Danksagung. ö Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme bei dem uns so unerwartet betroffe- nen herben Verluste unseres lieben, nun in Gott ruhenden Vaters, Schwiegervaters, Grcssvaters, Bruders, Schwagers u. Onkels 2 5 Adam Winkler 8. sowie für die überaus grosse Begleitung zur letzten Ruhestätte und für die zahlreiche Kranzspende unseren innigsten Dank. 5 Ganz besonderen Dank der hochw. Geistlichkeit für den Trost in schwerer Stunde, den ehrw. barmh. Schwestern für inre aufopfernde, liebevolle Pflege, sowie den verehrlichen Kollegen des Feldschutz- Personals, dem katholischen Männer verein und dem Militär-Krieger-Verein„Hassia“ für die dem teuren Dapbingeschiedenen er- vwiesene letzte Ehrenbezeugung und ge-. stiktete Kranzspende. l Viernheim, den 17. Oktober 1912. Die in tiefer Trauer Hinterbliebenen. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme an der langen Krankheit und dem Ableben unserer lieben Gattin, Mutter und Grossmutter, Frau Katharina Kempf geb. Hook sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und die zahlreiche Beteiligung beim Gange zur letzten Ruhestätte sagen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank der hochw. Geist- lichkeit, den ehrw. barmh. Schwestern, so- wie den Stiftern von Seelenmessen. Viernheim, 18. Oktober 1912. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. BVV Nur 8 , Trikotagen Crosse Selegenheitsposten weit unter Preis Normalhemdden N Normalhemden ut wouschi. 300, 2.25, 80, I. 65 x. Einsatzhemden Hormaljacken 0 Normalunterkosen 60, 120,.00 M. 75 P. Schwere Futter-Unterhosen 1 M. 95 7. . Damen-Nornalhemen 2 v0, 480, 1.25 u. 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Eine weitere Einladung ſeitens des Vereins dieners kaun wegen der großen Mitgliederzahl nicht erfolgen. Sämtliche Preise sind wesentlich herabgesetzt. 6 Sommtags vom 1.1. e Neu eröffnet Spezialhaus o, Damenhüte Grosse Auswahl! Sehr billige Preise! Auch Aenderungen werden geschmackvoll und o 0 o äusserst billig ausgeführt. 0 0 0 Clara Scheuer Mannheim, N 3. 13b. nahe Kunststrasse. gltte auf Litera u. Hausnummer zu achten. Die Miehungslile der Eisenacher Geldlotterie ſſt eingetroffen und kann bei uns eingeſehen werden. e VBiernheimer Anzeiger. Viernheim. Nächten Dienstag iſt die Oreſchmaſchine in der Anmeldungen Dreſchhalle zur gfl. Benützung aufzeſtell. e Rechner Adler erbeten. Der Vorſtand. Tandw. Bezugs- U. Absgtz-Genossenschaft — Bis 1 Uhr geöffnet. Kauinausl) L iebhold HI, 4 Mannheim Breitestr. in großer Auswahl. Slumen, Stidenpapier, Kreyp-Papier Ia. in Qualität und Farben. Papierhandlg. J. Schwð¾eikart ———— ig. Dauer der Genußzeit in Pacht verſteigert. Allmend Verpachti Nächſten Montag, den 21. d. zuts., vor- mittags 10 Uhr wird die große Allmend des Jah. Burkert 1. auf dem Rathaus dahier auf die Biernheimer Nachrichten Bezugspreis: 35 Pf. monatlich einſchl. Bringerlohn. Durch die Poſt bezogen Mk. 1.14 vierteljährlich TFernſprech⸗Nr. 20 —2299————jꝙ——— Nr. 122. L Der Balkankrie g. Blockade der bulgariſchen Küſte. p Die türkiſche Flotte hat die bulgariſche Küſte blockiert und die Häfen Warna und Burgas bombar— diert. Darüber wird gemeldet: Am Sonnabend er⸗ öffnete eine türkiſche Eskadre auf mehrere türkiſche Torpedoboote, die ſich auf einer Rekognoszierungsfahrt befanden, ein heftiges Geſchützfeuer. Die bulgariſchen Torpedoboote flüchteten in den Hafen von Warna, wo— hin die türkiſchen Schiffe wegen der Seeminen nicht folgen konnten. Von nichttürkiſcher Seite dagegen wird die Be— ſchießung von Warng dementiert, obwohl bulgariſche Torpedoboote von türkiſchen Schiffen beſchoſſen und beſchädigt worden ſeien. Die Blockade von Preveſa. Die griechiſche Flotte blockiert Preveſa. Der Be⸗ richterſtatter des„Berl. Tagebl.“ meldet aus Athen: — Athen, 19. Oktober. Die Blockade, welche die griechiſche Regierung über die epirotiſche Küſte ver— hängt hat, umfaßt ein Gebiet, das nördlich von Pre— veſa bis nach Gumenitſa, gegenüber dem Südende der Inſel Korfu, reicht. Hier herrſcht fortdauernd größte Ruhe und abſolute Siegesgewißheit. — Konſtantinopel, 21. Oktober. In ſpäter Nach⸗ mittagſtunde verlautet, daß die griechiſche Flotte durch ihr Bombardement einen großen Teil der Eiſenbahn⸗ linie Saloniki— Dedeagatſch zerſtört habe. Gleichzeitig ſoll eine Abteilung griechiſcher Marineſoldaten an Land gegangen ſein. Unter dem Feuer der Küſten⸗ batterien haben ſich dieſe wieder auf die griechiſchen Schiffe zurückgezogen. Nach einem bisher unbeſtätigten Gerücht ſoll ein Teil der türkiſchen Flotte aus dem Schwarzen Meer nach dem Aegäiſchen Meer beordert ſein. In der Tat kann die griechiſche Flotte den Türken ſühr unangenehm werden, ſowohl durch die Küſtenbeſchießung ſowie durch Bedrohung von Truppen⸗ transporten aus Kleinaſien. Die Bulgaren vor Adrianopel. Nach Meldungen aus Sofia drangen die drei bul⸗ gariſchen Armeen ſehr energiſch in der Richtung auf Adrianopel vor. Die Avantgarde der erſten Armee ſoll bereits zwei Außenforts der ſtarken Feſtung ge⸗ nommen haben. Dem„Montag“ geht über dieſen bul⸗ gariſchen Vormarſch nachſtehende Meldung zu: — Sofia, 20. Oktober. Die bulgariſchen Armeen ſetzen ihren Vormarſch in energiſcher Weiſe ſort. Die zweite Armee, deren nächſtes Ziel Adria nopel iſt, nähert ſich bereits den Auſtenforts. von denen zwei ernh imer Hiernſeimer Jeitung (Heſſiſch-badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Ge — ere,— ſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. neige Viernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 14 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1834 Dienstag, den 22. Oktober 1012. bereits in den Handen der Bulgaren ſind. Ste wur⸗ den. mit Bazonettangriff genommen. Die Türken leiſten erbitterten Widerſtand. Selbſt die kleinſte Feldbefeſti⸗ gung müſſen die Bulgaren Schritt für Schritt erkämpfen. Faſt an allen Punkten der Gefechtslinie kommt es zum Bajonettkampf, wobei die Bulgaren zahl— reiche Gefangene machen. Ungefähr 100 