vor, doch heißt es, die Garniſon von Berane habe die Waffen ſtrecken müſſen. Berane liegt nahe der mon⸗ tenegriniſchen Grenze im türkiſchen Sandſchak Novi⸗ 1 5 Auch von der ie und Sandſchakgrenze n der Nähe von Javor ſoll am Dienstag ein Gefecht ſtattgefunden haben. Die Türkei ſiegreich? Es ſcheint in dieſem Kriege ähnlich zu gehen wie in dem Tripoliskriege. Auf die italieniſche Sieges— nachricht folgte das türkiſche Dementi. So wird auch hier die ſerbiſche Meldung von einem Siege bei Berane von türkiſcher Seite als Sieg der türkenfreundlichen Albaneſen bezeichnet. Der Preß⸗Zentrale wird aus Konſt a ntinopel telegraphiert: — Konſtantinopel, 9. Oktober. Hier iſt die Nachricht eingetroffen, daß eine Albaneſenſchar unter der Führung Riza Beis bei Borano die motenegriniſche Grenze über— ſchritten hat und ſich nach heftigem Kampf mit den mon⸗ tenegriniſchen Grenzwachen einen Weg in das Innere Mon- tenegros gebahnt hat. Nach einer weiteren Meldung ſind die Albaneſen 4000 Mann ſtark. In einem zweiten Grenz— geſecht gelang es den Türken, die von den Montene— grinern angegriffen wurden, den feindlichen Angriff ſieg⸗ reich abzuwehren. Die Türken hatten nur 15 Leichtver⸗ letzte, während ſich die Montenegriner mit ſchweren Ver— kuſten zurückziehen mußten. — Ein furchtbares Gemetzel unter der türkiſchen Bevölkerung einer bulgariſchen Stadt. Der„„Deutſch. Tagesztg.“ wird aus Bukareſt telegraphiert: Aus der Stadt Oltenita an der Donau kommt die Nachricht, daß bulgariſches Geſindel in der am anderen Donau— ufer liegenden Stadt Turtukai ein fürchterliches Ge— metzel anrichtete. Die wohlhabenden türkiſchen Fa— milien dieſer Stadt waren gleich nach der bulgari⸗ ſchen Mobilmachung geflohen, die ärmere Bevölkerung dieſer von Bulgaren und Mohammedanern bewohnten Stadt mußte jedoch zurückbleiben. Durch gewiſſenloſe Agitatoren aufgeſtachelt, fielen die Bulgaren über die die Türken her und maſſakrierten ſie haufenweiſe. Nicht nur die Männer, ſondern auch ihre Frauen und Kinder wurden erbarmungslos abgeſchlachtet, die Frauen vor⸗ her zumeiſt geſchändet. Die Zahl der Toten iſt noch unbekannt, aber rumäniſche Bauern erzählen, daß die Leichen in den Straßen zu Hunderten herumlagen. Nicht nur der Mob mordete, plünderte und demo— lierte, was ihm in die Hände fiel, ſondern auch die Poliziſten beteiligten ſich an dem Blutbade und an der Plünderung in eifrigſter Weiſe. Die den Türken gehörenden Häuſer ſind faſt alle demoliert. — Zwei engliſche Kreuzer nach, Kreta unterwegs. Aus Malta wird gemeldet, daß die engliſchen Pan⸗ zerkreuzer„Weymouth“ und„Hampſhire“ in öſtlicher Richtung die Reede von La Valetta verlaſſen haben. Die Kommandanten haben kurz vor der Abfahrt verſie⸗ gelte Ordres erhalten. Wie es heißt, ſind die beiden engliſchen Schiffe für Kreta beſtimmt, um bei etwa auf der Inſel ausbrechenden Unruhen die Truppen der Schutzmächte zu verſtärken. 8. Kongreß der chriſtlichen Gewerkſchaften. Dresden, 8. Oktober. Am heutigen zweiten Verhandlungstage ſprach Redak—⸗ teur Joos-München-⸗Gladbach über die Stellung der chriſt— lichen Gewerkſchaften zu den neueren Auseinanderſetzungen in der Wirtſchaftspolitik, in die die gewerkſchaftliche Ar— beiterbewegung hineingezogen wird. Die chriſtlichen Ge— werkſchaften haben nie ein abſolutes Streikrecht und ein abſolutes Koalitipnsrecht verlangt und erblicken in der heutigen Form der Austragung von Differenzen keinen idealen Zuſtand. Sie haben die Einſetzung von Vermitt— lungs⸗ und Schiedsinſtanzen anerkannt. In der Diskuſſion ——— betont Giesberts-Eſſen, daß man den Unternehmer nicht mit dem Kapitalismus identifizieren ſolle, das Unternehmer— tum iſt nicht immer roſig. Nach Schluß der Debatte wurde eine Reſolution be— treffend die Konſumvereinsfrage angenommen, in der es heißt, die Förderung der Konſumgenoſſenſchaftsbewegung ſei beſonders für die Arbeiterſchaft in der jetzigen Zeit der Teuerung aller Lebensmittel und Wirtſchaftsbedüriniſſe eine unabweisbare Notwendigkeit geworden. Der chriſt⸗ liche Gewerkſchaftskongreß empfiehlt allen Mitgliedern der angeſchloſſenen Verbände, den Konſumgenoſſenſchaften als Mitglied beizutreten. Der Kongreß erklärt es als ſelbſt— verſtändlich, daß die Mitglieder der chriſtlichen Gewerk- ſchaften nur ſolchen Konſumvereinen angehören und bei- treten, die einem Verbande angeſchloſſen ſind, der für die Neutralität auf politiſchem und wirtſchaftlichem Gebiete die vollſte Gewähr bietet. Als ſolchen bezeichnet der Kon— greß den Verband weſtdeutſcher Konſumvereine Mülheim— Rhein. Am Nachmittag unternahm der Kongreß einen Ausflug in die Sächſiſche Schweiz. Politiſche Rundſchau. 