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Beilagen:„Sonntagsblatt und„Sonntags feier“ Annahmeſchluß für Jnſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Nathausſtraße Nr. 10. Dienstag. den 50. April 1912. N aer e 28. Jahrgang. Seeminen in den Dardanellen. Trotz der von der türkiſchen Regierung verfügten Sperrung der Dardanellen und der wiederholten War— nung vor der Minengefahr ſuchten wieder zwei Schiffe die Dardanellen zu paſſieren. Der Schleppdampfer „Samſun“ fuhr dabei am Eingang in die Dardanellen auf eine Mine, die ſofort explodierte. Das Schiff iſt ſchwer beſchädigt worden. Mehr Glück hatte der eng— liſche Dampfer„Charing Croß.“ Trotz der Minen und von den Forts nachgeſandter Schüſſe gelang es ihm, umverſehrt die Dardanellen zu paſſieren. Dieſe beiden Fälle beweiſen aufs Neue die ſchwere Gefahr, welche der geſamten Dardanellenſchiffahrt durch die Minen droht. Wir bringen in unſerm beiſtehenden Tableau eine Darſtellung der in den Dardanellen zur Verwendung gelangenden Minen. Es ſind im weſentlichen Meri. unde rerrabcumsmens Crundmine 2 E 58 Slectromecſtan. diuee Jeræmume Obserracionsm ine 4 — 7s e. atessbaν]]⁰ ¹uια Ztbedes. leciun Lei ci I.& tlecen Sar. 4 n 2 2 r 7 zur Sperrung der Dardanellen verwendeten Ssem Mana 0 0 I die eiſerne, verſchiedenartig geformte Hohltörper, die mit einer Sprengladung, meiſt Schießbaumwolle, gefüllt ſind und in der Dardanelleneinfahrt derartig ſtaffelför— mig unter der Waſſerlinie ſchwimmend verankert ſind, daß ein einfahrendes Schiff unbedingt auf eine oder auf mehrere derſelben treffen muß. Die Entzündung erfolgt dann in zweierlei Weiſe, entweder elektriſch von Land aus oder durch den Anſtoß des Schiſſes ſelbſt. Das erſtere Syſtem ſehen wir in dem oberen Teil der Ab— bildung. Von jeder Mine führen zwei Drähte, die ſchließlich ſämtlich zu einem Kabel vereinigt ſind, an Land. Ein Beobachter verfolgt durch ein Fernrohr die Bewegungen der feindlichen ſich nahenden Schiffe und bringt in dem Moment, in welchem ſich eines derſelben über einer Mine befindet, was er aus einer ihm vor liegenden Seekarte erſehen kann, dieſelbe durch Schließ— ung des betreffenden Stromkreiſes zur Zündung. Wir ſehen derartige Minen in dem unteren Teil des Bil⸗ des in der erſten, dritten und vierten Skizze. Das ein— ſache Ueberſchlagen eines eleltriſchen Funkens bei Strom ſchluß bedingt die Zünduna. 3 Dileſes Syſtem der Fernzündung“ wird natürlich un— ſicher, wenn ein Schiff es wagen ſollte, ſich im Schutze der Dunkelheit dem Hafen zu nähern. Sicherer wirken in dieſer Beziehung die Minen, die wir in der zwei⸗ ten im Schnitt dargeſtellten Abbildung als eine Ver— treterin der anderen, vorhin angeführten Gattung ſehen. Auch ſie wird elektriſch entzündet. Durch die Erſchütte— rung des Anſtoßes in Bewegung gebrachtes Queckſilber liefert den Kontakt in der elektriſchen Stromleitung, für die eine in der Mine befindliche kleine Batterie die Energiequelle bildet. Der letzte mit Herzmine bezeich⸗ nete Typ wird ebenſo durch Stoß zur Exploſion ge⸗ bracht. Jedoch erfolgt die Entzündung nicht elektriſch, ſondern auf chemiſchem Wege, indem eine Schwefel⸗ ſäure enthaltende Glasröhre direkt durch den Anſtoß zerbrochen wird, ſodaß ſich ihr Inhalt in chlorſaures Kali ergießt und ſo durch Entzündung von Knallqueck— ſilber die Sprengladung zur Exploſion bringt. * Wie der„Standard“ aus Konſtantinopel erfährt, weigert ſich die Pforte entſchieden, die Dardanellen wie— der zu öffnen