Türken wur⸗ den in den Verſchanzungen gefangen genommen. Die Bulgaren, ihre momentane Verlegenheit aus- nützend, drängen raſch vor und ſcheinen die Abſicht zu haben, Adrianopel im Sturmlauf zu nehmen. In Muſtafa Paſcha haben ſie die Maritza überſchritten und rücken auch ſüdlich von dem Fluſſe gegen Adria— nopel vor. Auch von der dritten Armee, welche gegen Kirkiliſſe operiert, laufen Nachrichten ein, welche ein raſches Vordringen der Bulgaren melden. Am Sonn⸗ abend fiel Klein-Tirnowo. Jetzt verlautet, daß ſie Kir— kiliſſe beſetzt haben. Nähere Details fehlen noch. In Muſtafa Paſcha fiel den Bulgaren reiche Kriegsbeute zu. Die Türken ließen beim Rückzuge die Eiſenbahn und die Telegraphen intakt, dagegen verſuchten ſie, die Brücke über die Maritza zu zerſtören, was nur teilweiſe gelang und die die bulgariſchen Pioniere bald wieder inſtand ſetzten. Auch nach einer Meldung, die das„Berl. Tagebl.“, allerdings auch aus der Hauptſtadt Bulgariens, erhält, haben die bulgariſchen Truppen die Türken bis zu den Befeſtigungslinien von Adrianopel zurückgedrängt. Beide Ufer der Maritza ſind von den Bulgaren beſetzt. Viele Depots von Lebensmitteln wurden aufgefunden und in Beſitz genommen. In Gorna. Diumaja und Zarevoto wurden Waffen und Munition erobert. Der Vormarſch der Bulgaren vollzieht ſich mit großer Energie und in muſterhafter Ordnung. Der König hat Stara-Zagora verlaſſen und das Hauptqurtier noch weiter vorgeſchoben. Von bulgariſchen Verluſten meldet das amtliche Bulletin nichts, wie denn überhaupt zu beachten iſt, daß nur Mitteilungen weiter gegeben wer— den dürfen, die vom Generalſtab genehmigt ſind. Kämpfe an der griechiſchen Grenze. Eroberung von Elaſſona. Ueber die Aktion des griechiſchen Heeres bringt die „B. Z. am Mittag“ folgenden Drahtbericht: — London, 21. Oktober. Nachrichten aus Athen beſtätigen, daß die türkiſche Stadt Elaſſona, etwa 20 Kilometer von der griechiſchen Grenze entfernt, am Sonnabend nachmittag 4 Uhr von der erſten und zweiten Diviſion der griechiſchen Armee unter dem Kommando des Kronprinzen nach vierſtündigem Kampfe genom— men wurde. Die Vorpoſten waren um 1 Uhr wit dem Feinde in Berührung gekommen. Die Truppen biwa⸗ es — 28. Jahrgang. tierten bet Zarizona. Am Sonnabend mittag wurde der Kampf durch Artilleriefeuer eröffnet. Die griechi⸗ ſchen Kanonen ſollen großen Schaden unter dem Feinde angerichtet haben. Um 2 Uhr befahl der Kronprinz, der hier ſeine Feuertaufe erhielt, der griechiſchen In⸗ fanterie, mit dem Bajonett vorzugehen. Die Türken leiſteten verzweifelten Widerſtand, mußten aber end⸗ lich zurückweichen. Eine große Kavallerieattacke der Griechen zwang ſie bis zum Savanta⸗-Poron-Paſſe zurück, wo die türkiſchen Streitkräfte jetzt konzentriert ſtehen. Eine entſcheidende Schlacht wird heute er⸗ wartet. Die Griechen machten 80 Gefangene und er⸗ beuteten 7 Kanonen. Ueber die griechiſchen Verluſte wird nichts Genaues bekanntgegeben. General Sapunzakis, der Kommandant der Epi⸗ rusarmee, überſchritt die Grenze und rückt auf Ja⸗ nina vor, in deſſen Nähe die Türken zwei ſtark be⸗ feſtigte Stellungen eingenommen haben. 9„. Türken und Montenegriner. Eroberung von Guſſinje durch die Montenegriner. Aus Podgoritza trifft die Nachricht ein, daß die montenegriniſche Nordarmee unter General Wukotiſch die Feſtung Plava bei Guſſinje nach heftigem Kampfe eingenommen haben. Am Sonntag iſt dann auch Guſſinje von den Montenegrinern er⸗ obert worden. Die Südarmee unter General Martino⸗ witſch hat begonnen, Taraboſch von drei Seiten zu blockieren. Von türkiſcher Seite werden jetzt die amt⸗ lichen montenegriniſchen Berichte über die Kämpfe bei Tuzi und die Zahl der Kriegsgefangenen als unrichtig bezeichnet. Tuzi war nur von einer Kompagnie gegen eine Uebermacht von Montenegrinern und Maliſſoren verteidigt. Nachdem die Offiziere und ein Teil der Soldaten gefallen waren, zog ſich der Reſt der Kom⸗ pagnie zurück, während ein kleines Detachement ſich noch fünf Tage lang gegen den Feind behauptete. Die angeblich erbeuteten Geſchütze ſeien in Wahrheit unbenützte alte Bronzekanonen. Vorrücken der Serben. Nach Meldungen aus Belgrad haben die ſerbiſchen Truppen die türkiſchen Blockhäuſer längs der Grenze in der Nähe von Riſtowatz und den Ort Bujanowitz genommen. Alsdann beſetzten ſie die wichtige Höhe Bujan, 15 Kilometer ſüdlich der Grenze. Riſtowatz liegt an der Bahn Niſch-Uesküb. Es handelt ſich hier um das Vorgehen der ſerbiſchen Hauptarmee über Wranja. Ferner wird gemeldet, daß die Serben die Türken über die Morawa zurückgedrängt haben und auf Ues⸗ küb zu marſchieren. Launen des Schickſals. e Erzählung von Rob. L. Jeſſerſen. (Nachdruck verboten.) „Ich kann aber nicht viel für Sie tun,“ begann der Kapitän wieder,„ich werde Sie am erſten Landungs⸗ platz, zu dem wir kommen, ans Land ſetzen laſſen.“ A 1 0 8 werden Ihnen ſehr dankbar dafür ſein,“ ſagte Anton. Wieder waren ein paar Wochen vergangen; die beiden Flüchtlinge waren dank der Pflege, die die Ma⸗ troſen— zu ihrer Ehre ſei's geſagt— ihnen ange⸗ deihen ließen, wieder geneſen. Sie ſaßen in ihrer kleinen Kajüte und ſprachen von den überſtandenen Leiden, als ſie die Botſchaft empfingen, der Kapitän wünſche ſie zu ſprechen. 5 N Mit dem Grauen, das Philipp vor jeder Berührung mit dieſem Menſchen empfand, begab er ſich alsbald in die Kajüte des Kapitäns; hätte er geahnt, welchen Aus⸗ gang dieſe Unterredung nehmen würde, würde er ſich noch weit mehr davor gefürchtet haben. Ohne alle Umſchweife gab der Kapitän ſeiner Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß die beiden, die er„aus Mit⸗ leid“ in ſein Schiff aufgenommen habe, entlaufenen Zuchthäusler ſeien.(Woher er zu dieſer Kenntnis ge⸗ kommen, ob er das bloß vermutet, oder ob er von dachten Kunde davon erhalten, hat Philipp nie er⸗ ren.) „Nun will ich Ihnen einen Vorſchlag machen,“ ld der Kavitän ſeine Rede, bei der es Philipp ald heiß, bald kalt geworden war.