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Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 1K Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. f Gegründet—2 Ar. 105. Samstag, den 7. September 1012. 28. Jahrgang. — — kk...«⅛—%ߗߧ:æ:. ˙——— Neuanschaffungswert teils über 100 Mk. Mass-Auzuge 80 Jr JA“ 15e Idee ö Hosen 5. 2.25 Abteilung II: Grosses Lager streng moderner, neuer Garderobe ij Abteilung III: Verleihung von Gesellschafts-Anzügen auf Tage und Wochen Verliehen gewesene Garderobe, sowie viele einzelne Modell- Anzüge, aparte Neuheiten, werden erheblich billiger verkauft. Mannheim nur 0 3, 4, 1 Treppe, Kein Laden. — geltestes u. grösstes schäft dieser Art am Platze.— IE weiteste Weg 1 Ist lohnend! W e ee ———U—— 92ueld u 8 „Von heute ab billigster Geſchirr- Verkauf bei Jakob Beyer. prima Ess kartoffeln pro Zentner 3 Mk. Tutterkartoffeln pro Zentner 2 Mk. empfiehlt Philipp Lahres. 1 gebrauchte, wie neu erhaltene Waſchmaſchine billig zu verkaufen Alfred Lublin. 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September, abends halb 9 Uhr General⸗Verſammlung im Lokal zum Prinz Friedrich. Tageßordnung wird im Lolul bekannt gegeben. Um vollzäßliges Erſcheinen bittet 5 d Der Vorſtand⸗ Nikolaus Werle. Schöne Cas-Lampe kaufen. Nathausſtraße 19. billig zu verkaufen Alfred Lublin. Sonntag nachmittag 3 uhr Wett ſp Hel det 1912 Mannheim in Viernheim und Weit ſ pe 1 2. Mannſchaft gegen 2. Mannſchaft des Fußballklu 1 Wallſtadt. Abfahrt per Wagen nach Wallſtadt um 2 f Der K 1. Mannſchaft gegen 1. Mannſchaft des Fußballklubs nan 4 3 Die Todesſtrafe. en Im Mittelpunkte des Intereſſes des zurzeit in Wien dagenden 31. deutſchen Juriſtentages ſtand die Frage: Beibehaltung oder Abſchaffung der Dodesſtrafe? Zwei Gutachten lagen dazu vor, deren Verfaſſer zu entgegengeſetzten Reſultaten gelangt ind. Gegen die Beibehaltung der Todesſtrafe ſprach ſich das Gutachten des Profeſſors Dr. Moritz Liepmann⸗ Kiel, für die Beibehaltung das Gutachten des Geh. Juſtizrats Profeſſor Dr. Auguſt Finger⸗Halle aus. Profeſſor Liepmann beginnt ſein Gutachten mit der Feſtſtellung, daß unſere Strafgeſetzbücher in Veutſchland und Oeſterreich nur unter der Vorausſetzung, die Todes⸗ ſtrafe beizubehalten, ein Recht haben, wenn ſie unent⸗ behrlich iſt; läßt ſich der Nachweis erbringen, daß die Abſchaffung der Todesſtrafe heute kein gefährliches Experiment mehr darſtellt, ſondern ohne Schaden für die Rechtsſicherheit des einzelnen wie die Erhaltung des Staatsorganismus durchgeführt werden kann, ſo iſt damit die Entbehrlichkeit der Todesſtrafe ſür den modernen Staat dargetan. Zunächſt gibt er pſycholo⸗ giſche Gründe dafür an, daß die Drohung der Todes⸗ ſtrafe als untaugliche Hemmungsvorſtellung erſcheint. So führt er die anarchiſtiſchen Mörder an, bei denen der Gedanke, auf dem„Schaffot als„Märtyrer“ für eine„Idee“ zu enden, gar nicht abſchreckend, ſondern geradezu anſtachelnd wirke. Den ſtärkſten und auch heute noch entſcheidenden Grund gegen die Todesſtraſe erblickt Liepmann in der Irreparablität derſelben. Jede, auch die ſchwerſte Strafe, kann aufgehoben werden, wenn ſich nachträglich der Wahrſpruch als„Falſch⸗ ſpruch“ erweiſt; die vollſtreckte Todesſtrafe iſt nicht wieder gutzumachen. Das Gutachten beſpricht in dieſem Zuſammenhange die Möglichkeit von Juſtizirrtümern und gelangt ſchließlich zu folgendem Ergebnis: Die mir geſtellte Frage beantworte ich für die Zivilſtraſgeſetz⸗ bücher Deutſchlands und Oeſterreichs, ſoweit es ſich nicht um Ausnahmezuſtände der Revolution, des Wein oder kolonialer Verhältniſſe handelt, mit „Nein“. Profeſſor Finger⸗Halle, der für die Beibe⸗ haltung der Todesſtrafe iſt, teilt in ſeinem Gutachten die Gegner der Todesſtrafe in vier Gruppen ein: In der erſten Gruppe wären die Anhänger der theokra⸗ tiſchien Weltanſchauung zu ſuchen. Die Todesſtraſe raubt dem, der ſchwer gefehlt hat, die Möglichkeit, zu bereuen(2) und verſtößt gegen göttliche Vor⸗ ſchriften.(2) Der zweiten Gruppe iſ⸗ die Abſchaſfung der Todesſtrafe eine Herzens⸗, eine Gefühlsſache. Zu dieſer Gruppe gehören auch meiſt die Frauen. Die dritte Gruppe umfaßt ſeine Gegner, welche die Todes⸗ ſtrafe in Konſequenz eines politiſchen Parteiprogram⸗ mes ablehnen. Eine vierte Gruppe Lilden jene, die mit ihrer Ueberzeugung immer dort zu finden ſind, wo es gilt, der Autorität des Staates etwas abzu⸗ bröckeln. Für die Entſcheidung des vorliegenden Der Kurier des Rönigs Erzählung aus dem Jahre 1813 von Friedrich Thieme. 10](Nachdruck verboten.) „Iſt Wald in der Nähe?“—„In kaum einer Viertel⸗ ſtunde zu erreichen.“—„In welcher Richtung?“— „Geradegus.“—„Ich meine, öſtlich oder weſtlich“ Südweſtlich.“—„Und die Landſtraße führt—?“—„Nach Dresden.“ „Gut. Nehmen Sie das für die Zeche.“ Er reichte 110 wackeren Burſchen ein Goldſtück.„Was darüber iſt, ehalten Sie. Der Kutſcher iſt bezahlt. Laſſen Sie alle, 855 ihn, in dem Glauben, ich liege hier oben in tiefem Stele Schließen Sie das Zimmer hinter mir, verbergen Mi den Schlüſſel. Das Licht laſſen wir aber brennen. Ihn bleibt keine Wahl, als unverzügliche Flucht. Iſt es beiter möglich, mich durch den Garten ins Freie zu ge⸗ eiten ohne daß es jemand bemerkte „O ja.“—„Ich darf mich auf Ihre Verſchwiegenheit verlaſſen?“ „Herr, ich bin ein Deutſcher.“ Ich danke Ihnen. Wann können die Franzoſen hier ſein?“ Ich weiß es nicht.“ ge Felix hatte ſich inzwiſchen in ſeinen Mantel gehüllt, keiten Hut aufgeſetzt und mehrere Papiere und Kleinig⸗ Ja deren er noch zu bedürfen glaubte, zu ſich geſteckt.— „Ich bin bereit. Führen Sie mich.