unter dem Vorwande, daß es ſich um ein force majeur handelt und daß aus dieſem Grunde Rußland auf keine Entſchädigung Anſpruch machen könne. Meldungen aus London zufolge ſollen Rußland tion der Mächte ergriffen haben, um Italien zu veran⸗ laſſen, ſeine kriegeriſchen Operationen im ägäiſchen Meer einzuſtellen und auf Tripolis zu beſchränken. N ———— Zum Krieg um Tripolis. Die auf den Höhen vor Salonitk fenen Erdwerke ſind beendet. Sie werden mit Schnell- feuerbatterien armiert. ſich der ganze Hafen erfolgreich beſtreichen. Bei Kap A panomie werden gleichfalls ſtarke Befeſtigungen errichtet und vorzüglich armiert. 300 Soldaten arbeiten . Skürmiſche Wogen Kriminal⸗Roman von Karl von Riegerſtein. J(Nachdruck verboten.) 16. Kapitel. Herr von Walter ſah ſeinem Schickſal ganz apathiſch entgegen. Er wußte, was ihn bedrohte. Wußte, daß es nie gelingen würde, den furchtbaren Verdacht, ſein Weib getötet zu haben, von ſich abzuwälzen. Er ſah ſeine Verurteilung voraus und ſah ihr mit gleichmütigem Stumpffinm entgegen. Jetzt, wo er ſein Kind wieder verloren hatte, war ihm alles gleich. Er wollte nur eines; ſterben. Er fühlte ſich wie zu Tode gehetzt, un⸗ fähig, das drohende Schickſal von ſich abzuwenden. Nein, für ihn gab's nur eins: den Tod oder Wahnſinn. Und der nagte an ihm, er fühlte es. Der ſtreckte ſchon ſeine derne nach ihm aus und packte ihn mit unnachſichtlicher ewalt. An ſeine Unſchuld glaubte niemand. Selbſt ſein Anwalt nicht. Von Hans Heide und ſeiner Braut, die an ihn geglaubt oder doch vorgegeben hatten, ihm zu glauben, hörte er nichts. Sein Kind war verſchollen. Was ſollte er da noch? Das Ende, das Ende, nur das war es, was er ſuchte. Sollte er, um die Sache zu ſchleunigen, bekennen?— Was? Was er nicht begangen hatte? ö Nein, nimmermehr. Aber der Gedanke faßte immer mehr Wurzel in ihm, und wer weiß, vielleicht hätte er auch ausgeführt, um nur über den qualvollen Zuſtand er Ungewißheit hinwegzukommen. Da aber kam etwas anderes dazwiſchen. Sein Anwalt ſteckte ihm bei einer eſprechung ein winziges Papierröllchen zu, das er 8 15 der Handfläche oder zwiſchen den Fingern ver⸗ onnte. „Nehmen Sie, es wird Ihnen Troſt bringen.“ faltete, da ſchrie er vor Entzücken faſt auf, denn— es war ein Bild, ein ganz kleines, winziges Bild ſeines Kindes! „Mein Fritz, mein Fritz!“ ſtammelte er im Über⸗ maß ſeines Glückes und küßte und küßte immer wieder das Bild, das ihm den erſten Frohgruß in die Zelle dar⸗ brachte. n „Mein Fritz!“ und er wurde nicht ſatt, auf das Bild zu ſehen. Da unten, am Rande war noch etwas eingekritzelt. Mühſam entzifferte er's.„Gruß. von.. Käthe Jield Alſo doch! Alſo hatte ſie ihn doch nicht verlaſſen. Alſo ſtand ſie treu noch ihm bei, und es war nicht wahr, was man ihm zugetragen hatte, daß Hans Heide zum Judas an ihm geworden war, und daß er es geweſen, der ihn damals, als er ſeinem Kinde ſo nah war, als er es wiedergefunden hatte, hatte verhaften laſſen. So konnte man alſo wirklich noch an die Hilfe der Menſchen glauben, wenn man an der Hilfe Gottes ver⸗ zweifelt. Oder war es nicht ein Fingerzeig des Himmels, der ihm das Zeichen da brachte. 5 Stundenlang ſaß er nun da in ſeiner Zelle und be⸗ trachtete nichts als das Bild, von dem eine neue Zuverſicht auszuſtrömen ſchien, ein Friede, wie der unglückliche Mann ihn lange nicht gekannt. Und von jenem Tage kamen der Hoffnung belebende Zeichen immer mehr. Einmal war es ein Zettelchen:„Faſſen Sie Mut. Wir haben Beweiſe Ihrer Unſchuld.