2 Katholikenverſammlung und Jeſuitentag. Die in Aachen beſchloſſene und vom Präſidium der 59. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands ab- geſandte Eingabe an den Herrn Reichskanzler von Bethmann Hollweg bezüglich des Jeſuitengeſetzes hatte folgenden Wortlaut: Ew. Exzellenz! Die in der alten Kaiſerſtadt Aachen verſammelten Katholiken Deutſchlands erblicken in dem Reichsgeſetz gegen die Geſellſchaft Jesu und die mit ihr an⸗ geblich verwandten Or en un) ordensäh lichen Kon zrega o⸗ nen eine ſchwere Rechtsverletzung, die beklagenswerte Ent— rechtung einer ganzen Klaſſe unbeſcholtener Deutſcher, die ohne jeden haltbaren Grund unter ein gehäſſiges Ausnahme⸗ geſetz geſtellt wurden. Mit allen Glaubens jenoſſen im Deut⸗ ſchen Reich empfinden ſie dieſes Geſetz als Eingriff in das innerſte Leben und Wirken ihrer Kirche und als bittere Kränkung von 20 Millionen treuer deutſcher Reichsange⸗ höriger. Mit wachſender Sorge erfüllt es daher die deut⸗ ſchen Katholiken, wenn ſie ſehen müſſen, daß der Geiſt der Unduldſamkeit, der das Geſetz geſchaffen hat, immer noch am Werke iſt, um ſogar ſeinen Vollzug auf jene Praxis zurückzuführen, wie Jahre des Kampfes ſie geſtaltet haben. Von dem Tage an, da die Jeſuitenfrage neuerdings die öffentliche Meinung beſchäftigt, ſehen ſich die Katholiken der wiederholten Beſchuldigung ausgeſetzt, ſie ſeien es, die den konfeſſionellen Frieden in Deutſchland ſtörten. Mit nachdrücklicher Entſchiedenheit wenden ſie ſich gegen dieſen Trugſchluß. Gegen die Katholiken, gegen ihre heilige Kirche und deren lebensvolle Betätigung auf dem Ge⸗ biete der Seelſorge wendet ſich das Reichsgeſetz, das allen Forderungen der Gerechtigkeit zum Trotz, als Ausnahme⸗ geſetz entſtanden iſt und als einzigſtes Ausnahmegeſetz ſich bis auf den heutigen Tag behauptet hat. Die Katholiken ſtören daher nicht den Frieden, wenn ſie die Beſeitigung eines ihrer Kirche geſchehenen ſchweren Unrechts verlangen. Die in Aachen verſammelten Katholiken Deutſchlands rich⸗ ten darum an Ew. Exzellenz ganz ergebenſt die dringende Bitte, die völlige Aufhebung des Reichsgeſetzes vom 4. Juli 1872 hochgeneigteſt in die Wege leiten zu wollen. Aachen, 12. Auguſt 1912. Im Auftrag: Das Präſidium der 59. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands. Aus Stadt und Land. * Exploſions⸗ und Brandkataſtrophe in Mexiko.— 100 Menſchen getötet. In Tampieo am Golf von Mexiko entſtand durch eine Dynamitexploſion ein Rieſeufeuer, durch das 100 Menſchen getötet und zahlreiche Ge⸗ bäude im Geſchäftsviertel zerſtört wurden. An 100 Perſonen ſollen ſchwer verletzt ſein. Ein Warenhaus iſt in die Luft geflogen. * Raubmordverſuch in Berlin. Der Hausdiener Erwin Graf wurde in einer Reſtauration in der Tau⸗ benſtraße in Berlin von drei jungen Burſchen über⸗ fallen und mit einer Schlinge gewürgt. Es gelang ihm noch im letzten Augenblick, zu ſchreien und die Hausbewohner aufmerkſam zu machen. Die Polizei wurde alarmiert; es gelang, die drei Burſchen und einen vierten, der vor der Tür Schmiere geſtanden hatte, feſtzunehmen. zn Strandung eines Hamburger DTampfers. Der Hamburger Dampfer„Ludwig“ ſtrandete am Dienstag abend bei der Einfahrt in den Hafen von Stockholm; das Vorderſchiff iſt vollſtändig voll Waſſer gelaufen, zwei Rettungsſchiffe ſind zur Hilfeleiſtung abgegangen. ** Unterſchlagung eines Sparkaſſeurendanten. Der Lehrer Reimer unterſchlug in ſeiner Eigenſchaft als Rendant der Spar- und Darlehnskaſſe in Wrangely (Oſt⸗Holſtein) 40 000 Mark. Zahlreiche kleine Leute, die ihm ihre Sparkaſſenbücher anvertraut hatten, ſind geſchädigt. *. Ein neues Opfer der Fremdenlegion. heimnisvolle Entführungsgeſchichte, die mit der Frem⸗ denlegion in Verbindung ſteht, erregt in Homburg v. d. H. großes Aufſehen. Am 4. Auguſt fuhr der 27 jährige Kaufmann Seegmüller aus Homburg nach Fran⸗ kenthal, um an dem Verbandstage des Handlungs⸗ gehilfenvereins teilzunehmen. Seitdem ſah und hörte man nichts mehr von ihm. Nun iſt aus Ceuta in Marokko bei ſeinen Eltern ein Brief angekommen. Von ſeiner Reiſe nach Frankenthal weiß er nur zu er⸗ zählen, daß er bis nach Ludwigshafen, der zweitletzten Station vor Frankenthal, gekommen iſt. Was weiter mit ihm geſchehen iſt, beſonders wie er in die Frem⸗ denlegion gekommen iſt, weiß er nicht zu ſagen. * Zuchthansrevolte in Rumänien. Im Zucht⸗ hauſe in Galatz(Rumänien) ſind neuerdings unter den Sträflingen blutige Revolten ausgebrochen. Ein Gen⸗ darm wurde getötet, 9 Sträflinge tödlich, 15 ſchwer verletzt. Von den Sträflingen ſind bereits 7 ge⸗ ſtorben. ar 27 Arbeiter bei einem Gerüſteinſturz verletzt. Wie aus Buenos Aires telegraphiert wird, ſind beim Einſturz eines Baugerüſtes 27 Arbeiter verletzt wor— den. Zwei von ihnen liegen im Sterben. neberſchwemmungen in Spanien. Infolge der anhaltenden Regengüſſe der letzten Tage ſind die Dämme der Stadt Alicante, wie von dort gemeldet wird, geborſten, ſo daß die Fluten keinen Widerſtand fanden und in die Stadt eindrangen. Mehrere Häuſer ſtürzten ein, zahlreiche Perſonen unter ihren Trüm⸗ mern begrabend. Ein Vater, der mit anſehen mußte, wie ſeine beiden Kinder ertranken, wurde vor Schmerz irrſinnig. * Ein Ozeandampfer in Flammen. Der„B. 3.