% 9 1 Ia. Tafelschnäpse. Wohnung Geſchafte Eröffnung u Empfehlung 1 8 4 4 1— 8 Getreidekümmel, Magenbittern mit Angostura, Stein- beſtehend aus 4 Zimmern an. d 105 f e 955 Einwohnern von Viernheim b ö näger, Dänenkorn, Pfeffermünz, Schwedenpunsch nebſt allem Zubehoͤr iſt gan; 1 mit heutigem age tin 1 bild g ie l je aushe seiner Güste, wenn dieselben in der hervorragen-. ü 5 N 1 ee dene dere a den aer eee Gren e dareln Vos d. Lees Orleſgal⸗ oder geteilt vom 1. Autzuſt 8 2* f N 5 Essenzen erzielt wird. Die Originalflasche kostet 75 Pig. und ergibt ca. 4 Liter tertiges Getränk ab zu vermieten.. 1 7 ö 5 la. Qualität. Die Haltbarkeit unserer Essenzen ist unbegrenzt, jedes Quantum kann daher nach K E 2 3 Bedarf hergestellt werden. Original-Rezept wird jeder Flasche beigefügt. arl ppel, Kiesſtraße eröſſnet habe und bitte um geneigten Zuſpruch g 0 5 n 8 um unsere Erzeugnisse überall einzuführen, gewähren wir bis auf weiteres am Haltepunkt. ö. 2 Preisermässigung. Suünene, den n 6 vorn Fladen Eine Wohnung Aengus t Bläss l., Kirscherwig. llefern wir dies Sortiment statt für Mark 4,50 für Mark 2,70. Flaschen und Ver- 4.50, 18 Flaschen Mk. 7.—. eſtehend au mmern 8 7 5 0 4 icht 50 2 2 22 ier 1 45 packung frel, Nachnahme 30 Pfg. mehr. 12 Flaschen Mark 4.50, 1 118 Küche, e e Radfahrerklub Wanderer Viernheim 6 viernheimer Nachr ch en Hievnljeimer Jeitung* ernheimer Volksbla* Um die Leser des Uiernheimer 1. Auguſt ab, hat zu ver- Unſere verehrlichen Mitglieder werden hiermit zu Bezugspreis: Anzeigen: 5 2 mieten 5 f ich einſchl.(Heſſiſch-badiſcher Grenzbote) ie Metit⸗Heile 18 Mf Anzeigers von der Qualität Jakob Mandel 10. e 0 Sonntag, den 28. Juli stattfindenden 36 Pf. monatlich einſchl Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. f Sandstraße. usflug mit uſtk Bringerlohn. Amtsblatt der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. dilanen 40 Pa. unserer Maren zu überzeugen, 4 fl 15 1 f Durch die Poſt bezogen Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ e eee e Schöne vach Fürth mit ihren werten Familienangebö jerteljährlich 0 2 2 2 2 5 gehörigen 1.14 vierteljährlich entſprechender Rabatt. sind vir auch bereit, jedem Leser 2-Iimmei-Wohnung z e fdr l i n 8 e eee Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. e a. 1 1 ormitta— 2 5 7 — athausſtraße 71. Abfahrt 12 Uhr mit der Staalsbahn. Das Tri— ö—e ů¶ m Juli 1012.—————̃— 5 5 nk⸗ ö* N frank 2 Übersenden. Moöbl 7 f gelage wird freigehalten. Ein reichhaltiges Programm ver⸗ i Vr. 85. Samstag, den 27. Juli 1912. 28. Jahrgang. wenn derselbe dieses Inserat unter Angabe genauer Adresse sofort einsendet, und die für n rsane 0 II 9 imme bürgt den Teilnehmern einen recht gemütlichen Tag. erforderlichen Buarauslagen für Porto, Verpackung, Plaschen etc., welche für jede Probesendung Mk. 1.25—... K——— TTT.. 4——— vetragen, in Briefmarken beifügt oder gleichzeitig per postanweisung einsendet. Nachnahmen sind für Probesendungen ausgeschlossen, dn die Gebühr die Sendung um 30 Proz. verteuert und bei unserem an Herren zu vermieten. Zahlreicher Beteiligung ſieht entgegen rachlosg 0 a N 0 Pros. vort 2 2 Sechſer⸗Wettſtreii in Pfiffligheim bei Worms be⸗ um 11 Prozent erhöhten Gehälter der Volks ullehrer ſo FM U Otto Schmidt, Schulstraße. Der Vorſtaud. Heute 3 Blätter(12 Seiten). tellgen. Abfahrt halb 11 uhr. nsch wie möglich 1 Nachdem us Enstehung korddeutsche Frucht-presseref un Wärzen-Fabrik Joss u. Zöftig, Hamburg ll. 50 lber 6 di geren ee e. 9 1 Aden 14 u aß e an, Mur. der die Veſolbrosoangage an 11. Juli gefallen war, ging ö 3 3 f 10 5 g g 5„ woch vormittag r werden auf dem Rathauſe wieder ver⸗] bereits unterm 12. Juli von der Abteilung für Schulange⸗ ff! bmi 11 1 inienſalat Militär Brieftauben Vorein, Heimatliebe 1 Die ruſſich⸗javaniſchen Verhand⸗ ſchledene Allmendgruudſtücke verſteigert. legenhelten ein amtliches Schreiben an alle Kreisſchulkommiſſi⸗ Kepffalet Endivien⸗ Heute Donnerstag abend 9 Uhr im Lokal Gaſthaus 6 lungen* Einquartierung. Am 1. Auguſt l. J. werden onen des Landes, wonach die jeweiligen Bezüge der Lehrer 5 7 Setlinge ivien-⸗„Zum Stern“ Mitglieder⸗Verſammlung. Sonntag* Pa bei uns 8 Offiziere, 121 Mann und 135 Pferde auf Verz] nebſt der künftigen 1Iprozentigen Aufbeſſerung in einem Ver- Amtlicher Teil. Lußball⸗Alub Olympia 3. Reise mit 1912er Tauben ab Heppenheim. Elnſeten der- Der orreſpondent des„Daily Telegraph“ meldet Jpflegung und Fourage einquartiert. eichnis aufzuſtellen und umgehend an das Mini erium einzu- 2 Viernheim. fortwährend zu haben bei ſelben Samstag abend 8—10 Uhr. Einſatz 120 Taube ſchaſter Haren tene galten an ere 1„ Diamauteues Prieſter- Jubiläum. Das dia⸗ 19 ub Die e der nenen Gille wird 25 Martin, vis⸗a-vis d. Apothek. 5 Pfg., das beim Einſetzen ſofort zu entrichten iſt. Reiſe⸗ 15 90 en dente* 5 Donnerstag mite] mantene Jubiläum ſeiner Tätigkeit als Prieſter wird am 10.] nach voraus ſichtlich ſchon mit den nächſten Gehaltsbezuͤgen Bekanntmachung. Unſern wert begleiter J. Schalk Der Vorftand in mung per pie ich folgend 1 ee den Auguſt der im Hoſpltal in Baden⸗Baden als Penſionär woh erfolgen. 0 e Mitgliedern 8 a f g N Unterredung, über die ich olgendes mitteilen kann: 1 0 a 1. g: E f ö Der Für. Miniſterpräſi en ſei n de Pfarrer Paul, das drittälteſte Mitglied des badiſchen„ Tabakausftellung. In Jahre 1913 findet in Betr.: Impfungen gegen Schweinerotlauf im 2. Halbjahr 1912.. 5 Jak. Adler 1 il G 2 7 i Der Fürſt ſprach dem Miniſterpräſidenten ſein Be nen f 5 ank.. 3 dauern aus, daß er nur die deutſche Sprache be⸗ Klerus, feiern. Er zählt in gewiſſem Sinne auch zu den Straßburg eine Tabakausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗ 195 Im 2. Halbiahr 1912 ſoll eine allgemeine Schug Jak. Adler 2. Sport-Vbrein 1909 Jußball⸗Alnb Olympia herrſche. Der japaniſche Botſchafter Baron Motono,[ Veteranen des deutsch franbſſchen Krieges. Bei Ausbruch geſellſchaft ſtatt. 