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Während der franzöſiſche Miniſtervräſident Poin⸗ caree die türkiſche Bitte um Friedensvermittelung unter Hinweis auf das Völkerrecht glatt abgelehnt hat, iſt von der öſterreichiſchen Regierung der Pforte eine der deutſchen entſprechende Antwort zuteil geworden. Der türkiſche Botſchafter in Wien erhielt den Beſcheid, daß, die öſterreichiſch-ungariſche Regierung mit den übrigen Großfmüchten ſich ins Einvernehmen ſetzen müſſe. Erſt wenn dies geſchehen ſei, werde eine Antwort erfolgen. Rußland hat auf das Anſuchen der Türkei die Antwort gegeben, es ſei bereit, mit den anderen Groß— mächten zuſammen zu vermitteln, unter der Bedin— hielte daß die Großmächte unbeſchränkte Vollmacht er— hielten. Ein neues Friedensgeſuch der Pforte. Das geflügelte Wort„Holland in Not“ paßt jetzt aufs vortrefflichſte für die Türkei. Nur 40 Kilometer vom Goldenen Horn entfernt ſteht der ſiegreiche Feind; da iſt es ſehr gut zu verſtehen, wenn die Pforte trotz der vorſchnellen glatten Abfuhr, die ihr Herr Poincaree bei ihrem erſten Erſuchen, den Frieden an— zubahnen und auf die Einſtellung des Kampfes hin⸗ zuwirken, gegeben hatte, ſich von neuem an die fran— zöſiſche Regierung gewandt hat mit der Bitte um Kollektivvermittelung der Großmächte. Dieſes Mal iſt die Antwort Poincarees anders ausgefallen. Ein offi— ziöſes Telegramm lautet: „—. Paris, 6. November. Die,, Agence Havas“ ver- öffentlicht folgende Note: Der türkiſche Botſchafter hat dem Miniſterpräſidenten Poincaree das offizielle Erſuchen der Türkei um Vermittelung überreicht. Es lautet:„Die ottomaniſche Regierung bittet die Groß⸗ miüchtte um ver Friedens bedingungen.“ Botſchafter darauf aufmerkſam, daß das Vermittelungs⸗ erſuchen jeden Gedanken an eine Preſſion auf die Kriegführenden gusſchlöſſe, und fügte hinzu, daß die Mächte in ein Meditationsverfahren nur eintreten könn⸗ ten, wenn alle Kriegführenden einwilligten. Poincaree hat allen Mächten ohne Ausnahme unverzüglich mit⸗ teilen laſſen, daß Frankreich geneigt wäre, ſich mit ihnen über das neue Erſuchen der Türkei ins Ein⸗ vernehmen zu ſetzen. Herr Poincaree will alſo jetzt mit ſich reden laſſen, obwohl noch nicht zu erkennen iſt, worin der Unter⸗ ſchied zwiſchen dem erſten und dieſem zweiten Frie⸗ densgeſuch beruht. raf Berchtold über die Lage auf dem Balkan. In der Sitzung des Ausſchuſſes für auswärtige An⸗ gelegenheiten der öſterreichiſchen Delegation in Buda⸗ peſt bat der Miniſter des Aeußern Graf Berchtold längere Ausführungen über die auswärtige Lage ge⸗ macht. Nachdem er zuerſt ſeiner Genugtuung über den Friedensſchluß von Lauſanne Ausdruck gegeben hatte, kam er auf die Lage im Orient zu ſprechen und ſagte u. a. folgendes: 4„Es iſt Ihnen bekannt, daß die Diplomatie der Groß⸗ mächte auf Anregung Herrn Poincarees ſeit dem Ausbruche der Feindſeligkeiten es ſich angelegen ſein läßt, durch wech⸗ ſelſeitige Fühlungnahme die Möglichkeit anzubahnen, in einem gegebenen Zeitpunkte vermittelnd aufzutreten und durch die Greuel des Krieges