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Wir wer— den jetz: alſo einmal wieder für einige Tage das Ver— gnügen haben, ſchwungvolle Hetzreden, Tiraden gegen die Jeſuiten, gegen die„finſteren Römlinge“, gegen das „klerikale Regiment“ in Bayern, gegen das Centrum und gegen alles, was ſonſt noch in dem Gerüche ſteht ſteht, mit der katholiſchen Kirche irgendwie in Beziehung zu ſtehen, zu hören, und das alles natürlich nur zur „Wahrung der deutſch-proteſtantiſchen Interefſen“. Dieſe Hetzereien werden, wie in den Vorjahren, den Haupt⸗ beſtandteil des Programms bilden. Dies zeigt der ſol— gende Bericht: Saarbrücken, 5. Oktober. Heute früh wurden hier die öffentlichen Tagungen der 25. Generalverſammlung des Evangellſchen Bundes eröff⸗ net. Der geſchäftsführende Vorſitzende Direktor Lie. Ever— ling⸗Halle berichtete über die Zeitlage und die Jahresarbeit: Seit 25 Jahren wirkt unſer Bund trotz der Zerſplitterung im proteſtantiſchen Lager. Wir haben zurzeit 485 753 Mit⸗ glieder in 40 Hauptvereinen und 3209 Zweigvereinen. Die Schriftleitung der Bundesorgane beträgt jetzt 24 mit einer Geſamtauflage von über 800 000. Dem Vorentwurf des Strafgeſetzbuches haben wir unter dem Geſichtspunkte der Wahrung der deutſch-proteſtantiſchen Intereſſen durch einen beſonderen Ausſchuß unſere Aufmerkſamkeit zugewendet. Dem Eingriff in die Gerichtsverfaſſung des Deutſchen Rei— ches durch die vielbeſprochene Enzyklika„Motu proprio“ betreffend den Gerichtsſtand der Geiſtlichen ſind wir ent— gegengetreten. Unſer Feldzuasplan gegen die größere Bewegungsfreiheft oder Zulaſſung der Jeſuiten ſteht feſt. Zentralvorſtand und Geſamt— ausſchuß ſind der Anſicht, daß unter den wirren po⸗ litiſchen Verhältniſſen unſeres Volkes nicht auch nocheine ungehemmtepriveligierte Wirk⸗ ſamkeit der Jeſuiten herbeigeführt werden darf, die gegen den Geiſt der deutſchen Geſchichte, gegen den Frieden und die Wohlfahrt der deutſchen Nation ver— ſtößt. Weg mit dem kurzſichtigen Schlagwort: Ausnahmege— ſez! Dann iſt das deutſche Gerichtsverfaſſungsgeſetz, das den geiſtlichen Gerichtsſtand der katholiſchen Prieſter nicht kennt, ein Ausnahmegeſetz, dann iſt auch ſchließlich jede moderne Gerichtsverfaſſung, die dem Syllabus Pius des Neunten offenbar widerſpricht, auch ein Ausnahmegeſetz. Freilich, ein Staatsmann, der Miniſterpräſident des zweit⸗ größten deutſchen Bundesſtaates, der bisherige Vorſitzende der Centrumspartei, hat zur„Mehrung der Staatsauto⸗ rität“ ein beſonderes Reichsgeſetz als ein odiöſes Ausnahme⸗ geſetz bezeichnet. Er will es durch geſetzwidrige Auslegung ausſchalten. Wir fürchten den Streit nicht um unſert⸗ willen, aber wir beklagen ihn um des Vaterlandes willen. Jedenfalls müſſen wir uns immer beſſer rüſten, nur ein falt Proteſtantismus kann hier helfen.