1 Wegen völliger Aufgabe des Geschäfts Ladeneinrichtung zu verkaufen. a nzeiger * n 5 ü 70 0 1 2 g 5. Der Total-Ausverkauf J 1. 7 5 N mg 11 1 andet IIUr noch kurze Zoit statt. 2 0 Das Lokal muss geràumt Werden und. Mmüssem Wär daher 8 e 79 7 8 N 7 D 2 S S N e ee, b,.. b — 1 0 0 1 5 i i Viernſjeimen Jeitung Werther velbebierg Heſſiſchbadiſcher Grenzbote) Die 90 Pi. Amtsblatt der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim Neklamen 40 Pfg. Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ een ee Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtenz 7 Uhr morgens. ruheimer Dieruheimer Nachrichten Bezugspreis: 88 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Ak. 1.14 vierteljährlich Fernſprech⸗Nr. 20 * S D N 4 0 e D V entſprechender Nabatt. 8 Y= „ S 8 S D, I 740 Zu jodl. annehmbaren Preise fofal a —— e J, 2 Mannheim J, 2 SRD re Wegen Familienfeſtlichkeie iſt mein Seſchäft über die beiden Pfingſt-Feiertage Rgeſchlossen. b. Schwaner, Uhrmacher. NB. baufende Heſchäfte bitte por dem Feſte zu erledigen. S e er Weltbekannte Neueste Singer-Nähmaschine Krone 1 eine hervorragende N rung, rück und vorwärtsnühend, verriegelt 5 1 11755 Lende Neue jede Naht am Ende, regel den Faden⸗ anzug durch eine ſchöne und feſtere Naht. Nähmaſchinen⸗ und Fahrrad⸗ * Glkoßficma M. Jacobſoht. 44. Linienſtr. 126. 200,000 Maſchin. i. Vertehr. Seit 30 Ihr. Bertragslieferant d. Poſt⸗, Reichseiſenb.⸗Beamten⸗Vereine, Lehrer, Militär, Krieg. Vereine, verſ.d.hocharm. Nähmaſch. Krone II mit hugien. Fufß⸗ ruhe f. je de Art Schneid 40, 45, 48,50 N., * Js A wöch. Probezeit, 5 Jahre Garantie. ** IJubiläums⸗Katalog und Anerkennungs- ſchreiben gratis. 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Generalverſammlung der 60 Katholiken Deutſchlands. — Aachen, 23. Mai. Zum dritten Male hat unſere alte Kaiſerſtadt die Freude und hohe Ehre, die Geheralverſammlung der Katholiken Deutſchlands in ihren Mauern zu bergen; im Jahre 1862 war es die 14.; im Jahre 1879 die 26. Generalverſammlung, die der Bürgerſchaſt feſtliche Tage der Freude und der Erhebung bereiteten, auf welche die ältere Generation noch heute mit ſreudiger Genugtuung zurückblickt. Seit Jahren ſchon machte ſich in ſteigendem Maße der lebhafte Wunſch geltend in der katholiſchen Bürgerſchaft, ein drittes Mal Deutſchlands Katholiken in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen. Die 58. Generalverſammlung in Mainz trug dieſem Wunſche Rechnung, und nunmehr gehen wir bereits mit ſchnellen Schritten dem langerſehnten Zeit⸗ punkte entgegen, an dem die Wogen treukatholiſcher Ge⸗ ſinnung und Begeiſterung durch die allzeit treu deutſche und allzeit treu katholiſche urbs regalis fluten werden. Hunderte von rührigen Händen ſind ſeit Monaten an der Arbeit, um euch, ihr katholiſchen Brüder aus allen deutſchen Gauen, ſoweit die liebe deutſche Zunge klingt, und euch alle, die ihr die traute Sprache unſerer teuren geiſtigen Mutter, der heiligen katholiſchen Kirche verſteht, in Freundſchaft und Liebe zu empfangen; Tauſende Herzen ſchlagen den willkommenen katho— liſchen Brüdern freudig bewegt entgegen. Wir wollen tagen, wir wollen raten und taten in alter katholiſcher Treue. Stürme brauſen und um⸗ toben Altar und Thron; in hellen Scharen