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Auguſt. — Der Ansflug des Arbeitervereins wird vorausſichtlich morgen ſtattfinden können. Die wegen ihrer meiſt zutreffenden Angaben in weiten Kreiſen beliebte Wetter- warte der Augsburger Poſtzeitung ſtellt für morgen„vor⸗ wiegend ſonniges, warmes Wetter“ in Ausſicht. Wie die Bahnverwaltung mitteilt, wird dem Verein zur Hin⸗ und Rückfahrt ein Sonderzug geſtellt. Dadurch wird der Fahr⸗ plan der Annonce etwas geändert. Die Ab- fahrt von Viernheim findet ſtatt: 122 Uhr, die Rück- kehr 7 abends ab Weinheim. Von 12 Uhr ab werden die Karten ausgegeben. Wenigſtens eine Perſon aus jeder Familie ſoll um dieſe Zeit an der Bahn ſein, um die Karten zu löſen. Wer irgend ſich frei machen kann, verſäume nicht dieſe Gelegenheit! Auch der Weinheimer Arbetterverein wird ſich anſchließen. Auf und hinaus in Gottes freie Natur zur Erholung für Leib und Seele! * Die Jünglings⸗Sodalität hat morgen nach der Andacht Verſammlung. * Der Radfahrerklub„Wanderer hält heute Abend im Gaſthaus zum roten Löwen eine außerordentliche General⸗Verſammlung ab. * Gemeinderatsſitzung. Am Dienstag nachmittag 3 Uhr ſindet eine Gemeinderats ſitzung mit wichtiger Tages⸗ orbnung ſtatt. * Amtliche Bekanntmachungen. Wir möchten unſere Leſer auf die Wichtigkeit der in der heutigen Nummer veröffentlichten amtlichen Bekanntmachungen betreffe Maß⸗ regeln gegen die Maul- und Klauenſeuche und die Abaͤnderung des Regulatlvs über das Reinigen der Schornſteine aufmerk ſam machen. Rezeßbaufondsvergütung. Die bezugsberechtigten Bürger mögen nicht verſäumen, etwaige Anſprüche an Bau⸗ und Reparaturholz eventuell diesbezügliche Vergütung bis zum 15. Auguſt vorzunehmen. Bel Neubauten müſſen die dozu⸗ gehörigen Pläne gleichfalls eingereicht werden. * Zivilſtaud. Im Monat Juli hatten wir 36 Ge⸗ burten, 5 Eheſchließungen und 12 Sterbefälle zu verzeichnen. b Einquartierung. Am Donnerſtag und Freitag hatten wir hier Einquartierung, jedoch weniger als angeſagt war. Wie man hört, waren die Leute mit ihren Quartieren ſehr zufrieden. Hofopernuſänger. Wie wir den Mannheimer Blättern entnehmen, iſt Herr Suſtin Lamberth von bier vom 1. September ab als Opernſänger am Hoftheater in Mannheim verpflichtet. Der vlelverſprechende junge Künſt⸗ ler, der über eine ſehr ausgiebige, ungemein anſprechende Heldentenorſtimme verfügt, hat eine nahezu 4jährize gründliche muſtkaliſche Ausbildung genoſſen. Er beſuchte längere Zeit das Konſervatorium in Frankfurt, dann die in Künſtlerkretſen beſtrenommlerte Prlvatgeſangſchule der Konzertſängerin Frl. Sohn dortſelbſt und vollendete ſeine Studien in Mannheim bel Herrn Hofopernſänger Vogelſtrom, Fr. Hofopernſängerin Roſa Kleinert und Herrn Hoftheaterkapellmeiſter Tauſſig. Wir wünſchen unſerm Landsmann von Herzen, daß er alle Erwar⸗ tungen erfüllen möge, die man auf ſeine ſtimmliche Begabung und mufikaliſche Ausbildung ſetzt. Moͤge ihm eine recht glanz volle Künſtlerlaufbahn beſchleden ſein, reich an Ehren und Lorbeeren! »Mildtätigkeit. Wir haben bis jetzt im Viernheimer Anzeiger 83 Mk. 65 Pfg. für die armen hungernden Chriſten am Zambeſi geſammelt. Dies iſt ſicherlich ein ſchöner Erfolg, welcher der Mildtätigkeit und dem frommen Sinn der Viern⸗ heimer das beſte Zeugniß ausſtellt. Da es jedoch angemeſſen wäre, wenn ans ünſerer Gemeinde rund 100 Mark zu dieſem 11 0 Zweck geſammelt würden, ſo müſſen wir nochmals an- opfen. Der liebe Gott, welcher geſagt hat, daß Er die kleinſte 1 abe, die dem armen Mitbruder gewährt wird, nicht unbe⸗ lohnt läßt, wird es tausendfach vergelten. e Schutz den Aulagen und Pflanzungen! Bite geneigten Leſer finden im Inſeratenteil eine dringende e des Verkehrs⸗ und Verſchönerungsvereins an die ge⸗ ſaute Elnwohnerſchaft, mitwirken zu wollen an der Erhaltung Viernjeimer Jeitung (Heſſiſch-badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Samstag, den 5. Aug 2——— der geſchaffenen Pflanzungen und Anlagen. Wir finden die Bitte ſehr berechtigt. Jedermann, der nur einigermaßen Sinn für das Schöne und Angenehme hat, muß ſeine helle Freude an dem haben, was der Verſchönerungsverein ſeither geſchaffen hat. Das Geſchaffeue verlangt große Unterhaltungskoſten, die aber alle nutzios ſind, wenn nicht jeder Einzelne ſeine Schuldigkeit tut und die Anlagen und Pflanzungen vor Be⸗ ſchädigungen ſchützt. Wirken wir alſo alle gemeinſam mit dem gemeinnützigen Verein und bald wird ſich der Geſamt— eindruck Viernheims und ſeiner nächſten Umgebung zu ſeinem Vorteile ändern. L K. Beſichtigung außerheſſiſcher Gemüſe⸗ baubetriebe. Die Landwirtſchaftskammer für das Großher⸗ zogtum Heſſen will den heſſiſchen Gemüſezüchtern Gelegenheit geben, ſich einmal den bedeutenden und alten Gemüſebau von, Bamberg und Würzburg nebſt Umgebung anzuſehn. Sie ver⸗ anſtaltet daher bei genuͤgender Beteiligung am 16. und 17. Auguſt eine Beſichtigung dorthin unter Führung von Obſt- und Weinbauinfpektor Pfeiffer-Darmſtadt. Bayeriſche Fachleute ſtehen bereitwilligſt zur Verfügung. Die Abfahrt erfolgt am 15. Auguſt mittags 11.37 Uhr ab Darmſtadt, die Rückfahrt am 17. abends, ſodaß die meiſten Teilnehmer noch an dieſem Tage ihren Wohnort erreichen können. Beſichtigt werden Ge⸗ muͤſekulturen in Würzburg, Veitshöchheim, Etwashauſen, Al- bertshofen, Baiersdorf, Effeltrich und Bamberg, darunter auch Frühgemüſekulturen. Die Teilnehmer wollen ſich bis längſtens 10. Auguſt bei der Landwirtſchaftskammer, Rheinſtr. 34, melden, worauf denſelben weitere Mitteilung zugehen wird. — Schädlinge. Wie uns von zuverläſſiger Seite berichtet wird, treten dieſen Sommer die Engerlinge in un⸗ heimlicher Menge auf. Die Forſtbehörde iſt darüber in nicht geringer Beſorgnis, da dle Forſtkulturen großen Schaden er⸗ leiden und vollſtändig gefährdet ſind. Wir haben alſo im kommenden Frühjahr mit einem Maſſenauftreten der Mai⸗ käfer zu rechnen. * Wetterbericht für morgen, Sonntag. Der offizielle Wetterbericht la atet:„Zunächſt aufheiternd, ſpäter wolkig. Etwas wärmer, geringe Gewitterbildung.