„In Ihre Heimat können Sie nicht wieder zurück, da dachte ich, Sie könnten lieber bei uns bleiben und uns bei unſerm Ge⸗ ſchäft helſen. Es iſt freilich kein ſo ganz gewöhnlicher 9 den wir betreiben— bei einigem Nachdenken nnen Sieis vielleicht ſelbſt erraten.“ g Philipp ſann nach.„Importieren Sie vielleicht Ta⸗ bak?“ fragte er dann. „Famos, ſamos,“ lachte der Kapitän,„haha, ein Tabakhandel, nein, raten Sie nur weiter.“ ilipp ſchwieg. „Nun, ſehen Sie mal dorthin,“ begann der Kapitän nach ein paar Minuten, da drüben liegt die Küſte von Mozambique; aus dieſem Lande beziehe ich meine Ware.“ „O Gott!“ ſchrie Philipp auf,„ſo ſind Sie wohl ein Sklavenhändler?“ „Erraten,“ ſagte der Kapitän gelaſſen;„aber nun geben Sie mir auch eine Antwort auf meinen Vorſchlag. Ich hoffe, Sie können mir gute Dienſte tun.“ „Und ſo etwas wagen Sie uns zuzumuten? Nein, Herr, lieber liefere ich mich den Gerichten aus, als daß ich auch nur einen Finger bei dieſer Sache rühre,“ rief Philipp außer ſich. „Nur ruhig Blut, mein Freund; bedenken Sie es recht, ich habe Sie ganz in meiner Gewalt; bis morgen künnen Sie über meinen Vorſchlag nachdenken, dann ſagen Sie mir Beſcheid.“ Mit ſpöttiſcher Höflichkeit verbeugte er ſich vor Philipp und ließ ihn allein. Dieſer eilte, ſo ſchnell ihn ſeine Füße trugen, zu ſeinem Gefährten. Anton war nicht minder entſetzt, aber ſelbſtverſtändlich war auch er keinen Augenblick im Zweifel, was ſie zu tun hätten. In großer Aufregung verbrachten ſie die Nacht: kein Schlaf kam in ihre Augen. Nun war ihnen alles klar— das ſeltſame Verhalten der Mannſchaft gegen den Kapitän, der geheime, dunkle Gang mit der offenen Falltür, der Auftritt mit den Offizieren im Hafen, alles dies hing mit der Tatſache zuſammen, daß der Kapitän ein Sklavenhändler war. Was würde der nächſte Morgen ihnen bringen? Von dem Kapitän konnten ſie das Schlimmſte be⸗ ſürchten. Am nächſten Vormittag ließ der Kapitän die beiden wieder zu ſich beſcheiden. Er ſaß wie gewöhnlich in ſeiner Kajüte und empfing ſie mit einem widerlichen meine Herren?“ Grinſen. „Nun, wie ſteht's, fragte er, „wollen Sie mein Anerbieten annehmen?“ „Nein,“ antwortete Philipp mit ſeſter Stimme;„es bleibt bei dem, was ich en geſtern bereits ſagte. Wohl ſind wir ſchwach und hilflos und wiſſen recht gut, daß wir ganz in ihrer Gewalt n aber nie, nie werden wir uns an ſolch ſchändlichem Treiben betei⸗ ligen.“ „Aber wozu ereifern Sie ſich nur ſo, mein Herr? Sie weiſen meinen Vorſchlag von ſich; damit erledigt ſich die Sache. Bitte, wollen Sie mich einmal an Deck begleiten?“ „Sehen Sie dort die Küſte,“ begann er, als er mit ſeinen Begleitern oben ſtand.„Es iſt eine große, öde, gänzlich unbewohnte Inſel. Ich verſprach Ihnen gleich anſangs, Sie ſo bald wie möglich an Land zu bringen; ich werde mein Wort halten— bei jener Inſel werde ich Sie ausſchiffen.“ „Sie wollen uns auf einer unbewohnten, unwirt⸗ lichen Inſel ausſetzen? Iſt das Ihr Ernſt?“ rief Phi⸗ Uipp erſchrocken. „Wenn Sie meinen Vorſchlag nicht annehmen ja; aber noch iſt's Zeit.“ „Unſer Entſchluß iſt unumſtößlich,“ beharrte Phi⸗ lipp;„was uns auch treffen mag, ſo haben wir doch wenigſtens das Bewußtſein, daß wir recht tun.“ Nicht lange darauf hielt das Schiff an der bezeich⸗ neten Küſte. Sie bot einen traurigen Anblick. Die ganze Vegetation beſtand aus dürftigem Geſtrüpp; un⸗ willkürlich hatten die Flüchtlinge das Gefühl, als müſſe dieſe Gegend der Herd bösartiger Fieber ſein: eine heiße Angſt ſchnürte ihnen das Herz zuſammen. „Nun, meine Herren,“ ſagte, auf ſie zutretend, der Kapitän.„Dort iſt Ihr Reich, da können Sie Ihre unbeſchränkte Herrſchaft entfalten. Aber ich habe ein gutes Herz und will Sie nicht ganz mittellos laſſen; — hier haben Sie Proviant für eine Woche. Und nun, leben Sie wohl; nach einem halben Jahre werde ich die Ehre haben, mich nach Ihrem Beſinden zu er⸗ kundigen.“ Mit einem höflichen Lächeln verabſchiedete er ſich. Die beiden ſtiegen in den Kahn, der auf ſie wartete. Die zwei Matroſen, die Philipp und Anton ans Land gerudert hatten, waren zum Schiff zurückgekehrt, die beiden waren allein— allein in einer ſchaurtgen Wildnis. Anton warf 4 von Schmerz überwältigt, zu Boden und ſchluchzte laut. „Faſſe dich, Freund,“ ſagte Philipp ſanft,„ſo lange man lebt, hofft man auch. Beſſer iſt's noch hier als in Portland.“ (Fortſetzung folgt.) 1 2 I urig, als uns zu den Waffen zu wenden. Wir ehen. 1 2 i N 15 ö f Rumänien mobiliſiert! daß dies das einzige Mittel iſt mit dem wir ihnen 1! Ter baheriſche Thronfolger über koyfeſſinalle geſturzte Walon heußt„preuchsklugvereln“ es pat den Zweifel verurſachen wird, daß über Winter wled — London, 19. Oktober.(Meldung der„Preß⸗ den Schutz des Lebens und des Eigentum? ſichern Gleichberechtigung. Der baveriſche Thronfolger Prinz Alnſchein, daß der Ballon durch eine Exploſion zerſtört Anzahl Weinber geh er wieder eine große mann in den Leib, Daß er aus näcſter Nähe aögegehen Zentrale.“) Nach Meldungen aus Bukareſt hat die ru⸗] können.— Die Anarchie in den türkiſchen Provinzen Ludwig hat bei der Einweihung der St. Annakirche in worden iſt. Vermutlich iſt der Blitz in den Vallon Vergſtraße chemals fe 1 1 werden, ſo daß der an unſerer war, bewies deutlich der Sektionsbefund, denn es 405 ſich mäniſche Regierung beſchloſſen, in Anbetracht eines bedrohte ſelbſt unſernationales Leben. Nach den Maſſa⸗ e e 4 Kurer“ eile fie e 8 Leingeſchlagen und hat die Exploſion herbeigeführt. Der genheit anheim fallen e 1 der Vergan⸗ eine eigroße Einſchußöffnung nebſt Verbrennung 1 Kleider eventuellen bulgariſchen Sieges die Mobiliſation des kres in Iſtip und Kotſchang hat die türkiſche Regie-] abend an leitender S Ballon war kurz vor Mittag in Bitterfeld aufgeſtiegen.] Weinbau verſchwinden wirb, ſo wird 1 0 eee an dieſer Stelle. Nach dem Zuſammenſtoß meldete Schwei⸗ 5 1 Arti! 8 telle in auffälligem Druck mit.