“ 1 chr nd Ihr Koffer?“—„Behalten Sie ihn, ſofern er mit Beſchlag belegt wird.“ e verließen das Gemach, das Gottfried abſchloß. 2 8 e beide geräuſchlos die Treppe hinunter in „Ein rauher Wind“, flüſterte der Aufwärter. „Um ſo beſſer für mich. abend es nicht gut, wenn ich Ihren Kutſcher trotzdem Aan ales da glauben, Sie heſinden h im Wogen en, Sie befänden m Wagen und wie der Blitz hinterdreſn reiten. Ehe man aber das Zyemas eien biber Fragen zu beantworten! 1. Er⸗ füllt das Geſetz, das eine Todesſtraſe kennt, ſeinen Zweck als Drohung? 2. Sprechen irgendwelche Gründe gegen den Vollzug der Todesſtrafe? Die erſte Frage bejaht Finger. Die Vorſtellung des Verluſtes des Le⸗ bens wirke auf die Verbrecher abſchreckend. Als ein weſentlicher Mangel der Todesſtrafe, welcher gegen den Vollzug derſelben ſpreche, wird die Unwiderruflichkeit hervorgehoben. Aber wie die Todesſtrafe ihrer Natur nach unwiderruflich iſt, wird ſie weit mehr gefürchtet. Auch trifft der Einwand der Unwiderruflichkeit kei⸗ neswegs die Todesſtrafe allein. Die Jahre, die je⸗ mand infolge eines Juſtizirrtums im Zuchthauſe ver⸗ bracht hat, ſind unwiderruflich verloren. Zugunſten der Beibehaltung der Todesſtraſe wäre noch ein Mo⸗ ment zu erwähnen: die Schwierigkeit, ſür die abzu⸗ ſetzende Todesſtrafe eine Erſatzſtraſe zu finden. Zweiſel⸗ los gibt es heute noch Verbrechen, deren Begehung einen ſolchen Grund der Scheußlichkeit dartut, daß es immer dem Gerechtigkeitsgefühl der Geſellſchaft ent⸗ ſprechen würde, derartige Individuen einſach zu einer lebenswidrigen Anhaltung in Kerkermauern, die mit keinerlei weiteren Uebeln verbunden ſind, zu verur⸗ teilen. Profeſſor Finger erinnert hier an den Mörder der Kaiſerin Eliſabeth und an jene franzöſiſchen Apachen, die aus viehiſcher Luſt an Grauſamkeit einen kleinen zehnjährigen Jungen banden, ihn auf die Schienen des heranbrauſenden Eilzuges warfen und im Verſteck ſich an deſſen Qualen weideten. Dieſe Bei⸗ ſpiele zeigen, daß es ein Maß von Schlechtigkeit gibt, dem gegenüber alle anderen Mittel, wie das der Ver⸗ nichtung, ein zu geringes iſt. Aus allen dieſen Grün⸗ den beantwortet Profeſſor Finger die Frage:„Iſt bend beizubehalten?“ beja⸗ end. Unbedingt für die Aufrechterhaltung der Todes⸗ ſtrafe ſprach ſich auch Hofrat Profeſſor Dr. Lammaſch⸗ Wien aus. Er ſchreibt in der Feſtnummer der„Deut⸗ ſchen Juriſtenzeitung“ wörtlich: „Das Rechtsbewußtſein des Volkes würde tief er⸗ ſchüttert, wenn der Satz aufgeſtellt würde, auch der Luſt⸗ mörder, auch der Raubmörder hat ein unentziehbares Recht auf jenes Gut, das er einem andern entriſſen. Die Em⸗ pörung über ſolche Taten und ihre Täter findet ihren vollen Ausdruck nur in deren Vernichtung. Verweigert der Staat grundſätzlich und in allen, auch den ſchwerſten Fällen die Befriedigung dieſes Bedürfniſſes der Volksſeele nach Vergeltung, ſo wird Rache und Selbſthilfe und damit die Auflöſung der Rechtsordnung an die Stelle der Rechtspflege treten.“ Bei den Verhandlungen ſelbſt legte der erſte Reſe⸗ rent, Profeſſor Dr. Kahl⸗ Berlin, in der Abteilung für Strafrecht folgende Reſolution vor: „Die Beibehaltung der Todesſtrafe im künftigen deut⸗ ſchen und öſterreichiſchen Strafgeſetzbuch entſpricht einer volkstümlichen Rechtsüberzeugung, die der Geſetzgeber achten muß. Sie iſt aber auf die ſchwerſten Fälle von Mord und Hochverrat zu beſchranten und nicht als abſolute Kraft anzudrohen. Ihre geſetzliche Abſchaffung iſt für den Zeit⸗ 999 8 pd in welchem ſich die zweifelsfreie und gemeine Re erzeugung von ih 8 ö. inder 9e 89 zeugung ihrer Entbehrlichkeit ge Dr. Varhanek⸗Wien dagegen forderte zweiten Reſolution Abſchaffung der Todesſtrafe. Bei der Abſtimmung wurde der Antrag des G eh. Rats Kahl mit 159 gegen 158 Stimmen angenom⸗ men. Weiter wurde beſchloſſen, die Frage der Todes⸗ ſtraſe der am Freitag ſtattfindenden Plenarverſamm⸗ lung zur erneuten Beratung und f unterbreiten. 9 Beſchlußfaſſung zu Der Kaiſer in der Schweiz. Auf, dem Manövergelände verabſchiedeten ſich die fremdländiſchen Offiziere bei Schluß des Manö⸗ vers vom Bundespräſidenten und dem Kaiſer. Jeder derſelben meldete ſich beim Bundespräſidenten und dann beim Kaiſer, worauf er mit einem We Händedruck entlaſſen wurde. Intereſſant war der= ment des Abſchiedes des franzöſiſchen Generals Pau vom Kaiſer. Der General hatte 187 0 als junger Ofſi⸗ zier bei Froſchweiler die rechte Hand verloren. In⸗ folge dieſes Mangels mußte er mit der linken Hand ſalutieren, worauf ihm der Kaiſer die geſunde kräftig ſchüttelte. Pariſer Blättern wird von einem Geſpräch an der Frühſtückstafel, das Kaiſer Wilhelm mit General Pau hatte, berichtet. Präſident Forrer, der anfangs zwiſchen dem Kaiſer und dem ſra i ſchen General ſaß, begab ſich nach dem dritten zu einem der Nebentiſche. Der Kaiſer und der Ge⸗ neral wurden dadurch unmittelbare Sitznachbarn. Der Kaiſer zeigte ſich über die militäriſche Laufbahn Paus ſeit 1870 vollkommen unterrichtet und hob hervor, daß er wiederholt Gelegenheit hatte, von dem hohen Anſehen zu vernehmen, in dem Pau nicht bloß bei ſeinen ſranzöſiſchen, ſondern auch bei ſeinen auslän⸗ diſchen Waffengenoſſen ſtehe. Hierauf kam die Rede auf den dem Kaiſer in angenehmer perſönlicher Er⸗ innerung gebliebenen General Lacroix. Das Geſpräch wandte ſich ſodann der Perſönlichkeit des Präſidenten der Republik zu, und Pau verſprach auf Wunſch des Kaiſers, deſſen Grüße Herrn Fallieres zu übermitteln. — Der Kaiſer empfing auf der Terraſſe der Villa Riet⸗ berg eine Abordnung des Deutſchen Ausſchuſſes— der Deutſche Ausſchuß umfaßt Delegierte von 12 reichs⸗ deutſchen Züricher Vereinen. 