“ wird aus Newyork gekabelt: Der Leuchtturmwächter von Sambro bei Halifax(Britiſch⸗Nordamerika) meldet drahtlos, daß weſtlich von Sambro ein großer Dampfer brennend geſichtet wurde. Der Dampfer iſt eine Stunde ſpäter geſunken. Regierungsdampfer ſind nach der Unfallſtelle abgegangen. » Famtitendrama in Offenbach am Main. Am Mittwoch morgen hat in ſeiner Wohnung der Lackierer Adam Zipp auf ſein 11 Monate altes Kind geſchoſſen und ſich dann ſelbſt durch einen Revolverſchuß ent⸗ leibt. Das Kind wurde ſchwer verletzt in das Kran⸗ kenhaus gebracht. Als Grund der Tat gibt der Mann in einem hinterlaſſenen Briefe an, daß er ſich von ſeiner Frau hintergangen fühlte. 0 Eine ge⸗ Aus Nah und Fern. : Mannheim, 9. Okt. In der heutigen Schwur⸗ gerichtsverhandlung gegen die Mörder des Studenten Arjes, Beutel und Krebs, ſind 40 Zeugen geladen.— Geſtern wurde der 21 Jahre alte Koch Streitel aus Frieſenheim wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu 3 Jahren Gefängnis ver⸗ urteilt. » Mauuheim, 9. Okt. Der Stadtrat nahm Kenntnis von dem Ergebnis der Reiſe, die Stadtrat Sroß als Vertre⸗ ter der Mannheimer Flelſcherinnung und Schlachthofdirektor Geh. Veterinärrat Fuchs nach Baſel unternommen haben, um ausländiſches friſches Rindfleiſch anzukaufen. Von den Ver⸗ tretern wurde ſowohl friſches geſchlachtetes Fleiſch, als auch argentiniſches Vieh beſichtigt, doch war die Qualität des zu billigerem Preis angebotenen Fleiſches ſo gering, daß es fur den Verkauf in Mannheim nicht in Frage kommen konnte. Au⸗ derſeits zeigten die Prelſe für beſſeres Fleiſch gegenuber den hieſigen Preiſen einen ſo geringen Unterſchied, daß ſich der Transport nicht gelohnt hätte. Von einem Ankauf mußte un⸗ ter dieſen Umſtänden abgeſehen werden. Es wird nun weiter verſucht werden, auf Grund des Angebots einer holländiſchen Firma friſches Fleiſch zu beſchaffen.— Die Ehefrau eines hier wohnenden Ofenſetzers verübte einen Totſchlagsverſuch, indem ſie auf der Straße auf ihren Ehemann mit einem ſcharf gelade⸗ nen Revolver zwei Schüſſe abfeuerte, die aber nicht trafen. Der Beweggrund zur Tat ſoll in der Vernachläſſigung der Familienangehörigen ſeitens des Ehemanns liegen. Letzterer wurde, da er beſchuldigt iſt, mehrfach hier und auswärts Hei⸗ ratsſchwindeleien verübt zu haben, verhaftet und ſeine Frau gleichfalls feſtgenommen. * Maunheim, 9. Okt. Die ſtädtiſchen Delegirten und die Vertreter der Flelſcher⸗Innung haben in Rotterdam 12 000 Pfund friſches Fleiſch erſter Qualität eingekauft. Morgen, Donnerstag, ſoll das Fleiſch bier eintreffen. * Heidelberg, 7. Okt. Erfreuliches während der Fleiſchno t. Einen wahren Rieſen unter dem Geſchlechte der Hammel ſchlachtete geſtern Herr Metzgermeister J. Fehren⸗ bach. Das Tier ſtammt aus der Darmſtädter Gegend und wies ein Schlachtgewicht von 114 Pfund auf. Es hatte mehr Fett wie ein normaler Ochſe. * Schwetzingen, 7. Okt. Die Stadtgemeide hat im Auftrag der Generaldirekton der Staatseiſenbahnen 130 Grund- ſtück⸗ zwecks Errichtung der Eiſenbahnbetriebswerkſtätte ange. kauft. Es ſind noch etwa 10 Grundſtücke anzukaufen. : Ladenburg, 9. Okt. Kartoffeln und Dickrüben ergaben hier eine reiche Ernte. Gute Kartoffeln werden mit 2.50— 2.75 bezahlt. : Lützelſachſen, 9. Okt. Der bei dem Brande im Anweſen des Gaſtwirtes Karl Bitzel„zum Steru“ dahier ume Leben gekommene Fremde iſt der 60 Jahre alte beſchäf⸗ tigungsloſe Dreher Gotilteb Stumpf aus König, Kreis Erbach in Heſſen. Der Gebäudeſchaden beträgt etwa 10 000 Mark und der Fahruisſchaden 5000 Mark. „ Weinheim, 9. Okt. Der Schreiner Franz Hoben⸗ abel geriet heute vormittag mit einer Hand in eine Maſchine. Hierbei wurde ihm die Hand beim Gelenk abgeſägt.— Der Großherzog wird am 27. Oktober der Einweihung der neuen Altſtadtkirche beiwohnen. : Birkenau, 9. Okt. Die hirſigen Fabrikarbeiter ſeien, da dies noch nicht genug bekannt ſein dürfte, auf den Lokal-Zug Weinheim⸗Birkenau aufmerkſam gemacht, da für manchen dadurch das läſtige„Miltageſſen Tragen“ erſpart werden kann. Der Zug fährt Mittags Weinheim ab: 12.15, Weinhelm-Tal 12.21, Birkenau an 12.28, dann wieder Birkenau ab: J 1.37 Tal 1.43, Weinheim an 1.50. Der Zug häͤlt ſich alſo eine gute Stunde hier auf, hinlänglich Zeit zum Mittageſſen.