5 0 0 85 impfung gegen Schweinerotlauf vorgenommen werden. Def ß c. Hofmann Viernheim. Viernhein der der franzöſiſchen Sprache mächtig iſt, ſpielte den] des Krieges wellte Pfarrer Paul als Rekonvaleszent im Vin,* Boden- und Waſſerbeobachtungen. Im Groß⸗ Sqhwelnebeftber unserer Gemend. werd alen aufgefordert, ek. Mäüner er f Dolmetſcher, und ſo wurde die Unterhaltung auf Fran- zentius⸗Kranker haus in Karlsruhe. Als Verwalter der Pfarrei] herzogtum Heſſen ſoll ein ſtändiger Bodenwoſſer⸗Beobachtun 8- ihre Schweine bei Meidung des Verluſtes des Entſchädigungs⸗ 2 5 Ja Haas Freitag abend 9 Uhr im Lokal Auf heute Donnerſtag abend zöſiſch geführt. Fürſt Katſura erklärte, daß er ſtudien⸗ 8 dſch bsh im bei H idelb att ſich in der S lf 08 t ei 5 b 9 ö 9 anſpruchs für die nicht angemeldeten an Rotlauf eingegangenen Jak Weidn k. Enal bei gutem Verdienſt ſucht Ver ammlun laden wir unſere w. Mitglieder halber nach Europa gekommen ſei und auch die euro⸗ Handſchuhshe ei Heidelberg hatte er ſich in der Seelſorge enſt 4 ugerichtet werben. Schweine bis längstens zum 1. Auguſt bs. Jr. del uns aui 1 923 u. Jak. Enalert 5 f. zu einem Faſſe päiſchen Staatsmänner ſowie die politiſchen Programme während des epldemiſchen Auftretens von Typhus und Schleim⸗ Erſchwerung des Unterbringens von ent⸗ melden. Wir weiſen noch darauf hin, daß ein weiterer zu ihrem Namenstage ſowie Hermann Weiß mann. Wegen Wichtigkeit der Tages- F 8 2 der in Tokio vertretenen europäiſchen Mächte kennen fieber ſelber die Krankheit zugezogen und lag lange ſchwer laſſenen Strafgefaugenen. In dem eben erſchtenenen Impftermi für diejenigen Leute ſtattft 0 ird, die bis unſerm Mitgliede Joh. Berg ⸗ Noch einige tüchtige ordnung bittet um vollzähliges Tel„Bier ö lernen wolle. Seiner Meinung nach ſei es notwendig, darnleder. Das Vinzentius-Krankenhaus wurde gleich in der Rechenſchaftsbericht des Heſſiſchen Schutzvereins für entlaſſene mp n nur für diejenige nden wird, die mann zu ſeinem Wiegeufeſte 8 g Erſcheinen im Lokale lin. Brin daß zwiſchen Japan und Ru ßland enge erſten Zelt des Krieges in ein Lazarett für kranke Soldaten Gefangene heißt es:„Einem unſerer Schutzbefohlenen wurde zum 1 August noch nicht im Biſize von Schweinen ſind und ein dreifach donnerndes Sortiererinnen dle„Zum Prinzen Freundſchaft beſtehe, deren Baſis eiene gründliche[umgewandelt. Sogleich entſchloß ſich Pfarrer Paul aus eige- d ſeinen Beiſtand eine Stelle in ei blich daß dagegen für diejenigen, welche die Anmeldung unterlaſſen, hipp, hipp hurrah! inden d Der Vorſtand! Friedrich 8 85 ein gegenſeitige Kenntnis der Ver hältniſſe in beiden Län⸗ 1220 Antrieb im Lazarett zu 1 0 und. 15 Seelſorger Endian 2 facht 155 euch wil un b 8 2 20 1 2 2142 N la= 3 8„ 1 1 8 U 3 Aan f 1 oder doch unn auf Loſten der Nene Kartoffeln p. Pfund Eachiithung 15 gu be 4 Bringe mein reichhaltiges en i faden beider Nein 25 eig ben en aun und in anderer geeigneter Welse dem Vaterlande ſeine Dienste) ſodaß ihm einige Monate ſpäter die Seele eines zweiten Werk⸗ ee den 17. Juli 1912(5 Pfg. ſowie Eudivienſalat S. Hockenheimer de Sohn Lager in Empfehle: Dem Kampfe in der Mandſchurei müſſe unöedingt ein zn leiſten. Er iſt jetzt 88 Jahre alt. meiſters übertragen wurde. Da erfuhren einige Untergebene U 0 0 g : a j 3 7 i de eie. ie Staatsmänner bei f* Wie wi ö 5 8 f Großth. Bürgermeifterei Viernheim. 1„ e Aan fr. 36 pr. Slahlſpaten, la. Biupftiſg. e einig e e e 115 als Zuſtinnelehrer 0 an b(lbadeg ien Sade bie 6 1114 5 es Manne 5. Nec 21 Kühlwein. für den Verkauf von Kaffee Ae e Schaufeln Dung⸗ Gen Kun) did Pf. a meinſam vorgehen müßten, um die Politik des fernen tal) nach Bad⸗Blankenburg(Thüringen) verpflichtet worden. ſchließlich dem Begehren der Arbeiter willfahrt werden, und oo OOOοοο 0 5 1 1 e Bande„Meggen- gabeln alle Horken 1. 5 ö g dpa 1 9 waren d a 0 1210 8 0* 88 575 dice dd bed Blu 51 1 0 ane mae ace be ff a e de gelang 00000 OO0O0O0O0O0G ö 2 80 alb⸗ un gebnis der Verhandlungen wird zwar noch ſtreng ger geſtrigen Kretsgueſcaöſtbnng wurde das Bedürfnis zur Weiter⸗] es, wieder eine Verdienſtgelegenheit für ihn zu finden. Es 8 festes Gchalt u. dorfer Blätter g 4 00 N Pf. i i ö beim gehalten, doch beißt es, daß es für bee. Tüte] fübrung der. Wirtſchaft zum ſchwarzen Peter durch Herrn Frie- ſollte den Arbeiterkreiſen von berufener Seite recht oft und f ißerordentlich zufrie d ſei. Die ruſſſſchen Mi⸗ 8 Aug.- Moll, Schuhmachermeister 8 provision Auna 1912, geeignet zum Stiele, eiſ. Rechen Schweinefl. psd außerordentlich zufriedenſtellend ſei. Die ruſſſſchen Mi G Rathausſtraße Viernheim Rathausſtraße O Vorzüglich geeignet als uslegen in Wartezimmern, 9 olzr ech en ——— ññññ————.— e e 5 g ie e, ele drich Kammuff bejaht. dringlich klargelegt werden, welch ſchweres Unrecht mit ſolcher ö Nelſtert und eine über ihre lavanſſchen Kollegen bee: Ernte. Allabendlich ſieht man jezt ſchwere Ernte- engherzigen Unduldſamkeit begangen wird.“ gei hmen an ihnen ihre Aufrichtigkeit, ſowie 5 aupt⸗ der ach ehe- Sprechzimmern u. Wirtſchaften Alle Sorten Wurst. ihren klaren und weitſchauenden Blick.“ wagen durch die Straßen unſeres Ortes fahren, ein Zeichen, O Der verehrlichen Einwohnerſchaft bringe meine ver⸗ 9 erdien st. Personen mit billig abzugeben. in allen Preislagen in Er⸗ Ferner gute Speiſekar⸗ Fürſt Katſura und Gefolge wohnten einem den ja- daß die Kornernte eingebracht wird. Wie uns aus Land⸗„Mauuheim, 26. Juli. Hier wurde von einem 0 größerte und beſteingerichtete guten Bekanntenkreisen wol: Viernheimer Anzeiger. innerung. toffeln, Zwiebeln, Salat f paniſchen Gäſten zu Ehren von den Miniſtern gege⸗ wirtskreiſen versichert wird, iſt das Korn hier auantitativ gut] Fuhrwerke eine 17jährige Kontoriſtin überfahren. Dieſe wollte 2 8 8 iu Eflätt U M 5 hhäft 2 Z ſen sich meiden an den Ge- Weißkraut Bohnen tie. benen Bankett bei. Das Ergebnis der Beſprechun⸗ geraten und man darf mit der Ernte ſehr zuftieden ſein, It.„M. G. A.“ am Kaufhauſe zwiſchen dem Fuhrwerk und cuh⸗Reyara kwerkfätte u. Ma geſ 0 L Weatsen Warnung 115 ſt N gen zwiſchen den Staatsmännern wird geheim gehal⸗ wenn auch der Körnerertrag verhältnismäßig etwas geringer] der elektriſchen Straßenbahn hindurchfahren, kam aber mit 2 in empfehlende Erinnerung. O banzig-Sopidit:. 88 3 ee eee 107 2 ten. Von ruſſiſcher ſowohl wie von japaniſcher Seite f iſt. Die Gerſte iſt auch gut, jedoch wohl nicht ganz ſo gut] ihrem Rad zu Fall und das Fuhrwerk ging ihr über beide Reelle Bedienung! Kein Preisaufſchlag!—. Mark Wochenlohn. Metzgerri Georgi wird erklärt daß der wen der Aer die Fürſten wie im vorigen Jahre. In Hafer hoben wir eine Mittel i 0 e 2 9.Das Fräulein erlitt ſchwere Quetſchwunden 7 mann, meinem Sohne Stephan 1 0 Katſura perfönliche Beſprechungen über die ſchweben⸗ 5 11 Beine. 