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Die Serben haben den Türken eine äußerſt blutige Schlacht geliefert, ähnlich wie die Bulgaren ſolche gegen die Türken ausgefochten haben. In der Schlacht von Ku ma⸗ nowo, in dem Zipfel, wo die Länder Serbien, Bulgarien und die Türkei aneinanderſtoßen, war die ganze tüͤrkiſche Ar- mee Mazedoniens, 80 000 Mann ſtark, im Kampfe. Die Serbeu ſollen 400 Tote und 2000 Leichtverwundete, die Türken jedoch 16000 Tote gehabt haben. Die Türken ver⸗ loren faſt die ganze Artillerie. Der Kampf bei Köprülü, in der Nähe, war kutz, aber auch ſehr erbittert, und dort verloren die Türken 5000 Mann. Sie wurden von Neuem in Verwirrung gebracht und in die Flucht geſchlagef. Es ſteht nicht ſo glänzend mit den Türken. Sie er⸗ leiden Niederlage auf Niederlage. Wenn dann noch die ſerbiſchen Truppen ſich mit den bulgariſchen vereinigen werden, wie dies geplant zu ſein ſcheint, und auf Kogſtantinopel los⸗ marſchteren, dann wird es wohl bald mit der Türkenherrſchaft in Europa vorbei ſein. Lokale Nachrichten. Viernheim, 31. Okt. e A. V. Die Verſammlung des Arbeitervereins findet am Sonntag im Gaſthaus zum Eichbaum ſtatt. * Große Zentrums ⸗Verſammlung. Wir machen heute ſchon darauf aufmerkſam, daß am Sonntag, den 1. Dezember im Gaſthaus zum Freiſchütz eine große Zentrums verſammlung ſtattfindet. Zwei auswärtige Redner ſind hierzu gewonnen. Abwehr der Schweinepeſt. Wir machen auf die diesbezügliche Bekanntmachung in der heitigen Nummer aufmerkſam. ö Gemeinderaksſttung zu Viernheim am 29. Oktober 1912. Anweſend waren unter dem Vorſitze des Großh. Buͤrger⸗ meiſters Herrn Kühlwein die Herren Gemeinderäte Bugert, Haas, Helbig, Herbert, Hofmann, Hoock, Kühner, Lahres, Müller, Roos, Schmitt, Stumpf und Wunder ſowie Herr Großh. Forſtmelſter Groos. 1. Steuer⸗Niederſchlagsgeſuche. Ueber dieſen Punkt referlerte Herr Gemeinde- Einnehmer Jöſt. Die Sache wurde in geheimer Sitzung verhandelt. 2. Feſtſetzung des durchſchnittlichen Jahresarbeitsver⸗ dienſtes der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter. Der Ge⸗ meinderat hatte jüngſt beſchloſſen, zur Feſtſetzung des Jahresz⸗ arheilsverdlenſtes dieſer Arbeiter zwei Klaſſen männlicher und weiblicher Arbeiter feſtzuſetzen. Nach einem Schreiben der Behörde ſind jedoch hierſür 3 Klaſſen aufzuſlellen. Herr Bürgermeiſter Kühlwein ſchlägt folgende Klaſſen vor: 1. Klaſſe: unter 16 Jahre mänbpliche mit Arbeits verdienſt von 300 M., weſbliche 250 M.; 2. Klaſſe: von 16—21 Jahren männ- liche mit Arbeitsverdienſt von 600 M. und weibliche mit 400 M.; 3. Klaſſe: über 21 Jahre männliche mit Arbeits- verdienſt von 850 M., weibliche 500 M. Nach einer regen Debatte, an welcher die Herren Forſtmeiſter Groos, Gemeinde. rate Stumpf, Roos, Bugert, Herbert und Hoock ſich beteiligten, welche andere Feſtſetzungen der Skala wünſchten, beſchließt der Gemeinderat, den Vorſchlag des Herrn Bürgermelſters, maͤnn⸗ liche von 600 auf 700, weibliche von 400 auf 450 Mark zu erhöhen, ſo daß ſich jetzt folgende Feſtſetzung ergibt: 1. unter 16 Jahren männliche 300 M., weibliche 250 M. 2. 