(Lebhafter Bei— all.) Als nächſter Redner ſprach Reichstagsabgeordneter Pro⸗ ſeſſor Dr. Ortmann-Torgau über das Thema der ge— ſetzlichen Regelung der Jeſuitenfrage und Abwehr des Jeſui⸗ tismus: Der vertrauliche Jeſuitenerlaß des Miniſterprä⸗ ſidenten von Hertling iſt der Auftakt zu ernſten Kämp⸗ fen geworden. Auch dieſer Kampf um die Jeſuiten in Deutſchland wird nur deswegen geführt, weil Deutſchland die Sieges⸗ und Hauptmacht des Proteſtantismus iſt. Bei allen Unbeteiligten und Unbefangenen herrſcht nur eine Ueberzeugung, nämlich, daß die baheriſche Auslegung einen Bruch des Geſetzes bedeutet. Eine geſchehene Rechtsver⸗ letzung ſoll aus Furcht vor dunklen Drohungen geduldet wer⸗ den, eine Wiederherſtellung des Rechtes unterbleiben. Mit der Aufhebung des Paragraph 1 des Jeſuitengeſetzes wür⸗ den auch im Deutſchen Reiche Zentren jeſuitiſcher Beein⸗ fluſſung entſtehen, von denen aus in viel ausgiebigerer Weiſe Spinnfäden über das deutſche Volk gezogen werden könnten. Der Schrei nach der Herrſchaft über die Schule iſt auf dem letzten Katholikentage deutlich genug erſchollen. Welcher Staat aber ſeine Schule den Jeſuiten ausliefert, be⸗ geht Selbſtmord.(Sehr wahr!) Daß alle Mittel ultra⸗ montaner Taktik aufgeboten werden, iſt ſelbſtverſtändlich. Das katholiſche Volk wird vorgeſchoben, es wird als ein⸗ heitliche Herde unter Centrumsführung hingeſtellt. Trotz aller Hilfe des Klerus, trotz der gewiſſenloſeſten Gewiſſens⸗ bindung, trotz aller Vermiſchung von Religion und Poli⸗ tik, trotz aller aufgeſtellten Zählkandidaten machen die Cen⸗ trumsſtimmen noch nicht die Hälfte der katholiſchen Wähler aus. Wie ſchön klingt es, wenn Dr. Müller auf dem Aachener Katholikentage ſagte: Wir ſind im deutſchen Vater— land auf einander angewieſen, wir Evangeliſchen und Ka⸗ tholiken beſonders. Ja, ſetzen die Jeſuiten hinzu, wie Wölfe und Schafe auf einander angewieſen ſind!(Sehr wahr!) Es liegt etwas Doppelſinniges in der Harmloſig⸗ keit, mit der der Ultramontanismus ſich und ſeine Or⸗ aane, namentlich die Jeſuiten, als ſicherſte Hilfstrupve Geſſiſch⸗babiſcher Grenzbote) Dienstag, den 8. Oktober 1012. gegen den polittſchen Umſturz anpreiſt. Der Biſchof von Rottenburg ſagte auf dem Katholikentage:„Nur durch die Kirche, das heißt durch Rom, ſchafft ſich der Staat die höchſte Garantie für ſeine Exiſtenz.“ Die Bulle apoſtulatus offieiv vom Jahre 1559 aber ſagt:„Könige und Kaiſer, die ketzeriſch werden, müſſen abgeſetzt werden.“ Biſchof Benzler nennt, weil es gerade mal ſo paßt, die Sozial- demokraten„Satanshelfershelfer“. Der Abg. Pfarrer Kohl in München nannte ſie aber am 27. März 1904„tapfere Bundesgenoſſen“. Wer von beiden hat recht? Vielleicht beide!(Lebh. Heiterkeit und Zuſtimmung.) 1907 berief ſich die Augsburger Poſtzeitung auf die gefeierte moral⸗ theologiſche Autorität des Centrums, auf den Jeſuiten Lehmkuhl, die es geſtatte, daß ein Katholik dem Sozialdemo— kraten, dem Liberalismus ſeine Stimme geben darf. Wo bleibt da die Schutzwehr gegen den Umſturz, und wo iſt die katholiſche Schutzwache des Staates geblieben in Frank— reich, Belgien, Portugal und früher in Spanien und Polen. Das Bismarckwort vom 28. November 1885 bleibt ewig wahr, daß nämlich die Jeſuiten am Ende immer nur die Führer der Revolution wären, direkt oder in— direkt. Ein Ausnahmegeſetz ſoll das Jeſuitengeſetz ſein! Das klingt ſchlecht im Munde von Leuten, die für ihre Beamten die Befreiung vom Militärdienſt, für ihre Ein— richtungen und Vereine den Ausnahmeſchutz des Paragraph 166 des Strafgeſetzbuches verlangen. Ausnahmegeſetze ſchei⸗ nen danach verwerflich zu ſein, wenn ſie gegen den Ultra⸗ montanismus ſind; gewähren ſie ihm aber Privilegien, dann ſind ſie ganz in der Ordnung.