— Hier kamen auf der Tierausſtellung in Fürth an Gelbpreiſſen 136 Mark an hieſige Ziegenzüchter. Es wurden im einzeln an Ausſteller von Ziegen aus Birkenau folgende Preiſe vertellt: In Klaſſe 1 erhielt die Gemeinde far 2 Böcke 2 dritte Preiſe. In Klaſſe für Ziegen erhielt Ad. Heckmann einen 2. Preis, ebenſo Joh. Müller; Gg. Schütz und Gg. Melbert erhielten ie einen 3. Preis. Gg. Schütz und Wilh. Gölz erhielten lobende Anerkennung. Einer Sammlung, beſtehend aus 1 Bock und 5 Ziegen, wurden ein 2. Preis und 70 Mark Geldprämie zu⸗ erkannt. Ein ſchöner Erfola. : Heppenheim, 9. Okt. Hier und in Hambach findet am Freitag die allgemeine Traubenleſe ſtatt. 5 : Fürth, 9. Okt. Bei der am Samſtag veranſtalleten Bezirkstie ſchau waren 70 Pferde, 100 Stück Odenwälder Rotvieh, 90 Stück Simmentaler, 40 Schweine und 90 Ziegen aufgefahren. Das ausgeſtellte Zuchtmaterial war im allge⸗ meinen gut. Zugleich mit der Tierſchau war eine landwirt- ſchaftliche Produkten- und Obſtausſtellung verbunden. Erſte Preise erhielten Bürgermeiſter Bitſch-Erlenbach, Adam Hel. fert 3.-Kirſchhauſen, Gehbauer-Fürth, Hermann Arnold-Birke⸗ nau, Lehrer Wiber⸗Fürth, Johannes Ph. Hübner-Gulsbach, Nik. Mitſch Kirſchhauſen, Mich. Guthier⸗Kirſchhauſen, Frau Albouts⸗ Mörlenbach, Joh. Schwöbel-⸗Böckelsbach. * Kirſchhauſen, 9. Okt. Bei der Bezlrkstierſchau, welche am 5. Oktober in Fürth ſtattfand, erhlelt der hieſtge Gemeindefarren den erſten und der der Nachbargemeinde Er⸗ bach den erſten Preis. Der hieſige Gemeinde aber erhielt den zweiten Preis.— Bei der Obſtausſtellung, welche vom 5. bis 7. Ottober ebenfalls in Fürth ſtattfand, erhielten 3 Ausſteller aus unſerer Gemeinde Preiſe. vochen macht Vergnügen mit Morr Suppen Wäre l Riernheimer Nachrichten Bezugspreis: 1 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen l. 1.14 vierteljährlich TTernſprech- Nr. 20 Nr. Us. Viernſeimer Jeitung (Geſſiſch⸗babiſcher Gre nzbote) Amtsblatt der Groſtherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim 5 Erſcheint Dienstags, Donnerstagt und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Annahmeſchluß für Inſerate: Größe ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. ö E. 2 Weener, Dent 1 Dr. Keil, Sternheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Samstag, den 12. Okt nzeiger Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 18 Pf. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. 1 Gegründet 1684 ober 1012. 28. Jahrgang. Die Balkanſtaaten vor der Entſcheidung. bb Noch immer heißt es:„Krieg oder nicht Krieg?“ Noch immer ſtehen Bulgarien, Serbien und Griechen— land vor der Entſcheidung. Die paar Grenzſchläge— reien, anders wird man wohl die„Schlachten“ von Berane und Jawor nicht bezeichnen können— kommen dafür nicht in Betracht. Die Note der Mächte hat den drei Staaten die Entſcheidung ſehr ſchwer gemacht. Es winkt ihnen kein Lohn in Form von territorialen Ver— größerungen durch Zerſtückelung der Türkei, wenn ſie ſiegreich den Halbmond aufs Haupt ſchlagen. Das wird in der Note beſonders betont. Die Mächte ſind ſeſt ent— ſchloſſen, den Statusquo auf dem Balkan aufrecht zu[die Note der Mächte. erhalten. Aber das Volk in den vier Ländern lechzt nach Krieg, Taten und Ruhm. So iſt es gekommen, daß ſich Montenegro voreilig auf den Kriegspfad be⸗ gab. Was nun? Werden Serbien und Bulgarien, auf die es in erſter Linie ankommt, der Note der Mächte Gehör ſchenken? Die Meldungen aus Sofia und Bel— grad lauten für den Frieden nicht ſehr verherßungs— voll. So ſoll nach einem Telegramm, das die„Deutſche Tageszeitung“ am Mittwoch abend von ihrem Bericht— erſtatter erhielt, der Sekretär des Belgrader Mini— niſteriums des Innern geſagt haben, daß noch am Donnerstag beſtimmt die gemeinſame Kriegserklärung Serbiens und Bulgariens an die Türkei erfolgen werde. Die Feindſeligkeiten würden dann höchſtwahr— ſcheinlich ohne Stellung eines beſonderen Ultimatums ſofort erfolgen. Tie Jutervention der Mächte geſcheitert? ö Nach den vorliegenden Nachrichten ſcheint der Ver— mittelungsſchritt der Mächte zu ſpät gekommen zu ſein. Die ruhige Beſonnenheit und Ueberlegung hatte, als er erfolgte, in den erregten Balkangemütern bereits zu. ſehr der Kriegsbegeiſterung Platz gemacht. Tas Berl. Tagebl.