„ Tenkmal i erſten, dritten und fünften Armeekorps anzuordnen f nun ſtakt den Schwergeprüften Gerechtigkeit und Ge⸗ Die wichtigſten Sätze aus dieſer Rede ten nach 11 ern Tenkmalseinweihung in Wilhelmshaven. In Ge⸗ tlerende Tabakbau aufblühen. Machten doch in den letzten bana bah ſch duden glich Elfe e ee 1 unverzüglich Hilfe an den Tatort begab, Sobald die Bulgaren einen entſcheidenden Sieg da⸗] nugtuung zu gewähren, wie wir es gefordert haben, 8 l 1 genwart, des Kaiſers fand am Sonnabend in Wil⸗ vongetragen haben, will Rumänien die Mobiliſation die Mobilifierung ihrer militäriſchen Streitkräfte an⸗ Toft ih 5 wiede Mise e 1 9 beelmshaven die Enthüllung des Colignpdenkmals ſiatt Jahren die noch wenigen Tabakbauern ganzannehmbare Geſchäft⸗, war auch ſelbſt bei 15 ſämtlichen Armeekorps anordnen, um für alle][ geordnet. Unſere Langmut iſt ſo auf eine harte Probe 1 chon 15 uchmal paſſiert ist: Es iſt 1 0 0 Hierbei hielt der Kaiſer eine längere Auſprache. ſo daß ſchon dieſes Jahr an der mittleren Bergſtraße und in] durchaus glaubwi eim erſten Verband uſw. tätig. Er iſt älle gerüſtet zu ſein. ſähte dle Heilig dit den Wende en Ge⸗ 90 ständlich e Sache, daß ich Katholik bin 5 0 1 f 0 12 1 0 10 e ee In Oſtende 1 Nie vermehrte Tabakpflanzungen anzutreffen waren. übrigen unſände e 15 05 ee eee 2 a 5 7 ühle, die eilige 9 t, den Brüdern zu helfen, wenn ich 5 ö 63 g 5 ſtarb eine alte Dame, Madame Neyt, ie, da ſie ohne nd alle dieſe Tabakprod 8. ne nachträgliche Aeußerung Falter Gum Schluß des Tripolisfriedens. ene Galerien, gen r dle eie ee die 0h leſſe wie des ebenſe dente dehnen wid aide. bien Franks Pen Aenen dermachte one de% t dene ö Wi 5 teriſche; N lio 5 2 1„ohne i i r 2 1 1 die Proklamation des Sultans. auf, die für die Verteidigung des Vaterlandes bereiten ſich nehmen laſſen. In. e dich alle weitere Anweiſung zu geben, in aer Weiſe edie für 28 bis 30 Mk. verkauft, ſo daß mau auf Tabakpreiſe] ſektlon bei und ahl n a 4 Un 10 An „Die Proklamation des Sultans an die Bevölke⸗ Söhne unter die Fahnen zu rufen. Unſere Aufgabe iſt deu o die kan tied des Fon, große i eur eier werden ſoll. 1 0 A ee e 015 kanu. Da aber der Morgen halts vor. gen Ermittelungen des Sachver⸗ ipolitani r Tyrenaika hat folgenden erecht, groß und heilig. In dem Glauben an den i n i ann** Tödesſturz zweier Fliegeroffiziere. Di 0 Zeutner Tabak* rung Tripolitaniens und der Cyrenatka 9 folg gerecht, groß kei: lichen Hauſes nicht dieſelbe Freiheit hätte wie jeder Militäraviatik hat wieder einen en Werte en ſich d. J. ein durchſchnittlicher Ertrag 05 e 400 Am Hoftheater in Mannheim wird am Freie Wortlaut: Schutz und den Beiſtand des Allmächtigen bringe ich 0 a 0. 125 5 0 g. „Da meine Regierung ſich einerſeits in der Unmdg⸗ sur Kenntnis der bulaariſchen Nation. daß der Krieg Untertan. 55 dale ich 100 1195 nehmen. 5er das verzeichnen. Leutnant Beißbarth war am Sonnabend Mk. pro Morgen, was gewiß was heißen mag Go 0 balb 8 Uhr, Hofopernſänger Fritz Vogelſtrom das lichkeit befindet, Euch die wirkſame Hilfe zu geben, die zur Werteidiaung der menſchlichen und chriſtlichen Rechte Zuſammenleben der einzenee onfeſſionen betrifft, ſo mit einem Euler-Mercedes⸗Doppeldecker in Nürnberg— Bensheim, 21. Ott. Bahn bau Bensheim aſtſpiel. Die Boheme“ bei hohen Preiſen veranſtalten. derlich iſt Fuer L zu verteidigen, da ſie ander⸗ erklärt, worden iſt. Ich befehle der tapferen bulgari⸗ bin ich der Anſicht, daß es am beſten wäre, wenn um Fluge für die dritte Etappe Si f Theater. Mittw ne u den e e d zukunft, es Woßtergede ſchen Armee, in bas türkiſche Gebiet zu marſchieren. jede Religionsgemeinſchaft ihre eigenen Angelegenheiten Rundfluges aufgeſtiegen. In G5 15 e en Lindenfels. Für den Bahnbau Bensheim Lindenfels liegen] 7 /. Donnerſtag Rhei 8 Gael(Mie Preiſe) ſeits um Euer gegenwärliges und zatüngge og en] An unſerer Seite und mit uns kämpfen pit dem aide regeln und ſich möglichſt wenig in die der andern ein⸗ In ele ite Fiſcentandung zur Einnoh Brenz die Pläne und Koſtenvoranſchläge der erſten vier Kilometer] Gyges bean(e le ee ee en und ihr unser Meic befohelichen Krieges giele gegen den gemeinſamen Feind die Armeen der miſchen würde. Wir werden dann allerſeits recht gut Benzin vor. Die Handi itz ſch dal Ab von Bensheim nach Schöuberg zur Baugenehmigung in Dorn Pre) dafl 8115 Gage i 0 Sirene estag paß vermeiden will, und da ſie die Abſicht hat, in Eurem mit Bulgarien verbündeten Balkanſtaaten, Serbien, fahren. 5 55 eines 1 10 ade 1108 man nachdem Beißbarth mit ſeinem Paſſagier Lang 1 7 Wet Zu den veranſchlagten Baukoſten von 3,5 Millionen tag(Hohe Preis) 99 Wee F 7. Soan- Lande Frieden und Wohlfahrt wieder aufleben zu laſſen, Griechenland und Montenegro. Und in dieſem mit wet hie dane A und ins 1 ere 0 1 aufgeſtiegen war, und der Aeroplan ſich bereits in ark ſteuert der Kreis Bensheim 1,25 Million bei, der Staat] Sonntag 8 Uhr Alles für d re. hr. Neues Theater: verleihe ich Euch kraft meiner Herrſcherrechte die volle] Kampfe des Kreuzes gegen den Halbmond von erſchie ener Religion amen 19 ſo ſieht beträchtlicher Höhe befand, wurde er von einem Wind⸗ 30% und den Reſt die Contimentale Eiſenbahnbau⸗Geſellſchaft] Feſthaus in Worms für die Firma.— Städt. Spiel- und d wird nach einem neuen der Freiheit gegen die Tyrannei, werden wir die Sym⸗ man Verſchiedenes, was einem im erſten Augenblick ſtoß erfaßt, worauf er ſenkrecht zur Erde ſtürzte. Leut⸗ in Berlin. Man erwartet jetzt, daß das Miniſterium di 1 orms. Donnerstag, den 24. Oktober 1912 pathie aller derer haben, welche die Gerechtigkeit und nicht gut gefällt. Aber darin besteht. die wirkliche To⸗ nant Beißbarth und ſein Paſſagier Leutnant Lang Genehmigung ſo zeitig erſtattet daß 1 80 erium die 4. Aufführung. Vormietekarte Nr. 4 gültig. Gaſiſpiel des den Fortſchritt lieben. Möge, geſtützt auf dieſe Spmpa⸗ leranz, daß man ſich an der Ausübung nicht ſtößt. wurden unter dem Motor begraben und beide auf der Jahres die Arbeiten b. mit Beginn des nächſten[Mainzer Stadttheaters Der Maskenball. Große Oper in 5 werdet, damit ſie Euren Bedürfniſſen und Gewohnheiten J thien, der tapfere bulgariſche Soldat der Heldentaten[ Wir Katholiken ſtoßen uns nicht an