28 Vertreter hatten ſich eingeſtellt und wurden durch den deutſchen General⸗ konſul von Faber du Faur dem Kaiſer vorgeſtellt. Am Freitag beſuchte der Kaiſer die Bundeshauptſtadt Bern. Er traf um ½2 Uhr dort ein. Der Auſenthalt dauerte bis 9½ Uhr. in einer and ang Der Krieg um Tripolis. ö„„ Londoner Blättermeldungen zufolge bat der bri⸗ br beo re S libre bebe Vg tb rpg: re eee eee e Gefährt einholt, können Stunden vergehen, dann haben Sie einen tüchtigen Vorſprung.“ „Und wie denken Sie, würde es dem armen Kutſcher ergehen, der ſeine Hand zu der Liſt geboten hat?“ 3 „Sie haben recht— es geht nicht— nehmen Sie meine Hand dort iſt das Tor— 5 Mühſam wateten ſie durch den tiefen Schnee. Un⸗ durchdringliche Finſternis umher. Die dünnen Zweige und Aſte der Bäume klapperten im Sturme. 6 Plötzlich drückte der Führer die Hand des Flüchtlings mit nervöſem Griffe.„Was gibt es?“—„Hören Sie nicht Pferdegetrappel?“—„Nein. f „Ich höre es— es ſind die Franzoſen. Sie kommen die Landſtraße herab. Eilen Sie— Gott ſei mit Ihnen! Es iſt die höchſte Zeit!“ 1 6 Felix drückte dem braven Jüngling die Hand und schlüpfte durch das Pförtchen ins Freie. 6. Kapitel. Felix eilte vorwärts, ſo ſchnell das verſchneite Terrain und der hindernde Sturm es geſtatteten. Der junge Hauptmann empfand voll und ganz das Kritiſche der Situation, aber keine Angſt. Dazu ſchlug ein zu mutiges, tapferes Herz in ſeiner Bruſt. Nur die Furcht, ſeine Miſſion ſcheitern zu ſehen, trieb ihn zur Flucht. Sein Entſchluß ſtand feſt, alles zu wagen. Um nicht aus der Richtung zu kommen, lief Felix, ſo gut es ging, gerade aus. Immer querfeldein, ohne hinter ſich oder neben ſich zu ſchauen. Die Verfolger, falls ſte ihn aufſpürten, würde er ſchon hören. Gewann er nur erſt den Wald, ſo hoffte er ſich vorläufig geborgen, denn es würde kaum möglich ſein, in der finſteren Sturmnacht einen einzelnen Menſchen darin zu entdecken. Ein Bergnügungsmarſch war es freilich nicht, das brachte ihm jeder Schritt zu neuem Bewußtſein. Er ging dem Wind entgegen, ſo daß er nur mit Mühe zu atmen vermochte. Zudem ſank er bald in eine Jurche, bald ſtieß er an einen Stein, bald hemmten tiefe Gräben ſeinen Lauf. N Endlich erreichte er den Wald. Er blickte zurück, ver⸗ p ²˙ NN 1— 5 2 mochte aber nichts wahrzunehmen. Sein Auge beherrſchte kaum den Umkreis weniger Schritte. Doch ließ die herrſchende Stille keine Verfolgung befürchten. Der Flüchtling ſtellte ſich hinter einen Baum und holte eine halbe Minute tief Atem, dann ſetzte er mit ungebeugtem Mute ſeinen Weg fort. Wohin? Er wußte es nicht. Nur fort von hier, vielleicht erreichte er ein abgelegenes Dorf, wo er Erholung und weitere Mittel zur Fortſetzung ſeiner Reiſe fand. An Geld fehlte es ihm ja nicht, auch tröſtete er ſich mit der Hoffnung, die N 1 würden ihn auf der nach Süden führenden Straße ſuchen. Mitternacht Wohl drei Stunden mochten vergangen,. längſt hinter nahe ſein. Der Wanderer hatte den Wald ſich, war auf einem Pfade, der ihn in der eingeſchlagenen Richtung weiter zu führen ſchien, hingegangen. Sein Schritt war langſam und ſchwerfällig, der ſtattliche Körper nach vorn gebeugt. Die ungeheuren An⸗ ſtrengungen hatten ſeine Kraft gebrochen. Todmüde, bis zum Außerſten erſchöpft, zitternd vor Kälte, wankte er vorwärts. 1 Sich im Freien niederlegen oder auf nur längere Zeit niederſetzen, hieß ſich gewiſſem Verderben überliefern. Zum Glück gewahrte er in äußerſter Bedrängnis, als er die Höhe der wellenförmigen Straße erreichte, nicht weit entfernt einen Lichtſchimmer. In der Hoffnung, hier Obdach und Schutz zu finden, ſchlich er vorſichtig näher. Ein kleines Dörfchen lag vor ihm. Die niederen Häuſer lagen in Schnee und Dunkelheit begraben, nur die nächſten ſtarrten wie geſpenſtiſche Schatten ihm entgegen. Das ſchwache Licht brannte in dem nächſtgelegenen, anſcheinend dem Wirtshauſe des Ortes. Felix ſchlich erſt einigemal um das Gebäude herum, ehe er zu klopfen wagte. Mit Mühe durch die halb⸗ gefrorenen Fenſter lugend, gewann er einen unklaren Uberblick über die kleine leere Schenkſtube mit einigen rohgezimmerten Bänken und Tiſchen. Auf einem derſelben brannte eine Lampe. Am Ofen ſaß eine alte Frau. feſt ſchlafend, ſonſt war alles leer und ſtill. Cortſetzung folgt.) tiſche Botſchafter Lowther in Konſtanxinopel Orr Eos angeliſchen Landeskirche willen, daß wir uns in dleſer 1 ö 1 N. D. 1 1 1 1 72— 4 ,. Aus Weſtdeutſchland. Ans Nah und Fern. Au. Gd ch hen 2 0% Wii, Eberle teilt, unter denen die Pförte bereit wäre, ſich mit geſchehen, er hat erlangt, was er gewollt hat.“ r Vom Rhein, 5. September. Das anhaltende Regen⸗ 5.„Eßapfe 6˙ Mk Nuͤſſe 22 25 Mk. 5 52 0 Italien zu verſtändigen. Das Urteil gegen Pfarrer Traub umfaßt 52 Seiten, wetter der letzten Wochen, das nur wenige trockene Tage„Heddesheim, 6. Sept. Ern tee richt. Die] Mk., Zwetſchen 5—„Nüͤſſe 22— 5 pro Zentner. 8 Für die Herbstsaaten von denen ſich 35 mit dem Fall Jatho und dem hier⸗ und noch weniger Sonnenſchein brachte, hat die anfäng⸗ Tabakernte iſt hier lt.„L. T.“ im vollem Gange. Dieselbe Der Ntarkt fiadet eden Werktag Nachmittag 2¼ Uhr ſtatt, ä 1 * 17 1 bei gefällten Spruch des Oberkirchenrates bezüglich der lichen berechtigten Hoffnungen der Winzer am Ahein, an verſpricht dem Landwirt dieſes Jahr einen bedeutenden Ertrag. Biblis, 6. Sept. Die Preiſe auf dem Gurkenmarkt 1 eit . Der Friede geſchloſſen 7 Kundgebungen Traubs als Verteidiger Jathos beſchäfti⸗ der Moſel und Ahr ſtark herabgemindert. Wenn jetzt nicht Der Tabak hat eine Größe erreicht, wie nie in den Jahren[em 2. September lt.