drängen die Gegner heran, um die Axt anzulegen an die Wur⸗ zeln von Autorität, Ordnung und Religion. Kritik⸗ ſucht, Spott und Hohn in Wort, Schrift und Bild unter dem trügeriſchen Deckmantel wiſſenſchaftlicher Ge— bahrung ſind die Waſſen, mit denen der Kampf ge⸗— führt wird. Da iſt die Mahnung nicht überflüſſig, uns immer ſeſter zuſammenzuſcharen und das Gelöb— nis unwandelbarer, kindlicher Liebe zu unſerem heiligen Vater in Rom und unerſchütterlicher Treue zu unſerm angeſtammten Herrſcherhauſe zu erneuern. Der Aache— ner Katholikentag ſoll wieder ein Jungorunnen ſein, an dem wir neue Kraft ſchöpfen, um den drohenden Stürmen Trotz zu bieten und mutig und kraftvoll einzutreten für das Wohl unſerer heiligen Kirche und für das Heil unſeres geliebten Vaterlandes. 5 Eine beſondere Bedeutung und Weihe erlangt die diesjährige Tagung durch die hundertſte Wiederkehr des Geburtstages un res großen, unvergeßlichen Windt⸗ horſt, der in unſerer Vaterſtadt im Jahre 1679 zum erſten Male an eine Generalverſammlung der Katho— liken Deutſchlands teilnahm und ſeitdem auf keiner Verſammlung fehlte. Hier in Aachen riß er die Teil⸗ nehmer durch flammende Worte der Begeiſterung hin, als er den Zweck der Generalverſammlungen und deren ſoziale Bedeutung kennzeichnete; hier richtete er die dringende Mahnung zur Einigkeit an die deutſchen Katholiken. Wir wollen das Andenken an den treuen Sohn der katholiſchen Kirche und den warmherzigen Freund unſerer Generalverſammlungen ſeſtlich begehen und das Verſprechen wiederholen, das einſt Kardinal und Fürſtbiſchof Kopp an dem friſchen Grabeshügel des großen Toten ablegte:„Wir werden die Einigkeit unter⸗ einander hüten als ein koſtbares Vermächtnis, das du uns hinterlaſſen.“ Auf denn, ihr Glaubensbrüder aus nah und fern, zur ſrohen Fahrt nach Aachen, zu deſſen berühmten Heiligtümern von altersher ſo viele Tauſende gepilgert ſind. Die geſchichtliche Vergangenheit Aachens verknüpft ihre Fäden mit den ſernſten Teilen des Reiches. Karl der Große, der gewaltige Herrſcher, hat einſt in ſeiner Pfalz oftmals Heerſchau gehalten über ſeine Getreuen, ie aus allen Gauen des großen Reiches zuſammen⸗ geſtrömt waren. Möge die diesjährige Heerſchau der Katholiken Deutſchlands aufs neue viele Tauſende hin⸗ führen zum Grabe des großen Kaiſers, der in dem altehrwürdigen, von ihm erbauten Liebfrauenmünſter ſeine letzte Ruheſtätte gefunden hat! 9. „Das Zentralkomitee der dieſer Einladung folgendes an: Je herrlicher ſich die Generalverſammlungen ent⸗ ſaltet haben, um ſo größer ſind auch ihre Anforde⸗ rungen geworden. Kaum gibt es noch Städte, die einen Saal aufzuweiſen haben, der die Beſucher zu ſaſſen vermag. Es ergab ſich darum die Notwendig⸗ Katholiken fügt Redaktion, Druck und Ve ——.,—?P?—r:...—ß5. . b rlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle 1012. Samstag, den 25. mai — ¼V—.— c—f7jr—ð reit, gercumige Hallen zu vauen, oie allein ſchon ge⸗ waltige Summen verſchlingen. Dazu kommen die an⸗ deren bedeutenden Auslagen. Daher iſt vor allem nötig, daß die Zahl der ſtändigen Mitglieder immer mehr wachſe. Ständige Mitglieder ſind ſolche, die ſich verpflichten, den beſtimmten jährlichen Beitrag von 7,50 Mark zu entrichten. Dieſe erhalten die Mit⸗ gliedskarte und Führer zugeſandt und ſpäter den um⸗ ſangreichen ſtenographiſchen Bericht. Dem Lokalkomitee wird durch ſolche regelmäßigen Beiträge die Arbeit außerordentlich erleichtert. ö Anmeldungen ſind zu richten an Herrn Stadt⸗ verordneten Leo Giani, Aachen, Mittelſtr. 