(Lebhafte Zuſtim⸗ mung.) In dieſem Sinne wurde eine Reſolution gegen die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes angenom— men. Es iſt ein wahres Gaudium, dieſe von angſtvollem Zähneklappern und Jeſuitenſchrecken begleitete Rede zu keſen. Dieſe Herren, die in ihren Tiraden gegen den Katholizismus und in ihren Schmähungen ihrer katho⸗ liſchen Mitbürger das Menſchenmöglichſte ſeit den Tagen der Gründung hres Bundes„zur Wahrung deutſch⸗ proteſtantiſcher Intereſſen“ geleiſtet haben, und, wie obige Rede von neuem zeigt, und die noch folgenden zeigen werden, auch jetzt noch leiſten, dieſe Herren ſpielen ſich als Hüter des konfeſſionellen Friedens auf. Dieſe Störenfriede erſten Ranges legen Proteſt ein gegen die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes, mit der Begrün⸗ dung,„die Jeſuiten würden unſer von innerem Streit ſchon übermäßig belaſtetes Vaterland mit ſchweren Stö— rungen des konfeſſionellen Friedens erfüllen.“ Lokale Nachrichten. Viernheim, 8. Okt. „ K. M.⸗V. Am Sonntag abend hielt der katholiſche Männer-Verein im Gaſthaus zur Vorſtadt ſeine erſte Monats⸗ verſammlung in dieſem Winter ab. Herr Präſident Georg Heckmann begrüßte die Anweſenden herzlich und wünſchte dem zum erſten Male erſchienenen neuen Herr Kaplan Seiwert, daß er recht lange ſegens reich in unſerer Gemeinde wirken möge. Herr Kaplan Braun verbreitete ſich ſodann in einem nahezu 2 Stunden dauernden Vortrage über den euchariſtiſchen Kongreß in Wien. Der Herr Referent ſchilderte uns in leb⸗ haften Bildern ſeine Reiſe durch die Alpen, die Ankunft in Wien, die verſchiedenen Feierlichkeiten während der eucha⸗ riſtiſchen Woche, die großartige Prozeſſion, die einzig daſtehende überaus intenſive Beteiligung des öſterreichiſchen Katſerhauſes an der religlöſen Frier, die tiefe Frömmigkeit des Kaiſers Franz Joſeph und die ganz eigenartige Teilnahme ſo vieler Voͤlkerſchaften und Stämme ſowohl der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie(aus dem alten Oeſterreich, Böhmen, Maͤhren, Kärnten, Tirol, Ungarn, Bosnien, Herzogowing) wie auch uns den entfernteren Staaten(Deurſchland, Spanien, Frank- reich, Italien), aus Amerika, Kleinaſten und Afrika. Die Zahl der Fremden wird wohl auf ca. ½ Million geſchätzt worden ſein, es hatten 10 Kardinäle, 300 Biſchöfe und etwa 8000 Geiſtliche am Kongreß teilgenommen. Von den Reden ſei ganz beſonders ergreifend diejenige dis Jeſuiten- paters von Andlaw geweſen, welcher in begelſterten Worten, die einen ungeheuren Applaus ausgelöſt hätten, über das Thema„Die Euchariſtie, das Leben Oeſterreichs“ geſprochen habe. Es mogen wohl zirka 25— 30 000 Teilnehmer an der Verſammlung in der großen Rotunde anweſend geweſen ſein. Eine große Gnade war für jeden Teilnehmer, ſo ſchloß der hochwürdige Redner, dieſer große Welt Fronleichnamstag und er wird ſicher für Oeſterreich reiche geiſtige Früchte gebracht haben. Der Herr Vortragende nahm noch