einigermaßen abzukürzen. Wir haben im engſten Ein vernehmen mit un⸗ eren Verbündeten und in reger Fühlung mit Ru ßland und England an dieſem Gedankenaustauſch teilgenommen. Der bisherige Verlauf des Krieges hat den Balkanſtaaten große Erfolge gebracht. Während urſprünglich die Einführung von adminiſtrativen Reformen das Poſtu⸗ lat der Balkanſtaaten gebildet hatte und als ſolches auch in den Kriegsmanifeſten zum Ausdruck gekommen war, ſind gegenwärtig die Aſpirationen der Verbündeten viel weitgehender Natur und mit dem Prinzip der Integrität der Türkei nicht mehr vereinbar. Für un⸗ ſere Politik, die von keinen Expanſionsten⸗ denzen beeinflußt wird, kann nur die Sorge maßgebend ſein, das Bedürfnis nach Erhaltung des Friedens mit der oberſten uns au erlegten Pflicht zu vereinigen, die Inter ⸗ eſſen der Monarchie vor jeder Einbuße zu ſchützen. Wir haben durch unſere bisherige Haltung gegen⸗ aber den Kriegsereianiſſen eine Kurückbaltung und Mäßi⸗ . ihre Kollektiv⸗Meditation zur unverzſig⸗ lichen Beendigung der Feindſeligkeiten und Feſtſetzung — Poincaree machte den imer Anzeige ot (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Miernlieimer Zeitung Amtsblatt der Groſherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere ſpäteſtens 9 Uhr morgens. ö Redaktion, Druck und Verlag von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Diernheimer Volksblatt Anzeigen: Die Petit⸗Zeile 16 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. Gegründet 13384 U Donnerstag, den 7. November 1912. 28. Jahrgang. ——— gung bewieſen, die allerorts gewürdigt worden iſt. Wir gedenken, auch weiterhin auf dieſem Wege zu verharren, in dem Bewußtſein der uns innewohnenden Kraft, die die volle Sicherheit bietet, daß wir unſerer Stimme Geltung verſchaffen können. Ich zweifle nicht daran, daß dies uns möglich ſein wird, ohne mit den berechtigten Intereſſen an— derer in Widerſtreit zu raten. Wir ſind bereit, der durch die Siege der Balkänſtaaten geſchaffenen neuen S i⸗ tuation in weitgehender Weiſe Rechnung zu tragen und ſo die Grundlagen zu einem dauernden, freundſchaftlichen Einvernehmen zu denſelben zu ſchaffen. Andererſeits aber haben wir auch das Recht, zu verlangen, daß die legitimen Intereſſen der Monarchie durch eine Neuregelung der Dinge keinen Schaden erlei⸗ den. Die ruhige und maßvolle Haltung des uns eng be— freundeten Königreiches Rumänien war für den Verlauf der Ereigniſſe von nicht zu unterſchätzender Bedeutung, und wir hoffen, daß ſeine auf der geographiſchen Lage beruhen— den namhaften Intereſſen entſprechende Berückſichtigung fin— den werden.“ Einigung zwiſchen Bulgarien und Rumänien. Numänien erhält Siliſtra. — Petersburg, 5. November.(Meldung der„Preß— zentrale.“) Wie hier verlautet, iſt eine Einigung zwi⸗ ſchen Bulgarien und Rumänien betreffs Aufteilung der Türkei zuſtande gekommen. Rumänien ſoll nach dem Friedensſchluſſe das Gebiet von Siliſtra erhalten. Ter Frieden wird nur in Konſtantinopel diktiert. — Konſtantinopel, 6. November. Nach Informa— tionen verſchiedener Kreiſe ſoll König Ferdinand ent— ſchloſſen ſein, den Frieden nur in Konſtantinopel zu diktieren, nachher will er den Großmächten das Recht zu gewiſſen Korrekturen überlaſſen. Vom Krieasſchauplatze. Tie Türten auf Tſchadaldſcha zurückgeworſen. Der„Berliner Lok.