8. Neu⸗Anſertigung von Schuhen und Stiefeln für ge⸗ 0 Eine Dame nichts mehr zu leihen und nichts Ich ſuche für Viernheim zum Bismarckſtraße. den Fragen beider Länder ſei. Am Montag wird der ernte zu verzeichnen. Nach dem befruchtenden Regen ſtehen* Nieder⸗Modau, 26. Juli. Die Abgeordneten f a i i 5 0. C Fürſt Stock iter ei 7 icht die Kartoffeln vorderhand gut. Mit dem Weizen kann man Köhler und Dr. Of ben in d i 5 ſunde und kranke Füße in einfacher und vornehmer teilt es der andern mit J mehr zu borgen, d Verkauf eines leicht perkäufl. kon f 9 Fürſt nach Stockholm weiter reiſen, ſofern nicht im g e 3 öhler und Dr. Oſann haben in der zweiten heſſiſchen Kam⸗ Ausſtattung.— Reparaturen werden gewiſſenhaft„Favorit der beste Schnitt!“ Sella für ihn a keiue tüchtig et ver. Ar enzit er Befinden des Mikado eine Verſchlimmerung eintritt. ebenfalls zufrieden ſein. Auch Futter ist vorläufig noch ge⸗ wer folgenden Antrag eingebracht: Die Großherzogliche Staats- und bei Verwendung allerbeſten Materials billigſt Welche Freude und Ersparnis Viernheim, 24. Juli 1912. ſan. Offerten unter Nr. 1249 hat abzugeben. 0 3 0 nügend vorhanden. Alles in allem, lönnen wir bis jitzt] regierung wolle zur Abwendung des Notſtandes, welcher dem einer ½ Stunde ohne Preiserhöhung beſorgt werden. Dame teisten, wenn sie Blusen, Das Blatt Rußkoje Slowo“ verzeichnet die Mel⸗ eee e e Gang“ in unſere Fluren überzeugte Kreditvereins Nieber-Modau drohte, ſtaatliche Mittel zur SoOOOOOOOOOOOOOOOOo OOO b bie deus geen, be af. 3 5* 5 rung 1100 11 n 0 uns kei kenden en 5 Ver- uns, daß die Tabakpflanzen üppig ſtehen und eine gute Ernte Höbe der Mia, n bund Sicerhel ber Agne 95 be dae e. Kartoffeln Katholiken! Zentrumslente!? f ee backend watch bab de Magee datmaftliches Wetter aun Sonntag,. We F — Erntestricke— teen St anat. bal zu vegane, 10 Pfr. ör pf. unterſtützt Eure Preſſe! e geen me aer were daten Hecker hencer dee, belag bee wal Doltswirtſchaftliches trisch eingetroffen. Pregpekt Nl 20 Artie Ver Sd 9 Beſtellt den viernheimer Anzeiger. ö den, zu ſchügen. 2. Die Mongolei verpflichtet ich An⸗ fiche eregnerliſces Wetter.“ Danach büten wit alſo o Berlin 9 5 e 1 1 des Ausverkauf in Ninderwag on, Nalle ig 8 Moden delta 2 2—W=n»A ˙ A 4 dale das Vorzugstecht auf die Auspeute ber Moggslz morgen ein wenig Regen zu erwarten. Ob ſie ſich nicht trren? größten Teils der heutigen Geſchäftszeit einen feſten Ver⸗ Zeitung. Ausführliche An- Zither-Unterricht. 5 b liſchen Bergwerke. 4. Die Mongolei verpflichtet ſich. Verſicherung für Angeſtellte. Man will lauf. Der Ultimo machte bereits feinen Einfluß ziem⸗ * 75 9 4 zu und unter f f keinen 8 N f das Verſicherungsgeſetz für Angeſtellte vom 20. Dezember lich allgemein geltend d lief i ünſtige Mom 4 0 8 leitung durch das grossartig vor 0 5 einem anderen Staat als Rußland Ko ionen für 0 ich allgemein geltend und ließ etwaige günſtige Mon ente Sport und Loiterwa I Einkaufs preisen 858 e N 5 Fan den ersten Anfängen bis 5 t al ußl nzeſſ f Ade es ur vollständigen Ausbildung, Bringe meine große Auzwahl in a den Bahnbau zu gewähren und 5. die Einmengung 1913 in Kraft ſetzen. Die Wahlen der Vertrauensmänner nur vorübergehend ſtärker wirkſam werden. 1 Favorit-Moden-Albunm 60 pfg. Mässiges Honorar. Zither auf H D Ki ief N Chinas in Angelegenheiten der ſelbſtändigen Mongolei ſollen deshalb im Oktober ſtattfinden und im Auguſt ſchon ſoll„ Getreidepreiſe. Am Donnerstag, 25. Juli, koſteten Kinderwagen früher 30 A., jetzt 22 Mk. 0 Iugend⸗Moden-Album 6) Pf Wunsch leihweise. Auskunft erren-, amen- und inderſti el 1 wird für unzuläſſig erklärt.— Falls die Nachricht aufe mit der Ausſtellung der Verſichtrungskarten durch die Gemeinde⸗ 100 Kilo(Weizen: W., Roggen: R., Gerſte: G., Hafer: H.): 5 früher e e a 10 70 dach. Für 9 Winken. ſowie Sandalen und Segeltuch ſchuhen N e beruht, zeigt ſie, daß Rußland die Schwäche behörden begonnen werden. Königsberg: R. 16,65, H. 18,80. Zu beziehen durch die ach.„Zur Vorstadt“. g hinas,. ch die ˖ ör ündlich 1 Poſen: W. 21,40 21,60, R. 17,30, H. 18,10. Loitel- U. Sportwagen 10 Mk. jstzt 7 Mk. international Schnittmanufaktur 6 de, zu dem doch die Mongolei gehört, gründlich Gehört die Handwerkskammer zu den Posen ö 8 h Dresden N., Nordstr. 2031. J. H. Korter bel billigsten Preiſen in empfehlende Erinnerung..̃— Habe 9 ausnützt. öffentlichen Behörden? Oieſe Frage bat der Minſſter Breslau: W. 21,20 21,30, R. 17,80 u. 17,70, G. 17, r 3 Zither-Virtuos och eine Partie 3 0 5 H. 18,40. Gleichzeitig empfehle mich en a ch wie vor in allen—— Kants ande en gehn eter noch N für Handel und Gewerbe in einem an die Handwerke kammer Berlin: R. 18,30-18,60, H. 19,60 20,60. R i. 2 zu Berlin ergangenen Erlaſſe bejaht. In dieſem, für das Hamburg: W. 22,8023, R. 19,60 19,80, H. 20, 30 Fattler- u. Polſter-Arbeiten Den better mannneim, denden.. Sommer Joppen Lokale Nachrichten. e ſowie zur Lieferung ganzer Ausſtattungen zu äußerſt Haustrunk 5. g„Viernheim, 27. Jul es unter e 918 5 Auna 95 iu ic Hannover: W. 22,40. R. 19,40, H. 20,20. a 5 i„ a 8 8 ſow Hinbl Münſter: R. 16,90. billigen Preiſen. geſund und kräftig Schöne Cas- Lampe billigst abzugeben. des Reichsgerichts und de ammergerichts, ſowie im Hin ünſter: R jegt i* f Clei 1 9. 3 2 212* i b a 5 8 tede. 8 ausgeführt.— Dringende Reparaturen können in 8 eee e Valentin Hugert 3 an die Expedit. d. Bl. erbeten. Alfred Lublin. Die erſten Früchte der Verhandlungen? nicht klagen und wir freuen uns, daß es wieder ein gutes vorderen Odenwald durch den Zuſammenhruch des Spar⸗ und Hochachtend! b 1* Portiunenla⸗Ablaß. In unſerer Pfarrei kaun anf die Vorſchriften des§ 103 Gew. Ordg. I Ar. I R.-Geſ.. R. 17750, f. 1 de Eoke Rathaus 7 e billig zu verkaufen. Weid K ö 15 57 am Sonntag 4. Auguſt der Portiuncula-Ablaß gewonnen werden.] vom 90 Mat e 055 Sab zu dem 1 Mannheim: W. cher R. 10 n V 8* A U N L R I ſtb.. ö KR iſcher Arbeiter⸗Verein. Der ſchon] der Beſtimmungen der e Handwerkskammern muß den Scherz und Ernſt. G. 8 Hook„% u. Wasserstr. 1 lfred Lublin. V 8 Balhaus ö ö aue ehe i 0 19K ee e e e aner 15 7 Nahen a 1 a die Elgenſchaft als Behörden zugeſprochen tl Kurz und Funde; dan anal dandelsanſch das 2 105 7 77 W 5. N 1 im vorigen Jahrhundert noch Gi igkeit hatte, wieß eine — f 1354 9 Ginmachzucker zu den billigsten Tagespreiſfn. Virlauf der nächſten Woche bekannt gegeben.