Veranlaſſung, uns im Anfang ſeines Vortrags ein recht anſchauſiches Bild der Geſchichte der Stadt Wien und ihres wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwungs, beſonders unter ihrem hochverdienten Buͤrgermeiſter Dr. v. Lueger zu bieten, ſowie uns mit den Hauptſehens⸗ wilebigkeiten der intereſſanten Kaiſerſtadt an der Douau be- kannt zu machen. Herr Präſident Heckmann ſprach ſodann dem Herrn Kaplan für ſeinen lehrreichen gediegenen Vortrag den Dank des katholiſchen Manner Vereins aus. herzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samztagz. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Annahmeſchluß für Juſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. 8 Redaktion, Druck und Berlag den Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Viernheimer nolksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 18 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet—— 28. Jahrgang. I Sport. Am Sonntag hatte der hleſige Sportverein auf dem Sportplatze am Tivoli ſein erſtes Verbands⸗Wett⸗ ſpiel. Union⸗Worms iſt als eine ſpielſtarke Mannſchaft be⸗ kannt. Nach hartnäckigem Spiel auf beiden Seiten gelang es endlich dem linken Verbindungsſtürmer von Viernheim, eine ſchön getretene Flanke von Rechtsaußen ſcharf einzuſenden. Das Spiel wird nun auf beiden Seiten ſchärfer. Die Ein⸗ heimiſchen greifen jedoch mächtig an und iſt es ihnen ver⸗ gönnt, noch drei weitere Tore für ihre Farben zu buchen. Einige Minuten vor Schluß errangen die Gäſte durch einen Eckball das erſte Tor. Viernheim gewann gegen Worms 4:1. Das in jeder Weiſe fein und fair durchgeführte Spiel be⸗ friedigte vollauf die Zuſchauer. Ein Schiedsrichter aus Worms leitete das Spiel ſehr ſchön. Möge es dem Sport⸗Verein vergönnt ſein, bei den weiteren Verbandsſpielen noch öfters ſo ſchöne Siege zu erringen. Kein Entgegenkommen ſeitens der Eiſen⸗ bahndirektion Mainz. Im vorjährigen Fahrplan hatte der vom Hauptbahnhof um 7“ abgehende Morgenzug in Weinheim Anſchluß nach Darmſtadt, was als eine große An⸗ nehmlichkeit empfunden wurde. Im abgelaufenen Sommerfahr- plan wurde dieſer Anſchluß aufgehoben, ſo daß die Paſſagiere das Vergnügen hatten, in Weinheim nahezu 1 Stunde zu warten. Auf eine dringende Vorſtellung des Verſchönerungs- und Ver⸗ kehrsvereins wurde dieſem ſeiteus der Eiſenbahndirektlon Mainz folgender Beſcheid: „Der Perſonenzug 923 Heidelberg⸗Frankfurt hat zur Her- ſtellung des Übergangs auf den Eilzung 93 in Darmſtadt früher gelegt werden muͤſſen. Hierbei hat es ſich nicht ermög⸗ lichen laſſen, den Anſchluß von dem Perſonenzug 5223 von Worms in Weinheim aufrecht zu erhalten, weil der letztere Zug auf der eingleiſigen Strecke mit Rückſicht auf die Lage der übrigen Züge nicht früher in Weinheim angebracht werden kann. Für die Aufrechthaltung des Anſchluſſes in Weinheim liegt für die Bewohner aus Viernheim inſofern kein drin- gendes Bedürfnis vor, als der Anſchluß durch den Zug 9 der Nebenbahn vermittelt wird.