-Anz.“ erhält folgende Mel⸗ duna: — Sofia, 6. November. Wie aus amtlichen Kreiſen des Hauptquartiers gemeldet wird, hat die ſtarke türkiſche Nach⸗ hut des ſich auf die Tſchataldſcha-Linie zurückziehenden Gros nach der Schlacht von Lüle Burgas den nachdrängenden Bulgaren in mehreren Stellungen zwiſchen Tſchorlu und Sarifj ernſten Widerſtand geleiſtet. Ebenſo wie bei Wiſa wurden aber die Türken bei Tſchorlu nach äußerſt heftigem Widerſtand auf Tſchataldſcha zurückgeworfen, wobei ſie grö— ßere Verluſte erlitten haben ſollen als bei Lüle Burgas. Vierzehn Aeroplane ſind nach Adrianopel abgeſchickt wor— den. Die bisherigen bulgariſchen Verluſte an Toten und Verwundeten ſind mäßig und betragen nicht einmal ſieben Prozent des Effektivbeſtandes. Dertos von den Bulgaren beſetzt. — London, 6. November.(Meldung der„Preß⸗ zentrale.“)„Exchange Telegraph“ meldet aus Sofia, daß die Bulgaren Terkos beſetzt haben und alle von dort nach Konſtantinopel führenden Waſſerleitungen abgeſchmitten haben. Derkos liegt nur 40 Kilometer von Konſtantinopel entfernt. Ermordung des Oberleutnants von Veith. — Wien, 6. November. Der Kriegsberichterſtatter der„Reichspoſt“ meldet ſeiinem Blatte, daß ihm die Ermordung des deutſchen Offiziers von Veith durch die Türken auf dem Rückzuge von Kirkkiliſſe durch Verwundete beſtätigt ſei. Die Ausreiſe der deutſchen Kriegsſchiffe. — Wilhelmshaven, 6. Oktober. Der kleine Kreuzer „Göben“ hat von Wilhelmshaven aus am Dienstag morgen die Ausreiſe nach den türkiſchen Gewäſſern an⸗ getreten. Die kleinen Kreuzer„Stettin“ und„Dres⸗ den“, die in Wilhelmshaven eintrafen, gehen am Don— nerstag nach dem Mittelmeer ab. Der neue Präſident der Vereinigten Staaten. Wilſon gewählt. 0 Der Kandidat der demokratiſchen Partei Woo drow Wilſon iſt als Sieger aus dem Ringen um die Präſidentſchaft der Vereinigten Staaten hervorgegan⸗ gen. 397 von 531 Stimmen ſind ihm ſicher. Bei der Wahl am Dienstag waren erſt die Wahlmänner, Elek toren, zu wählen. Rooſevelt hat es nur auf 97 Elektoralſtimmen gebracht. Die alte republtika— niſche Partei, deren Vertreter Taft war, iſt ganz ver⸗ nichtet. Die koloſſale Mehrheit, oie Wilſon erlangt hat— 131 Stimmen mehr, als zu ſeiner Wahl nötig find— war eine rieſige Ueberraſchung. Dieſes Er⸗ gebnis iſt dadurch herbeigeführt worden, daß alte re⸗ publikaniſche Hochburgen, wie die Staaten Newyork, Maſſachuſetts, Pennſylvania, Makne für die Demokra⸗ ten geſtimmt haben. Außer dieſen bisher republikani⸗ ſchen Staaten hat, wie zu erwarten war, der demo⸗ kratiſche Süden beinahe geſchloſſen für Wilſon ge— 1 ſttmmt. wiegend für Die ſogenannten„zweifelhaften“ Staaten, wie New Jerſey, Maryland uſw. ſcheinen gleichfalls über⸗ Wilſon geſtimmt zu haben. Präſident Woodrow Wilſon, der im Jahre 1856 im Staate Virginia