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Die Engländer haben uns kürzlich durch einen Journaliſten Norman Angell eine Friedensrede halten laſſen. Dieſer Herr hat ein Buch geſchrieben über „Die große Illuſionk, in welchem er dem Kriege den Krieg erklärt. Um ſeinen Ideen weitere Verbreitung zu geben, hat der Verein ausländiſcher Journaliſten in Berlin ihn nach Berlin geladen, um ihne dort einen Portrag halten zu laſſen. Herr Norman Angell hat uns in ſeinem Vortrag ebenſo wenig Neues geſagt wie ſeinerzeit in ſeinem Buche. Er hat nur einige Binſenwahrheiten beſſer unterſtrichen, dafür freilich andere— vergeſſen. Er will nicht behaupten wollen, daß ein Krieg unmöglich ſei. Das hänge ab von dem Grade des Verſtändniſſes, das das eine oder das andere Volk für die wirtſchaftlichen Folgen eines Krieges habe. Wenn ein Volk blind ſei gegenüber dieſen Folgen, gebe es bei irgendwelchen Differenzen Krieg, ſei es ſich der Tragweite eines Krie— ges bewußt, ſo gäbe es keinen. Deshalb müſſen die Kölker aufgeklärt werden. Heute müßten die Re— zierungen den Völkern folgen, nicht umgekehrt. Der ſtedner griff dann in der Geſchichte zurück auf die zeiten der Wikkinger, die in Schottland landeten, Sklaven, Feldfrüchte und Schätze raubten und dann zurückgingen nach ihrer Heimat. Damals haben ſich Kriege für die Sieger gelohnt. Heute müßten die Sieger die religiöſen, völkiſchen und materiellen Rechte des Volkes achten. Da gäbe es nichts zu gewinnen. Im Gegenteil, infolge der Entwickelung des modernen Verkehrs und der Arbeitsteilung, die auf allen Ge— bieten der modernen nationalen und internationalen Wirtſchaft ſich Geltung verſchafft habe, ſei der Krieg ſelbſt für den Sieger ein direkter Schaden, alſo ein Un— inn in ſich. Weiter ging Mr. Norman Angell auf die Eroberung von Ländern ein. Kanada würde, wenn es von Deutſchland erobert werden würde, nie ein deutſches Land werden können, das zeige das Beiſpiel Polens und die Unmöglichkeit, dieſes Gebiet Deutſch— lands zu germaniſieren. Man könne höchſtens die po— litiſche Macht erzwingen. Das iſt Wahrheit, es iſt aber nur die halbe Dahrheit. Wahr iſt, daß ein Krieg zwiſchen Enaland und Deutſchland, woran man wegen der Nationalitäldes Ver— aſſers naturgemäß zuerſt dachte, direkt Wahnſinn ſein zürde. Die wirtſchaftlichen Intereſſen beider Länder ihrem ungehinderten Güteraustauſch ſind größer als bei irgend zwei anderen Ländern der Welt. Sie ud ſo groß, daß ihre Sperrung das Wirtſchaftsleben beider Länder in Kürze ruinieren müßte, daß die breiten daſſen der Induſtriearbeiter hüben und drüben hun— ern müßten, auch ohne die Greuel des Krieges. So⸗ 15 ſind beide Teile heute bereits voneinander ab— noilq Das ſind einfache Wahrhsiten, die man in London Die Stimme ruft! Eine Bauerngeſchichte aus dem Taunus von Fritz Ritzel. 151(Nachdruck verboten.) 5. Kapitel. Eine fühlbare Lücke war in dem Ferberſchen Haus— halte durch den Tod der Frau nicht entſtanden. Bei ihrem leidenden Zuſtande hatte ſie in den letzten Jahren keinerlei Arbeiten in Haus und Hof verrichten können und hatte daher die ganze Bürde der Hausfrauen⸗ pflichten auf Magdalens jungen Schultern gelegen. Mit der. Schaffensfreudigkeit und Energie, welche dem jungen kädchen eigen war, hatte dasſelbe in Haus und Hof ge— ſchaltet und gewaltet, daß alles wie am Schnürchen ging; dabei lag ihr allein die Pflege der kranken Mutter ob, wodurch ſie auch häufig noch um ihre Nachtruhe kam, denn es fiel den Eltern bei ihrem ſtets geübten Sparſam⸗ keitsſyſtem nicht ein, für die Schwerkranke eine ſtändige Krankenpflegerin zu nehmen, wie dies der Königſteiner Arzt mehrmals empfohlen hatte. Da war es kein Wunder, daß das Mädchen den ganzen Tag über nicht zu Atem kam und abends todmüde im das Bett ſank; kein Wunder war es, daß die unaufhör⸗ iche Haſt und Sorge, verbunden mit dem in ihrem Innern Zagenden Kummer um das verlorene Liebesglück an Thriſtians Seite, ihre ehedem ſo roſig blühenden Wangen bebleſcht hatten, was ihre Schönheit aber keineswegs eeinträchtigte, ſondern derſelben eher einen verfeinerten Reis verlieh. 1 Fritz Krautner konnte ſich rühmen, das ſchönſte Mädchen m Dorfe heimgeführt zu haben, und ſchien es auch, als wolle er einen Anlauf dazu nehmen, ein recht ſolider Ehe⸗ Bale zu werden, nachdem es ſeinem unaufhörlichen rängen gelungen war, einige Tage nach dem Begräbnis agdalenen zur Überſiedlung in das neue Heim im autnerſchen Hauſe zu veranlaſſen. Jeb Das Zuſammenleben mit ſeinem jungen Weibe hatte och kaum einige Monate gedauert, als man den jungen * jo gut, vielleicht noch beſſer trennt als in Werlin, zu— mal die engliſche Regierung mit den Induſtrieintereſſen viel engere Verbindungen hat als die deutſche. Aber dieſe wirtſchaftlichen Intereſſen können ſehr wohl auch in anderer Richtung wirken. Die Völker er— wachen, ſie machen ſich die Errungenſchaften der mo— dernen Kultur, Wiſſenſchaft und Technik, zunutze, und verlangen, kaum nachdem ſie uns das nötigſte ober— flächlich abgeſehen haben, ihren„Platz an der Sonne“. Und da ſie nicht durch rieſenſtarke Bande wirtſchaft— ſchaftlicher Art mit ihren Gegnern verbunden ſind, vielleicht ſogar direkt entgegengeſetzte Intereſſen wahr— zunehmen haben, gibt es für ihre nicht durch ein Jahr— hundert alte Kulturentwickelung gehemmte Naturkraft nur den einen Hemmſchuh: die Gewalt. Wir ſahen es an Japan, dieſem kleinen öſtlichen Nachahmervolke: Als es ſtark genug war, um Rußland aus der Mand— ſchurei hinauszuwerfen, da war der Krieg da. „ Zum großen Teile enden ſolche Volksentwickelungs— differenzen friedlich: die volkreicheren drücken jene mit ſchwächerem Nachwuchs nieder. Ein Blick in Europas Entwickelung zeigt ein ungehindertes Vordringen der Slaven, und Spöttereien über„Kaninchenzucht“ än— dern daran nichts. Weil die geoaraphiſch in der vor— derſten Reihe des Slaventums ſtehenden Völker: Polen und Tſchechen als Staat machtlos ſind, beſchränken ſie ſich bei der Eroberung der„Plätze an der Sonne“ für ihren Geburtenüberſchuß auf die friedliche Erobe— rung. Ob's nicht anders wäre, wenn ſie in geſchloſſe— nem Staatsverbande nicht wüßten, wohin ſie ihr über⸗ ſchüſſiges, in der Heimat nicht zu ernährendes Menſchen— material abſchieben ſollten? Dann wären Verwicke— lungen unvermeidlich. Der ewige Friede bleibt alſo ein ſchöner Traum. Schade, daß es nur ein Traum iſt. Hoffentlich fördert die wachſende. wirtſchaftliche Verbindung der Völker aber die Friedensintereſſen derart, daß ſie möglichſt überall 155 feſten Hemmſchuh für kriegeriſche Aſpirationen bilden. „* 2 2 Eine Lebensfrage des Reiches. Das Fallen der Geburtenziffern beunruhigt . die Wiſſenſchaft. 