16. 1 Lokale Nachrichten. Wir beginnen heute den Abdruck des Romans „Die Stimme ruft“, auf welchen wir unſere werten Leſerinnen aufmerkſam machen. Wegen der Pfingſtfeiertage erſcheint die nächſte Nummer unſerer Zeitung nicht am Dienstag, ſondern am Mittwoch. 97 V. In der am Donnerstag ſtatigehabten Verſammlung des katholiſch⸗kaufmänniſchen Vereins wurbe nach einem intereſſanten Vortrage des geiſtlichen Beirates Herrn Kaplans Sturn aus dem Gebiet der Volkswirtſchaftslehre be- ſchloſſen, ſich an dem Familienausfluge zu beteiligen, welchen die Brudervereine von Darmſtadt, Worms und Mannheim für den 9. Juni nach Heppenheim planen. Es wäre erwünſcht, wenn viele Mitglieder unſeres Vereins den Ausflug mitmachten, um auf dieſe Weiſe eine Annäherung der Familien herbeizuführen. *Leichenfund. Am Mittwoch nachmittag halb 4 Uhr wurde an der Grenze nach der Gemarkung Käferthal eine männliche Leiche gefunden, welcher als der 45 Jahre alte Schriftſetzer Friedr. Wilh. Georg Bendt aus Greſtenſul in Oldenburg rekognosziert wurde. Es liegt vermutlich ein Schlag⸗ anfall vor, ein Verbrechen iſt vollſtändig ausgeſchloſſen. Denn kurz vorher war der Schriftſetzer noch von Mannheimer Ar⸗ beitern auf der Straße bemerkt worden. Durch das Großh. Amtsgericht Lampertheim wurde nach den gemachten Feſtſtell- ungen Beerdigungs⸗Erlaubnis erteilt. Die Angehörigen ſowie die Heimatbehörde wurden durch dle Großherzogliche Bürger- meiſterei ſofort von dem Ableben benachrichtigt. Ebenſo wurden ſofort von der Bürgermeiſterei Ermittelungen angeſtellt, um die Beſtattung gemäß dem Religions bekenntniſſe zu ermög- lichen. Die Leiche wurde dann auch geſtern, Freitag, nachmittag 6 Uhr nach dem evangeliſchen Ritus beigeſetzt. * Zitherkonzert. Das kürzlich im Freiſchütz abgehal⸗ tene Zitherkonzert gab uns wiederum Kunde von der ausgezeich⸗ neten Technik und dem ſeelenvollen Spiel des Herrn Zither- virtnoſeu J. H. Korter und ſeines Enſembles. „Verlangen“ iſt eine herrliche Piece, welche, von dem ganzen Enſemble vorgetragen, großen Befall hervor rief. Sie iſt eine Kompofition des Herrn Korter. Fs folgte dann die„Konzert⸗ mazurka“, gleichfalls von Herrn Korter komponirt, ein liebliches Duett, ganz vorzüglich von Herrn Korter und Frl. Schmidt dargeboten. In Hauſteins Phanterſie„Ein Pfingſtweibchen, gab Herr Korter wieder einen fein nuancirten Solovortrag, welcher ſehr gefiel. Swoboda's„Präludium“ rief dann wieder die ganze Schule zum Vortrag. Das ſchöne Zuſammenſpiel gefiel allgemein. Mit großer Begeiſterung wurde darauf Korter's Romanze„Abendgedanken“, ein Duett, vorgetragen von Herrn Korter und Frl. Schmidt, begrüßt. Konpoſition wie Vortrag waren gleich ausgezeichnet. Den würdigen Schluß bildetekarl Maria von Weber's„Rondo brillant“, von ganzen Enſemble mit großer Bravour ausgeführt, welches Stück großen Applaus hervorrief. Hoffentlich führt das Konzert Herrn Korter neue Schüler zu. * Theater. Die bekannte Theater ⸗Geſellſchaft Rotteck beabſichtigt nach den Pfingſttagen hier einen Zyklus von Vor⸗ ſtellungen zu geben. Für unſere Naturfreunde!