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Nehmet teil an den er— hebenden Feſtlichkeiten, den begeiſternden Vorträgen und ernſten Beratungen, die hier ſtattfinden ſollen! Kommet und helfet durch eure Teilnahme und Mit— wirkung, den 6. internationalen Marianiſchen Kongreß zu einem glanz- und wirkungsvollen Bekenntnis un— ſeres Glaubens zu geſtalten, würdig ſeines erhabenen Gegenſtandes, würdig der voraufgegangenen Kongreſſe, würdig auch der glorreichen Vergangenheit unſerer Stadt und Diözeſe.“ Wir laden herzlich ein die Oberhirten, die über die Einheit und Reinheit des katholiſchen Glaubens zu wachen berufen ſind und uns im Eifer für die Ehre Mariens voranleuchten; die Gelehrten, die ihr Ta— lent und Wiſſen in den Dienſt unſerer hl. Religion ge⸗ ſtellt haben; Geiſtliche und Laien, vorab die in den Sodalitäten und Kongregationen um das Banner Mariä geſcharten Männer und Jünglinge. Sie mögen alle kommen und ſich mit uns im Eifer für die Ehre der hehren Gottesmutter eins fühlen und zeigen! Jene Exwägungen, die vor einem Jahrzehnt zur Veranſtaltung dieſer Kongreſſe geführt haben, ſind auch heute noch in gleichem, ja noch höherem Maße trieb⸗ kräftig. Und wie die Euchariſtiſchen Kongreſſe ſich zu einem herrlichen„Credo“ dem modernen Unglauben gegenüber und zu einer mächtigen Bewegung„hin zu Chriſtus“ im allerheiligſten Sakrament entwickelt haben, o ſoll die in den Marianiſchen Kongreſſen ſich ent⸗ faltende geiſtige Bewegung aufs neue„hin zur Mutter Jeſu“, durch ſie aber zu Chriſtus, ihrem göttlichen Sohne, führen.„Durch Maria zu Jeſus“, das iſt ja die Grunddeviſe dieſer Kongreſſe. Darum auf nach Trier! Katholiſche Glaubensge— noſſen, von nah und fern, ſcharet euch in der erſten Auguſtwoche dieſes Jahres mit uns unter das ſieg⸗ verheißende Zeichen der unbefleckt Empfangenen, das von ragender Bergeshöhe als Wahrzeichen unſerer Stadt euch grüßt! Kommet und traget das eure azu bei, damit das prophetiſche Wort, das die Hochgebenedeite vor faſt 2000 Jahren ſprach, auch von uns erfüllt werde:„Siehe, von nun an werden mich ſeligpreiſen alle Geſchlechter!“ Trier, im Maimonat 1912. Das Lokalkomiter. Hochwaſſer überall. Hochwaſſer in den Alpen.— Neue Miſſiſſippi⸗ 5 Kataſtrophe. „ Infolge des Unwetters der letzten Tage iſt das nördliche und öſtliche Alpengebiet von furchtbaren Re⸗ genfällen heimgeſucht worden, die dem geſamten Fluß⸗ ſyſtem der Donau Hochwaſſer gebracht haben. In Bayern waren die erſten Hochwaſſernachrichten 8 Kein Menſch hat daran gedacht, laß es in dieſem ſo arg trockenen Frühjahr bedenkli— eres Wetter geben könne. Und jetzt ſtehen wir vor Vradezu troſtloſen Verheerungen: zn München war der Andrang des Waſſers der Iſar ſo ſtark, daß ſie ſich gewaltſame Wege bahnte, eine ſarke Betondecke des Kanals vollkommen durchbrach, in das große Muffatwerk eindrang und den Raum für die Akkumulatorenbetriebe erſäufte, ferner die Elek⸗ izitätstwerke der Stadt, die Dynamomaſchinen und Motore zum Stillſtehen brachte und ſo die Beleuchtung der Stabt München gefährdete. Die Umgebung Münchens ſteht ſaſt ganz unter Waſſer. Gegenüber dem Weſtufer iſt die Iſar über die Ufer getreten, hat die Schäftlarner Kloſterwieſen in einen rieſigen See verwandelt und die Kloſtermauern mit großen Waſſermaſſen umgeben. Wastele, gaitze Straße von Tölz nach Fleck iſt vom aſſer vollkommen weggeriſſen worden. Das Arbeits- sine in Fleck, in dem mehrere Perſonen