der Ausübung Stelle getötet. N„ rbe 15 egonnen werden konnen. Akten von F. M. Piave. Muſik von G. Verdi 2 0 entſprechen. Ich ernenne zu meinem Vertreter bei Euch ſeiner Väter und Ahnen eingedenk bein und der Tapfer⸗ andrer Religionsbekenntniſſe. Nun glaube ich, habe armſtadt, 21. Okt. Die Ausſtellung„Der 7½ Ubr. Kaſſ⸗neröffnung 7 Uhr. Ende 11 Ubr nfang 1 172 97 b ud der 0 8 lle 1 Menſch“ bleibt wegen des kol meinen treuen Diener Chemſeddin Bey, den ich mit dem keit ſeiner ruſſiſchen Lehrer und Befreier möge er ich genug geſagt. Ich wünſche daß die Konfeſſionen 4 e, f N Schutz der osmaniſchen Jutereſſen in Eurem Land be— von ſSieg zu Sieg eilen. Nun vorwärts, und Gott in Frieden leben, und daß. keine off ehe ede Ans Nab und Fern. Wonne odlch 21 Line 1 Hfanten ünndgeßnug 15 b uchen, 21. Okt. Süddeutſcher Flug. auftrage. Das Mandat, das ich ihm übertrage, hat eine mit uns. 15 e e in Preuſſen! Nach ei 1 aunheim, 21. Ok. D A 10. 5 N alteren in dabrer. Nac diele Fin ebelte ich mit 174 a! Parität im Reiche un in Preuſſen! Nach einer 5 M eim, 21. Okt. er hochwuͤrdigſte Herr] Du andete geſtern morgen a ch vor, ſein Mandat zu erneuern oder einen Nachfolger zu Politiſche RNundſchau. Mitteilung der„Zentralſtelle für Volkswohlfahrt“ ſind Weihbiſchof Dr. Knecht traf am Sonntag abend ber ein 1 als zwelter. Heute iſt die Brava. Anläßli 5 11 1185 5 Der, jetzt die 36 Mitglieder des Beirates derſelben vom hielt in einer Feſtverſammluug eine Auſprache. Heute, Mon-: Soeſt, 21. Okt Gitte Herbſt. Bel n 8 Wee 10 eg eld in 5 f 5 W̃ 5 er der Kaiſer den Admiral Coliguy beſtellen. Da es unſere Aſbicht iſt, daß die Beſtimmungen 2: Juſtiz vorl 4 935 gieich t e di 5 S 8 ernd in Kraft bleiben, behalten: Juſtizvorlagen für den den hstag, Wie die Reiche und von Preußen auf die Dauer von vier Jahren i des Scheriatgeſetzes dauernd in Kraf 5„Tägl. Rundſchau“ hört, iſt einſtweilen damit zu rechnen, ernannt Worber Deeſe Elnennung iſt ein chlatentes tag, und voraus ſichtlich noch Dienstag und Mittwoch wird einem ſchweren Gewitter wurden ein 30jähriger Landwirt, als Glaubensheld und Martyrer feierte, ſagte der Monarch U wir uns zu dieſem Zweck die Ernennung eines Kadis 8 3 dem Bereiche der Reichsjuſti dan 1 l e tenn er gefirmt. eine Fra N vor, der ſeinerſeits gemäß den Vorſchriften dee Scheriats N ge kin eier nnehen Tag bret Perdeden Beiſpiel für die Parität, 7 aue c der om der 6 gef Miaunheim, 21. Okt. In Neckarau hantlerte ei ſeine Frau und 2 Pferde vom Blitz getötet. u. A. Folgendes: Jahraus, jahrein, komme ich hier nach die Raids aus den Reiben ide en bon uns bezahl, zugehen werden, von denen bereits zwei im Bundes⸗ 86 elt dern des Welt 1 end geraden 1 12 17jähriger Bäckerlehrling mit einem ſcharf geladenen Revol. 2 f 1 f Wilhelmshaven, um den Rekruten vor Augen zu balten 818 Rürpſeres ere teh lone die des Scheriats den rat eingebracht ſind. Es ſind dies der in ſeinen Grund⸗ 29711 de 1 N 905 n, K 5 Folked die Abgeord⸗ Der Waffe ging los und ein Schuß 7 dem Juden in blale Nachrichten. 15 15 18 6185 dein een e eee wachsen aus den örtlichen Einkünften entnommen werdn.“ nchen. derolfentkeact go sener pen betanntlich Er⸗ neten Giesberts, Faßbender und Herold! Wenn die die Brut. Er wurde ſchwer verletzt ins allgemeine Kianken⸗ Viernheim, 22. Ott in Glad an bi herrſcht, und die freudige Begeiſterung Rußland hat bereits die Oberhoheit Italiens über Teil der nich 1 or ene St ckanntlich ene„ Zentralſtelle für Volkswohlfahrt“ der Regierung keine haus gebracht. f„Großes Geb e e wir Krlegsleut e Perſönlichkeit unſeres Herrn. So wollen Tripolitauien anerkannt. Dieſe ſchnelle Entſcheidung 1911 Deter 5 il e 15 10 1 18 teaſpreße stach weiteren Vertreter des katholiſchen Volksteiles vorſchla⸗ ü„ Mauuheim, 21. Okt. Hier tagt zur Zeit der] Gemei es Gebet. In dleſer Woche findet hier in unſerer egsleute, meine Kameraden von der Marine, den Admiral wird in diplomatiſchen Kreiſen als ein neuse Beweis die 59 l hin if 81 delsge 51 eker die 705 gen wollte, bemerkt hierzu die„Germania“ mit Recht, deutsche Schvlſchiffverein. In Gegenwart e 6 emeinde Großes Gebet ſtatt. Die Betſtunden ſind immer de Coligny uns zum Belſplel nehmen. In jeder Lage, in jedem für die ruffiſch italioniſcht Feu pero angeſehen. die Terenten el zien 1 Zandlangsge⸗ 0 cine 80h er ka Ache Mitglled dope erat ſchauermenge fand eine Flottenparade der Nee fac 11855 ase on mußte am Sonutag infolge des gain 185 in f 8 Alter treten die Verſuchungen an uns Anerkennung der italienischen Oberhoheit eien Re. hilfen regeln ſoll. Es wird weſterhen Fandliengegee 0 daß die Jahr der arp ohende wurde. Daß fi 5 An Borb des Feſtſchiffes befand ˖ en Wetters ausfallen und wurde gestern nachmittag beran. Wenn wir dann mung un ein, schlagen wie onen übrigen Mächte ſteht noch aus. Dig italieniſche Re⸗ dun Abä 85 des Wechſelr 7 Meichste nder,( e de Parität entſprechende wurde. Daß ſie es auch Oldenb 5 ö efan 95 fich der Großherzog von 5 Uhr abgehalten. Faſt jedes Haus in den von der Prozeſ⸗ als er ſchrieb:„Regem habemus(Wir haben einen Köni g jerung hat den erſten Erlaß zur Befriedigung von[ zuse änderung des Wechſelrechts enen ane en in dieſem Falle, wo ihr doch ſo viele Namen her⸗ ö enburg und Prinz Max von Baden, ſowte die Mitglieder ſion paſſierte 5 o we 3 nen König), Tripolttanien veröffentlicht, der u. a. den Bewohnern breitet werden, welche die Aenderungen des gelten⸗ vorragender, für das Gemeinwohl mit Erfolg tätiger des deutſchen Schulſchiffvereins und die von der Stadtver⸗ fd. e en fein Altarchen, ein Jeichen des 110 ien Wen e b So hoffe ich, daß das Stand⸗ des eroberten Landes vollſtändige Amneſtie und Freiheit bed hen tonmen notwendig geworden ft e Katholiken bekannt ſein mußten, nicht getan hat, be⸗ waltung eingeladenen Gäſte. Der Großherzog von Olden— ionen 5 n ae 1 5 1 Mis end de Störkung 110 8 11 91 1 5 und alt, aur in der Ausübung des islamitiſchen Kultus gewährt. ebereinkor ig geworden ſind. gteſe Aen⸗ weiſt, wie wenig ſie auf deren