„Kaufmanns. Erholungsheim. Die Deutſche Ge⸗ ee 5 Heutlic iche 9 N 9 7 1. g 8 Faſſung auf, die an Kürze und Deutlichkeit nichts zu * Verſammlungen halten morgen nachmittag ab die ſellſchaft für Kaufmanns Erholungsheim E. V. in Witobaden wünſchen übrig ließ. Das betreffende Geſetz beſtand aus 9 10 a 15 Ia. Gewürze: J 1 22 z f daraar e ämlich: 8 W. ich Erntetüch Or— 5 1 15 5 0 Zimmt, Nelken, Sternanis, Vanille, Vanilleziſcker 4 Jungfrauen⸗Sodalität, die Jünglings⸗Sodalität und der Ar- enthaltet eine rege Tätigkeit. Sie hat bis jetzt 3 Etholungs⸗ nur vier Paragraphen, nämlich: 8 1. Wer unehrlich mit ö belterinnen verein. haͤuſer gebaut. Sowohl der Reichskanzler wie die deutſchen Kaufleuten handelt, wird geköpft. 8 2. Wer den Handel Geschützte Marke. trunk. 3 Beſte Einmach⸗-, Tafel- und Falat ⸗ Eſßige. i Der Radfahrer klub Wanderer veranſtaltet] Regierungen haben Erlaſſe zur Unterſtützung dieſer Geſellſchaft ſtört oder behindert, wird geköpft. 8 3. Wer den Markt 60 5 2 zu ſperren verſucht, wird geköpft.§ 4. Wer die Wohl⸗ Ueberall eingeführt. mp 1 4 8 i morgen Sonntag einen Aus flug mit Muſik nach Fürth. bekannt gegeben. Die Geſellſchaſt hat ein intereſſantes Schrift 15 Handels fördekt wird be l Fruchtsäcke Aae e kauft zu den Ves Tages · Feine Back Falat nrd Saen— Sportverein. Morgen, Sonntag, begeht der chen„Ein ſoziales Problem des Kaufmannsſtandes“ zum Preise fahrt des Handels lerdekt, ſird bon Paket für 10 Ster e e Kartoffeln ee bieſt ſt, verbund 30 Pfg. herausgegeben, ferner ſehr lehrreiche Schriſten tt. Leuchtende Mücken. Von mehreren, Naturſorſchre preiſen Alfred Lublin. 5 ge Sportverein ſein diesjähriges Sommerfeſt, verbunden von g. gegeben, 90 den legten Jahren leuchtende Mücken beobenhtet 8 nur Mur. ahm 1. mit K 5 5 Volksbelnſtiaungen.„Zur Weihe der“ Grundsteinlegung der Eenſt Ludwig Helmes lind in den einn a uchtende auc ee „„ Strohsäcke., Fer were eee,% ̃ͤ⁵i de h e 5 Ia. Zucket auf Perlanzen Herd⸗ II Ofen⸗ Nikslans Wer, 4 N das Programm ein außerleſenes iſt, werden jedem Beſucher dritien Helmes der deuiſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Er⸗ und können mit einer Lampe mühelos angelockt und ge⸗ empfiehlt billigst zum billigſten Preiſe. i Ri J 1 einige frohe Stunden in Aus ſicht ſtehen. S Nee gehält bel 90 N Regi it nit bene a 1 iſt 05 115 ee ſich 0 Lefl-Harmerzbarber Vatalnuntstfabfſt inge ö— Fußzballklab Allemannia. Morgen, onntag, ehrergehälter. Die heſſiſche Regierung iſt m as Leuchten der Tiere auf eine eletteiſche erf einung . 1 9 0 ickführen läßt, oder ob es ſich um Eigenlicht handelt. B Wilh. Siefert, Zell a. H. werden ſich unſere 2 Sechſer⸗Mannſchaften an dem Pokal- großem Eifer bemüht, die mit Wirkung vom 1. April d J. J zur .» 0 penheimer.(Baben). hat preiswert abzugebe f g Alfred Lablün. ä—— ů— TT7T7T7T7TTT 2. t Die Geſchwindigtent des Windes. Durch ſeine 1öjäh⸗ rigen Beobachtungen über die Geſchwindigkeit des Windes iſt P Sechi zu folgenden Reſultaten geführt worden. Die mittlere tägliche Geſchwindigkeit des Windes für das ganze Jahr beträgt ungefähr 200 Kilometer. Sie ändert ſich wenig von Monat zu Monat, erreicht jedoch im März ein Maximum, im September ein Minimum. Die Verteilung auf die Tagesſtunden in den Sommermonaten iſt ſehr verſchieden von der in den Wintermonaten; während in den Monaten Oktober bis März die täglichen Kurven ein Maximum von 3 Uhr nachmittags, ein Minimum in der Nacht, ein zweites am Morgen hat, erreicht in den übrigen Monaten die Tageskurve ein Maximum von 3—4 Uhr und nur ein Minimum während der Nacht. tt Altertumsfunde. Bei den Erdarbeiten zum Bau des Berlin⸗Stettiner Großſchiffahrtskanals wurden ein Knochen⸗ dolch, ein Angelhaken und eine Harpunenſpitze, beide eben⸗ falls aus Knochen, gefunden. Das Eberswalder Kanal⸗ bauamt hat die drei Gegenſtände an das Berliner Mu⸗ ſeum weitergegeben, in dem ſie jetzt ausgeſtellt worden find. Die Funde ſind aus Tierrivpen hergeſtellt, oben am Knauf befindet ſich ein Loch zum Aufhängen des Dolches. Alle deri Gegenſtände weiſen eine Gitter- und Netzmuſter⸗ gravierung auf. tt Eine Zeitung auf dem Kriegsſchauplatz. Im türki⸗ ſchen Lager vor Derna wird, wie man der„Deutſch. Korr.“ aus Kairo ſchreibt ſeit kurzem eine Zeitung herausge— geben. Sie nennt ſich„Oil Djihad“, und ihr Heraus⸗ geber iſt der Chef der ägyptiſchen Abteilung des„Roten Halbmondes“. Die erſte Nummer enthält einen Aufruf des Großſcheikhs der Senuſſi an die Mohammedaner Afrikas. tt Schlüſſelblumenwein. Als eins der erſten Frühlings- erzeugniſſe unſerer Waldungen iſt die Schlüſſelblume(Him⸗ melsſchlüſſel, Frühlingsprimel) wohlbekannt und beliebt. Die gelben friſchen Blumenkronen derſelben ſollen, mit etwas Zitrone und Zuckerauflöſung in Gärung geſetzt, ein ſehr liebliches, weinartiges Gertänk geben. Die Blüten haben einen ſehr angenehmen Geruch; früher wurden ſie in der Medizin, jetzt nur noch hin und wieder als Hausmittel angewandt. In unſeren Wäldern kommt noch eine andere Art vor, es iſt diejenige, von welcher die verſchiedenen Spielarten unſerer Gartenprimel abſtammen. Dieſe dart man mit der vorigen nicht verwechſeln; ſie iſt geruch— los, der Saum der Blumenkrone iſt flach und hat eine matte gelbe Farbe, während er bei jener hohl, lebhaft gelb und am Schlunde dunkel getäfelt erſcheint und in ſeiner röhrenartigen Verlängerung ſich bauchig erweitert. tt Der Zopf der Chineſen ein Mittel gegen den Zorn. In China, dem Reiche der Mitte, das gegenwärtig ſo viel von ſich reden macht, tragen bekanntlich auch die Männer Zöpfe. Es iſt die größte Beleidigung, die einer gegen den andern begehen kann, wenn er ihn am Zopf reißt. Wollte aber gar einer ſeinem Gegner den Zopf ausreißen, ſo müßte er der größten, furchtbarſten Rache gewärtig ſein. Daher kommt es auch, daß, ſobald zwei Chineſen aneinander geraten, jeder der beiden, damit ja dem Zopfe nichts geſchieht, ihren Zopf feſt um die Stirne binden. Iſt das auch nur das Werk eines Augenblicks, ſo hat ſich doch meiſt die erſte Zornesaufwallung gelegt, und der Zopf hat Anlaß dazu gegeben, daß die Gemüter ſich beruhigten, und daß von Tätlichkeiten Abſtand ge⸗ nommen wurde. Allerdings kommt jetzt der Zopf als Mittel gegen Zorn nicht mehr in Betracht, da kürzlich in China ein Geſetz angenommen wurde, das die Zöpfe abſchafft. tt Zehn Gebote, die Beachtung verdienen. Ich will um Alter nicht verdrießlich, mürriſch und mißtrauiſch wer— den.— Ich will mich hüten, geizig zu werden.