16-21 Jahren maͤnulſche 700 M., weibliche 450 M. 3. uͤber 21 Jahre männliche 850 M., weibliche 500 M. Jahresarbeſtsverbienſt, einſchlleßlich Naturalbezüge. 3. Geſuch der Sanitätskolonne vom Roten Kreuz um Ueberlaſſung eines Schulſaales zu Uebungszwecken. Der Herr Bürgermeiſſer hat vorläufig der Sanitätskolonne bereits einen Schulſaal in der Götheſchule zur Verfügung geſtellt, da da⸗ . durch, daß ſich der Unterricht Freitags abends 8 Uhr an den Jortbilbuugsſchulunterricht anſchlleßt, etwas Feuerungsmaterial geſpart werden kann. Nach einer Empfehlung der Beſtrebungen der Sanitätskolonne durch Herrn Gemeinderat Wunder wird die Anordnung des Herrn Bürgermeiſters gutzuheißen und dle Benützung des Schulſaalez bewilligt. Von der Erfüllung eines Wunſches aue dem Kollegium heraus, der Sani⸗ U imer An; Hiernheimer Zeitung (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) 22 Amtsblatt der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsf Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr ene Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 10 er iernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 11 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 1334 9 eier“ Donnerstag, den 31. Oktober 1912. 28. Jahrgang. tätskolonne eine finanzielle Beihilfe zur Anſchaffung von Ge- rätſchaften und Kleidung zu gewähren, wird vorderhand noch abgeſehen, bis die Sanitätskolonne ſelbſt diesbezügliche Anträge geſtellt hat. 4. Beſſere Verwertung der großen Allmend; hier Feſt⸗ ſetzung der Bürgerverſammlung. In einer früheren Gemeinde⸗ ratsſitzung wurde ein Beſchluß dahin gefaßt, daß der Gemeinde- rat in einer Bürgerverſammlung die von ihm projektierten Aenderungen zur Verbeſſerung der großen Allmend der Bürger⸗ ſchaft klarlege. Heute ſoll nun ein Saal hierfür beſtimmt werden. Es war ſ. Z. der Saal im„Goldenen Karpfen“ in Ausſicht genommen. Da aber noch andere Säle in Betracht kommen, ſo ſoll heute der Gemeinderat den Saal ſelbſt feſt⸗ legen, wozu Herr Gemeinderat Helbig ſchriftliche Abſtimmung beantragt. Nach einer eingehenden Debatte, an welcher ſich die Herren Gemeind⸗räte Wunder, Helbig, Roos und Kühner beteiligten, wird in zwelfacher Abſtimmung der Saal des Gaſt⸗ hauſes„Zum Engel“ beſtimmt. Es iſt in Ausſicht genom- men, den Sonntag nach der Nachkirmes oder einen darauf⸗ folgenden Sonntag zu wählen, die Zeit von nachmittags 4 Uhr ab feſtzuſetzen, weil etwa an der Verſammlung intereſſierte alte Leute, Witwen etc. nicht gut abends erſcheinen können. 