„W. N.“ zwiſchen 70—85 Pfg. homasmehl„Sternmarke“ e. 6 a Der 8 i d i ö bald ein gründlicher Umſchlag in der Witterung eintritt 5 illi 1 11 Por 18 8 aach d egedens Nene mai wie ider daß A0 fich er ge e e und anhaltende Sonnengluüt die„Sunden' des waſſerreichen zuvor. Nur dürfte das Wetter etwas beſſer wle ſeither ſein. als billiger und bewährter Phosphersäuredünger stets A. it bestem Erfolg angewandt. Bee. 5 f 0 a 1 5 August gutmacht, iſt es nichts mehr mit dem Wein Die Grumpen koſten hier pro Pfund 5 Pfg., es werden aber e eee 1 1 1— e ee 7 8 99 5 5 5 öſſentlich a ee 999 ebe aid g 1912 f 90 ich jede Ausſicht auf einen 0 1 9 ſehr wenig zur Verwlegung gebracht, denn die meiſten werden. Hohe Erträge Volles Korn Bessere Qualitäten“ f l 1 mautetrete. ſeiner g. 6 erki ſchwunden, wenn die Monate September und Oktober 8 aufgetrocknet wodurch ein bedeutender Mehrerlös erzielt werden Gene, 3 te oh 1 itte der Türkei bisher die meiſten Panter dt, nes J Fpenee 95 warme Sonnentage bringen, denn der heiſſe Sommer 1911 140 Die Gerſte wird hier pro Malter zu 20— 20,50 Mark 5 M 4 4 6 1 Su on 11 en Vorſchläge ablehnend beantwortet ſeien. Doch hänger in Dortmund brachten bereits durch Zeich⸗ und das günſtige Frühjahr 1912 waren der Entwicklung und teilweiſe noch mehr, verkauft. n ieee ee rh offe man, eine Grundlage zu finden, auf der die per Stel 5 1 bietet 51 h ern 3 bietet sichere 5. Nuri S Hos r 1 8 der Reben ſehr vonſtatten gekommen. Jetzt aber hat das a* Heddesheim 6. Sept. Das Elektrizttätswerk Laden⸗ erhand 3 ine Fri i nungen ein anſehnlichse Jahresgehalt für ihn auf,. 6. Sept. 8 2 9 858 55 Hiügen zu einen Friebensſchluſſe wren das zm zur Verichanßa gefellt genden fon. Möge en bana de Ee ere u brug setzt ſtatt der Holzmaſten in den Straßen eiserne Maſten 1 1 Kae Ne Seite berichtet: Soziales. 6 neuer Rebſchädling, die Rebwarze, bisher nur bei Wal⸗ und die Dauerhaftigkeit der Maſten erhöht. 5 der Friede im Prinzip zwiſchen den beiden Ländern ge⸗ ſchen den ſtreikenden Textilarbeitern und der Polizei zu gegen ſind ſchon viele Trauben reif, ſo daß ſchon ein⸗ Uns einen Beſuch abſtatten. Dieſer Chor, welcher zu den erſten ;; 5 Ao ht vor Nachahmungen! 2 3 8 maika an Italien ab und erkennt den italieniſchen Beſitz⸗ weichen Trauben, und die Fäulnis tritt ein; nur baldige 8 fal 0 1 17 g der Nen 11855 e Ae— 2 Ne ergreifungserlaß an; der türkiſche Sultan bleibt jedoch Un⸗ Verkehr und Sport Sonnenglut kann dieſe Gefahr bannen. 8 tätiger uſtalte ge en. er he n en ummi⸗ un W * löſungsſumme für die ehedem türkiſchen Dominialgüter, von Baden-Baden nach Hamburg und von dort am Anleihe von drei Millionen Mark bei der ſtädtiſchen Spar⸗ 1 Kopf, Geſicht und Händen verbrannt. Man überführte ihn 8 5 Stelen HBingang Vor minderwertiger Ware wird gewarnt. e rückgegeben, erhalten aber eine beſchränkte Autonomie. Ita⸗ Aus Stadt und Land. Kleinwohnungen durch Hergabe zweiter Hypotheken die- 3. September verfloſſen, daß unſer Ort gegründet wurde. 9 8 Saison-NMeufieilen 1 Hagelwetter in den Weinbergen an der Moſel verur— 1 allen diplomatiſchen Mitteln bei den Großmächten zu[ unglück in Clarence umgekommenen franzöſiſchen Berg⸗ este Hegellrekter in den Wembedgen en kung Vernkaſe Hugenotten hierher kamen. Sie wollten gerne ihrer neuen Da wi 5 i i. 5* i 5. 1 verzinst sämtliche Ein! it f Da wir, ſo bemerkt das Blatt weiter, die Mel⸗ f ſo daß ſich die Zahl der Opfer auf 65 erhöht.— Itzehbe, 5. Septemben Den„Bremer Nachrichten“ 15 Lampertheim, 6. Sept. Herr Lehrer Fink wurde Spes Abel: Gardinen, Tappiohe und Betten. zünmtliche Einlagen mit 4 Prozent, gervährt licht. Wir halten uns daher der hohen Vertrauens⸗ dungen 71 Tote und 13 Verwundete. Nachdem ein Magnus in einem Graben eine Leiche gefunden border, nach allen Richtungen durchforſcht, aber kein Lebens⸗ Dr. Spieder hat nach den vorgefundenen Papieren in wurde renoviert. günstigen Bedingungen. Alle Anzeichen weiſen darauf in seinen Garten begeben, um die Spatzen von ſelnen Trauben] des Starkenburger Bienenzuchtuereins Bensheim Zeitung“ beſtätigt, daß Hauptmann Kammler, der heute wies für die Hinterbliebenen der Verunglückten 2000— Herne, 5. September. Die Emſcherregulierung macht Schrotkörner drangen zum größten Teil dem Mann in den ö 115 j anate Porſchwi 5 200 000 Marr Baurgewer unterſchlagen. In f her die E Nfein⸗Herne⸗K bf 3 2 4 1. 175, 185, 186, 200, 214, 249 zuſtellen. Den Beteiligten iſt ſtrengſte Verſchwiegen⸗— 5 e 1 4 Köln über die Emſcher und den Rhein⸗Herne-Kanal dem ungsfeſte unſeres Turnverei waren lt.„L. T.“ 13, 29, 87, 104, 161, 175, 185, N 249, heit auferlegt. Die geſamte Preſſe ohne Ausnahme] Hoyerswerda hat bei der Landſtändiſchen Bank der[ Verkehr übergeben und danach die Wäſſer der Emſcher gafeſte un ereins am Sanntan e 260, 274, 284, 286, 291, 296, 303, 306, 308, 325, 326, ; i ü N j;; j 5 402, 408, 409 410, 414, 418, 423, 424, 434, 447, 448 f 1 :: Der ruſſiſche Hauptmann Koſtewitſch iſt in Berlin iſt Az n. Blitz erſchlagen. Ein Blitz schlug in die geleitet werden konnte, ſind bereits weitere ſechs Kilo⸗ vielen Zuſchauer hatten eine helle Freude an den guten Leiſt. 