiſches Können, ſeine vorzügliche Lehrgabe, ſeine hingebende Berufsliebe und ſeine unerſchütter⸗ liche Pflichttreue machten ihn zu einem wahren Mu ſterlehrer, der ſich tagelang unglücklich fuͤhlen konnte, wenn der geſtrenge Pruͤfungs-Zenſor unter die vielen I-⸗Noten auch einmal eine „II“ unterlaufen ließ. Großes Verdienſt erwarb er ſich auch um die Viernheimer Handwerkerſchule, der er jahrelang als Lehrer im Freihand- und Fachzeichnen vorſtanb. Seine dies⸗ bezüglichen Verdienſte fanden wiederholt die Anerkennung der Großherzogl. Zentralſtelle für Gewerbeweſen. Die oberſte Schulbehörde lohnte dle ſegensreiche Wirkſamkeit des Ver- ſtorbenen mit dem Verdienſtkreuz Philipp des Großmütigen nebſt Krone. Kurz nach ſeinem goldenen Dienſtjubiläum trat der Dahingeſchiedene in den wohlverdienten Ruheſtand, den er 10 Jahre lang, geliebt von ſeinen Kindern und Enkeln, hoch⸗ verehrt von der ganzen Gemeinde, in Nüſtigkeit des Körpers und Geiſtes genießen konnte, bis ihn jetzt ein höherer Lehr⸗ meiſter, in deſſen Weinberg er ſo treu gearbeitet hat, in den ewigen Ruheſtand abberufen hat. Ein treues Gedenken iſt ihm geſichert. Er ruhe in Frieden! * Radſport Germania. Am Sonntag den 5. Mai feiern wir unſer Stiftungsfeſt. Abends vorher iſt Lampionzug durch den Ort und darauf Feſt-Bankett im Schützenhof. Am Feſttage ſelbſt iſt Reveille, Dauerfahrt, Frühſchoppen, Preisrich⸗ ter⸗ Sitzung, Korſofahrt, Feſtkommers, Preisverteilung und Feſthall. — Wert der Steuographie. Wie die Bedeutung der Stenographie auch von den ſtädtiſchen Behörden gewürdigt wird, beweiſt die Tatſache, daß nach einer Mitteilung des Bürgermeiſters Müller in Darmſtadt in der letzten Stadt- verordnelenſitzung bei der Prüfung der 10 Kandidaten, welche ſich um ſtädtiſche Büroaſſiſtentenſtellen beworben haben, die Hälfte, alſo 5, durchgefallen ſind, well ihre Kenntniſſe in der Stenographie nicht ausreichten. Von den anderen 5 haben 1 mit„ſehr gut“, 1 mit„aut“ und 3 mit„genügend“ beſtanden. * Spinat auf ſächſiſ he Art. Für 6 Perſonen. Zubereitungszeit eine Stunde. 3—4 Pfund gut vorbereiteter Spinat werden in Salzwaſſer und mit einer Zwiebel abgekocht. Dann wird er mit 6—8 Sardellen fein ver wiegt. Hierauf macht man mit 60 g Butter und 1—2 Eßlöffel Mehl elne gelbe Eindrenne, löſcht mit Fleiſchbrühe ab, gibt den Spinat zu und läßt tüchtig durchkochen. Mit 10 Tropfen Maggi's Würze abgeſchmeckt, wird er mit Splegel- oder hart gekochten Eiern zu Tiſch gegeben. — Heddesheim, 24. April. Bei der geſtern ſtatt⸗ gefundenen Bürgerausſchußwahl der 3. Klaſſe erhielten die Wahlvereinigung(Rathauspartei) 12 nud die Bürgervereini⸗ gung(Harmonie) 8 Sitze. N wa Ludwigshafen, 25. April. Großfeuer brach geſtern abend 11 Uhr in der Korkſteinfabrik Grünzweig und Hartmann in der Humboldtſtrouße aus. Es verbrannte ein Haus im Korklager mit Nebengebäude. Gerettet wurde das Hauptfabrikgebäude. Der Brand war weſthin ſichtbar. ' Fürth, 24. April. Hier gingen am Weißen Son⸗ tag 114 Kinder zur erſten hl. Kommunion.— 34 A⸗B⸗C Schützen wurden zu Oſtern neu aufgenommen. Unſere 4 klaſſ⸗ ige Schule zählt jetzt nach der„VB. u. A. Bl.