interniert nd, iſt ganz vom Waſſer eingeſchloſſen. Da ——— Kinder⸗Stirft 2 Qualität und Preis Mieruheimer Jeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbete) Amtsblatt der Groſſherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntags feier“ Annahmeſchluß für Inſerate 1 Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. Nedaktion, Dcuck und Verlag wen Dr. Keil, Biernbete— Geſchäfteſtele: Nathenckrabe Nr. 18. Samstag, den 11. mai 1912. meige Viernheimer Volksblatt 4 1 Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pie Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträge entſprechender Nabatt. Gegründet 1884] 28. Jahrgang. vie keiepymetrſche eroinoung mit Flec zerſtort ist, ſo; konnte bisher den armen bedrohten Inſaſſen des Ar⸗ beitshauſes keine Rettung gebracht werden. Wie man aus Landsberg berichtet, iſt der Lech im Laufe des Donnerstag ſo geſtiegen, daß er bereits die niedrig gelegenen Stadtteile überflutet. neberſchwemmung in Tirol. Infolge der enormen Niederſchläge der letzten Tage führt der Inn ſtarkes Hochwaſſer. Der Fluß iſt über die Ufer getreten und bildet an vielen Stellen einen ein⸗ zigen See. Der Schaden an fortgeſchwommenem Holz erreicht eine beträchtliche Höhe. Einzelne Häuſer ſind eingeſtürzt. Da die Regengüſſe noch fortdauern, ſo ſchwillt der Fluß weiter an. Auch das Zillertal ſteht unter Waſſer, ſo daß der Bahnbetrieb überall eingeſtellt werden mußte. Die Achenſeeſtraße iſt an vielen Stellen teilweiſe bis zu 30 Meter Breite aufge⸗ riſſen. Der geſamte Verkehr auf der Strecke Zell am See— Feldkirch und der Bregenzer Waldbahn iſt auf unnbeſtimmte Zeit eingeſtellt. Das Hochwaſſer richtet große Verwüſtungen an. In Vorarlberg verkehren die Züge nur von Bregenz und Feldkirch. Das Meſſingwerk Achenrein ſteht vollſtändig unter Waſſer. Viele Straßen ſind zerſtört, Brücken vernichtet, Häuſer eingeſtürzt; der Schaden iſt ſehr groß. Die Miſſiſſippi⸗Kataſtrophe wird von Tag zu Tag bedrohlicher. Nachrichten, die Donnerstag abend in Newyork einliefen, zeigen, daß der durch die Ueberſchwemmung des Miſſiſſippi ange⸗ richtete Schaden 200 Millionen Mark überſteigt. Man befürchtet, daß die Zahl der Opfer infolge Mangels an Rettungsbooten ſehr groß iſt. Wie es heißt, ſind viele Hunderte ertrunken, und Tauſende von Flüchtlingen ſind in großer Not. Innerhalb der letzten 24 Stunden haben die Fluten an fünf verſchiedenen Stellen den Uferdamm durch⸗ brochen und verheeren ganz Louiſiana. Die Regierung des Staates hat 1290 000 Flüchtlinge untergebracht. Da aber ein weiterer Monat vergehen muß, ehe normale Verhältniſſe wieder eintreten, iſt jetzt der Kongreß zu Hilfe gekommen. 10 000 Zelte ſind errichtet worden, um die Flüchtlinge und Hinter⸗ bliebenen aufzunehmen. Millionen von Sandſäcken ſind an den bedrohten Uferdämmen aufgeſchüttet worden, um die Fluten zurückzuhalten. Die überſchwemmte Strecke beträgt 454 engliſche Meilen. Verſchiedene Re— gierungsboote arbeiten ſich mühſam ſtromaufwärts un haben bsreits zahlreiche Menſchen vor dem Ertrinken gerettet.. Zu alledem wird jetzt auch noch Tirol durch ein Erdbeben heimgeſucht. Um Mitternacht zum Freitag wurden in Innsbruck ſehr ſtarte Erdſtöße wahrgenommen, die von dumpf donnerndem Rollen begleitet waren. Das Beben war anſcheinend ein lokales Einſturzbeben, deſſen Zentrum in Nordtirol zu ſuchen iſt. Es erfolgten nur vertikale Stöße, die außerordentlich ſtarke Schwin⸗ gungen verurſachten und die Bevölkerung ſehr erſchreck⸗ ten. Vom althiſtoriſchen Innsbrucker Stadtturm glaubte man eine Zeit lang, der Turm werde einſtürzen. Kurz vor 5 Uhr früh erfolgte ein zweites, ſchwächeres Erd— beben. * Auch ſonſt ſcheint die Welt von außergewöhnlichen Erſcheinungen heimgeſucht zu werden: Wie aus Guada⸗ lajaka(nordweſtlich von Mexiko) gemeldet wird, haben auch dort zahlreiche Erdſtöße ſtattgefunden, die unter der Bevölkerung große Aufregung hervorriefen. Eine große Anzahl von Häuſern iſt eingeſtürzt. * Und damit das Unheil gründlich voll werde, gibt es jetzt auch Raub und Plünderung. Man macht die größten Anſtrengungen, die über⸗ raſchte Bevölkerung zu retten und die Flüchtlinge zu ſpeiſen. Zahlreiche Bootsmannſchaften plün⸗ dern, ſtatt zu retten die Häuſer und ſtehlen die Wert⸗ 0 Lokale Nachrichten. » Marianuiſche Jünglings⸗Sodalität Viern; heim. Zu einer ſchönen und erhebenden Feier geſtaltete ſich unſer Titularfeſt. Faſt 300 Sodalen leiſteten der Einladung zur Generalkommunion am Sonntag morgen Folge. Auch die kirchliche Feier am Nachmittag war gut beſucht. In ſeiner Predigt ermahnte der Präſes ſeine Sodalen, nach dem Beiſpiel ihrer hohen Schutzpatronin ihrem Verſprechen elngedenkt in auch das hochgeſtimmte Jünglings⸗Herz eee treuen Gehorſam feſt und ugerſchrocken zur Fahne Marien zu ſtehen. Um 50 neue Mitglieder wurde durch die nun folgende Aufnahme unſere Sodalität verſtärkt. Die weltliche Feier fand dieſes Mal, um eine größere Beteiligung zu er zielen, Abends ſtatt. So groß war die Anzahl der Erſchienenen, daß der weite Saal des Freiſchütz nicht alle faſſen konnte. Dem feierlichen Charakter des Tages entſprechend wurde der Abend durch einen ſchwungvoll und begeiſtert geſprochenem Prolog und durch ein vom Kirchenchor ſchön vorgetragenes Lied eingeleitet. Das nun folgende Schauspiel„die Waldbuche“ hielt alle Zuſchauer in Spannung und rief einen großen Ein⸗ druck hervor. Auch die weltliche Feier ſollte die Sodalen an ihre Pflichten erinnern in dieſer ernſten und für die Jugend ſo gefahrvollen Zeit. Daran ermahnte vor allem die nen Auf- genommenen Herr Kpl. Schumacher in ſeiner Anſprache, in der er in packenden Bildern das Leben des Jünglings mit ſeinen Verſuchungen und Gefahren mit den auf brauſenden Meereswogen fahrenden Schiffe verglich und auf den Schutz, hinwies, den die Sodalität für all dieſe Gefahren bietet. Daß nicht zu kurz kam, dafür ſorgte der zweite Teil des Programmes durch Vorführ⸗ ung eines komiſchen Stückes„Kaſperl in Kamerun“ das ſehr gut geſpielt wurde und größten Beifall erntete. Zum Schluſſe erfreute uns nochmals unſer Kirchenchor mit ſeinem tüchtigen und unermüdlichen Dirigenten mit einem ſchönen Lied. Ihm unb allen wackeren Sängern ſowie allen Spielern auch an dieſer Stelle herzlichen Dank! Mögen die ſo ſchön verlaufene kirchliche wie weltliche Feier die beſten Früchte zeitigen und Liebe und Begeiſterung bei allen für die hohe Sache der Sodalität! Wir machen nochmals alle Sodalen auf die im Fürſten Alexander morgen um ¼4 Uhr ſtattſindende Beſprechung über das Bezirksfeſt aufmerkſam und laden zu recht zahlreichem Be⸗ ſuche ein. Kirchenchor. Die General⸗Verſammlung des Kir- ſchenchores gab davon Zeugnis, eine wie aufopferungsvolle Tätigkeit unſere wackeren Cäcilia⸗Jünger im Dienſte der heiligen Sache ausüben. Nach einer Begrüßungsanſprache und einem Referat über die Tätigkeit im