“ Ein andermal ein Stückchen Papier, auf das eine geführte Kinderhand die Worte gekritzelt hatte:„Nicht weinen, Papa. Dein Fritz“, Worte, bei denen die Tränen und das Schluchzen den einſt dem Staatsſekretär von ider le n-Wa dererſeits zu beſeitigen. tärs gilt wieder als befeſtigt. ſichtigt das Zentrum in der kommenden Debatte Strafgeſetzbuch dahin zu Duellvergehen mit ſoſortigem ſchlichten Abſchied beſtraft wird. Zehnter(Zentrum). und England die Initiative zu einer neuen Interven⸗ aufgewor⸗ 255 32 5 1 trag betr. die Lohnzahlung für Wochenfeiertage, die am Von dieſen Werken aus läßt Und als er in der Zelle das Röllchen auseinander- ſo ſtarken Mann übermannten. Dann wieder die Bot⸗ Tag und Nacht an dieſen Werten. Die Bevölkerung ruhig, die Stimmung zuverſichtlicher. Admiral Viale, der jetzt mit der Flotte T a⸗ rent verlaſſen, hat genaue Inſtruktionen über die zu unternehmenden kriegeriſchen Operationen in Rom erhalten. Das Militärblatt„Preparazione“ fordert ebenfalls ein energiſches und rückſichtsloſes Vor⸗ gehen der Flotte im Aegäiſchen Meer. 2 politiſche Nundſchau. Deutſches Reich. *In diplomatiſchen Kreiſen verlautet, wie die„Dein ſche Montagszeitung“ meldet, daß es gelungen ſei, in letzter Zeit beſtehende Spannung zwiſchen den ier und dem Reichskanzler einerſeits, un! er an- Die Stellung des Staatsſekre“ beab⸗ 0 über die Heeres vorlagen in der Budget⸗Kommiſſion des Reichstages den Antrag zu ſtellen, das Militär ändern, daß jede Art von »Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, * Aus dem Kriegerverein von Rosdzin⸗Schoppinitz in Oberſchleſien ſind durch Vorſtandsbeſchluß 60 Mitglieder ausgeſchloſſen worden, die ſich au der Reichs ta g S⸗ Stichwahl zwiſchen dem polniſchen Kandidaten, jetzi⸗ gen Reichstags⸗Abgeordneten Soſinski und dem ſozial⸗ demokratiſchen Kandidaten beteiligt hatten. * Dem vom 26. bis 28. Mai nach Nür nber g ein⸗ berufenen Parteitag der„Demokratiſchen Vereinigung“ wird ein Antrag unterbreitet wer⸗ den, der die Umwandlung des Namens in„Demokrati⸗ ſche Bürgerpartei“ verlangt. * Die achte Kommiſſion des Reichstages zur Vorbe⸗ ratung des Entwurfes des Geſetzes betreffend die Be⸗ feitigung des Branntweinkontingen⸗ tes konſtituierte ſich unter Vorſitz des Abgeordneten Dr. ̃ Ihr gehören fünf Deutſch⸗Konſer⸗ vative, ſieben Mitglieder des Zentrums, der Vorſitzende mit eingerechnet, ein Pole, drei Nationalliberale, vier Mitglieder der Fortſchrittlichen Volkspartei und acht So⸗ zZialdemokraten an. Deutſcher Reichstag. 49. Sitzung. Berlin, 29. Nachmittag 1 Uhr. Auf der Tagesordnung ſteht die Weiterberatung des Etats der Apri! Reichseiſenbahnen Die Abſtimmung über den ſozialdemokratiſchen Au— Sonnabend zur Feſtftellung der Beſchlußunfähigkeit des Hauſes geführt hat, wird bis zum Schluß der Beratung des Etats ausgeſetzt. Abg. Weil(Soz.) tritt unter Polemik gegen die e 2 ſchaft:„Wir können den Mörder faſſen, wann wir wollen. Warten Sie die Verhandlung ab.“ Und auch das Weſen des Anwalts änderte ſich. Auch er ſprach von geheimnisvollen Dingen, die ſich zutrugen und die darauf hinwieſen, daß bei der Verhandlung ſich Dinge ereignen werden, die eine Wendung im Schickſal des Angeklagten hervorrufen müßten. Warum erſt bei der Verhandlung, das wußte er nicht. Wie er überhaupt aicht wußte, um was es ſich handle. Es waren nur unklare Anſpielungen ihm gegenüber. Nur einmal kam Heide, drückte ihm die Hand und ſagte:„Ich weiß, wer der Mörder iſt. Ich habe alle Beweiſe in Händen. Aber wir müſſen warten. Er muß dann zermalmt werden, wenn er ſich am ſicherſten glaubt.