'Wenn von dem Herabgehen der franzöſiſchen Wehrkraft die Rede war, dann pflegte man in Deutſch— land gern auf den jährlichen Bevölkerungszuwachs von zirka 800 000 Köpfe hinzuweiſen und daran die Be— teuerung zu knüpfen, daß,„wenn es ſo weiter gehe“, Deutſchland in 50 Jahren doppelt ſo viele Einwohner haben werde als Frankreich, daß ſomit Frankreich aus dem militäriſchen Wettbewerb der Großmächte endgültig ausſcheiden werde.„Wenn es ſo weiter geht,“ war allerdings Vorausſetzung dieſer Prophezeiung, und es geht nun nicht ſo weiter. In dem Reiche, deſſen Kanz⸗ ler einſt die volniſchen Kaninchen verulkte, macht ſich Ehemann wieder ab und zu bei ſeinen Zechkumpanen im Wirtshauſe ſehen konnte, denn das ganze Weſen, welches Magdalen gegen ihn annahm, war durchaus nicht dazu angetan, ihn dauernd an die Häuslichkeit zu feſſeln. Sein Haushalt wurde von der jungen Frau in muſter— bafter Ordnung gehalten; nichts fehlte ihm zu ſeiner Behaglichkeit, wenn er im Anfang ihrer Ehe abends er⸗ müdet von dem Felde kam— es hatte ſich damals nämlich ein früher ihm fremder Arbeitsgeiſt ſeiner bemächtigt— dennoch fand er in dem Zuſammenleben mit dem ſchönen Weibe nicht das Entzücken, von welchem er geträumt hatte. Entgegenkommend für alle ſeine häuslichen Wünſche, freundlich-mild in ihrer Unterhaltung über die alltäglichen Vorkommniſſe, entbehrten doch ihre Worte, ihr ganzes Tun und Laſſen das gewiſſe Etwas, welches zu einem richtigen gemütlichen Heimiſchwerden in den eigenen vier Wänden verhilft. Von den immer ruhigen, leidenſchaftsloſen Worten, den feſten, gelaſſenen Bewegungen der jungen Frau fühlte ſich Fritz wie von einem kühlen Hauche angeweht, ſo daß er manchmal nicht begreifen konnte, wie ihn vor der Hochzeit ſein Herz ſo mächtig zu dieſer einen hin⸗ gezogen hatte. Der draſtiſche Vergleich, welcher bei der Hochzeitsfeier von einem der Gäſte in bezug auf das Ausſehen der Braut mit den Worten gemacht worden war:„Sie ſieht aus wie e fein Wachspupp“, den ſein ſcharfes Ohr aufgefangen hatte, ſchien wirklich nicht nur zuzutreffen— nein, ſie war in der Tat nach ſeinen bäuer⸗ lichen Begriffen eine ſeelenloſe Puppe, die nur zu arbeiten verſtand, aber für Regungen der Seele, für Hinneigung, Zärtlichkeit und Liebe zu dem ihr angetrauten Manne abſolut nichts übrig hatte. Seine Beſuche im Wirtshauſe wurden häufiger, und nach einem halben Jahre war der alte fidele Bruder wieder fertig, der keines Abends vor Mitternacht nach Hauſe kam und luſtig wieder ſeiner alten Kartenleidenſchaft frönte. Sobald ſein Vater hinter dies Treiben kam, gab es aller⸗ dings einige böſe Auftritte. Früher hatte der Alte, wie ſchon erwähnt, dem einzigen Söhnchen durch die Finger geſehen, jetzt aber, wo Fritz ſich als Mann bewähren und 28. Jah der Mauerfraß des ducganges der Geburtenziffer in ſo bedenklichem Grade bemerkbar, daß kürzlich ſogar ſeitens des größten Bundesſtaates Erhebungen über die Urſache dieſer bedenklichen Erſcheinung veranſtaltet worden ſind. f Die amtliche Erläuterung dieſes außerordentlichen Schrittes der preußiſchen Regierung läßt die außer⸗ ordentliche Schwierigkeit zur Erſchöpfung dieſes Pro— blems ſogleich erkennen. Es wird da vor allem darauf hingewieſen, daß an eine einſetzende Erſchöpfung der Raſſe wohl nicht zu denken ſei, daß vielmehr das ge⸗ ſteigerte individuelle Enthaltungsbedürfnis im Rahmen einer höheren Ziviliſation und Kultur ſich teilweiſe auf Koſten der Fortpflanzung geltend zu machen ſuche. Die germaniſche Raſſe hat ſich ja bisher in ihren deut⸗ ſcheſten Teilen: an der Weſer, der Ems, dem Rhein, dem Main, der Donau, derart ſtark und unverwüſtlich gezeigt, daß von einer Raſſenerſchöpfung keine Rede ſein kann. Die Erſcheinung iſt eine Folge der wach— ſenden Anſprüche der beſitzenden Schichten an das Le— ben, genau ſo wie in Frankreich: und da man das Ausſterben der auf der Höhe der Menſchheit wandeln⸗ den Familien als etwas durch die Geſchichte als unvermeidliche Regel Erwieſenes hinzunehmen gezwun⸗ gen iſt, ſo wäre die Erſcheinung nicht von großer Gefahr. Gefährlich iſt ſie micht geworden, ſeit auch die Maſſen von dieſer moraliſchen Seuche erfaßt worden ſind und damit die Wehrkraft des Reiches geführdet wird. Und das iſt leider in ganz bedenklichem Grade der Fall. Die folgende Statiſtik ſtammt von Julius Wolf, dem bekannten Breslauer Nationalökonomen, und trägt einen politiſchen Beigeſchmack inſofern, als ſie politiſche und religiöſe Momente in Betracht zieht. Er ſagt in der„Köln. Ztg.“: 5 Der Rückgang der Geburten iſt in den verſchiedenen Teilen Preußens durchaus nicht der gleiche. Indem ich der geographiſchen Verteilung der Geburtenfrequenz über Deutſchland und zumal Preußen nachging, kam ich zu Er— gebniſſen, die mir ſelbſt überraſchend geweſen ſind. Es ergab ſich nämlich, daß— zunächſt in Preußen— die Pro— vinzen mit geringſter Geburtenziffer diejenige mit ſtärkſter ſozialdemokratiſcher Beſetzung ſind. Es kamen 1908 Le— bendgeburten auf 1000 Einwohner in Berlin 23,9(ſozial⸗ demokratiſche Stimmen im Jahre 1907 auf 100 überhaupt gültig abgegebene 66,9). Brandenburg 28,4(40,6), Weſt— preußen 38,5(7), Poſen 39,7(9). N Die Uebereinſtimmung in dem vorhin gedachten Sinne iſt ſicher überraſchend. Mehr ſozialdemokratiſche Stimmen wurden in keinem der in der amtlichen„Statiſtik der Reichs— tagswahlen von 1907“ ſummariſch ausgewieſenen Gebiete, d. h. in keiner preußiſchen Provinz oder ſonſt in einem Ein— zelſtaate abgegeben als in Berlin(das in der amtlichen Statiſtik gleich den„Provinzen“ figuriert); nirgends wird auch die Geburtenfrequenz eine kleinere als hier. Dagegen in Poſen und Weſtpreußen eine verſchwindende ſozialdemo⸗ kratiſche Beteiliguna.