geboren wurde, iſt aus dem Gelehrtenſtande ſident“) der John Hopkins Univerſität. ganiſation hervorgegangen. Er war erſt Profeſſor, dann Rektor(„Prä⸗ In die aktive Po⸗ litik iſt er erſt vor zwei Jahren eingetreten. Er wurde Gouverneur des Staates New Jerſey. Die demokratiſche Parteimaſchine hatte ihm zu dieſem Amt verholfen, und es erregte nicht geringes Aufſehen, als Wilſon ſich bei der Neubeſetzung der Stellen nicht im geringſten um die Beute— politiker ſeiner Partei kümmerte und die Verwaltung gründ⸗ lich von allen korrupten Elementen ſäuberte. Wilſon gilt als energiſcher, zielbewußter Politiker mit ausgeſprochen fortſchrittlichen Anſchauungen. Seine Geg⸗ ner werfen ihm Doktrianismus und Mangel an Kenntnis der realen politiſchen Faktoren vor. Seine ſtiliſtiſch ſorg⸗ fältig ausgearbeiteten Reden während des Wahlfeldzuges entbehrten in der Tat nicht eines ſtarken theoretiſchen Beige— ſchmackes, und ſein etwas profeſſorenmäßiges, zurückhal⸗ tendes Auftreten trug ihm den Spitznamen„Seidenſtrumpf“ ein. Er iſt entſchiedener Gegner der Auswüchſe des Truſt⸗ und Hochſchutzzollweſens. ( lüctwunſche der Beſiegten. Rooſevelt und ſein geſchlagener Gouverneurskan⸗ didat Oskar Straus beglückwünſchten Wilſon telegra⸗ phiſch zu ſeinem Erfolge. Taft hat erklärt, daß er ſich nach Ablauf ſeiner Präſidentſchaftsperiode wieder als Anwalt in Cineinaltk niederlaſſen werde. Er wolle je⸗ doch ſeine freie Zeit zu dem Kampfe gegen die„anti⸗ konſtitutionelle“ Partei widmen, womit er natürlich die Rooſepeltparte: meinte. Rooſevelt erklärte ſich ſeinen Freunden gegenüber, daß die Fortſchrittspartei ihre Exiſtenzberechtigung erwieſen und die alten Re⸗ publikaner geſchlagen habe. Jetzt heiße es, die Or⸗ zu ſtärken und den Kampf fürs Jahr 1916 vorzubereiten. Zum Tode des Grafen Eülenbürg. Botho Wend Auguſt Dr. jur. Graf zu Eulenburg wurde am 31. Juli 1831 als ein Sohn des bekannten Staatsmannes und Präſidenten des Abgeordneten— hauſes gleichen Namens zu Wicken im Kreiſe Fried⸗ land(Oſtpreußen) geboren. Als Landrat von Marien⸗ werder und Deutſch-Krone, dann als Hilfsarbeiter und Vortragender Rat im Miniſterium des Innern unter dem Grafen Friedrich Eulenburg war er auch Mit⸗ glied des Abgeordnetenhauſes und ſpäter des Nord⸗ deutſchen Reichstages. 1869 ging er als Regierungs⸗ präſident nach Wiesbaden, drei Jahre ſpäter als Be⸗ zirkspräſident nach Metz, 1873 als Oberpräſident nach Hannover. Als Bismarck der Ausdehnung einer Städte- und Gemeindeordnung auf die weſtlichen Provinzen nicht zuſtimmte, und Eulenburgs Vetter deshalb ſeine Entlaſſung erhielt, übernahm Graf Botho Eulenburg am 31. März 1878 das Miniſterium des Innern. Hier hat er das Sozialiſtengeſetz ausgearbeitet und die Fort⸗ führung der Verwaltungsreform bewirkt. Dabei aber kam auch er in Konflikt mit dem Reichskanzler. Des⸗ halb nahm er im Februar 1881 ſeine Entlaſſung. Noch in demſelben Jahre ging er als Oberpräſident von Heſſen-Naſſau wieder nach Wiesbaden. Nach dem Rücktritt des Grafen Caprivi wurde Eulenburg noch einmal ins Miniſterium