“ erhält von ſeinem Konſtantinopeler Berichterſtatter folgende Depeſche: Serbien und Griechenland erwartet man aber die Kriegskorreſpondenten der Bei erklärte, daß Montenegro und Serbien meldet, wird Bulgarien Türkiſche fahren. Bis jetzt ſtehen allein türkiſche 250000 Mann. Durch ſammelt ſein. Preisgekrönt mit der Goldenen Medaille aul der Internationalen 95 Hygiene-Husstellung e Dresden 1911. N 8 Vielfach prämiert mit Goldenen Medaillen und Ehrenpreisen 0 48 on Fach- und andern 168 e 2 Ausstellungen! .. N D DD G N 2 8 rotz der enormen Verbreitung von Persil gibt es noch- manche Hausfrauen, die noch immer nicht die hervorragenden Eigenschaften dieses modernen selbsttätigen Waschmittels voll auszunutzen verstehen. Vor allem merke man sich, daß irgend ein Zusatz v. Seile, Seifenpulver etc. über- 00 llüssig und zwecklos ist. Im Ubrigen halte man sich an folgende bewährte Gebrauchs-Hnwei & ebrauchs-Anweisung: „ Man löst Persil in kaltem oder lauwarmem Wasser durch Umrühren im Ressel auf; dann die Wäsche sofort hineintun, zum Kochen bringen und nur ein— mal /¼- Stunde unter zeitweiligem Umrühren am Kochen halten.(Bei besonders schmutziger Wäsche empfiehlt sich vorheriges Einweichen in Henkel's Bleichsoda). Nach dem Rochen läßt man die Wäsche einige Zeit(am besten über Nacht) in der Lauge stehen; sie ist dann rein und blendend weil. Zum Schluß wird die Wäsche in klarem, möglichst in warmem Wasser sorglältig ausgespült. Der Erfolg ist überraschend! Alle Schmutz-, Staub-, Schweiß-, Fett-, Kakao-, Tee-; Blut-, Tinten-, ja sogar alle Obstflecken sind spurlos verschwunden.— Rasenbleiche ist nicht nötig, da persil der Wäsche nicht nur die blendende Weiße, sondern auch den frischen duitigen Geruch der Rasenbleiche verleiht. Dies ist besonders vor- teilhalt für die Reinigung der meist scharf riechenden Kinderwäsche. Aber noch einen weiteren Vorzug besitzt Persil! Wie durch wissenschaft- liche bakteriologische Versuche lestgestellt ist, wirkt Persil stark desin- lzlerend und zwar schon bei der mand Temperatur von 30—40 Grad, d. h. beim Waschen in handwarmer Lauge.— Dies ist besonders wesentlich für das Waschen von Bunt- und Wollwäsche, dle bekanntlich nicht gekocht werden darf und deshalb in Erkrankungs- lällen gern zur Trägerin von Krankheitskeimen, wird. Während sonst oſt recht umständliche Desinfektions vorbereitungen getroſſen werden mußten, genügt jetzt einfaches Auswaschen in handwarmer Persil-Lauge, um etwaige rah erreger zu ee die Desinſektion ist vollständig. rhältlich nur in Originalpaketen, niemals lose. HENKEL& Co., DUSSELD ORF. Alleinige Fabrikanten auch der allbeſiebien 5 e 4 5 7 9 2— N Henkels Bleich- Soda.% M onegrt»ſter oſche i f 4 0 Montenegro geſtern geſchehen, ihre Kriegserklärungen ohne vorheriges Ultimatum überreichen würden. Entſcheidung für morgen. Die nach der bulgariſchen Grenze ab. Der 130000 Albanier zum Krieg gegen Autwort auf die Note der Mächte. Die„Daily Mail“ veröffentlichte am Donnerstag den Inhalt einer Antwortnote der Balkanmächte auf— London, 10. Oktober. ſchen den Balkanmächten und der Türkei Ata, dem Sitze des hätten ſich ſo zuge rs 0 vention keinen Zweck mehr hätte, ſie das Vertrauen zu den türkiſchen Reformverſprechun— gen verloren. Wie der Korreſpondent der„Daily Mail“ Ultimatum an die Pforte richten. Heeresabteilungen in aſiatiſchen Streitkräfte dürften dort in wenigen Tagen 00 000 bis 450000 Mann türkiſche Truppen ver⸗ 0 in. Nach dem Kriegsſchauplatz rücken auch keitaeſdie 1 aus. Das Kriegsminiſterium be— reitet die Einberufung des Landſturms vor. den flark beſeſtigten türkiſchen Bera Tetſchitſ 51. 0. 5. der ſeſtig 1 0 Berg Tetſchitſch vor Ein Jrade ordnet die Einſtellung aller Univerſitäts⸗ 5 8 Konſtantinopel, 9. er. Der 5 g. 2 er Ba 4 g ſtantinopel, 9. Oktober. Der Botſchafter einer Groß— hörer und ihre E 5* 5 II 4 macht erklärte heute mittag den Krieg für unvermeid⸗— an kiſche Flotte iſt aus den Dardanellen vor 2 1 lich; der Schritt der Mächte ſei völlig ausſichtslos griechiſche Blatt„Neologos“ will wiſſen, daß Bulgarien, 1 N„Die türkiſche Flotte iſt aus den Dardanellen vor Das Konſtantinopel eingetroffen. Gleichzeitig gingen ver⸗ ſchiedene türkiſche Kriegsſchiffe durch den Bosporus zum Schwarzen Meere ab. n 2 4 2 Blutiger Kampf bei Podgoritza. Die Montenegriner haben es eilig. Sie warten nicht auf die Entſcheidung ihrer Bundesgenoſſen. Ihre Hauptarmee hat die Südgrenze überſchritten, um die Straße nach Skutari zu gewinnen. Dabei ſind ſie bei Podgoritza mit den Türken zuſammengeſtoßen. Hier⸗ über liegen folgende Meldungen vor: Ader: 5 8 n 0 n Ter Spezialkorreſpon⸗ Beziehungen zwi— dent des„Reuterſchen Bureaus“ meldet aus Podgo— a montenegriniſchen Hauptquarc tiers, vom 9. Oktober: Tie montenegriniſche Armee hat heute vormittag den Krieg gegen die