5. Vergebung der Juxplätze zur Kirchweih 1912. Dieſer Punkt löſte eine rege Debatte aus und wurde teilweiſe in geheimer Sitzung verhandelt. Zunächſt referierte Herr Bürger⸗ meiſter Kühlwein über die betreffs des Juxplatzes auf der diesjährigen Kirmes eingelaufenen Offerten. Auf diesbezüg⸗ liche Anfrage des Herrn Gemeinderats Roos wurden das Ausſchreiben und die Bedingungen des Zuſchlags zur Ver⸗ leſung gebracht, wonach die fällige Summe 14 Tage vor der Kirmes dem hieſigen Gemeinderechner einzuzahlen ſei. Es hatten offeriert auf Karuſſell ohne Konkurrenz: Johannes Roskopp in Bubenhauſen 550 M., Lapp in Freiburg 400 M., Greßmann in Pfungſtadt 337 M., Auguſt Lohmuͤller in Laden⸗ hat die Feldarbeiten ſtark beeinträchtigt. burg 300 M., Edmund Hollert 259 M. Auf die Schiffs⸗ ſchaukel hatten offeriert Johannes Roskopp in Bubenhauſen 250 M., Auguſt Lohmüller in Ladenburg 200 M. und Hein⸗ rich Roſchauer in Viernheim 130 Mark. Auf den Kinemato⸗ graph hatte einzig offeriert Karl Nelle in Ladenburg 110 M. Auf den Schießbudeplatz waren 35 Mark geboten worden. Nach einer eingehenden Debatte, an welcher die Herren Ge⸗ meinderäte Roos, Schmitt, Hoock, Bugert, Herbert und Kühner ſich beteiligten, wurde der Platz für die Schießbude für 35 Mark zugeſchlagen und der Platz fuͤr den Kinematographen Herrn Karl Nelle in Ladenburg für 110 M. abgetreten. Bei der Beſchlußfaſſung über die übrigen Plätze, Karuſſell und Scheffsſchaukel, entſtauden arge Meinungsverſchiedenheiten, welche es notwendig erſcheinen ließen, die Oeffentlichkeit der Sitzung aufzuheben und über dieſe Punkte in geheimer Sitzung zu beraten. Es wurde der Platz für das Karuſſell Herrn Greßmann, der ſein Angebot nachträglich auf 400 M. erhöht hatte, für 400 Mark zugeſchlagen. Der Platz für die Schſffs⸗ ſchaukel wurde Herrn Roſchauer offeriert. Falls alſo letzterer annimmt, kommen dieſes Jahr für den Juxplatz an Miete 400 150 + 110 35 695 Mark heraus. Die übrigen Punkte wurden in geheimer Sitzung beraten. Aus Nah und Fern. * Lützelſachſen, 30. Okt. Vorgeſtern kamen hier die Sandblätter zur Verwiegung. Es wurden 28 Mark pro Zentner erloͤſt. Die ungünſtige Witterung der letzten Zeit Immer noch ſieht man einzelne Landwirte mit dem Einheimſen der Kartoffeln beſchäftigt. Die Rübenernte iſt in vollem Gange und ſieht befriedigend aus. Die Saat des Wintergetreides, die jetzt beendet ſein ſollte, iſt kaum begonnen. Eine längere Periode günſtigen Wetters wäre ſehr erwünſcht. e e e Mein Mann fal einer Se wucſien lagen. Und. Kan. m lese Teil. vertrag 2 Sam fab ei 228 C feiner tel, Bescfl werden S pτ IN JD 8 N Se cHuutg- Mare — e 1275 PP Zee, ür tenen 1 d Lehrern ade Tabletten eine wahre Wohl- tat beim Unterricht. 5 5* fühlen Pfarrer aue. 4 ſtrengung beim Sprechen durch täglichen Gebrauch von Sportsleute preiſen die erfriſchenden, durſt⸗ löſchenden Eigenſchaften der Wybert⸗Tabletten. 4 erzielen ö Sänger klare, voll⸗ tönende Stimme durch Wybert⸗Tabletten. Vorrätig in allen Apotheken und Dro⸗ — 2— Schutz gegen Darlehns- Schwindler! gerien à Maik 1.— Nie⸗ derlage in Viernheim: M. qWeitzel'ſche Apothoke. eee eee eee Handelsgerichtlich eingetragene Firma gibt als Selbstgeberin an solv. Personen Darlehen ohne Bürgen gegen Möbelsicher- heit. 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