Mitarbeit und auf eine burg hatte vorgeſtern die Fabrikanlagen der Firma Benz u von 8—9 Uhr B nahme von Samstag noch abends ung dienen möge an ſeinem Lebens pfad, —. eiſtunde. Der Schluß des Großen Gebetes und daß er auch daran denken möge, in ſeinem inneren und derungen werden jedoch von grundſätzlicher Bedeutung A tſche 8 dürfen glaubt. nicht ſein, weil die internationale Konferenz im Haag in paritättſche eee 11155 Gch 905„Co. beſucht. Die Stadt veranſtaltete aus Anlaß ber Tagung tſt Samstag morgen um 5 Uhr. äußeren Menſchen ſeinem König die Treue zu halten, und N 7 Rönig Ferdinand und ſein Volk. 590 weſentlichen 1„ Vorſchläge.. Kölner Erzbiſchofswahl. Die vom Metropolitankapitel 1 Aenne Se Sehe einen Begrüßungsabend im* Tilberne Hochzeit. Herr Job. Jak. Herſchel 2 daß er hierzu nur bereit ſein wird, wenn er ſeinem himmllſchen gong Senend von Biſgetten jet lgendes Fil, Pele vrai dee e ee agb an dye ſich de ohen ar den 24. 5. Mir die lb en Haze, Wie g. Saane, ee ieee f j„ich tef; n 1 f ele e eſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles iſt unbeanſtandet an* 116 5 ſe oben er- den 24. d. Mts. die 1 ſcanifeſt an die Nation gerichte:„ergen Real Internationale Konvention über das Wechſelrecht deren[ das Metropontankaptte gullragekonmnen. Die Blſcofswaht wühnte Flottenſchau ſchloß. Abends fand im Frlebrichspark 5 Hanbwerk Abe ae eee 6 Neueſtes „ Bulgaren! Im Laufe meiner 25jährigen Regie. Ratifizierung noch ausſteht, der Zuſtimmung des Reichs⸗ findet am 29. Oktober ſtatt Ann Festmahl ſtatt. Heute, Montag, haben die Mitglieder u er⸗Abendſchule. Heute abend halb 6 Hes. gierungszeit habe ich stets in friedlicher Kulturarbeit tages lerterbeſtet werden. Ob der ſeit Jahren in. des deutschen Schulſch fibres fe da eitglieder[Uhr beginnt in der Goͤtheſchule die Handwerker⸗Abendſchule.* Vom Kriegsſchauplatze ſind nur einige den Fortſchritt, das Glück und den Ruhm Bulgariens Vorbereitung befindliche Geſetzentwurf über die Haft⸗ Aus Stadt and Dond Bad Dürkheim unter einen Automobilausflug nach] Unterrichtszeit: Montags, Mittwochs und Freitags von halb weſentliche Grenzgefechte zu verzeichnen. Die Turk Nfolhen erſtrebt, und nur in dieſer Richtung habe ich die bul⸗ pflicht der Eiſenbahnen ſchon in den nächſten Tagen 27 un Tand. nen, 6—8 Uhr. Uanterrichtsfächer: Deutſch, Rechnen, Geometrie auf dem Anmarſche nach der bulgariſchen Hauptſiabt Goft U 7 a und ganze Autonomie. Euer Lan 0 Geſetz und nach beſonderen Verordnungen regiert werden, an deren Ausarbeitung Ihr durch Euren Rat mitwirken r fn. 2 2 7 5 0 1 22 2 2 8 1 44** gariſche Nation ſich beſtändig entwickeln ſehen wollen.! an den Reichstag gelangen wird, iſt noch zweifelhaft.* Erploſion eines Freiballons.— Die Inſaſſen N Maunheim, 21. Okt. Die größte Auto- Naturlehre, geſchäfiliches Rechnen, Bachführung, Wechſellehre, ſein und auch die Montenegriner befürchten, daß ihre Haupt M 5 5 Aber die Vorſehung hat anders entſchieden. Der(Daß eine Neuordnung der Rechtsanwaltsgebühren ſchon tot. Ein furchtbares Ballonunglück hat ſich am Sonn⸗ mobilfabrik Europas beſitzt Deutſchland in den J Bauk e 0 z Augenblick iſt gekommen, wo die bulgariſche Raſſe be⸗ in der nächſten Tagung des Reichstages in Frage kom⸗ abend in der erſten Nachmittagsſtunde in der Nähe Benzwerken zu Mannheim. Von deren 7000 Arbetern und Ruger 15 Aae dab 1 55 158 i la den g. Brie u e e e e rufen iſt, auf die Wohltaten des Friedens zu ver⸗ men kann, iſt ausgeſchloſſen, da hierzu erſt die Grund⸗ des kleinen Dorfes Spansberg bei Großenhain zugetra⸗ Beamten ſind gegen 6000 ausſchließlich für den Automobil- ner Herrn Zöll en s deäkeden kite kenn Rec, 11 blockieren mit ihren Kriegsſchſffen die feindlichen zichten und die Hilfe der Waffen anzurufen für die lagen für die notwendigen Erhebungen geſchaffen wer— gen. Dorfbewohner ſahen um dieſe Zeit einen Frei⸗ bau beſchäftigt. Mark. 1 öller, zu erfolgen. Das Schulgeld beträgt 1.50 Küſten.— Zum ſilbernen Jubiläum des Kardinals Kopp Verwirklichung eines großen Problems. Jenſeits des] den müden ballon in beträchtlicher Höhe. Plötzlich erhob ſich ein.* Mauunheim, 21. Okt. Süddeut R art., Unbem ittelten kann dasſelbe erlaſſen werden. gratulierte der Papſt in einem beſonderen Handſchreiben. Der Rilo⸗ und Rhodopegebirges waren unſere Blutsbrüder:: Veteranenbeihilſen. Im Reichstage iſt von ver⸗] Gewitterſturm, und es dauerte nicht lange, ſo ſtürzte lug. In Nürnberg landete al e Fortbildungsſchule. Wir verwelſen auf die Kaiſer von Oeſterreich ſandte ein gnädiges Handſchreib u und und Religionsgenoſſen bis heute, 30 Jahre nach un⸗ ſchiedenen Seiten die Erhöhung der im Reichsetat vor⸗ der Ballon mit zerriſſener Hülle etwa 400-600 Meter 4.15 Heln th Hl g landete als erſter am Donnerſtaa um J Bekanntmachung des Schulvorſtandes, wonach der Unterricht verlleh dem Kardinal die Brillante u zuin rost en un ſerer Befreiung, nicht ſo glücklich, ein erträgliches geſehenen Mittel zu Beihilfen für Veteranen angeregt über Spansberg auf die Erde hinab. Die beiden In⸗ ö 2 Fleg muth Hirth, als zweiter Leutnant Joly um 5.17. an der Fortbildungsſchule am Montag den 28. Oktober, Stefansordens.