— Ich will klatſchhaften Dienſtboten kein Gehör geben, noch mich von ihnen beherrſchen laſſen.— Ich will nicht zu viel, auch nicht mit mir ſelbſt ſprechen.— Du ſollſt dich nicht deiner jugendlichen Blüte oder Stärke rühmen.— Man ſoll nicht zu beſtimmt etwas behaupten oder halsſtarrig auf ſeiner Meinung beſtehen.— Ich will mich nicht um die Angelegenheiten anderer kümmern.— Stets ſoll man die Aufrichtigkeit üben und an anderen ſchätzen.— Plage niemanden mit deinen Familienangelegenheiten.— Stelle nicht deine eigene Perſon immer und überall in den Vor⸗ dergrund. 1 tt Eine große Graberſtadt in Aegypten ausgegraben. Die vor einiger Zeit begonnenen Ausgrabungen im Niltale ſind von außerordentlichen Erfolgen begleitet geweſen. In der Nähe der ägyptiſchen Stadt Melaui gelang es, eine große Gräberſtadt bloßzu legen, in der man das alte„Her- mopolis Magna“— mite Die meiſten Gräber ſtammen aus der pharaoniſchen zult und gehörten faſt ausſchließ— lich höhergeſtellten Perſörsichleiten an. Am Ende des meh— rere Kilometer ausgedeynten Feldes wurde in einer Grab— kammer der Granitſarkophag des Na-Schoiu, des Hohe— prieſters, aufgefunden.(Die damaligen Aegypter huldig— ten dem Kultus des Thot, der ſein Heiligtum eben in Her— mopolis, der Hermesſtadt, hatte. Die Red.) Der Deckel dieſes Sarkophags trägt ein menſchliches Geſicht, das mit außerordentlicher Feinheit aus dem ſpröden Material her— ausgearbeitet iſt. Auch im übrigen iſt der Deckel reich mit allegoriſchen Darſtellungen und Figuren geziert. Einſchließ— lich des Deckels hat der Granitſarg ein Gewicht von 4000 Kilogramm; man kann ſich denken, welch ungeheure Mühe es koſtet, den ſchweren Stein aus der tiefer liegenden Grä— berſtadt heraus, über das Schuttfeld, den Sand und durch die Wüſte nach der Bahn oder nach dem Nil zu ſchaffen, da— mit er nach Kairo ins Muſeum gebracht werden kann.— Auch die in der Nähe bei der Stadt Minich erfolgten Aus— grabungen haben viel geſchichtlich wertvolles Material zu Tage gefördert: man fand dort eine ſchöne, alte Stadt, in herrlicher Umgebung zwiſchen dem Gebirge und dem Fluß gelegen. Sie liegt allerdings ſechs, ſtellenweiſe ſogar acht Meter unter Sand und Schutt vergraben. Nach der An— ſicht der Gelehrten gehört ſie der Epoche von Memphis an, wenn ſie nicht noch älter iſt. Man fand auch eine kleine Pyramide von ſehr charakteriſtiſcher Konſtruktion, die den älteſten Pyramiden von Sakkarah ſehr ähnlich ſieht. Die Ausgrabungen werden hier aber erſt in einigen Jahren beendet ſein. tt Der Rückgang der Gletſcher. Eine ganze Reihe von Forſchern hat bekanntlich auf der nördlichen Halb— kugel einen, wenn auch nur langſamen Rückgang der Glet— ſcher feſtgeſtellt. Jetzt wird uns über ſehr intereſſante Be— obachtungen auf der ſüdlichen Halbkugel geſchrieben: Der Forſcher Sievers hat feſtgeſtellt, daß an vielen Stellen der tropiſchen Kordillieren Felsmaſſen zutage getreten ſind, die noch vor zwei Jahrzehnten mit Gletſchereis bedeckt waren. Es kommt hier eine eisfrei gewordene Zone von 180 bis 200 Meter in Frage. Hans weeyer har ſerner ſeſr⸗ geſtellt, daß ſich in Mittelecuador die Schneegrenze ſeit den ſiebziger Jahren um mindeſtens 50 Meter über den Meeresſpiegel nach oben verſchoben hat. Noch andere For⸗ ſcher, wie Hauthel und Benrath, haben Rückgänge der Gletſcher von 200 Metern Höhenſteigung wahrgenommen. Die letztgenannten Forſcher haben ihre Beobachtungen in den Anden Perus gemacht. Wenn man in Erwägung zieht, daß die eiszeitliche Gletſchergrenze in den Tropen um 800 bis 1000 Meter tiefer lag als heute, daß aber die tropi⸗ ſchen Gletſcher in wenigen Jahren um nahezu 200 Meter zurückgegangen ſind, ſo iſt das ein Beweis dafür, daß der Rückgang rapide an Schnelligkeit zugenommen hat. Eine Erklärung iſt darin zu ſuchen, daß die Durchſchnittstempe⸗ ratur eine Veränderung erfahren hat, und— das iſt wohl der Hauptgrund— daß die Niederſchläge bedeutend geringer und zahlenmäßig weniger geworden ſind. tk Der Polizeihund als Spitzel. Wie weit die Dreſſur der Polizeihunde ſchon gediehen iſt, zeigt die Leiſtung eines derartigen vierbeinigen„Beamten“ der Pariſer Polizei. Die Pariſer Polizei ſuchte ſchon ſeit Monaten nach einer Diebesbande; alle Bemühungen waren vergeblich, und es liefen ſtändig neue Anzeigen über Diebſtähle und Einbrüche ein, die zweifellos von ein und derſelben Bande ausgeführt waren. Die Polizei hatte wohl einen beſtimmten Verdacht, aber man konnte den Leuten nicht das Geringſte beweiſen. Da fiel ein Beamter auf folgende Idee: Er war Polizei⸗ hundführer und ſchickte nun ſeinen äußerſt klugen Begleiter einmal hinter den verdächtigen Leuten her. Die Verbrecher, denen der Hund gefiel, glaubten, daß er ſich verlaufen habe, und nehmen ihn mit ſich in ihr Quartier, wo ſie ihn fütterten. Das Tier blieb über eine Woche bei den Leuten, die es auf ihren Diebesfahrten begleitete. Nach einer Woche fand ſich nun der betreffende Beamte in der Nähe des Wohnortes der Verbrecher ein und ließ ſeinen Pfiff er⸗ tönen. Nach wenigen Minuten war der Hund bei ihm, und nun begann die Suche nach dem Diebeslager. In zwei Stun⸗ den waren die Beuteſtücke der Verbrecher von über 50 Einbrüchen bei den Hehlern und in anderen Schlupfwin⸗ keln gefunden. Der Hund hatte die Beamten von einem Ort zum andern geführt, wo er die Diebe an den Tagen vorher hinbegleitet hatte. tk Die neuentdeckten Diamantenſelder in Südafrika. Be⸗ kanntlich wurden zu Beginn dieſes Jahres hundert Meilen nördilch von Kimberley wieder zahlreiche Diamantenfunde gemacht. Dieſe Nachricht hatte eine große Zahl Diamanten⸗ ſucher nach dort gelockt, die ſämtlich auf ihre Koſten kom⸗ men dürften. Wenn die Funde auch nicht ſehr hohe Werte präſentieren dürften, ſo werden doch wenigſtens Diamanten gefunden, ſo daß ſich die Mühe des Schürens lohnt. tt Der Streit um den goldenen Ochſen. Dieſer Tage endete ein jahrelanger Prozeß, den die Fleiſcherinnung von Breslau mit einer Münchener Antiquitätenhandlung geführt hat. Der Prozeß drehte ſich um den goldenen Ochſen von Breslau, einem Trinkbecher in Geſtalt eines Ochſen, der bis zum Jahre 1905 im Beſitz der Breslauer Fleiſcherinnung war. Um dieſe Zeit trat die Münchener Firma mit Ankaufsvorſchlägen an die Innung heran, eine Kommiſſion von 30 Herren der Innung verhandelte wegen des Verkaufes, und der Ochſe ging in die Hände der Firma über. Plötzlich trat nun der Breslauer Magiſtrat an die Innung