“ So ſagte er, Heide. Und Walter— glaubte ihm wieder alles. Und er ſah der Verhandlung, die endlich für den 18. anberaumt war, mit einer Ruhe entgegen, die er früher nicht für möglich gehalten. Nein, mehr als mit Ruhe. Mit feſter Zuverſicht. Jeder Tag brachte ihm jetzt neue Botſchaft von Fritz, und mit jeder Botſchaft wuchs ſein neuer Lebensmut. In der Offentlichkeit indeſſen wurde der Fall wieder lebhafter diskutiert, je näher der Termin der Verhandlung heranrückte, und hier galt allerdings die Verurteilung für ſicher. Nicht wegen Mordes, aber wegen Totſchlags gewiß. Nur Karl wurde ſchon ganz ausgeſchaltet. Das war der brave Kerl, der ſeinem Herrn das Kind retten wollte und dafür ſeine Haut jetzt zu Markte trug. In jedem Falle aber verſprach der Prozeß ſehr inter; eſſant zu werden, und man riß ſich ſchon Tage vorher um die Eintrittskarten, als gälte es die Premiere in einem Theater. Auch Ramingen hatte ſeiner Braut eine Karte ver⸗ ſchaffen müſſen. a Fortſetzung folgt.) 0 Arbeitervertreter des Zentrums für die Schaffner ein. Abg. Schatz(Elſ. Ztr.) ſpricht im Intereſſe der Weichenſteller. 0 Abg. Werner(Rſp.) tritt für die Eiſenbahn⸗Bu⸗ reaubeamten ein und beſpricht das Lohngeſetz. Abg. Rupp(W. Wag.) befürwortet eine Reſolu⸗ tion ſeiner Partei, die das paſſive Wahlalter für die Arbeiter⸗Ausſchüſſe auf das 25. Lebensjahr feſtgeſetzt wiſſen will. . Abg. Schwabach(natl.) fragt an, warum der Fond für Beihilfen an Penſionäre nicht voll zur Aus⸗ zahlung gelangt ſei. Geheimrat Frank teilt mit, daß nicht genügend Geſuche um Gewährung von Beihilfen erfolgt ſind, um den Fond zu erſchöpfen. Erſt in letzterer Zeit ſei eine größere Zahl ſolcher Geſuche eingegangen. Abg. Ickler(natl.) greift den Abg. Rupp, der als Vertreter des Elberfelder Eiſenbahner⸗Verbandes aufgetreten ſei, von ſeinem Standpunkt als Vorſitzenden des Göppinger Verbandes an und wirft ihm unehrliche Kampfesweiſe vor. Vizepräſident Dove rügt den Ausdruck. Abg. Mumm(chriſtl.⸗ſoz.) bedauert, Reichstage Gegenſätze zwiſchen den verſchiedenen Ver⸗ bänden konſtruiert würden. Bei der Abſtimmung über die Petition des Ver⸗ bandes der Bahnverwaltungsarbeiter in Elſaß⸗Lothrin⸗ gen um Lohnerhöhungen und Urlaubserteilung für die älteren Arbeiter, ſtellt ſich wieder die Notwendigkeit ei⸗ nes Hammelſprunges heraus, der auch heute die Be⸗ ſchlußunfähigkeit des Hauſes ergibt, bei einer Anweſen⸗ heit von 181 Abgeordneten. Die Sitzung wird um 2½ Uhr auf eine halbe Stunde unterbrochen. Vizepräſident Dove eröffnet die um 2 Uhr 15 Min. Auf der Tagesordnung ſteht der Kolonial⸗Etat. Beim Titel„Gehalt des Staatsſekretärs“ findet eine allgemeine Ausſprache ſtatt. Abg. Henke(Soz.): Wir lehnen die Kolonialpo⸗ litik ab, weil ſie uns über kurz oder lang in einen Konflikt mit England führen muß. Die Arbeiterfrage in den deutſchen Kolonien iſt eine ganz beſonders ſchwie⸗ rige. Jedenfalls müſſen die eingeborenen Arbeiter vor der Ausbeutung der Weißen geſchützt werden und vor unmenſchlicher Behandlung. Redner übt dann abfällige Kritik an den Miſſionen. Abg. Erzberger(3tr.): polemiſiert gegen die Sozialdemokraten. Dieſe würden auch Indien, Kanada und Auſtralien ablehnen. Bei keiner anderen Partei in der Welt findet man ſolche Rückſtändigkeit. Gerade im Intereſſe der Arbeiter iſt die Kolonialpolitik nötig. Notwendig iſt eine oberſte Inſtanz im Heimatlande für Kolonialgerichte. Die