berufen. Als damals im März 1892 kurze Zeit der Poſten des preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten von dem des Reichskanzlers abgetrennt wurde, wurde Graf Eulenburg Miniſterpräſident, und im Auguſt Miniſter des Innern. In dieſer Stellung verblieb er bis zum 29. Oktober 1894. Seitdem betei⸗ ligte er ſich an dem politiſchen Leben nur noch in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied des preußiſchen Herren⸗ hauſes, in das er ſchon 1889 aus könialichem trauen berufen wurde. :: Turn⸗Unfähfge rönnen nicht Lehrer werden. Eine Verfügung des Kultusminiſters weiſt der„Täal. Rund⸗ ſchau“ zuolge darau hin, daß Zöglinge der Seminare oder Präparandenanſtalten. bei denen mit Sicherheit feſtgeſtellt worden iſt, daß ſie wegen eines körperlichen Leidens dauernd unfähig zum Turnen geworden ſind, von der weiteren Ausbildung zum Lehrerberuf aus⸗ zuſchließen ſind. Bewerbern, bei denen ſchon bei ihrer Meldung begründete Zweifel über ihre volle Turnfähig⸗ keit beſtehen, iſt die Aufnahme in eine Lehrerbildungs⸗ anſtalt zu verſagen. 2: Reichstagserſatzwahl im erſton Berliner Wahl⸗ kreis. Kaempf gewählt. Bei der Reichstagserſatzwahl im erſten Berliner Wahlkreiſe erhielten der Stadtälteſte Dr. Kaempf(Fortſchrittlich. Vo.) 4888. Redakteur Dü⸗ well(Soz.) 3840, Redakteur Ulrich(konſ) 587, Abg. Erzberger(Centr) 180, und der volniſche Kandidat 4 Stimmen. Zerſplittert ſind 16 Stimmen. Kaempf iſt ſomit gewählt. Am 12. Januar d. J. waren die Zahlen: Kaempf 4657, Süwell 4408, dazu kamen 1395 demokratiſche, 482 konſervative, 37 volniſche, 169 Cen⸗ trumsſtimmen. Zerſplittert 7 Stimmen. die Allerhö aften an der Einweihung der Luther⸗ Lokale Nachrichten. kirche a en dle Rückreiſe mit Extrazug. Das ö Viernheim, 7. Nov. rege Intereſſe aus allen Ständen von Worms und Umgebung ö i.— ., 1 2 n ⸗-Tade: enn e fta d erfolgt gegen eine geringe Gebühr. Die zur Aufbewahrung 5 W ſeiten der Kaufliebhaber bereits heute Morgen und im Laufe hinterle 1 b ö b 5* 2 a0 gten Gegenſtände muͤſſen am 9. November, ſpateſtens f 5 0 i a f 1 ö N . e ee e 19 10 Uhr abends abgeholt werden, ſo daß nach 9 Uhr abends ö Um meiner geschätzten Kundschait Gelegenheit zu geben, ihren Winterbedarf zu günstigen Preisen einzukaufen, habe ich mich entschlossen, e je nach Güte der Ware. Auch ſollen die Beförderung von Gegenſtänden in die Wohnung der Käufer 4— Series Tess zu Veranstallen.. 5 100 20 1 55 e e e d da nis been, 6, Non, Jul des Brandes muß und baldigen g 14 Es ist jedermann Gelegenheit geboten, zu aussergewöhnlich billigen Preisen gute Waren einzukaufen. e Qualität viel zu wünſchen übrig ließ. Ganz gute Waren n g 5 g 0 i e wurden ſchon 9 905 7 85 i ee 15 115 ee Stock das Gasthaus zum Stern nieder⸗ Räumung des Ladens— Beginn der Serien-Tage: Samstag den 9. November—— Verkauf zu diesen Preisen nur solange Vorrat weitem nicht ſo groß, wie man es nfolge der vorigjäh⸗ 1 N N 5 rigen Mißernte gedacht hatte Der kleinere Tabak ſoll ſogar Heppenheim 6. Nov. Herr Dekan Fiſcher a 5 3 15. 