“ Nach dieſem und dem an anderer Stelle gebrachten priv uem Wetterbericht, der aber zu- verläiſtg ſein ſoll, hatten wir alſo für morgen ſonniges warmes Wetter zu erwarten. intereſſteren. * Das Neneſte bringen wir ganzkurz auf der Tafel, welche am Elngangstor zu unſerem Geſchäftsgebaͤude ausgehängt iſt. Da ſind von allem die Bilder, welche ſicherlich unſere Leſer Für dieſe Woche ſind es die folgenden:„Von der Nordlandreiſe des Kaiſers. Die Tagung des Vereins für hiſtoriſche Waffenkunde. Das Völkerſchlachtdenkmal zu Leipzig in ſeiner jetzigen Geſtalt. Bilder aus dem Feldlager in der Cyrenaika. Neueſte Aufnahmen der Söhne der Kronprinzen. Ahmed Mukhtar Paſcha, der das nene türkiſche Kabinett zu. ſammengeſtellt. Sanitätsübungen in Oeſterreich und Frankreich.“ Wir machen gleichfalls darauf aufmerkſam, daß wir dort auch die neueſten Depeſchen, welche wir durch unſeren Telefon- bienſt erhalten, angeſchlagen werden. Man möge alſo beim Vorübergehen an unſerem Nachrichtenbrett ſich„das Neueſte in Wort und Bild“ auſchauen. * Maunheim, 2. Auguſt. Die Alktiengeſellſchaft Brown, Boveri u. Co. in Baden(Schweiz) verteilt lt.„M. G. A.“ für das am 31. Maͤrz beendete Geſchäflsjahr 1911/12 wiederum eine Dividende von 7 Prozent, auf welchen Satz ſie im vorigen Jahre ermäßigt worden wor. Die Er- trägnisziſſern zeigen gegenüber den ſtark verminderten Ueber- ſchüſſen des letzten Jahres nur eine maͤßige Erhöhung. Der Bruttogewinn beträgt M. 7 348 333(i. V. M. 6 863 716), der Reingewinn M. 2 325 111(l. V M. 2 108 142). Für die Dividende werden ausgeſchüttet M. 1 900 000(. V. M. 1900 000) gleich 7 Prozent. Der Geſchäftsbericht führt aus, daß ſich die Verhältniſſe der Fabrikation entſchieden gebeſſert. haben. In ſämtlichen Betrieben ſei der Eingang an Aufträgen Unalttit und Preis gleichmäßig geweſen. Die Verkaufspreiſe gingen jedoch in den erſten 6 Monaten noch weiter zurück und das Beſtreben nach allgemeiner Erhöhung, das ſich in den letzten Monaten geltend machte, durfte höchſtens einen Ausgleich für die erhöhten Roh⸗ materialtenpreiſe bringen. Die bereits im vorigen Johre un; ternommene Ausgeſtaltung ber Fabrikation, die noch fortgtſetzt werden ſoll, ermöglicht eine Steigerung der Erzeugnug, ohne die Vergrößerung der Betriebsanlagen und ohne erhebliche Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 15 Pfg. Reekklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1334 28. Jahrgang. Erhöhung der Unkoſten. Im neuen Jahre ſind dem Bericht zufolge ſämtliche Werke mit Aufträgen ſehr gut verſehen. Es 705 daher wieder ein befriedigendes Exträgnis erwartet werden. * Maunheim, 2. Auguſt. Die Firma Benz und Co. Rheiniſche Gasmotorenfabrik Aktiengeſellſchaft beabſichtigt eine Dividende von 10. Prozent gegen 8 Prozent im vorigen Jahre zu vertellen. Das abgelaufene Geſchaͤftsjahr ſtand lt. „M. G. A.“ im Zeichen aufſteigender Konjunktur. Der Auf⸗ tragsbeſtand des Luxus wagenbaues in der neuen Fabrik, des Motorenbaues in der alten Fabrik und des Nutzwagenbaues in Gaggenau war am Schluſſe des Geſchäftjahres ſehr bedeu- tend und iſt ſeit dem 1. Mai noch geſtiegen, ſodaß die neue Fabrik und Gaggenau ſaſt bis Ende des Kalenderjahres aus⸗ verkauft ſind. Um auf allen Gebieten des Motorenbaues anf der Höhe zu bleiben, wurde in der neuen Fabrik auch der Bau von Flugmotoren wieder aufgenommen. Scher: und Ernſt. tt Kleines und Großes. Alles Große beſteht aus vie⸗ len Kleinigkeiten. Viele Waſſertropfen geben einen See, viele Sandkörner geben einen Berg, viele Heller und Pfen⸗ nige geben ein großes Kapital; es iſt alſo an Kleinig⸗ keiten vieles gelegen. Wird der zum Großen kommen, der das Kleine nicht achtet, oder zum Vielen, der nicht auf das Wenige ſieht? Alle Tage einen Groſchen gewonnen oder durch ſchlechte Anwendung verloren, wie viel ge⸗ wonnen oder verloren beträgt es in zehn Jahren? Wenn ein Weinfaß Tag und Nacht tröpfelt, wird nicht dadurch der Abgang zuletzt eben ſo groß, als wenn es auf einmal zerſpringt? Und wenn deine Haushaltung einem Faſſe gleicht, das aus mehreren Oeffnungen rinnt, und du den vielfach kleinen Abgang nicht achteſt und die Ritze nicht verſtoyfſt. Welche Summe von Verluſt wirſt du in Jahr und Tag dadurch erleiden? Wenn einem das Haus ab⸗ brennt mit Hab und Gut, oder wenn er zwanzig Jahre lang in viellerlei Kleinigkeiten nachläſſig iſt, welches von bei⸗ den wird ſeine Haushaltung eher zu Grunde richten? Wenn du von einem ßeimlichen Hansdiebe täglich beſtohlen wirſt, würde dir nicht zuletzt großer Schaden erwachſen? Iſt aber unnötiger Aufwand nicht ein täglicher Hausdieb? Und iſt Müßiggang nicht ein Roſt, der von deinen Kräf⸗ ten und Gütern mehr wegfrißt als der tägliche Gebrauch? Wer zehn Taler verliert durch Müßiggang, mieviel ver— liert er zugleich durch den Verluſt der Vorteile, die ihm dieſe zehn Taler in der Folge hätten bringen können? Daß aus einem kleinen Schaden kein aroßter wird, wie kann man das vorßfiten? Was iſt aus einem kleinen, nicht geachteten Fünkchen ſchon oft entſtanden? Ein ein⸗ ziges hartes und unhöfliches Wort, wos hat es ſchon oft erweckt? Eine einzige Stunde des Leichtſinns und der Uußeſonnenheit, kann ſie nicht Jahre und Tage verbittern? Menn einer 60—80 Jahre lebt, und er gewöhnt ſich von Jugend auf daran, alles. was er zu tun hat, recht zu tun, nichts Nötiges aufzuſchiehen, jedem Geſchäfte die ſchick⸗ lichſte Zeit anzuſetzen, ohne Notfall von der geſetten Stunde und Zeit nicht abzuweichen, alles gleich an den gchöri⸗ gen Ort zu legen, das Schadhafte in Bälde auszußeſſern und dergleichen, wie vieles werden dieſe tauſenderſei Kleinia⸗ keiten in einer ſo langen Zeit ausmachen? Die Zeit iſtk wie ein Poſtſchiff. Wer zur beſtimmten Stunde nicht ein⸗ ſtefat, ſteßt vergebens am Ufer, um es zurückzurufen. Es fährt in ſeinem Laufe unaufßaltſam fort, und was bleibt dir übrig als das traurige Nachſehen? rh Glänzende Stellen auf ſchwarzen Stoffen können das aute Ausſehen eines ſonſt noch tadelloſen Kleidungs⸗ ſtückes ſehr beeinträchtigen, unter Umſtänden ſogar es un⸗ möglich machen, dieſe Sachen außer dem Hauſe noch zu tragen. Man bekämpfe daher das Auftreten und die Aus- dehnung dieſes unliebſamen Glanzes möalichſt eneraiſch: iſt dies doch ein einfaches