ſchweren Angriffe gegen die Miſ— ſionen weiſe ich zurück. Redner fordert die Regelung des Familienrechtes auf den Paula⸗Inſeln. Unbedingt not⸗ wendig iſt die Beſeitigung der Hausſklaverei. In einer Reſolution wird gefordert, daß ſie in acht Jahren abge— ſchafft ſein ſoll. Sehr bedenklich iſt der gewaltige Alko⸗ hol⸗Konſum in den Kolonien. Gegen den Alkoholismus der Eingeborenen verlange ich das ſchärfſte Vorgehen. Der Alkohol-Zoll in den Kolonien ſollte erhöht werden. Abg. Böhlendorff(ekonſ.): Die Baſis unſe⸗ rer ganzen kolonialen Wirtſchaft ſind die Zufahrtswege. Der ſtetige Ausbau der Bahnen iſt dringend erforder⸗ lich. Der Sitz des oberſten Kolonial-Gerichtshofes kann nur in Berlin ſein. Die Produktion der Kolonien muß gefördert werden. Die Eingeborenen dürfen nicht ſchlecht behandelt werden. Abg. Frhr. v. Richthofen(ul.): Ich wünſche den Kolonial⸗Gerichtshof für Hamburg. Neue Bahnen ind notwendig. Wir müſſen alle Kräfte daranſetzen, einen Teil der Rohproduktion für unſere Induſtrie in unſeren Schutzgebieten zu ziehen. Morgen 1 Uhr: Weiterberatung.— Schluß 7 Ahr vokale Nachrichten. * Viernheim, 30. April 1912. * Der heutigen Nummer liegt der Sommerfahrplan bei. — Der Kath. Kaufm. Verein entfaltet eine rege und jedenfalls auch nicht minder erſprießliche Täligketl. Man richtet ſein Hauptaugenmerk auf die Heranbildung der jüngeren Generation und wird zu dieſem Zwecke Unterrichtskurſe elv⸗ richten. Die noch ſchwebenden Organiſauonsfragen hofft man ebenfalls zur Zufriedenheit zu erledigen. Auf die am nächſten Donnerstag im Fürſten Alexander ſtattfindende Verſammlung ſei hier nochmals aufmerkſam gemacht.. — Radſport„Germania“ Viernheim. Ausge- ſtellt ſind ab heute Dienstag, den 30. ds. Mis. im Schau⸗ fenſter der Fahrradhandlung Leonhard Hoock 2., Rathaus ⸗ ſtraße die wertvollen Ehrenpreiſe dieſes Vereins, welche an die ſtegenden Vereine im Korſo- Fahren anläßlich des Stiftungsfeſtes am 5. Mat d. Js. zur Verteilung kommen. * Da die Preiſe der Rohmatertalien in letzter Zeit leider in die Hohe gegangen ſind, ſo haben ſich die hieſigen Schuhmachermeiſter zu ihrem Bedauern veranlaßt geſehen, die Preiſe um 10 Prozent zu erhöhen und Barpreiſe einzuführen. * Landwirtſchaftskammer. Bei den am 27. April vorgenommenen Wahlen zur Landwirtſchaftskammer wurden gewählt im Bezirk Bensheim Heppenheim Herr Gutspächter Konrad Keutzer, Hof Stubenwald, zum Mitglied der Landwirtſchaftskammer und die Heren Bürgermeiſter Weg; fahrt. Schwanheim und Schäfer ⸗Kirſchhauſen zu Mitgliedern des Provinz ⸗Ausſchuſſes. Im Bezirke Fürth⸗Wald Michelbach wurde gewählt Oekonomierat Trautmann-Rimbach zum Mit- glied der Landwirtſchaftskammer und die Herren Bürgermeiſter Kohl⸗Gabern und Jeau Berberich-Fürth zu Mitgliedern des Provinz Ausſchuſſes. Im Anſchluß an Ihren Artikel im Lokalen betreffs Spreng- wagen telle ich ihnen folgendes mit: Im vergangeuen Som⸗ daß im zweite Sitzung . 0 mer bin ich mit eineim Plan herangetreten, die Straßen Viernheim's mit einem Sprengwagen zu begießen, bei Selbſt⸗ ſtellung des ganzen Gefährtes. Bei genügender Anteilnahme vorerſt in den Hauptberkehrsſtraßen würde ſich die Gebühr eines Hausbeſitzers wit nicht übergroßem Terrain auf etwa 2 Pfg. pro Tag ſtellen bei 2 maliger käglicher Begießung. Wer ſich vorigen Sommer die Staubplage vergegenwärtigt, muß ſich ſagen, daß ſchon allein iu geſu ndheitlicher Beziehung aller Anlaß geboten iſt, dieſer entgegenzutreten. Ein Arzt wird und muß, um das Leben eines Menſchen auch uur um Minuten zu verlängern, alle verfügbaren Mittel anwenden. Und ge⸗ wiß iſt ein großer Prozentſatz hieſiger Lungenkranken der Auf- wirbelung giftigen Staubes zu danken. Auch mancher Ge⸗ ſchäftsmann und manche Hausfrau würden ſolches Unter⸗ nehmen mit Freuden begrüßen. 