1 St. Tischläufer, gestickt 6 8 7 5. Mk. 0.9512 abensportmüt— aus Tue Se l 15 b. hat ein Fabrikarbeiter werden sämtliche 5 Artikel für Damen 1 Ssebigen ideen Bes VVV Mg alſo wiederum nicht eingetroffen, da man mit einer Bezahlung 40 0 N f 1 Bandeck 141 f sin mit Niickblatt.„ 005„Prinz Heinrich Mütze in allen Weiten 1 0 ar a0 1 rut ität 1 a0 2, 5 5 von mindeſtens 30 Mark pro Zentner rechnete. Unſere Land⸗ ſeine 34jährige verheiratete Schwägerku etſchoſſen.„ 1 5 5 0 90 900 0.95„Knabensweater Ringel oder einfarbig Gr. 1—5 K 10 eiss und farbig. 5. 1.60, 1.20, 0.95 a* Birkenau, 6. Nov. Einem hieſigen Landwirt 4 7 5 d K 5 Kl d 0 138 keſtpollene schwarze Damenstrümpfe wirte ſind ſomit wieder um eine Enttäuſchung reicher. wurde von ſeiner Kuh ſo unglücklich mit dem Horn in das er n Un nn On 61 Or 90 2.05, 1.95, 005 1 a * E fi dlich Kält U tt 8 di letzt N cht 20 Mtr. Fest ler 20. 1 g.*„ Paar Leib- und Seelhosen mpfin e Kälte hatte un e letzte Na eine Auge geſtoßen, daß er in die Klinik begeben mußte. 1 5: 0.95 Mtr. 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N 4 0 0 N a ö 1 E 1 talien, 1„ Coulſenu,l Molo f aa. Berechtigung zum Schlachten in Hefräumen, Schuppen, Tor⸗ 1 N 5 0 F elm UlsSens F men. Ü 795 5 0 5 fahrten oder Scheuertennen, Hausgängen und Küchen und f 0 11 3 9 9 0 — In Amerika verſtorbene Heſſen. Jakob quel f l ſoumub fue Ter dnee Neumon)ſ feier — 08— 082— 88880— kann nur unter beſonderen Umſtänden von Hroßh. Kreisamt Albrecht, 86 Jahre alt, aus Erbach 1. O. in Millereek Town⸗ ale J 0 Mel.— Heppenheim geſtattet werden. Es kann daher künftig nur in ſchip, Erie Co. Pa., Johann Held, 84 Jahre alt, aus Groß⸗ 0 ru konzeſſtonsmäßig hierzu beſtimmten Räumen geſchlachtet werden. N haft zu koch! zoͤglicht 7142; 11 5; a f: Sunne, in Brbsz on A. H. Er wache old Hainan din e denen er bes nd e esel 2 te Würze. r e an de Miltäl-Brjsktzoben-Vetein»tielnalliebe“. Turn Genossenschaft! Abe d. frag Ben! 0 dae mit und 1a 1915 Ehrung. Aide hn. gv„6 wird hierdurch nicht berühmt. MAGOI Pane Antenne veige⸗ Donnerstag, den 7. November, abends 9 Uhr Gelmania wicden dis abel 5e 0 sburg, e 2 i ge g. ö f erde 17 150 88 Duke 00 5 te ddt in Sele 8. Schla 8 1 enen lig: Andreas Geier, Eeke Bismarck- und Hügelstr. Mitglieder- Versammlung 5 ville, Ill. i 8 S Benz dringend gebeten, mit a 5 8 1 im Gaſthaus zum Sterv. Beſprechung einer Augſtellung Sonntag, den l der Bahn zur Arbeitsſtelle zu 8 2 dieſes Herbſtes läßt an Unbeſtändig⸗ CCC ͤã KV Das Schlachten auf dir Straße, auf freien Plätzen, in ö UU» mitte Januar 1913. Anf die Rückſtände von dem Preis⸗ nachmittags 1 Uhr it Aich in wür ſchen übrig; der Herbſt hat ſich den Hofräumen, Schuppen, Torfahrten oder Scheuertennen, Haus- . 3 ſche! 7 e e, ,,: 24712 fahren. Mehrere Arbeiter. 22 1 f ee— rl wetiflug Kaſſel tlönnen bis 14. November ohne Unkoſten er⸗ Mitglied. Derſammlung. Sommer zum Beiſpiel genommen. Kein Wunder, daß Geschäfts Empfehlung gängen und Küchen iſt den Metzgern und ee en 1 urcedigt werden. Der Vorſtand. im Vereinslokal. 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