ſowie an die Münchener Firma heran und machte ſie darauf aufmerkſam, daß es, um den Ochſen zu ver— kaufen, der Einwilligung des Magiſtrats bedürfe. Der Ochſe wurde zurückgefordert, konnte aber nicht zurückgegeben werden, da die Firma ihn ſchon wieder verkauft hatte, und der derzeitige Inhaber die Herausgabe verweigerte. Ein inzwiſchen gegen die Antiquitätenfirma angeſtrengter Prozeß endete mit einer Verurteilung auf Herausgabe des Ochſen. Die Fleiſcherinnung hatte nun ihren Anſpruch auf 35 000 Mark erhöht, als das Oberlandesgericht das Ur— teil der Vorinſtanz beſtätigte. Erſt das Reichsgericht hob den Rechtsſpruch auf und gab die Klage zur nochmaligen Verhandlung an die Vorinſtanz zurück. Dieſe neue Verhand— lung endete nun mit einem Vergleich, indem ſich die Mün— chener Firma bereit erklärte, noch 3000 Mark als Erhöhung des Kaufpreiſes an die Innung zu zahlen. Allerdings iſt der Becher nun für Breslau verloren, und mancher alte Breslauer wird um den Verluſt trauern. tt Mit dem Kampf gegen Ungeziefer hat ſich der Kongreß für Krankenhausbeamten in Breslau befaßt. Oberinſpektor Dr. Müller(Breslau) empfahl zur Vertilgung von Mäu⸗ ſen die Anſchaffung einer guten Hauskatze, Waſſerfallen oder Giftbrocken. Gegen die braune Wanderratte richtet am meiſten ein Foxterrier aus. Gegen das maſſenweiſe Auftreten dieſer Tiere hat man mit Erfolg die Impfung mit Bakterien vorgenommen. Gegen Küchenſchaben helfen die üblichen Mittel nur, wenn gemeinſame Maßnahmen von allen Bewohnern eines Hauſes durchgeführt werden. Empfehlenswert ſei es, bei Neubauten kein altes Material zu verwenden, da dieſes oft die Brutſtätte der Tiere iſt. Gegen die läſtigen Wanzen hilft man ſich am beſten durch flüſſige Mittel oder durch Ausräucherung. Allerdings iſt es fraglich, ob durch die Ausräucherung auch die Eier abgetötet werden. Der Redner teilte mit, daß Straßburg den traurigen Ruhm genießt, die erſte Wanze in Deulſch⸗ land endeckt zu haben.— Die meiſten Wanzen hat Straßburg aber heute nicht mehr. Um den„traurigen Ruhm“ ſtreiten ſich heute Berlin, Breslau, Poſen und Stettin. rh Zahnpflege in den Schulen. Kranke Zähne beein⸗ fluſſen das Befinden höchſt nachteilig und ziehen den ganzen Körper in Mitleidenſchaft, und es iſt durchaus nötig, die geſunden Zähne zu pflegen, die erkrankten, von der Karies ergriffenen ſachgemäßer Behandlung anzuver— trauen— merkwürdig lange hat es gedauert, bis dieſe einfache Erkenntnis durchgedrungen iſt, bis man den Wert einer möglichſt frühzeitig beginnenden Zahnpflege begriffen hat. Möglichſt frühzeitig! In den Schulen vorgenommene Unterſuchungen erbrachten ein zuverläſſiges Material für die kaum noch überraſchende, aber trotzdem nicht weniger bedauerliche Tatſache, daß ein außerordentlich großer Pro— zentſatz der Kinder zahnkrank iſt, nur ein geringer ſich eines leidlich vollſtändigen, geſunden Gebiſſes erfreut. Auf dieſes Material geſtützt, ſetzten die Beſtrebungen wieder kräftig ein, die der unbemittelten Jugend koſtenloſe zahn⸗ ärztliche Fürſorge angedeihen laſſen wollten. Sie ſtießen, wie es ja das Schickſal faſt jeder Neuerung iſt, zunächſt auf Widerſtand: als aber erſt mehrere Städte Schulzahn— kliniken eingerichtet hatten, wurde man willfähriger, und ſeitdem iſt auf dieſem Wege nicht mehr ſtillgeſtanden wor— den. Teilweiſe werden in den Schulzahn-Kliniken auch die noch nicht ſchulpflichtigen Kinder unbemittelter Eltern un⸗ entgeltlich behandelt, und die Frequenz der Kliniken in den großeren Stadten iſt ſtarr gestiegen, und ſteigt immer noch, daß die darin beſchäftigten Perſonen genug zu tun haben. Aber man muß es den kleinen Patienten zum Lobe nachſagen: Im großen und ganzen ſind ſie geduldig und artig. Und wenn ſie der„Herr Doktor“ oder„Onkel Zahnarzt“ unter ſeinen geſchickten Händen hat, dann halten ſie ſich tapfer und muckſen nicht. Mancher Erwachſene kann ſich von ihrem Mut und ihrer Standhaftigkeit be⸗ ſchämen laſſen. So wird die Jugend an eine rationelle Zahnpflege gewöhnt, und die Eltern, die ſich um die „dummen Zähne“ nur bekümmerten, wenn ſich wilde Zahn⸗ ſchmerzen einſtellten, gewöhnen ſich vielfach mit daran, erlernen noch den Gebrauch der Zahnbürſte und laſſen ihre gröblich vernachläſſigten Kauwerkzeuge in Ordnung bringen. Und ſo arbeiten Schulzahnärzte und Schulzahn⸗ kliniken im Intereſſe der Volksgeſundheit. tk Man gehe niemals ohne Bildung aus. Dieſe zu⸗ nächſt etwas ſeltſam klingende Lehre brachte ich neulich — ſo erzählt ein Leſer der„Täglichen Rundſchau“— von einem Sonntagsſpaziergange in unſerem ſchönen Friedrichs⸗ hagen mit nach Hauſe. Halb Berlin war wieder einmal da, und einer der Ausflügler, der, wie das ſonſt auch wohl vorkommt, ſich nicht bloß an den Reizen der Natur berauſcht zu haben ſchien, kam in ziemlich ſchwankenden Verhältniſſen an mir vorüber, wobei unſere Füße hart an⸗ einanderſtreiften. In dem ſicheren Gefühl, daß die Urſache lediglich auf der anderen Seite gelegen habe, ging ich lautlos weiter, merkte aber ſofort, daß der Mann halt und kehrt machte und mir nachſtarrte, ich war daher auf eine kernige Anſprache gefaßt, aber nicht gerade ſo, wie ich ſie nun vernahm:„Du haſt wohl keene Bildung bei dich— wat?“ ſo brüllte es weithin ſchallend hinter mir her. Ich habe dem Manne die vertrauliche Anrede ebenſo wie die herbe öffentliche Anzweiflung meiner Bil— dung gern verziehen um des trefflichen Bonmots wegen, das er— wohl in unbewußter Weisheit— geprägt hatte: —„bei dir!“ Die„Bildung“, etwas, das man wie ein Portemonnaie oder Taſchenmeſſer bei ſich trägt und auch wohl einmal zu Hauſe läßt; die„Bildung“, etwas rain äußerlich Angenommenes, nicht mit der Perſönlichkeit verwachſen, wie„Idealiſten“ träumen. Der Mann erſchien mir als treffender Satiriker, auf ſeine nähere Bekannt— ſchaft habe ich aber nach Lage der Umſtände doch lieber verzichtet. Ich brachte die obige Lehre mit nach Hauſe, und meine Frau, fürſorglich darauf bedacht, daß ich beim Ausgehen nichts vergeſſe, ruft mir wohl jetzt mal nach: „Haſt du auch Bildung bei dich— wat?