“ 383 Kinder, alſo pro Klaſſe durchſchnittlich 83 Schüler. n Bürſtadt, 24. April. In der letzten General⸗Ver⸗ ſammlung des Ortsgewerbevereins wurden 9 Junggeſellen die Geſellenpriefe feierlich überreicht. Es ging aus dem Jahres- bericht hervor, daß die Mitgliederzahl des Vereins 77 beträgt. * Bamberg, 24 April. Erzbiſchof v. Abert iſt am Dienstag nachmittag im Alter von 60 Jahren geſtorben. Er wurde 1905 zum Erzbiſchof von Bamberg gewählt. Lorſch, 24. April. Am Sonntag den 28. April nachmittags halb 5 Uhr findet im Saale zum Reichsadler die Frühjahrs⸗Verſammlung der Zentrumspartei des Wahlkreiſes Worms⸗Heppenheim- Wimpfen ſtatt. Birkenau, 25. April. Altbürgermeiſter Georg Adam Brehm iſt lt.„W. A.“ geſtorben.— Unter einem in ſeltener Blütenpracht ſtehenden Birnbaum hat ſich am Sonntag eine Touriſtengruppe photographieren laſſen. — Von der Bergſtraße, 24. April. Amtliche Bekanntmachun gen. Die Verwaltungsbehörden machen darauf zu achten haben, daß die zu Recht beſtehenden geſetz- lichen Beſtimmungen über die Bekämpfung der Schnakenplage, über die Vertilgung der Maikäfer und die Verhütung von Waldbränden ſtrikte gehandhabt werden. Zuwiderhandelnde ſind unnachſichtlich zur Anzeige zu bringen. — Heppenheim, 24. Maiblumendiebe. Un⸗ ſere nahen Wälder waren früher wegen ihres großen Reichtums an Maiblumen geradezu ſprichwörtlich geworden. Leider aber wurden dieſe lieblichſten aller Frühlingsblumen in den letzten Jahren von auswärtigen Händlern ſo maſſenweiſe gepflückt, daß für die hieſigen Waldbeſucher kaum mehr ein Sträußchen übrig bleibt. Zur Zeit ſind nun dieſe Blumen noch nicht voll ent⸗ wickelt, und ſchon wieder ſind dieſe bekannten Maiblumendiebe an ihrer unſauberen Arbeit. Es wurde deshalb das Wald⸗ und Feldſchutzperſonal erneut augewieſen, dieſe fremden Mal- blumendiebe ganz unnachſichtlich zur Anzeige zu bringen, damit ſolche empfindlich beſtraft werden können. Darmſtadt, 24. April. In der letzten Sitzung des Vorſtandes der Landwirtſchaftskammer wurde betreffs der Frage der Aufhebung der ſog. Liebesgabe beſchloſſen, daß der Vorſrand den Geſetzentwurf der Reichsregierung inſolange für unannehm⸗ bar hält, als nicht die heſſiſchen Brenner, deren Kontingent unter 300 hl. beträgt, den andern ſüddeutſchen Brennereien vollſtändig gleichgeſtellt werden. Zur weiteren Beſprechung des Geſetzentwurfs ſoll zunächſt eine Vorbeſprechung mit verſchiedenen Brennern ſowie alsdann eine Verſammlung ſaͤmtlicher Brenner Heſſens ſtattfinden. * Darmſtadt, 24. April. Geheimrat Haas hat be- reits ſeit 40 Jahren ſeine Tätigkeit der Landwirtſchaftskammer zur Verfügung geſtellt. Zwingenberg, 24. April. Nächſten Sonutag wird die feierliche Einſegung des Grundſteines der neuen Kirche ſtattfinden. unſerer heutigen Nummer liegt ein Proſpekt der 2. Altenburger Geldlotterie, zum beſten des Agnes⸗Frauen⸗ Vereins im Herzogtum Sachſen⸗Altenburg von dem General⸗ Debit Lottertebank G. m. b. H. in Eiſenach bei, auf welchen wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. Wenn dies Wort irgendwo Kauft aum Platze Geltung haben dürfte, ſo findet dies ſeine Berechtigung ganz beſonders, wenn Euch Wacen angeboten werden ebenſogut und ebenſobillig als in der Stadt in dem Putz⸗ und Mode⸗Geſchäft von G. V. Hook I., Rathaueſtraße 3 u. 4, hier, welches ſicher- lich jedem Geſchmack Rechnung tragen wird, umſomehr, als die darin tätige leitende Modiſtin in einem der erſten und größten Häuſer dieſer Dranche Mannheims gelernt und jähr⸗ lich zweimal in die Modellhut⸗Ausſtellung nach Frankfurt geht und darin die neueſten Sachen aufnimmt und kauft und ſo⸗ mit die erſten Neuheiten bringt und immer ein groß aſſor⸗ tiertes Lager hat. Sie wird ſicher beſtrebt ſein, auch feineren Anſprüchen zu entſprechen. Darum nochmals: Kauft am Platze! 