“ Auch ein früheres Geſuch des Verſchönerungs⸗ und Ver⸗ kehrsvereins, dem von Frankfurt her in Weinheim um 680 eintreffenden Schnellzug einen direkten Anſchluß nach Viernheim zu geben, wurde aus ähnlichen Gründen abſchlägig beſchieden. Daß Viernheim ſeitens der Eiſenbahnverwaltung von jeher ſtiefmütterlich behandelt wurde, iſt eine Tatſache, an die wir uns allmählich gewöhnt haben. Daß aber bewährte Zugver⸗ bindungen, die Jahre lange beſtanden haben, zu unſern Ungun⸗ ſten wieder aufgehoben wurden, wir alſo eine Verſchlechterung ſtatt eine Verbeſſerung unſerer obnedies ſehr reformbedürftigen Verkehrsverhältniſſe erfahren müſſen, wird nachgerade zur Un⸗ erträglichkeit und wird aufs bitterſte empfunden. — Fahrplauberichtigung. Die für das Winter- halbjahr ausgegtbenen Fahrpläne enthalten faſt durchweg den Fehler, daß ſie den vom Hauptbahnhof Weinheim nach Viern⸗ heim abgehenden erſten Abendzug um 448 abfahren laſſen, ſo daß der um 450 pon Frankfurt her kommende Zug keinen Anſchluß hätte. Der antliche Fahrplan enthält dieſen Miß⸗ ſtand nicht. Der Zug nach Viernheim geht vielmehr um 4˙8 ab. Wir haben alſo Anſchluß wie früher. * Grumpen-Verkauf. Auf der Rathaus⸗Waage werben jetzt tagtäglich Grumpen verwogen. Sie gelten hier wie auch in Heddesheim nach einer Mitteilung der Süd deut⸗ ſchen Tabakzettung 6—10 Mk. pro Zentner. „Eine ganze Diebesgeſellſchaft verhaftet. Wei⸗ tere Verhaftungen ſind nunmeher in der Viernheimer Wild⸗ diebsgeſchichte, bei welcher im vorigen Monat der Feldſchüͤtz Ecker ſein Leben einbüßte, durch den Unterſuchungsrichter er⸗ folgt. Der durch Ecker beim Wildern erwiſchte Karl Sponagel von Heddesheim hat auf den Feldſchützen bekanntlich einen Schuß abgegeben, als er fluͤchtete, der den Tod desſelben ber⸗ belführte. Auf Grund der iuzwiſchen durch die Staatsanwalt ſchaft angeſtellten weitern Ermittlungen hat ſich herausgeſtellt, daß eine ganze Diebesbande an dem Verbrechen beteiligt iſt. Durch den Unterſuchungsrichter wurde ſowohl der Vater des verhafteten Sponagel, Georg Sponagel, ſowie der Anton Ebert verhaftet und in Viernheim eingeliefert, da ſie verdächtig ſind, die Tat in gemeinſamem Einverſtändnis und auf Verabredung ausgeführt zu haben. „Religion iſt Privatſache“ in zwiefacher Be⸗ leuchtung. Einen treffenden Beweis zum irreführenden ſozlal⸗ demokratiſchen Motto„Religion iſt Privatſache“ liefert wieder einmal die Mannheimer Volksſtimme in ihrer Nummer 269. Nimmt da das ſozialdemokratſche Blatt, dem doch pro- grammmäßig„Religion Privatſache“ ſein ſollte, daran Anſtoß, daß wir vor dem in Neu- Iſenburg immer mehr zunehmenden Unglauben warnten, weil dort die Zahl der frelreliglöſen Schul ⸗ kinder der deutſch-katholiſchen Gemeinde auf 170 angewachſen ſelen. Eine ſolche Warnung vor dem Unglauben paßt dem roten Blatte allerdings nicht. Deswegen werden wir aber doch nicht ſchweigen. Da war der rote Parteitag in Chemnitz doch ſchlauer. Nicht wenig Antrige lagen vor, das Motto „Religion iſt Privatſache“ zu ſtreichen. Das Mittelchen hat aber noch eine gewiſſe Zugkraft und deshalb fielen alle An⸗ räge unter den Tiſch. — Empfindliche Kälte. Bereits ſeit drei Tagen haben wir morgens 2—3 Grad unter Null, ſo daß allent⸗ halben Eis fror. Da nun die ganze Vegetation ſtille ſteht, haben die Landwirte ihre liebe Not, die noch maſſenhaft auf dem