Türkei mit einem Angriff auf die ſtarke türkiſche Stellung gegen— über von Podgoritza begonnen. Nach einem vierſtün⸗ digen Artilleriekampfe räumten die Türken die Höhen von Planinitza. Die Montenegriner rückten zum An⸗ griff auf Detſchitſch vor. Am Nachmittage trafen tür⸗ noch heute, genau ſo, wie es in Faſt allgemein türkiſchen Blätter reiſen morgen Albaneſenchef Baſri bereit ſeien. Die ſpitzt, daß eine Inter- auch hätten in den nächſten Tagen ein Kriegsrüſtungen. Die Mobiliſierung der türkiſchen Armee in Europa kiſche Berſtärkungen ein, und es entſpann ſich ein iſt nach einer Meldung der„Daily News“ ſo gut wie vollendet, die Mobiliſierung der kleinaſiatiſchen Armee ſchreitet ſehr ſchnell vorwärts und wird in den nächſten Tagen vollendet ſein. Viele aſiatiſche Truppen kommen per Dampfer über das Schwarze Meer, während andere mit der anatoliſchen Eiſenbahn nach Konſtantinopel allgemeiner Kampf. e London, 10. Oktober. Ueber das geſtrige Ge— fecht bei Podgoritza meldet das„Reuterſche Bureau“ folgende Einzelheiten: Um 8 Uhr morgens feuerte von der montenegriniſchen Stellung aus der jüngſte Sohn des Königs, Artilleriekapitän Prinz Peter, das an der bulgariſchen Grenze erſte Geſchütz auf die türkiſche Stellung ab. Die Muſik Stärke von] im Hauptquartier ſpielte die montenegriniſche Hymne. Verſtärkung durch die klein⸗[Nach etwa 20 Minuten vertrieb die Artillerie die Türken aus ihrer erſten Stellung auf dem Berge Pla— ninitza. Nachdem der Berg mittags von den kürki⸗ ſchen Truppen geräumt war, rückten die Montenegriner unter dem Schutze ihres Geſchützfeuers langſam gegen der die Straße nach Skutari beherrſcht. Um 2 Uhr Stets Gelęegenheitsposten fabelhaft billiger Damenkleiderstoffe u. Kostümstoffe wie auch Herren-Anzugstoffe. J. Lindemann, Mannheim F 2, 7. LTauſende von Menſchen f bedürfen zu ihrer Tätigkeit 4 im Berufe geſunder, kräftiger K 4 Skimmorgane. Während der rauhen Jahreszeit ſind dieſe bedroht. Schützen Sie ſich N durch läglichen Gebrauch von F Wyberk⸗Tabletten v. Huſten, f Heiſerkeikt, Kakarrh. Eine Probe derſelben beweiſt mehr F als viele Worte. Vorrätig 3 in allen Apotheken und Dro- 2 41 gerien à Mark 1.— Nie⸗ Sqison-Weuheiten 8 derlage in Viernheim: M. Weitzel'ſche Apothoke.&.„ br eee e H HMleiderstofen, Domen- u. Rinder- Montefhon, —— Baumiwoſluaren, Putz-, Peidoren u. dsc Schutz gegen Darlehns- Dae. Gardinen, Teppiche und Betten. Schwindler! lige hreise G Bod νανπ Handelsgerichtlich eingetragene 9 Dolls Landauer Ann fim 0 Firma gibt als Selbstgeberin an.— 2 2 goly. Personen H. Oeser Darlehen ohne Bürgen gegen Möbelsicher- heit. Jährlicher Umsatz zu Dar-„. photograpis ches Atelier u. Vergrösserungsanstalt Weinheim Leiefon 249 Aeltestes Geschäft am Platze. Stelen Bingong don nr n dauere 0 lehen cirk. 150 000 Mak durch die„Germania“ Mürnberg Paradiesstr. 3. Allen Anfragen ist Rück- porte beizufügen! Hypotheken-Gesuche erwünscht. Hauptstr. 77 Bekanntmachung. Verkaufszeit an den Sonntagen betr. Die Geſchäfte in Mannheim ſünd für den Verkauf gröfßnet: An den Meß- Sonntagen 6. und 13. Oktober er,. bis 7 Uhr abends. An den übrigen Sonntagen in den Monaten Oktober und November von 11 bis 1 Uhr. An den 4 Sonntagen vor Weihnachten bis 7 Uhr abends. Stadtverb. Mannheimer Detailliſten. nachmittags lanberen rurtiſche Truppen am Ufer des Skutariſees unweit der montenegriniſchen Grenze. Es entwickelte ſich ein Kampf, der auf der ganzen Front bis gegen Abend andauerte. König Nikolaus war am Vormittag mit dem Prinzen Mirko und dem Stabe auf einen bei Podgoritza gelegenen Berg geritten und ſpäter ins Hauptquartier wieder zurückgekehrt, wohin gegen Mittag auch Kronprinz Danilo, der Oberbefehlshaber iſt, und Prinz Peter vom Kampffelde zurückkehrten, um mit dem Vater zu beraten. Die Abſicht der Montenegriner iſt alſo, ſich in den Beſitz des militäriſch und politiſch wichtigen Punktes Skutari zu ſetzen, das zugleich ein bedeutender Straßen⸗ knotenpunkt und Verkehrszentrum iſt. Im weiteren Vorgehen gelangen ſie an die Küſte mit dem dort befindlichen ſehr guten Hafen von S. Giovanni di Me⸗ dua. Dieſes Gebiet erſtreben ſie ſchon lange. Es iſt daher richtig, daß ſie ſich gleich bei Beginn des Krieges in ſeinen Beſitz zu ſetzen ſuchen. Die Türken haben zum Schutze von Stutari mit den verfügbaren Kräſten eine ſtarke Stellung an der Straße Podgoritza—Skutari eingenommen, gegenüber der montenegriniſchen Grenze und der gemeldeten Verſammlung des montenegrini— ſchen Heeres bei Podgoritza. Die Montenegriner mußten daher zuerſt dieſe Stellung angreifen. Die Gegend von Podgoritza iſt ganz gebirgig. Sie bereitete infolgedeſſen der