— Die Geburtsziffern entſprechend die Narrenkappe wegwerfen follte. wie ſich der Alte aus- drückte, verſtand dieſer durchaus keinen Spaß. Seiner urwüchſigen Grobbeit gelang es allerdings, für einige Zeit Wandel zu ſchaffen und den Sohn von dem allabendlichen Kneipenlaufen absubringen: lange jedoch ließ ſich der junge Mann die Zügel nicht anlegen, trieb es vielmehr toller wie jemals, nur mit dem Unterſchiede, daß er heimlich ſeinen Vergnügungen nachging, und zwar erſt dann, wenn ſich Vater und Mutter zu Bett begeben hatten. Nach altem Brauche geſchah dies ſehr frühzeitig. Aber dieſe Heimlichtuerei konnte bei den paar bundert Seelen, welche das Dorf zählte, ſelbſtredend nicht lange verborgen bleiben; wieder gab es eine furchtbare Szene, bei welcher der alte Krautner ſich auch in heftigen Vor⸗ würfen gegen Magdalen erging, weil die ihm, dem Alten, nichts von dem liederlichen Lebenswandel ihres Mannes geſagt hatte, eine Beſchuldigung, die von Magdalen mit der ruhigen Bemerkung erwidert wurde:„Ich bin kaa Angewern(Angeberin) un paſſe nit zum Spion.“ Warum ſie dann nicht ihren Mann zu Haus halte, hatte darauf der Alte mit zorurotem Kopf ſie angeſchrien. „Wenn er nit dehaam bleibe will, ich kann ihn nit halle, er is der Herr im Haus!“ war die Erwiderung geweſen. „E ſcheener Herr, der do; wann der ſo fort micht, dann gibt er noch en Knecht un du kannſt diene gehn, wenn alles verputzt un verſpielt is, was wir Alte mühſam erowert hawe!“ hatte der alte Krautner darauf geſagt und war zum Zimmer hinausgeſtürmt, die Tür ſchmetternd hinter ſich zuſchlagend. Dieſe Auftritte wiederholten ſich, und immer ſchwerere Wolken ſammelten ſich an dem ehelichen Himmel des jungen Paares. Es kam ſogar vor, daß Fritz Krautner überhaupt nicht des Nachts nach Hauſe kam und der durchbummelten Nacht einen fröhlichen Tag in einer aus⸗ wärtigen Ortſchaft folgen ließ. Selbſt bis Wiesbaden hatten ſich ſeine derartigen, mit der kleinen Kaleſche ſeines Freundes Anton Schwarz unternommenen Ausflüge aus⸗ gedehnt, und was er dort trieb, war allerdings geeignet. ihn raſch zum armen Manne zu machen.(Fortſ. f.) 0 maximale! Die„Geſetzmaßigteit“ dieſes Zuſammenhanges geriet am Donnerstag avend bei einer Probefahrt auf rertor Eoisman und Voeringenieur Burr find bereits J a 6 mucngang der muswauverung, Bie deutsche Aus⸗ der Taxameterdroſchke, die Herrn B. Rößlein in Mannheim z ſie aus der Staatskaſſe erhalten, wird ihtien pränumerando wurde an vielen Zahlenbeiſpielen dargetan, welche wieder⸗ der Höhe von N 418 A Rüde lane ges e Verst ee ie e das Buch. wanderung geht ſtändig, zurück. Seit Beſtehen des gehört, iſt bei dem Anprall gegen den Schotlerhaufen voll ⸗ alſo im voraus, jeden Monat ausbezahlt, das, was ſie auß zugeben, zu weit führen würde. Jedoch meldeten ſich Hierdurch konnte die Nähe de 0 f 10 07 ſtehungskoſten i 5 51 Reiches hat die deutſche überſeeiſche Auswanderung nur ſtändig zertrümmert worden. Die vordere Achſe iſt gebrochen.] der Gemeindekaſſe bekommen, erhalten ſie poſtnumerando d. h. neben dieſem Zuſammenhang noch andere zu Worte. Vor geſtellt werden. Das Torpedoboot rannte mit vier Fünftel der Entſtehungskoſten im Betrage von: 0 hren eine noch kleinere Ziffer gezeigt als D 1 allem ein ſolcher zwischen Geburtsziffer und Relgionsbe- voller Kraft auf Felſengrund 550 000 Mark verſichert iſt, werden ihre Arbeiten vor⸗ in vier In A mit ſeinen 22690 ausgewanderten Per⸗ er hintere Tell der Karoſſerie wurde ebenfalls vollſtändig] am Ende des Monats für den verfloſſenen Monat. Die Ber- kenatn 19180 N 1 c 5 0 l g N ausſichtlich am Dienstag beendet haben. Die Unfall⸗ im Jahre 1911 mit ſeinen f 9 ts 1905 zerſtött. Das Auto hatte ſieben Inſaſſen, darunter außer waltungsbehörde des Kreiſes Bensheim hat unn angeordnet, 0 11 e 0 1955 1 0 950 1905 en de ge Nele des n ſtelle war am Sonntag natürlich das Ziel vieler Tauſen⸗ 51 15 e e e debe fen ere Zahl 15 7 05 des Waldſchlößchenwirts namens Eva Hohenadel] daß die Lehrer auch aus den Gemeindekaſſen prä numerando pr iſchen iſſes ſtehen zurück, So⸗ ö f 185 5 105 f nen f überf en Fabrikarbeiter Fritz Eberhard aus Weinheim mit ſeiner] ausbezahlt werden. Es erhielten deshalb ſämtliche Leh des wiegend proteſtantiſchen Bekenntniſſes ſtehen zurück. So 10 3 N 0„Pilot“ und der Regie⸗ der 4 5„ 1 ämlich 27 964. Der Bevölkerungsüberſchuß des elm e 3 n desha mtliche rer zialdemokratie und Zugehörigkeit zum Centrum bezeichnen Nase deer e e ſich ſofort auf ie 1 77 derer elt feet ae de e e de 8 Dae Reiches kann alſo im weſentlichen wohl doch Frau, die unverletzt blieben. Schwerverletzt wurde der 17jähr.] Kreiſes Bensheim beim letzten Zahltage von den Gemeinderech⸗ alſo die zwei Extreme. Die politiſche Partei- und Reli⸗ Fahrt an die Unglücksſtelle. Die noch im Laufe des ſe ur Vert 1 dies Fahrt 5 0 Zeppelinluft⸗ noch innerhalb des Reiches ſelber untergebracht werden. Herm. Seib aus Mannheim. nern die Gehaltsteſle für Mat und Juni auf einmal ausbe⸗ ee 0 10 e dag dern in der zt Abends angestellten Wemußpungeng ta 1 ſchiffes 1909 amen betreffend Dieſe Verhandlungen ö n Aamer melee hche beg erun 15 9 iſt„Mannheim, 1. Jull. Der hieſige Aviatiker Senge] zahlt. Es war dies ohne Zweifel für vlele bei dieſer ſo gar b 0 rufen zu ſein. Daß de er T Schi e 18 Frei itt U f— 1 701 1 10 en 8. 1571 f 1 n. 5 a ſo iſt, ergab ſich noch aus vielem anderen Material. Schließ⸗ 505 ene aden d den Anga id 716 J haben anſcheinend jetzt zu einem Ergebnis geführt. Tar⸗ gutem Wege ſein, Die franzbſiſche Regierung hat einen Pforzheim abgeſtürzt. Der Flieger konnte im letzten] ſehr teueren Zeit eine große Wohltat, ohne daß die Gemeluden f. ird das i e ioni iff„Vi a tli icht erhalten, wonach man den Abſchluß Moment noch abſpringen. Der Apparat wurde vollſtändig auch nur einen Pfennig mehr ſaufzubringen hätten.) Was lic d 1 in Centrums b a e nach wird das in Hamburg ſtationierte Luftſchiff Vik⸗ amtlichen Ber lten, 0 pringen. p 9 9 zubring ö 5 110 ane een Wagtkrenhen auch die ſwbeale Brücke. er denn Bench der Schran feen Veſchädigun⸗ toria Luiſe“ im Auguſt die Fahrt nach Kopenhagen an⸗ 905 e en ber ane e den ie zertrümmert.