Felde ſtehenden Hackfrüchte unter Dach und Fach zu bringen. Beſonders hält es ſchwer, das noch auf den Wieſen ſich be⸗ ſindliche Grummetgras zu ernten, das bekanntlich durch die unlängſt erfolgten Dammbruͤche der Weſchnitz und des Ham⸗ baches überſchwemmt wurde. Es gehen deshalb ohne Zweifel nun etwa 1000 Morgen Grummetgras in den Gemarkungen Hemsbach, Hüttenfelb, Heppenheim u. ſ. w. total verloren, da jetzt wiederholt Eis über dem Futter gefroren war. Auf den heſſiſchen Bergen ſoll dieſer Tage ſchon ſtarkes Schneegeſtöber geherrſcht haben. Am Freitag wurden auf der Schneekoppe 2 Grad Kälte verſpürt. „Bereit ſein iſt alles!“ ſagt Hamlet. Im Jahr- ö zundert des Luftſchiffes und der Nahrungsmittelberfalſchungen ſind unſere Nerven ſozuſagen dem Maſſenmorde preisgegeben. Da heißt es klug ſein und zu rechter Zeit den Gefahren, die Wir bringen sich jeder B Gelegenheit, Rostùüme unſer Geſamtnervenſyſtem bedrohen, tenen, ihnen vorzubeu⸗ gen. Mit einem Wort:„Bereit ſein!“ Durch eine vernünftige Ernährung dem Organismus zu Hilfe kommen. Das geſchieht in erſter Linie, we un wir gleich aun Morgen die— leider üb⸗ lichen— aufregen den nud ſchädlichen Genußgifte meiden und ſte durch ein nervenſtärkendes, woblſchmeckendes und geſundes Getränk erſetzen. Ein ſolches iſt Kathreiners Malzkaffee! Er beſitzt alle dieſe Vorzüge in höchſtem Maße und iſt dabei noch äußerſt billig. Ein Viertelpaket, von dem man ſich 20 Taſ⸗ ſen bereiten kann, koſtet nur 10 Pfennig. — Heddesheim, 7. Okt. Der Gemeinderat hat mit 5 gegen 4 Stimmen beſchloſſen, daß in hieſiger Gemeinde eine Waſſerleitung erbaut und zur Beſtreitung der Vorarbeiten ein Kapital bis zum Betrage von 8000 Mark aufgenommen werden ſoll.— Zwei hieſigen Elnwohnern wurden die Fen⸗ ſterſcheiben von unbekannten Tätern eingeſchlagen. Der den⸗ ſelben entſtandene Schaden wird aus der Gemeindekaſſe be⸗ zahlt; auch in künftigen Fällen ſollen die entſtandenen Koſten bezahlt werden, wenn die Täter nicht ermittelt werden oder wenn ſie zahlungsunfähig ſind. ſind. Schrecklicher Tod zr zweier Jlieger. Die Berliner Taubſftugtecke. an deren Schlußtag am zur diesjährigen Messe grosse Posten Damen- Konfektion zu hervorragend billigen Preisen zum Verkauf. ihren Bedarf in Konfektion auf das Vorteilhafteste einzukaufen. Taillen kleider Woll-Kleider r 1 Zuſchau ermenge auf den Flugplatz gelockt hatte, erlitt 0 den furchtbaren Tod des Fliegers Alia und ſeines MWontem Liebau einen tiefbedauerlichen Abſchluß. Als ſich der Apparat des Fliegers Alig gerade über der dichtbeſetzten Hügellrſbüne befand, machte er plotzlich eine ſcharfe Kurve nach dem Flug⸗ platz zu. Zugleich gewahrten die Zuſchauer Feuerſchein und einen ſtarken Rauch, der aus dem Flugzeug kam. In dieſem Augenblick flogen die Flügel in Fetzen davon und der Rumpf des kindeckers ſauſte wie eine Bombe mit dem 0 Vorderteil ſenkrecht in die Tiefe. Ein lauter Schreckensſchrei ging durch das Publikum, unter dem ſich auch Prinz Frled⸗ rich Leopold mit ſeiner Gemahlin und ſeinem Sohne befand, als ſich in ungefaͤhr 100 Meter Höhe eine Menſchengeſtalt aus dem Flugzeug löſte, ſich mehrmals überſchlug und eben⸗ falls in die Tiefe ſtürzte. Wie ſich ſpäter herausſtellte, war es der Flieger Alig, der von den im Automobil hinzueilenden Aerzten und Hilfsmannſchaften 10 Meter vou der Abſturzſtelle des Apparates entfernt mit völlig zerſchmetterten Gliedern aufgefunden wurde. Sein Paſſagier und Fluggaſt Liebau mußte erſt aus den Trümmern des Eindeckers hervorgezogen werden. Sein Körper war ganz zerriſſen, er muß ſofort tot geweſen ſein. San das zerrliche Serie eine un n .