„Die Wunder der Natur“ nennt ſich die neueſte Erſcheinung auf dem Bücher⸗ markte. Ein volkstünliches Prachtwerk, das uns über die Wunder des Himmels und der Erde, über die Wunder des Tier⸗ und Pflanzenreiches, über die Rätſel der Meerestiefen Aufſchluß bringt. Die hervorragendſten Naturforſcher aller Länder haben ſich verbunden, um an dieſem großartigen Unter nehmen durch Artikel, Photographien und Zeichnungen teilzu⸗ nehmen. Für die Gediegenheit des Werkes zeugen allein ſeine Mitarbeſter wie Prof. Fraas- Stuttgart; Prof. Cori⸗Trieſt; Sir Harres Johnſton-London; Prof. Maunder⸗Greenwich; Prof. : Rathausſtraße Nr. 19. Das Toaſtück f Gegründet 1884 28. Jahrgang. Swethe⸗Charlottenburg, Prof. Dr. O. Schmeil⸗ Heidelberg u. ſ. w. Für das Werk ſprechen auch die prächtigen, naturge⸗ treuen Bilder und die leicht verſtändlichen Artikel. Die 65 Lieferungen des Werkes werden 1500 Ilüuſtrationen enthalten, darnnter 130 bunte Beilagen. Das erſten Hefte„der Wunder der Natur“liegen uns bereits vor. Sie enthalten 2 intereſſante Buntbilder, wovon das eine die große Blume der Welt, die Raffleſta⸗Arnoldi, darſtellt. Ein weiteres Bild veranſchanlicht eine Mondlandſchaft, über der als gewaltige Scheibe die Erde ſchwebt. Die herrlichen aſtronomiſchen Artikel durften gerade jetzt für unſere Zeit ſoviel Intereſſantes bieten. Weitere ſchöne Artikel mit herrlichen Photographien ſind:„Der hl. Käfer“, »die leuchtenden Pilze“,„Fata Morgana“,„Seepferdchen und Seedrachen“,„Diplodocus“, ein Rieſentier der Vorzeit und „die Gottesanbeterin“. Die bildliche und textliche Darſtellung aller in dieſem Werke angeſchlagenen Themas läßt uns erken⸗ nen, daß uns wirklich„die Wunder der Natur“ nahegebracht werden. Wir können unſeren Leſern das Werk empfehlen und ſind überzeugt, wer die erſten Hefte geleſen und geſehen hat, daß der die andereu Hefte nicht ſchnell genug erwarten kann. Preis der Lieferung 60 Pfa. Verlag von R. Bong und Cie. in Stuttgart. Im ganzen 65 Lieferungen. Alle 14 Tage eine Lieferung. »Reiſe nach der Waſſerkante. Die vom 3.—10. Juli ſtattfindende dies jährige Mainzer Flottenfahrt koſtet Mk. 98.— ab Mainz. Es werden außer Helgoland und unſerem großen Kriegshafen Kiel alle drei deutſchen Hanſaſtädte(Bre⸗ men-Hamburg⸗Lübeck) beſucht, außerdem iſt noch ein Abſtecher nach dem beliebten Oſtſeebad Travemünde vorgeſehen. Oie a e an das Reiſebureau L. Lyſſenhop und Cie., Mainz, zu richten. — Der enorme Andrang zur Volks- Kaffeeſchänke auf der Dresdener Hygiene⸗Ausſtellung nahm haufig einen ſo gewaltigen Umfang an, daß die Räume zeitweilig geſchloſſen werden mußten. Im ganzen wurden über 300000 Taſſen ausgeſchänkt. Trotzdem war es vielen Beſuchern der Ausſtell⸗ ung nicht möglich, ſich den Zutritt zu erkämpfen und viele harrten ſtundenlang, um ein freies Plätzchen zu erhaſchen. Da in der Kaffeeſchänke nur 70 Sitze vorhanden waren und der Zuſpruch täglich größer wurde, mußten viele unbefriedigt wieder von dannen ziehen. Sie alle können ſich aber für den entgan⸗ genen Genuß leicht ſchablos halten, denn der beliebte Kathreiners Malzkaffee, der in der Schänke verabreicht wurde, war genau nach der auf jedem Paket befindlichen Kochvorſchrift zubereitet und