Gebot der Sparſamkeit. Man kaufe ſich in der Drogenhandlung etwas Blauholz, et⸗ was Süßholz und Terventin. Die beiden Holzarten weſcht man von einem zum andern Tage in Regenwaſſer ein. ſtelle alsdann den Topf mit dem Waſſer und den Hölzern auf den Herd und erhalte den Inhalt einige Stunden hin⸗ durch in langſamem Sieden. Nachdem man die Abkochung ſchließlich durch ein Haarſieb gegoſſen, läßt man ſie er⸗ falten. Nach gründlichem Auskühlen gieße man noch et⸗ was Terpentin hinzu, bürſte nun die glänzenden Stellen der ſchwarzen Kleidungsſtücke mit der Flüſſiakeit kichtig ah und hänge ſie alsdann zum Trocknen auf. Zuletzt wird das betreffende Kleidungsſtück geßügelt. Zu dieſem Zwecke feuchte man es noch einmal mit einem in reines unübertroffen. dhauna Trit, Pr mae Waſſer getauchten und aut wieder ausgeorncren Schwamm an, lege es glatt auf ein Plättbrett, bedecke es mit einem reinen Keinentuch und vlätte es nun mit einem recht heißen Eiſen über. Das Ausſehen des ſchwarzen Stoffes wird nach dieſer Behandlung ein ſehr viel beſſeres ſein. Wenn ſich wieder Spuren von Glanz auf demſelben zeigen, ſo iſt das Verfahren zu wiederholen. Herrengarderobe dürfte indes wohl beſſer der Schneider aufbſügeln. f Weibliche Aerzte in Indien. Eine indiſche Frau wird, namentlich wenn ſie aus vornehmer Kaſte und eine ſogenannte Purdah oder verſchleſerte Frau iſt, lieber an einer Krankheit ſterben, als daß ſie ſich einem männlichen Arzt in die Hände aibt. Seit 1885 ſind nun in Delf. der Hauptſtadt des Landes, Aerztinnen tätig. Im ganzen wirren fetzt bereits mehr als 200 Aerstinnen in den ver⸗ ſchiedenen Teilen Indiens, an die ſich auch die Frauen der niederen Kaſten vertrauensvoll wenden. t Auch eine Hutſicherungsnadel. Auf der Straßenbahn- linie 10 in München wurde kürzlich ein Vorkommnis viel pelacht. Nach einer ſtraßenbahnvoliseilichen Vorſchrift müſſen Frauen an den Hutnadeln Sicherungen haben, und die Schaffner ſind angewieſen, gegen Frauen, die ohne Hutnadelſicherung den Wagen beſteigen, ſtrenge vorzugehen. Auf der Tahrt zur Großmarkthalle wurde nun eine Frau die vergeſſen hatte, die Sicherung an der Nadel anzu⸗ bringen, vom Schaffner beanſtandet. Um nicht ausſteiger zu müſſen, kam ſie auf den Einfall, von einer im Wagen mitfahrenden Gemüſehändlerin für 5 Pf. eine Zwie bel zu erſtehen, die ſie dann zum Halloh der anderer Fahrgäſte an die Nadel ſteckte und ſo eine„moderne“ Sicherung herſtellte., tr„Eyrticher Handel“ ſcheint in England vrelfach nicht in übergroßem Anſehen zu ſtehen. Vom Beſchummeln der Kunden weiß ein engliſcher Beamter ein Liedchen zu ſingen, der ſich in jahre⸗ langer Tätigkeit eine vielſeitige Sammlung aller der Dinge angelegt hat, die von findigen Krämern benutzt wurden, um harmloſe Käufer gehörig übers Ohr zu bauen und ſelbſt ein Profitchen in die Taſche zu ſtecken, das mit der Zeit zu höchſt anſehnlichen Summen an⸗ ſcchwillt. Man hat in London, während eines einzigen res über 60 000 falſche Gewichte und Maße kon⸗ fisziert, darunter viele Gewichte, die offiziell geſtem⸗ pelt und doch falſch waren, denn gewiſſenloſe Händler hatten in das Metall Löcher gebohrt oder geſchnitten und ſie mit Kork oder dergleichen ausgefüllt und den Schaden durch eine dünne Bleiſchicht verdeckt. Auch Wiegeſchalen gab es, die ſo eingerichtet ſind, baß, wenn das Pfundgewicht an einer beſtimmten Stelle der Schale ſteht, die andere Schale mit der Ware ſich bedeutend ſchneller ſenkt. Am raffinierteſten und einfachſten ging ein Schlaukopf vor, der an einer Seite der Wiegeſchale eine Schnur befeſtigt hatte. Dieſe ging durch ein Ende Rohr und durch den Ladentiſch und trug am Ende ein Gewicht. Sobald der Kontrolleur kam, konnte die Schnur im Augenblick entfernt werden. Der lie⸗ benswürdige Krämer hat ſich dieſes Mittels lange be⸗ dient, bis es ihm endlich doch zu einer Schlinge wurde, in der er ſich fing. Seine treuen Kundinnen ſollen Luft gehabt haben, den Uebeltäter zu lynchen. tt„Dienſtbotennot.“ Ganz unmodern klingt es. wenn man in einer faſt hundert Jahre alten Zeitung, dem„Weſtfäliſchen Bürgerblatt“ in Lippſtadt, unter dem 23. Januar 1819 folgende herzbeweglichen Klagen lieſt:„Der Angabe nach ſoll eine freche Dienſtmagd Veranlaſſung geweſen ſein zu einer Schlägerei zwiſchen gemeinen Militärs, Handwerksburſchen und dergl., wo⸗ bei mehrere Unſchuldige, ſogar eine Bauersfrau, gröb⸗ lich mißhandelt wurden. In Anbetracht dieſes möchte es notwendig ſei, daß alle Geſinde haltenden Ein⸗ wohner mit mehrerer Strenge auf deren Sitten Auf⸗ ſicht führen und vorzüglich den weiblichen Dienſtboten fernerhin ſolche zügelloſe Freiheiten, als nachmittä⸗ giges ungebundenes Umherſtreifen, willkürliches Be⸗ ſuchen von Tanzbeluſtigungen in jeder beliebigen Kneipe, unordentliches nächtliches Nachhauſekommen u. dgl. mehr nicht mehr geſtatten. Noch iſt das Andenken an eine frühere Zeit dem Gedächtnis nicht entſchwunden, wo dem Geſinde höchſtens zweimal im Jahr der Be⸗ ſuch vom Tanzboden von ihren Herrſchaften erlaubt war, und dabei wurde gemeiniglich ſittliche Auffüh⸗ rung und zeitiges Nachhauſekommen zur unerläßlichen Bedingung gemacht. Während der übrigen ſonntäg⸗ lichen Feierzeit wurde ſtreng darauf gehalten, durch zweckmäßige Beſchäftigung zu deren eigenem Vorteil, als Ausbeſſerung ihrer Kleidungsſtücke uſw. jeden Ge⸗ danken an Ausſchweifungen zu verſcheuchen. Möchte nicht auch jetzt noch der bürgerliche Hausvater oder die Hausmutter in Wiederherſtellung dieſer löblichen Tugend der Beſchäftigung der Dienſtboten an Sonn⸗ und Feiertagen für deren eigenes Beſte, der Ausübung guter Handlung ſich bewußt, herrlichen Lohn und ſelbſt Verpflichtung finden? Und dürfte es wohl ungerecht genannt werden, wenn denen, die hierzu nicht mit⸗ wirken wollen, das Halten weiblicher Dienſtboten von Obrigkeits wegen unterſagt würde?— Die ſo wohl⸗ tätige Einrichtung der Erteilung von Geſindeſcheinen wird alsdann nicht nur den beabſichtigten Zweck er⸗ füllen, ſondern als zweckmäßige Einrichtung immer mehr erkannt werden.“— Das war, wie geſagt, vor 4 Mundert Jahren. Wo bleibt da die„gute alte Zeit?