abgelaufenen Jahre durch Herrn Pfarrer Wolf wurde vom Rechner Rechenſchafts⸗ bericht erteilt, welcher ein erfreuliches Bild zeigte. Die aus der Verſammlung geäußerten Wünſche wurden nach Möglich- keit gebilligt. Am Fronleichnamstage hält der Kirchenchor ein Familienfeſt ab. Zum Fenerwehrtag. Nach einer Bekanntmachung des Kreisamtes haben alle Wehren im Kreiſe, auch die Pflicht feuerwehren, einen Vertreter zu entſenden. Die Vertretung hat in erſter Linie durch den Kommandanten, in deſſen Ver⸗ hinderung durch ſeinen Stellvertreter, und wenn auch dieſer verhindert ſein ſollte, durch einen Abteilungsfübrer zu ge- ſcheten. Für dieſe Vertreter iſt das Erſcheinen auf dem Kreis feuerwehrtag Dienſt. Die Poſtkartenwoche der Großherzogin wird mit Rückſicht auf die Reiſe der Herrſchaften nach Rußland in der zweiten Juniwoche vom 9. bis 15. Juni, belde Sonntage eingeſchloſſen, abgehalten. Die Poſtkarten ſollen in den größeren Städten in offenen Verkanfsſtellen, in den Landgemeinden da⸗ gegen entſprechend den Verhältniſſen zum Verkauf gelangen. In unſerer Gemeinde wird der Abſatz der Karten durch Damen auf der Straße und ia Häuſern erfolgen. Der Ertrag wird der Grßh. Zentrale für Mütter⸗ und Sänglingsfürſorge über⸗ wieſen und zu ſehr wohltätigen Zwecken verwendet. Es ſei nur auf die Einrichtung von Beratungeſtellen in ſehr vielen Gemeinden des Großherzogtums, darunter auch Viernheim, aufmerkſam gemacht. Möge für derartige Zwecke wieder das richtige Intereſſe gezeigt werden! * Zur Schnakenbekämpfung. Jetzt kommen zu Beginn der wärmeren Jahreszeit die uͤberwinterten Schnaken⸗ weibchen aus ihren Schlupfwinkeln und legen ihre 100— 300 Eler in das näͤchſte beſt ſtehende Waſſer. Nach 2 Tagen zwängt ſich ſchon eine Larve hervor. Dann löſt ſich ſchnell die Puppe los. Schon nach 2— 4 Tagen ſchlüpft die fertige Stechmücke oder Schnake hervor. Wenn wir die Flüſſigkeit mit Oel überdecken, ſo muͤſſen die Schnaken in kurzer Zeit erſticken. Das beſte Mittel hierzu iſt Petroleum, am beſten bei den Pfuhlgruben angewandt. Alle 14 Tage muß man das Bedecken mit Oel wiederholen. Auch auf Gießwaſſerbehälter im Garten iſt beſonderes Augenmerk zu richlen. Jeder Grund⸗, Haus⸗ und Garlenbeſitzer iſt verpflichtet, auf ſeinem Beſitz die Vernichtung der Schnakenbrut vorzunehmen oder durch Gemeinde ⸗ beamte vornehmen zu laſſen. unübertroffen. Johanna Frih, 5 2 v re PPP. P K 8 ö* trieg dem Staub! Anderswo will man gute Erfolge mit dem Teeren der Straßen gemocht haben. Sobald eine Straße dort gründlich geteert iſt, kann man auch ohne Waſſerleitung gut gießen. Wir möchten Freunden des öffent⸗ lichen Wohles dieſen Gedanken mal zur Beherzigung anheim ⸗ geben. Gemeinderals-Sitzung vom 10. Mai 1912. Es waren 13 Gemeinderats mitglieder unter dem Vor ſitze der Herren Bürgermeiſter Kühlwein und Beigeordneter Martin anweſend. Der erſte Punkt der Tagesordnung, Faſelweſen, veranlaßte eine recht lebhafte Debatte. Man einigte ſich schließlich dahin, vorläufig keine baulichen Verän⸗ derungen vorzunehmen, ſondern eine Kommiſſion mit der Ueber- wachung des Faſelſtalles zu betrauen. Weiter wurde als neuer Gemeindebaumeiſter Herr Lorenz Berberich in Herrnsheim ge⸗ wählt. Zu den Koſten der Erneuerung der Grundbuchs⸗ Supplementkarten ſind 3000 M. erforderlich. Man bewilligte dieſe Summe, in 10 jährlichen Teilraten von 300 Mk. Eine Handarbeitslehrerin wurde in ihrem Gehalte aufgebeſſert. Für