5 Der Verkehr, insbeſonders mit Rad und Autos, iſt eben bei uns ein anderer wie zu Großvaters Zeiten. (F. Hartmann.) Aus Nah und Fern. * Heddesheim, 29. April. Bei der am Samſtag ſtattgefundenen Bürgerausſchußwahl der 1. Klaſſe ſtimmten von 95 Wahlberechtigten 91 ab. Die Wahlvereinigung(Rat- hauspartei) erhielt 9 und die Bürgervereinigung(Harmonie) 11 Sitze. Im Ganzen erhielten Wahlvereinigung 31 und VBürgervereinigung 29 Sitze. Die Wahlakten liegen nunmehr 8 Tage lang zu Jedermanns Einſicht im Rathaus auf. * Heddesheim, 29. April. Die Vizewachtmeiſter Käufer, Ambros wurden von Ladenburg nach Heddesheim ver- ſetzt; Burtſche, Sebaſtian, von Heddesheim nach Ladenburg. — Verſetzt wurde Schulbverwalter Wilhelm Meng in Gras⸗ hofen als Unterlehrer nach Heddesheim. * Weinheim, 29. April. Sein 70⸗jähr. Jubiläum beging der Weinheimer Sing⸗Verein mit einem Feſtkonzert, in welchem u. A. zwei Chorwerke zum Vortrag kamen, und einem Feſteſſen, bei welchem Herr Rechtsanwalt Pfiſterer die Feſtrede hielt. * Mannheim, 29. April. 2 Flieger ſind auf dem Exerzierplatz zur Zelt mit Flugübungen beſchäftigt. Der Flieger Sänger hatte am Sonntag guten Erfolg.— Der Unteroffizier Georg Schmidt hat ſich aus unbekannter Urſache erſchoſſen. * Maunheim, 29. April. Große Zentrums⸗ verſammlung in Mannheim. Das war ein groß⸗ artiges Feſt, welches der Mannheimer Männer⸗Verein Zentrum zur 25jährigen Jubelfeier am Sonntag beging. Im großen Saale des Roſengartens fand am Nachmittag eine glänzende Verſammlung ſtatt, in welcher nach einer herzlichen Begrüßungs⸗ anſprache des Zertrumschefs in Mannheim, des Herrn Amts- gerichtsdirektors Gleßler, Herr Pfarrer Blum⸗Gernsheim als erſter Nedner ein glänzendes Bild des verewigten Zentrums⸗ führers gab. Das Zentrum, dem wir angehören, iſt Windt⸗ horſts Werk, ihm bleiben wir treu, der Turm, den ſeine Feinde nicht beſiegt, den werden wir, ſeine Freunde, erſt recht nicht verlaſſen. Als zweiter Redner trat ſodann Herr Reichs⸗ tagsabgeordneter Erzberger auf, um über die politiſche Lage ein klares Bild zu geben. Alle aktuellen Fragen zogen wie in einem Kaleidoskop vor unſerem geiſtigen Auge her. Herr Erzberger verſtand es ſo recht, die Begeiſterung für die glor- reichen Ruhmestaten des Zentrums und ſeiner Führer wach zu rufen. An die herrlich virlaufene Verſammlung ſchloß ſich am Abend ein Feſtbankett. Es wird uns verſichert, doß über 100 ‚Viernheimer der impoſanten Verſammlung angewohnt haben. „ Waldmichelbach, 29. April. Am Donnerstag bielt Herr Kreis opſtbauinſpektor Ohrtmann einen Kurſus im Umpropfen der Bäume ab. Ferner fanden in Schönmatten⸗ wag am Freitag und in Gadern am Samſtag Gemüſebau⸗ kurſe ſtatt. 