iſt bei jedem Kaufmann ſtets vorrätig. Konſervengemüſe aller Art ſchmecken wie friſche Gemüſe, wenn man ſie kurz vor dem Anrichten mit etwas Maggi's Würze durchzieht. Aber es muß die altbewährte echte Maggi-Würze mit dem„Kreuzſtern“ ſein. Zigarettenſteuer. Das großherzogliche Hauptſteuer⸗ amt macht darauf aufmerkſam daß derjenige, der ſich gewerbs⸗ mäßig mit dem Verkauf von Zigaretten, Zigarettentabak, Ziga- zrettenhülſen und Blättchen befaſſen will, dies vorher der Steuerbehörde anzuzeigen hat. Zuwiderhandlungen werden bis u 300 Mark beſtraft. Geſchäftliches. Weinheim, 25. Mal. Das Kaufhaus Gebr. Rothſchild in Weinheim wurde nach Hauptſtraße Nr. 82 verlegt, wo ein der Nenzeit entſprechender Neubau er- richtet wurde. Dieſer repraͤſenttert ſich nunmehr als ein vor⸗ nehmes Geſchäftshaus, welches mit allem modernem Komfort eingerichtet iſt. Theater- Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National- Fheaters in Mannheim. Aa 26. Mai.„Der Roſenkavalier“ Hohe Preiſe. Anfang 51½ Uhr Donnerstag, 30. Mai„Die Jungfrau von Orleans“ Kleine Preiſe. Anfang 7 Uhr. Sonntag. 2. Juni.„Die Hochzeit des Figaro“ Hohe Preiſe. Anfang 6 Uhr. Reues Theater. Sonntag, 26. Mal.„Der Pfarrer von Kirchfeld.“ Anf. 8 Uhr. Montag, 27. Mal.„Die fünf Frankfurter.“ Anfang 8 Uhr. Sonntag, 2. Juni.„Das lauſchige Neſt.“ Anfang 8 Uhr. Füsswohl-Stiefel Paradies für empfandliche Füsse. Allein verkauf: MANNHMHEIN Iohanna Fritz, 2. a wre Gottesdienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 26. 1 87 dis einſchl. Samstag, den Ptarramtliche Mitteilung 1 Juni.(Nachdruck verboten. Pfingſt⸗ Sonntag. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Vesper. Nach derſelben Verſammlung für die Mitglieder der Jungfrauen Kongregation. Vorher General⸗Abſolution für den 3. Orden. Von 3 bis 4 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. 2. Pfiugſt-Feiertag. Gottesdienſt⸗Ordnung wie an Sonntagen. In der neuen Kirche an Werktagen: Dienstag: 46 Uhr beſt. C.⸗A. für Adam Weidner 2., Kinder Kath. geehl. Mandel, A. Kath. geehl. Haas und Angehörige. 17 Uhr beſt. E⸗A. für A. Maria Neff geb. Grammig, beiderſ. Großeltern. Mittwoch: 7 Uhr beſt. E.-A. für Katharina Haas geb. Gutperle, Eltern und Schwiegereltern. Donnerstag: 46 Uhr 1. S.⸗A' für Magdalena Baureis geb. Haas. 747 Uhr beſt. C.-A. für Kath. Benz geb. Alter, Eltern und Schwiegereltern. Freitag: Requiem für ledig 7 Lorenz Adler. 7 Uhr beſt. E.⸗A. fur Michael Mandel, Martha geb. Diehl und Angeh. Samstag: 6 Uhr beſt. E. A. für Friedrich Kühlwein, Ehefrau Ehefrau Margaretha geb. Weidner, Kinder: Friedrich, Nikolaus, Maria und Angehörige. 47 Uhr beſt. E.-A. für Margaretha Jöſt geb. Adler, beiderſ. Eltern und Anverwandte. Am Dienstag iſt bei den Engl. Fräulein und am Donnerstag bet den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Mitttwoch, Freitag und Samstag ſind geb. Quatember⸗ faſttage. Am nächſten Sonntag findet vor der Kindermeſſe die Salzweihe ſtatt. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion fur die Schülerinnen des Herrn Hauptlehrers Maur und Frl. Antweiler. Beicht Samstag 2 Uhr. 977 1 8 Verkündete: Michael Belz, S. v. Gg. Michael Belz und Cäcilie geb. Roos und Maria Martha Effler, T. v. T Gg. Hch. Effler und Marg. geb. Weidner Itenmal. Gottesdienſt Ordnung der euangeliſchen Gemeinde Viernheim. 1. Pfingft⸗Feiertag, 26. Mat 1912. Nachm. 1 Uhr Gottesdienſt. der Kirche: Gemeindeverſammlung und Generalver⸗ ſammlung des evangeliſchen Vereins. * Mittwoch Kuorr-Linſenſuppe Donnerstag„ Bausmacherſuppe Freitag Kuorr-Weibertreuſuppe 7 Schwabenſuppe Sonnabend 55 Sonntag Jeden Tag eine andere Suppe mit Knorr Huppenwürfel jeden Tag für 10 Pfennig 3 Teller feine Suppe nur au Knorr Suppenwürfel. Man verlange Rüsselsheim 1M Fahrrad-Vertr.: Nicolaus Effler, Viernheim. eee eee eee Helhaus n 15 Kur, auperthein Haſthaus„Zur Hermania“, Famperlthein in der Renſchloßſtraßze 1 der geehrt e 1 J amſter Ausſchank von mer aus den Drauerei eee Im Anſchluß daran in angeſammelt hat, verſtopfte Dachrinnen, Regentonnen, Gieß⸗ Bekanntmachung. f Es wird empfohlen zu kochen: 1 Nontag Knorr-Pilzſuppe lenstag„ Tomateuſuppe (Gier figuren) Knorr-Spargelſuppe Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Montag, den 3. Juni l. Js., vormittags 8 Uhr wird auf dem Rathauſe dahier 1. Das Anliefern von 90 Zentner Hartſtroh für den gem. Faſelſtall und 2. Das Mähen und Heimfahren des ſogen. Faſelheues an die Wenigſtnehmenden verſteigert. Betr: Die Anſtellung eines Totengräbers. Die Stelle eines Totengräbers unſerer Gemeinde iſt er⸗ ledigt und neu zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ſich bis 5. Juni 1912 ein⸗ ſchließlich bei uns melden. Während dieſer Zeit können die Vorſchriften der Dienſt⸗Inſtruktion eingeſehen werden. Betr: Die Bedienung der Straßenlaternen in der Gemeinde Viernheim. Bei dem Gemeinde-Gaswerk iſt die Stelle eines Laternen⸗ wärters zu beſetzen. 4 Perſonen, welche die Gewähr zur ordnungsmäßigen Verrichtung des Dienſtes bieten, wollen ſich bis 5. Juni 1912 incl. bei uns melden. Freitag, den 7. Juni, vormittags halb 8 Uhr wird auf dem Rathauſe dahier das Heugraserträguis von 400 Morgen gemeinheitl. Wieſen losweiſe mit Borgfriſt bis Martini dss. Is. öffentlich meiſtbietend verſteigert. Bei Einſichtnahme der Wieſen beliebe man ſich an den Wieſenwärter Dewald, welcher ſich während des Tages dort aufhalten ſoll, zu wenden. Betr: Bekämpfung der Schnakenplage. Es kann nicht oft genug auf die Sommerbekämpfung der Schnakenploge aufmerkſam gemacht werden. Gerade dieſe iſt ein weſentlicher Faktor in den Vertilgungsmaßnahmen. Jeder Ortseinwohner wird gebeten, für die Bekämpfung des Inſekts ſeinen Teil beizutragen, damit eine größere Plage abgewendet wird. Während die im Winter vorgenommene Verbrennungsar- beiten auf Koſten der Gemeinde vorgenommen wurden, hat die Sommerbekämpfung durch die Grundſtückseigentümer zu erfol- gen. Der Befolg wird bis 15. dz. Mts. kontrolliert. Auf den uachſtehenden Artikel„Zur Bekämpfung der Schnakenplage“ machen wir beſonders aufmerkſam. Zur Bekämpfung der Schnakenplage in der wärmeren Jahreszeit. An warmen Tagen(Ende April und Anfang Mai) kommen die überwinterten Schnakenweibchen aus ihren Schlupfwinkeln hervor und legen ihre 100— 300 Eier in das nächſte beſte ſtehende Waſſer. Achtlos in irgend einen Winkel geworfene alte Gießkannen, Kochtöpfe, Konſerve⸗ büchſen oder Flaſchen, in welchen ſich Regen⸗ oder Schneewaſſer waſſerbehälter in Gärten, Spriugbrunnenanlagen, Pfützen, Tümpel und Teiche