“ tk Prähiſtoriſche Funde. Im letzten Jahre haben unter der Leitung italieniſcher Gelehrter auf der Inſel Kreta in der Gegend von Hagia Triada und Gortys Ausgrabungen von hochwichtiger Bedeutung ſtattgefunden. Bei Hagia Tri- ada wurde eine prähiſtoriſche Stadt aufgedeckt, in deren Mitte ein kleiner Palaſt ſteht, den man ſchon vor einigen Jahren aufgedeckt hatte. Weſtlich von dieſem Palaſt fand man den älteren Teil der Stadt, der ſich durch eng beiein⸗ ander ſtehende Häuſer kennzeichnete. In dieſen Häuſern fand man auch Hausgeräte, die aus der Zeit ſtammen, als die Römer dieſe Inſel beherrſchten. Zu Wortys, der Hauptſtadt des Landes zu kömiſchen Zeiten, wurde bei Aus⸗ grabungen an der Zitadelle und dem Amphitheater eine überlebensgroße Statue aufgefunden. Die allerwichtigſten Ausgrabungen wurden aber in dem Rundbau der Agora gemacht; dort fanden ſich, an den Mauern hängend, Tafeln mit dem alten gortyniſchen Geſetz, von dem die im Jahre 1884 von Profeſſor Halbherr gefundene Gortynſchrift nur ein Auszug iſt. N ö — Deplazierte Redensart.„So, Sie glauben, daß meine Tochter Sie liebt? Das könnte jeder ſagen!“ — unerwartete Wendung. Tante:„Denke dir, als ich geſtern vorm Zubettgehen meiner Gewohnheit gemäß unters Bett leuchte, liegt wirklich einer drunten.“ „Und da haſt du natürlich ſoſort am Hilfe geſchrien?“ „Nein, er!“ — Vom Sängerſeſt.„Einen tief ergreifenden, weihe⸗ vollen Eindruck machte es ſchon, als die etwa fünfzehn⸗ hundert Mann ſtarke Sängerſchar das herrliche„Ich bin allein auf weiter Flur“ als erſte Programmnummer in- tonierte. 2 0 u — IIIA bb ell. E —* —— Sat Der neue fcanzoſiſche Kriegshaſen. Der franzöſiſche Mar!»miniſter Deleaſſee erklärt, daß der höhere Marinerat den Hafen von Afazzio als einen ſtrategiſchen Punkt erſten Ranges bezeichnet habe. Achtung! Pfarrbibliothek! Zum Ausſchneiden. Unſerer Pfarrbibliothek wurden eingereiht: Luftige Bücher. 157 Excellenz auf Relſen 158 Die Rache 159 Das ſchlaue Hermännle 160 Das Probeſtück 161 Kriminal⸗Humoresken 162 Ein Exfindergenie 163 Ein boshafter Spaßvogel 164 Die Weihnachtskiſte 165 Witz und Scherz zum Zeitvertreib 166 Die Stiefellotterie. Herchenbach Erzählungen. 297 Herchenbach⸗Erzählungen 298 299 300 301 302 303 304 305 306„ 307 5 308„5 Angela Weihnacht in Tirol Die ſchwarze Frau Lachweiler Geſchichten Garribaldi Der Gefangene im Kaukaſus Die gekrönte Martyrin Lappalien * 77 * 2* 2„** 2 2 v. Bolanden v. Reinmichel v. Reinmichel v. Federer v. Driggeberger v. Tolſtol v. L. Coloma v. L. Coloma Verrechnet v. L. Coloma Hinter den Kullſſen v. L. Coloma Boy v. L. Coloma Die Verlobten v. Manzoni Im Strudel v. Sienkiewicz Auf dem Felde der Ehre v. Sienkiewicz Die Tragödie der Königin v. Benſon Vom Haß zur Liebe v. Daudet Meinrad Helmperger denkwurdiges Jahr v. Handel Mazzetti v. Handel Mazzetti v. Cüppers Die arme Margaret Die Revolutionäre Zeitſchriften. Stadt Gottes Stadt Gottes Kath. Miſſtonen Kath. Welt Die Welt Die Welt Beilage zur Germania Feierſtunde I Chriſtliche Familie Sterne und Blumen(1911 Sonntagsblatt Beilage zum Mainzer Journal Die Wunder von Lourdes Der Sendbote des göttl. Herzens Jeſu(1911) Maria Immaculata(1911) Maria Immaculata(1911) 34. Jahrgang 34. Jahrgang 28. Jahrgang Band 22 Band 23 Märkte. Maunheim, 22. Jalil. Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 70 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes, die noch nicht gezogen haben(ungejoht) Mk. 100.—104(Mk. 54—56), b) vollfleiſchige ausgemaͤſtete im Alter von 4—7 Jahren Mk. 96—100(Mk. 52— 54), 2 junge fleiſchige, nicht ausgemäſtete und ältere ausgemäſtete Mk. 92—96(Mr. 50—52), d) mäßig genährte junge und gut genährte ältere Mk. 90— 92(Mk. 48— 50). 65 Bullen 0 (Farren): a) vollfleiſchige, ausgemaͤſtete höchſten Schlachtwertes J Mk. 88—92(Mk. 49— 50), b) vollfleiſchige jüngere Mk. 86—90(Mk. 48— 49), e) mäßig genährte, junge und gut genährte ältere Mk. 80—84(45—4 /). 917 Kühe u. Färſen: W 60 100 ausgemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren Mk. 86— 90 (Mk. 45.—47), c) ältere ausgemaͤſtete Kühe und wenig 44 entwickelte jüngere Kühe und Färſen Mk. 78—82(Mk. Na d) mäßig genaͤhrte Kühe und Färſen Mk. 70—75 8 k. 34—36), e) gering genährte Kühe und Färſen Mk. 6—66(Mk. 2730). 291 Kälber: a) Doppelender fein⸗ (Mk 50—52), b) vollfleiſchige, ausgemäſtete ſter Maſt Mk. 00— 00(Mk. 00—00), b) fſt. Maſtkälber 80 95—100(Mk. 57— 60), c) mittlere Maſt⸗ und beſte wand t Mk. 90— 95(Me. 5457), d) geringere aſt und gute Saugkaͤlber Mk. 85—90(Mk. 5154), 9 geringe Saugrälber Mk. 80—85(Mk. 4851). Nad 00 Stallmaſt⸗Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere 5 afthammel Mk. 0000(Mk. 00— 00), b) altere Maſt⸗ 1 0 geringere Maſtlämmer und gute genährte junge Jun Mk. 7585(Mk. 38— 40), o) mäßig genährte 5 0 und Schafe(Merzſchafe) Mk. 65—75(Mk. 33— M 34 Weidemaſtſchafe: a) Maſtlämmer Mk. 00—00 90 5 00—00), b) geringere Lammer und Schafe Mk. 00— 1890 fu 00—00). 2617 Schweine: a) Fettſchweine uber S0 g.(3 Ztr.) Ml. 00— 00(Mk. 0000), b) vollfl. (Mi. 00, von 120—150 kg.(24000 Pfd.) Mk. 00 00 (002409 o) vollfleiſchige Schweine von 100— 120 kg. 40 Pfd.) Mk. 80—81(Mk. 69—64), d) voll- fleiſchige Schweine von 80— 100 kg.(160— 200 Pfd.) Mk. 80—81(Mk. 68-64), e) vollfleiſchige Schweine unter 80 kg.(160 Pfd.) Mk. 80—81(Mk. 63— 64), f) Sauen Mk. 72— 74(Mk. 56— 57). Gottesdienſt⸗Orönung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 28. Juli bis einſchl. Samstag, den Starramtliche Mitteilung 4. Anguſt.(Mashäruch verboten In der neuen Kirche: 1½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 1/8 Uhr 2. hl. Meſſe. ½10 Uhr Hochamt. 2 Uhr Aloyſiusandacht, darauf Verſammlung der Jung- frauenſodalltät. ½4 Uhr Verſammlung der Jünglings⸗Sodalität im „Freiſchütz.“ 4 Uhr Verſammlung des Arbeiterinnenvereins. In der alten Kirche: 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1. S.⸗A. für An na Maria Beikert geb. Hofmann. 7 Uhr beſt. J.⸗G. für Georg Pfenning 1., beide Ehefrauen Kath. geb. Rohnfeld und Barbara geb. Lang, Kinder Magd, Andreas, Maria. Dienſtag: /6 Uhr 2.,/ 7 Uhr 3. S.⸗A. für A. Maria Beikert geb. Hofmann. Mittwoch: /6 Uhr beſt. S.-A. für Val. Schmitt 1., Ehefrau A. Maria geb. Helfrich, Bruder Jak. Helfrich 4. und Angehörige. 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Joh. Gutperle 2., Ehefrau Kath. geb. Gntperle, Tochter Magd. und Anverwandte. Dounerſtag: ¼6 Uhr beſt. E.⸗A. für Jakob Flſcher 1., Schwiegereltern Joh. Kirchner, Ehefrau Katharina geb. Winkenbach und Angehörige. 7/7 Uhr beſt. E⸗A. für Peter Mandel 2., Ehefrau Kath. Joſephine geb. Illert, Söhne Jakob u. Johannes. Freitag: 66 Uhr beſt. J.⸗G. für Philipp Ringhof 3., Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. 