Reinigung der Handwerker-Zeichenſchule wird eine weitere Re⸗ muneration von 35 Mk. ausgeworfen. Mehrere Rezeßbauge- ſuche werden befürwortend erledigt. Die Bezüge der Gemeinde⸗ arbeiter köunen nicht feſtgeſetzt werden. Es wird nur ein Maxlmallohn beſtimmt. Die Prüfung der Rechnung der Gemeindekrankenkaſſe wurde in der bisher üblichen Weiſe er- ledigt. Ueber die übrigen Punkte erfolgte geheime Sitzung. Ausführlicher Bericht in nächſter Nummer. Landwirtſchaftliches. Eine nicht zu unterſchätzende Spar⸗Gelegen⸗ heit bietet der ſich dei den Landwirten mehr und mehr ver⸗ allgemeinernde Brauch, Thomasmehl für Herbſtdüngung nicht nur früher zu beziehen, ſondern auch ſchon im Mat oder Junt auszuſtreuen. Sei es nun, daß Thomasmehl auf Brache, auf abgeern⸗ tete Wieſen, Klee⸗ und Futterfelder oder auf bereits beſtellte Hackfrucht⸗ und Gründüngungsſchläge ausgeſtreut wird, ſel es, daß man es teilweiſe einlagert, immer iſt die durch den Bezug im Mai gemachte Erſparnis bedeutend. In dieſem Jahre be⸗ trägt die Mai⸗Vergütung ſogar das Doppelte als in früheren Jahren, ſo daß der Waggon Thomasmehl von 10 000 Kilo im Durchſchnitt ca. 31 Mark billiger kommt, als im Herbſt. Predigt ermahnte der Präſes ſeine Sodalen, nach dem Beiſpiel 72 2 5 Gottesdienſt⸗ Orönung der katholiſchen Gemeinde Viernheir von Sonntag, den 12. 8 5 bis einſchl. Donnerſtag, den Ptarramtlione Hltzellung. Mai. In der neuen 9 17 Uhr 1. hl. Meſſe. 18 Uhr 2. hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt. 12 Uhr Predigt und Aufnahme iu die Jungfrauen- Kongregation. ½4 Uhr Unterhaltung für die Jung- frauenſodalität im Freiſchütz. In der alten Kirche: 110 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 46 Uhr 1. S.⸗A. für den ledig 1 Matth. Kiß. 7 Uhr beſt. A. in der Tagesfarbe für Georg Butſch, Ehefrau Eliſab. geb. Helfrich, Sohn Michael und Großeltern, darauf Flurprozeſſion. Dienstag: ¼6 Uhr 1. S.-A. für ledig 7 Juliana Martin. 1/7 Uhr beſt. A. in der Tagesfarbe für Peter Ehatt und Angehörige, darauf Flurprozeſſion. Mittwoch: /46 Uhr 1., ½¼7 Uhr 2. S.⸗A. für Edmund Samstag. Am Montag iſt bel den Engl. Fräulein und am Mittwoch bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Donnerstag wird das Feſt Chriſti Himmelfahrt 1 An dieſem Tage iſt . hl. Meſſe um 6 Uhr, . hl. Meſſe um 7 Uhr. Das Hochamt und die Kindermeſſe um 8 Uhr, darauf Prozeſſion; dabei werdeu folgende Lieder geſungen: Nr. 96, 168, 164, 41. Gottesdienſt Ordnung der evangeliſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, 12. Mai. Vorm. 9½ Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 10 ½ Uhr: Chriſtenlehre. persil Waäscht ohne Reiben F Bürsten! (Nachdruck verboten 0 4 8— * 109 h rene 2%] gun ne 8* zus el Dun use nes zustpfenzz ug ahm eee . gaz iqB 121 essa ben unn 2: Bestes e l = Waschmittel! Erprobſ u. gelob il Erhälllich nur in Original- — Paketen, niemals lose.— i 688 l vu Spielplan des Groß. Hof- und National- Fheaters in G, NI Wenn dies Wort irgend Maunheim. Kauft am Platze! Geltung haben düfte, 0 Sonntag, 12. Mal.„Oberon“ Hohe Preiſe. Anfang 7 Uhr. findet dies ſeine Berechtigung ganz beſonders, wenn Euch Dornerstag, 16. Mal.„Hoffmanns Erzählungen“ Hohe Preiſe.! Waten angeboten werden ebenſogut und ebenſobillig als in Anſang 7 Uhr. der Stadt in dem Putz und Mode⸗Geſchäft von Sonntag, 19. Mai.„Es war einmal“ Hohe Preiſe. Anfang G. 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