-x]˙. Ma 1 in marine Kammgarn- Es bietet die Nähmaschine des 20. Jahrhunderts. Man kaufe nur in unseren Läden = oder durch deren Agenten. Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. Mannheim, M 1, Nr. 2., Breitestrasse. e Elektrische Taschen Lampen Baterien und Birnen kaufen Sie billigst bei Jenn Adler, Hof-Uhrmacher Geschäftsleiter für Viernheim: L. Krug. CO OO ο 0 ο 2 2 2 2 2 2 2 Achtung! Achtung! i Fisohhandlg. Wörtge Weinheim kommt auf den Viernheimer Markt bis auf weiteres Verfleigernngs aeg Mittwoch, 9. Okt. I. J., mittags 12 Uhr wird durch den Unterzeichneten ein braunes Pferd Wirtschafts-Vebernahme u. Empfehlung im Rathaus zu Viernheim zwangsweiſe gegen Barzahlung verſteigert. Lampertheim, 8. Okt. 1912. Roft, Gerichtsvollzieher Kath. Kirchen- Chor. 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Wir machen unſere Mitglieder ganz beſonders auf die Wichtigkeit der Tagesordnung aufmerkſam und iſt im Inte- reſſe derſelben vollzaͤhliges Erſcheinen aller Mitglieder erwünſcht. . Der Vorſtand. Herrn Seorg Michael Belz nach kurzem Krankenlager, öfters ver- schen mit den hl. Sakramenten, am Montag nachmittag 4 Uhr in die Ewigkeit zu rufen. Im Namen der Hinterbliebenen: Belz, Kaplan. NB. Die Beerdigung findet Mittwoch nachmittag 3 Uhr statt. Bekanntmachung. Die Plätze zur Aufſtellung eines Karuſſels, einer Schiff⸗ ſchaukel, eines Kinematographen und einer Schießbude, ſowie für verſchiedene Schaubuden während der diesjährigen Kirch⸗ weihe am 17., 18. und 19. November 1912 ſollen auf dem Submiſfions wege vergeben werden. Schriftliche Angebote ſind verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 22. Oktober 1912, nachmittags 5 Uhr bei uns einzureichen. Die näheren Bedingungen liegen hier offen. Den Bewerbern wird überlaſſen, für verſchied ene Plätze anzubieten, jedoch muß an⸗ gegeben ſein, welcher Preis bei getrennter Vergebung für jeden einzelnen Platz geboten wird. Betr. Das Faſelweſen in der Gemeinde Viernheim; hier ö Ziegenböcke. 0 Zwei ſchöne Zlegenböcke, die aber zu Zuchtzwecken un- geeignet find, müſſen veräußert werden. 0 Angebote ſind bis 10. d. Mts., uachm. 5 Uhr ö bier einzureichen. Die Verkaufsbedingungen liegen hier offen. Bett. Faſelweſen der Gemeinde Viernheim; hier Faſelochſen. Ein zur Zucht untauglich gewordener Faſelochſe iſt abzugeben. Angebote find bis 10. d. Mts,, nachm. 5 Uhr 0 1 einzureſchen. Die Verkaufsbedingungen liegen hier 1 Fyruhein, den 3. Oktober 1912. Großh Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. eee dee eee, pERZINA PIANOS in jeder gewünschten Stylar Zweig- Fabrik Liebigstrasse 30 Ausstellung u. Büro p 7, fette berger. Tböleph. 6495 A * Heidel bergerstr.