“ 5 ti Es ging ihn an! Jedermann kennt die hübſche Anekdote von dem braven Dienſtmädchen, das von der Herrſchaft ins Theater geſchickt wurde, aber ſehr früh wieder heimkehrte, denn als die Muſik aus war, und das ſchöne Bild weggezogen wurde, da ſtanden da zwet Leute und erzählten ſich was,„un dat güng mi 10 wider nix an“. Eine ähnliche Verkennung des Theaters iſt dem Vater des Komikers Fritz Beckmann, einem biederen Töpfermeiſter, zugeſtoßen. Als ſein Sohn ſchon ein berühmter Künſtler geworden war und einmal in Breslau, ſeiner Vaterſtadt, denden gelang es ihm, den ſich anfangs heftig ſträubenden Alten endlich ein⸗ mal zu bewegen, ins Theater zu gehen. Fritz Beck⸗ mann hatte dem Vater eingeſchärft, wenn„dreimal geſpielt ſei“, d. h. wenn das aus drei Akten be⸗ ſtehende Stück zu Ende wäre, in die Garderobe zu kommen, fand aber zu ſeiner Ueberraſchung den guten Meiſter ſchon nach dem erſten Akt vor und zwar in 8 Verlegenheit. Es entſpann ſich nun ſolgen⸗ Geſpräch:„Nun, Vater, hat dir's nicht gefallen. daß du ſchon da biſt?“—„Nu, das erſchte Spiel war ja recht unterbaltſam.“— Ja. weshalb biſt du denn kur derſſch nachher sagen r ſagen.“— lieber Vater.“—„Aber ſchrei „Om, laß gurt ſein. Aber ſo rede doch, bör 1 5 110 die r ören? Die Leute ha'm mich ja glei er⸗ ſchrien ſie alle: Beck⸗ Da hab“ ich mich ge⸗ n nausgeloffen, un wie im ſe noch hinter mir Der Kaufmann, der den Konig nicht rannte, antwortete, ob das erlaubt ſei.„Beunruhigt euch zu ihm,„ich werde euch führen.“ fmann die ſchönſten Teile ſeines Gartens ſeine Meinung über verſchiedene zog der Kaufmann nem Führer ein Trinkgeld geben. verboten, Trinkgeld wenn der König es erfahren würde, würden „ Der Kaufmann dankte ihm ſehr höf⸗ rück in der Meinung, den Inſpektor Kaum hatte er einige Schritte gemacht, der ihn grob anfuhr:„Was Der Holländer er⸗ und lobte die Höflichkeit n Garten gezeigt hatte. ſagte der Gärtner, daß er nicht wüßte, wacht,“ ſagte Fri Er zeigte dem Kau und befragte ihn um Sachen. Als er i ſeine Börſe und wollte ſei ſagte der König,„es iſt uns anzunehmen, wir beſtraft werden. lich und zog ſich zr verlaſſen zu haben. als er einen Gärtner traf, machen Sie hier, zählte, was ihm paſſ desjenigen, der ihm de Ihr, wer das war, einmal höflich geworden war, denn alle zu kannt, un wie's Spiel aus war, 1 Beckmann raus! ſchämt wie a Spitzbub und bi mann raus! hm alles gezeigt hatte, ich zur Türe haußen war, ha hergeklatſcht.“— tk Der Stammbaum eines einſachen Edelmannes. Auf dem Friedhof des ſächſiſchen Flecke ſich eine aufrecht ſtehende Stei niſchten zeigt und von Zeutſch auf Burg Frau Chriſtiane Elenore, vere halt⸗Zerbſt, geboren am 17. Herrn Chriſtian Auguſt geboren am März 1747, vere zeſſin von ns Döhlen findet die einen Gehar⸗ nterſchrift:„Chriſtoph k, Vorfahre vierten Grades der helichten Fürſtin von An⸗ Mai 1699, Mutter des Anhalt⸗Zerbſt, ber 1690, geſtorben am 16. helicht mit Johanna Eliſabeth Prin⸗ Schleswig⸗Holſtein⸗Gottorp, 24. Oktober 1712, geſtorben am Tochter Sophie Auguſte Friederike 1729, vermählt war mit Kaiſer land und geſtorben iſt am 17. Novembe ſerin Katharina von Rußland. 1) das ruſſiſche Kaiſerhaus, Mecklenburg⸗Schwerinſche Haus, 3 Sachſen⸗Weimarſche H Preußen, Kaiſer von Deutſchla Prinz Leopold von Preußen, ländiſche Haus, 6) die Seitenli Oldenburgiſchen Hau Leuchtenberg.“ wurde bei darunter die de der König iſt da.“ Fürſten von b der jetzt auch auf „das war der König von tk Nicht zu eines Bäckers. hoch hinaus. Papſt Benedikt XII. war der 30. Mai 1760, deren „geboren am 2. Mai Peter III. von Ruß⸗ Nichte zu heiraten. Es gab ſogar Mitglieder fürſt⸗ welche, um ſich mit der Fami zu verbinden, ſich nicht ſcheuten, Tochter des aber, ſie einem zu geben. hat ſich durch meine Er „und es iſt nicht angebracht, adligen Herrn heiratet, ihrer Erziehung ſchämen würde.“ ratete er ſie mit einem Bürger vor bt Unempfindlich gegen Schmeichelei. Malesherbes, der Präſident des Pariſer Parlaments, licher Häuſer, lie des Papſtes um die Hand der kleinen Benedikt weigerte ſich „Die Stellung meiner Nichte hebung nicht geändert,“ ſagte er, daß eine Bäckerstochter einen ich bald ihrer Geburt und Infolgedeſſen 1 Toulouſe. r 1796 als Kai⸗ Von ihr ſtamm 2) das Großherzoglich ) das Großherzoglich König von anzuhalten. aus, 4) Wilhelm II., nd, Prinz Heinrich und 5) das königlich nieder⸗ nie des Großherzoglich ſes und 7) das herzogliche Haus Grabplatte des Herrn Chriſt Abbruch der alten Dorfkirche ent⸗ deckt, aus kunſtgeſchichtlichem und hiſtoriſchem eſſe erhalten und mit dieſer Inſchrift hat ſich der einfache Edel darſtellt, nicht träumen laſſen, jemals ſieben erlauchte Zweige tre tk Eine ärztliche Unterſuchung auf dem Standes⸗ ner Zufall einem biederen Bauern⸗ dem Standesamt paſſieren die Zu den Luſtigſten gehört aber, Bauernburſchen in Niederbayern Rathauſe der kleinen Stadt, wo er einem Dienſtmädchen zu Standesamt das Zimmer in dem dieſer auch die körperliche Unterſuchung von ſolchen jungen Leuten Polizeidienſte gemeldet haben. Bauer in dies ärztliche Zimmer. r kurz angebunden, heute Aerger gehabt, und ſo ſa „Ziehen Sie ſich aus.“— verdutzt der Jüngling.— Doktor. Was wurde damit beauf— worden war, Das königliche Kind, das noch d weinen, um ſeinen Schmerz Wünſche auszudrücken, ſchrie trotz der Bemü⸗ hungen ſeiner Mutter, ihn zu n Rede aus vollen Kräften. eine Anſprache zu halten. den das Relief konnte als ſchreien un daß ſein Stammbaum iben würde. während der Um dieſer Szene ein die arg lächerlich wurde, ſchloß der Prä— „Mögen Sie, Majeſtät, ſich zum nd für Euer Wohl immer ſo unemp⸗ ie Sprache der Schmeichelei, wie Ihr Ende zu machen, ſident, indem er ſag Wohle Frankreichs, u findlich zeigen für d es jetzt bei meiner Rede macht.