— Feldarbeiter beobachteten auf einem bohlen] alſo im Kreiſe Bensheim bereits wirklich geworden iſt, würd Die vollſtändige Abkehr von der„Tradition“, wie die gen erlitten hat, Hane bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt treten. Die Her . 19 5 5 n Nußbaum eine Schlange von ungefähr einem Meter Länge. ſich zauch in anderen Kreiſen ermöglichen laſſen. Sozialdemokratie ſie ſucht, hat gleichzeitig eine Geburten- ſperden* Todesfahrt beim Waſſerſport. Der Züxicher g Sine don e e en Ter idocten br» Ladenburg, 1. Jull. Gemeinderats wah-* Mainz, 1. Juli. Am Samſtag vormittag fand verminderung zur Folge. Die vollſtändige Hingabe an 9 Das bei Brüſterort auf Grund geratene Torpedo⸗ Pontoniorfahrverein, trat am Sonntag morgen e Uhr gosendung kommen ſoll. Die Frage der Kongokon⸗ len. Es wurden bis jetzt gewählt 14 Nationalliberale und] das Leichenbegängnis des verſlorbenen Herrn Prälateu die Tradition, wie ſie die katholiſche Religion auszeichnet,] poot„G 7“ iſt wieder flott geworden. Beide Schrauben mit 30 Mann in dem Freiteiligen Militärponton eine ee dürfte ebenfalls Aaenet in zu fptedegſe Szene 6 Slg e e e Bin e eee 5 Un borrett fei darf nicht verſch gen werden, daß 8 gebrochen.. Wie erſee Velchetaung ogendere Be⸗. 1 ande unebenen lender Weiſe ihre Erledigung finden. 95 date der eiten Klaſſe ziehen noch am 10 Uhr versammelten ſich die Herren Heftchen, die ar m korrekt zu ſein, darf nicht verſchwiegen werde 0 8 8e 1 i 5 1 Schon b.. Ab 0 Fenn 15 5 175 1. auch im katholischen Preußen die Geburtenziffer zurückgeht. i ang denden e daß keine beſondere Be das Schiff an einen Brückenpfeiler, kippte um, und Der König von Württemberg verlieh dem General Friedrichsfeld, 1. Jull. Am Samſtag mittag Stadt und auch vom Lande ſehr zahlreich erſchlenen waren, Die Rheinprovinz, in der der Anteil katholiſcher Bevölke⸗ alle 30 Mann fielen in die Fluten der hochgehenden direktor der Mauſerſchen Waffenfabriken, Geh. Kommerzien⸗ wurde ein 10 jähriger Knabe von einer giftigen Fliege geſtochen.“ in der Domſakriſtei. Dumpf erklang um halb 14 Uhr die rung ſtärker iſt als in irgendeiner anderen preußiſchen 7 2 Limmat. Drer Mann ertranken; die übrigen rat Dr. Paul Mauſer, dem Erfinder des Mauſergewehres, Die kleine Wunde wurde nicht beachtet, bis ein empfindlicher][ Trauerglocke. Ein ernſter Zug bewegte ſich vom Leichhof⸗ Provinz, zeigt einen Rückgang der Geburten, der nur Luftſchiff„Schwaben“ explodiert. erreichten ſchwimmend das Ufer. Das Boot verſank. ae Kabi Persendet Arbeits- und 40jährigen Fabri⸗ Schmerz entſtand. Am Sonntag abend konſtatierte der Arzt Portal des Domes zum Sterbehaus in der Pfaffengaſſe um ein geringes hinter dem allgemeinen Rückgange zurück⸗ Düſſetvorf, 28. Juni. Das Luftſchiff„Schwaben“ X Bei den internationalen Wettſchwimmen in Ham⸗ kantenjubiläums den Adel. Blutvergiftung. Nr. 22. Domhandwerker hoben den Sarg in den Wagen bleibt. Nicht das Gleiche iſt aber in Weſtfalen, in Poſen,— Düſſeldorf, 28. Juni. Das Lucchi 0 7 g 7778. burg ſiegte im Städtewettkampf Magdeburg. Die Elbe u Ein Naturmenſch vor Gericht. Der bekannte*( 1 12 li. und unter feierliche eleitet mn Westpreußen der Fall.“ das am Freitag morgen um 9½ Uhr, von Frankfurt g ſieg i Heppenheim, 1. Juli. Hier hat ſich in einer unter feierlichen Pſalmenklängen langte der Zug, g ſtadt gewann ferner durch Schiele die Hamburger Siebenbürger Naturmenſch, Dichter und Wanderredner nicht im Betriebe befindli Dot Daraus ergibt ſich ſchon die glatte Tatſache, daß[ kommend, hier eintraf, um die Luftſchiffhalle zu be⸗] Meiſterſchaft und durch Bretting das Hauptſchwimmen. Guſto Gräſer hatte ſich vor dem Schöffengericht Leipzig 175 12 e ee un, der Mm müde d e dee den S 920 11105 bei der Beurteilung dieſer Frage ein ungewöhnlich ziehen, konnte des widrigen Windes wegen nicht in die X Bergſteiger abgeſtürzt. Am Sonntag unternah⸗ wegen groben Unfugs und Widerſtandes gegen die geſangverein Frohſinn, gegründet ahrt. worauf das Gborzedet begann. Die feterliche Einſeg⸗ großer Kreis von Gründen und Gegengründen in die Halle hineingebracht werden und wurde vor der men einige Mitglieder des Mailänder Alpenklubs eine i Staatsgewalt zu verantworten. Gräſer hatte vor einiger 7:... Erwägung gezogen werden muß. Allen voran aber 5 5 0 was nach ½2 Uhr wurde das Beſteigung des Pizzo Diavolo von der Valle Seriang geit in Leipzig dadurch öffentliches Aergernis erregt,— Heppenheim, 1. Juli. Vom ver ſchwünde⸗ nung der Leiche im Hauſe und im hohen Domchore nahm der ſteht die eine unbeſtreitbare Tatſache, daß die Groß⸗ Halle verankert. Etwas nach ½ Uhr wurde das aus. Beim Abſtieg wollten einige der Teilnehmer die daß er in ſeiner mangelhaften Kleidung in Beglei⸗ gen Krebitkaſſenrechner. Wie ſoeben das Großh. bochw. Herr Domdekan Prälat Dr. Selbſt unter Aſſiſten ber ſtädte das Maſſengrab der Völker ſind. Das Luftſchiff von einer ſtarken Bö nach oben gehoben, Südweſtwand, die äußerſt ſteil abfällt und bis jetzt noch tung ſeiner Frau Flugſchriften verteilte und öffentlich Landgericht Darmſtadt, Strafkammer 2 bekannt gibt, iſt das] hochw. Herren Profeſſor Dr. Schäfer und Dompfarrer Erker zeigt die Gegenüberſtellung Berlins und der Provinz brach mitten durch, und hierbei entleerten ſich die Gas⸗ nie gemacht worden war, herunterklettern. Eine b auf Straßen und Plätzen geſprochen hat. Er leiſtete ſämtliche im ganzen deutſchen Reich ſich befindliche Vermögen] vor. Von Heppenhelm, der früheren Pfarrei des Verewigten, Poſen ſehr draſtiſch. behälter. Das Schiff explodierte und war binnen we⸗ Mailänderin. Dora Fontane verlor dabei 1 drei Polizeibeamten