4 EXtra Pr Ima Stearinker Zell 85 5 um die Eröffnung des Verfahrens gegen eine Perſon e Eine halbe Million geraubt. In dem portu⸗ vom Endpunkt bis zum Dortmund⸗Ems⸗Kanal werden etzt bund Germania Heddesheim: Gg. Schmitt 20. Preis. Turn- 906, 918, 921, 931, 932, 981, 982, 985, 987, 990, 1009, 17.. „In Berlin ſind im Laufe des Mittwoch Nachmittags vorzheim an der Ahr aufgetreten. So läßt denn die Reiſe ö Mannheim, 6. Sept. Der Leipziger Lehrergeſang⸗ und 55— reine unver- Ichloſſen iſt. Die Vereinbarungen erſtrecken ſich auf fol⸗ einem Handgemenge. Die Polizei mußte blankziehen. Einem zelne Weinberge geſchloſſen werden mußten. Hält das ö Deutſchen Männergeſangvereinen zählt, wird im Nibelungen⸗ Landwirte, verlangt bei euremDüngemittellieferanten beſchränkter Kalif der Gläubigen in den neuen italieni⸗— Düſſelvorf, 5. September. Die Stadtverordneten⸗ Cellnloldfabrik Rheinau wurde der verheiratete Fabrikarbeiter g Heunec deren Feſtſetzung den amtlichen Delegierten überlaſſen bleibt. Sonntag nach Kopenhagen. kaſſe, verzinslich mit 4,25 Prozent bei 0,25 Prozent Amor⸗ in das Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg. lien verpflichtet ſich, die türkiſchen Wünſche nach Erhöhung von N Die Stätlt Sparkasse Weinheim ſacht hat, iſt ſehr groß. Für die Gemarkung Bernkaſtel Leden 5 10 77 a a. f 5 en. 5 a. Hypotheken-Darlehen auf ahige Li dung erſt in ſpäter Nachtſtunde erhalten, iſt uns eine Die Zahl der Opfer beträgt nach den letzten Mel zufolge iſt auf der Landſtraße von Schwanewede nach St. 5 auf ſein Auſuchen nach Fint hen bei Mainz verſetzt Bülve grewo, 1 50 bel„potheken-Darlehen auf ertragsfühige Liegenschaften 1 n 1 9 1 5 annhelm b. Lombard-Darlehen auf Wertpapiere würdigkeit unſeres Gewährsmannes für verpflichtet, Oberingenieur am Mittwoch abend die Grube„Cla⸗ die als dieienige des Oberlehrers Dr. Ernſt Spieder, u. eines Taglöhners in einen tiefen Groben, konnte abet un 1 O Louis Bandauer, Ne 1 c. Darlehen anPrivate auf Schuldschein gegenzgut( Bürgen siche 5 0 je I jeure önigsb di b die Lehrberechtigung für* dſchuhshei 6. Sept. Mit ſei it S— 19 werktags Vorm. von 9—12, Nachm. v. 3—5 5 5 zeichen mehr gefunden hatte, ſtellten die Ingenieure, Königsberg ſtudiert und erwarb. 05 0. Handſchuhsheim, 6. Sept. Mit ſeinem mit Schrot 1 9 a 5„ Politiſ che Rundſchau. um nicht Menſchenleben unnötig aufs Spiel zu ſetzen, Deutſch, Latein, Griechiſch, Engliſch und Fransbſiſch, die geladenen Flobert wollte ſich der Privatier Friedrich Fink 2. Ziehung S Liste Kassenstunden Samstags von 9—1 Nachm. 5.. den gehört. Der Miniſter für öffentliche Arbeiten fanden ſich fünf Pfennige. 5 :: Die Rybniker Duellforderung. Die„Breslauer beſuchte die 1 W f 5 5 hin, daß Dr. Spieder des Hungers geſtorben iſt. fernzuhalten. Auf dem Weg entlud ſich das Gewehr und die 2. September 1912. Mr bf 2d ebe Wee 5 1 85 1 inne, die bei Wirt Frie⸗ moch dienſttuender Offizier iſt, vom Ehrenrat veran⸗[ Zranes an. gute Fortſchritte. Nachdem vor zweieinhalb Monaten die Hals und verletzten ihn ſchwer. Auf folgende Nummern ſielen Gewinne, die bei Wirt Frie der Partei verurteilt das eigenartige Vorgehen des Sohn des Kaſſenrendanten Wolf, der eine Zeitlang weiter aufwärts aus dem alten in das mit Mühe aus auswärtige Vereine erſchlenen, die ſich auch am Sonmagmorgen 3475 3 0, 463, 473, 474, 499, 510, 511, 512, 524, 527, 530, meter des neuen Emſcherbettes in Betrieb genommen worden. ungen der wackeren Turner. Einzelleiſtungen beim Zöglings⸗ 460, 463, 473, 474, 400, 810, 510, 56. Paket à 500 gr. N i 7 2 172 1 2 41 1 5 8 5 e a 5 2 a 212 59 1 1 zu beſchleunigen. Dann tritt er angeblich eine Studien⸗ Mantare wurde ſchwer verbrannt, zwei Frauen er⸗ führung der Eiſenbahn der Zeche König Ludwig betriebe“ Preis und Peter Gerſtner 7. Preis. Turnverein Edingen: 596, 599, 602, 603, 606, 607, 618, 629, Pr Ima Stearinker zen 2: Wieder eine Spionageaſſäre? Wegen Verdachts gieſiſchen Kloſter Arrojos wurden durch Einbruch in dic Einlei ˖ 16 in ide 72 10 iti 0 gieſiſch f 1 ch ch die Einleitungsarbeiten begonnen, die man in zwei Monaten verein Neckarhaufeu: Ad. Beſtwieſer 21. Preis. Turngeſell⸗ 1020, 1029, 1047, 1061, 1069, 1072, 1076, 1093, 1106, Kompositionskerzen Paket a 500 gr. 35 burg, wie das„Hamburger Echo“ behauptet, Ange⸗ 5 ö ren W̃ 5 0 1 g 0 n aft„Jahn“ L: 16 5 1107, 1111, 1114, 1115, 1119, 1133, 1137, 1139, 1142, stellte, meiſtens Techniker, die mit Krieasſchiffsbauten e eee een e e ee kae dog mu ber der Wasserstand moch auß die 1 5 Arten“ Fa cgteaſteldet Sede 40 Biuthe 3 1140, 1157, 1162, 1164, 169, 1008, 1588, 1004, 150, u tun hatten, in Haft genommen worden ſein. Wir n Spione allüberall. In Buchenſtein in den Ti⸗ angedeutete Höhe herabgeſenkt werden. Das in Betrieb Mich. Kolb 7., Gg. Noe. 11., Gg. Schmitt 11. und W. 1213, 1225, 1235, 12045 1245, 0 1370 1 1377 geben dieſe Nachricht mit aller Reſerve wieder. roler Dolomiten wurden drei Italiener, welche die befindliche Emſcherbett reichte, 35 Kilometer lang, vom Hettinger 17. Preis. Turnverein Edingen: Gefreiter Schuſter 1285, 1294, 1818, 1324, 1331,„ ee Ia Paraffinkerzen 27 i: Ter Bürgermeiſter von Hamburg J. Der prä⸗ dortigen Feſtungswerke photographiert hatten, feſtge-] Rhein bis an die Städte Herne und Recklinghauſen und 7., Mich. Guck 11. und Fritz Thoma einen 14. Preis. Tur⸗ 1424, 1425, 1451, 1465, 1468, 1470, 1477, 1503, 1504,. Paket a 383 gr. 2 ſidierende Bürgermeiſter der freien und Hanſeſtadt nommen N„ iſt jetzt auf eine Länge von 50 Kilometern bis in die Gegend nerbund Germania Heddesheim: Peter Kemp 11. Preis 1519, 1544, 1553, 1560, 1591, 1603, 1626, 1650, 1666, 1682, 0 Hamburg, Dr. jur. Burchard, iſt Freitag morgen gegen d läßt mehrere Hunderttausend geprellt. Ein amern. vou Fern ausgede bur, wonnen eu Strecke und Turnverein Neckarhauſen: Wilh. Linnenbach 1., K Haumann 1683, 1684, 1707, 1708, 1427 1729,1744,1748,1758,1822, Nachtlichter„ canen 10, 12 U. 20 4 Uhr im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines kaniſcher Abenteurer hat in Petersburg eine Anzahl beſonders unterhalb der Bahunſtrecke Hamburg Köln und 2. und Seh. Stahl 12 8.. 