“ - tf Vom Grufeln. Die Geſpenſterfurcht der Erwachſen Profeſſor Meuh⸗Wien im„Kosmos Reſt jener Angſt eines Sperlings, herbergt haben, amt hat ein ſeltſan burſchen beſchert. ſcherzhafteſten Geſchich was kürzlich einen begegnet iſt. wegen ſeines Aufgebotes mit tun hatte, liegt ne des Polizeiarztes, ep plaudert wohl noch der a jahrelang be ndet iſt und dennoch ſich ganz entſetzt gebärdet, au ſeinen Käfig tritt. durchaus realen Grundlage, lebenden Sperling, der jede Nacht von tüm angegriffen und gefreſſen ganz natürliches Menſchen die Ph Beiſpiel: Ein Herr ü aufmerkſam gemacht, anderer ſei Er legt ſich lache er, fühlt aber, a Arm feſtgehalten. der uns kennt, mit uns die Federn ſträubt, wenn man in der Dämmerung beruht ſeine Angſt auf einer denn bei einem im Freien irgendeinem Unge⸗ 1 iſt dies ein vornimmt, die Aus Verſehen Polizeiarzt iſt ſonr aber hat er ſchon zu dem Eintretenden: „Warum denn?“ fragt ganz „Sie ſollen ſich ausziehe bleibt dem Heiratskandid wie ſo imme gt er kurz werden kann, während beim erwachſenen antaſie einfach ungeheuerlich arbeitet. Zum bernachtet in einem Hotel, wird aber ſem Raume nicht geheuer aber leider nicht mehr zu haben. Nachts erwacht n!“ donnert der aten übrig als ſich z wird er denn gründlich gemeſſen, Als das vorüber iſt Springen Sie über de befühlt und behorcht. daß es in die der Arzt:„ als auch dies zur der Doktor: um das Zimmer herum, prüfen kann. ling denn aber doch zu viel. „das geht zu weit. i ſo was auf dem Stand ch gar nicht ans Heiraten Arzt war bei dieſen Wor aber hat er gelacht, daß Backen liefen, und hat die am Stammtiſch erzählt. tk Der Dieb und die Stiefel. brauchte ein paar Stiefel und verſchaf gende raffinierte Art. und ließ ſich Maß nehmen. folgenden Morgen mit den Stiefeln in zu einem anderen Meiſte Der erſte ſollte um 9, der andere um halb Als der Mann am folgenden Tage Zeit kam, ſtellte es ſich heraus, daß nach Schuh zu eng war. Er bat zunehmen und n Stuhl da!“ Und n, verlangt nd und ruhig zu Bett. 1 ls er ſich umdrehen will, ſeinen linken Es gruſelt ihn ſchon, freien Arm Licht zu machen. der Wand hielt das Hemd und durch dieſes den Der Intellekt und auch durch entlaſt die Gewohnheit angenommen, verzweifelte Gerichtsbeamte faßt ſich e einen Meineid erwartend, Zufriedenheit ausgefalle jetzt ein paarmal im Laufſch damit ich Herz und Lunge Das war unſerem Jüng⸗ „Zum Kuckuck,“ rief er, gewußt hätte, daß Sie esamte verlangen, dann hätte gedacht.“— Der griesgrämige ten erſt ganz verblüfft, dann ihm die Tränen über die luſtige Geſchichte brühwarm doch gelingt es Vorwärts!“ das Gemüt waren hier⸗ et.— In irgendeiner Gegend hatten die abzuſchwören. in Herz und verbindet das beim Schwur; einer Leidener Flaſche. weil die Elektrizität durch die Berüh⸗ n dieſe erſchütterte, und die Gegend ſehr ſelten ge— Abends von ſie hätte nicht den Mut, s nahen Friedhofs einen Sie macht ſich jedoch ohne! berührende Schwur unterbleibt, Meineidskandidate Meineide ſollen ſeither in jener worden ſein.— Eine Kellnerin wird eine den Stammgäſten gehänſelt, bei Nacht aus dem Beinhauſe de Ein„ehrlicher Langfinger“ fte ſie ſich auf fol— einem Schuhmacher Er beſtellte Dann ging er dasſelbe auf. zehn bei ihm ſ zur feſtgeſetzten Anſicht des Beſtellers der linke deshalb den Meiſter, ihn r und trug ihm noch einmal mit Schuhmacher Sache umgekehrt. Da paßte der gedehnt werden. Mit den be feln verſchwand der Gauner. heute bei der Mannigfaltigkeit des ten Erfolge führen würde, ſteht dahin. tt Erſchreckliche Beweisführung. niſcher Maler, wurde an der rufen, um für den Sultan Mohammed II. der Enthauptung des Johannes zu malen. Der Sultan Kunſt des Malers anerkannte, iden zurückgebliebenen Stie— — Db dieſes Schwindelmittel Schuhwerks ein venetia— n Hof von Konſtantinopel ge— ein Bildnis beanſtandete, obgleich er die nichts deſto weniger einen Es war, daß er nicht ein Menſch enthauptet i Um ihm das zu beweiſen, Sklaven enthaupten un genug beobachtet hatte, ſt, ſich die Haut ein wenig zurück⸗ ließ er ſofort einen d dem Maler den Kopf über⸗ Bellini war ſo erſchreckt, daß er alles aufbot, Bereich des großen Herrn zu kommen. ihn zum Richter, ſchenkte ihm eigen⸗ Halskette und entließ ihn mit koſtbaren Hungerkünſtler. M„ 0 um ſchnell aus dem Mohammed machte händig eine goldene tt Der Hund als Tiere können mehrere Nahrung leben. blütigen Tieren, fünf oder ſechs Tage o ein Hund hungern kann, Ein Brief des Arztes L Frankreich) beſtätigt auf Reiſen ging, ſch Hund im Hauſe ein. geringſte Nahrung, Brot. Er wurde am mager, natürlich, Zwei Tage ſpäter ging er dank der Die kaltblütigen Jahre in Gips eingeſchloſſen ohne Das iſt nicht der Fall bei den warm⸗ und ein Menſch kann nicht mehr als hne Nahrung beſtehen. Wie lang das hat man dieſer Tage erfahren. udwig Rilhac d'Eſtiſae(Aube in „Als ich am 12. Auguſt loß ich durch Unvorſichtigkeit meinen Er blieb dort 17 Tage ohne die n Waſſer, kein Krümelchen 29. Auguſt befreit. Er war entſetzlich aber er war noch imſtande, er ſchon ſpazieren, und nach acht ſorgfältigen Pflege wieder wohl⸗ lleicht regt das zu weiteren Experimenten an. Grobheit der Kleinen. Eines eußiſche König Friedrich II. im Luſtgarten ndiſchen Kaufmann. Er ſprach en zu ſehen wünſche. dieſe Tatſache: kein Tropfe Tagen war auf.“— Vie ie Ungcksstele an der Bin zer Landunds 5 ö mach dem Ungtuc von Binz. Die Beſichtigung ergab, daß der Brückenbelag a Anlageponton des Brückenkopfes auf eine Länge von ſſi und eine Breite von drei Metern eingebrochen iſl. üchbeit der Großen, Tages fand der pr von Sansſouei einen hollä ihn an und fragte ihn, ob er den Gart ven weg. Im Beinyauſe greift ſee nach einem Schader. Da tönt es mit Grabesſtimme:„Laß mir meinen Kopf!“ Sie greift nach einem anderen. Wieder eine warnende Stimme.„Ach was, du Depp! Du haſt doch nicht zwei gehabt.