5 — Fürth(Odenw), 29. April. Auf des Berges tiefunterſtem Grunde. Im nahen Ober⸗Oftern be- findet ſich ein viele Meter in einem Berg einfuͤhrender Gang. Ein alter Mann, der gewöhnlich mit einem Lichte Interiſſen- ten in dieſe Dunkelheit führt, begleitete letzte Woche wieder zwei Reichelsheimer Herrn dahinein. Als man ſchon viele Meter weit gegangen war, verſchwand unter einem Aufſchrei ganz plötzlich der Führer mit ſeinem Lichte. Er lag nun, von aller Welt abgeſchuttten, ſtönend in eines Schachtes tiefunter⸗ ſtem Grunde. Einer der Herren kroch hierauf wieder ans Tageslicht und holte Hilfe herbei, worauf es gelang, mittelſt eines Seiles den Verunglückten aus einem etwa 10 Meter tiefen Schachte zu ziehen. Der verhängnisvolle Sturz hat den Mann derart beeinflußt, daß er heute noch unwohl zu Bette liegt. Damit nun endlich einmal Aufklärung über dieſer rat⸗ ſelhafte Höhlung geſchaffen wird, hat man den Altertumsforſcher Herrn Leutnant Gieß in Heppenheim erſucht, genannte Oert⸗ lichkeit zu beſichtigen, welchem Anſinnen demnächſt entſprochen werden wird. „Sulzbach, 29. April. Verſetzt wurde Schulkandidat Adolf Krauth als Schulverwalter nach hier. i Hemsbach, 29. April. Schulkandidat Arnulf Link wurde als U terlehrer nach Hemsbach verſetzt. — Von der Bergſtraße, 29. April. Höhen⸗ rauch. Kaum hat unſere ſchöne Gegend ihr herrliches Früh⸗ lingskleid angezogen, und ſchon wleder verdunkelt der alle Jahre wiederkehrende Höhenrauch das ſo prächtige Landſchafts · bild. Seit drei Tagen ſchon iſt die ganze Gegend wieder mit dieſem graufahlen Rauch derart überzogen, daß man glaubt, die Gegend ſei in Nebel gehüllt. Ein Glück nur, daß dieſer durch das Moorbrennen in Friesland verurſachte Rauch den Baumblüten keinen Schaben verutſacht. ue, —— Landeswaiſen. Die in den 40 Orten des Kreiſes Bens. heim aufgehängten Sammelbuchſen für die Landeswaiſen er⸗ gaben von 1. Febr. 1911 bis dahln rund 369 Mk. Obenan ſteht Lampertheim mit 55 Mk. Aldann folgen: Bens heim mit 48, Lindenfels mit 30, Jugenheim mit 17, Schllerbach mit 13, Reichenbach mit 12, Winterkaſten mit 11, Lautern mit 9, Balkhauſen, Beedenkirchen, Bürſtadt und Hofheim mit je 8 Mk. u. ſ. w. In Staffel, Raidelbach, Seiden buch und Knoten ging für den edlen Zweck gar nichts ein. «Darmſtadt, 29. April. In der heſſiſchen erſten Kammer wurde am Samstag über das Reichs viehſeuchengeſetz beraten.— Am Sonntag fand die feierliche Einweihung des neuen Bahnhofs ſtatt. Die Feſtrede hielt Herr Eiſenbahn⸗ direktions⸗Präſident Michaell-Mainz. Im Warteſaal erſter Klaſſe fand darauf ein Frühſtück ſtatt. „Berlin, 29. April. Das Zertrum will in der Budgetkommiſſion des Reichstags den Antrag einbringen, daß jeder Offizier, der ſich des Zweikampfes oder des Kartell i uſw. ſchuldig macht, mit ſchlichtem Abſchied entlaſſen wird. * Köln, 29. April.(Lerhafteter Bandi In dem belgiſchen Grenzort Gem menich wurde 1 ſtellenloſer ſpaniſcher Chauffeur von Gendar⸗ men verhaftet, der in ein Haus einzudringen verſuchte und, als er verfolgt wurde, Revolverſchüſſe auf ſeine Verfolger abfeuerte. Der Mann, der keine Papiere bei ſich trug, verweigerte die Nennung ſeines Namens. May vermutet in ihm einen Komplizen der Pariſer Automo— bilräuber, zumal er ſich in Hochrufen auf Bonnot ging. Heute hat ſich der Verhaftete in ſeiner Zelle Gefängnis zu Verviers erhängt. * Düſſeldorf, 29. April.(Neue Römerfunde.) er⸗ um Beim Ausſchachten eines Grundſtückes für Bauzwecke i Gellep(dem alten römiſchen Galdube fand 330 Land⸗ wirt wiederum eine Reihe von Krügen ſeltſamſter Form die ohne Zweifel aus der Römerzeit ſtammen. Ferner wurde kürzlich eine alte römiſche Goldmünze gefunden. f* Duisburg, 29. April.(Streik der Rhein⸗ ſchiffe r.) Ein Teil der Rheinſchiffer trat am Sonn— abend in den Streik ein, der andere Teil will nach der Löhnung au Dienstag folgen. * St. Goarshauſen, 29. April.