energiſchen Widerſtand, ale, man des flüchtigen bleſigen Kreditkaſſenrechners Frz. Höhn wegen hatten der Kirchenvorſtand und die Abgeordneten der katho⸗ — err„nigen Minuten vollſtändig vernichtet. Das Feuer hat 9925 e 0 iwo sie mit schweren Schadel⸗ ihn werden aide ende ee base 20„Steuerhinterziehung“ mit Beſchlag belegt. Bekanntlich hat liſchen Vereine der Leiche das Ehrengelelte gegeben. Nach 11 Politiſche Rundſchau. auch auf die Halle übergegriffen, doch hat dieſe nur derte ungen li0 90 blies Beim Fall riß ſte ihren wegen Wi 1 geg 6 85 170 zige 0 inder 115 die Familie Höhn der geſchädigten Kaſſe gegenüber Erſatzpflicht Uhr hatten die feierlich ernſten Zeremonien im Dome ihr Ende 3 5 n e 0. N i uten e end es Olin 10 Gelpſtrafe oder vier dagen ocla nabe ehr An⸗ übernommen. Jnwleweit die Kaſſe geſchädigt iſt, ſoll ſich immer] gefunden und vom Marktportal aus ſetzte ſich ein ſehr großer v.— Berlin, 1. Juli. kleinere Beſchädigungen erlitten. Bei der Exploſion[ Bruder Arnaldo ſowie drei andere Alpiniſten, die klage des groben Unfugs wurde er freigeſprochen. Als 0 1 e eee i 1 4„ it ihr t 05 it ſich. Von Pontenoſſa age ee Unfugs wurde en nent 5 noch nicht genau feſtſtellen laſſen, da noch große Wechſel im] Zug von Geiſtlichen und Laien in Bewegung. Die ſtaat⸗ — Der Kaiſer trat Montag vom Bahnhof Wildpark ſind mehrere Perſonen der Bedienungsmannſchaften mit ihr angeſei waren, mi ſich. on Ponte 5 U ſtrafmildernd war ſeine große Erregung herangezogen Umlauf ſein ſollen 60 lichen und ſtädtiſchen Behörden die Stadtverordneten, Nor aus die Reiſe nach Danzig an. Das Befinden der Kaiſerin[ zum Teil ſchwer verletzt worden, doch beſteht bei keinem ſind ſofort einige Hilfskolonnen zur Bergung der Ver— worden.„von denen man noch nicht weiß, ob ſie orden, die 0. tic in den letzten Tagen ganz erheblich gebeſſert, ſo f ge f unglückten abgegangen. e Morde des Benzins. Bei Cosmeſti in Rumänien eingelöſt werden oder nicht. Auf der geſtrigen Generalver-“ rationen und Vereine waren zahlreich vertreten. Im Schatten daß ſie 0 bene nach langer geit einen viertelſtündi Lebensgefahr. Sieben Schwerverletzte. g 8 5 ö ſtieß ein Automobil mit einem Bauernwagen zuſammen. ſammlung wurde die Bilanz veröffentlicht. Sie weiſt in Akti⸗ der St. Auräuskapelle auf dem Friedhofe, am Grabe des ders Aülritt unternehmen korn. zie jetzt feſtſteht, befinden ſich unter den 30 ver⸗ Flieger⸗Kataſtrophe. drei Bauern waren auf der Kkelle to. Dae Aue. ba und naſun„ d e Duden med ab girl biſchöflichen Domkaptels, wurde die Elnſegnung vorgenommen 0 1 W 10 ſteh S Oberingenieur 1 eee eee g mobil ſtürzte in den Straßengraben. Von den In⸗ Reingewinn von 28 725 Mk. Dividenden werden 5¼ 9% und unter den ergreifenden Weiſen der Pſalmen ſenkte ſich 5 155 gar. Ei wiſſe politiſche Be⸗ 9 Soldaten“ oh den Leichtverletzt Ein Sol⸗ König 191 3 Berliner ſchwer Weinen a ſaſſen wurden der Arzt. Dr. Joneſen und ein Militär⸗ ausbezahlt. Am Schluſſe des Jahres zählte die Kaſſe 1279 der Sarg in die Tiefe. i Kaiſer und Zar. ine gewiſſe politiſche Dörr befindet ſich unter den Leichtverletzten. Ein e„Die Luftſchiffahrt hat in den beiden letzten Tagen g arzt getötet, zwei Stabsärzte wurden ſchwer, ein[ Mitglieder 5 3 8 deutung der Zuſammenkunft des Kaiſers mit dem dat der Bedienungsmannſchaft wird vermißt. Ter Plaz] wieder unerblttlich ihre Opfer gefordert i welter leichter verletzt glieder. a— 85— ruſſiſchen Zaren wird jetzt offiziös zugegeben:„Der vor der Halle iſt durch einen Militärkordon in weitem 1 Altona 1 Null 2 König, der Sonntag 5 1 f 8 Aus dem Weſchnitztal, 1. Juli. Die Heuernte— märkte.— Geheime Legationsrat Graf Mirbach⸗Harff wind ſich als[umkreiſe abgeſperrt. abend bei einer Lan dünn in Eidelſtedt ſchwer verletzt wurde, 4K. Fabel a eine dpfant Imntt flüfſigem iſt nun bel uns lt.„V. u. A. Bl.“ ziemlich beeudigt. Die.— Vertreter des Auswärtigen Amtes in der Begleitung Von den bei der Erploſionskataſtrophe⸗ verletzten iſt in der Nacht im Krankenhauſe geſtorben. König war ö Stahl 9 le Maſſe ergoß ſich iber bir darunter ſtehellden ſelbe fiel qualſtativ und quantitativ ſehr gut aus. Noch„Weinheim, 29. Juni. Zugeführt waren 280 des Reichskanzlers während der Kaiſerrevue in Baltiſch⸗ Perſonen mußten 10. Aufnahme im Keüntendanſene mit ſeinem Apparat, Eindecker eigener Konſtruktion 6 Arbeiter, von delten fünf lebensgefährlich verbrannt ſelten wurde eine ſolche Menge Heu in die Scheuern gebracht.] Stuck Milchſchweine, verkauft wurden 234 Stück, das Paar Fe rede 91 50 Rund it ge enwärti. 1 Br ne den ee Weſonde s 915 PS.⸗Renault⸗Motor) aufgeſtiegen. Der Apparat befand ſich den wie dieſes Jahr. Trotzdem hat das Heu einen ſchönen Preis;[ zu 24—40 Mk. Läufer waren keine zugeführt. der stein für ruſſiſche Angelegenheiten im Aus⸗ berletzt wurden 22 Kellner An 1555 Monteure. een cee det tie 5 ne alete* Gaserploſion: 2 Tote. In der großen nord— der Han iſt 800 darin zu ſuchen, weil ſämtliche Vorraͤte— Zwingenberg, 1 Jull. Vom Obſtmarkt. wärtigen Amt.“— Immerhin wird man aus der Tat⸗ Die Urſache der„Schwaben“-Exploſion wird ſehr 5 0 und ſtde cer pertegt. i e ſpaniſchen Hafenſtadt Barcelona wurden bei einer Gas, aufgebraucht ſind. Am Samſtag ſtellten ſich die Obſtmärkte wie folgt: Kirſchen ſache, daß der Reichskanzler nicht ſelber hinfährt, ob⸗ eifrig unterſucht. Man erinnert ſich daran, daß bis⸗ Ein anderes Unglück von einem Ballonwettflug erploſion 5 Perſonen verletzt, von denen bereits 2— Bensheim, 1. Juli. Verdient Nachahm- 20—29 Pfg., Johannisbeeren 15—16 Pfg. und Frühbirnen gleich er Rußland noch nicht kennt, den Schluß zu her drei Zeppelinballons durch Sturmesgewalt zugrunde] den man in Berlin veranſtaltete:* 1 gestorben ſind. Der durch die Exploſion angerichtete un g. Die heſſiſcher Lehrer werden bekanntlich teilweiſe vom[25 Pfg. pro Pfund. Neue Bohnen koſteten auf den benach⸗ ziehen haben, daß die Politik, die dort geſponnen wer⸗ gegangen ſind(,L. Z. 2“,„L. Z. 5“ und„L. 3. 