“ Die ſtramme Maid, wohl mit den Geiſtern der Finſternis vertraut, hatte kalten Blutes die Gleichheit der Stimmen erkannt und enteilte mit dem Schädel. Alſo ruhig Blut, wenn dir auch einmal eine Geſpenſtergeſchichte paſſiert! tt Der Bart des Kaiſers. Nicht nur in Deutſchland, mehr noch im Auslande, iſt die Barttracht unſeres Kaiſers ſtets mit großer Aufmerkſamkeit und ſtarker Kritik gewür⸗ digt worden. Ueber den Urſprung dieſer zweifellos indi⸗ viduellen und bemerkenswerten Art des Barttragens wird nun folgendes erzählt: Vor etwa zwanzig Jahren befand ſich unter den Offizieren der Umgebung des Kaiſers der Major v. B., der wegen ſeiner Neigung zum Dandytum ſich einer gewiſſen Beliebtheit erfreute. Eines Morgens erſuchte dieſer Offizier vor einer offiziellen Feier, an der auch der Kaiſer teilnahm, ſeinen Barbier, den inzwiſchen Zu Weltruhm gelangten Herrn Haby, ſeinen Bart auf eine neue und möglichſt auffallende Art aufzuſetzen. Herr Haby machte ſich ans Werk, und ſeine Meiſterhand machte im Nu aus dem bisher harmloſen Schnurrbart des Majors jene kriegeriſch aufwärtsragenden Bartſpitzen, die eine Zeit⸗ lang zur Tracht des deutſchen Kriegers gehörten. Alſo Herr v. B. war entzückt und erregte geradezu Aufſehen. Auch dem Kaiſer fiel er auf, und dieſer nahm ihn nachher beiſeite, machte ihm ſein Kompliment und fragte ihn nach der Adreſſe ſeines Barbiers. Herr Haby mußte nach kurzer Zeit im Schloß erſcheinen, und eine halbe Stunde ſpäter war die deutſche Barttracht geſchaffen, die jetzt durch die engliſche Mode abgelöſt worden iſt. Für den Erfinder fiel der übliche Titel ab, ſein Glück war gemacht. Er iſt ein reicher Mann geworden und eine bedeutſame Perſön⸗ lichkeit, deſſen Bruſt eine ſtattliche Anzahl von Orden aller Nationalitäten ſchmückt. Der Kaiſer iſt ſeiner Bart⸗ tracht treu geblieben; ſie iſt ein Stück ſeiner Perſönlichkeit geworden und ein wertvolles Hilfsmittel für die in⸗ und ausländiſchen Karrikaturenzeichner. t Tie ſchonſten Franc. Die aumuelggen grauen ſind nach engliſchen Berichten die Franzöſinnen auf der Inſel Mauritius(Isle de France im Oſten don Afrika), namentlich da bei ihnen eine den Creolen an⸗ geborene Rühe die der„großen Nation“ eigentümlich Lebhaftigkeit mildert. Die Farbe ihrer Kleidung ist ſtets blendend weiß und früh morgens oder ge ger abend zeigen ſie ſich mit unbedecktem Kopf und wr mit einem Sonnenſchirm verſehen im Bazar oder au der Promenade. Man kann ſich nichts Anmutigeres denken, als ihre weißen Muſſelinkleider. Keine an⸗ dere Farbe und kein Schmuck iſt bei dieſen anziehen⸗ den Damen zu ſehen; eine einzige Blume im Haar deutet die Galatracht an. Die ſonnverbrannten Eng⸗ känderinnen dagegen, welche auf der Inſel wohnen, gehen in Atlaskleidern und mit Juwelenſchmuch Die Männer ſind ebenfalls vom Kopf bis zu Fuß in Weiß gekleidet; nur bei feſtlichen Gelegenheiten tritt ein ſchwarzer Rock von leichtem Tuch an die Stelle des keinenen Zeuas. 91 4 . ke* Humoriſtiſches. t Aus den„Meggendorfer Blättern“: ö Jute reſſante Veſchäftigung. Garderobenfrau:„Wenn Sie abends Zeit haben, kommen Sie doch mal zu mir ins Theater, liebe Freundin! An Unterhaltung ſehlt's nicht; wir probieren dann ſämtliche Mäntel an und ſetzen alle Hüte auf, die von den Damen abgelegt worden ſind!“ N Seuſzer. Sträfling(dem der Reſt ſeiner Strafe erlaſſen wird):„Die haben a Macherei,... erſt ſtraſen ſ' deinen, „dann wird's einem wieder geſchenkt!“ N Kein Wunder.„Donnerwetter, braucht aber der Diätar viel Schnupftabak!“ 5 e Wunder, für die vielen Naſen, die er be⸗ ommt!“ Veimgegeben.„Iſt es wahr, Frau Doktor, was man ſich erzählt?— Ihr Vater ſoll Roßſchlächter ſein?“ „Gewiß, Frau Amtsrichter! Ihre Eltern waren fa ſeine beſten Kunden!“ ö — Enfant terrible. Der kleine Kurt:„Tante, biſt du Schauſpielerin?“ „Nein, liebes Kind, warum?“ „Papa hat geſagt: Wenn die Tante kommt, das wird ein Theater!“ ö Aus dem Haag flüchtete die jugendliche Baroßeſſe Char⸗ lotte von Coehorn mit dem Kutſcher ihres Vaters nach Oſtende. Die Ausreißerin wurde mit Gewalt wieder zurück⸗ gebracht. Das erſte mit Turbinen ausgerüſtete Linienſchiff der deutſchen Marine, der„Kaiſer“, iſt ſoeben in Kiel itt Flaggenparade in Dienſt geſtellt worden. 5 Der frühere Polizeipräſident von Newyork, General Bingham, erklärte, ihm ſeien während ſeiner Amtszeit häu⸗ ig 20 000 Mark angeboten worden, damit er Spielhöllenbe⸗ ſitzern auf offener Straße die Hand reiche. Volkswirtſchaftliches. f„„ neberproduktion am Ruhrkohlenmarkt. In der gün⸗ ſtigen Lage des Ruhrkohlenmarktes iſt während der letzten Woche keine beſondere Aenderung eingetreten. Der Ver⸗ ſand hält ſich auf der bisherigen Höhe. Indeſſen iſt die Förderung der Zechen fortgeſetzt ſtark, ſo daß ſich Schwierig⸗ keiten ergeben, die zur Verfügung geſtellten großen Men⸗ gen im vollen Umfange abzuſetzen. Zum Teil find auf den Zechen Rückſtände verblieben. Berlin, 1. Auguſt. Die heutige Börſe zeigte ein ruhiges Gepräge. Lebhafte Spekulation zeigte der Mon⸗ tanmarkt, wo die Kaufluſt durch Abſchlußerwartungen wach und rege gehalten wurde. J Getreidepreiſe. Am Donnerstag, 1. Auguſt, koſteten 100 Kilo(Weizen: W., Roggen: R., Gerſte: G., Hafer: H.): Königsberg: R. 16,75. Danzig: R. 16,85, H. 18,70. Stettin: R. 16,40— 17,20. Breslau: W. 21,20— 21,30, R. 17,80 u. 17,70, G. 17. H. 18,70. Berlin: R. 17,10 17,20, H. 19,60— 20,60. e W. 22,60— 22,80, R. 18,30 18,50, H. 20 bis Münſter: N. 17,10. Dortmund: R. 16,90. Neuß: W. 21,50, R. 17,40, H. 21. Mannheim: W. 2222,25, R. 18,25— 18,50, H 21,75 bis 22. ö Für die bungernd. Ghriſten au Jambeſt gingen weiter eiu: Ung. 1.— Weitere Gaben erwünſcht. Die Geſchäftsſtelle. Auszuig aus den Standesregiſtern der Gemeinde Viernheim. (Amtliche Veröffentlichung.)(Nachdruck verboten.) Bureauſtunden: An Wochentagen von 9—12 Uhr vormittags u. von 3—5 Uhr nachmittags; an Sonn- und Feiertagen von 8—9 Uhr vormittags, jedoch nur für dringende Fälle und Sterbefallsanzeigen. Juli a Geborene. 17. Taglöhner Samuel Heiſelbetz e. T. Eliſabetha 17. Maurer Jvhannes Bahr 1. e. S. Johannes 18. Sortiermeiſter Franz Dewald 7. e. T. Sophia 19. Kufer Adam Helbig 2. e. S. Ludwig 20. Schloſſer Johannes Lamberth 5. e. T. Joſephing Sophia 21. Fabrikarbeiter Johannes Adler 11. e. T. Marla Sophie 21. Fabrikarbeiter Georg Haas 9. e. T. Anna 21. Fabrikarbeiter Georg Haas 9. e. T. Margaretha 22. Maurer Johannes Hofmann 13. e. S. Leonhard 24. Gypſer Ehriſtoph Faltermann 2. e. S. Wilhelm 25. Zimmermaan Joh. Haas 14. e. S. Georg Michael 25. Maurer Lorenz Neff 1. e. S. Jakob 25. Maurer Jakob Bugert 6. e. S. Philipp Jakob 25. Nachtwächter Philipp Heiſer e. T. Suſanna Roſa 28. Fabrikarbeiter Georg Adam Eppel 1. e. T. Katharina 29. Maurer Jakob Pfenning 2. e. T. Juliana 29. Fabrikarbeiter Jakob Lang 1. e. S. Jakob 30. Dreher Johannes Hofmann 19. e. S. Jakob 30. Fabrikarbeiter Jakob Mandel 13. e. S. Michael 30. Kaſſenbote Jakob Hoock 7. e. T. Katharina b. Eheſchließungen. 