(Falſchmünze rei.) Auf einem hier ankernden Kranenſchiff wurde zu— fällig während der Abweſenheit der Maſchiniſten eine Falſchmünzerwerkſtatt entdeckt. Der in Ludwigshafen wohnende Maſchiniſt wurde verhaftet. * Neuſtadt, 29. April.( Waldbrand.) Etwa 300 Morgen junger Kiefernwald fielen einem Waldbrand zum Opfer, der auf dem Höhenzug des Haardter Wal— des beim Weinbieter Turm auskam Das Feuer konnte in dreiſtündiger angeſtrengter Tätigkeit der Wehren ge löſcht werden. Neueſtes. „ Wien, 29. April. Glänzender Sieg der Chriſtlich Sozialen. Bei der Stichwahl der Wlener Gemeinderatswahlen wieſen die Stimmen der Chriſtlich⸗-Soztalen einen Zuwachs von 67 650 auf 76 666, alſo 9016 mehr cuf; der Großblock ging von 81 425 auf 72 819, alſo um 8600 Stimmen bei der Hauptwahl zurück. Geſchäftliches. Iſt eine Futternot vorhanden? Jawohl, und jeden Tag macht ſich dieſelbe durch die Abnahme der alten vor- jährigen Vorräte an Futterbeſtänden immer fühlbarer. Wir wollen deshalb nicht verfehlen, alle Freunde der Tiere unſerer verehrten Leſer auf eine Neuheit erſten Ranges aufmerkſam zu machen, die von dem berühmten land wirtwirtſchaftlichen Samenzüchter Herrn Theiß in Jugenheim bei Darmſtadt ein⸗ geführt worden iſt. Es iſt dies eine ſehr raſch wachſende Rübe mit großen Zucker⸗ und Nährgehalt: Rieſen⸗Futter⸗ rü be. Jetzt ſo früh wie möglich ausgeſäet, da dieſe Rübe Froſt leicht verträgt, liefert ſie ſchon im Juni koloſſale Erträge, Rüben bis 7 Pfund ſchwer. !( ͤ ͤ Jako b Kran f Breitestr. 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Geist- lichkeit für ihren liebevollen Beistand und den barmherzigen Schwestern für ihre auf- opfernde Tätigkeit und sorgfältige Pflege. Viernheim, den 30. April 1912. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Lauth und Barth. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betreffend: Den Ausſchlag der Gemeindeumlagen pro 1911. N Die Umlage-Nachtrags⸗Regiſter Nr. IX, X, XI und XII der Gemeinde Viernheim pro 1911 liegen von heute ab acht Tage laug auf unſerem Büro offen. ö Beſchwerden gegen die in den Regiſtern enthaltenen Anſätze können binnen der erſten 4 Wochen nach Ablauf der Offenlegnngsfriſt entweder ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll bel Gr. Kreisamt Heppenheim vorgebracht werden. Später eingereichte Beſchwerden können keine Berück- ſichtigung mehr finden. i Viernheim, den 30. April 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Bei der heutigen Wahl durch die Vertrauensmänner im XV. Wahlbezirk Lampertheim— Biblis iſt Herr Jakob Fried⸗ uch 2. zu Groß-Rohrheim zum Mitglied der Land wiriſchafts⸗ kammer und die Herren Adam Reinhard 1. Gutspächter zu Viernheim und Friedrich Frank, Biblis, zu Mitgliedern des Ausſchuſſes der Landwirtſchaftskammer für die Provinz Starkenburg gewählt worden. Einwendungen gegen die Wahl können binnen elner Woche nach Ablauf des heutigen Wahltags(27. April 1912) erhoben werden. Sie ſind bei der Bürgermeiſterel des Wohn⸗ oris oder bei dem Unterzeichneten vorzubringen. Bensheim, am 27. April 1912. Der Wahlkommiſſär: Schäfer, Großh. Reg. ⸗Aſſ ſſor. Arbeiterinnen werden jederzeit zu dauernder Beſchäftigung bei hohen Lohnen angenommen; ſpeziell ſolche, die in der Sortierung von neuen Stoffabfallen geübt ſind. Marx Maier, Manuheim⸗Käfertal. Suche einen braven Schuhmacher⸗Lehrling. Peter Schmidt 7. Kieine Waldſtraße. 2 Zimmer halb 9 Uhr Vorſlands⸗Fitzung im„Rebſtock“. Der Vorſitzende. Kath. Kirchen- Chor.! Heute Dieuftag abend Verein für kath. 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