2— Fußballklub Alemannia Unſerem 1. Vorſttzenden Georg Schmitt und 1. Kapitän Georg Sommer zu ihrem Namenstage, dem Mitgliede Adam Hauf zum Geburtstage gratuliert Der Vorſtand. — ̃— Für dieſe Woche empfehle Maſtflei db. SOpPf. Slap ee 1 5 0 „ Schweine fl.„ 80„ ferner Spinat, Salat un alle Sorten Gemüſe, Aepfel, Orangen und b gute Speiſe Kartoffeln. Metzgerei Borg! Bismarckſtraße. Aus Nah und Fern. „ Hüttenfeld, 24. April. Der Turnverein ver- anſtaltet am Sonntag, den 28. April, abends 8 Uhr im Saale zur Sonne eine Theateraufführung und zwar„8 Millerſch Liß'l vunn Mich boch“, heiteres Volksſtͤck mit Muſtk und Arbeiterinnen werden jederzeit zu dauernder Beſchäftigung bei hohen Löhnen augenommen; ſpezlell ſolche, die in der Sortierung von neuen Stoffabfällen geuͤbt ſind. zur Zeit wieder bekannt, daß die Gemeindeverwaltungen ſtrenge J Amtlicher Teil. Bekauntmachung. Betr.: Hagelverſicherung. f Nachſtehend weiſen wir auf die mit allerhöchſter Ge. nehmigung Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs und mit Zu⸗ ſtimmung der beiden Kammern der Landſtände zur Förderung der Hagelverſicherung unter den Landwirten mit der Nord- 1 0 Hagelverſicherungsgeſellſchaft abgeſchloſſene Ueberein⸗ unft hin. N a Die Norddeutſche Hagelverſicherung hat ſich verpflichtet, nach Maßgabe ihrer Satzungen und ihrer Verſicherungsbe⸗ dingungen die Feldfrüchte ſämtlicher verſicherungsſuchender Landwirte in Heſſen gegen Hagelſchaden in Verſicherung zu nehmen. Die Tarifierung geſchteht auf Grund der von der Geſellſchaft geführten Hagelſtatiſtik durch Feſtſetzung eines einheitlichen Prämienſatzes für jede Gemarkung in der Welſe, daß zunächſt eine Grundprämie für die einzelnen Kreiſe auf⸗ geſtellt wird und daß dann für diejenigen Gemarkungen, welche innerhalb der vorausgegangenen 10 Jahre hagelfrel geblieben waren, eine entſpr. Minderung der Grundprämien hierfür ein⸗ tritt. Die Gr. Staatsregierung verpflichtet ſich für den Fall, daß die eigenen Mittel des Fonds zur Deckung des Nach- ſchuſſes nicht ausreichen, dieſem einen verzinslichen Staats⸗ kredit bis zu 100 000 M. zu eröffnen. Dadurch iſt eine Verſicherung ermöglicht bei einer großen anerkannt ſoliden, billigen und kapitallſtiſchen Gewinn aus⸗ ſchließenden Gegenſeitigkeſtsgeſellſchaft gegen feſte Prämle, alſo ohne Nachſchuß. Bemerken möchten wir noch, daß Sammlungen für Hagelbeſchädigte künftig unter keinen Umſtänden mehr zuge⸗ laſſen werden. Wir können daher den hieſigen Landwirten dieſe günſtige Gelegenheit zur Verſicherung ihrer Feldfrüchte gegen Hagel⸗ ſchlag nur empfehlen und erwaͤhnen hierbei, noch, daß die Verſicherungsbedingungen bei uns eingeſehen werden können. Betr.: Impfung gegen Schweinerotlauf im 1. Halbjahr 1912. Im 1. Halbjahr 1912 ſoll eine allgemeine Schutz