7 Uhr beſt. J. G. für Matth. Weidner 1., beiderſ. Eltern und Schwiegereltern. Samſtag: 6 Uhr beſt. S.-⸗A. für Mich. Fettel 3., Ehe- frau A. Maria geb. Knapp, Kiuder Anna u. Anna Maria geehl. Kempf und beiderſeitige Eltern. %7 Uhr beſt S.-A. für Mich. Nagel, Ehefrau Marg. geb. Alter und Anng Maria Nägel und Enkelchen. Am Moutag iſt bei den Engl. Fräulein und am Donnerſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: ½6 Uhr geſt. J.⸗G. für Johann Kempf, Ehe- frau A. Maria geb. Weiſer und Angehörige. Freitag: ¼6 Uhr geſt. J.⸗O. für Joh. Müller 6., Eltern und Geſchwiſter. Samſtag: /6 Uhr geſt. J.-G. für Matth. Heckmann, Eltern und Verwandte. „ Am nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion ſür die Schüler der H. H. Lehrer Lipp Alfred und Hofmann. Am Freitag Abend iſt um 8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Am nächſten Sonntag, den 4. Auguſt kann in unſerer Pfarrkirche der Portiunkula-Ablaß gewonnen werden. Jür die hungernd. Chriſten an Zambeſt gingen weiter ein: Ung 1.— Weitere Gaben erwuͤnſcht. Ung. 1.—, Ung. 1.— Ung. 1.— Die Geſchaftsſtelle. E üsselsheime W Fahrrad- Vertr.: Nicolaus Effler, Viernheim f eee eee Katholiken! Zeutrumsleute! Unterſtützt Eure Preſſe! Beſtellt den Viernheimer Anzeiger. SSS OO eO 1. das erſte u. zweite Ziel Kommunalſteuer pro 1912 2. laud⸗ und forſtw. Beitrage pro 1911; 3. Beiträge zur Land wir tſchaftskammer pro 1912. dritte Zlel dir. Steuer, die ſog. Brandſtener und das 1. Ziel Tülgungsrente nach dem 28. Anguſt zu ſam⸗ men gemahnt wird und darum tunlichſt zuſammen be zahlt werden möge. Gemeindekaſſe. Anfangs naͤchſten Monat kommt zur Mahnung: Gleichzeitig wird darauf aufmerkſam gemacht, daß das Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Mittwoch, den 21. Juli l. Js., vormittags 11 Uhr werden auf dem Nazi 155 f 5 1. Verſchiedene Allmendgrundſtuͤcke auf die Dauer der Genuß⸗ zeit in Pacht, 2. Verſchiedene Mobiliargegenſtände des verſtorbenen Schneiders Lorenz Adler, an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Die Lleferung von 30 Ztr. Gerſte ſoll auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Offerten wollen unter Vorlage der entſpr. Muſter bis läugſteus 31. ds. Mts., nachmittags 6 Uhr bei uns eingereicht werden. Viernheim, 27. Juli 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Kühlw ein. Bekauntmachung. Betr. Die Büroſtunden der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Mit Rückſicht auf die waͤrmere Jahreszeit ſind unſere Bürsſtunden bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: vormittags von 7 bis 12 Uhr und nachmittags von 3 bis 6 Uhr. Auch iſt durch die andauernde Vermehrung der Arbeit nicht mehr zu vermelden, daß muͤndliche Auskunftserteilung pp. auf beſtimmte Wochentage beſchränkt wird, um für die übrigen Geſchäfte die nötige Zeit zu gewinnen und nicht unter dem ſehr nachteiligen Druck der allzuhaͤufigen Störungen während der ganzen Dienſtzelt arbeiten zu müſſen. Wir haben die Wochentage Mittwoch und Samstag hierfür in Aus ſicht genommen und bitten unſere Ortseinwohner, wenn möglich, hierauf Rückſicht zu nehmen. Hierbei bemerken wir, daß auch an anderen Tagen niemand zurüͤckgewieſen werden wird und daß wir uns bei dieſer Anordnung auf die Einſicht der Beteiligten verlaſſen. Dringende Angelegenheiten, ſowie Fälle, bei welchen die freie Zeit eines Beteiligten in Frage kommt, werden jederzeit gerne erledigt. Das Meldebuͤro iſt an jedem Wochentage in den obengenannten Dienſtſtunden geöffnet. Der Gemeindebaumeiſter iſt an Mittwoch⸗ und Samstag · Vormittagen im Bauburo anweſend. Viernheim, den 16. Juli 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Betr.: Impfungen gegen Schweinerotlauf im 2. Halbjahr 1912. Im 2. Halbjahr 1912 ſoll eine allgemeine Schutz- impfung gegen Schweinerotlauf vorgenommen werden. Die Schweinebeſitzer unſerer Gemeinde werden daher aufgefordert, ihre Schweine bei Meidung des Verluſtes des Entſchädigungs⸗ anſpruchs für die nicht angemeldeten an Rotlauf eingegangenen Schweine bis längſtens zum 1. Auguſt ds. Js. bei uns anzu- melden. Wir weiſen noch darauf hin, daß ein weiterer Impftermin nur für diejenigen Leute ſtattfinden wird, die bis zum 1 Auguſt noch nicht im Beſitze von Schweinen ſind und daß dagegen für diejenigen, welche die Anmeldung unterlaſſen, ein weiterer Impftermin nicht oder doch nur auf Koſten der Säumigen ſtattfinden wird. f Viernheim, den 17. Juli 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Die Verhütung von Wäldbränden. Wir ſehen uns veranlaßt, dringend davor zu warnen, ohne ausdrückliche Genehmigung der Gr. Ober- förſterei in oder an Waldungen Feuer anzuzünden. Namentlich ermahnen wir die Eltern, ihre Kinder nicht unbeaufſichtigt im Walde umherlaufen zu laſſen. Betr: Viernheim, den 27. Juli 1912. Jöſt. Indem wir bemerken, daß das Polizei-, Forſt⸗ und Feldſchutzperſonal mit genauer Kontrolle beauftragt und ange⸗ wieſen iſt, Uebrrtretungsfälle unnachſichtlich zur An⸗ zeige zu bringen, laſſen wir die hier einſchlagenden Straf⸗ beſtimmungen, außer den, die vorſätzliche Brandſtiftung be⸗ treffenden, nachſtehend folgen: Reichsſtrafgetzbuch§ 309:„Wer durch Fahrläſſigkeit einen Brand der in§ 306 und 308 bezeichneten Art(auch Inbrandſetzung von Waldungen) berbeiführt, wird mit Ge⸗ 805 bis einem Jahre oder Geldſtrafe bis zu 900 Mark eſtraft.“ § 368 Ziffer 6:„Mit Geldſtrafe dis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagee wird beſtraft wer an gefährlichen Stellen in Wäldern Feuer angezündet.“ Forſtſtrafgeſetz Art. 66:„Iſt ein mit oder ohne Erlaub⸗ nis der Forſtbehörde angezündetes Feuer verlaſſen worden, ehe ſolches ſänzlich ausgelöſcht war, ſo irlfft den Schuldigen blos darum eine Strafe von 1,80 Mk.“ War daseuer in jungen, unter 40 Jahre alten Schlägen angezündet, ſo tritt eine Stafe von 6,90 Mk. ein. Unter Umſtänden haben auch die Eltern, Vormündet, A uſw. für die Handlungen ihrer Untergebenen zu aften. Auf Grund des Art. 79 der Kreis- und Provinzialord⸗ nung iſt das Rauchen in Waldungen außerhalb der Staatsſtraßen, Kreisſtraßen und chauſſierten Ortsverbindungs⸗ wege verboten. Zuwiderhandlungen gegen dieſes Verbot wer- den mitGeldſtrafen bis zu 90 Mk. beſtraft. Die Gr. Gendarmerieſtation iſt durch Gr. Kreisamt Heppenheim mit ſtrenger Kontrolle beauftragt. Viernheim, den 27. April 1919. Groß. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein.