— frheater. —— ieee eee th Egger br egen, Am Freitag abend 9 Uhr: Bengfte für fol. Werner u. Pfl. Raum D läheres in nächster Nummer. Zwecks Gründung einer ano Euren or Sanitäts⸗Kolonne laden wir hiermit titl. Einwohnerſchaft von Viernbeim zu einer am Sonntag, den 30. Juni, nachmittags halb 3 Uhr im Nebenzimmer der Reſtauration„Zum roten Löwen“ ſtattfindenden Besprechung höflichſt ein. Morgen, Mittwoch abend 9 Uhr Geſanug⸗Probe für ſämtliche Männerſtimmen. Der Dirigent. Warnung. Ich warne biermit Jeden, Beſonders werden die Vorſtände der Turn⸗, Sport-, der aus meinem friedlichen Radfahrer- und Militär. Vereine erſucht, die Mitglieder auf ö Ringkampfmit meinem Arbeits- unſere Beſtrebungen aufmerkſam zu machen. Mehrere Intereſſenten. Gratulation! Unserem werten Vorstandsmitglied J oha nn Haas 2 einem Mamenstage im blauen Hut ein schallendes, in der Lantzegass ein ballendes, auf dem Sportzplatz ein kräftiges und bei der Lantze-Mutter ein säktiges hipp bipp hurra und unserem Mitgliede Johann Mande! in der kollegen in der Cbem. Fabrik Wohlgelegen mich einer beab; ſichtigten Schlägerei oder ähnlichen Sache beſchuldigt, ſolches zu unterlaſſen, wid⸗ rigenfalls ich gerichtliche Schritte tun werde. ö Martin Baureis 3. Holzſtraße 29. u — 8 iſt mir jetzt bekannt ge⸗ worden, wer derjeniae iſt, Wasserstr. ein dreifach kräftiges, donnerndes, militärisches welcher mir meine eiſerne hipp hipp hurra. Sport-Verein Viernheim. Egge hinter der Sandhecke weggenommen hat. Bis Don⸗ nerſtag früh hat derſelbe Ge- * Sortierer-Gesuch! Wir juchen zum baldigen Eintritt durchaus tüchtige; Sortierer oder Sortiereriunen für feinſte Arbeit. Gebr. Feibelmann Cigarrenfabriken Mannheim, Tullastrasse 14. Fakob Kraut Breitestr. 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Es iſt in vielen induſtriellen Gemein⸗ den bereits dahin gekommen, daß die Steuerlaſten geradezu erdrückend auf Handel und Induſtrie und auf den Bauern der Induſtriegegenden laſten. Man ſehe ſich folgende Zu— ſammenſtellung aus dem Weſten Preußens an: In Weſtfalen trifft man die niedrigſten Kommu— nalſteuerzuſchläge an, in Arnsberg mit 157 und in Mün⸗ ſter mit 165 v. H. Danach kommt von größeren Städten Altena mit 185 und Bielfeld mit 195 v. H. Die höchſten Einkommenſteuerzuſchläge werden entrichtet in Lütgendort— mund mit 290, in Hagen mit 275, Haſpe mit 250, Bo⸗ cholt mit 245, Hattingen mit 240 v. H. In den größten Städten Weſtfalens, Dortmund, Gelſenkirchen und Bochum, gelangen 210 bezw. 225 und 210 v. H. zur Erhebung. Im Rheinlande iſt es etwas beſſer, aber auch nur dort, wo u es keine Induſtrie gibt. In der Rentnerſtadt Godesberg werden nur 90 v. H., in Koblenz 125, in Bonn und Benrath 130, in Düſſeldorf 145 und in Köln 155 v. H. an Einkommenſteuerzuſchlag erhoben; aber Städte mit 200 v. H. und darüber gehören auch im Rheinlande kei— neswegs zu den Seltenheiten; wir zählen deren 54 von 87 Gemeinden. Um die Steigerung der kommunalen Laſten darzulegen, ſei erwähnt, daß zum Beiſpiel in Mülheim (Rühr) die Zuſchlagsziffer zu der Einkommenſteuer von 175 v. H. im Jatzre 1900 nunmehr auf 200 v. H. emporge— ſchnellt iſt. Die Realſteuern wurden gleichzeitig von 175 auf 250 v. H. erhöht. Oberhauſen erhob vox zwölf Jahren 160 v. H. Einkommenſteuerzuſchlag, heute dagegen 225 v. H. Die Gewerbeſteuer wurde auf die außerordentliche Höhe von 450 v. H. emporgeſchraubt. Duisburg erhebt heute 200 v. H. der Einkommenſteuer, ſowie der Grund— und Gebäudeſteuer. Vor zwölf Jahrey begnügte ſich dieſe Stadt mit 165 v. H. Zuſchlag der Einkommen- und 175 v. H. bei den Realſteuern. Das große Induſtriezentrum Eſſen hat ſeine 200 v. H. Kommunalſteuerzuſchlag in der letzten Zeit aufrecht erhalten, dafür aber die Real- und indirekten Gemeindeſteuern weſentlich erhöht, Noch viel ſchlimmer ſteht es in den Landgemein— den. Dort gibt es Zuſchläge bis zu 400 Prozent und darüber. Das bedeutet ſtellenweiſe, daß bald die Hälfte des Einkommens an Steuern zu zahlen iſt. Aber wenn dieſe hohen Sätze auch Aus⸗ nahmen ſind, ſo bleibt doch zu bedenken, daß jemand Die Stimme ruft! Eine Bauerngeſchichte aus dem Taunus von Fritz Rißel. 13 ö(Nachdruck verboten.) 6 Heute vor dem 6 0 ſprach ſie ohne Tränen das bindende Jawort; gleichgültig nahm ſie wie etwas läſtig mabwendbares die Glü ſwünſche der Hochzeitsteilnehmer entgegen, und wie eine ſee enloſe, hübſch angelle dete Puppe nahm ſie den Chrenplatz bei dem Hochzeits mahl ein, welches in dem Wilrtshauſe„Zur Burg Oberſachſen“ abgehalten wurde. 6 Das hatte der alſte Krautner entgegen dem Willen des Hankunrad und deſſen Frau durchgeſetzt, daß es eine ſogenannte große Hochzeit gab. Die Ferbers waren gegen alles, was Geld koſtetſe, und wollten die Feier nur unter Hinzuziehung der nächſten Anverwandten in ihrem Hauſe veranſtalten. 0 Es hatle einen ziemlich heftigen Auftritt zwiſchen ihnen und Krautner ſſenior gegeben, bei welchem letzterer jedoch ſeinen Kopf dſlrchſetzte, denn ſein Baueruſtolz hätte etz unter keinen Unſſtänden gelitten, daß ſein Einziger, auf welchen er ſtoflz war, wie ein kleines Bäuerchen Hochzeit hielte. So war dennſ das halbe Dorf geladen worden; eine Muſikbande mußte zum Tanz aufſpielen, und mit Groll 0 Herzen ſah Hakunrad, wie die Berge von Kuchen in en hungrigen Mäzulern verſchwanden, wie ein Dutzend Jaccben, Wein nach dem anderen herbeigeſchleppt wurde. eee Dank heftte er den letzteren von einem Wirte, die ihm Geld ſäpuldig war, billig erſtanden! Mochte die Qualität auch für den Kenner viel zu wünſchen übrig laſſen— ſpas lag ihm daran? Er hatte nicht ſt, wie es Kraißtner, dieſer heilloſe Verſchwender, ge⸗ wünſcht hatte, aus dem Rheingau einen guten Tropfen d beziehen und dehmit den bei der Hochzeit nach ſeiner iu cee Driftteln überflüſſigen Gäſten die Gurgeln nken g gel Nur gut, daß schine Frau nicht an dem Hochzeitsmahle nehmen konnte; Heren Zuſtand hatte ſich jedoch in den (Heſſiſch-badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Donnerstag, den 27. Juni 1912. auch ſchon vet 250 Prozent, unter Einzteyung der Grund-, Gebäude- und Gewerbeſteuer, dann der Kirchen— ſteuern in einer Weiſe mit Steuern belaſtet iſt, die das Menſchenmögliche darſtellt, zumal ja die Wirkungen der indirekten Reichsſteuern noch dazukommen! Wo ſoll das hinaus? Die Sache iſt ſo ernſt, daß alle berufenen Faktoren Veranlaſſung haben, ſich mit dieſen bedenklichen Erſcheinungen zu befaſſen. Der hemmende Einfluß, der von dieſen hohen Steuern auf das ganze gewerbliche Leben ausgeht, muß ſich nach und nach doch zur Geltung bringen, zumal auf die Jahre mit guten Einkommenverhält⸗ niſſen und hohen Steuerbeträgen eines Tages doch auch Jahre kommen werden, in denen mif den geringeren anwachſenden Kom⸗ jetzigen guten Einkommen die immer weiter munallaſten gedeckt werden müſſen. Rathausſtraße Nr. 19. Ein Bergwerk erſoffen. Kilometerlauger Erdſpalt.— Einſtürzende Gebäude. (In Mecklenburg ſind ſoeben die Hoffnungen auf größere Bedeutung des mecklenburgiſchen Kalibergbaues in des Wortes verwegenſter Bedeutung„zu Waſſer In dem Kalibergwerk„Herzog Regent“ in Jeſſenitz bei Lübtheen iſt, wie ſchon gemeldet, plötzlich ein“ Waſſereinbruch in den Schacht erfolgt. Die ganze Grube iſt erſoffen. Das Werk ſteht ſtill, ebenſo die geworden“. benachbarte Kalizeche„Friedrich Franz“. Dieſer Waſſereinbruch iſt für die ganze Gegend von böſen Folgen geweſen. Der Boden hat ſich auf⸗ getan, ein endloſer Spalt im Boden zieht ſich in der ganzen Gegend umher. Auf dem Jeſſenitzer Werk iſt merkwürdiger Weiſe von dem geologiſchen Vorgang, der die ganze Umgegend erſchüttert hat, nichts zu merken. Die Schornſteine rauchen nicht, die Räder des groſſen Förderturmes ſtehen ſtill, aber die Linſen aller Gebäude ſind doch gerade, die Erde ruhig geblieben. Ganz anders ſieht es dagegen auf„Friedrich Franz“ aus. Das große Maſchinenhaus iſt gänzlich ver⸗ wüſtet. Man ſieht, daß das rieſige Gebäude plötzlich einen furchtbaren Stoß bekommen hat. Alle Fenſter⸗ ſcheiben ſind geſprungen. Das Dach zeigt eine Kurve. Furchtbare, zentimeterweit klaffende Riſſe laufen durch die Mauern. Unter einer Fenſteröffnung iſt ein viele Zentner ſchwerer Mauerklotz ſchief hinweggeſunken. Das Haus iſt nicht mehr zu retten, es wird abgetragen werden müſſen. Ein rieſiger Schornſtein ſteht dane⸗ ben. Er ragt noch unverſehrt empor. Aber da die Erdbewegungen ſicher noch nicht zu Ende ſind. geht jeder in großem Bogen um den gefährlichen Burſchen herum. Die ungeheuren Waſſermaſſen, die den Schacht von Jeſſenitz angefüllt haben, ſind der Um⸗ gebung entzogen worden. Furchtbare Ein brüche waren die Folge. Vor dem Pförtnerhaus von„Friedrich Franz“ ſteckt ein Pfahl warnend im Boden. Die Zu⸗ fahrtſtraße iſt jäh verſunken: ein mehr als zwei Meter letzten Monaten ſehr verſchlimmert. Sie war nach der Trauung direkt von der Kirche nach Hauſe gegangen, um entweder am geheizten Ofen oder im Bette das un— aufhörliche Froſtgefühl, welches ſie durchſchauerte, zu überwinden. Mit der ſeiner Frau gegenüber ihm eigenen Gefühlloſigkeit hatte ſich Hankunrad gicht weiter um ſie gekümmert; es war ihm ganz recht, daß Philippine nicht bei der Hochzeit anweſend war, deun ihre ewigen Nörgeleien über alles, was in ihren Geſichtskreis kam, 1 ihm doch jede etwaige Freude an dem Feſte vergällt. Hankunrad hatte ſich zu dem Krautnerſchen Ehepaar geſetzt und hob ſein Glas, um mit dem Schwiegerſohn auf eine recht glückliche Zukunft anzuſtoßen, als er an der Eingangstür des Saales ſeinen Knecht Lips gewahrte, der ihn mit allen Zeichen hochgradiger Aufregung zu ſuchen ſchien. Eilig ſchritt er dem Burſchen entgegen und vernahm von dem Atemloſen, daß die Bäuerin ſich recht elend fühle und daß ſie nach ihrem Manne und ihrer Tochter verlangt hätte. Magdalen, die ebenfalls herangetreten war, verließ eilends den Saal, während ihr Vater ſich wieder an dem Tiſch niederließ mit dem Bemerken: „Sie werd widder aan von ihren Anfäll hawe, do muß ihr des Lenche ihre Droppe gewe, dann geht's als widder voriwer!“ f Magdalen war in vollem Brautſtaat über die Gaſſe geeilt und trat an das Lager der Mutter. Der Krampf⸗ anſall, von welchem der Knecht geſprochen hatte, ſchien vorüber zu ſein, denn ruhig lag die Kranke in dem dicken Federbett, nur ihre Hände zupften fortwährend an der Bettden e und halblaute Worte drangen zwiſchen den halb⸗ geöffneten Lippen hervor.. Magdalen erſchrak heftig. So hatte ſie die Mutter noch nicht geſehen. Von dem leichenfahlen Antlitz zeichneten ſich an den Backenknochen zwei kreisrunde, rötlich angehauchte Stellen ab; die von Zeit zu Zeit ſich öffnenden Augenlider ließen ein irres Feuer in den tief⸗ liegenden Höhlen erkennen, und Schweißtropfen drangen unter der Haube zwiſchen den dünnen graublonden Haaren izeiger Hiernljeimer Jeitung Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1334 fünf Meter Tieſe entſtanden. Der benachbarte See iſt um zirka 30 Zentim. geſunken. iſt wieder ein Kartoffelacker eingeſunken. mann, der gerade auf dem Felde war, als die Kata⸗ Mauern des Gebäudes wie bei einem Erdbeben hin untergeworfen. wird das nicht abgehen. lich abkühlend einwirken. tiefes Loch mit ſchragen Avhangen har ſich eingeſenrt. Hinter dem Zaun iſt gar eine gewaltige Höhlung von Daraus ſind allein 80 000 Kubikmeter Waſſer in die Zechen eingedrungen. Mehrere Hundert Meter weiter Der Land⸗ ſtrophe eintrat, erzählt, daß ein dumpfer Knall erfolgte und der Boden plötzlich vor ſeinen Füßen ver⸗ ſank. Im Dorfe Trebs ſieht man eine Scheune, die durch und durch gerüttelt worden iſt. In dem harten Zementboden klafft eine Spalte, in die man die Hand hineinſtecken kann. Der Bauer, dem das Grundſtück gehört, lag gerade auf dem Sofa, als der Riß ſich bildete, und er ſchildert den Vorgang ſo, daß die und her ſchwankten. Er hörte ein Geräuſch, dem ähnlich, wenn in der Ferne eine Kanone abgeſchoſſen wird. Er wurde beinahe von ſeiner Lagerſtatt her— Die Folgen dieſer Vorkommniſſe wird die Geſell⸗ ſchaft zu traben haben. Ohne ganz bedeutende Zubußen Auf die Neigung mancher kleinen Sparer, in Kali zu ſpekulieren, wird das gründ⸗ Beamtengehaltsreform. „Wo iſt der Organiſator, der uns(unter möglichſter Schonung der Rechte der vorhan⸗ denen Beamten) in einfache und geſunde Be⸗ amtenverhältniſſe führt?“ Faktoren: Reich, Einzelſtaaten und Gemeinden jähr⸗ an Gehältern und ſonſtigen Dienſt⸗„Emoluementen“, Kopf der Bevölkerung, Frauen, Kinder und Greiſe, auch die Beamten eingerechnet, jährlich ein Mehr von 10 Mark, auf den Kopf des ſteuerzahlenden Familien- vaters ein Mehr von zirka 50 Mark pro Jahr. Trotz⸗ dem hat ſich gerade ſeit dieſer Reform eine Unzu⸗ friedenheit in Beamtenkreiſen entwickelt, die vielfach außerordentlich unangenehme Formen ange— nommen hat. Woher dieſe betrübliche Erſcheinung? In einer Berliner Zeitung nimmt ein Oberpoſtaſſiſtent zu dieſer Frage Stellung. Seine Ausführungen klingen aus in den Ruf nach einer allgemeinen Reorganiſation der Beamtenverhältniſſe. Dazu macht er folgende Ausfüh⸗ rungen, die der Berechtigung nicht entbehren: „Bei der letzten Gehaltsreform hat man die Gehalts— klaſſen ſtark verringert, aber nur eine arößere Unruhe in hervor. 5 Als die Tochter mit den Troſtesworten die Hand der Fiebernden ergriff, wurde dieſe wieder unruhig, und ſich haſtig herumwerfend, murmelte ſie:„Naa, naa, es kann nix erauskumme, du hoſt jo de Schein aus dem 10 518 ſeim Büchelche! Der is dod, der redd nir mehr!“ „Awer Mutter, was redd Ihr dann?“ ſtammelte Magdalen. Ein lähmendes Entſetzen ſchnürte ihr die Bruſt zu⸗ ſammen. Was war das mit dem Schein? Mit dem Lenhard ſeinem Büchelchen? Doch jetzt war keine Zeit dazu, dieſen Gedanken nach⸗ zuhängen; vor allem galt es für die Kranke Sorge zu tragen. Vor Erregung zitternd, öffnete Magdalen ein Wandſchränkchen, entnahm demſelben ein Fläſchchen mit Medizin und träufelte leiſe zählend die Tropfen in den Einnehmlöffel. Dann ſich zu der Mutter neigend, faßte ſie dieſelbe um die Schultern und hob ſie ſanft mit den Worten empor: „Kommt, Mutter, nemmt Eier Droppe, dann werd's widder beſſer!“ „Du biſt's, Magdalen?“ flüſterte die Kranke.„Der Vatter is nit kumme? Ja, dem is aanerlei, ob ich ſterb und verderb, oder am Lewe bleib! Lenche, maanſt de, daß ich ſterwe muß? Do drin in meiner armen Bruſt do bohrt's un bohrt's, daß ich kaum ſchnaufe kann!? „Awer Mutter, ſeid doch ruhig, ſchwätzt nit ſo viel! Soll ich dann nooch dem Doktor ſchicle?“ „Der hilft mir aach nit, der hilft mir aach nit! Naa, kaan Doktor, Lenche bleib do, geh nit fort; lang dauert's jo nit mehr mit mir, dann kaunſt du zu deim 10 5— naa, was babbel ich dann— zu deim Fritz gehe!“ Und wieder verfiel die Kranke in den Dämmer⸗ zuſtand, in welchem ſie fich bei dem Eintritt der Tochter befunden hatte. (Fortſetzung folgt.) )( Reich und Einzelſtaaten und Gemeinden haben in den letzten Jahren eine Erhöhung der Beamtengehäl⸗ ter eintreten laſſen, für die von den genannten drei lich mindeſtens 600 Millionen Mark mehr als bisher Penſionen uſw. gezahlt werden muß. Das macht pro 0 a 0 5 4 1 N 5 ver Heumtenſchaft erzeugt, weit man den Stier dei dem Die beſrimmrent zuum, in dem er ſchwterigen Frage ſet, daß die ntegierung funf oder ſechs Heppenheim, 26. Jun! Der hleſige vorangehen, in getreueſler Weiſe ſchildert. Auch die not- Fee 8 4 e genommen hat. 4 0. Nefugnis verweftte, lauf die daufforderung 1 Millionen e 1 die in 100 Häfen Frankreichs Anus Nah und Fern. 5 10 in h 155 7 9 e. er nen und die Eiferſuchtsſzenen einer Hua Suu er gehaltlichen ichſtellung aller Beamten mt glei⸗ Berechtigten ſa nut entfernt zu haben und in eſen][ lagern, an die Müllereien und Bäckereien vertei 0 0 en Charfreitag auch hier als geſetzlichen Feiertag einzuführen ren Mann nicht zum Stiftungsfeſte gehen laſſen w tem Titel hätte unbedingt die Erklärung vorausgehen am ſaſber ech li ei dee 50 ſein“. Auſſerdem läßt. 6 rteilen Weinheim, 26. Juni. Ein hieſiges Dienſtmädchen, freitag auch h 5 a cht z ſtungsfeſte geh üs ö f 5 ö trotz nur ¼ der bleſigen Bevölkerung evangeliſch iſt. Es] aus Furcht vor Rauſch und Katzenjammer, fehlen nicht. Mit neüſſen, daß man möglichſt bald auch gleiche Annahme⸗ werden beide Bo beſchuldigt, den Schutzleuten, Aehnliches wird nun auch aus dem Fleiſchproduk⸗ 5 welche man des Diebſtahls beſchuldigte, verlor vor Schrecken wurde aber der Hoffaung Ausdruck gegeben, daß a ae de Won das Wert zeſeht auß 177 e e een den e 6„welche zur Vollſtrecung von Befehlen und. Anord tionelanve der Vttrtens Nordamerika, berichtet: darüber Die eiprache 5 belfeter jenigen Orte des Verwaltungebezicks, wo die Mehrzahl der] die den Zuſchauer aus dem Lachen nicht herauskommen laſſen. Sind denn die Verhältniſſe bei den einzenen Behörden[ungen der Verwaltungsb'ebörden teen ſind, Infolge der ſtarken Steigerung der Fleiſchpreiſe Weinheim, 26. Junl. Zum goldenen Jubelfeſer Et e ene 5 d wirklich ſo grundverſchieden, daß überall andere Anforde⸗ 1 5 Amtes durch Gewalt f N 2 woll ir noch Folgendes nwohner evangeliſch iſt, in gleich toleranter Weiſe nun auch] Alſo wollen wir den Beſuch dez Luſtſpiels warm empfehlen N. 0 f rechtmäßigen Ausübung ihres Amte 90 1 hat ſich der Newyorker Bevölkerung eine lebhafte Er⸗ des Turnvereins Weinheim 1862 wollen wir no 9 8 ö rungen in bezug auf Vorbildung, Ausbildung und Prü- Widerſtand geleiſtet zu haben“ Der Antrag der bei⸗ regung bemächtigt, die Dienstag in einem großen Um⸗ chtragen: Auf dem neuen Kirchhofe hielte Herrn Philipp den Fronleichnamstag als geſetzlichen Feiertag einführen werden. und wünſchen beſten Erfolg. ee eee auf Eröffnung der, Vorunter⸗ gag der ameerlkaniſchen Inauen daa Ausdruck kam. Die 919 115 welhevolle Gedächtnis rede auf Herrn Dr. Dürre,— Heppenheim, 26. Juni. Heupreiſe. Bel Aumeldung der Tabakgrundſtücke. Wir Militäranwärter, die bei allen Behörden mit annähernd ſuchung wird abgelehnt. Die Strafkammer iſt der Mei⸗] Wut der Frauen hatte ſich ſo geſteigert, daß ſie ſich en dern Kirchhof ſprach Herrn Vereins vorſitzender der geſtrigen diesjährigen letzten Heugrasverſteigerung ſind die] möchten auch an dieſer Stelle unſere Tabakpflanzer auf die gleicher Vorbildung eintreten, beweiſt, daß auch eine gleich⸗ nung, daß keine erheblichen Gründe vorliegen, aus nicht ſcheuten, mehrere Fleiſcherläden zu attackieren und auf den 11 6 enen schwungvollen Nachruf. Bei Feſt⸗ Preiſe nochmals ſehr geſtlegen, ſo daß wohl der Zentner Heu heutige Anzeige des Bürgermeiſteramts hinwelſen, wonach ſie 55 Vorbildung der Zivilanwärter möglich iſt. N denen eine Vorunterſuchung zur Vorbereitung ihrer[die in dem Lokal anweſenden Käufer hinauszutreiben. Peter Traut ungefähr 1200 Perſonen anweſend geweſen einſchließlich des Arbeitslohnes auf drei Mark zu ſtehen ihre Grundſtücke bis ſpäteſtens 15. Juli auf dem Bürger⸗ . Aben sobald ich ihren Andend Ringe l Verteidigung erforderlich erschein Darauf machten ſie die Fleiſchwaren ungeniefbar, in. 1, io hen Altbürgermeſſter Ehret, Bürgermelſter Dr. kommt. Dabei übernehmen die Steigerer noch das Riſiko,] melſterei anzumelden haben. mit beſſerer Schulbildung alpen. 5 i F. N dem ſie Petroleum darüber ſchütteten. at ein Vorsitzender Peter Trautmann und Kommerzienrat ob ſie das Heu gut oder ſchlecht nach Hauſe bringen.„ Eine erfreuliche Nachricht kommt aus Mann⸗ Die Folge war, daß dieſe Beamten gar bald eine S 1. ö 260 000 M f f f 5 1 5 Es folgten nun it.„W. A.“ verſchiedene intereſ⸗ r. Aus dem Kreiſe Heppenheim, 27. Juni. Das] heim, nämlich daß dort das Kalbfleiſch im Preiſe herunter⸗ beſſere Bezahlung forderten und erhielten. So iſt jede N 8 5 N ar ge toh en. ö 1 dor ange i an Frelübungen des Turnver⸗ Ergebnis der Poſtkartenwoche benlffett ſich im Krelſe] gegangen it. Dort wird Kalbfleiſch per Pfund zu 85 und Behörde ihren eigenen Weg gegangen und hat dazu beige⸗ 8 1145 a N) Die großen Diebſtähle von Kaſſenboten machen in ö ſant Oggersheim, ferner Stab⸗ und Frelübungen verbunden Heppenheim auf 2242,71 Mk. Obenan ſteht Heppenheim 80 Pfa. angeboten,„billiges Fleiſch“ ſchon zu 70 Pfg. tragen, einen Irrgarten zu ſchaffen, in dem ſelbſt Einge— S 8 x 7 bedenklichem Grade Schule. Auf zwei Fälle rieſenhafter 0 9 75 Gil uſtellun en, ausgeführt von 16 Turnern des feſt⸗ wit 801,03 Mk. Alsdann folgen: Viernheim mit 374,95*„Die Betätigung der Frau im politiſchen weihte ſich nicht mehr ganz zurechtfinden. 7 5 2 8 f Unterſchragungen von Bankgeldern durch Bankboten in. uin de 11 9D Sängerriege des Turnvereins Spi her Mk., Wimpfen mit 252,15 Mk., Birkenau mit 108,90 Mk., und wirtſchaftlichen Kampf“, lautet das Thema, über Nach unſeren ganzen Schulverhältniſſen erſcheint es 6 ö ö f 20 ö Berlin iſt nunmehr ein Fall gefolgt, in welchem es ſich. gebenden reins. 5( Hirſchhorn mit 64, Klrſchhauſen mit 41,40, Fürth mit 40 das morgen, Donnerſtag, abend die Genoſſin Linchen Bau- richtig, für Zivilanwärter des mittleren Dienſtes all- e*. gleich um den N erfreute durch eine geſangliche Einlage. Der Vereinspräſiden 5 i. märſtag, gemein das Einjährige zu fordern. Glaubt aber eine a ö Isch 2 Dieb ſtahl von ½ Million ö Trautmann überreichte je eine goldene Medaille für 50 jährige Mk. u. ſ. w. Dieſe Beträge erreichten in Wahlen 7,75 Mk.,] mann im Gewerkſchaftshaus F 4, 8, ſpricht. Die Verſamm⸗ behörde, ein oder de Snlunne nabe von 8 5 9 der 5 ˖ Fc i in Erlenbach 7,10 Mk., in Kreidach 6 Mk. und in Langen] lang beginnt um halb 5 Uhr. Es iſt dringend Ju wünschen, Behörde, ein oder zwei Schuljahre mehr verlangen zu 1 2 69575 N 5 handelt. Bei der Hauptkaſſe der Dresdner Bank in der 1 Mitgliedſchaft den vier anweſenden Mitbegründern des Vereins, thal 3,70 Mt„ daß die Genoſſe ud Genoſſin für dieſe Berſumm lung mssen, oe in den aten ente vielmehr durch Anrechnung/ 9 Vehrentraße in Berben iſt Mittwoch der Kaſſenbote runing. Herren Allbürgerneſter Ehret, Haupllekrer a. t. Hraldinger. 40% Waid Michelbach, 26. Juni. Dieser Tage wurde eiffig agtlleren„ eſonders ſolten bie Frauen unferer 00 ſchaffen. Ein Autgleie dan 8 178 erfolge e, unter Mitnahme don 260000 Mark geflüchtet. Bruning.. Kemmerzlenrat Hildebrand und Kaufmann Phll. Maldinger. ir e e otperin der i 9 0 eifrig agitieren. Beſonders ſollten die Frauen 8 der Sicut auf das eſol ungsdte nen i 5 1 8 ö. der ſeit etwa fünf Jahren in der Bank beſchäftigt war, N Ferner überreichte er die ſilberne Medaille für 25 jährige Mit⸗ lt. V. u. A. Bl.“ die älteſte ewohnerin er hieſigen Ge⸗ noſſen zahlreich erſcheinen!“— So leſen wir in einer An⸗ die. 1 1* er 5 e, bat beim Geldzählen die in Tauſendmarkſcheinen beſtehende aliedſ chaft den Herren Adam Del Wilh. Dell, Peter Dell, meinde, Witwe Anna Eliſabetha Wimmer, im 92. Lebensjahre] kuͤndigung der Mannheimer Genoſſen. Wir ſind der Auſicht, bei der ſie Anſte ung ſuchen, geprüft werden, ſondern 2 3 Summe eingeſteckt und ſich entfernt. a ae 1 zu Grabe getragen. daß ſich die Frau am politiſchen Leben nicht beteiligen ſoll, 5 f Dell, Stürzenacker, Emil Binz, Schueldermelſter Grüne ⸗ von beſonderen Kommiſſionen, die(je nach dem Ausfall N.— N Der Geldbedarf der Dresdner Bank wird jeden Mor⸗ ö Guſtav Dell, rzenacker, nz, Ans dem vorderen Odeuwald, 26. Junl.] das möge ſie ruhig den Männern überlaſſen, ſondern daß ſie der Prüfung) Anſtellungsſcheine auszuſtellen hätten für a 2. ichsb 5. ald, Georg Koch, Jakob Ehret Philipp Krautinger, Dr. 1„. 9. ſſen, den mittleren Beamtendienſt, den gehobenen Unterbeamten— 555 99 7 192 Kaſſendce 9593 100 ei der N Mit elſtraß i Arthur Strauß 1 50 Heinrich Jochim. Von Ueber das Unwetter am Sonntag ſchreibt das V. u. A. B.“: ins Haus und in die Kinderſtube hineingehört. eee Unterbeamtendienft Dadurch würde am Var erhoben und de ata uber 15 Millionen elan nete unge Damen wurde der Fahneuabtetlung mit ent⸗ Eines ſolchen Unwetters wie das am vorigen Sonntag,„ Hagelwetter. Das Unwetter der letzten Tage hat beſten die Gleichwertigkeit der Militäranwärter bei den ver⸗ tenden Betr'; an der Kaſſe der Reichsbank in Empfang ſprechenden Anreden Fahnenſchleife, Schärpe und Handſchuh können ſich die älteſten Leute nicht erinnern. Auf eine doch an einigen Orten Schaden angerichtet— In Bensheim ſchiedenen Behörden dokumentiert und mancher Stein des 5 0 genommen und in der Hauptkaſſe der Dresdner Bank ab— für dieſe Abtellung überreicht, was der Fähnrich dankend ent drückende Hitze während des Tages folgte gegen 7 Uhr ein brachte der Blitz das Dach des Ernſt Ludwig⸗Seminars in Anſtoßes beſeitigt. u 5 17 8 e g geliefert. Dort iſt das Geld uſancegemäß von mehreren i für nahm Auf dem Feſtplatz(hinter dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ heftiges Gewitter mit Hagelſchlag, daß binnen kurzem alles[Brand; es fiel jedoch nur ein kleiner Teil der Dachſparren Es iſt möglich und erwünſcht, in Reich, Staat und Kom⸗ 7. N 45 ren Boten durchgezählt worden. Mit dieſer Arbeit waren am. Segen enen 15 das W. bgehalt das weiß war. Die Hagel und Eisſtücke hatten die Größe einer[dem Brand zum Opfer. In der Pfalz hat der Blitz am une mum alrlch da genden n le Klassen unterer, bret N 5„Mittwoch acht Beamte beſchäftigt, die auf die einzelnen 1 zh eee ge l 2 en f 2 u Walnuß und haben großen Schaden angerichtet. Montag eingeschlagen; in Bayeriſch Kohlhof fuhr er in das e n 255 1550 i 9* 1 1 2 von ihnen durchgezählten Päckchen ihr Viſum machen müſſen. 3 aus een Nöbieteme men Pflicht* Siedelsbrunn, 26. Juni. In der letzten Sitzung Anweſen des Hüttenarb⸗iters Jung, der, in der Küche ſtehend, Wlaſſen 5 rer t N er 4 g N 47 3 ö 8 38 Ge bi 0 8 zorer„liger 1 5 über! 8 2 N f g 4 N. 0„. rer e Abgeſehen natürlich von einzelnen höheren 5 5 v. 4 + ſellte 1 1 e 0 00 e e ö 1 11 e ee e 1 Pflichtübung des Bürgervereins wurde ein zeitgemäßer Vortrag über den die von dort hinunterführende Treppe hinabgeſchleudert wurde und höchſten Verwaltungsſtellen.“ A 4. wartete zunächst, ob noch einer der Boten, die die Gelder N 0 11 Pflichtſprung am Pferd, je eine freigewählte(Kür) Gemeindehaushalt gehalten. Der nächſte Vortrag ſoll uber J und dabei das Genick brach. Der Blitz fuhr dann in den „Dieſe Anregungen ſind ſehr beachtenswert. Durch— g gezählt hatten, herankäme und bemerkte beim genaueren 0 llebung am Reck, Barren und Pferd 1 Pflichtfretüburg, ferner die Landgemeindeordnung handelu. 8 Stall und tötete hier zwei Kühe, ein Rind und eine Ziege. die zahlloſen Abſtufungen innerhalb des Beamtenſtan⸗-⸗. Zuſehen, daß aus der Reihe der auf etwa 15 Boten 3 volkstümliche eden(Steinſtoßen Weithochſpringen und* Nieder ⸗Liebersbach, 26. Juni. Eine Frau in]— Am Münſter in Straßburg wurden 60 Fenſter, darunter des wird vielfach der ganz und gar unvertretbare Zu⸗ angewachſenen Beamten Bruning fehlte. Es wurde feſt⸗ N 3 S 5 Der S kam f umfaßte Stabhochſpringen Frei Balzenbach wollte in Weinhelm 2 ſich kreuzenden Fuhrwerken] viele wertvolle Glasmalereien, zertrümmert. ſtand geſchafſen, daß Beamte mit höherer Vorbildung f N ö— geſtellt, daß Brunings Uniform im Hauſe an der vorſchrifts—. Schne auf). 10 5 N it beid Hä d ausweichen. Dabei wurde ſie von einem auf dem einen eine ungünſtigere Gehaltsſkala haben, als ſolche mit f,, 8. 4 mäßigen Stelle hing, daß aber ſeine Ziviltleider fehlten. 1 weitſpringen, Steinſtoßen, Gewichtheben mit beiden Han en, i i a ürli tei ö i e ſo an die Wand ge⸗ 8— geringerer Vorbildung. Das muß natürlich zu Rei⸗ 4* g Wenning hat ſich alſo nach dem Diebſtahl unbehindert J Schnellauf und Freiübung. Schließlich rie„alten Herren“ 5 e eee der Schulter aulit—— Märkte.— bereien führen, aus N ſich dann die Unzufrieden⸗ 1 e e 5. NN umziehen können und das Gebäude in einem dunklen An— N hatten je eine Fflicht- und Kürübung, Freihochſpringen und 0 ins Krontenhaus gebracht werden mußte.— 2 heit entwickeln muß. Beſonders die ungünſtige Stel⸗ 1 2— e zug und mit ſchwarzem ſteifem Hut bekleidet, verlaſſen— 5 2 Keulenübungen auszuführen. 64 Kampfrichter walteten ihres 1 33 ö 8 5 Kavltän ei„Se ckenhetm, 25. Juni. Der heuuge Schwetue⸗ lung der Beamten der Verkehrsinſtitute(Poſt und 6 4* a Die ſofort benachrichtigte Polizei ſtellte feſt, daß die von 3 Amtes in vollſtändig unparteliſcher Weiſe. Ueber dem Feſt⸗ Worms, 26. Junf. Hier er itt er Kap tän eines artt war mit 87 Stüc Mlichſchweinen befahren, von denen Eiſenbahn) gegenüber den beſſergeſtellten Kollegen an] fe 0 1 Nase lagerte eine ſegende Glut, die au die kö perliche Wider⸗ Rheindampfers, als er eben Worms paſſierte, einen Schlag⸗ 80 war N 24 5 5 Mt. der Regierung iſt eine Quelle unausgeſetzten Aergers. an, Bundesratsufer 1 zu wohnen, hatte aber in Wirk— past lagerte e Ans 5 anfall. Der aus Worms hinzugerufene Arzt konnte nur den Stück zum Preiſe von is 35 Mk. pro Paar ver⸗ ichrei 98„ 5 es S 1 11 7 ſtands fähigkeit und Ausdauer der Turner recht große Anfor- lichkeit anderswo ſeine Wohnung. Das Signalement f G.. 8 5 5 Tod feſtſtellen. kauft wurden. J f ii 9 a* 2 N NN I des Verſchwundenen nennt