ſind neben den mit Vorliebe aufgeſuchten Pfuhlgruben ihre Laichplätze. Das Weibchen ſetzt ſich auf einen im Waſſer ſchwimmenden Gegenſtand und legt ſeine Eier in Form eines Schiffchens ins Waſſer. Innerhalb 2—3 Tagen öffnet ſich an dem auf dem Waſſer aufliegenden Ende der Eier ein Deckelchen, und eine kaum ſichtbare Larve zwängt ſich hervor. Die lebhaft ſich bewegenden Tierchen ernähren ſich von verfaulenden Stoffen und ſind bei warmen Wetter ſchon nach 10 Tagen ausgewachſen. Die Larven haben am Körperende ein Röhrchen, das ſie in Zwiſchenräumen von 1—2 Minuten über die Waſſerober⸗ fläche hervorſtrecken, um zu atmen. Mit der vierten Haͤutung löſt ſich aus der Larvenhaut die plum pe, hirſekorngroße, kugelige Puppe. An Stelle der Atemröhre am Körperende ſind zwei Atemröhrchen am Kopfe entſtanden. Nach 2—4 Tagen ent- ſchlüpft aus der Puppe die fertige Stechmücke odr Schnake. Alle Schnaken, auch die gefährlichen Malaria. und Gelbfiebermücken, machen die vorſtehend geſchilderte Entwickel⸗ ung ausſchließlich im Waſſer durch. Wie erwähnt, ſind Larven wie Puppen genötigt, nach je 1—2 Minuten mit der Atem- öffnung an der Waſſeroberfläche Luft aufzunehmen. Entziehen wir nun den Tierchen die Möglichkeit, zu atmen, indem wir die Flüſſigkeit mit irgend einem Oel überdecken, ſo müſſen Larven und Puppen in kurzer Zeit erſticken. Als einfachſte und billigſte Mittel haben ſich Petroleum oder beſonders Schnakenſaprol erwieſen. Letzterem iſt der Vorzug zu geben, da es nicht ſo raſch verdunſtet, nicht feuergefährlich iſt, ſchnell ſich auf der Waſſeroberfläche lückenlos ausbreitet und desiufi⸗ ziert. Es ſollte namentlich in den Pfuhlgruben zur Anwendung kommen. Beide Subſtanzen werden am leichteſten mit einer Obſibaum⸗ oder Rebſpritze auf das Waſſer geſpritzt. Werden die Oele eingegoſſen, ſo muß gut umgeruhrt werden, damit ſich die Oeldecke ſchließt. Es eutſteht eine dünne Oelhant uber der Flüſſigkeit. Sobald die Larven oder Puppen atmen wollen, verſtopfen ſich beim Berühren der Oberfläche die Atemröhren, und die Tierchen erſticken. Das Bedecken mit einem der Oele muß von März bis September alle 14 Tage wiederholt werden. Man rechnet auf 1 qm Oberfläche ca. 20—30 Gramm Schna⸗ kenſaprol oder Petroleum. Ein Hauptaugenmerk iſt auf die Gießwaſſerbehälter in Gärten zu richten. Mußte ein ſolcher Behälter mit Oel über⸗ deckt werden, ſo hat man nach 6 Stunden nur Waſſer nach zufüllen, dann wird beim Ueberlaufen die Oeldecke fortge⸗ ſchwemmt, und das Waſſer kann zu Gießzwecken verwendet werden. In fließende Gewäſſer legen die Schnaken keine Eier, und in ſtehenden Gewäſſern mit Pflanzenwuchs, Fiſchen, und ſonſtigen Waſſertieren werden die Schnakenlarven und Puppen gefreſſen. In Tümpel und Teiche mit dauernd mindeſtens 20 em Waſſerſtand muſſen Fiſche(Stichlinge, Katauſchen, Karpfen, Schleien) und andere Waſſertiere wie Salamander, Woſſer⸗ käferlarven uſw. eingeſetzt werden. Gegen die ausgeſchlüpften Schnaken ſind wir bis heute machtlos. Gegen ſie können uns nur die inſektenfreſſenden Singvögel, die Fledermäuſe, Fröſche Kröten und Spinnen zu Hilfe kommen. Wir richten daher an jedermann die dringende Bitte, die genannten Tiere zu hegen und zu ſchonen. i Nach der Verordnung für den Kreis Heppenheim iſt jeder Grund-, Haus-, und Gartenbeſitzer verpflichtet, auf ſeinem Beſitz die Vernichtung der Schnakenbrut verzunehmen oder durch Gemeindebeamte ausführen zu loſſen. Schon im Hinblick darauf, daß die Malariamücke ſich immer mehr verbreitet und dadurch die Gefahr anſteckender Krankheiten wächſi, ſollte jedermann ſich der geringen Arbeit gerne unterziehen. f Viernheim, den 25. Mai 1912. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Nationalflugſpende. Nachdem bereits in allen Teilen Deutſchlands Samm⸗ lungen zur finanziellen Unterſtützung des Flugweſens begonnen haben, iſt das Reichskomitee zuſammengetreten, den Mittelpunkt aller dieſer Beſtrebungen zu bilden. Es handelt ſich um eine Nakionalſpende bei der keiner fehlen will noch darf, um eine nationale Spende für das deutſche Flugweſen und die deutſchen Flieger. Denn den Mäunnern, die als Pioniere einer neuen großen Kultur⸗ aufgabe in dem patriotiſchen Beſtreben, Deutſchland auch auf dieſem Gebiete einen ebenbürtigen Platz im Wettſtreit der Nationen zu ſichern, ihr Leben einſetzen, gebührt die werktätige Unterſtützung der ganzen Nation. Vor allem aber ſoll die Nationalſpende die Mittel bieten, unaufhaltſam weiterzuarbei⸗ ten an der Vervollkommnung der Flugapparate, an der Aus- bildung der Flieger, auf daß die Gefahren vermindert, die Leiſtungen erhoht werden. Mit Hilfe der Nationalſpende ſoll auch die Entwickelung einer Technik gefördert werden, die immer neue Arbeits- und Erwerbsfelder erſchließen wird. Häufige und ausgedehnte Wettkämpfe ſollen Erfindungsgeiſt, Mut und Tatkraft anſpornen und immer ſtolzere Leiſtungen von Mann und Maſchine hervorrufen. Das deutſche Flug- zeug ſoll in jedem Augenblick bereit und imſtande ſein, zu erfüllen, was das Gebot der Stunde von ihm fordert. Der Ausſchuß für den Kreis Heppenheim richtet an die Einwohnerſchaft des Kreiſes die herzliche Bitte, zur Förderung des deutſchen Flugweſens freiwillige Gaben zu ſpenden. Es gilt einer vaterländiſchen Sache im Wettbewerb mit anderen Nationeu zum Sieg zu verhelfen. Jede, auch die kleinſte Gabe iſt willkommen. In unſerer Gemeinde ſind außer bei uns noch bei unſerer Gemeindekaſſe, dem Kaiſerlichen Poſtamt und der Expedition des Viernh. Anzeigers Sammelſtellen errichtet. Außerdem werden in den nächſten Tagen Sammelliſten in Umlauf geſetzt werden. Viernheim, den 25. Mai 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühl wein. Gemeindekasse. Die Receßholzabfubrſcheine vro 1912 können noch Donnerstag, den 30. d. Mts. eingelöſt werden. Die verſchiedenen Holzſortimente der nicht abgeholten Abfuhr ⸗ ſcheine kommen dann zur Verſteigerung und es haßen die Empfänger für etwaigen Mindererlös aufzu- kammen. Jöſt. Viernheim, den 25. Mat 1912. Hofraite- Versteigerung. Nächſten Mittwoch, den 29. d. Mts., vor⸗ mittags 10 Uhr läßt Johaunes Binninger 2. Witwe ihre Hofraite— Nathausſtraße 96— auf dem Rathauſe dahier öffentlich verſteigern. Strohhũte Zur kommenden Saison empfehle ich die neuesten Sachen in den modernſten Herren- u. Knabenstrohhüten in allen Preislagen. Ein großer Poſten Knabenſtrohhüte von 80 Pfg. bis 1.20 Mk. Grosse Auswahl in allen Sorten engl. Sports-Mützen zu billigsten Konkurrenzpreisen. Ad. 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