— Dr Hüsgen Di in Hroß tre de menſchliches Daſein zu erlangen. Alle Anſtrengungen, worden. Der Reichsſchatzſekretär Kühn hat ſich zu ſaſſen des Ballons fielen heraus und fanden bei dem 9 ieger ſind alſo in Nürnberg gelandet, 5 mußten unter abends halb 6 Uhr beginnt. Verpflichtet zum Schulbeſ 5— Die kretiſch S 6 à gen in Büſſeldorf iſt geſtorb m. die ſowohl von den Großmächten ſowie ſeitens der dieſer Frage ſehr wohlwollend ausgeſprochen und ſein Sturz ihren Tod. Wie ermittelt werden konnte, ſind wegs landen, 3 ſind abegſtürzt und einer iſt nach Frankfurt] diejenigen Knaben, welche an Oſte⸗ 1910, 1911 9 191 uU Kretas n e e e e e bulgariſchen Regierung gemacht worden ſind, um dieſes[Entgegenkommen in Ausſicht geſtellt für den Fall, daß, die Verunglückten der Berliner Zivilingenieur Hans 1 zurückgekehrt. Von Nürnberg gehts nach Ulm und dann nach] aus der Volksschule entl 95. und 1912 8 retas mit Griechenland nicht anerlennen. Ziel zu erreichen, haben nicht die Bedingungen ge⸗ die Finanzlage die Erhöhung des Fonds ermöalichen Gericke, Leutnant der Reſerve, und der Oberleutnant München. Aus V ntlaſſen wurden. uf der Inſel Ceby(Philipinen) tötete ſſchaffen, welche dieſen Chriſten den Genuß der Men⸗ würde. Es iſt nun, wie die„Tägl. Rundſchau“ hört, Stieler vom Fußartillerie⸗Regiment Nr. 13 in Breiſach 5 Mannheim, 21. Okt. Der Seniorchef de ˖ der S 15 erſehen wurden am Samstag die Annoncen ein Wirbelſturm 400 Menſchen und verurſachte einen Schaden ſchenrechte und der Freiheit geſtatten. Unſere Frie⸗ anzunehmen, daß der Reichsetat für 1913 eine Erhö- lam Rhein. Die Leichen wieſen zahlreiche Brüche und g Rheinſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vormals d r Firma der Santtätskolonne und der Feuerwehr aufgenommen, was von 100 Millionen Mark.— Römiſcher Kaiſer? densliebe iſt erſchöpft. Um der ſchriſtlichen Bevölkerung[hung des Fonds für die Veteranenbeihilfen bringen Fleiſchwunden auf und wurden vorläufig in die Fried⸗ Konrad Fendel, iſt f Ried Fender, Herr Joſeph wir zu entſchuldigen bitten. Der König von Italien hegt die Abſicht, in Kürze den Ti in der Türkei au belfen, bleibt uns kein anderes Mittel] dürfte. hofshalle des Dorfes Spansbera gebracht. Der ab⸗ bon 12 Jahren igetben Won meh am Rhein im Alter Tandblätter⸗Berwiegen. Morgen wird auf der eines römiſchen Kaiſers anzunehmen. Dieſer Plau fell 5 9 ort wird er auch beerdigt. Herr e Rathauswage mit dem Verwiegen der Sandblätter begonnen. reits ſeit Beginn des tripolitauiſchen Krieges von bewiſen e f 9 100 Fendel war ein treuer Katholik 1 der öden Inſel waren, begegneten ſich ihre Gedanken„Ich glaube, wir befinden uns gar nicht auf einer 1 euer Katholik, Zentrums mann und durch* Sandblätter. Von einem un italteniſchen a 4 Launen des Schickſals. in wunderbarer Weiſe. Anton fühlte das Bedürfnis, Inſel, war Philipps Antwort, ſondern auf einem i ſelnen e bekannt. Er ruhe in Frieden! uns mitgeteilt, daß er Sandblätter zu 27 Mot debut auf fan 11ſt eat bahn an ſein, die un Erzählung von Rob. L. Jefferſen. ſich auszuſprechen, und ſo erzählte er denn an dieſem Vorſprung der nordafrikaniſchen Küſte. Wenn irgend wi 105 wigshafen, 21. Okt. Das Bürgerbrau verteilt habe. Im vorigen Jahre wurden Sandblätter um dieſe Zeit verwirklichen. Die fialieniſche Regi„um bre Jbee zu 91(Nachdruck verboken.) Abend, nachdem ſie ſich an einer geſchützten Stelle möglich, müſſen wir einen Platz auſſinden, von wo wie jedes Jahr auch heuer 10 Prozent Dividende. in Heddesheim zu 35 Mark verkauft ö Italiens würde erhö d eg erung glaube, das Anſehen „Du haſt recht; wir müſſen uns aufraffen, laß! niedergelaſſen hatten, ſeine Geſchichte. Anton Pfeil wir einen Ausblick auf das Meer haben. Vielleicht ge⸗ 9 Ilvesheim, 21 Okt. Der ehemalige Vorſtand der— Vortragsk 0 8 fü deus 5 f öht werden, wenn König Viktor Emanuel uns nur ſchnell aus dieſen ſumpfigen Niederungen war der Sohn einer geachteten Familie; er hatte eine lingt es uns doch noch, ein Schiff zu erſpähen.“ Blindenauſtalt Ilvesheim. Rektor a. D. Hofheinz ſtarb in in Mainz. Di 90 e eee r fliehen, dort oben ſind doch wenigſtens Berge und gute Erziehung genoſſen, aber leider geriet er auf der So wanderten ſie weiter kamer weiter, auf rauhen. Gengenbach. 5 Wi 3. e Landwirtſchaftskammer wird auch in dieſem Marktbericht Felſen, vielleicht iſt's da beſſer.“ kiniverſität in ſchlechte Geſellſchaft und kannte bald anebenen Wegen, über Klüfte und Geſtein, durch 1 Perpephelez, 21. Ot. Fi nter einen Vertragskurſus in der Zelt vom 6. bis 9.* Weinheim, 19. Okt. Sch! Sie ergriffen den Sack mit dem koſtbaren Proviant kein anderes Vergnügen mehr als das Geld zu ver⸗] Dornen und Geſtrüpp. Mit ihrem Proviant hielten ſie wurde in der Ki kal 7 0„ ee ee Januar in Mainz abhalteu. Es werden 8— 10 Vorträge geführt Mulchſchwei 206 Stu Aue ine e e e und wanderten weiter ins Innere. praſſen, welches ihm ſein Vater in freigebiger Weiſe ſorgſam Haus; ſo viel es immer ging, lebten ſie von Herr Biſch 10 bekannt gegeben, daß der Hochwürdigſte] gehalten werden. N 80 40 Mart weine 206 Stück, verkauft alle, das Paar zu Nach längerem Umherwandern fanden ſie eine von] zulommen ließ.— den Früchten, die ſie am Wege ſanden. oe of am 10. Nopbr. hier eintrifft und am 11. No⸗„Notwehr. Die in der erſten Meldung vom Tod—40 Mark. Zugeführt Läufer 9 Stück, verkauft alle, das Felſen überſchattete Höhle, dicht daneben rieſelte ein Da ſtarb der Vater, und eine Weile ſchien es, Ein paar Tage waren ſie wieder umher geirrt, da 00 e Firmung ſpendet. Bm 12. November wird der des Fabrikarbeiters Faltermann hier bereits erwähnte V Paar zu 48 bis 50 Mark. klarer Quell. Sie ſetzten ſich nieder und labten ſich an[als wäre der Sohn zur Beſinnung gekommen: doch] machten ſie einen grauſigen Fund.. 1 Hochw. Herr den Schulen einen Beſuch abſtatten. mutung berechtigter Nolwehr des Forſthüters Schweiker 91. 122 einem Schluck ſriſchen Waſſers und einem Stück Schiffs⸗ das währte nicht lange; nach kurzer Zeit trieb es Eben wollten ſie in einer Höhle ein wenig aus⸗— Heppenheim, 21. Okt. Schadenfeuer. Heute ſo leſen wir in der„Darmſtädter 301 10 1280 950 hat, Zur Herbst* Salson zwieback. Als die Sonne unterging, legten ſie ſich Anton toller denn je. ruhen, da ſiel ihr Blick auf ein Skelett. Es war ein morgen 4 Uhr ertönten hier die Feuerſignale. Es brannte efunden. D 05 er Zeitung“, volle Beſtätigung fehle zum Schlummer nieder, und trotz des Kummers, der auf Er ſank immer tieſer auf der Bahn des Laſters. Mann in ſitzender Stellung! die knochigen Finger der im hinteren Graben in der früher J Strauch'ſ en Küferel 0 te Be er auf den Forſtſchutz verpflichtete, ſehr gewiſſen⸗ empfehle ich große Auswahl in den modernſten ihren Herzen lag, umfing ſie ein wohltätiger, er⸗ Wenn ihm beim Spiel das Glück nicht hold war, ſo rechten Hand hielten ein viereckiges