70 deen. Jul, inen kuguigen Ausgaitg nahm N Materialſchaden iſt ſehr bedeutend. Staat und teilweiſe von den Gemeinden beſoldet. Das, was barten Wochenmärkten 30—35 Pfg. pro Pfund. en wird, nur einen allgemeineren Charakter tragen während ebenſo viele verbrannt ſind(,L. 3. 4“ bei] die Ballonzielfahrt, die der Berliner Verein für Luft 5* Angenehmer Fund. Bei Jeniſſei(Sibirien) i e eee wird. Von einer Vermittelung zwiſchen Italien und Echterdingen,„L. 3. 6“ in Oos und jetzt die»Schwa⸗ ſchiffahrt von Schmargendorf aus am Sonnabend abend wurde auf dem Grundſtück, eines ſehr armen Koloniſten 6 18 ö JJ... der Türkei kann wohl keine Rede ſein. ben“). Mehrere kleinere Brände an 8. Schiffen, wie veranſtaltete, und an der zehn Ballons teſinahmen. Eine: ö namens Tiemoſiew eine Goldmine entdeckt. Es hat 1988bT zWelspannef ö ; Teutſchland und England. In England iſt man erſt kürzlich bei dem„Z. 3“ der Heeresverwaltung, von ihnen, der dem Berliner Verein für Luftſchiffahrt ge— ſich bereits eine Geſellſchaft zur Ausbeutung des Feldes ee eee e eee zurzeit beſonders auffällig bemüht, die Deutſchen von richteten geringeren Schaden an. Man war zunächſt T hörige, 1600 Kubikmeter faſſende Ballon„S. S.“, hatte ö gebildet. Tiemoſiew, der bisher in ſehr dürftigen Ver⸗ Leiterwagen 19 5; 3 7 o Engl gegenüber 1 j 8 il S8 eine& ei R f ine Inſaſſen, der 5 hältniſſen lebte, iſt ſomit über Nacht zum Millionär l der freundlichen Geſinnung der Engländer gegenüber der Anſicht, daß der Brand infolge Entzündung des eine Sturmlandung bei Roſtock, und ſeine Inſaſſer 905 ö iltniſſe f z 1 ihren deutſchen Vettern zu überzeugen. Das liberal⸗[Gaſes am vorderen Motor entſtanden ſei. Es ſei aber Berliner Augenarzt Dr. Halben, der Geheime Lega f geworden. 0 verkauft äußerſt billig miniſterielle„Daily Chronicle“ ſpricht ſich in einem wahrſcheinlicher, daß der Brand infolge Selbſtent⸗tionsrat im Auswärtigen Amte Dr. Göppert und der b Kleine Nachrichten. Herbert Weisbrod Leitartikel optimiſtiſch über die deutſch⸗engliſchen Ber zündung des Gaſes ausgebrochen iſt. Ob dabei Baumeiſter Lange wurden ſchwer v erletzt. Der Ballon ö b i Bei Aſchaffenburg hat ein Klempnergehilfe ſeine Braut, Weinheim(Bergſtr.) ziehungen aus. Die Bemühungen Lord Haldanes ſeien eine atmoſphäriſche Störung in Frage kommt oder ob„S. S.“ kam gegen 4 Uhr in die Nähe von Roſtock. J 1 In die mit der er in vier Wochen Hochzeit machen wollte, mit einem 777 ans gomoſe a je ö 8 Frei⸗ 533 j 1 Re 7 NI f 0 5 8 1 Fahrthöge 2000 Metern. In dieſer ö Revolverſchuß getötet. Der Täter wurde verhaftet. nicht vergebens geweſen, und die Ankunft des Frei es ſich um eine mechaniſche Reibung handelt, könne[Er hatte eine Fahrthöhe von etwa: 0 4% die. ſchuß ge 3 haftet f— herrn Marſchall von Bieberſtein berechtige zu neuen 1 1 feſtſtellen. Höhe geriet er in eine gewaltige Gewitterböe, die 15 An der deutſcheruſſiſchen Grenze bei Myslowitz hat ein Zu Hause 1 Hoffnungen. Das Blatt glaubt, daß die Beziehungen Die beim Brande verletzten Perſonen befinden ſich[drei Inſaſſen des Ballons in große Gefahr brachte. Die ruſſiſcher Grenzſoldat ſeinen Oberwachtmeiſter erſchoſſen. 9 ſich beſſern werden, weil das Ziel weder imaginär alle außer Lebensgefahr. Im Krankenhaus liegen jetzt Gewitterböe riß den Ballon mit großer Vene 30 ö Dann flüchtete der Täter auf deutſches Gebiet. gemacht! 5 noch künſtlich iſt, ſondern den wirklichen Richtungen der][ neun Mann. Am ſchwerſten verletzt iſt der Kellner[die Höhe. In dieſer ſchwierigen Lage und angeſie 15 der 85 5 8 8 Welene rende ment e 1 a Entwickelung der beiden Länder entſpricht. Als indu⸗[ Kubies. Sein Geſicht iſt furchtbar verbrannt. Auch nahen Oſtſee entſchloß ſich der Führer, der Berliner Augen ericht ſaa. wieviel Fang man f paren, wenn 9 ſtrielle, handelstreibende und exportierende Nationen der Monteur Kiefer hat ſchwere Verletzungen erlitten. arzt und Privatdozent Dr. Halben, nach see dr ö. Vom Gaſchwiher Eiſenbalpuunfall. Der Lototivführer man im Hane Nadel 8 Seliore ſtehen Deutſchland und England an der Spitze Euro- Er iſt aus der Kabine herausgeſprungen, wobei er mung mit ſeinen Mitfahrern, Geheimen Legationsrat n; i. Morgner ar Peſchuldi 17 je S Fiſen⸗ richtig braucht. Man kaun Rorgner, der beſchuldigt wird, die Schuld an dem Eiſen alles Schneidern von der vor- 5 on enorme Intereſſe i i f inli i Behi 0 z e öppert d Baumeiſter Lange zur ſchnellen Lan. 507 f 5085 eee e 18 pas und haben enorme Intereſſen gemein, und im ſich wahrſcheinlich eine Gehirnerſchütterung zugezogen[ Göppert 1 l ee N 1 fiel bahnunglück auf dem Bahnhof Gaſchwitz zu haben, iſt von roflette bis zur Wüscl 2 Vergleich damit ſind die Gründe für ihren Antagonis. hat. Lebensgefahr liegt be! ihnen nicht vor. dung durch andauerndes Bentilanhen Der de 85 b dbhenbach im Vogtland nach Leipzig in das Unterfuchungs⸗ bee nen nde leid, Baumwollene Mousseline ere. 20, 30, 40, 60 mus unbedeutend. Wie ſchön wäre es, wenn das Die Unfallſtätte der„Schwaben“ war natürlich in ſchon ziemlich ſtark, als Wanted 1 Anne, Doblürch 4 gefängnis eingeliefert worden. e 15 c l 5 die allgemein herrſchende Anſicht der Engländer wäre! den letzten Tagen das Ziel unge zäher ee 1785 Fire der bande ng at großer Acht al ben Böden Rinderpeſt in England. In der Nähe von Favor i t schnitte der inter- Reinwollene Mousseline Meter—„ 93 11 Von der Spionage! Die Spionage wächſt bald iſt durch einen Polizei⸗ und Militärkordon im wei eſten vurde der Ballonkorb mi 9 A cherle hinge ö Liverpool iſt die Rinderpeſt ausgebrochen, und die Be⸗ nationalen Schnittmanufaktur, l 5 zu einer ſtändigen Rubrik in der Preſſe aus. Die Umkreiſe abgeſperrt worden; da zahlreiche Zuſchauer aufgeſchlagen, und die Inſaſſen trugen ſchwere 10 1 f hörden haben feſtgeſtellt, daß die Krankheit ſchon ſtark J Dresden-N. 8, verwendet. Hun ballieo Cretonne untl Foul Jatin 30 40 50 95 Spionageangelegenheit des ruſſiſchen Artilleriekapitäns faſt unmittelbar nach der Kataſtrophe ſich auf die noch] davon. Der Führer Dr. Halben erlitt eine ien, 7 8 Meter 5 bis Wein Faconne, Batist, Stickereistoff u 50, 60. 