18 1825, 1826, 1830, 1836, 1870, 1872,1882,1897,1898,1900, i ö g 0 Schlaganſalles geſtorben. Im Jahre 1884 wurde er angeſehener Juwelierfirmen durch Ausgabe falſcher] oserhalb der Provinzialſtraße Herne—Recklinghauſen liegen 9 01 eh. Stah 12. Preis. 8 urnverein„Germania 1905519841904 2000, 2022, 2031, 2032,2060,20 73,2077,.. 5 Mitglied der Bürgerſchaft, 1885 des Senats, 1887 und Schecks um Edelſteine im Werte von vielen Hundert⸗ die letzten großen Niederungen des Emſchermittellaufes, die ccarhanſen: Jakob Jakobi 5. Joh. Keller C. und Jenn 2078, 2157 2159 2182 2236, 2240, 2241, 2246, 2248 Stearinnachtlichter... per Pack 50 1899 war er erſter Bevollmächtigter zum Bundesrat. tauſend Mark geprellt..„ ſich durch das für gewöhnlich ſo unſcheinbare Flüßchen in Stahl 15. Preis. Die Preisverteilung fand Sonntag abends 18, N 5 299, 2300, 2302 2325 2359, 2362, Dr. Burchard wurde 1901 zum Bürgermeiſter gewählt.* Ein Bahnpoſträuber in Schweden. Bei Umega[ Hochwaſſerzeiten in ausgedehnte Waſſerflächen zu verwal⸗ ö 7 Uhr auf dem Feſtplatze ſtatt. 2271, 2277. 2290, 2 908 5 9 1 1 1 Das Amt des regierenden Bürgermeiſters bekleidete wurde ein Bahnpoſtbeamter im Zuge von einem mas⸗ deln pflegen, aus denen vereinzelte Gehöfte ringsum ab⸗ Landenb 85 Di ſudeſagd 2363, 2384, 2389, 2413, 2425, e 5 8. er in den Jahren 1903, 1906, 1908 und 1912. kierten Manne angefallen, der ihn mit einem Revolver geſchnitten als Inſeln hervorragen. Jetzt ſind die Ueber⸗ if we andeubach, 6. Sept. Ne Gemeindejagd wurde 2479, 2482, 2500, 2505, 2510, 2522, 2523, 2525, 2531, : Ter„Fall“ Traub. Zur Amtsentlaſſung des bedrohte. Dem Beamten gelang es, den Räuber in ſchwemmungen für immer beſeitigt, die großen Flächen auf weitere ſechs Jahre meiſtbletend öffentlich verpachtet um 2537, 2569, 2610, 2615, 2618, 2625, 2642, 2652, 2694, Pfarrers Jatho ſchreibt die konſervative„Kreuzztg.“: das Wageninnere einzuſperren, doch entkam er ſpäter.] trocken gelegt worden und für die Bebauung bereit, die jährlich 1005 Mark, bisher betrug die Pachtſumme 850 M. 2710, 2774, 2787, 2796, 2840, 2910, 2921, 2961, 2972, „Ein Mann, der von ſeinem Glauben ſagt:„Was] Der Peſmegen enthielt etwa 100 000 Mark. bei der rapiden Entwicklung des Induſtriegebietes nicht lage„Heppenheim, 7. Sept. Ein Wein heimer 2985, 2989, 3028, 3038, 3047, 3051, 3065, 3066, 3074, glaube ich? Vor mir liegt das ſogenannte Apoſtoliſche Ein Teutſchenmörder in Mexiko erſcheſſen. Als] auf ſich warten laſſen wird. N als Sebensretter. Als eſtern Herr Jakob Eckſtein 3109, 3122, 3129, 3131, 3136, 3145, 3160, 3184, 3199, Rathausstr Lorscherstr Glaubensbekenntnis, ich lehne dieſes Bekenntnis der katholi⸗ Pedro Sanchez, ein im März entflohener Mitſchuldiger— Iburg, 5. September. Der erſten preußiſchen K- aus Weinhei 8 3 i f Stadtbrück 3253, 3263, 3277, 3282, 3290, 3311, 3314, 3335, 3336,.. ſchen Reichskirche als mein Glaubensbekenntnis vollſtändig an dem Verbrechen von Cowadonga, nach Puebla trans⸗ nigin Sophie Charlotte, die am 20. Oktober 1668 im Ibur⸗ der lebt eim von der Bahn aus über die Stadtbrücke nach 5 5„ 3347 g 84% 3856 3869 38675 1 1 5 3995 ab!“ dürfte nicht Pfarrer der Landeskirche bleiben, die portiert werden ſollte, machte er einen Fluchtverſuch:[ger Schloſſe geboren wurde, ſoll in Iburg ein Denkmal 5 gſtraße ging, bemerkte er in dem durch das Regen- 3337, 3 2, 3847, on, 3488 3493, 3495, 3497, 3502 1111 ⁵⁰ AAA ͤ auf dieſem Glaubensbekenntnis ſteht. Wir ſchrieben da⸗ er wurde dabei erſchoſſen. Er war mitbeteiligt an der geſetzt werden, für das die Gelder im weſentlichen bereits etter ſtark angeſchwolleuen und ſehr ſchnell fließenden Stadt⸗ 3405, 3413, 3466, 3481,„„. N 3 mals: Wir erwarten, daß der Evangeliſche Oberkirchen⸗ Ermordung der deutſchen Monteure Kuhlmann, Schmitz] gezeichnet ſind. Es ſoll im nächſten Jahre gelegentlich des i bache ein Kind ſchwimmen, das er natürlich ſofort dem naſſen 3518,3541,3549,3556,3564, 3566,3588, 3606, 3608, 3623,— Anerkennungsschreiben! rat dieſe ſicherlich wohlgemeinte, aber völlig irrige Er— und Boer, deren Hinterbliebene bekanntlich 400 000 25 jährigen Regierungsjubiläums des Kaiſers enthüllt wer⸗ i Element entriß. Dem gluͤcklichen Umſtande daß Herr Eckſtein 3631, 3640, 3678, 3700, 3701, 3707, 3709, 3714, 37 15, 1—*— 1 f kenntnis nicht beſtätigen wird! Wir freuen uns um der Mark erhalten haben. don den Weg über die Brücke wählte, hat alſo das nächſt drei.] 3718, 3727, 3738, 3488, 380⸗ 3757, 3791, 3796, 3821, ae Schweineschmalz, 8 eee eee—..———. ¶»eee e ee a jährige Mädchen ſein Leben zu danken. 3829, 3846, 3852, 3856, 3896, 3897, 3904, 11585 1168 garant. 5 men 5 wen 5 5 7 i Zuni erfundene Leidensgeſchichte. Nach ſo harten Drangſalen[Soldaten, dem die Franzoſen auf den Hacken ſind, ni 1 3920, 3946, 3952, 3757, 4039, 4050, 4157, 4158, 4165, sereimer, Ringhafen, asserhafen, Teigschũsse er Kurier des Rönigs fühlte er ſich beg behaglich. Nur quälte ihn die Sorge ausliefern?“ df Währ ei, 6. Sept. Weinbergsſchluß. 4182, 4203, 4209, 4219, 4230, 4288, 4492, 4320, 4323, und Schwenkkesseln 20, 30, 40 u. 50 Pfd. enthaltend Erzählung aus dem Jahre 1813 von Friedrich Thieme. wegen etwaiger Verfolgung. Er brachte aus dieſem Hermann wies den bloßen Gedanken mit Entrüſtung Ihren 0 hieſtgen Weinberge bereits für Kinder unter 14 4337, 4363, 4373, 4381, 4383, 4400, 4403, 4412, 4425, das Pfd. zu 78 3. Blechdose 10 Pfd. 8 A. franko. 