impfung gegen Schweinerotlauf vorgenommen werden. Die Sch weinebeſitzer unſerer Gemeinde werden daher aufgefordert, ihre Schweine bei Meidung des Verluſtes des Entſchädigungsanſpruchs für die nicht angemeldeten, an Rot⸗ bei uns(Meldebüro) anzumelden. Wir weiſen noch darauf hin, daß im Falle nachträgliche Anmeldung der Impfung event. auf Koſten der Beſitzer zu geſchehen hat. Nächſten Sonntag, den 28. April 1912, morgens 5 Uhr ſindet eine Uebung der freiwilligen Feuerwehr Viernheim ſtatt, an der auch die Mannſchaften der Pflichtfener wehr teilzunehmen haben. Unentſchuldigte Verſäumniſſe werden zur Anzeige gebracht. Betreffend: Das Aushebungsgeſchäft 1912. Das Aushebungsgeſchäft im hieſigen Kreiſe wird an den nachbezeichneten Tagen abgehalten. Es müſſen erſcheinen: Freitag, den 3. Mai d. J., vormittags 8 Uhr auf dem Rathauſe in Heppenheim: die bei dew Erſatzgeſchäft in Heppenheim und Viernheim als dauernd untauglich ausgemuſterten und die zum Landſturm und der Erſatzreſerve in Vorſchlag gebrachten Militärpflichtigen. Samſtag, den 4. Mai d. J., vormittags 8 Uhr auf dem Rathauſe in Heppenheim: a. die bei dem Erſatzgeſchäft in Heppenheim und Viernheim für tauglich befundenen Militärpflichtigen, b. die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, o. die von den Truppenteilen abgewieſenen Einjährig-Frei⸗ willigen, d. die untauglichen Reſerviſten und Wehrleute. Damit das Geſchäft zur beſtimmten Stunde ohne Ver⸗ zug beginnen kann, müſſen die Vorzuſtellenden pünktlich zur beſtimmten Zeit am Platze ſein. Diejenigen Milttärpflichtigen, welche der Ladung nicht Folge leiſten, werden nach den§8§ 26 und 66 der W.⸗O. beſtraft. g S zürpüch mache ich noch darauf aufmerkſam, daß nach § 33,5 und 63,7 der Wehrordnung alle diejenigen Ange⸗ hörigen der reklamierten Militärpflichtigen, deren Arbells⸗ oder Aufſichtsunfähigkett behauptet wird, vor der Ober-⸗Erſatz⸗ Kommiſſion behufs ihrer militärärztlichen Unterſuchung gleich⸗ zeitig mit den Militär pflichtigen perſönlich zu erſcheinen haben. Ausgenommen ſind nur die marſchunfähigen Angehörigen, über welche in dieſem Falle ein kreisarztliches Zeugnis beizu⸗ bringen iſt. Heppenheim, den 20. April 1912. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion. v. Hahn. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntnis und weiſen beſonders die hier in Betracht kommen⸗ den Perſonen darauf hin. Die Militärpflichtigen wollen ihre Ladungen am nächſten Uhr bis 10 Uhr auf dem Rathauſe Zimmer Nr. 24 in Empfang nehmen. Viernheim, den 24. April 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Militär- rieftauben-Verein„Heimalliobe“ Sonntag nachmittog 3 Uhr im Gaſthaus„zum Stern“ Mitglieder- Versammlung. Sonntag 2. Wettflug ab Langen; die Tauben müſſen bis längſtens Saaſtag 6 Uhr im Einſatzlokal ſein. Der Einſatz beträgt pro Taube 5 Pfg., die beim Einſetzen ſofort zu Marx Maier, Maunheim⸗Käfertal. entrichten find. Der Vorſitzende: J. H auf 17. lauf eingegangenen Schweine bis längſtens 1. Mai l. Js. Sonntag, den 28. d. Mts., vormittags von ½ 0 2 2 S—————— 25 Pfennig Ich biete meiner werten Kundſchaft durch die Veranſtaltung der 95 pfennig⸗Tage eine außergewöhnlich günſtige Gelegenheit, und bitte, ſich von der Preiswürdigkeit ohne Naufzwang zu überzeugen. eee eee —— Beginn der 95 Pfennig⸗Tage: Samstag, den 27. April 1912. DDS e eee e rage Der daher Ihre Verkauf dauert nur kurze Einkäufe Zeit und bitte baldigſt zu machen. 