75 v, J. 80 5 5 1 17 2 0. unter en Viehher 2 i ziver derttausende gebrauchen sie Koſtewitſch befindet ſich bereits beim Reichsgericht, wo] glühenden und rauchenden Trümmer ſtürzten und ein] der Wirbelſäule und einen Bruch des linken Fuß den Viehherden von Wakefield und Liverpool 5 ö 1 j iffe oi 5 i 2 bens i lie Favorit-Hand- die Entſcheidung über die weitere Behandlung des Andenken“ zu erhaſchen ſuchten. gelenkes. Geheimrat Göppert hat einen Oberarm bruch ü um ſich gegriffen hat. Auch bei Dublin und in an ebenso wie die Favorit klang n 9 5 1 0 8 77 5 Länge 45 his 105, für das Alter von 2 Pfg. an 5. e bn a 00 inen ö deren Gegenden Irlands ſind bereits 24 Fälle von arbeitsmuster. Prospekt Nr. 20 a N 2 88 7 ird. Die Unter ung der Ueberreſte des Luftſchiffes[und einen Beckenbruch davongetragen und außerdem einen Rinderpeſt ermitte 15 gratis. Anleitung durch S. eim Montag fand bite 23ibeige, aus Forst some durch den Führer und die aus Friedrichshafen einge⸗] Fuß gebrochen. Die Landung erfolgte ſneten Kleeſchlag e e bis 14 Jahren, aus Waschstoffen im Preise ganz beleutend ermässigt Stück von das grossartig ausgestattete n I err Reiner Die zülent in 3 fe 1 geben, daß von der„Schwa⸗ fin Harmsdorf bei Bentwiſch, ſieben Kilometer von Roſtoch g 5 3 1 Favorit-Moden-Album 60 Pfg. ei Poſen ohne, 1 9 g ee b en de ee e ee ſein pürſte Das Kiel⸗ entfernt, und zehn Kilometer Luftlinie von der Oſtſee. lugend⸗Moden-Album 60 pg. aus Waschstoffen, Molle u. Seide, teils nicht mehr modern teils etwas trübe farunter viele für Hausblusen 0 1 1 94 ö Favorit-Handarb.-Album 60 Pfg. ſuchten Verrats militäriſcher Geheimniſſe. Nach dem[ gerüſt und die Spanten aus Aluminium ſind bei der 0 5 5 5 g Aus Nah und Fern Zu besehen durch di Eröffnungsbeſchluß ſoll die Ang get im 1 8 foren 00 zum 8 Safe in in fich e log an Aus Stadt und Land.— Weinheim, 1. Jul“ Abberufung der uaternatouale S0. tines atäktil 912 den Ver 0 aben, Pläne, nämli 1* bormiert. as ganze Geruſt zu! 8 0 1 1 5 1 irgel⸗ ö 30 Dresden N., Nordstr. 29/31. Bihenteüngen über die Weeſdgung pon Poſen, an] geſunken und hat dabei die Gondeln und die wert⸗* Sturmverheerungen in Kanada. Ein Wirbel f Mlederbron ner Schweſtern. Infolge Zwiſtigkeiten resden rde L* + U 0* 2 geeignet im Preise bis 75% billiger Stück 30, 95, 1.50, 2.30, 3.50 ele. t a ö 8„5 zeiger“ gemeldet, daß das Auto on Nachmittags im nur nach d. entzückende N Wege ihre Erlaubnis, daß dieſer Tage drei große deutſche durch keinen Verluſt, ſo ſchwer er auch ſeißz mehr aufge⸗ Der Umſtand, daß an der Unglücksſtelle völlige 1 0 Gehe aufe und Abet 05 Weinheim abfahr, worte geen Ei 45 Torpedoboote in die Rheinmlündung eindampfen werden, halten werden können. Graf Zeppelin, der Sonnabend in] heit herrſchte, erſchwerte die Hilfeleiſtung. Man muß wobel an einer Gaſtwirtſchaft Halt gemacht wurde. Dort Preis nur 60 Pf., wählte u. Ine ar 10 amen⸗- All man 6 per Stück Mark um ſich nach Düſſeldorf zum Marinekongreß zu begeben. Berlin weilte, hat dem Reichskanzler einen Beſuch abge-] zum Anzünden von bengaliſchem Licht ſeine Zuflucht nach den vorzügl. Favorit. 5 In Belfort in Frankreich iſt der Deutſche Berghoff ſtattet und ihm für ſeine Teilnahme gedankt. j. 910 88 5 en beſchädi it ſi is j iche r egi ie ö inz Sas⸗ hwiſchen der hieſigen kath Kirchengemeinde und dem Mutter- ene Verdienst 0 an. Die Pläne, um die es ſich han⸗ 4 bollen Motoren beſchädigt. Soweit ſich bis jetzt ſicher] ſturm hat Regina, die Hauptſtadt der Provinz f A tägl. Verdient d. el bor die Angerlagte el Zortifikatlonsfeld⸗ feſtſtellen läßt, dürften zwei der ſechszylindrigen May⸗katſchewan, verwüſtet. 30 Menſchen ſollen dabei ums haus der Niederbronner Schweſtern hat das Mutterhaus ſeine merkte eine mitfahrende Dame, daß ſte ihren Schirm im Zohalttef teien preiswert i nehmen. Ueber die Urſache des Unglücks verlautet, Waldſchlz 10 1 5 c ef 5 7 e 1 W 0 F d eee ä tere of 6 Waldſchlößchen“ vergeſſen batte. Jafolgegeſſn for dar] r ade kannt. Ein kleiner Teil dieser Artikel ist in den Schaufenstern ausgelegt 58 4000 Weone Velwſteafe verurtellt woden. 85 daß die Barriere oſſen ſtand. Man vermutet, daß der Anto noch einmal zum„Waldſchlößchen“ zurück. Bei der Mstr.sindeinzig. Hundert 5 geleg Verkauf m. Patent-Ar- webel namens Schröder geſtohlen. Dieſer iſt Militär⸗ bachmotoren vernichtet ſein. Am Sonnabend vormittag] Leben gekommen ſein. Der Sachſchaden wird auf etne biefigen acht Schweſtern abberufen Herr Dekan Becker trat Sport und Verkehr. Schrankenwärter aus„Gutmütigkeit“ im letzten Augen“ wiederholten Rückfahrt nach Weinheim beſtlegen noch mehrere tausende benutz. nur diese. tikel für Herren. f*.. j gicherungs 8 50% Neuheltenfabrik Mittweida- f er ls 4 e anweſend. Die Pfitzner[ traf aus Frankfurt am Main eine Verſicherungskom⸗ 8 ufer N a port mit den Fraziskauerinnen in Straßburg in Unterhand⸗ irbe auß dem Poſener Hau bahnhof im Nobdember miſſion ein, die die Höhe des Schadens feſtſtellen ſoll. Million Dollars geſchätzt. ö b Die Verbraucher erh. 1912 f N. Zum Untergang der„Schwaben. Obwohl Be⸗ blick die Durchfahrt geſtattet hat. 1 Häßte aus Weinheim, die mitfahren wollten, das Auto. Das Fort. Jub.⸗Gaben Prüm.— WEINNHEIM Deutſches Torpedoboot auf Grund. 1 noch nicht vereinbart worden iſt, geht aus den„ Ertrünkener Student. In der See bet dem Unglück ereignete ſich bald nach der Abfahrt. Es raunte mit Liste gratis d. alle Agent. f Tas Torpedoboot„G. 7“ iſt bei Pillau geſtrandet. Auslaſſungen des Grafen Zeppelin hervor, daß Düſ⸗] Oſtſeebade Zoppot, nordweſtlich von Danzig, fanden i eſchloſſen b 0 5 6 ipakeit ftelgend nach 2 Jahren um 250 Mk., ſo daß im neunten 0 e Warlamentariſches. Beileid des Reichskanzlers zur„Schwaben“ ⸗Kataſtrophe. verlett. 