Verwendung größerer Truppenmengen Schwierigkeiten. Für die Montene⸗ griner iſt dies von Vorteil, weil ſie beſonders für den Gebirgskrieg ausgebildet ſind und ſie mit dem Charakter des Landes von Jugend auf vertraut ſind. Wie ſteht es um Berane? Die„Preß⸗Zentrale“ erhält aus Konſtantinopel die Nachricht, daß es laut offizieller Meldung Riza Bei mit den Albaniern gelungen ſei, die Stadt Berane Herbst-. Wit Kleidung! N Mit allen Neuheiten der Saison bin ich gross- sortiert und werde, meinem Prinzip treu pleibend, jeden meiner werten Kunden gut und billig bedienen; durch günstige Abschlüsse mit meinen Fabrikanten Spart jeder, del bei fir kauft, viel Geld! Ich empfehle: J. Lindemann, annben, F 2, 7. Kostümstoffe 130 cm breit Kostümstoffe 130 cm breit, reine Wolle Kostümstoffe 140 em. breit, engl. Stoffe Fyottèe hochmodern 5 Linienstreifen 110 130 cm breit Serge 90 130 em breit, reine Wolle Satin 900110 em breit, reine Wolle Diagonal 110 180 om breit Cheviot in vielen Farben Carierte Stoffe Meter 225 175 135 95 70 Blusenstoffe riesige Auswahl Meter 225 185 130 1— 75 5 Schwarze Kleiderstofffe in unübertroffener Auswahl, sehr preiswert. g Meter 3850 M. Meter 425 3— 2— M. Meter 450 225 150 M. Meter 290 230 185 140 M. . Meter 3— 2— M. Meter 275 2— 155 75 Spezialität: Gelegenheiten in Damenkleiderstoffen Als aussergewöhnlich preiswert empfehle ich: Meter 225 150 125 M. Meter 475 390 300 x. Meter 6— 390. Betiuch- Halbleinen 150160 em breit Bettuch-Dowlas 160 em breit Damast in weiss u. farbig, 130 u. 160 em. breit in hervorragend guten Qualitäten Meter 2 150 135 1 68 1 Weiss gerauht Croise Meter 75 68 60 50 35 Handtücher, abgepasst u. am Stück, in Leinen, Halbleinen, Jaquard und Drell Beit-Kattune, prima Qualität Meter 58 45 28 M Hemdenflanelle, nur gute, waschechte Qualität. Meter 72 68 55 50 5 Biber-Bettücher, richtig gross 0 280 225 190 150 NM. Grosse Gelegenheiten in Gardinen und Vitrages Abgepasste Gardinen parr 875 750 625 550 425 275.. Scheiben- Gardinen Meter 95 80 68 50 45 25 Meter 160 135 95 Meter 135 1— 88 1 Brise-Bises Paar 225 180 140 90 75 60 40 zu entſetzen und bis auf montenegriniſches Gebiet vor— N Bettdecken in Spachtel, Tüll, pique und Waffel.“ zudringen. Dagegen teilt die„B. Z. am Mittag“ einen telegra— phiſchen Bericht aus Konſtantinopel mit, demzufolge das Kriegsminiſterium bekannt machte, daß der Kampf um Berane noch andauere. Albaneſiſche Freiwillige, Reſerve⸗ und Landſturmtruppen ſeien vor dem noch um⸗ zingelten Berane eingetroffen. 5 IIreihig, in herrlichen Ausmusterungen 5 und elegantesten Fassons Hauptpreislagen: 14* 58, 50, 46, 40, 35, 32, 28. 25,225 20, 18. Jünglings-Grössen entsprechend billiger. Samt und Samt-Reste, billig. — Grosse Partien Coupons u. Reste Herren Anzug- Stoffe passend für ganze Anzüge und Hosen Meter 7.50 6.25 5.50 4.25 3— 2— Mͤk Coupons und Reste in Flauschstoffen für Damen-Mäntel und Ulster 150 em breit Meter 5.50 4.50 L und IIreih, hauptsächlich dunkel- g Leichenfeier für die bei der engliſchen Nuterſee⸗ 5 1 9 karbige Stoffe, marengo die Haupt- bootkataſtrophe Verunglückten. Ueber 40 Kriegsſchiffe 0 A farbe Unter⸗ 9 3 8 werden an der Leichenfeier für die Opfer der. ſeebootkataſtrophe des„B. 2“ teilnehmen. Die Vor— bereitungen dazu ſind ſehr impoſant. Trikotagen für Damen, Herren und Kinder — c Einsatzhemden, Hemden, Jacken, Hosen, Damenreformhosen etc. etc. Rheinische Kreditbank, Mannheim Ureihig und lreihig in vielen hoch- Aktienkapital 95 000 C Mk. Reserven 18 500 000 Mk. 1 4288 modernen Farben, aus haltbaren, 2 i — lauptsitz Uit. 8 4. Nr. 2. 5 e 9 1 soliden Stoffen, wunderbar in Sitz 25 1 5 J a 5 8 5 b 1 9 f 8 K 5 4 Messplatz II s 1 Eleganz Fee. e 5 10 8. TTreu⸗ leider Deposftenkasse Neckarstadt seines. 1 1 14. 1 werden prompt und bilg en⸗ Annahme von Spargeldern(verzinslich bis zu 4 90. 5 Rauptnrestis lade 1*. Nee J ee. We gefertigt. Garantie für moder- Laut Beſchluß de.. 1508 a. e jeu ue 65,48, 44, 40, 36. 30, 28. 25, 2250 2080 1680 M eee e 5 Z. kl. Bau- u. Gewerbeſchule bun und tadellosen Sie aut Beſchluß der heutigen Verſammlung vom 8. Oktober 1912 wurde röffnung von Scheck-Rechnungen. inlösung von Coupons. ö 7. 1„% CAN N e, 15 5 3. kl. 4 fachf. ü moe 83 folgendes hes ron Umwechseln ausländ. Geld zerter Einaug 5 7.es g„ l Malerfachſchule 5 N Götheſtraße 16. folgendes beſchloſſen: ar e c aur id n 5 eue 5010 N 41 Vorbereitungsſchult zur Meiſterprüfung. Anfangs. Rov. Möbliertes Zimmer„Wir ſehen uns veranlaßt, um dem Forgweſen Abhilfe zu ei unserer Zentrale.— Ferner sachgemässe Beratung in 4 en 1 8 1 7 f N— mögensverwaltungs- ngeleg 85 5 0 e n.. r 7. 