11 Gachdruct verboten) Grunde das Geſpräch rot ſeiner Müdigkeit auf das ihm zurück.. 1 Voche geſchloſſen ſind und der allgemeine Schluß erſt nächte 4427, 4430, 4438, 4443, 4444, 4440, 4452, 440. 44e, bei 100 Pfd. das Pfd. 75 4 gegen Nachnahme. Der Flüchtling klopfte leiſ ine Scheibe, dach n Die Alte kennts sofort et led über die i Vielleicht würdet Ihr ſogar bereit ſein, ihn zu unte Boche seinen Anfang num, ſind die Weinberge im nahen 4486, 4489, 4490, 4408, 4627, 4038, 4044 4550, 4582, la. R lei a bott Da bes e 5 f 9 Die Alte ſtimmte ſofort ein Klagelied über die in den ſtützen“ i 9 i eusheim von morgen ab definitiv geſchloſſen. 3, 4590“ 4615, 4627, 4637, 4638, 4644, 4651, 4652 a. Rauchfleisch, zu bell 105 e. l a. nl chr 1 11 eilt ld n Ogle letzten Jahren ausgeſtandenen Widerwärtigkeiten an.„Mit Leib und Leben“, ſchwor der Jüngling er„ Lindenfels f 4 4588, 4590, 4615, foag, 1689,4888 4860, 4881, 4908, mild gesalzen und gut geräuchert, versendet ge- zu beilen, die alte Fran, ſchreſe emu an ſich die„Gott ſei Dank“, ſekundierte ihr der Sohn,„ſind wir glühend.„„„, nache eufels, 6. Sept. Der älteſte Bürger, Schuh- 4725, 4731, 4765, 4800, 44% 4980, 4978, 5009, 5014. wischt in Ripple, Bauchlappen und Schinkenfleisch Augen, eilte zum Fenſter und riß es haſtig auf.„ die Welſchen jetzt aus dem Dorfe los, die Gegend iſt aber„Nun wohl, ich bin ein Flüchtling. Ich bin ein 1 rmeiſter Joh. Dietrich, feierte ſeinen 93. Geburtstag.] 4919, 4922, 4932, 4936, 4946, 4950, 4978, 5009, 5 4, bei 25 Pfd. 1 4 10 51 12 Pſd 15 „Biſt du es, Hermann! Kommt du endliche immer noch voll von ihnen. deutſcher Offizier, mit einem wichtigen Auftrage betraut, p Die Kurgäſte verlaſſen eiligſt unſeren Luftkurort. 5023, 5035. 1„ ene 14 15 4 „Guten Abend“, grüßte der Hauptmann in bitten„Ich meinte, ihr Sachſen als Verbündete erführt von dem unendlich viel für des Vaterlandes Wohl und 4 gegen Nachnahme. Weiſe.„Ich bin ein Reiſender, der ſich verirrt hat. f j 1 1 ix. ä ö a 1 f Wenn 15 Gumpen bei Lindenfels, 6. Sept. Naturſelten( 5 f f würt · Stumdenlaug bin ich in Sturm, Schnee und Finſternis Die dtn gönuanernd pie Hande ber den Kopf Wehe abbäng. Die Feinde ſind auf meer beit. Hier entdeckte ein Landwirt in einem Nebenraum der DL d E Gettlob Oettle, Kirchheim- Teck, tenberg. 1 Der„Tägl. Rundſchau“ wird von diplomatiſcher Oidium treten hier und da auf. Glücklicherweiſe iſt ein auf die Dächer. Dadurch wird das Straßenbild verſchönert sind die besten! auf Sack 1 5 Gewähr für Drahtungen aus der Schweiz eingetroffen, denen zufolge. Streilerzeſſe. In Mülhauſen(Elſaß) kam es zwi⸗ der Trauben ſeit vierzehn Tagen zu wünſchen übrig; da⸗ verein wird in Stärke von 250 Sängern am 29. September 1 nch als 35 Sorten! plombe ö N a 1 falschte Ware. gende Punkte: Die Türkei tritt Tripolis und die Cyre⸗ Arbeiter wurden mehrere Finger abgeſchlagen. Regenwetter an, dann platzen die feinen Oberhäutchen der ſchen Provinzen. Die Türkei erhält von Italien eine Ab⸗* Tas Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ fährt am Freitag verſammlung von Düſſeldorf beſchloß die Aufnahme einer Heinrich Lembeck von Keiſch durch ausſpritzende Säure an Thomasmehl,Sternmarke Die beſetzten Aegäiſchen Inſeln werden an die Türkei zu⸗ tiſation. Das Geld ſoll zur Unterſtützung des Baues von 10 Friedrichsfeld, 7. Sept. 280 Jahre waren am der Zölle und Aufhebung der Kapitulationen mit*(0 Tote. Die Geſamtzahl der bei dem Gruben⸗ r e, e eee eee bee b Im Jahre 1682 war es, als die von Sedan vertriebenen eſtützen.“ 5 1 5 4 5 1 3 3 Relchsb N unterſtützen. leute beträgt 60. Fünf Schwerverletzte ſind geſtorben, allein wird er auf 100 000 bes 120 000 Mark geſchätzt. Nicderlaſſung den Namen Sedan! geben. Baumivoſlparen, Pur, Vmνen u. Hasche elchsbankgirokonto Postscheo k-NKonto Karlsruhe 1180. Erkundigung an zuſtändiger Stelle nicht mehr ermög⸗* Bürſtadt, 6. Sept. Hier fiel das 4jährige Kind ev. bis zu 66 Prozent der amtlichen Schätzung die Nachricht mit Vorbehalt wiederzugeben. rence“ in einer Tieſe von 1000 Metern noch einmal letzt in Itzehoe in Holſtein tätig, rekognoſziert wurde. letzten Augenblick noch gerettet werden.— Das Rathaus d. Llegenschaftskaufschlllinge— Güterzieler— unter 1e Ei. oe. Kr. j 9 Papiere waren in Ordnung. In dem Portemonnaie be— Helmsparkassen— Telephon Nr. 23. Berlin, 6. September. die Einfahrten ein. Mehrere neue Exploſionen wur⸗ uahy und Auchel und 1 1 9 8 1* 3 5 18 Ok 9 laßt wurde, Amtsrichter Knittel eine Forderung zu⸗ großen dreigleiſigen Brücken der Eiſenbahnſtrecke Hamburg⸗* Neckarhauſen, 6. Sept. Zu dem 20 jährigen Stift⸗ ßinger in Bensheim abgeholt werden können bis 1. Okt. 1912: ine 8 357, 365, 366, 377, 383, 384, 388, 389, 391, 393, 399, Ehrenrates. ſeinen Vater vertrat, 200 000 Mark unterſchlagen und gebaggerte etwa drei bis vier Meter tiefere neue Bett beim Preizturnen auf dem Fußballplatze beteiligten. Die* 5 eingetroſſen. Von hier aus begibt er ſich nach Leipzie 5 rn 5 8 ö 5 35 9 47 55 S N 8 die f rfuht den„ ſtark beſetzte Kirche von Chiolo in Italien. Der Pfarrer] An dem Endpunkt dieſer Strecke iſt dieſer Tage die Ueber⸗ turnen: Turngenoſſenſchaft Heddesheim: Ludwig Jeck 6. 