85 Zug 1 von 0 e ed N Sai 7000 Mk. erreicht werden Sollte 8 10 17. n 2 Nach dem Geſamtwahl⸗Reſultat der Stichwahl in— Der Reichskanzler hat dem Grafen Zeppelin in den Bahnübergang in der he von Schmi en 3010 0 wiedergewählt werden, ſo ſteigt das Gehalt auf— Hagenow⸗ Grevesmühlen wurden für Seminaroberlerer Sive] einem herzlichen Telegramm ſeine Trauer darüber aus⸗ erfaßte dahei den Kremſer, der mit fünf anderen Wage 1 3000 Mk. Wie ſoll eine kovich(Fortſchrittliche Volkspartei) 9456 und für Tiſchler⸗[ geſprochen, daß die„Schwaben“, mit der er ſelbſt eine un⸗] von dem Skatklub„Tournee“ zu einem Sonntagsaus⸗ ö* Weinheim, 1. Juli. Im Gorxh imer Tal hat 7 meiſter Pauli(tonſ) 7153 Stimmen abgegeben. vergeßliche Fahrt gemacht hat, ein Opfer ihres gefahr⸗] flug nach Strabelwitz gemietet worden war. Ein au ſch ein ſchwerer Automobilunfall einer Mannheimer Ausſlüg⸗ chicke Frau wurle? Heer und Marine. vollen Berufs geworden iſt. Die Eroberung der Luft, in 1 Dadurch, dass ich meine . den Bahnübergang paſſiert. lergeſellſchaft ereignet. Hierzu wird dem„Weinheimer An-] azperall bewundert Kleide 5 Die niederländiſche Regierung gab auf diplomatiſchem der Graf Zeppelin bahnbrechend vorangegangen ſei, werde derer Kremſer hatte bereits den Bahnübergang 9 fü i 0 1 e den Auf alle Artikel ausserdem 5% in Rabattmarken Markersbach Nr. 131. 1 8 a überfahr nung, ſo daß bereits heute noch die Straßburger Schweſtern 1911 in dem Augenblick verhaftet, als ſie im Be⸗] Es dürfte ſich etwa um einen Schaden von 600 000 bis* Skattlub vom Zuge überfahren. In der Montag di 5 155 e hen ch ßburger Schweſt griffe war nach Rußland abzureiſen, um die Pläne] 650 000 Mark handeln, wenn man auch damit rechnen nacht gegen 12 Uhr iſt bei Schmiedefeld bei Breslau* Weinheim, 1. Jull Das Gehalt des neuen an die dortige Heeresverwaltung zu verkaufen. Auf e] kann, daß ſich das Aluminium für einen Neubau wieder[ein Perſonenzug in einen vollbeſetzten Kremſer hin⸗ b Birgerm elſters Dr Wetiſtein wurde auf 6000 Mk. angeſetzt, Antrag des Reichsanwalts wurde die Oeffentlichkeit aus⸗ verwenden läßt. 1 1 eingefahren. Es wurden 5 Perſonen getötet und 11 ſeinem Vordertell gegen einen Baum. Die ſchwerſten Ver⸗ Ferner empfohlen 0 Kaum hat ſich die Erregung über die ſchwere ſeldorf wieder ein neues Luftſchiff erhalten[ Fiſcher die Leiche des Studenten der Techniſchen Hoch⸗ letzungen hat die Tochter des ee ee davonge⸗ eee 9 am Marktplatz Pulberexploſion auf einem franzöſiſchen Panzerkreuzer wird, nachdem weitere Maßnahmen zum Schutze des ſchule in Danzig, Reinke aus kun ſgaberg⸗ der ſich vor beogen, Eß handelt ſic ſchenfals um einen ſchweren Schöbel. 7 0 gelegt, da trſſft auch unſere Marine ein ſchwerer Schlag: Luftſchiffes insbeſondere beim Aus⸗ und Einbringen in einigen 5 aus ſeiner Wohnung entfernt und in druch. Das Auto ist ſtark beſchüdtgt. Das rechte Border ab We de 8. Das noch nicht in Dienſt geſtellte Torvedoboot„G. 7“ die Halle getroffen worden ſind. Graf Zeppelin, Di⸗ die See geſtürzt hat. i l g* gt. N * Saison-Ausver kauf Rollossal war der Vrfolg meiner bisſierigen Saisou-Ausderhäufe. Joh ver- dopele meine Austreugungeu, meine Lagerbestände missen geräumt werden. Erfassen Sie diese Gele genheit solche Vorteile werden nicht sobald wieder geboten. 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Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; n Druck und* von Dr. Keil, Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„So kleinere ſpäteſtens 9 Uhr Rathausſtraße Nr. 19. Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Vei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. untagsfeier“ morgens. Gegründet 1934 2 Dienstag, den 2. Juli 20². 28. Jahrgang. Heute 2 Blü iter(Sg Seiten). Lokale Nachrichten. * Viernheim, 2. Jult. Wallfahrt nach Maria Einſiedel. Geſtern, Montag, morgen ging unter geiſtlicher Führung die Wallfahrt nach Maria Einſiedel hier weg. Die Rückkunft erfolgt heute Dlenſtag abend. Sänglingsfürſorge. Wie wir bereits wiederholt ausgeführt haben, iſt auch in unſerer Gemeinde die Mutler- und Säuglingsfürſorge eingerichtet. Die Beratungsſtunden uind Dienstags nachmittags von 4— 5 Uhr im Rathaus ſaale. * Sanitätskoloune. In der Verſammlung am Sonn zag im goldenen Löwen wurde im Prinzip beſchloſſen, eine Sanitäts⸗Kolonne in Viernheim ins Leben zu rufen. Da ſedoch bereits eine Ortsgruppe des Vereins vom Roten Kreuz vernehmen ſetzen. arzt erwählt. O Theater. Die Sonntagsvorſtellung„Don Cäſar von Bazan“ fand lebhafte Aufnahme und jedes Mitglied trug ſein Scherflein bei, den Abend zu einem amüſantin und ge⸗ nußreichen zu geſtalten. Mittwoch Abend hat ſich Herr Franz Rotteck zu ſeinem Benefiz ausgeſucht und es kommt zur Aufführung das reizende Luſtſptel„Die luſtigen Heidel. berger“ oder„Die geprellten Schwiegeraäter“. Wir wünſchen Herrn Rotteck zu ſeinem Ehrenabend ein volles Haus. * Die dies jährige Heuernte fiel zur Zufriedenheit aus. Es hat im Allgemeinen ein reichlichss Quantum gegeben. » Die Ehrenpreiſe für das Athletenfeſt am 7. Juli ſind im Schanfenſter der Firma Rothſchild in der Rathaus ſtraße ausgeſtellt. „ Maunheim, 1. Jull. Die Eingemeindung Sand. hofens ſcheint ſich zu verzögern, denn es wird der„Volksſtimme“ Herr Dr. Günther wurbe zum Können Verzögerung in der Eiuverleibungsfrage eingetreten. Es haben ſich 54 Sandhofer Bürger, an der Spitze der evangeliſche Ortsgeiſtliche, mit einem Bittgeſuch an den Großherzog gewen⸗ det, worin ſie erſucheu, die Einverleibung die Zuſtimmung zu verſagen. Das geheime Kabinett hat das Miniſterium des Innern um einen Bericht erſucht, der jetzt zu erſtatten iſt. Dadurch hat die Weiterberatung der Geſetzesvorlage eine Ver⸗ zögerung von etwa 8 Tagen e Scher: und Ernſt. tt unter den Tiſch gähnen, anſtatt brüllen! Der Aus— ſpruch des weiſen Ben Akiba, der alles Neue als bereits dageweſen bezeichnet, dürfte nun endlich ſeine Daſeinsberech— tigung verloren haben. Aus Paris kommt nämlich die Kunde, daß ſich dortſelbſt eine Truppe der„Gähner von Beruf“ gebildet hat, deren Aufgabe darin beſteht, eines Autors, der viele Feinde oder Neider hat, niederzu— gähnen. Bezahlte Leute, die Beifall klatſchen, lachen oder weinen, ſind nichts Neues, aber das Niedergähnen dürfte Stücke ee Batist- u. 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