0 in der Rathausſt vermie⸗ 8 Vermögensverwaltungs-Angelegenheiten. i 75 5 0 120 5 N eee l 0 a.* un Nabherch in ber Geſchufteſtele 1.* bar e u arbeiten, und bitten die 1 4⸗⁰⁵ 1 e r e rſchaft, hiervon Reuntuie zu nehmen.“ 20. 100 1250 10, 8, 65e 0 f N Hauptpreislagen: 1 50, 45. 40, 36, 33. 30, 275 24, 20, 18, 15, 9 Jünglings-Grössen entsprechend billiger. 18 N ö 3 Schulaufaug 23. Okt. Jünglings-Grössen entsprechend billiger.* LD Vſernneim? Schuhmacher Verengung Werben. 0 5 NB. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß die alten Ausſtände Gegründet 1848. bis längſtens den 1. Januar 1913 beglichen ſein müſſen. —— ¶—.——— 5. 09 ee 5 1 EFF ö 9 N erg 5 5 0 8. N g= e e e 4 1 1 TN N. 18, 1450 12, 10, 880 675 350 El trus Rane Stokken e A 1 g.—— 0 7 N N 5 N 19 warm gefüttert 35 1— ö g i 60 i Am Sonntag, den 13. Oktober 18 188 2 a 5 115 ö— J a 9 4 8 a U nachmittags halb 4 Uhr N ee kür Sonntag und kür die Arbeit 1 7 4 145 ö 5. 5 5 ö off. 8 8 0 5 MN 115 97s 880 750 675 325 450 325 0 r 5 5 1 088 Unzer 5 1 8 i N 9 5 0 f sch 1 0 0 im Saale des Gasthauses„zum Engel“. Herren. Und Knaben: bebleidung edem Paket Schngesferntolle liegen N Strick- u. Häkelanleitung und Mustervorlagen gratis bei zur Selbstanfertigung von Sportkleidung für Erwachsene und Kinder! 0 Sternwoll Strumpf Soekengarne sind die besten und im Tragen die billigsten! Lerugsquellen zerden zuf Fanseh direkteder unter der Lnieige genaunl. Sternwoll- Spinnerei. Altona-Bahrenfeld. r Anzüge, Paletots kolossal R- Pyjacks, Pelerinen billi 90 Die neuesten Ulster u. Paletots sind eingetroffen l n Joppen, Hosen 5 8. Spezial- Preislagen: 20, 28, 36, 44 M. 5—.. 5 5 0: e(0 3( Able In Viernheim zu haben bei: Michael Koob l., Luisenstr Mitwirkende r———— . 3 e 42 Mannneim 5 0 Frl. Liese Schoffelt, Boropernsängerin in Mannhein N uelle LI 7 Breitestrae e Ng 90 Ir. Eustin Lambert, Hofopernsänger in Maunkein Eine güte 5 0 eroe 0 brd ren dr dcn decken en 1 Wichtig: Der Vorzeiger dieses Inserates erhält beim Einkauf von Mk. 10.— an die Fahrt bis 20 Kilometer 13 1 0 Hr. F. Taussig, Hofkapellmeister in Mannheim 5 S N 8 5 890 81 4% 6 155 Sonate g 951 18 Sutober von 1 pis 7 Uhr geöffnet.. 1— zum Einkauf aller notwendigen Materialien und Gerätschaften für die mnienrnrtf! Tr— 7 f a—— Anstreicherei im Hau kalt und dem Geworbe als: Lombard-Darlehen auf Wertpapiere 0 10 E Bnatree: I. Platz 1 MA.; I. Platz 0.60 M. I ö U. Bodenlacke, Bodenöle, Terpentinöl, Parket- und Linaleum-Wichse, streichferlige d. Darlehen an Private auf Schuldschein gegen2guté( Bürgen Llegenschaftskaufschillnge— Güterzieler— unter e Oelfarben, Strohhutlacke, Möbel- und Ofemacke, Emaillacke, Leieö], roh und gekocht, Lacke und Pinsel jeder Art, trockene Farben zum Tüacaen, Gips, günstigen Bedingungen.— 14 1 100 E R 2 1 N 5 ö Kasseneröffnung 3 Uhr. Karten im Vorverkauf bei den Sängern. g 7 0 Programme und Liedertexte an der Kasse. a Zement, Leim, Wandmuster, Karbolineum bietet das rüh mlichst bekannte ee e 1915 . Die gegenwärtige Teuerung ö 1 Rauchverbot! Kein Trimnkzw-wang! 6 8 N 5 Spezial-Farbengeschäft von 9 zu recht zahlreichem Besuche ladet aufs freundlichste ein U. Scheuer's Doppel Ritter Der Vorstand. 5 4 ohannes Meckler K 2, 38 Mannheim K 2, 3. zu verwenden, den ausgiebigsten und billigsten Kaiiee- f Eigene Fabrikation. Gross- und Rlein-VMerkauf. Telephon 4598. Grüne Marken. — Planten! — Zu haben in allen A H eee. — 2— Die städt. Sparkasse Meinheim Belchsbankgirokonto postscheck-Konto Karlsruhe 1180. verzinst sämtliche Einlagen mit 4 Prozent, gewährt 1 viele Anerkennungsschreiben! la. Schweineschmalz, garant. rein, verswndet in Emailgefässen: als Was. sereimer, Ringhafen, Wasserhafen, Teigschũsseln und Schwenkkesseln 20, 30, 40 u. 50 Pfd. enthaltend das Pfd zu 78 3 Blechdose 10 Pfd. 8 1 franko Bei 100 Pfd das Pfd 75 4 gegen Nachnahme. Ln. Rauchfleisch 5 mild gesalzen und gut geräuchert, versendet ge- mischt in Ripple, Bauchlappen und Schinkenfleisch bei 25 Pfd. 1% 10 4. bei 12 Pfd. 1 4 15 gegen Nachnahme. 1. lob Osttle, F chheim- Teck, nber.—.— 8 ee eee ede Nene eee de eee ben in jeder gewünschten Stylar 90 Zweig- Fabrik Liebigstrasse 30 Ausstellung u. Büro Zusatz und Ersatz, bei dem sie noch dazu Milch sparen. 92 gebenst die Mitteilung, dass sie wohl freien Eintritt haben, dass sie aber in Anbetracht der grossen Konzertunkosten für ihre werten Angehörigen 0 Karten lösen müssen. mit dem 8 im Hufeisen versiegelt.— a 1 2 5 5 p 7, NaN Dolo 6495———————— rr n a Nur Kecht den weltberühmten ö gelben Scheuer-Paketen 1 NB. Den verehrlichen passiven Mitgliedern auf diesem Wege 3 Ueberall erhältlich. Heidelbergerstr.