Käſtchen umſpannt. Ein im Hause wohnender Menſch, el 8 chen f ereti.] hafte Beamte hatte ſchon öfters Veranlaſſung gehabt, gerade quickender Schlaf. verſuchte er es mit Betrügen und ſcheute bald vor keiner Die Haare ſtanden ihnen vor Entſetzen zu Berge, ans zeufg nicht be uſch, einer jener, die im Wirts] in ſelnem Bezirk auf Faltermann zu achten, denn es befindet SFP SD- und Knaben- Nachdem ſie am anderen Morgen gefrühſtückt Tat mehr zurück. Er beſaß Freunde genug, die ihn ihre Zähne klapperten, mit ſtarrem Blick ſahen ſie auf der nach g genug bekommen können, war erſt kurz vor- ſich dort eine zum Schlingenſtellen für Kaninchen und Leim ö 5 hatten, gingen ſie wieder auf Entdeckungsreiſen aus; in ſeinem ſchlimmen Tun beſtärkten; aber der Krug die Leiche.. N das auf 1 gekemmen und ſoll im Zuſtand der Trunkenheit rutenfang von Singvögeln befonders geeignete Stelle. Falter⸗ F 1 h it den Proviant, der ihren ganzen Reichtum bildete, nah⸗ geht ſo lange zu Waſſer, bis er bricht. Endlich wurde Es dauerte eine Weile, bis ſie ſich gefaßt Fiete naſch Huf em Speicher ſitzende Stroh angezündet haben. Da] mann, der allerdings im vorigen Jahre einmal überraſcht und 1 2 U On men ſie natürlich fürſorglicherweiſe mit ſich. er ertappt und zu Zwangsarbeit verurteilt! ſo war er Wenn ſie nur wüßten, was das Käſtchen uiid e zur Stelle war und die Waſſerleitung gut funktio.] damals wegen Wilderei zu 9 Monaten Gefänguls verurtellt und alle Sorten d Nur langſam kamen ſie vorwärts; Anton wurde mit Philipp in Portland zuſammengekommen. Philipp überwand ſein Grauen und löſte es aus den ſorärt konnte die Feuerwehr das Feuer auf ſeinen Herd be⸗ worden war, verſtand es vortrefflich, ſich der Entdeckung zu Pl 9 . 7 2 uüsch-Hüte. das Gehen ſehr ſauer. Als die Sonne am höchſten Vom Grunde ſeines Herzens bemitleidete Philipp Fingern des Skeletts. Dann öffnete er es gewaltſam!: ſchränken, ſodaß nur da 1 ſtand, ſahen ſie zu ihrer großen Freude in einiger ſeinen Freund, der die ſchönſten Jahre ſeines Lebens es enthielt einige Stücke bunter Seide und ein beſchrie⸗ in ier alle 1 5 05 eee e 10 1 1 i Ane Umſtänden Schultte dorchin 15 lagerten fle er dem kubten Freund mar 4 ce de ge ge e benegeur Achter konnten die beiden folgende Worte 5 5875 gebrucht, wo er nun, nachdem er ſeinen Rauſch Gegend lagen. Am fraclicen Voralliag be Ehe Schul— 1 Ich 1 n hat, über die Folgen ſeines ſpäten Nachhauſe-] kert, als er von aufregendem Dienſt nach Hauſe ging, dem En u. bortsmützen rd dan aide ber e eng tg eine B Auen, Leiden 5 ein ſeſtes Freundſchaftsband e 0 9955 0 Abbeſer Göhte. 0 9 diee 1 185 gehens nachdenken kann gerade auf dem Rade hir ausf ein reichlich gut ſortiertes L den billi 5 na eine verhältnismäßig kleine Fläche um ihre Herzen geſchlungen. e 0 ˖ 5 5 i 5 e erade em Rade hinaus fahrenden Falter ager zu den en K ein, aber welche Mannigfaltigkeit an Bäumen und Für den nächſten Tag hatten ſie ſich die Aufgabe—— bitte ich, meine letzte Bitte zu erfüllen. Ich 2 Kart Birkenan, 21. Okt. Dieſer Tage wurden von] eine höhniſche Bemerkung 900. Nate ae 00 Preite fte zm agel. gſten Konkurrenz⸗ Pflanzen war hier in trvpiſcher Pracht zu finden. geſtellt, den höchſten Berg, der vor ihren Blicken lag,—— Kaufmann aus— Zwiſchen Aden und offelnhändlern zwei Waggons mit Kartoffeln ausgewogen, Schweikert ſet müde und würde vorläufig im Ort Fladen. Hut- Geschäft Rathaus- Str Auch lebende Weſen bekamen ſie hier zu ſehen, Füchſe zu erſteigen, um womöglich einmal ordentlich Umſchau]——— Das Schiff, ich bin allein 2 ich habe r eine zu 2.50 Mt., der andere zu 2.40 Mk. 1 Ad 1 105 5 0 58 Dach e katzenähnliche 81515 9 5 15 ae 10 Aae f ſich zeitig, 1 bite ud 10 i eee 5 511875 g Die beiden Sinbunden tonnen jedoch nich. 1 Mee 1 e e Ea ee Am Ce, rangen dur„dazu krochen zaylloſe or⸗„und nach mehrſtündiger Wan erung hatten ſtie 1717 le 0 1 85 8 rang 700 d 19280 125 in 0 a A Hendel ſbes giel 2001 9, zuſchickt. Waldmichelbach, 21. Okt. Herr Kaplan Wettig verblüfft einige Schritte bei Selte, worauf Schweikart ſich der 1 b wurde an dle M ſtücke, Reden, N i e N 7„Wie wunderbar,“ ri ilipp aus,„er hakte ein e Marlenſchule nach Mainz verſetzt; an ſeine Schlinge bemächtigen wollte.. en, Pro- wiegten ſich bunt ſchillernde Papageien. Unter ihnen lag ein Tal, das, im Weſten von ie wunderbar,“ rief Philipp eig, We lange Stelle krat Neuprieſter Friedrich Lennert aus Darmſtadt. chling chtigen wollte. Faltermann rief,„wenn er ihn ca er⸗ loge, Vorträge mit — Lange blieben Philipp und Anton im Schatten hohen Bergen begrenzt, ſich von Norden nach Süden gleiches Schickſal wie wir. Gott allein w anzeige, lebe er keinen Tag mehr“, und ſetzte no liegen; erſt gegen Abend wandten ſie ſich weiter und zog. Das Gebirge trug einen vulkaniſchen Charakter, der Aermſte ſchon hier gelegen hat; ein Datum iſt Jord ei Zotzenbach, 21. Okt. Am Mittwoch nachmittag zeige ihn ja doch an, deshalb ſole er 0 baden. Pac und ohne Geſang ſuchten ſich ein Nachtquartier. beſonders zeigten die Berge ein kraterartiges Aus⸗ nirgends zu ſehen.“ Wet tſächen. tangliche der Gemeinde Zotzenbach gehöriger, zur Zucht un- zeilig ſtürzte er ſich mit gezogenem Meſſer auf den Forſthüter für Krieger, Turn pet feinen eſahrten egen 0 e de ſe Inſel iſt größer, als ich dachte,“ ſagte Anton. ſöſlen bir macht nach ihr fachen 2“ ſtel Anton baſlig en de 1 9 5 ane verkauft. der das Gewehr an der Seite ſchußberelt hielt, Ein mahnen Feuerwehr, Radfahrer, Geſaug und 5 rech kute ſich ihn danach 1 unn dan den Wenn e e e ue t des andern dae eiche Wein- Bau ergſtraße, 21. Okt. Tabak- oder] der Zuruf Schwelkerts blieb unbeachtet und dieſer mußte be Vergnügungsvereine. ſch 2 Di g die beiden als die einzigen menſchlichen Weſen auf Seite des Gebirges liegt.“ Seen e wesen 1 a ee er denen Tabel che enden id bn. Daahal b. b. Dise, doflin 0. N. Uferweg 95 a 4„ Nase da die diesjährige arme Weinernte ohne feuerte er von der Hüfte aus und der Schrotſchuß traf Falter⸗ Auswahlſendung. Verzeichniſie umſontt 24*