8 5 8 8 Artikel zu 95 Yfg. für Herten Stück weiße Vorhemden 95 Pfg. Garnitur beſtehend aus: 1 ſarbig Vorhemd mit paſſender Manſchette, 1 Krawatte, Diplomat oder Regatt 95 Pfg. 1 Garnitur beſtehend aus: 1 Vorhemd, 1 Paar Manſchetten in beſſerer Qualität 95 Pfg. 2 hübſche Krawatten, 1 Regatt u. 1 Diplomat 95 Pfg. breite Selbſtbinder, moderne Muſter 95 Pfg. eleganter, breiter Selbſtbinder in beſſerer Qualität i 95 Pfg. 2 Paar Herkules-Hoſenträger 95 Pfg. 1 Paar la. Herren⸗Hoſenträger in modernen f Farben 95 Pfg. ½ Dtzd. farbig od. weiße Herren-Taſchentücher 95 Pfg. 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Die Mitglieder der Kohlenkaſſe, die noch mit der Be⸗ zahlung von alten Kohlen im Rückſtande ſind, werden hier- mit gebeten, ihre Zahlung zu beſchleunigen, da der Abſchluß ſn das neue Seſchaͤftsjahr gemacht werden muß Bevor gieſes geſchehen kann, müfſen die alten Kohlen erſt geregelt eln. Der Vorſtand. Das Kommando. dud⸗Sport„Germania“ Viernheim. Motto: Treu dem Sport— Immerfort! Unſere w. Mitglieder werden hiermit benachrichtigt, daß un kommenden Sonntag, den 28, d. Mts., nachmittags 3 Ahr die Veranſtaltungen des Radfahrervereins„Vorwärts“ im Gaſthaus zum goldnen Karpfen, wie Prels-Reigenfahren A unterſtützen und rechnen wir auf zahlreiches und pünkt⸗ (ches Erſcheinen. Zuſammenkunft nachmittags halb 3 Uhr im Fal„Zum Schützenhof“. 1 Mit Sportsgruß„All Heil“! Der Vorſtand. afahrer-Verein„ Fintracp“ Pio nneim. Ortsgruppe des Südd. Radfahrer⸗Bundes. Kommenden Freitag, den 26. d. Mts., abends Aut 8˙½ Uhr im Lokal Gaſthaus„Zur Eintracht“ Mitglieder- Versammlung. Tageberdnung: Die Beteiligung an dem bjähr. Stiftungsfeſt des Radfahrerklubs„Adler“ in Nordheim am kommenden Sonntag. 1 Im Intereſſe der wichtigen Beſprechung wird pünktliches d vollzähliges Erſcheinen der Mitglieder gewünſcht. 5 Der Vorſtand. Radfahrerklub Wanderer. Nächsten Freitag abend halb 9 Uhr bei Mitglied anmer Gasthaus„Zum Storchen“ 1 Mitglieder-Versammlung. n Die Mitglieder werden ersucht, pünktlich und voll- dale zu erscheinen. Tagesordnung wird im Lokal ant gegeben. DER vos TAN d. —— 2— ͥ———— 2— F unaball-Klub „Allemannia“ Freitag, den 26. April Vorstands ⸗ Sitzung bei Miiglied Müller„Z u m Lamm.“ Um vollzähliges Erscheinen bittet Der Vorsitzende. Eichen- u. Tannenholz geeignet für Hoftor⸗ und Garten⸗ pfoſten, ſowie verſchiedene Sorten Nutz- u. Schwellenholz wegen Platzmangel zu verkaufen. Martin, an der Apotheke. Großer Haſenſtall u. verſchied. Zucht-Haſen billig zu verkaufen. Näheres in der Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Von Samstag mittag ab hausgem. 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Jakob, Lenrer. Den geehrten Damen und Herren zur gefl. Nachricht, dass ich in meinem Saale einen neuen Tanzkurs 2 2 4 eröllnete.— Gelehrt werden die 2 neuesten Rund- u. Salontänze;? Für gründliche Erlernung leiste ich volle Garantie. Um geneigten Zuspruch bittend, zeichne ö Hochachtungsvoll! Jakob Faltermann Gasthaus zum weissen Ross.