538, 541, 542, 547, 548, 555, 560, 562, 577, 580, 590, reiſe nach Paris, Brüſſel und London an. ſchlagen, ſieben andere ſchwer verletzt. fertig geworden. Auf der drei Kilometer langen Strecke Guſtav Jung 7. Preis und Karl Mendel 12. Preis. Turner- 458, 599 719, 740, 757, 780, 811, 833, 843, 880, 885, Paket à 500 gr. 75 0 des Verrats militäriſcher Geheimniſſe ſollen in Ham- den Kirchenſchatz Kelche, edelſteinbeſetzte Bilder und] zu vollenden gedenkt. Oberhalb des Dortmund⸗Ems-⸗ Kanals Kompositionskerzen e.. 833 g. 35 f. Die Alte ſchlug jammern ie mich ergreifen, bin ich verloren, meine Miſſion iſt ge⸗ 5 3 2 f ö umhergewandert, ohne ein Obdach finden zu können. zuſammen. e ſind Sie gewaltig im Irrtum, Herr! ſcheitert. Wenn es ung dagegen gelingt, die böhmiſche 1 un ein Igelneſt mit ſieben Jungen. Der alte Igel ſitzt t 12-jährige Praxis!„„ e darf ich von Ihrer Güte gegen Geld und gute Worte Gerade deshalb ſind wir die Wichte nicht los gewoden Trensc zu gireichn, bin ich gerettel. Dort hat der e Nacend des Tages uber ſeiner Zahlreichen Nachfolgeſchaft. 3 7 Unterkunft für einige Stunden und eine Erfriſchung er: Immer Einquartierung und Beſatzung— und anmaßend Franzoſe nichts zu ſagen, auch iſt das Land meines Nachts geht er ſeiner Nahrung nach. Die Jungen ſind zur Hautleiden 4 r hoffen? genug ſind ſie, ob ſie nun als Freunde oder Feinde an: Wiſſens noch zurzeit frei von den Eindringlingen. Ich 1 Zeit noch blind. 15 a* Die Matrone ſtand erſt im Begriff, das Fenſter ent. klopfen. Wenn doch unſer König ein Einſehen haben und weiß wohl, der Weg iſt noch weit, aber jede gewonnene 10— Aus dem Großherzogtum Heſſen, 6. Sept. Lupus, Flechten, Hautjucken, 1 ſetzt wieder zuzuſchlagen. Der ſpäte Gaſt war über ſie dem Napoleon die Tür weiſen wollte“ Meile bringt mich dem Ziele näher. Seid Ihr imſtande. Von den Bergwerken. In Heſſen Wen: in Jahre aut. und bösartige, sowie tuberkulöse Geschwüre, gekommen wie eine Erſcheinung. Nachdem ſie jedoch ſein„berall im deutſchen Lande regt ſich das National- mich morgen früh in der Dunkelheit ein Stück fort⸗ 1091 21 8. 8 195 Gelenkentzündungen, chro nische Nasen-, Hals-, im höflichſten Ton vorgetragenes Geſuch vernahm, beſann gefühl“, erklärte der Gaſt.„Wer weiß, ob nicht in wenigen zuſchaffen?“ nnd ergwerke im Betrieb, davon 3 in Starkenburg Bronchial und Lungenkatarrhe 15 ſie ſich eines Beſſeren.„Ihr tut mir leid, Fremder: Tagen ſchon die Alarmtrommel gerührt wird Da iſt es Hermann ſann nach. iz edwar in Meſſel, Sellgenſtadt und Wald⸗Michelhach, alle eee e Len 5 gern würde ich Euch gefällig ſein, aber ich bin allein allerdings bedauerlich, daß Sachſen nich mit dem Vater⸗„Die Sache würde nicht ganz ohne Gefahr ſein“ e igen in Oberheſſen. Sie lieferten für 4 714973 Mk. 4 Behandlung mit und eine wehrloſe Frau, auch weiß ich nicht, ob Ihr die lande geht wie die anderen Staaten. Wie ſchrecklich für fuhr der Offizier fort.„Aber ſchald es hell wird, könnt g 0 zutag, wozu durchſchnittlich täglich 2185 Arbeiter nötig. Röntgen- Bestrahlungen Wahrheit redet und weſſen ich mich von Euch zu ver Heutſche, gegen Deutſche kämpfen du müſſen!“ Ihr ja umkehren, ich ſehe dann ſchon, was weiter zu Waren. 5 elektr. Hochirequenzströmen, ſehen habe.“ f it“ ie i f 1 i Verdienſt 2 N a 5 i 4 5 85 1 U Felix ſah ein, daß ſie unter den obwaltenden Um⸗ dane Hermann muß auch mit“, ſchluchte die bali Es verſteht ſich, daß ich Euch nach Be Schrel Karlsruhe, 6. Sept! In Heldersbach erſchlug ein z sowie mit Natur u. eletrischem Lichtheilveriahren in jeder gewünschten Stylar ſtänden Anlaß zur Vorſicht hatte. Daher ſuchte er ſie Muß, Mutter?“ rief der Jüngling mit edler Ent⸗ O, ich fürchte mich gar nicht— nur— nur ich keunt 1 nermeiſter in der Trunkenheſt ſeine 30 jährige Mutter; 5 e ein Direktor Heinrich Schäfer freundlich von ſeiner Harmloſigkeit und Aufrichtigkeit zu rüſtung.„Jawohl, mitgehen will ich, aber gegen den Sie'nicht“ Herr— Sie werden mir das nicht übel 1 KTRON. N 3. 3 Mannhei überzeugen. Indem kam der erwartete Hermann, der Napoleon. Sobald die Trommel erklingt, ziehe ich als nehmen.“ N* 5 Lichtheil. Institut H 0d e ee eim Li ebi Sen S 8e 30 Sohn der alten Frau, nach Hause. Kaum börte er. Freiwilliger mit— die Regierung mag kun, was ſie will. Felir begriff, daß hier Reden für ihn wichtiger ſet Sorectntunden; flalich von-g fg 2-5 Uhr abends. b 1 0 worum es ſich handle, als er ſofort den Wanderer einlud. Ich bin ein Deutſcher und verteidige nicht den fremden als Schweigen. 155 Sonntags von 9-12 Uhr. in die warme Stube zu treten und ſich ts bequem zu Tyrannen gegen mein eigenes Vaterland.„Ich will Euch überzeugen“, ſagte er, indem er 065 5» Rimbach, 4. Sept. Eine ſehr rege Lebhaftigkeit Wognderbare Ertolze. Hunderte Dankschreiben. Ausstellung u. Büro machen. Stark, mutig, jung wie er war, fürchtete er den„Bravo!“ rief Felix, mit freudigem Wohlgefallen den einem Meſſer ſeine Beglaubigung aus ihrem Gefängn war auf dem heutigen Ferkelmarkt zu bemerken, infolgedeſſen pamenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. 8 MANNHEIM Fremdling nicht. ü* 1 p 7, Toleph. 6495 Zweig- Fabrik a f tend.„Das heiße ich germaniſch ge⸗ ite.„Leſt.“ die au reise. ekte gratis. Tel. 4320. a Der Offizier nahm Platz auf der Ofenbank, um ſich e. g 1 Sohn griff haſtig danach und ſtudierte mübſge ee e 17.5. 105 ent. le Aae Heidelbergerstr. brot nan urſt und Kae 55 eteebe dle Mutter Als die Alte 5 12 55 Ruhe E Ma den Inhalt des eee 8 iſt in N e a 28—30 Mark pro Paar. Der 1 chte Mark fiubet Mittwoch Austunrilcne Broschüre gratis. i„ J n der ig. wollen a 0* N ein Glas Grog und ſchleppte warme Schuhe und Strümpfe 10 9 ware 8 5 ü. e 8 11 den 18. September Vormittags 81 Uhr ſtatt. herbei. Unterdeſſen erzählte Jelir eine halb wahre, halb Ich wei leitete er ein.. Sie werden einen deutſchen Fortſetzung folgt.)