20. Tüncher Georg Rößling 1. und Eliſabetha Knapp c. Sterbefälle. 17. Eva Faltermann, T. d. Maurers Jakob Faltermann 4 Mt. alt 21. Nikolaus Beikert 1. Wiw. Anna Maria geb. Hoſmann ohne Beruf 72 Jahre alt N Margarkta Haas, T. d. Fabrikarbeiters Georg Haas 9. 2 Stunden alt Anna Haas, T. d. Fabrikarbeiters Georg Haas 9. 6 Stunden alt Händler Jakob Helfrich 5. 55 Jahre alt 3 Monate alt 30. Anna Maria Hocck, T. d. Maurers Valentin Hoock 8. 1 Jahr alt. Gottesdienſt⸗OJrönung der katholiſchen Gemeinde Viernheim bon Sonntag, den 4. Auguſt biz einſchl. Hamstag, den Pftarramtllohe Mitteilung 10. Anguſt.(Nachdruck verboten In der neuen Kirche: 17 Uhr 1. hl. Meſſe. 18 Uhr 2. hl. Meſſe. ½10 Uhr Hochamt. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Juürglings- Sodalität. In der alten Kirche: ½ 10 Uhr Kindermeſſe. 1 uhr Kindergottesdienſt. in der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼6 Uhr 1., ¼7 Uhr 2. S.-A. für Jakob Helfrich 5. N Dienstag: /46 Uhr 3. S.⸗A. für Jakob Helfrich 5. 7/7 Uhr beſt. A. in der Tages farbe fuͤr Gg. Hauf 4., Ehefrau Magdalena geb. Adler und Sohn Georg. Mittwoch: 6 Uhr beſt. S. A. für Nikolaus Simon. 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Johann Roſchauer, Ehefrau Sabina geb. Nägel, Kinder Katharina, Johann, Ehe⸗ frau Thereſe geb. Wieland und Anverwandte. Donnerstag: 6 Uhr beſt. S.⸗A. für Suſanna Helbig geb. Ehrhardt, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. ½7 Uhr beſt. E. A. für Johonn Heckmann 1., Ehefrau Katharina geb. Haas und Kinder. Stumpf und Angehörige. Cäcllie geb. Stumpf und Angehörige Samstag: 16 Uhr beſt. E.-A. für Josefine Hanf geb. Winkenbach, Eltern und Schwiegereltern. 7 Usr beſt E. A. für Johann Brechtel 5., Sohn Johannes, beiderſeitige Eltern und An verwandte. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Samstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dienstag: /½6 Uhr geſt. J.-G. für Gg. Müller 4., beide Ehefrauen Caͤcllie und Anna Marla geb. Thomas, Kinder Nikolaus, Johann, Apollonia geehl. Reinhardt, Großeltern Joh. Thomas und Eliſe geb. Hoock. Mittwoch: ½6 Uhr geſt. J.-G. für Martin Beutel, Eltern und Geſchwiſter. N Donnerstag: ½6 Uhr geſt. J.-G. für Cäcilie Knapp geb. Englert, Eltern und Geſchwiſter Peter Knapp. Freitag: /6 Uhr geſt. J. G. für Georg Kintſcherf und Ebefrau Agnes.. Nächſten Sonntag iſt gemeinſame hl. Kommunion für die Schülerinnen der Frl. Gräff und Gutmann. Beicht am Samstag um 2 Uhr. Verkündete: Karl Hoock 1., S. d. + Leonhard Hoock 1. und Magd. geb. Pfenning und Magdalena Lammer, T. v. Johann Lam⸗ mer 2. und Anna Mar ia geb. Schmitt Itenmal. 29. Philipp Burkert, S. d. Maurers Nikolaus Burkert 2. Freitag: ¼6 Uhr beſt. S.⸗A. für Eliſabeth Baureis geb. Amtlicher Teil. Gefundene G ände. Ein Geldbetrag. wanſee Viernheim, den 2. Auguſt 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Betr. Maßregeln gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche. Die durch unſere Bekanntmachung gleichen Betreffs vom 3. April l. Js.(Kreisblatt Nr. 15) unter E II, Nr. 3, ge⸗ troffene Anordnung, wonach alles von Schlachtviehhöfen und von außerhalb des Großherzogtums mit der Eiſenbahn ein⸗ treffende Vieh erſt ausgeladen werden darf, nachdem es von einem Tierarzt auf Maul⸗ und Klauenſeuche unterſucht und für geſund befunden worden iſt, wird dahin geändert, daß künftig nur noch alle von Schlachtviehhöfen eingeführte Wieder⸗ käuer und Schweine dieſer Unterſuchung zu unterwerfen ſind. Ferner wird die durch unſere gleiche Bekanntmachung unter E II, Nr. 4, vorgeſchriebene Maßregel, wonoch alles von Schlachtviehmärkten und Schlachtviehhöfen kommende Klauenvieh nach dem Ausladen am Bahnhof nach der Schlacht⸗ ſtätte gefahren werden muß, aufgehoben. Jedoch hat der Transport zur Schlachtſtätte ohne jeden Aufenthalt und das Abſchlachten unverzüglich zu erfolgen. Heppenheim, den 28. Juli 1912. Großh. Kreisamt Heppenheim. J. V.: gez. Haberkorn. Betr.: Wie oben. N Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. ö Gleichzeitig weiſen wir darauf hin, daß die der Qua⸗ rantäne unterliegenden Tiere tunlichſt ſchon vor ihrer Einfuhr, jedenfalls aber vor ihrer Einſtellung bei uns angemeldet werden ſollen. Schließlich machen wir noch darauf aufmerkſam, daß alle mit der Eiſenbahn ankommende Viehtransporte vom Bahnhofe erſt dann weggebracht werden durfen, bis ſich der Empfanger bei uns ausgewieſen hat, daß entweder die Tiere einer Quarantänevorſchrift nicht unterliegen, oder daß ſie an ihrem Beſtimmungsort für die Quarantäne angemeldet ſind. Viernheim, den 2. Auguſt 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung, die Abänderung des Regulativs über die Reinigung der Schoruſteine vom 26. Jaunar 1875 betreffend. Vom 15. Juni 1912. Der§ 23, Abſatz 1 des Regulativs, die Reinigung der Schornſteine betriffend, vom 26. Januar 1875(Reg. ⸗ Bl. S. 85 ff.) erhält mit Wirkung vom 1. Juli l. Js. ab folgende Faſſung: Die Gebühren der Schornſteinfeger betragen für das Reinigen eines ein Stockwerk durchlfd. Schornſteins 15 Pfg. „ zwei Stockwerke„„ 20 „ drei„ 5„ 25„ * vier 0 4. 5 30 17 „„ fünf I** 35 L und für jedes Stockwerk, durch das der Schornſtein weiter läuft, 5 Pfennige. Für das Reinigen eines Schornſteinauf⸗ ſatzts beträgt die Gebühr 5 Pfennige. Darmſtadt, den 15. Juni 1912. Großh. Miniſterium des Junern. gez. v. Hombergk. 77 Betr.: Wie oben. Vorſtehend bringen wir eine Bekanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern, durch welche die Gebührenſätze 12 das Reinigen der Schornſteine abgeändert worden find, zur allgemeinen Kenntnis. Viernheim, den 2. Auguſt 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. 