eine Größe von etwa 1,70 derungen ſtellte. Es kamen eine größere Anzahl leichtere Un⸗ ö— Zwingenberg, 27. Juni. Obſtpreiſe. Auf Zuchthau 8 für Verrufserklärung. f ä* ö 2 Bentimek er, duntelblondes Haar. Gen cher Scheer. fälle, teils durch Hltzſchlag, teils durch Verſtauchungen vor, f f unſerem geſtrigen Obſtmarkt ſtellten ſich dee Preiſe wie folgt: 0„Jus Zuchthaus mit dem, der 3 Arbeits N N leichter Anflug von Beinen. Bruning hat, wie der Ber⸗ 0 unt der Samariterverein, der ein beſonderes Zelt eingerichtet Lokale Nachrichten. Kirſchen 28— 39, Johannisbeeren 10—18 und Stachelbꝛeren willigen hindert, ſeinem Berufe. nachzugehen! ſo ſppan N liner ſagt, einen ſchweren Zungenſchlag und ſpricht hol⸗ g baute, war daher vollauf beſchäftigt. Von dea 32 Unfällen, 1 5 15 Pfg. pro Pfund. in Pieleſeld Dam 16 ie bei 1s die„Auch thaus⸗. ſteiniſchen Dialekt. Die gestohlenen 260 000 Mart beſtan. die im Ganzen zu verzeichnen waren, war ein einziger ſchwerer Viernheim, 27. Juni.„Mauuheim, 24. Juni. Es wurde bezahlt für 50 Vorlage die 1 diesem Sinne geholten war. Ihre Ver⸗ Amer iccariscfie Prüsidertschaftskandidaten. den in lauter Tauſendmark ſchein en. Melt en, Natur und zwar der Hitzſchlag eines Muſikers, der ſich erſt„ Poftkarteuwoche. Bezüglich des Ergebniſſes der] g. Schlachtgewicht: 30 Ochsen: d) volfleiſchige, ausgemäſtete zirklichu e 8 ni il das Centr er alſo wohl nicht kommen; denn mit 260 FTauſend me, nach mehreren Stunden wieder erholte. Die ſengende Glut l Poſtkartenwoche hat Viernheim wieder gut abgeſchnitten. Es 1. f 0 5 f wirklichung gelang damals nicht, weil das Centrum deinen deren Nummern man kennt, rennt er doch 4 1 höchſten Schlachtwertes, die noch nicht gezogen haben(ungejo ht) mit der ganzen Linken eine ſtarke Abwehrmehrheie— r tell est. e e een, 8 er verursachte bei den Feſtplatzbefuchern einen Rieſendurſt. Es folgt mit 374 Mark gleich nach der Kreishauptſtadt, welche] Mk. 96—100(Mk. 52—54), b.) vollflelſchige ausgemäͤſtete bildete. Jetzt iſt nun dieſe kaiſerliche Ankündigung e* Mr 1 5. ſollen gegen 80 Hekio Bier aus der Bürgerbrauerei zum 801 Mark aufbrachte..„ im Alter von 4—7 Jahren Mk. 96—98(Mk. 52—53) auf einmal wahr geworden, aber nicht in Deutſchland, 3 N a cee e N. ab i Ni g N Auäſchank gelangt ſein. Um 2 Uhr nachmittags erfolgte L. Schuelle Hilfe iſt doppelte Hilfe! Wie oft e) junge flelſchige, nicht ausgemäſtete und ältere ausgemäſtete ſondern im„freien“ Amerika:— N 2 1 Das Maſſe ngra in iagar d.. der Abmarſch des Feſtzuges vom Kriegerdenkmal durch die] leſen wir in den Zeitungen, daß nicht allein auf der Arbeits J Mek. 92—94(Mr. 50—51), d) mäßlg genährte junge und Neuper, a8. Inn, e F gte. 8. N 4030 Tote.. Stadt zum Feſtplatze. Den Anfang machte das Muſik. und ſtätte, ſondern auch im eigenen Heim, auf Soyntagsausflügen ant genährte ält ere Nl. 8690(Rl. 46—48). 50 Bullen ers, 1 ne 1 Obe Gerichts 1 8 i In den letzten Nachrichten über das Unglück am. Trommlerkotpz, dann folgte der Feſtausſchuß, das Kampfge- oder ſonſtwo Perſonen zu Schaden getommen ſind und, da(,Farren): a) vollfleſſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes „iet inem Jahre Z uch e verurt orde i 8 5 Niagaraſtrom oberhalb des kanadiſchen Waſſerfalls wird richt und die Turnvereine. An dem Feſtzuge nahmen im geeignete Hilfe nicht zur Stelle war, ſich der Zuſtand ver⸗ Mk 8488(Mk. 4749), b) vollfleiſchige jangere Me ſlecſe S 100 J ö die Zahl der Toten auf 40 bis 50 angegeben. Zahl⸗ 4 Ganzen 78 Vereine mit gegen 3000 Turnern telt, und zwar ſchllmmerte und der Verunglückte dabel zugrunde ging. Wie a 5 5 i 0 82—86(Mk.45—48), e) mäßig genährte, junge und reiche amerikaniſche Ausflügler hatten eine Dampfer⸗ N b. d. Turngenoſſenſchaft Jahn 1878 Weinheim, Turnereinheit oft leſen wir, daß Frauen infolge Aderbruchs langſam ver⸗ genährte 80 Mf. 99(45—40) 184 Kühe u. 05 a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes Mk. 96—98(Mk. 50—51), b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren Mk. 84—90 44— 47), c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färſen Mk. 74 80(Mk. 8 8—38 üh: f Mk. 72— b die Gefahr voraus und 0 Sulzbach, Mallſtadt, Großſachſen, Heddesbeim, Handſchuhöheln,] Hliedes geſchritten werden mußte, ferner, daß bei einer im 56—36), d) mäßig genährte Kühe. und Järſen Ne. 4 Bruning angegebene Adreſſe nicht ſtimmte. Bruning gab — 1 je einem Jahre Zucht haus verurteilt worden. Die(N——̃ꝛ— Anklage reſultierte aus einer Privatklage einer Firma, die N Y J 5 in der von den Gewerkſchaften veröffentlichten Boykott— N 8 5 I liſte aufgeführt worden war. Die Verurteilten haben 2 J 8889 n 85 fährt nach dem Eckgle Park auf den Grand Island 1 Weinheim, ſowie die Turnvereine Schönau, Wieblingen,] blutet ſind, während der geängſtigte Ehemann vergeblich nach Berufung eingelegt und wurden nach Hinterlegung einer 5 öS bf lde f h„ die nahe der ball e Seite des Fluſſes, etwa 20 N U 0M i— 9 ee der Fälle lieg 0 7 118 Heldelberg-Neuenheim, Oggere heim Sandhofen, Mannheim⸗einem Arzt ſuchte! Wie häufig kommt es vor, daß inſolge Bürgſchaft von je 80 000 Mark auf freien Fuß geſetzt. e 2 en Neuatehr begelffen. Als der Dampfer ö Waldhof, Heidelberg, Ladenburg, Heidelberg Neuenheicm, Ziegel-] eines Inſektenſtiches am andern Tag, ſelbſt ſchon nach wenigen 8 N— E 9 2———* — 2 0 In den Vereinigten Staaten iſt man auf manchem iſt. Das, was für Gompers und Genoſſen ein Jahr ö W flügler auf dem Steg dicht zuſammen, bis etwa 400. heim-Neckarau, Mannheim, Ludwigshafen, Pforzheim, Beer⸗ſchließlich doch hinzugezogenen Arzte erkannt wurde und zur Fachtag bedeutet, iſt bei uns in Arbeitskämpfen die N ö ö pichn d 1 ene 9 Regel. 5 5 N 1 itän des Dampfers ſahl 5 8 0 e 5 Mk. 35—37), e) gering genährte Kühe und Färſen Mk. Wir glauben aber trotzdem, mit Recht, mit den be— D. f den Leuten zu, nicht ſo zu drängen. Aber ſchon war„ Hemsbach, Leutershauſen, Lorſch, Käfertal, Unterabtſteinach,“ Anfaag geringfügig erſcheinenden Verletzung durch roſtige 8(Mk. 8 90 95 1 5 Hoppe feln⸗ ſtehenden Geſetzen auskommen zu können. e eee es zu ſpät. Der Landungsſteg brach in der Mitte aus“ Birkenau, Unterflockenbach, Wilhelmsfeld, Gorxheim, Rimbach, J Nägel oder dergleichen die Gefahr nicht früher erkannt wurde, undungsbrücke ſtanden. Der Ka. felden, Hohenſachſen, Lützelſachſen, Viernheim, Laudenbach, Operation, wenn nicht gar zur Amputation des infizierten Gebisre welt went ducdſan als men es in Cuche N D. G ſich der Anlegeſtelle 99 drängten ſich die Aus⸗ bauſen, Frankental, Schriesheim, Speyer, Schlierbach, Mann- Stunden, die Gefahr der allgemeinen Vergiftung von dem(M. 5 u. p.. Landunzſsſeg ende Frauen, Kinder 0 5 ö Maſt Mt. 00—00(Mk. 00—00), b) ſſt. Maſttälber 2 8 97 einander, und etwa 200 ſchreiende Frauen, Kinder. Fürth, Millechtern, Zotzenbach, Siedelsbrunn, Reiſen, Unter« als es ſchon zu ſpät war! Dies kann alles vermieden wer⸗ 55 5 ö Politiſche Rundſchau. e. ae n d een e dene ee ee,. uch geen N—; 96 Juni* e 0 5 liche 5 Salt ir. zm Waſſer ſo entſetzt, daß. ltebersbach, Oberflockenbach, Mörlenbach, Altenbuch, Turnverein wenn ſofort geeignete Hilfe geleiſtet wird reſp. der Verletzte Maſt 8 Saugkälber Mk. 85— 90 Mk. 51—5 — Berlin, 26. Juni. e 5 5 N ſchrecklichen Körpergewirr in ſſer ſ ſetzt, d. bach, ar M. neffen hat. Die aſt und gute Saugkälber 0 5 4), : Spionage über Spionage. Vor dem Reichs⸗ ö eee, I die Rettungsarbeiten weſentliſch verzögert wurden. Viele 1 Weinheim 1862. f 4 ſelbſt weiß, was fur aßnahmen er zu treffen hat. e) geringe Saugkälber Wik. 8085(Mk. 48—51). gericht findet am Donnerstag der Prozeß gegen den a eee 8 Verunglückte hielten ſich an den Trümmern des Lan“ 1 Die nach dem Gewitter ſtattgehabte Preisverkündigung[Mitglieder der Sanitälskolonnen werden deshalb in den S Hhafe: 00 Stallmaſt Schafe: a) Maſtl mmet und jüngere Oberſignalmaat Albert Ehlers aus Wilhelmshaver n 0 dungsſteges feſt und trampelthn bei dem Bemühen, ſich ergat folgendes Reſultat: Im Zwölfkampf ging als erſter Lehrabenden von Aerzten unerrichtet außer über den Bau des Maſthammel Mk. 00— 00(Mk. 00—00) b) ältere Maſt⸗ ſtatt, der mit dem Schutzmann Gauz in Verbindung ö N] ſelbſt zu retten, mit den Füß en ihre Leidensgefährten Sſeger Karl Knapp von der Turngeſellſchaft Mannheim her⸗ menſchlichen Körpers, über die Tätigkeit der Organe desselben hammel, geringere Maſtlämmer und gute genährte junge ſtand.— In Düſſeldorf wurde der ruſſiſche Ober⸗ a ö unter die Oberfläche des Waſſers. Bald kamen Ruder 1 dor. Von 1150 Punkten, die überhaupt erreichbar waren, und des Nervenſyſtems hauptſächlich in der erſten Hilfe S cafe Mk. 15 80(Mk. 38— 40), c) mäßig genäbrte leutnant a. D. Nikolſki verhaftet, nachdem aus den a i A eides and 8 8 0 ee en ier deeleide bon ſich N batte dieſer Turner 124 errticht. Den zweiten Preis empfing bel Unglücksfällen. Die an den Lehrku ſen ſich Be- Hammel und Schafe(NMerzſchafe) Mk. 65—70(Mk. 33— Papieren des verhafteten Hauptmanns Koſttewitſch eine. N auf. Zahlreiche Rinner⸗ wee Jerſu k 1 auffu N Engen Löffler von der Turngeſellſchaft Mannheim mit 128½] teiligenden werden darauf aufmerkſam gemacht, nicht nur, 35), 28 Weldemaſtſchafe: a) Maſtlämmer Mk. 00—00 Verbindung der beiden Ruſſen feſtgeſtellt war. Vor 5 N e Ma 5 Eiter aeg dr 2 0 d Ki bet wur⸗ 5 Punkten. Einen zweilen Preis bekam ferner Herm. Volkert] was im Ernſtfalle zu tun, ſondern auch, was zu laſſen iſt. 50. 00 5 e Ml. 00 ſieben Jahren trat Nikolſki aus dem Heere aus und kam Ab i 1.—— I bolen. 1.5 Leichen, alles Freuen und Künder; W 4 10 5 7 999 Turn⸗ und Dad den die ſeit Jahrhunderten beſtehenden ſchädlichen(Net. 00—00), p) geringere Lämmer und Schofe k. 00.— nach Deutſchland, wo er einige Zeit ſpäter in der Rhei⸗ O— e ö den bis jetzt geborgen, doch weden noch 20 bis e f vom Turnverein Mannheim; Franz Graf vom Turn, un adurch werden die len N 00(Mk. 0000). 2621 Schweine: a) Fettſchweine über niſchen Metallwarenfabrit Anſtellung fand In den 2. a ö ö vermißt. Man fürchtet, daß' ſie von der ſtarken 3 Fechtklub Ludwigshafen erhielt den dritten Preis. Martin J Quackſalbereien und auch die verwerfliche Tätigkeit der Kur- 150 rg(3 Ste.) Ml. 00— 00(Mt. 60—00), b) vollfl. Briefſchaften des verhafteten Hauptmanns Koſttewitſch. 82 2 8 Strömung des Fluſſes über dlie Fälle nde 4 Gärtner vom Turnverein Weinheim 1862 hatte ſich den 6. pfuſcher vermieden. Zwecks Gründung einer Sanitäskolonne S chweine von 120—150 kg.(240—300 Pfd.) Mk. 00 00 wurde nun ein Brief von Nikolſki vorgefunden, worin 5 S 24 und in den Ontarioſee getrieben und ertrunken ſind— Preis erſtritten. Im Sechskampf waren 202 Turner beteiligt,] findet am kommenden Sonntag, den 30. Juni, nachmittags(Mk. 00—00), o) vollfleiſchige Schweine von 100—120 kg. N a 0 0 8 9 er den Hauptmann auffordert, ſchnell nach Düſſel⸗ a N 4 20 5 5 5 1 von denen 114 mit Preiſen bebacht werden konnten. Den 2 ½ Uhr im„Roten Löwen“ eint Beſprechung ſtatt, zu der 200240 Pfd.) Ml, 75—76(Mk. 59—59), d) voll- dorf zu kommen, weil er, Nikolſki, ihm die Rhei⸗. 9550 Aus Stadt und Land.. erſten Preis erhlelt Julius Frey vom Turnverein Mannheim, beretts eine große Anzahl Bürger ihre Teilnahme zugeſichert ſialche Gan von 90 100 15(1606-200 Pſb) Mk. niſche Metallwarenfabrik noch zeigen wolle, bevor er —— 5— Unwetter⸗Nachrickhten. 5 der von 110 erreichbaren Punkten 105 erreichte. Den Aten haben. Sorge jedermann dafür, daß viele der Beſprechung 1— nach Rußland reiſe. Die Rheiniſche Metallwarenfabrit Fbrastsilch der gem iner brsapqwereln gestallenen Tren In Spanien Hitzekataſtrophen, bei une Regen.. Preis erhielt Hermann Trautmann vom Turnberein Weinheim! beiwohnen. N 15(100) Mi 26 6(. 8800, 5 San ift die bekaunte Kanonen und Natrononſabrit, eum Helte Nalsep Wilhelms H. 0 Während im füdlichen Teilee von Europa en 1862, den dritten Heinrich Helbach vom Turnverein Mannheim— Theater. Morgen, Freitag, findet der Benefiz. Mk. 68—70(Mt. 53—57) f i Ehrhardt! Wie ſolche. Werke derartige Llemente an⸗ ganz bedenkliche Hitze herrſcht, die af zahlreichen Stelle.„ Maunheim, 26. Juni. Am Sonntag ſchwamm abend für zwei beliebte Kräfte unſeres Enſembles ſtatt, näm- 8 ſtellen können, das iſt wirklich unbegreiflich. ihre Opfer gefordert hat, wird Mitteleuropa immer 0 Ka g 1 n 0 unger. f„ der Dauerſchwimmer Vollrath ab 10 Uhr von Germersheim lich die erſte Liebhaberin Fräulein Werner und die Soubrette : Südweſtafrikaniſche Fragen hat der Staatsſekre⸗ H 85 wieder von ſchwerſten Unwettern hekimgeſucht. 0 1 2 2 2 tär im Reichskolonialamte Dr. Solf bei ſeiner An⸗ Hungersnot in Frankreich. Teuerungskrawalle Am Dienstag gingen über weiſe Gegenden Ober und kam um 4 Uhr iu Mannheim an. 175 1500 1 e re Wertes ie Sorben den Water Für die hungernd. Ghriſten an ambeſi weſenheit in Lüderitzbucht mit der dortigen Minen⸗ in Newyork. und Niederbayerns ſchwere Gewitter nieder, die ß agen hätte er noch gut bis Worms ſchwimmen un f 92000 Ze 1 50 hefti an ien Ehrenobende flogen welter en; Ung Viernheim 1.50 Mk., ung. Viern- kammer verhandelt. Darüber wird telegraphiert: Dr.(6) Aus dem Süden Frankreichs kommen beunruhi⸗ großen Schaden verurſachten. So hant in der Gegen 5 will ſich an der Durchquerung der Danziger Bucht be Zoppo eſucher erworben, werde ö kumgenden Erfel heim 2.— Mk. 13 Solf. der deutſche Kolonialſtaatsſekretär, meinte in der] gende Nachrichten über den wachſenden Getreidemangel.] von Münchberg ein Hagelpetter die Getreidefe a beteiligen.— Die Sektion der Leiche der ermordeten Frau] außer einem künſtleriſchen auch einen klingenden Erfolg zu Waere Gaben ſind erwünscht i Konferenz mit der Vereinigung der Minenbeſitzer, da Einzelne Provinzen ſcheinen geradezu von einer Hun⸗ der weit und breit verwüſtet. Inn Oberkotzau wur, Schnelder in Waldhof ergab, daß die Frau zwei Dolchſtiche Jb verzeichnen haben, welch letzterer unſerer Künſtlerſchar bisher Die Geſchäftaßzelle des Vieruseimer Anzelgers beſſere Beziehungen zu der Union von Südafrika ſowohl] gersnot bedroht zu ſein. So wird aus Toulouſe ge⸗ den auf freiem Felde ein Stationsdickner, deſſen Frau erhalten hat. Der erſte Stich traf die Frau von hinten auf gäuzlich mangelte. Zur Aufführung kommt ein Luſtſpiel aus. b Naigzesz politiſch als kommerziell ſehr wünſchenswert ſeien. Auf] meldet, daß dort am Dienstag abend die Bäckereibeſitzer] und ſeine Schwiegermutter vom Bl itz erſchlagen. der rechten Seite des Halſes und ging ſchräg nach dem der Feder des beliebten Bühnendichters Guſtav von Moſer die Arbeiterfrage eingehend, befürwortete er die Einfuhr iner oſſen,. B f In Neuburg an der Donau herrſch te ebenfalls ein 8 6. cinetiſcher Kulte,— Dieſer Cchlug bedarf wohl noch 55 nz fe tenen ee e ei ſtarkes Gewſtter mit fn deren Hag eſelag, wodurch Schulterblatt. Der Mörder muß in barbarſſcher Weſſe zu.] und zwar Haß Sifftungsfef oder der Sängerkrteg Per Der heutigen Auflage liegt ein Proſpekt der a 995 0 1 W N 8 72 7* er⸗ ö gefloßen haben, denn der Stich ging 15 Zentimeter tief in] Autor, welcher durch ſeine bikannten Militär⸗Luſtſpiele, Krieg] Firma Geſchwiſter Mayer in Weinheim betreffs e r dde Rolonſen 91 5 55 eiu ae in e e ben dite 115 1 Ae e e e 10 den den Hals hinein. Anſcheinend hat er das Meſſer inſ] der] im Frieden, Veilcheufreßer, Reiflingen etc, ſich einen in der[95 Pfg.⸗Woche bei, auf welche wir hiermit empfehlend hin⸗ 1 Am 8. Juli iſt der Borchardt⸗Prozeſ. Die zu zeigen, haben ſie der Stadtbehörde ihre Oefen zur Hochſpannungsraum des Elektrizität) swerkes ein, won Wunde herumgedreht. Der zwelle Stich ging in die rechte ganzen Welt bekaunten und belebten Namen gemacht hat,[ weiſen. Dieſe Firma hat ein reichhaltiges gut aſſortlertes Hauptverhandlung gegen die beiden ſozialdemokratt⸗ Verfügung geſtellt, doch hat es dieſe vorgezogen, ihre durch dieſes zum Teil zerſtürt wurdet Hüfte und ſcheint geführt worden zu ſein, als die Frau be, ſchuf in dem Luſtſpiel„Stiftuagsfeſt“ ein Werk, welches ſo] Lager, eigenz für jeden Geſchmack berechnet. ſchen Landtagsabgeordneten Borchardt und Leinert iſt] Zuflucht zu den militäriſchen Bäckereien zu nehmen. In Hirſchberg im Rieſengzebirge richteten reits im Sterben lag oder ſchon tot war. Der Mörder, der recht geſchaffen iſt, alle Krelſe durch ſe ine drollige Handlung a für den 8. Juli dieſes Jahres, vormittags 9¾ Uhr, Dienstag nacht wurden 10.000 Kilo Brot in den Regi⸗ Wolkenbrüche großen Schaden an. In der Stadt 5 bel der Sektlon zugegen war, verhlelt ſich gleichgiltig. und überſprudelnden Humor zu feſſeln. Namentlich jetzt in der vor der erſten Strafkammer des Landgerichts 1 Berlin] mentsbäckereien für die Bevölkerung hergeſtellt. In viele Wohnungen und Keller ülßberſchwemmt. Die* eee reren eb d eee 5 „ Junt. t man infolge] Zeit der Vereins- und Sbiftungsfeſte dürfte es von großem 5 neten Br. Schiff ele deuter 15 ede Nb 9 0 e Dedroßhlt 1 5 Juſtand ee in gahlrachen Fallen al 5 ier e 915 dez. 05 N al 15 ae in 8 5 Jute, ſein, ba 68 all 110 Freuden und Lelden, die 15 Juſerieren bringt d. Geſchäftsmann Gewinn! neten Dr. erer als Zeugen geladen. geordneter ſuchung des ſehr bedrohlichen Zuſtandes beauftragt. 0 alarmiert. i 3 4. f 1 doch zu Waſſer wir Borchardt wird beſchuldigt,„aus einem abgeſchloſſenen, lee Rommiffion eee, 8 95 getung ber a zy beginnen. großen Siiftungsfet, das am Schluſſe doch zu Waſſer wid, FP. ͤ 7 83 *