7 Uhr beſt. J. G. für Adam Werle 2., Ehefrau Betr.: Rezeßbaufonds der Gemeinde Viernheim; hier Ge⸗ währung von Rezeßbauvergütungen pro 1913. Bezuges berechtigte Ortsbürger, welche Anſprüche an Bau- und Reparoturholz reſp. Vergütung dafür pro 1913 zu er⸗ heben gedenken, wollen ihre Anmeldungen bis 15. Auguft 1912 bei uns bewerkſtelligen. Soweit Neubauten in Frage kommen, ſind zugleich die Pläne abzugeben. Ebenſo ſind auch alle diejenigen Bauten pp. nochmals zur Vergütung anzumelden, von welchen im Laufe des Jahres Anzeige gemacht wurde, für die aber, weil nicht zur richtigen Zeit angemeldet, eine Vergütung bis jetzt nicht gewährt werden konnte Ausdrücklich wird noch darauf aufmerkſam gemacht, da für Bauten keine Vergütungen gewährt werden knnen age nicht rechtzeitig zur Anmeldung gekommen ſind und daß die in der Anmeldung ſäumigen Burger ſich die etwa daraus entſtehenden Nachteile ſelbſt zuzuſchreiben haben. Viernheim, den 1. Auguſt 1912. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Kühl wein. Es koſtet Dich nichts, wenn Du Dich bei Deinen Käufen auf die Anzeige im Viernheimer Anzeiger berufſt und für uns iſt es von großem Werte. PPP Sonntag, den 4. Auguſt Hülſen⸗Früchte! Wachtelbohnen Pfb. 24 Pf. Turu⸗Geſellſchaſt Jahn. nachmittags 1 Uhr findet im Gaſthaus„zum Rebſtock“ bei Mitglied Helbig Vorflands⸗Litzung ſtatt. Die Herren Vorſtands⸗ mitglieder werden hoͤflichſt wie dringend erſucht, bei dieſer Sitzung pünktlich und vollzäh⸗ lig zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Nindeuſtraße 19, Nenban Schöne Wohnung beſtehend aus 3 Zimmern und Küche ganz oder geteilt zu vermieten. Näheres: Blanuehntſtr. Nr. 10, 2. Stock. 3 Zimmer nud Küche zu vermieten. Von wem, zu erfragen in der Exped. d. Bl. 2 ſchöne Zimmer und Küche mit allem Zube⸗ hör an ruhige Leute zu ver⸗ mieten. Naͤheres in der Ge⸗ ſchäftsſtelle unter Nr. 1265. Möblierte Zimmer an Herren zu vermieten. Otto Schmidt, Schulſtraße. Bohnen u. Endivienſalat verk. Martin, a. d. Apotheke. Entflogen din Kanarienvogel mit Ring Nr. 55. Um Rückgabe bittet Haus Samstag Gaſthaus z. Engel. 2 ficht. Maurer und 2 Handlanger fuͤr Montag gesucht. Maurermeister Herſchel. Scheuer zu vermieten. Näheres Neuhänſerſtraße Nr. 8. Offeriere: la. 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Wir richten zum wiederholten Male die dringende Bitte an die geſamte Einwohnerſchaft im allgemeinen wie an die Bewohner der Genſt⸗Ludwigſtraße im beſonderen, doch gütigſt mitwirken zu wollen, daß Beſchädigungen unſe⸗ rer mit ſo vieler Mühe und ſo großen Koſten geſchaffenen Aulagen u. Pflanzungen uuterbleiben. Immer wieder ſieht man an den Bahnhofsanlagen Kin⸗ der auf den geſpannten Draͤhten ſchaukeln, ohne daß ſie von Erwachſenen zurechtgewieſen werden, und immer wieder ſieht man ſcharrende Hühner Schaden anrichten. Verſchledene Male ſind auch ſchon Beſchädigungen an Bäumchen durch Fuhrleute vorgekommen, welche nicht die nötige Vorſicht walten laſſen. Einträchtiges Zuſammenwirken der geſamten Einwohner⸗ ſchaft mit dem Verkehrs- und Verſchönerunggverein iſt dringend geboten. 0 5 a Der Verkehrs- und Nerſchönerungoverein. 25„ erhält ein paar Pantoffeln gratis! Besichtigung ohne Kaufzwang! Schuhwarenhaus Viernheim Lorscherstr. Ecke Achtung! 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Blute anzugeben, ob nebenllehende Ge- jundheſtspfelſe oder elne reichgeſchnitzte Bolzpfelſe oder eine lange Pf. erwünscht, „ Pfd. 8 80 N.. 8„ Faſtorentabaßk„ 5.— 8„ 1. N 1 5„ 6.50 9„ holt. Kanaſter„ 7.50 8„Frankf. Kanaſter„ 10.— 8, iſerblätter„ 13.80 . E. Köller, Bruchsal Fäbrik.Maltruf.Ondan 1 „ 7 Alle Sorten Herd⸗ u. Ofen⸗ Ringe hat preiswert abzugeben Alfred Lublin. Verkehts⸗ u. Perſthünerungsvertin Aufruf! aus, den vielen Anforderungen und Anregungen gerecht zu werden, die an unſern Verein ergehen Wir erlauben uns deshalb aufs neue, zum Beitritt iu uuſern gemeinnützigen Verein aufs freundlichſte einzuladen. Der Jahresbeitrag beträgt eine Mark und kann auch halbjährlich bizahlt werden. In Anbetracht des vielen Schonen was der Verein ſchon bewirkt und im Hinblick auf die vielen Aufgaben, die ſeiner noch harren, glauben wir nicht fehl zu gehen, wenn wir uns der angenehmen Hoffnung hingeben daß recht viele Intereſſenken unſerer Einladung Folge leiſten. Anmeldungen können nicht nur bil dem Vereinsdlener, ſondern auch bei den Vorſtandsmitgliedern jeder⸗ zeit gemacht werden. Auch kommen in den nächſten Tagen Formulare für Weitrittserklärungen zum Verſand, welche wir acht Tage ſpäter durch unſern Ver— einsdiener Jak. Weir ner abholen laſſen. Möchten wir hierbel recht viel wohlwollendes Entgegenkommen finden. Der Gesamtvorstand: Andr. Bläß, Bäckermeiſter] Kühlwein, Bürgermeiſter Chr. Bläß, Privatier Phil. Lahres, Gemeinderat Dr. Bläß Mayr, Hauptlehrer G. Dölcher, Steueraufſeher Dr. Rudershanſen W. Eißele, Gärtner Frz. Winkenbach H. Gillig, Lehrer Wunder, Gemeinderat. Familien Ausflug des kathol. Arbeiter⸗Vereins Viernheim. (Abänderung des Programms, welches an anderer Stelle ver öffentlicht wurde.) Abfahrt ſtatt um 12 Uhr um 12 Uhr 20 Mint mit der Kleinbahn. Rückkehr ſtatt um 8 Uhr 14 Minuten um 7 Uhr 50 Minuten. Münner⸗Geſang⸗Verein. Von heute ab finden wieder regelmäßig de Wesangsproben ſtatt. Heute Abend übt der 1. und 2. Tenor, S mittags um 1 Uhr der 1. und 2. Baß. Um vollzähliges Erſcheinen wird dringend gebeten. Der Dirigent. Geſang⸗Verein Liederkranz.* 15 Heute abend 5 1. gemütliches Beiſammenſein im Lokal. Der Vorſtand. Radfahrerklub Wanderer Vieruhein Samſtag, den 3. Anguſt, abends halb 9 Utz, findet im Gaſthaus zum roten Löwen bei Mitglied Sax ein aàussofofdentliche General-Versammlung ſtatt. Die Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben und wird wegen Wichtigkeit derſelben um vollzähliges Erſcheine gebeten. Der Vorſtand. Für die Herbstsaaten 92 wird 19 Thomasmehl„Sternmarke““ als billiger und bewährter Phosphersäuredünger stets 1 mit bestem Erfolg angewandt. 1 Hohe Erträge Volles korn Bessere Oualitäten- Der Stern bietet sichere aufg Sack und— 2 reine unver- Plombe fälschte Ware. Gewähr für Landwirte, verlangt bei eurembüngemittellieferanten THomas mehl, Stermnmarke“ Vor minderwertiger Ware wird gewarnt. Zeitungs⸗Makulatur in der Geſchäftsſtelle des Viernheimer Anzeigers. C e Obwohl die Zahl unſerer verehrlichen Mitglieder berelts 1 auf 380 geſtiegen iſt, reichen unſere innabmen doch nicht 2 5 3 2 1 5 3 3 2 1 C per Pfund 5 Pfg.— per Zentner 4 Mk. billigſt zu haben